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...der Unterschied im Unterschied

Star Trek Picard - Das Finale ist einfach Episch!


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Es mag nicht alle Gold sein, was glänzt. Denn manchmal ist es Titan. Und in der 9. und 10. Episode der 3. Staffel von Star Trek Picard (STP) ist es die USS Enterprise-D und deren Crew.

Obwohl meine Lieblingsserie Star Trek Voyager ist und diese wohl auch immer bleiben wird, so lässt sich eines ohne jeden Zweifel sagen: Das Finale von STP ist einfach EPISCH!

Ganz besonders Dank dieser tollen Filmmusik! "The Missing Part of Me"

Ich glaube, man kann zu Recht von einer würdigen Fortsetzung des "First Contact Soundtracks" sprechen.

Also, auf was wartet ihr noch?! Schaut euch das Finale und den Triumpf von Jean-Luc Picard an!

Kapitän. Admiral. Vater. Und eine absolute Legende! Wir werden ihn nie vergessen.

Und, wie findet ihr es? Lasst und gerne darüber sprechen!

Danke, für die tolle Zeit! Lebt lang und Frieden!

Bearbeitet von Josefs Sternwarte
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Meine Wertung. Versteckt im Spoiler.

Spoiler

Schauspieler: 10 von 10 (legendäre Schauspieler in ihren Paraderollen)

Musik und Sounddesign: 10 von 10 (geniale, neue Filmmusik)

Emotionen: 10 von 10 (ein geniales Zusammenspiel; Gänsehaut pur; schöne, traurige, aber zugleich epische Abschlussszenen) 

Dramaturgie: 9,975 von 10 (Easteregg hoch 2) 

Animation (Weltraumszenen): 10 von 10 (Die Enterprise - Der Borgkubus - Der Jupiter)

Animation (Raumschiffe, Formationen, Waffenfeuer): 7 von 10 (wirkt stellenweise nicht fertigberechnet)

Action: 8 von 10 (Einige Male wird zu lange gewartet.)

Kulissen: 8 von 10 (Dämpfer vor allem durch das Zehn Vorne)

Handlung (im Vergleich zur 2. und 3. Staffel von STP, der ganzen Serie TNG und First Contact): 10 von 10 

Handlung (im Vergleich zur 1. Staffel): 7 von 10 (da im Grunde keine wirklich neuen Ideen)

Handlung (im Vergleich zu STV): 4 von 10 (logisch, da es eine gute Episode, selbst wenn sie wie diese herausragend ist, nicht gegen eine wohldurchdachte Serie, wie es Star Trek Voyager ist, aufnehmen kann. Aber das ist auch nicht so schlimm, überzeugt sie doch in fast allen anderen Bereichen.) 

Logik: 2 von 10 (Die Borg mit der alten Enterprise-D zu vernichten, ist emotional, aber so als man man mit einem Trabbi ein Wettrennen gegen die USS Voyager gewinnen würde. Zudem ist die Enterprise-D keineswegs analog. Detaillierte Analyse kann folgen.) 

Aufbau: 7 von 10 (Flug durch den ganzen Kubus und ausgerechnet in der Kammer des zentralen Emitters wird die Enterprise nicht angegriffen. Einige Szenen sind unlogisch aufeinander aufgebaut, wodurch das seltsame Gefühl, des Wartens entsteht.) 

Kostüme: 5 von 10 (oft sitzen die Uniformen nicht richtig. Vom Exoskelett einer besonderen Borgdrohne mal ganz zu schweigen. Das sind zwar Details, aber sie fallen leider zum Teil deutlich negativ auf.)

Ausleuchtung und Lichtdesign: 7 von 10 (Endlich sieht man mal was. Dennoch ist es oft einfach zu dunkel.)

Spezialgäste: 10 von 10 (Die präzise Crew der Voyager lebe lang und in Frieden.)

In- und Outro: 8 von 10 (leider wurde der tolle Überflug über die LCARS-Displays nicht noch einmal gezeigt. Sonst top)

Dimensionaler Nebeneffekt: 10 von 10 (Die Föderation hat ihren Größen Feind besiegt und gleichzeitig eine alternative Fassung von diesem nun als Verbündeten.)

Tachionaler Nebeneffekt (Zeit): 8 von 10 (Durch dieses geniale Finale, werden alle vorherigen Episoden der gesamten Staffel aufgewertet. Erneutes anschauen führt zu neuen Erkenntnissen.)  

Zusammenspiel beider Haupthandlungsebenen (Enterprise und Titan): 10 von 10 

 

Gesamtwertung:

In Punkten: 160,975 von 200

In Sternen: 8,04875 von 10 (bzw. in alter SciFiNews Manier: 4 von 5)

In Prozent: 80,4875%

In Universitätsnote: 2 [mit der Betonung auf +

(Obwohl 80% geradeso eine 2 ist. Allerdings überstrahlt das Finale einfach die gesamte Serie Star Trek Picard und stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber allen anderen Episoden dar.)]

Fazit: Somit kann ich abschließend zufrieden feststellen: Dieses Finale ist einfach Episch! Selbst, wenn nicht alles perfekt ist. Aber vielleicht ist es auch gerade deswegen so genial. Denn so bleibt eine (weitere) Hoffnung bestehen.

Ich freue mich auf viele tolle, neue Abenteuer im Weltraum - den unendlichen Weiten und darauf, dass alle lang und in frieden leben werden. Ihr auch?

Und wie findet ihr nun Star Trek Picard? Was sagt ihr zur Serie? Wie gefällt euch das Finale?

Bearbeitet von Josefs Sternwarte
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So nun eine Woche nach Veröffentlichung der 10. und finalen Episode von Star Trek Picard gibt es nun die Offenbarung, auf die mich mein Instinkt schon die ganze letzte Woche aufmerksam gemacht hat. Die Musik und die Story des Finales ist geklaut! Und zwar aus Oblivion! Fast 1:1!

Dort kommt auch ein Jack zu einer riesigen Raumstation, die die Erde bedroht und deren künstliche Intelligenz davon spricht, dass Jack bei ihr zu Hause wäre und sie ihn erschaffen habe. Auch hat die Intelligenz einen Großteil der Menschheit assimiliert und kontrolliert diese über eine genetische Veränderung. Jack schafft es sowohl die Intelligenz als auch die Raumstation zu vernichten, in dem er mit einem Raumschiff hineinfliegt und die Station von innen heraus zerstört. Und das ist nur die Spitze des Eisberges. Soll ich weitermachen? Ist aber auch egal. Das einzige was bei "The last Generation" wirklich anders ist, sind die Schauspieler. Das ist sehr enttäuschend. Auch weil Oblivion nicht so gut war. Und ausgerechnet da hat man sich bei der Handlung und der Musik bedient. Ich wünschte mir echt, sie hätte sich selbst eine eigene Handlung einfallen lassen.

Haben die Macher von Star Trek Picard allen ernstes geglaubt, dass es niemand mitbekommt, wenn sie die zentrale Handlung kopieren und für ihre Episode verwenden? Nunja, vielleicht dachten sie sich: "Hey, wir haben eine Menge Geld. Und wir machen hier Star Trek mit Patrick Stewart. Wir dürfen das."

Mit den Erkenntnissen der vergangenen Woche und dem zeitlichen Abstand zur finalen Episode, werde ich meine Wertung überarbeiten. Und eines ist jetzt schon klar: Die 10. Episode wird deutlich an Prozenten verlieren. Ich schätze mal, dass nicht mehr als 2/5 bleiben werden. Vielleicht auch nur 1/5, statt den zuletzt vergebenen 4/5.

Aber das Ende der 3. Staffel und das der 2. Staffel machen nun so richtig Sinn.

Besonders wenn man, wie in diesem Video ab Minute 3:00 geschehen, beide Höhepunkte der finalen Episoden miteinander kombiniert. Das Video erklärt auch, warum Agnes nicht eingegriffen hat und warum behauptet wird, dass selbst nach weiteren 10 Jahren nach dem Sieg über die bösen Borg keine Borg mehr gesichtet wurden. Agnes führt kein Borgkollektiv mehr an, sondern einen neuen Zusammenschluss, wie die neue Kooperative aus Star Trek Voyager.

 

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So und nun kommt der Todesstoß für die 3. Staffel. Denn die Handlung ist im Grunde von "Das fünfte Element" geklaut und wurde dann auf 10 Episoden gestreckt, was gründlich in die Hose gegangen ist. Vadic ist dem Schurken (Jean-Baptiste Emanuel Zorg) nachempfunden, der ähnlich wie sie Chef von einem großen Wirtschaftsimperiums ist, aber von einer unbekannten Intelligenz beauftragt wird. Jean wiederum hat Söldner, außerirdische Krieger namens Mangalore, die ganz offensichtlich als Vorlage für die Handlanger Vadics herangezogen wurden. Ähnlich wie Vadic muss der Schurke Jean nach etwa 4/5 der Handlung sein leben lassen und wird in tausend Einzelteile gesprengt. Die böse Intelligenz, die hinter dem bösen Plant steckt, alles Leben auszulöschen, kommt in Form eines seltsamen Ungetüms und wird am Jupiter zuerst entdeckt. Ohne weiter zu spoilern: Am Ende gewinnen aber natürlich die Guten.

 

Unterschied zur 3. Staffel von PIC:

Das Fünfte Element ist spannend und glaubwürdig, obwohl bereits recht nah am Anfang die böse Intelligenz auf den Plan tritt. Bei Picard dachten sich die Macher wohl: Nun wir haben nicht so viel Zeit, nicht so ein hohes Budget und bestimmt kennt keiner das Fünfte Element. Wir nehmen einfach diese Handlung. Das wird schon keinem Auffallen.

Selbst die Musik wurde eiskalt übernommen.

Ok, man hat noch fix den Schriftzug "Star Trek" drüber gebügelt und war dann wohl der Auffassung, dass Picard doch alle überzeugen wird, egal, wieviel Handlung man aus anderen Geschichten übernimmt.

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  • 1 Jahr später...

Wow, also die dritte Staffel war einfach nur: WOW !
Was soll ich dazu bloß sagen. Sie hat mit von vorn bis hinten TOTAL gefallen.
DAS war ECHTES Star Trek, also für mich jedenfall. Raumschiffe/Sternenflotte/Förderation/Klassische Crew usw.
Dann noch das Stück für stück die alten TNG-Haudegen dazu kamen. SO hätte PIC von anfang sein müssen, dann wäre die Serie ein richtiger HIT geworden... Stattdessen war Staffel 1 wie schon mal erwähnt durchwachsen. Staffel2 war ganz gut, aber beide hatten den Fehler zu wenig klassisches Star Trek mit klassischen Raumschiffen nebst Sternenflotten-Crew usw zu sein.

Die 3.te Staffel hingegen leistet sich, meiner Meinung nach kaum grobe Schnitzer.
Hier und da kann ich auf ein Logikloch drüber hinweg sehen. Waren meines Erachtens auch niicht soooo gravierend. Und selbst die so schön verherrlichte OldTrek Zeit (TOS, TAS, TNG, DS9, VOY und ENT) hatten sowas hin und wieder. Aber ! Was entscheident ist ob eine Story funzt.

In Staffel 3 hat die ganze Storyline gepasst, von Folge 1-10.
Die Story rund um die Wechselbälger war Spannend, auch die Sache mit Vadic. Überhaupt, die war Mega gespielt !
Die Auflösung das die Borg-Königin, also das was von ihr nach VOY "Endspiel", übriggeblieben ist, mit den Abtrünnigen Formwandlern gemeinsame Sache gegen den Feind macht, war auch Super. Denn Beide Fraktionen wurden mit einem Virus bedroht... Die Wechselbälger wären fast daran verreckt, hätten Miles und Julien in DS9 nicht das Heilmittel einfach gestohlen um Odo zu helfen, was später auch zur Heillung im Finale von DS9 der Gründer/Wechselbälger führte. Die Sternenflotte wollte das Heilmittel ja nicht rausrücken. Und die Borg wurden auch infiziert von einem Virus der Sternenflotte. Das Rache Motiv der zwei Fraktionen war also logisch. Der Feind meines Feindes ist mein Freund... Die Borg-Königin hätte alle das ganze ja nicht mehr geschafft.

Und dann diese herrlichen Querverweise zu TNG, DS9, und VOY, ja sogar eine zu ENT ! Nicht nur das, Data bekam endlich seinen Traum erfüllt, er ist der Wahrgewordene Traum eines Pinnochio geworden ! Und selbst Lore hat am Schluß seinen Frieden, in Data, finden können. Lore ist nämlich nicht gestorben, in dem er all die Dinge von Data annahm bekam er das was er stets wollte aber nicht wusste das er genau DAS brauchte... Lore wollte immer mit Data Vereint sein, jetzt ist er es definitv, er lebt in Data weiter. Auch wenn Datas Bewustsein die Dominante ist.

Weitere Higlights waren, das Flotten Musuem und dann Sevens Rede zur Voyager. Dann die gastauftritte von Ro Laren (tolle Abschluß Story), Tuvok (gut eingebaut) und Shelby... Nur den Gastauftritt von Moriaty fand ich verschwenderrisch schade. Innerhalb der Story passend. Aber dazu später mehr.

Auch wenn 2 der genannten Figuren getorben sind, waren diese Tode jedenfalls gut gemacht und man konnte mitfühlen...

(Und ob Ro wirklich starb ist theoretisch offen, den Terry Matalas wollte das Ro eigetnlicht überlebt... Und falls es zu einer Star Trel Legacy Serie kommt, könnte sie doch noch zurückkommen über einen Kniff, wie "schnell aus dem Shuttle gebeamt werden" oder so..)

Dann kam der Höhepunkt, die Enterprise D kehrt zurück ! Was für ein kluger Schachzug.. Die Enterprise D wurde also doch noch von dem Planeten geborgen wo sie abestürzt war... Und Restauriert. Klasse ! Die Ente D noch mal so in Aktion zu sehen war fantastisch, das Fan herz schlug höher...

Was gefiel mir noch ? Hm, all die kleinen Anspielungen, auf alte Folgen oder Filme.
Beispiel "bauchgefühl". In der TNG Folge "Der Überlaufer" weiß Data nicht was ein "Bauchgefühl ist, das versucht Georide ihm zu erklären, da sein Bauchgefühl im sagte, das er nicht glaube das Setal ein falsches Spiel spielt. Und dann kam die Szene im PIC-Finale wo Data plötzlich sagt das sein bauchgefühl sagt das er die Enterprise in den Borgkubus fliegen kann. Wie Gerodie ihn dann anschaut... Klasse. Verstehen ohne Worte. Und dann genrell der Fan-Service der nie Erwzungen oder Künstlich wirkt.

Die Inszenierung, MEGA ! Der Soundtrack von vorn bis hinten GEIL - Die Effekte 1.Sahne !

Neutral:

Die immer gleichen Sets, wie den "Cyberpunk"-Planet, oder die Holodeck 10 Vorne-Bar. Ich fand gar nicht so schlimm. Denn man muss bedenken das Budget sicher begrenzt war...

Die abgeschnittene Hand von Vadic, wo der Kopf dann mit ihr spricht... War Vadic vielleicht Assimiliert ? War de Kopf die Königin, muss es wohl sein.. Trotzdem das war mir n bissl zu Fantasy Mäßig... Aber auch nicht weiter tragisch

Negativ:

Moritays Auftritt war zwar schön, auch passend , aber ich hätte ihn gerne in Zusammenarbeit mit Vadiv erlebt. Denn er wurde ja genaugenommen auch Verarscht von Picard und der Sternenflotte... Auch wenn er seinen Traum wie ein echter Mensch zu sein im Miniholodeck lebt, was wäre wenn er rausgefunden hätte das seine Freiheit in wirklichkeit nur eine Simulation wäre ? Sein Auftritt kam mir daher etwas zu Kurz vor.

Die Dunkelheit der Sets - Ne, echt... Waren vieeel zu Dunkel... So konnte man die schönheit der Uniformen und der Sets kaum sehen...

FAZIT:
Ich bin maßlos begeistert und ich gehe ne Wette ein, wäre PIC von Anfang an so gut gewesen, dann hätte die Serie mehr Staffeln bekommen.

Terry Matalas hat ein Händchen für Star Trek, er tritt damit für mich in die Fußstapfen von Ira Steven Behr, Many Coto, Rick Berman, Branon Braga usw...

Und das beste, das PIC-Finale hat das meiner ansicht nach recht Schwache TNG Finale, sowie den zwar ganz guten Kinofilm Nemesis (aber der schluß des Filmes war nicht so berauschend) aufgewertet. Das PIC Finale fühlte sie so groß an wie das von DS9 in "Das was du zurücl lässst 1+2".... Episch ! Klasse !

Schade das die Serie am höhepunkt endet, aber, man sagt auch, man soll auf hören wenns am schönsten ist, oder ?

Bearbeitet von Dominion16
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