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ist Dein Diener.

Glaube vs. Star Trek ?


kurn

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Ich denke, es ist ja so, daß jedes System, wie wir nicht zuletzt sei Starship Troopers, einen Feind braucht, sonst können sich die Bürger über Probleme im eigenen Land Sorgen machen.

50 Jahre war der Feind der Kommunismus, dann war der kalte Krieg zu Ende und Saddam Hussein fiel in Kuweit ein und zack! haben wir einen neuen Gegner.

Der 11.September kam doch Busch wie gelegen: seine Wirtschaftskompetenz ist mangelhaft bis gar nicht vorhanden und ohne den Anschlag würde er niemals den Hauch einer Chance auf die zweite Legislaturperiode haben.

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@werewolf:

Was die erwartet haben ist völlig irrelevant, wenn es im Widerspruch zu dem steht, was die Religion repräsentiert.

Es ist alles andere als irrelevant, denn ich glaube kaum, dass die Attentäter zugeschlagen hätten ohne die paradisischen (nicht misverstehen) Versprechungen.

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Dies ist nun mal eine Tatsache, die sich fuer mich ergibt, egal wie andere darueber denken. Soll ich nur, weil einige ueberzeugt sind, Gott gibt es nicht, sagen, ok du hast recht, das ist dein Bier? Ich stelle es als selbstverstaendlich dar, wei es selbstverstaendlich ist. Der Mensch sehnt sich im Grunde genommen nach Richtig, nach Fuehrung und nach Frieden. Religionen wurden gegruendet, um dem Menschen auf diesem Weg Hilfestellung zu geben. Wenn Menschen, sei es aufgrund auch welcher Erfahrung die sie im Leben machten, behaupten, sie sind ohne Gott, dann akzeptiere ich das und toleriere dies, auch wenn es in meinen Augen "weh tut". Aber ich akzeptiere dies. Und ich akzeptiere auch, das diese goettliche Kraft in uns ist, egal wie jemand dazu steht. Sie ist Bestandteil des Universums. Es ist die Kraft die erschafft und zerstoert. Es ist die Kraft die um uns ist, aber auch in der Materie. Dies ist fuer mich Gott. Sie ist da. Wenn du dies nicht so sieht, ist das ok fuer mich, aber es ist nunmal Fakt, das Energie um uns ist..da kann ich nicht so tun, als ob sie es nicht gibt...

Uebrigens ich teile nicht die Meinung, das Bush eine zweite Legislaturperiode gewaehrt bekommt....mein Eindruck ist dies nicht unbedingt...

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@ Oliver

Ich fühle mich durch deine Äußerung auch beleidigt. Und nur so zu deiner Information. Es gibt auch Atheiisten die nicht an eine kosmische kraft glauben (so wie ich). Und du kannst das nicht als tachtsache hinstellen, da eine solche nicht wissenschaftlich bewiesen ist. Ich halte eine kosmische kraft zwar für möglich aber bei weitem nicht für wahrscheinlich. Und daher glaube ich auch nicht an so eine. Ich würde sagen die wahrscheinlichkeit für so etwas liegt bei etwa 0,1%.

Habe das obenstehende übrigens vor deinem letzten beitrag verfasst, jedoch wir durch deine letzte antwort mein Beitrag nur bestätigt.

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Es ist alles andere als irrelevant, denn ich glaube kaum, dass die Attentäter zugeschlagen hätten ohne die paradisischen (nicht misverstehen) Versprechungen.

Mhhh, wenn jemand wie Timothy McVeigh in Oklahomoa 80 Menschen tötet, dann kann er ja kein Christ sein, wie er selbst behauptet oder?

Außerdem, woher willst du wissen, daß sie es nicht getan hättten? Die Japaner haben überhaupt keine monotheistische Religion und für sie ist der Selbstmord ein integraler Bestandteil ihrer Kultur.

Und wie in einem Beispiel erwähnt, auch die Resistance-Mitglieder gingen auf Selbstmordmissionen, einfach nur weil sie sich Freiheit erhofften.

@ Oliver

Ich fühle mich durch deine Äußerung auch beleidigt

Das sind Statements, die zu nichts führen, denn wir drehen uns im Kreise dadurch. Ich könnte auch sagen, ich fühle mich durch die Kritik an meiner Religion beleidigt. Kann ich aber nicht sein, denn ich streite niemandem seine persönliche Meinung hier ab.

PS: die Chance dafür, daß Leben in unserem Universum durch Evolution entstehen konnte, standen auch bei weniger als 1 Prozent. Und angeblich hats ja geklappt. ;)

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@C++

Ich schliesse mich dir völlig an.

@Oliver

Es würde mich nicht stören wenn du dabei sägtest, dass nur du so empfindest.

aber es ist nunmal Fakt, das Energie um uns ist..da kann ich nicht so tun, als ob sie es nicht gibt...

Es ist eben NICHT Fakt, dass wir von Energie in deinem Sinne umgeben sind.

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Wenn es so ist, wie du sagst, daß du nicht an eine kosmische Kraft glaubst, wieso bist du dann beleidigt? Fuer mich zeigt es doch ganz offensichtlich, daß die Sehnsucht, sagen wir mal nach  "hoeherer Fuehrung" vorhanden ist. Zur Information wissenschaftlicher Aspekte bezueglich einer kosmischen Kraft, lese mal die Buecher von Tippler und Sheldrake. Tippler ist ebenfalls, so sagt er, atheistischer Physiker, der dennoch die Existenz einer "Gottheit" nicht ausschließt und diese nicht nur mathematisch sondern auch metaphysisch darlegt....

Sheldrake ist aehnlich......

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Ich kopiere nochmal mein Statement hier hinein, falls es verloren geht:

@ Oliver

Ich fühle mich durch deine Äußerung auch beleidigt

Das sind Statements, die zu nichts führen, denn wir drehen uns im Kreise dadurch. Ich könnte auch sagen, ich fühle mich durch die Kritik an meiner Religion beleidigt. Kann ich aber nicht sein, denn ich streite niemandem seine persönliche Meinung hier ab.

PS: die Chance dafür, daß Leben in unserem Universum durch Evolution entstehen konnte, standen auch bei weniger als 1 Prozent. Und angeblich hats ja geklappt.

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Ich bin ehrlich an einer Darstellung des Glaubens anderer Mitposter interessiert. Ich gehoere  keiner Glaubensrichtung an, dennoch glaube ich das wir von einer hoeheren Kraft gefuehrt werden, sofern wir es wuenschen.

Und meine Erfahrungen, mit dem Besuch einer Moschee, einer Synagoge  oder anderem Gotteshaus sind bisher die besten. Ich konnte immer dazulernen, und ich empfinde dies als einen Aspekt unseres menschlichen Lebens.

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@Oliver

Tippler und Sheldrake haben ihre eigenen Meinungen. Diese haben hier nichts zu suchen. Ausserdem ist die Sehnsucht nach "höherer Führung" bei mir nicht vorhanden und du solltest nicht über Leute urteilen die du nicht genau kennst.

P.S.: Wir sollten es erst mal hierbei belassen denn ich glaube auch dass wir uns jetzt nur im Kreis drehen.

@werewolf

Leute wie Timothy McVeigh waren Geisteskrank und hatten keine Vorstellung vom Leben.

Und zwischen Kultur und Religion sollte man sorgfältig unterscheiden. Kultur ist real. Religion ist eine Vorstellung

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Leute wie Timothy McVeigh waren Geisteskrank und hatten keine Vorstellung vom Leben.

Und zwischen Kultur und Religion sollte man sorgfältig unterscheiden. Kultur ist real. Religion ist eine Vorstellung

Ich stimme zu. Religion bringt ( möglicherweise ) Kulturen hervor, ist aber selbst keine.

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Tippler und Sheldrake haben ihre eigenen Meinungen. Diese haben hier nichts zu suchen.
Einerseits greifst du meine UEberzeugung an und  dann streitest du mir mein REcht ab, meine UEberzeugungen darzulegen. Sie haben insofern hier etwas zu suchen, da sie die Existenz kosmischer Kraefte darlegen, jedoch spreche ich dir die UEberzeugung zu, das zu glauben, was du fuer richtig empfindest.

und du solltest nicht über Leute urteilen die du nicht genau kennst.

Wo urteile ich denn? Ich stehe zu meiner Ueberzeugung, genau so wie du zu deiner stehst...

Leute wie Timothy McVeigh waren Geisteskrank und hatten keine Vorstellung vom Leben
HIer urteilst du ueber Leute die du nicht kennst, also bitte paß auf welche Aeußerungen du von dir gibst...Leute wie T. McVeigh waren nur Schachfiguren mehr nicht, ließ die einschlaegigen Berichte in den Zeitungen oder Fachmagazinen...

Und zwischen Kultur und Religion sollte man sorgfältig unterscheiden. Kultur ist real. Religion ist eine Vorstellung

Religion ist mehr als eine Vorstellung, Religion umspannt ganze Zivilisationen, denkt man an das roemische oder griechische REich....oft ist die Kultur durch den Einfluß der religioesen Ueberzeugung entstanden....beides ist ineinander verwoben...

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Die diskussion ging um unsere Meinungen und nicht um die von Wissenschaftlern. Ausserdem sind diese Darlegungen NICHT Wissenschaftlich belegt sondern nur das Forschungsergebnis eines unbedeutenden Forschers.

Fuer mich zeigt es doch ganz offensichtlich, daß die Sehnsucht, sagen wir mal nach  "hoeherer Fuehrung" vorhanden ist.
Hier urteilst du ! Und sogar noch falsch !!!

Timothy McVeigh wurde von Ärtzten als Psychisch labil beurteilt

Religion ist mehr als eine Vorstellung, Religion umspannt ganze Zivilisationen, denkt man an das roemische oder griechische REich

Die Römer waren ursprünglich Heiden die ihre Götter von den Griechen "abgeguckt" haben und damit ist wohl kaum die rede von einer religiös umspannten Zivilisation.

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Ausserdem sind diese Darlegungen NICHT Wissenschaftlich belegt sondern nur das Forschungsergebnis eines unbedeutenden Forschers.

woher willst du das wissen? Und wer ist in deinen Augen unbedeutend? Es muß nicht immer die Mehrheit recht behalten. Die Geschichte ist voll von Beweisen, daß sich Wissenschaftler, die als unbedeutend eingestuft haben, sich rechtfertigen mussten und spaeter doch recht bekamen. Siehe THematik des Mittelalter, Erde Mittelpunkt des Sonnensystems und so. Wer sagt, daß die Mehrheit immer Recht haben muß? Es spielen doch immer wieder fianzielle und Prestige-Gruende eine große Rolle, weshalb unpopulaere Themen als unbedeutend eingestuft werden.

Hier urteilst du ! Und sogar noch falsch !!!

Woher willst du wissen ob ich falsch liege? Es ist deine einzelne MEinung, aber begruendet hast du sie nicht....

Timothy McVeigh wurde von Ärtzten als Psychisch labil beurteilt

jetzt koennte man sagen, daß auch Aerzte sich irren koennen oder gegen eine kleine Summe ein Gutachten schreiben, wie man es sich wuenscht...siehe Buch "The Truth behind the Oklahoma-Massacre"

Die Römer waren ursprünglich Heiden die ihre Götter von den Griechen "abgeguckt" haben und damit wohl kaum die rede von einer religiös umspannten Zivilisation.

Fuer jemand der sich  Atheist nennt und andere als Heiden beschimpft ist doch die Aussage eine psychoanalytisch durchschauende. Die Roemer moegen die Goetter von den Griechen abgeguckt haben, zumindesten habe sie große Teile der griechischen Kultur in ihre integriert und diese weiter entwickelt....uebrigens wenn ich von religioes umspannte Zivilisation rede, dann meine ich eine Kultur die ihr Lebensgebaeude auf REligion und Kultur basiert, es ist kein Ausdruck von mir....

Ich sehe auch das die Diskussion nichts bringt, wenn man nur auf beleidigte Wesen trifft, die an der Meinung anderer kein Interesse zeigen und sich selbst ´rechtfertigen, denke ich lege ich erst mal eine Pause ein   FREUDE FREUDE

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Ich leg dann auch mal ne Pause ein.

Ausserdem hab ich mich nur gegen beleidigende (nicht nur ich empfinde so) und falsche Aussagen verteidigt. Zudem wurde nirgens dargelegt, dass mich andere Meinungen nicht interessieren. Diese Diskussion wäre nicht soweit gekommen wenn es so wäre.

Ich erwarte KEINE Antwort ! Mir wird das hin und her langsam langweilig. (hat trotzdem spass gemacht)

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@ Oliver

ja ich weiß das die Mehrheit nicht immer Recht haben muss, aber das ist kein Grund einzelnen Personen recht zu geben. Vielleicht haben sie Recht aber wenn das alles so gut beleckt sein soll, warum ist so wenig davon bekannt geworden?

Ansonsten wollte ich mal erwähnen, das ich mit der Diskussion nicht ganz mithalten kann, weil ich nich jede Minute hier bin.

Ich wollte hier nur sagen, dass ich bis jetzt conan in seiner Meinung voll unterstützte, er spricht mir fast aus der Seele, von daher wollte ich conan hier nur mal meine unterstützung geben.

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Oh Mann, da flogen ja gestern richtig die Fetzen hier :rolling:

Mal eine Frage speziell an die Atheisten:

Glaubt ihr dann auch nicht daran, dass der Mensch eine Seele hat? Ist das menschliche Gehirn für euch nichts weiter als ein höchst komplizierter, organischer Computer, dessen Software (d.h. unsere Erinnerungen, Persönlichkeit, Fähigkeiten, man könnte sagen die ganze Seele) sich in Nichts auflöst, sobald die Hardware irreparabel beschädigt wird (=Hirntod)?

Atheist zu sein bedeutet im ursprünglichen Sinn, dass man nicht an einen Gott glaubt und sich zu keiner der Religionen hingezogen fühlt.

Aber was ist dann mit dem Glauben an die Wissenschaft, dem Glauben, ja der Überzeugung, dass es für alles eine rein rationale Erklärung gibt (Gott ist ein kosmischer Supercomputer??)?

Ihr seht, den Begriff des "Glaubens" kann man sehr weit spannen und unter Umständen auch so definieren, dass auch Atheisten möglicherweise an etwas (muss ja keinewswegs etwas Göttliches, Übernatürliches sein) glauben (können).

Wie sagte doch Bill Gates nach seinem Tode zu Gott?

"Runter von meinem Thron!" :ugly:

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Leider war ich gestern Abend nicht dabei, aber ich denke hier sollte auch etwas aus der „christlichen Ecke“ kommen.

Was Obsidian Order und Oliver-Daniel beschreiben klingt für mich wie ein „Selbstgebastelten Gott“.

Die haben immer die Eigenschaften wie man sie gerne will und haben meist eine eher kurze Lebenszeit (wenn’s nicht mehr passt kommt der nächste). Was man von so etwas hat weis ich auch nicht, vielleicht beruhigt es das Gewissen.  

Ist mit schleierhaft, wie man an so was glauben kann. Aber jeder wie er will.

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Ich denke, wir brauchen bei dem Thema "Gottesbeweis" ( den, wir wir alle wissen, ohnehin nicht erbringen können ) nicht so sehr ins Abstrakte abgleiten.

Denn ich sage für mich: was wäre, wenn es keinen Gott gäbe? Und ich kam zu dem Entschluss, daß wenn es keinen Gott gibt, dann Verneinen wir auch die Existenz der Gerechtigkeit in unserer Welt.

Dies würde nämlich heißen, daß Leute wie Hitler oder Stalin sich niemals ihrer Taten verantworten müssen und sich ihren Strafen entzogen haben. Dies hieße, daß der Afrikaner einfach durch einen dummen Zufall arm geboren wurde und auch arm sterben wird, ohne die Wunder der Welt erlebt zu haben, während der Europäer zufällig reich geboren worden ist.

Wie sagte schon Captain Picard:

"Ich weigere mich zu glauben, daß das Universum so schlecht konstruiert ist."

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Nun erstmal, ich denke das die Seele, das bewusstsein, auch nur durch das Gehirn entstehen. Nach meinem Tode wird das Gehirn nicht mehr arbeiten, und ich habe werder Seele noch bewusstsein. Ich höre auf in irgendeiner Form zu existieren.

@ Werewolf

Und wer sagt das die Welt nicht so schlecht konstruiert ist? Wie kommst du darauf das es sowas wie Gerechtigkeit gibt? Ist es ein Grund an gott zu glauben, weil seine existenz für dich gut wäre? Ich würde mich auch über ein Leben nach dem Tod freuen(wer nich), aber deßhlab glaube ich nich an so was.

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@Tolayon

Ich denke wie C++ auch dass wir nur eine komplexe biologische Laune der Natur sind. Nach dem Tod, glaube ich, hört unser ganzer Körper einfach auf zu existieren, wie eine irreparable Maschine. Deshalb kann und will ich mich auch keiner Religion anschliessen.

@C++

Wir sprechen uns gegenseitig aus der Seele

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Atheist zu sein bedeutet im ursprünglichen Sinn, dass man nicht an einen Gott glaubt und sich zu keiner der Religionen hingezogen fühlt.

Das ist die Beschreibung eines Atheisten, ja. Ich akzeptiere jede ehrlich Ueberzeugung und tolerie sie, nur um dies nochmal zu wiederholen. Jedoch wenn einige diesen Glaubensbeweis aeußern, so habe ich auch das Recht zu sagen, daß jeder Mensch von einer kosmischen Kraft, definiere er sie wie es seiner Ueberzeugung entspricht, umgeben ist. Wieso jemand dann beleidigt ist, ist mir fremd. Ich koennte auch beleidigt sein, weil man mir das Recht nimmt, meine Einstellung und UEberzeugung darzulegen. Schließlich gibt und gab es Glaubensformen seit uralten Zeiten.

Aber was ist dann mit dem Glauben an die Wissenschaft, dem Glauben, ja der Überzeugung, dass es für alles eine rein rationale Erklärung gibt (Gott ist ein kosmischer Supercomputer??)?

@Tolayon, dies ist eine interessante Außerung von dir, die der dem ueberzeugten Atheisten Tippler (prof. der Physik) aehnelt. Auch er fuehrt den theoretisch, mathematischen Beweis an, daß Gott solch ein Computer (er nennt ihn den Omega-Punkt) ist....abstrakt, aber ein wunderschoener Vergleich....

Aber was ist dann mit dem Glauben an die Wissenschaft, dem Glauben, ja der Überzeugung, dass es für alles eine rein rationale Erklärung gibt (Gott ist ein kosmischer Supercomputer??)?

Um es mal mit einem Ausspruch, eines meiner Professoren zu taetigen:

"Fuer die einen ist es Magie, fuer die anderen Religion, fuer uns ist es Wissenschaft"

, ich teile seine Ansicht nicht ganz, aber es hat so eine wunderbare ironische Bemerkung, diese Aussage....

Ihr seht, den Begriff des "Glaubens" kann man sehr weit spannen und unter Umständen auch so definieren, dass auch Atheisten möglicherweise an etwas (muss ja keinewswegs etwas Göttliches, Übernatürliches sein) glauben (können).

Das ist sehr schoen gesagt, @Tolayon. Vielleicht "beleidige" ich jetzt wieder jemanden, oder provoziere (Wissenschaftler provozieren halt gerne) manche Leute hier, aber ich habe bisher noch keinen Atheisten kennengelernt, der nicht an irgendetwas glaubt oder ueberzeugt ist.

@Kurn

Was Obsidian Order und Oliver-Daniel beschreiben klingt für mich wie ein „Selbstgebastelten Gott“.
Wo ist das Problem? Jeder hier auf der Erde vertretene Religion, ist in irgendeiner Form "selbstgebastelt". Menschen hatten Visionen, erhielten Prophezeihungen, wurden von goettlichen Wesen besucht etc. Lest doch mal die Bibel, den Koran, die Bhagavad-Gita, die Veden, die Schriften des Zen-Buddhismus, die Edda, die aegyptischen Totenbuecher, ich koennte noch Dutzende Schriften auffuehren. Ich habe viele dieser Schriften in meiner Bibliothek und manche auch gelesen. Trotz unterschiedlicher Aspekte, sprechen alle von einem, von der Liebe die Gott (oder eine kosmische Kraft)  den Menschen untereinander gebietet, die Liebe und die Einheit die den Kosmos umfaengt und die auf Einheit und Ordnung basiert. Das habe doch nicht ich erfunden, daß sind Schriften, die Tausende von Jahre alt sind.....

Die Gefahr liegt doch im Ausschließlichkeitsanspruch der Religionen. Wer hat Wahrheit? Alle anderen sind falsch, ich habe die Wahrheit, so sind doch die Gedankengaenge, welche uns viele religioese Gemeinschaften "aufdraengen" wollen, mehr oder weniger. Ich sprech hier bewußt von Gemeinschaften, da ich diese gegenueber der urspruenglichen Religion abgrenzen moechte.

Die haben immer die Eigenschaften wie man sie gerne will und haben meist eine eher kurze Lebenszeit (wenn’s nicht mehr passt kommt der nächste).

Das ist wiederrum deine Behauptung, die jedoch nicht mit den Aussagen mithalten koennen. Ich kann nur ueberzeugt sein, wenn ich auch die Eigenschaft mitbringe zu lernen. Ich werde immer wieder Gedankenmuster und -gaenge ablegen muessen, die nicht mehr zu meinen Neuerkenntnissen passen. Der Mensch, das Weltbild wandelt sich und auch der Mensch muß im Laufe seines Lebens sich dieser Funktion unterziehen. Oder glaubt ihr noch an den Weihnachtsmann, nur weil euer Vater oder Mutter euch frueher darueber erzaehlt haben....

Wenn ich sehe, daß eine religioese Ueberzeugung, die mir von Menschen dargelegt wird, nicht mit meinen Erkenntnissen, die ich aus Schriften oder sonstigen Quellen beziehe, uebereinstimmt, dann liegt es an mir dennoch daran festzuhalten oder mich selbst zu aendern......meine Einstellung zu aendern....

Was man von so etwas hat weis ich auch nicht, vielleicht beruhigt es das Gewissen.  

Ich meine ein Leben mit Gott besitzt ein ruhiges Gewissen, daß muß man nicht beruhigen....

Denn ich sage für mich: was wäre, wenn es keinen Gott gäbe? Und ich kam zu dem Entschluss, daß wenn es keinen Gott gibt, dann Verneinen wir auch die Existenz der Gerechtigkeit in unserer Welt.

Dies würde nämlich heißen, daß Leute wie Hitler oder Stalin sich niemals ihrer Taten verantworten müssen und sich ihren Strafen entzogen haben. Dies hieße, daß der Afrikaner einfach durch einen dummen Zufall arm geboren wurde und auch arm sterben wird, ohne die Wunder der Welt erlebt zu haben, während der Europäer zufällig reich geboren worden ist.

Wie sagte schon Captain Picard:

"Ich weigere mich zu glauben, daß das Universum so schlecht konstruiert ist."

Das spricht mir aus der Seele @Werewolf

Also ich fühle mich in keiner Religion "wohl". Keine von Ihnen bringt mir den innerlichen Frieden den wir doch irgendwo alle suchen.

Was passiert nach dem Tode? Keine Ahnung! Ich werds sehen, wenns soweit ist. Bis es soweit ist, lebe ich.

Dies ist eine Aussage, die ich nachvollziehen kann, da es mir aehnlich erging....der innere Frieden zaehlt und den kann man nur fuer sich selbst finden, kein Mensch oder Organisation kann einem dabei helfen....

und doch  HOSHI  ---  FIND ICH GUT::::

Das Bewusstsein ich unendlich komplexer als man erahnen kann. Wie definert sich Bewußtsein, es gab ja einige ST Episoden, die genau dieses Thema aufgreifen. Ich meine ST greift das Thema Religion bewußt nicht direkt auf, um nicht in Gefahr zu geraten, Partei zu ergreifen. Die Dialoge zwischen Sisko und Colonel Kira sind ja solch geistigen Stilblueten, die sehr gut umgesetzt wurden. Sisko, der nicht an eine Religion gebunden ist, Kira, die aus vollem Herzen ihre Religion lebt. Schließlich kommen sich beide naeher und lernen von einander. So sollte es sein.....

Ich denke wie C++ auch dass wir nur eine komplexe biologische Laune der Natur sind. Nach dem Tod, glaube ich, hört unser ganzer Körper einfach auf zu existieren, wie eine irreparable Maschine. Deshalb kann und will ich mich auch keiner Religion anschliessen.

@Conan

jetzt koennte ich beleidigt sein denn ich BIN KEINE komplexe biologische Laune der Natur. Und nach dem Tod werde ich sicher mehr wissen, als ich heute bereit bin mir selbst einzugestehen....

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