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...wipe them out - all of them!

Glaube vs. Star Trek ?


kurn

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Damit meine ich alle Religionen. Was ich sagte sollte ausdrücken, dass ich mich niemals für eine Religion entscheiden würde, da ich alle für zu sturr halte, obwohl es im Sinne einer solchen Religion liegt. Eben dies passt mir nicht.

Und mit dem Glauben an Gott oder ähnlichem, kann ich nur sagen, dass ich nie an so etwas geglaubt habe und auch nicht nur manchmal oder ein bischen. Unter Glauben verstehe ich nur z.B. "Gibt es Ausserirdische oder nicht?" Und da glaube ich manchmal fester und manchmal weniger fest dran, je nachdem wie weit die Wissenschaft ist und welche neuen Erkenntnisse sie erbracht hat. Einen religiösen Glauben habe ich nie besessen.

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Wow, nach und nach entdecke ich auch hier immer mehr Leute, die nicht an eine Religion / Gott oder sonstige "übersinnliche" Sachen glauben und dazu auch stehen.

Ich habe hier mal von einer Trendwende gesprochen, dass diese nicht nur auf dem Papier existiert, wird hier doch sehr gut deutlich. Muss sagen, dass freut mich doch schon ungemein  ;)

@kurn:

@DocSommer/idic vulcan

Das war mein voller Ernst. Was wollt ihr denn hören ? Was soll ich denn auf den Spruche, „Leute die in die Hölle kommen sind cooler“ antworten?

Nun, den Spruch hab ich nicht gebracht - ich denke aber nicht, dass man darauf eine Antwort erwartet hat.

Zur Schöpfungsgeschichte habe ich hier eigentlich schon genug geschrieben. Nur eins.  Die sog. „archäologisch Bewiese“ sind keine. Es sind Mutmaßungen, Schätzungen, Hochrechnungen, Theorien. In frühestes einer Million Jahre werden wir wirklich sicher wissen, ob die heutigen Datierungsmethoden wirklich stimmten. Alles andere ist reine Spekulation.

Oh je - Sorry, aber diese Zeilen erweckten in mir den Eindruck, als würdest du die Wahrheit nicht sehen wollen und übertuscht diese mit falschen Unterstellungen um weiterhin unbeschadet die kirchlichen Gedankenzüge zu stützen.

Der Beitrag würde längst nicht so verzweifelt wirken, wenn man ihn etwas sachlicher und fachlich kompetent geschrieben hätte. Nimm dir mal ein Beispiel an Penelope.

Er versucht bestens seine Ansichten zu schildern und kann mir und anderen Meinungsgegnern seine Vorstellungen begreiflich machen.

Alleine schon "in einer Million Jahren" blablabla- *lol*, na ja  - war doch schon ganz lustig irgendwo.

Trotzdem muss du akzeptieren, dass sie für Leute wie mich gilt. Und ich wüsste keinen Grund, wieso sie ein schlechterer Maßstab sein soll als alles andere, was ich hier schon gehört habe. Ich erwarte ja auch nicht dass mir hier jemand biblische Argumente liefert. Allerdings soll ich mir dauernd Argumente aus den Fingern saugen, die denjenigen gerade mal logisch oder einleuchtend erscheinen aber ja nicht aus der Bibel stammen dürfen.

Ich toleriere Religionen, so lange diese friedlich sind. Akzeptieren tue ich keine, sonst würde ich wohl auch nicht in dieser Diskussion mitmischen. Du möchtest wissen, warum eine Religion ein schlechter Maßstab ist.

Nun, Religionen basieren auf Geschichten, die keinen Wahrheitsgehalt besitzen. Wenn es das nur wär - meinetwegen.

Viele Menschen nutzen dieses Gedankengut, um andere Menschen ebenfalls davon zu überzeugen.

Im krassesten Fall werden Kriege geführt, hierzulande wird der Nachwuchs in jüngsten Jahren psychisch vorbehandelt, um später ein Mitglied zu werden, welches seine Kinder ebenfalls diesem Verein überlässt (Das wurde hier schon ausgiebig erörtert).

Die Eckdaten der kirchlichen Maßstäbe mögen offenherzig klingen, im Kleingedruckten verbergen sich aber widerliche  Spielregeln, welche von veralteten Denkungsweisen geprägt sind und eine Intoleranz gegen viele heutige Normalitäten, wie z.B. Homosexualität oder Abtreibungen hegen.

Für mich ist eine Religion nicht besser als eine Sekte, weil das freie Denken je nach Intensität des Glaubens wirkungsvoll beeinträchtigt wird und man sich selbst verkauft und das auch noch für gut hält.

Es wird ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit suggeriert, was wie bei Sekten aber nur ein Placebo - Schein ist,

der unsicher ist und auch mal platzen kann.

Dann geht´s für das Opfer meist steil nach unten.

Sogar finanziell wird heute von den Kirchen abkassiert,

sogar mit der Hilfe vom Staat.

Wenigstens den Geldhahn konnte ich abstellen.

Für Gläubige wird meine Haltung sicher ähnlich lächerlich klingen, als würde ich versuchen den Weihnachtsmann für real zu erklären.

Aber zum Glück schrumpft zumindest in der modernen westlichen Welt deren Anteil in der Bevölkerung, weil von Generation zu Generation immer mehr Eltern darauf verzichten, ihren Kinbd einen Glauben anzuhängen.

Würden die Schulen mitziehen, sehe ich in dem Prozeß eine noch bessere Entwicklung.

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Aber zum Glück schrumpft zumindest in der modernen westlichen Welt deren Anteil in der Bevölkerung, weil von Generation zu Generation immer mehr Eltern darauf verzichten, ihren Kinbd einen Glauben anzuhängen.

Würden die Schulen mitziehen, sehe ich in dem Prozeß eine noch bessere Entwicklung.

Ich möchte hier was zum Religionsunterricht in Berufsschulen loswerden. Basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen!

Ich habe eine Lehre zur Arzthelferin angefangen und musste somit auch zur Berufsschule gehen. Neben vielen alten Fächern und neuen Fächern gabs leider auch den Religionsunterricht. Da ich "Evangelisch" bin und hier unten im Süden damit zu den wenigen Evangelisten gehöre, wurde die Klasse natürlich fein säuberlich in "katholisch" und "evangelisch" getrennt. Da es keinen Lehrer gab, der uns "Evangelische" unterrichten konnte, wurde ich in das Fach Ethik gesteckt. War auch wirklich recht interessant. Das Problem war, das der Lehrer verstarb und das Fach ersatzlos gestrichen wurde. Somit hatte ich die letzten 2 Jahre in der Berufsschule immer eine Freistunde. Einige würden jetzt sagen, hey, ist doch klasse aber meisten fallen ja solche Freistunden meistens inmitten des Schultages und was soll man da machen? Rumhängen? Na super. Ich hätte mir lieber noch ein praktisches Fach gewünscht, welches auf mein Berufsbild zugeschnitten wäre. Oder ich hätte gerne noch weiterhin Englisch, Chemie oder Physik gehabt. Das wäre wirklich sinnvoll gewesen. Die "Katholischen" wurden übrigens von der alkoholabhängigen Nonne unterrichtet. Ja das bringt es voll .....

So viel zum Thema Religionsunterricht in Berufsschulen  :ugly:

Zu Religionsunterricht allgemein in Schulen:

Ich verstehe bis heute nicht, warum "katholisch" und "evangelisch" getrennt werden. Sind die Unterschiede dermaßen krass, daß man komplette Klassen auseinanderreißen muss? Ist das im Sinne der Bibel andere auszugrenzen?

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@M1Labbe

Vielleicht kommt es aber auch darauf an, von wem es kommt.

Und wer es aufgeschrieben hat. Sorry, ich glaube Gott alles, wenn er es persönlich sagt, aber keinen Menschen, der Hörensagen aufschreibt, dazu noch einer, der intellektuell weniger Wissen hat wie wir heute.

In vielen mitterlalterlichen Geschichten wird von Drachen berichtet. Na, wo sind die? Eine Sonnenfinsternis galt als Zauberwerk. Wie kann ich solche Aussagen aus dritter Hand für bahre Münze nehmen!?

Würden die Schulen mitziehen, sehe ich in dem Prozeß eine noch bessere Entwicklung.

Seh ich auch so! Wir haben in Reli momentan einen Referendar (die kriegen echt Nachschub! :ugly: ), der lass uns einen Text vor, "die letzten 7 Tage der Schöpfung", in der erzählt wird, wie der Mensch die Erde verseucht und alles zerstört. Und dann sollten wir den Text auch noch in einem Poster aufgreifen und Eindrücke zeichnen.

DAS IST PROPAGANDA!!!! Damit soll uns unterschwellig die Unmündigkeit des Menschen einverleibt werden!

Solange Gott uns nicht lenkt, haben wir einen eigenen Willen, und ich lass mir nicht von irgendwelchen unwahren Zukunfttheorien meine Eigenständigkeit und Meinung nehmen. Denn ich hab Vertrauen in den Menschen, ich glaube an den Menschen, dass er seine gegebene Autonomität gut nutzen kann, ohne von Gott gelenkt zu werden!

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Religionsunterricht in Berufsschule - auch nicht übel *fg*

Nun, das blieb mir erspart - hätte ich auch verweigert ( so wie Sport  :smash: ).

Was ich am Religionsunerricht kritisiere ist in erster Linie der Grundschulunterricht, wo man die Beeinflussungsphase des Kindes ausnutzt. Später wird das Fach (zumindest bei mir) immer weniger Religionsbezogen und setzt sich mit normalen sozialkritischen Fragen auseinander - quasi wie Ethikunterricht.

Sowas wär mir von Anfang an lieber, da ein neutrales Gesellschaftswissen doch erst eine eigene und objektive Entscheidung für oder gegen eine Religion ermöglicht.

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@Labbe:

DAS IST PROPAGANDA!!!! Damit soll uns unterschwellig die Unmündigkeit des Menschen einverleibt werden!

Solange Gott uns nicht lenkt, haben wir einen eigenen Willen, und ich lass mir nicht von irgendwelchen unwahren Zukunfttheorien meine Eigenständigkeit und Meinung nehmen. Denn ich hab Vertrauen in den Menschen, ich glaube an den Menschen, dass er seine gegebene Autonomität gut nutzen kann, ohne von Gott gelenkt zu werden!

Dann zeig es ihnen auf ein Plakat, was deine Gedanken widerspiegelt. Notfalls bekommst du eine schlechte Note - wär mir scheiß-e-gal, dafür betrügst du dich nicht selbst.

Ich würde da echt eine schöne Antiarbeit zurechtbasteln und die Präsentation in vollen Zügen geniessen.

edit: sorry, wollte eigentlich meinen alten Post ergänzen - hab das aber verhaspelt - war also kein vorsätzlicher Doppelpost.

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@Penelope:

Ich hab eigentlich versucht, deutlich zu machen, dass die Evolutionstheorie ihre Macken hat.

Was niemand hier bestritten hat. Wäre die gesamte Forschung auf diesem Gebiet schon abgeschlossen, könnten wir hier ganz anders argumentieren. *g*

Wenn alle voneinander abstammen, macht es keinen Sinn, dass die einen sich durchaus auch fertil fortpflanzen können, andere wiederum gar nicht.

Warum genau macht das nun keinen Sinn? Und warum soll mir das eine Lücke in der Evolutionstheorie aufzeigen?

Ist mir noch nicht wirklich klar geworden.

Die Vielfalt der Lebewesen ist nicht chaotisch, sondern man erkennt abgestufte Ähnlichkeiten, die eine hierarchische Ordnung erlauben.

Was ja die Evolutionstheorie stützt.

Oder habe ich Dich da falsch verstanden?

Problem an der Stelle ist, dass diese Faktoren eigentlich nur an Mikro- und eben nicht an Makroevolution prüfbar sind, da sich diese ja angeblich über große Zeiträume erstreckt.

Was auch wieder niemand bestritten hat.

Aber: Wenn wir schon mal Grundlagen der Mikroevolution belegen können, dann haben wir gute Chancen, irgendwann auch Belege für die Makroevolution zu finden.

Ich halte es für sehr fraglich, dass Mikroevolution+Zeit=Makroevolution.

Wie gut, daß es aber auch noch keine Gegenbeweise gibt. ;)

Wie bereits erwähnt, experimentieren wir schon sehr lange, vor allem die gute Drosophila ist sehr beliebt. Wir reden hier über mehr als tausend Generationen und Millionen Individuen. Und egal, was die Wissenschaftler taten, alle Mutanten blieben Fliegen. Es änderten sich immer nur Organe oder Merkmale, die vorher schon vorhanden waren.

Also, zum einen ist auch die DNA der Drosophila noch nicht zu 100% entschlüsselt worden. Genmanipulative Experimente mit Fliegen oder anderen Lebewesen können nach dem heutigen Stand der Wissenschaft also noch gar nicht mehr bewirken als kleine Veränderungen - wenn überhaupt.

Zum anderen: Die Evolutionstheorie besagt ja auch nicht, daß sich "plötzlich" eine neue Art bildet. Sondern daß bestimmte Mutationen unter bestimmten Bedingungen (NICHT Laborbedingungen) erfolgreicher sind und von da an eine Differenzierung einsetzt.

Zum anderen besagen diese Untersuchungen nichts anderes als:

Man kam zu dem Ergebnis "Neue Arten sind experimentell weder durch die schrittweise Anhäufung von Genmutationen noch durch die Induzierung einzelner progressiver Mutationen hergestellt worden." (Genetiker W. Gottschalk)

Die Forschung ist (und ich wiederhole an dieser Stelle gerne noch einmal: Zum Glück! ) noch nicht so weit, um neue Rassen genetisch basteln zu können. Die Genetik steht noch immer am Anfang, Genmanipulative Forschung noch viel mehr.

Ist also nicht wirklich ein Gegenbeweis zur Makroevolution, sondern ein Beleg über den aktuellen Stand der Möglichkeiten.

....Das tragische Schicksal extrem angepasster spezialisierter Arten oder Rassen ist daher unwiderruflich der genetische Tod." In kurz: Anpassungsgrad hoch --> Variabilität gering. Anpassungsgrad niedrig --> Variabilität hoch.

Und auch das widerspricht Evolutionstheorien nicht.

Wer sich extrem an seinen Lebensraum angepasst hat, stirbt aus, wenn der Lebensraum sich verändert. Wo widerspricht das der Selektionsthese?

Der Schluss, dass spezialisierte Arten höher entwickelt sind, widerspricht damit dem, was man beobachten kann.

Auch da verstehe ich Dich nicht.

Spezialisierung bedeutet nicht zwangsläufig eine in der Hierarchie höher stehende Stufe. Sondern lediglich: "extreme Anpassung an einen Lebensraum".

Also, Deine Mühe mit diesem Post in allen Ehren - aber ich versteh noch immer nicht so ganz, worauf Du hinaus willst.

@kurn:

Zur Schöpfungsgeschichte habe ich hier eigentlich schon genug geschrieben. Nur eins.  Die sog. „archäologisch Bewiese“ sind keine. Es sind Mutmaßungen, Schätzungen, Hochrechnungen, Theorien. In frühestes einer Million Jahre werden wir wirklich sicher wissen, ob die heutigen Datierungsmethoden wirklich stimmten. Alles andere ist reine Spekulation.

Wir können mit dem Stand der Wissenschaft grundlegende Teile der Evolutionstheorien belegen.

Die "archäologischen" (was Du meinst, sind die Paläo-Wissenschaften, Archäologie bezieht sich auf die menschliche Kulturgeschichte) Beweise gibt es. Wir können sie noch nicht auf den Tag genau datieren. Ja. Aber sie sind da. Sie werden täglich ausgegraben.

Wenn die Bücher nach 2000 Jahren auch nicht geändert wurden kannst du noch mal kommen:).

a) Hoffe ich, daß sich "meine" Bücher in den nächsten 2000 Jahren noch verändern und weiterentwickeln.

b) Ist dieses Buch 2000 Jahre alt. Was für mich an und für sich ja schon ein Gegenargument ist zu dem, was drin steht.

Ich akzeptiere durchaus, daß die Bibel für Dich Geltung besitzt.

Nur ist es mir persönlich einfach unbegreiflich, wie man die Erkenntnisse der Naturwissenschaften der vergangenen 2000 Jahre einfach so beiseite schieben kann mit dem Verweis "weil es in der Bibel anders drin steht."

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Ich akzeptiere durchaus, daß die Bibel für Dich Geltung besitzt.

Nur ist es mir persönlich einfach unbegreiflich, wie man die Erkenntnisse der Naturwissenschaften der vergangenen 2000 Jahre einfach so beiseite schieben kann mit dem Verweis "weil es in der Bibel anders drin steht."

Nach dem Motto "wer zu erst kommt, mahlt zuerst".

Aber genau das kann nicht sein, wir wären doch verblödet, alte Erkenntnisse durch neue nicht neu zu prüfen. Wäre das der Fall, würde die Sonne noch immer um die Erde kreisen. Ich falle am Ende der Welt runter und die Sterne hängen auf der Innenfläche einer großen Kugel nach den Planeten. :ugly:

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Sorry für den Doppelpost, aber nachdem ich meinem Vater den Text aus dem Reli-Unterricht vorgelesen habe, und der auch den Kopf schüttelt, sehe ich mich genötigt, ihn upzuloaden.

DAS WIRD ECHT SO IN EINER 9. KLASSE VERTEILT!!!! :angry: :flame:

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Ich toleriere Religionen, so lange diese friedlich sind. Akzeptieren tue ich keine, sonst würde ich wohl auch nicht in dieser Diskussion mitmischen. Du möchtest wissen, warum eine Religion ein schlechter Maßstab ist.

Nun, Religionen basieren auf Geschichten, die keinen Wahrheitsgehalt besitzen. Wenn es das nur wär - meinetwegen.

Viele Menschen nutzen dieses Gedankengut, um andere Menschen ebenfalls davon zu überzeugen.

Im krassesten Fall werden Kriege geführt, hierzulande wird der Nachwuchs in jüngsten Jahren psychisch vorbehandelt, um später ein Mitglied zu werden, welches seine Kinder ebenfalls diesem Verein überlässt (Das wurde hier schon ausgiebig erörtert).

Die Eckdaten der kirchlichen Maßstäbe mögen offenherzig klingen, im Kleingedruckten verbergen sich aber widerliche  Spielregeln, welche von veralteten Denkungsweisen geprägt sind und eine Intoleranz gegen viele heutige Normalitäten, wie z.B. Homosexualität oder Abtreibungen hegen.

Für mich ist eine Religion nicht besser als eine Sekte, weil das freie Denken je nach Intensität des Glaubens wirkungsvoll beeinträchtigt wird und man sich selbst verkauft und das auch noch für gut hält.

Es wird ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit suggeriert, was wie bei Sekten aber nur ein Placebo - Schein ist,

der unsicher ist und auch mal platzen kann.

Dann geht´s für das Opfer meist steil nach unten.

Sogar finanziell wird heute von den Kirchen abkassiert,

sogar mit der Hilfe vom Staat.

Wenigstens den Geldhahn konnte ich abstellen.

Für Gläubige wird meine Haltung sicher ähnlich lächerlich klingen, als würde ich versuchen den Weihnachtsmann für real zu erklären.

Du hättest es wohl gerne, wenn es überhaupt keine Religionen gäbe. Du stellst alle Gläubigen als Opfer hin, die nur blind einen Buch aus grauer Vorzeit folgen, weil sie von irgendjemanden psychisch beeinflusst wurden und das freie Denken sooooooo wahnsinnig unterdrückt wurde.

"Geschichten, die keinen Wahrheitsgehalt beinhalten" Muss es das? Ist nicht der Sinn schon genug? Wenn eine positive Message vermittelt wird?

Es gibt auf der Welt keine Religion, die von Natur aus gewalttätig ist. Aber wo verschiedene Meinungen aufeinander treffen kommt es eben zu Spannungen.

Du sagst, dass du keine Religion akzeptierst, aber im Gegenzug verlangst du, dass sich Kirchenvertreter tolleranter verhalten!

Schon mal daran gedacht, dass Kirchenvertreter nicht unbedingt die Meinung von Gläubigen vertreten?

Es mag ja deine Sache sein, wenn dein einziger Gott die Wissenschaft ist, aber wenn du sagst, dass alle Religionen Sekten sind, dann sagst du auch, dass Milliarden Menschen auf der Welt Sektenmitglieder sind.

Aber zum Glück schrumpft zumindest in der modernen westlichen Welt deren Anteil in der Bevölkerung, weil von Generation zu Generation immer mehr Eltern darauf verzichten, ihren Kinbd einen Glauben anzuhängen.

Würden die Schulen mitziehen, sehe ich in dem Prozeß eine noch bessere Entwicklung.

Freut mich, dass es dich freut, aber wieso musst du das 10 mal wiederholen?

Soll ich mich jetzt wegen meines "Irrglaubens" vor dieser Entwicklung fürchten oder zum weinen beginnnen?

Manche Leute scheinen es nicht begriffen zu haben, dass es sich bei Religion nicht um irgendwelche Textzeilen, sondern um eine Lebenseinstellung geht.

Ich bin gläubiger Christ, glaube auch an die Wissenschaft, akzeptiere alle Minderheiten, Religionen und Nicht-Gläubige (obwohl ich es schade finde, dass dies teilweise nicht erwiedert wird :( ) und bin für Frieden auf der Welt.

Was ist gegen eine solche Lebenseinstellung auszusetzen?

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Du hättest es wohl gerne, wenn es überhaupt keine Religionen gäbe.
Ja

Du stellst alle Gläubigen als Opfer hin, die nur blind einen Buch aus grauer Vorzeit folgen, weil sie von irgendjemanden psychisch beeinflusst wurden und das freie Denken sooooooo wahnsinnig unterdrückt wurde.

Ja, mal mehr und mal weniger

"Geschichten, die keinen Wahrheitsgehalt beinhalten" Muss es das? Ist nicht der Sinn schon genug? Wenn eine positive Message vermittelt wird?
Geschichten müssen keinen Wahrheitsgehalt enthalten, auch keine positive Message. Die Bibel wird aber vom Durchschnittsgläubigen als Aufzeichnung von Tatsachen hingestellt, daher irritiert mich deine Aussage etwas.

Die "Message" der Bibel ist nur scheinheilig positiv und an vielen Stellen bespickt mit widerlichen Thesen, die sich explizit gegen Menschen ausrichten, die Dinge tun, welche heute normal sind.

Es gibt auf der Welt keine Religion, die von Natur aus gewalttätig ist. Aber wo verschiedene Meinungen aufeinander treffen kommt es eben zu Spannungen.

Ist wohl richtig, dennoch bildet der Fanatismus der Gläubigen die Ursache für solche heiligen Kriege. Ohne Religionen würden wir sicher nicht im idyllischen Frieden Leben, aber das Weltgeschehen wäre um einiges ruhiger.

Es mag ja deine Sache sein, wenn dein einziger Gott die Wissenschaft ist, aber wenn du sagst, dass alle Religionen Sekten sind, dann sagst du auch, dass Milliarden Menschen auf der Welt Sektenmitglieder sind.
lesen wir mal die Definition des Wortes "Sekte":

Eine Gruppe, die dazu geschaffen wurde, die Machtphantasien einer Führungsperson oder -gruppe zu verwirklichen, bezeichnen wir als Sekte. Diese Macht wird mit Mitteln der mentalen Programmierung, die ein typisches Abhängigkeitsverhältnis hervorrufen, gewonnen und erhalten. Kriterium für die Beurteilung einer Sekte ist die reale Machtstruktur und der systematische Einsatz von Überredungs- und Überzeugungstechniken (mentale Programmierung, Gehirnwäsche), also die Beziehung zwischen Führern und Anhängern. Dieses typische Abhängigkeitsverhältnis von Führern zu Anhängern bezeichnen wir als Sektenbeziehung.

Nun, die Organisation "Kirche" als leitende Gruppe betreibt als führende Institution mit Hilfe der Schulen eindeutig eine mentale Programmierung der Kinder, um kirchliche Prinzipien in das Bewusstsein einzunisten, was in der jungen Orientierungsphase gut funktioniert und sich ins weitere Leben verschleppt - auch wenn es früher, dank härteren Unterricht, sicher noch besser funktionierte.

Daraus resultiert dann auch ein gewisses Abhängigkeitsverhältniss, da ein Gläubiger in der Regel nicht von heute auf morgen mit dem "glauben" aufhören kann. Natürlich agiert die Kirche nicht mit kriminellen Methoden, aber das Grundprinzip ist identisch, daher trifft die Definition schon zu, zumal der Mensch in seiner Persöhnlichkeit auch verändert wird.

Freut mich, dass es dich freut, aber wieso musst du das 10 mal wiederholen?

Hab ich schon erzählt, dass eine deutliche Trendwende stattfindet, welche von Generation zu Generation immer deutlicher zu spüren ist? Das freut mich doch ungemein!!  :ugly:

Ich bin gläubiger Christ, glaube auch an die Wissenschaft, akzeptiere alle Minderheiten, Religionen und Nicht-Gläubige (obwohl ich es schade finde, dass dies teilweise nicht erwiedert wird  ) und bin für Frieden auf der Welt.

Da freuen wir uns. Ich will niemanden seinen bestehenden Glauben abnehmen - da kann ich meine Zeit auch besser verschwenden. Mein Ziel ist es, dass aufwachsende Menschen in Zukunft noch weniger mit religiösen Thematiken in Kontakt kommen, bis ein reifes Alter erreicht ist.

Oder ganz kurz:

Jeder soll sich unvoreingenommen für eine/keine/mehrere Religion(en) entscheiden können. Kein Religionsunterricht in der entscheidenen Prägungsphase, danach verstärkt sachlicher Unterricht, der den Schülern seriöse Informationen über verschiedene Weltreligionen liefert.

Ähnliche Verhaltensweisen wären auch seitens der Eltern wünschenswert.

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@DocSommer

Der Beitrag würde längst nicht so verzweifelt wirken, wenn man ihn etwas sachlicher und fachlich kompetent geschrieben hätte. Nimm dir mal ein Beispiel an Penelope.
Oh je - Sorry, aber ich werde jetzt nicht alles wiederholen was ich schon mal geschrieben habe. Penelope macht schaff das auch alleine. Und  deshalb halte ich mich eben sehr kurz. Ich wusste gar nicht dass ich es hier mit solchen Kompetenzen der Biologie wie dir zu tun habe. WOW ! Hab ich bisher gar nicht gemerkt.

(Ich toleriere „Heiden“ übrigens auch nur, so lange sie friedlich sind...)

Du möchtest wissen, warum eine Religion ein schlechter Maßstab ist.
Nein, vielleicht solltest du meine Fragen richtig lesen.

Die Bibel wird aber vom Durchschnittsgläubigen als Aufzeichnung von Tatsachen hingestellt, daher irritiert mich deine Aussage etwas.
Die Bibel wird aber vom Durchschnittsun gläubigen als Unfug hingestellt, dass irritiert mich etwas.

Die "Message" der Bibel ist nur scheinheilig positiv und an vielen Stellen bespickt mit widerlichen Thesen, die sich explizit gegen Menschen ausrichten, die Dinge tun, welche heute normal sind.
Diese Aussage hätte ich jetzt aber belegt (der Kompetenz wegen).

Zudem würde ich gerne wissen woher die Definition für „Sekte“ stammt (sollte man der Kompetenz wegen vielleicht dazu schreiben, Definitionen sind nämlich Definitionssache).

@M1Labbe

Denn ich hab Vertrauen in den Menschen, ich glaube an den Menschen, dass er seine gegebene Autonomität gut nutzen kann, ohne von Gott gelenkt zu werden!
Schon mal in ein Geschichtsbuch oder in die Zeitung geschaut ?

@idic vulcan

Nett das du mich nicht als inkompetent bezeichnest, obwohl du das dürftest :)

Es ging mir nicht darum, das etwas ausgegraben wird, sondern um die Datierungsmethoden. Da wurden Proben schon dermaßen Falsch eingeschätzt dass ich eine solche „Technik“ nicht ernst nehmen kann – Sorry. Ich hab mich mal mit einem gläubigen Chemiker darüber unterhalten und da hab ich mir echt an den Kopf gefasst.

Nur ist es mir persönlich einfach unbegreiflich, wie man die Erkenntnisse der Naturwissenschaften der vergangenen 2000 Jahre einfach so beiseite schieben kann mit dem Verweis "weil es in der Bibel anders drin steht."

Das will ich eben nicht. Die Schöpfungslehre basiert genau auf den Erkenntnissen, die die Naturwissenschaften der vergangenen 2000 Jahre gemacht haben. Sie geht einfach davon aus, dass Gott die Erde geschaffen hat und sich die Erde und das Leben dann weiterentwickelt hat. Das ist aber keine „an die Bibel angepasste Evolutionstheorie“. Und genau dass wird auch schon an Schulen unterrichtet. Das wiederspricht in keinster Weise der Naturwissenschaft, es geht nur einer völlig anderen Basis aus.

@all

Ich denke so lange in Bio nur die Evoluitionstheorie gelehrt wird darf es auch Religionsunterricht geben. Gleiches Recht für alle...  :D

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DAS WIRD ECHT SO IN EINER 9. KLASSE VERTEILT!!!!

@m1labbe

ich bin ehrlich entsetzt ! Dass zu meiner Schulzeit sowas im Unterricht gebracht wurde, OK, das war in den 80ern mag man noch so hinnehmen aber heute ???

Das ist für mich mal wieder der beste Beweis wie Tatsachen verdreht werden, um den Schafen, den Gläubigen den richtigen Weg zu weisen. Klar ist was Wahres dran, aber im Endeffekt geht es darum den Menschen klar zu machen dass es auch andere Werte im Leben gibt als Geld, Kriege etc. : Liebe, Fürsorge, Freundschaft und das hat meiner Meinung nach herzlich wenig mit einem höheren Wesen wie Gott zu tun. Das würde ja bedeuten, dass wir es nie auf die Reihe kriegen werden, dass der Einzelne es nie schaffen kann sein Leben zu regeln, dass wir einen Gott brauchen um zu überleben, wenn ich das tatsächlich glauben müsste dann würd ich mich erschiessen  :(

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Ist wohl richtig, dennoch bildet der Fanatismus der Gläubigen die Ursache für solche heiligen Kriege. Ohne Religionen würden wir sicher nicht im idyllischen Frieden Leben, aber das Weltgeschehen wäre um einiges ruhiger.
Ach wirklich? Klar werden viele Kriege in Namen der Religion geführt, aber wer entwickelt denn die ganzen Massenvernichtungswaffen?

Die Wissenschaft hat grausame Dinge wie Atombomben, Atomraketen, Biologische und Chemische Kampfstoffe, Langstreckenraketen, Streubomben, etc. entwickelt und nicht die Religionen.

Die Wissenschaft hat unser Leben sicher einfacher und toller gemacht, aber wenn man sich ansieht, wie schnell alles mit einer Megabombe zu Ende sein kann, wird einem manchmal schlecht.

Der Zukunft würde ich gerne optimistisch entgegensehen, aber solche Dinge wie Klonen und Genmanipulation lassen keine rosige Zukunftsvision zu.  :(

Wissenschaft kann wie Religion für etwas gutes verwendet werden, aber auch für etwas böses missbraucht werden. Und ich glaube, dass die Konsequenzen bei der Wissenschaft eindeutig fataler sind. Irgendwann wird uns diese ganze Forschung bei Dingen, wo man sich besser raushalten sollte (Atomwaffen, Genforschung & Co.; Ich meine nicht Evolutionsforschung oder Weltraumforschung) vielleicht mal gehörig auf den Kopf fallen.

Gehen wir einmal etwa ein halbes Jahrhundert zurück zur Kuba-Krise. Es war damals ein Wunder und gewaltiges Glück, dass es nicht zu einem nuklearen Weltuntergang gekommen ist.

Geschichten müssen keinen Wahrheitsgehalt enthalten, auch keine positive Message. Die Bibel wird aber vom Durchschnittsgläubigen als Aufzeichnung von Tatsachen hingestellt, daher irritiert mich deine Aussage etwas.

Die "Message" der Bibel ist nur scheinheilig positiv und an vielen Stellen bespickt mit widerlichen Thesen, die sich explizit gegen Menschen ausrichten, die Dinge tun, welche heute normal sind.

Als wie blöd möchtest du die ganzen Gläubigen eigentlich hinstellen? Bis jetzt hat mir so gut wieder Religionslehrer den ich hatte gesagt, dass es sich nicht um absolut 100%ig richtige Tatsachen handelt. Und Religionslehrer stehen in der Reihe der Tiefgläubigen bestimmt weit oben.

Und die Message der Bibel ist durchaus positiv.

Daraus resultiert dann auch ein gewisses Abhängigkeitsverhältniss, da ein Gläubiger in der Regel nicht von heute auf morgen mit dem "glauben" aufhören kann.
Schon mal daran gedacht, dass ein Gläubiger vielleicht nicht aufhören will weil er es gut findet. Und nicht jeder ist psychisch behandelt worden, denn das geht auch nur bei einer kleinen Gruppe von Kindern (die dafür empfänglich ist). Ich selbst wurde gläubig erzogen und hatte auch einmal eine Zeit wo ich überhaupt nichts geglaubt habe. Aber ich habe zum Glauben zurück gefunden, beziehungsweise einen gesunden Kompromiss für mich gefunden.  ;)

Kein Religionsunterricht in der entscheidenen Prägungsphase

Ja, machen wir lieber Genforschung. Ist viel cooler und befasst sich mit echten Wahrheiten! :kotz:

, danach verstärkt sachlicher Unterricht, der den Schülern seriöse Informationen über verschiedene Weltreligionen liefert.

Ich habe in meinem Religionsunterricht durchaus seriöse Informationen über verschiedene Weltreligionen bekommen.  :ugly:

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@Ganxta

Du sprichst mir aus der Seele :)

Trotzdem ich denke dass es wesentlich mehr Religionslehrer gibt, die nicht gläubig sind und Reli nur als zweites Fach genommen haben, weil es an der Uni das leichteste ist. Leider...

Es scheint aber hier ein gewisses Schubladendenken zu geben. Jeder der an die Bibel glaubt (und sich doch tatsächlich nicht umstimmen lässt, obwohl die „Argumente“ doch wohl klar sind !  ) muss wohl automatisch weltfremd, wissenschaftlich total inkompetent (wer die Evolutionstheorie lehnt automatisch alle Naturwissenschaft ab), intolerant gegenüber „Randgruppen“, "uncool", langweilig und stur sein.

Das Beispiel mit der Genforschung und der Waffentechnik finde ich äußerst passend.

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Schon mal in ein Geschichtsbuch oder in die Zeitung geschaut ?

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber JA! DAS HABE ICH!

Nur komischerweise heißt es in den mir vorliegenden Berichten nicht, dass (um ein aktuelles Beispiel zu nehmen) das gesamte amerikanische Volk sich Waffen geholt hat und im Irak auf Mördertour gegangen ist. Bei mir geht es um einzelne Menschen, die sich an die Macht bugsiert habe, und mit ihr ihren Größenwahnsinn befriedigt haben. Das trifft auf Bush und Hitler zu, beide haben gezielt Manipulation im eigenen Volke genutzt um ihre Ansicht zu verbreiten.

Trotzdem, meine Aussage ist bitte im Bezug zum Text zu sehen, kann ich es nicht glauben dass die gesamte Menschheit derat versagt! Es wird immer Kriegerische/rassistische etc. Menschen geben, aber ich bin überzeugt, dass es möglich ist, diese Leute vor der Katastrohe abzusetzen, so ist es auch bis jetzt geschehen. Mag sein, dass es immer welche gibt, die nicht aus der Vergangenheit lernen, aber solange jeder Mensch ein Recht auf Bildung und freie eigene Meinung hat, und ebenso die Presse, und das sind unsere Grundrechte(!), halte ich es für unmöglich, das so etwas in dem beschriebenen Maße passiert. Nicht die ganze Menschheit! Und wenn ich zu naiv bin und mich irre, dann habe ich den Tod mit allen anderen verdient, aber solange ich und andere daran glauben, wird es nicht soweit kommen!

@belanna.torres

Danke, ich war es auch. Vorallem als ich feststellen musste, dass meine Kollegen entweder, was für die Mädchen gilt, kleine süße Teufel im Fegefeuer und eine verbrannte Erde mit Hilferufen an Gott zeichnet, während die Jungs lieber den beschriebenen Radiaktiven Müll und Atomraketen auf denen Osama Bin Laden reitet malt. Das hat mich doch ehrlich auch entsetzt, wie leicht solch eine Beeinflussung funktioniert, und das macht es noch mieser und deshalb war und ist das für mich die reinste Propaganda!

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@Ganxta:

Ach wirklich? Klar werden viele Kriege in Namen der Religion geführt, aber wer entwickelt denn die ganzen Massenvernichtungswaffen?

Die Wissenschaft hat grausame Dinge wie Atombomben, Atomraketen, Biologische und Chemische Kampfstoffe, Langstreckenraketen, Streubomben, etc. entwickelt und nicht die Religionen.

Sicherlich ist dass eine unschöne Seite der Wissenschaft. Allerdings werden diese Waffen nicht just for fun entwickelt, sondern weil Auftraggeber (Regierungen z.B.) diese anfordern

und notfalls auch eigene Wissenschaftszentren dafür bauen, um die Entwicklungen besser kontrollieren zu können - was will man dagegen schon machen, zumal die meisten Menschen aus diesen Kreisen mit sicherheit auch irgendwelchen Religionen angehören und keine Atheisten o.Ä. sind.

Aber du hast schon Recht, ohne Wissenschaft würde es uns richtig gut gehen. Ich würde auch lieber in reudigen Holzhütten leben, mit Feuer heizen und mit Kumpels Löcher in die Luft bohren, statt die vielfältigsten Unterhaltungsmöglichkeiten zu nutzen. Wer braucht denn schon das Internet. Auch wäre es lustig, an einer verschleppten Grippe zu sterben, weil es keine Medikamente dagegen gibt. Back to the Roots - sorry, muss ich nicht haben. - kleiner Spass, du hast die positiven Aspekte ja auch gelobt, wollte es nur nochmal hervorheben.

Wissenschaft kann wie Religion für etwas gutes verwendet werden, aber auch für etwas böses missbraucht werden. Und ich glaube, dass die Konsequenzen bei der Wissenschaft eindeutig fataler sind.

Fataler sein können, würde ich sagen.

Würde der Planet glaubensfrei und ehrlich aufgeklärt sein, dann gäbe es aber auch kaum mehr Anlässe, die Wissenschaft zu mißbrauchen.

Irgendwann wird uns diese ganze Forschung bei Dingen, wo man sich besser raushalten sollte (Atomwaffen, Genforschung & Co.; Ich meine nicht Evolutionsforschung oder Weltraumforschung) vielleicht mal gehörig auf den Kopf fallen.
Gegen destruktive Waffenforschung bin ich auch.

Gentechnik befürworte ich, sofern sie intelligent und sinnvoll eingesetzt wird. Klonen betrachte ich differenziert.

Ich bin z.B: gegen 1:1 Kopien ganzer Lebewesen, würde es aber befürworten, wenn man dank der Gentechnik vielleicht Organe klonen könnte, um z.B. Menschen mit Nierenversagen ein ewiges Warten auf ein Spenderorgan abzunehmen.

Man kann nahezu jedes Wissen destruktiv nutzen oder auch nicht.

Ja, machen wir lieber Genforschung. Ist viel cooler und befasst sich mit echten Wahrheiten!

Hab ich was von Genforschung in der Grundschule erzählt??

Ich hätt mich wohl gefreut, aber nee - ich meinte eher einen Mix aus Ethik und Sozialkunde.

Und nicht jeder ist psychisch behandelt worden, denn das geht auch nur bei einer kleinen Gruppe von Kindern (die dafür empfänglich ist).
Danke für die Bestätigung. Ich denke, dass noch ein Großteil unseres Nachwuchs einen klassisch konservativen Religionsunterricht mitmachen muss, welcher dieser Aufgabe sehr gut übernehmen kann.

Ich habe in meinem Religionsunterricht durchaus seriöse Informationen über verschiedene Weltreligionen bekommen.  

Ich auch, aber erst in den höheren Klassenstufen.

Generell habe ich nix dagegen, etwas über verschiedene Kulturen und Religionen zu erfahren. Aber zufor sollte man das Kind nicht schon psychologisch in eine bestimmte, religiöse Schublade stecken.

@kurn:

Ich wusste gar nicht dass ich es hier mit solchen Kompetenzen der Biologie wie dir zu tun habe. WOW ! Hab ich bisher gar nicht gemerkt.
Ich sprach von ETWAS sachlich- und kompetenter und erwarte keine Diplomarbeit. Ich bin auch nicht das Kompetenzzentrum in Biowissenschaft und muss oft nachschlagen und Infos heranholen, weil ich mich normalerweise nur nebensächlich damit beschäftige, in dem ich neue Erkenntnisse lese.

Nein, vielleicht solltest du meine Fragen richtig lesen.

Zitat  

Wenn mir jemand sagt, er wüsste für etwas keinen Grund, dann denk ich mir, dass sicher ein Interesse dafür vorhanden ist und gehe darauf ein - falsch gedacht - sorry.

Die Bibel wird aber vom Durchschnittsungläubigen als Unfug hingestellt, dass irritiert mich etwas.
Schade, hätte mich über eine Antwort gefreut. Aber nachplappern wie ein Papagei ist natürlich auch ganz drollig.

Mich hat es halt gewundert, dass es für dich anscheinend kein Problem ist, davon auszugehen, dass die in der Bibel beschriebenen Ereignisse nie passiert sind und du dich lediglich auf die "positiven Messages" stützt.

Hätte gern gewusst, wie du das wirklich gemeint hast.

Ich denke so lange in Bio nur die Evoluitionstheorie gelehrt wird darf es auch Religionsunterricht geben. Gleiches Recht für alle...  

Wenn der Religionsunterricht zeitgleich mit Bio startet (idR im 5. Schuljahr), dann hätte ich überhaupt kein Problem  ;)

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Ach wirklich? Klar werden viele Kriege in Namen der Religion geführt, aber wer entwickelt denn die ganzen Massenvernichtungswaffen?

Die Wissenschaft hat grausame Dinge wie Atombomben, Atomraketen, Biologische und Chemische Kampfstoffe, Langstreckenraketen, Streubomben, etc. entwickelt und nicht die Religionen.

Das ist richtig, das die Wissenschaft das hervorgebracht hat.

ABER

Wo werden diese denn eingesetzt?

In den Kriegen, von denen einige im Namen (oder aufgrund) der verschiedenen Religion geführt werden.

Das ist Mittel zum Zweck, so gesehen richtig, aber nicht der Grund.

WER macht sich die Waffen denn in welchem (scheinheiligen)

Grund zu Gebrauch?

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Würde der Planet glaubensfrei und ehrlich aufgeklärt sein, dann gäbe es aber auch kaum mehr Anlässe, die Wissenschaft zu mißbrauchen.
Es gibt auch noch andere gewichtige Anlässe Kriege zu führen. Es geht sehr oft (ich traue mir sogar zu sagen meistens)auch um Besitztum. Religion wird oft als Vorwand genutzt um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

Hab ich was von Genforschung in der Grundschule erzählt??

:muha: Das war als Scherz gemeint! Mich hat der Religionsunterricht auch oft genervt. :uglyjump:

Es scheint aber hier ein gewisses Schubladendenken zu geben. Jeder der an die Bibel glaubt (und sich doch tatsächlich nicht umstimmen lässt, obwohl die „Argumente“ doch wohl klar sind !  ) muss wohl automatisch weltfremd, wissenschaftlich total inkompetent (wer die Evolutionstheorie lehnt automatisch alle Naturwissenschaft ab), intolerant gegenüber „Randgruppen“, "uncool", langweilig und stur sein.

Finde ich auch.  ;)

@Yngwie

Wer nicht die Mittel hat, kann keinen Krieg führen! :rolling:

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Es gibt auch noch andere gewichtige Anlässe Kriege zu führen. Es geht sehr oft (ich traue mir sogar zu sagen meistens)auch um Besitztum. Religion wird oft als Vorwand genutzt um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Wär die Öffentlichkeit - hypothetisch gedacht - nicht religiös, wäre dieser Vorwand ziemlich wirkungslos, was meine Argumentation unterstreicht.

Das war als Scherz gemeint!

Puuuhhhh....

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Wär die Öffentlichkeit - hypothetisch gedacht - nicht religiös, wäre dieser Vorwand ziemlich wirkungslos, was meine Argumentation unterstreicht.

Na klar. Aber was glaubst du wieviele andere Vorwände man sich noch einfallen lassen kann. :P

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