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...und so spok der Herr

Glaube vs. Star Trek ?


kurn

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"Gott hat das Universum erschaffen, weil nichts einfach existieren kann, aber Gott war schon immer da!". - Dann könnte man auch genau so gut sagen, dass es schon immer etwas gab. Ein Universum war schon immer da, ist irgendwann kollabiert und es kam zu einem Urknall und es ward ein neues Universum usw...

Hi,

Was an einem Tag so alles geschrieben werden kann. Tolles Thema, Lob an Kurn.

Von nichts kommt nicht nichts, das stimmt, aber irgendwo her kommt das Universum, wir können nur nicht sagen woher, wir könnten auch sagen, weil wir nicht wissen woher es kommt existiert es nicht. Alles was ihr hier lest existiert nicht, unsere Gedanken bilden wir uns ein, wir sind alle nur Einbildung. Einbildung von wem? "Ich denke also bin ich"- aber was bin ich? Woher komme ich? Warum existiere ich? Aber ich existiere doch nicht.

Sehr verwirrt, eurer M1Labbe  :D

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Denke ich nicht.

Wie gesagt, Gott ist eine parananormale Kraft, die nicht erklärbar ist. Aber die Frage des ersten Universums ist eine wissenschaftliche und wie gesagt, die Wissenschaft muß erklärbar sein.

@Surak

Natürlich will er nicht entdeckt werden. Stellen wir uns einmal vor, man könne Gottes Existenz beweisen. Dann wäre es ja total billig, sich an seine Regeln zu halten und "Seinen Weg zu gehen". Das würde die Sache zu einfach machen.

Und es stimmt, er hat diese Sachen zugelassen. Wieso? Weil wir Menschen für uns selbst verantwortlich sind. Denn wenn wir eien Welt ohne Schmerz und Fehler hätten, wozu bräuchten wir noch das Paradies?

@Locutus

Hier hat nicht die Religion Fehler gemacht. Wie ich schon einmal sagte, hat die christliche Kirche diese "unchristlichen" Dinge gemacht.

PS: Nur unter Trekkies kann man diese herrlichenDiskusionnen sachlich führen  :D

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Gut, also wird Gott überflüssig. Wir brauchen ihn ja nicht mehr - also ist er quasi nicht da. Und wenn er jetzt nicht da ist, warum sollte er vorher dagewesen sein? Wenn jetzt sowieso alles seinen normalen Gang ohne Gott geht, dann ging es doch garantiert auch schon vorher ohne Gott...

PS: Bin mal für 'ne Stunde weg. Bin gespannt wieviel Seiten ich dann "nacharbeiten" muss :D

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Hi,

ich finde dieses Thema wirklich interessant. Ich bin auch gläubig und habe eigentlich kein Problem damit, gleichzeitig auch Star Trek Fan zu sein. Egal auf welcher Veranstaltung man ist, auch in gläubigen Kreisen, trifft man ganz sicher Star Trek Fans.

Mein Thema zur EvolutionsTHEORIE!!! besser wäre ja wahrscheinlich Hypothese, ist ganz einfach. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ganze Leben auf der Erde einfach so per Zufall entstanden ist und sich dann durch muntere Mutation zu dem heutigen Leben entwickelt hat. Eigentlich müssten wir dann ja auch schon besser entwickelt sein als die Menschen, die vor ein paar tausend Jahren gelebt haben, wie z.B die alten Ägypter, und davon merke ich nichts. Wenn ich alte Überlieferungen lese kommen diese mir meist so aktuell vor, dass ich denke die Menschen damals waren genau so wie wir heute sind.

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Hi,

Warum zeigt sich Gott nicht mehr? Vor 2000 Jahren schickt er uns nochmal einen Messias und jetzt glaubt er alles erledigt sich von selbst. Was soll das?

P.S. Ich glaube an Gott solange, bis bewiesen ist das es ihn nicht gibt.

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@ alle - einge Posts weiter oben:

Aber doch nur, weil die Religion, ob nun falsch oder richtig verstanden und gelebt, ihnen die Möglichkeiten dafür gab.

Siehe der Djihad: im Koran der heilige Krieg mit und in sich selbst - um Glaube und das "richtige Handeln"

Dennoch werden solche Dinge immer mißbraucht und von Millionen so angenommen und weitergetragen - Im Zweifelsfall wird sogar zum Völkermord und Terrorismus aufgerufen - im Namen Gottes.

Also kein großer Unterschied zum unchristlichen Handeln der mittelalterlichen Christen.

Und wieder und immer noch auf der Basis der Religion.

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@Werewolf: Was anderes war bei diesem Thema und den unterschiedlichen Ansichten auch eigentlich nicht zu erwarten, oder.

@M1Labbe: "Ich glaube an Gott solange, bis bewiesen ist das es ihn nicht gibt." Das sagen viele, aber wieso glauben dann eben diese Leute meist nicht an Außerirdische? Deren Nicht-Existenz ist schließlich auch nicht bewiesen.

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Der Jihad bedeutet nun mal aber nicht Heiliger Krieg, sondern "Mühe/Anstrengung auf dem Weg Gottes". Der Begriff Heiliger Krieg kommt nicht im Koran vor und sogar der Prophet Muhammad hat selbst gesagt:

"Krieg ist so schrecklich und bringt so viel Leid, daß er niemals heilig sein kann."

Auch wenn sich das paranoid anhört, dieser Begriff "Heiliger Krieg" ist nur eine Erfindung westlicher Medien.

Und wenn solche Leute solche Anschläge machen? Wie sollen sie dann "Fundamentalisten" ( den Begriff lehne ich ab ) sein, obwohl sie gegen die Fundamente der Religion verstoßen? Das heißt nicht, daß die Religion unlogisch ist, sondern auch hier eine vollkommen falsche Begriffswählung der Behörden/Medien.

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Also ich sehe viele Verbindung von Star Trek und dem Glauben an Gott. Klar es gibt keine Starfleet Pfarrer obwohl man sie auch unter Geisteswissenschaftler einordnen könnte. Farbe: blau-türkis...

Aber die Bajoraner und ihr Glaube erinnert an den Gottesglauben der Kirche und des Vatikan. Es gibt Tempel = Kirche, es gibt Priester = Pfarrer. Dann gibt es "die Propheten" = Gott und "die Pagh-Geister" = der Teufel. So sehe ich Parallelen.

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Hi,

@TheOssi: Ich glaube alles, hinterfrage jedoch auch alles, und ich glaube das was der logische Schluss daraus ist, wenn ich nicht weiß ob es Gott bzw. Aliens gibt oder nicht glaube ich daran, wenn man sich nicht sicher sein kann, besteht die Möglichkeit das sie Existieren.

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Selbstvertsändlich.

Dies glaube ich auch ist eine der Sachen, die im originalen Star Trek nicht vorgekommen wären.

Gene Roddenberry hat meines Erachtens immer ein sehr atheistisches Bild gehabt und Religion eher als primitiv eingestuft--> "Der Gott der Mintakaner"

Deep Space Nine schlug da einen völlig neuen Weg ein!

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Mich stört nicht, dass Menschen an Gott glauben.

Mich stört nicht, wenn Menschen die Evolution für richtig erachten.

Mich stört, wenn man vom Standpunkt des einen den anderen zunichte machen will; was ich meine:

Mich stört, wenn jemand Gott als URSACHE für alles betrachtet, denn das ist er nicht. Wäre er es, könnte man seine Existenz beweisen, aber könnte man seine Existenz beweisen, würde man wissen, und das schließt aus, zu glauben. Gott setzt aber voraus, dass man an ihn GLAUBT.

Könnte man Gott beweisen, würde es keinen Gott geben, ergo wäre der Beweis für Gottes Existenz der Beweis für seine Nicht-Existenz, wie dies im Hitch Hikers Guide to the Galaxy mittels des Babelfisches geschieht.

Noch etwas klarer: Gott kann gar nicht diese Welt geschaffen haben, oder in irgendeiner Form auf sie Einfluss nehmen oder genommen haben, denn sonst könnte es keinen Glauben geben, und damit keinen Gott.

Daher sind die Geschichten in der Bibel, in denen Gott sich zeigte, allesamt falsch. Oder genauer gesagt: Sie als Tatsachenberichte zu betrachten ist falsch. Es sind viel mehr Mythen und Gleichungen, mit denen der Autor der Bibel beweisen möchte, was richtig und was falsch ist.

So zum Beispiel ist es falsch, seinen Sohn dem Gott zum Opfer bringen zu wollen, daher gibt es auch die entsprechende Geschichte. Ereignet hat sie sich nie. Sie dient nur zur Stärkung der Überzeugungskraft, zur Hervorhebung von Richtig und Falsch.

Nur, weil man keine Ahnung von Wissenschaft hat, zu behaupten, sie sei verkehrt, ist eine widersinnige Überlegung.

Religiös motiviert das Alter eines 300 Millionen Jahre alten Fossils anzuzweifeln ist widersinnig. Studiere Isotopentechnik, studiere Geologie und Du wirst die Richtigkeit der Methoden erkennen - und auch ihre Fehler, die zu dazu führen, dass man sich um Plus/Minus 2-3 Millionen Jahre vertun kann; was bei 300 Millionen Jahren nicht wirklich ins Gewicht fällt.

Chell hat hier angeführt, die Menschen von vor 5000 Jahren waren auch nicht anders als die heutigen. Richtig.

Nur 5000 Jahre sind nur ein Wimpernschlag zu einer Entwicklung, die über Millionen von Jahren geht. Die genetische Veränderung des Menschen in den letzten 5000 Jahren war minimal bis gar nicht feststellbar, da der Zeitraum dazu viel zu kurz war. Vor 50000 Jahren sah das noch etwas anders aus; sprich: Wir hatten etwas mehr Körperbehaarung, aber auch nicht recht viel; der Mensch von damals ähnelte dem heutigen schon sehr. Aber wie sah das vor 500000 Jahren aus... Eben. Ich mach das hier deshalb so haarklein, um ein wenig die Dimensionen aufzuzeigen (500000 = 10x50000 = 10x10x5000).

Manchmal habe ich den Eindruck, manche hier leugnen Evolution deshalb, weil sie sie nicht innerhalb von fünf Minuten ansehen können, wie bei einem Werbespot.

Auch Plattentektonik auf diese Weise zu leugnen ist seltsam, und so zu tun, als hätte Gott die Muscheln auf den Berg gelegt, um uns Menschen was zum Spielen zu geben, erinnert mich doch zu sehr an den Weihnachtsmann. Und an den glaube ich nun wirklich nicht mehr...

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