Nobelpreis???

[Mr.Kiffex]

Was halltet ihr davon Eugene Wesley "Gene" Roddenberry

für den Nobelpreis vorzuschlagen!

In der Kategorie: "Beste Vision des Friedens aller Zeiten!"

Ich würde gerne eure meinung dazu hören!

Also ich finde wer soche Visionen hat sollte doch belohnt werden! :king:

P.S.

Ich hoffe das es so ein Thema noch nicht!

Weil der Threat dann bestimmt wieder Gesperrt wird von unseren netten Mods!

In gedenken an: Eugene Wesley "Gene" Roddenberry

*21. August 1921 bis 24. Oktober .1991   :heul2:

[Werewolf]

Visionen hat jeder irgendwie.

Auch wenn ich Star Trek natürlich bewundere, kann er nicht gewinnen, denn Gene hat keine Beispiele genannt, wie wir zu dem Stand, den die Star Trek Welt hat, gekommen sind.

[C++]

Ich weiß nich ob die Kategorie so treffend ist.

In Star Trek gab es mehr als einen Krieg, und auch dutzende kleinere Feindseligkeiten, ich erinnere hier nur mal an den Dominionkrieg. Ok. die Föderation ist friedliebend, aber das sind heute die meisten Nationen auch. Und sieh dir Star Trek mal objektiv an, eine Serie die von den meisten als schwachsinn empfunden wird, und nur relativ geringe anhänger hat soll nen Nobelpreis bekommen?

[Werewolf]

Das mit den geringen Anhängern wage ich aber zu bezweifeln. Wenn es so wenige wären, gäbe es nicht so viele Serien inzwischen.

In Amerika können Serien innerhalb von Tagen entfernt werden.

[C++]

Die vielen Serien konnten nur gedreht werden, weil die Star Trek Anhänger in der regel sehr treue Fans sind, und man kann sich drauf verlassen, das diese auch weiter Serien sehen werden. trotzdem sind es relativ wenige.

[Werewolf]

drei einfache Worte: finde ich nicht.  

[Locutus]

P.S.

Ich hoffe das es so ein Thema noch nicht!

Weil der Threat dann bestimmt wieder Gesperrt wird von unseren netten Mods!

Juhuu! Welch nette Worte... .

Ab ST-TNG Staffel 5(?) kriegte Gene so wieso keinen Preis mehr... da war er nämlich tot.

Dementsprechend hat er auch den Dominion-Krieg nicht zu vrantworten.

[CaptainNuss]

Trotzdem teile ich inzwischen die Meinung einiger hier, die sagen, das besonders der Dominionkrieg auf eine Weise dargestellt wurde, welche absolut perfekt sagt, wie schrecklich Kriege sind.

[Werewolf]

Ich darf da nur mal an meine Kolumne erinnern..

*unauffälligmitdemfingerzeigt*

   

[Senior DingDong]

*hüstel*

Wer "Erinnerungen an die Filme" gelesen hatt, wird feststellen das Gene manchmal ein richtiges "Arschloch" war. Ausserdem hatt er nach einstellung der TOS mit anderen Formaten (zb Beispiel düstere) experimentiert hatte. (nur wurden die keinen erfolg)

ausserdem solltet ihr euch mal seine "kennedy story" durchlesen die ist  

trotzallem bin ich unendlich³ für tng dankbar    

[Star Trek Freak]

Auch wenn ich Star Trek natürlich bewundere, kann er nicht gewinnen, denn Gene hat keine Beispiele genannt, wie wir zu dem Stand, den die Star Trek Welt hat, gekommen sind.

Doch das hat er, denn in Star Trek gab es einen dritten Weltkrieg, der die ganze Menschheit in Armut stürzte. Dann began aber durch Cochrane, der zum ersten Mal mit Warp flog und so began das Zeitalter der Forschung - eine Ära des Friedens. Das heißt natürlich nicht, dass es einen dritten Weltkrieg oder gar einen Warpflug geben muss. Nein, es bedeutet, dass der Mensch verstehen muss, dass Frieden der Weg ist. Durch die Kritik am Kapitalismus gibt Roddenberry einen weiteren Hinweis, warum ein Friede so schwer ist, denn beginnen Kriege nicht durch Habgier, was ja eine weiterentwickelte Form des Kapitalismus ist. Letzten Endes ist aber auch Star Trek an sich etwas, dass den Menschen nachdenken lässt und ihn dazu bewegt Frieden zu leben.

Trotzdem teile ich inzwischen die Meinung einiger hier, die sagen, das besonders der Dominionkrieg auf eine Weise dargestellt wurde, welche absolut perfekt sagt, wie schrecklich Kriege sind.

Genau das war doch der Sinn des Dominionkriegs. Man bedenke einmal die Worte von Quark in der Folge "die Belagerung von AR-558". Gut, ich hätte es besser gefunden, wenn man diese ganze Thematik mit einer Zeitreise in die Vergangenheit der Menschen, Bajoraner oder einem anderen Volk verbunden hätte, weil es doch sehr unlogisch, dass ein Volk, welches den Warpantrib besitzt, was ja ein Zeichen für Bildung und Fortschritt ist, einen Krieg eingeht. Bei einer so hohen technischen Entwicklung muss auch eine gewisse innerliche psychische Entwicklung stattgefunden haben, die Krieg, der ja nach A. Zweig der Vater allen Rückschritts ist, ablehnt.

Ich glaube mal alles in allem betrachtet, d.h. die Größe Star Treks und diverse Szenen wie z.B. der Kuss zwischen Uhura und Kirk, welcher ja der erste Kuss zwischen einer Farbigen und einem Weißen in US-Fernsehn war, hat Roddenberry diesen Preis verdient.

Wann wird denn bekannt gegeben, ob Roddenberry "gewonnen" hat oder war diese Veranstaltung schon ? Kann man da irgendwie selbst wählen oder macht das eine Jury ?

[Obsidian Order]

Das ganze mit dem Nobelpreis war nur ein IDEE.

Könnt ihr übrigens eh vergessen, da der Nobelpreis nur an lebende Personen vergeben wird.

[Star Trek Freak]

Was für ein Schwachsinn ... Es wäre 'ne echt nette Idee gewesen Roddenberry einen Nobelpreis zu verleihen, auch wenn er tot ist. Immerhin gedenkt man Stauffenberg und anderen wichtigen Männern auch heute noch und da sich Star Trek erst richtig nach Roddenberries Tod enfaltet hat, entfaltet und entfalten wird, ist es wohl auch angebracht ihn trotzdem zu ehren. Schlimm genung, dass Roddenberry keinen Oscar für sein Lebenswerk oder für irgendeinen Star Trek Film bekommen hat. Immerhin kriegen solche absoluten Konsumproduktionen wie Titanic oder Herr der Ringe, wobei ich sagen muss, dass ich vor den Büchern unheimlichen Respekt habe ... nur nicht vor den Filmen, da diese wirklich nur stupides Gut-gegen-böse-Gemetzel sind, massenweise Oscars und was ist mit solchen absoluten Blockbuster wie "der Zorn des Khan" oder "das unentdeckte Land". Allein Nimoys schauspielerisches Talent hätte wenigstens eine Nominierung verdient. Aber okay ... wir leben in einer ungerechten Welt und was will man dagegen tun ? Demonstrieren gehen ? Genau, wer kommt mit nach L.A. und fordert einen Oscar für Star Trek ?

Nun ja, hat Star Trek eigentlich jemals einen Nobelpreis bekommen ... vielleicht in irgendeinem wissenschaftlichen Berreich ?

[Obsidian Order]

Aber das der Nobelpreis an Wissenschaftler und nicht an Science FICTION verliehen wird ist dir schon klar? Nein, natürlich hat Star Trek keinen Nobelpreis bekommen... warum auch?

[Star Trek Freak]

Aber das der Nobelpreis an Wissenschaftler und nicht an Science FICTION verliehen wird ist dir schon klar?  Nein, natürlich hat Star Trek keinen Nobelpreis bekommen... warum auch?

Das ist mir schon klar, aber vielleicht gibt 's ja auch einen Preis für besonders kreative Theorien oder ähnliches, denn in so einer Kategorie hätte Star Trek sicherlich einen Preis gewonnen. Man muss sich vorstellen wie viele Leute allein wissen was Beamen ist ... und allein dem Beamen liegt eine einigermaßen logsiche Theorie zu Grunde.

Bearbeitet 19. August 2004 von Star Trek Freak

[Obsidian Order]

Für Theorien gibts aber nix...

[Tolayon]

Es gibt auch den Friedensnobelpreis, soweit ich mich erinnere sogar einen Nobelpreis für Literatur, da bin ich mir aber nicht absolut sicher.

[Obsidian Order]

Stimmt schon, ändert aber nichts an der Tatsahce, dass den nur Personen kriegen, die noch leben und außer Visionen hat STAR TREK ja auch nichts geliefert...

[Star Trek Freak]

Stimmt schon, ändert aber nichts an der Tatsahce, dass den nur Personen kriegen, die noch leben und außer Visionen hat STAR TREK ja auch nichts geliefert...

Visionen, die tausende von Menschen - unter anderem auch mich - dazu bewegt haben ein pazifistisches Leben zu führen. Das hat bis jetzt nur Ghandi erreicht.

[Obsidian Order]

Mag ja sein, aber dafür gibts eben keinen Nobelpreis.

[Werewolf]

Visionen, die tausende von Menschen - unter anderem auch mich - dazu bewegt haben ein pazifistisches Leben zu führen. Das hat bis jetzt nur Ghandi erreicht.

*QUANTEN-ROTFL*

Also so etwas absurdes habe ich auch noch nicht gehört!

Entweder du überschätzt Star Trek gnadenlos oder du unterschätzt zahlreiche geschichtliche Personen und Visionen.

[Star Trek Freak]

Entweder du überschätzt Star Trek gnadenlos oder du unterschätzt zahlreiche geschichtliche Personen und Visionen.

Reiß mal die Augen auf ... das was Star Trek predigt hat natürlich vor Roddenberry Ghandi und falls es ihn gab auch Jesus gepredigt. Tatsache ist nur, dass fast jeder Pazifist seine Einstellung durch eine Predigt, durch eine Rede, durch ein Erlebnis, durch irgendetwas erhalten hat. Ich saß nun mal vor der Mattscheibe und habe mir gedacht nur so wie Star Trek es sagt kann es funktionieren. Sicherlich hätte ich das selbe auch gedacht, wenn ich eine Rede Ghandis gehört hätte. Es ist letzten Endes egal wie man seine pazifistische Einstellung bekommen hat. Ich denke, dass man Star Trek jedoch als etwas hervorheben sollte, dass Frieden, Toleranz, ... predigt, denn wenn man sich einmal die heutigen Medien anguckt ist das eher selten. Auf MTV schimpt Eminem über die Frauen, auf VIVA beleidigt irgendein Rapper die Weißen, auf einem amerikanischen Sender wird ein Farbiger von der Polizei niedergebrügelt usw.

Allein solche Zitate wie "Wenn es ein Ideal gibt, dass der Födeartion am meisten bedeutet, dann, dass alle Menschen, aller Rassen vereint werden können" oder "Wir glauben, dass alle Wesen Anspruch auf unveräußerliche Menschenrechte haben" (ich könnte noch einige aufzählen) bieten doch mehr als jede Sonntagspredigt oder Tagung einer linken Partei. Was in der Musikbranche Punk Rock ist, ist im TV-Buisness eben Star Trek und dagegen zu argumentieren ist einfach nur Quatsch.

Ich unterschätze geschichtliche Personen und Visionen keineswegs doch für mich und viele andere gehärt Star Trek nun mal zu einer dieser geschichtlichen Visionen und falls, dass für dich nicht der Fall ist und du das überhaupt nicht verstehen kannst, dann toleriere es einfach.

Bearbeitet 19. August 2004 von Star Trek Freak