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Die entgültige Ausprägung von mächtig.

1 x Prolog


Demian L. Kingsley

Empfohlene Beiträge

Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben 7 Monate nach der Rückkehr der verloren geglaubten U.S.S. Voyager in den Alphaquadranten. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffes Community, das erste regulär gebaute Schiff der Prometheus-Klasse.

Die U.S.S. Community NCC-59651 befindet sich noch in den letzten Wochen der Fertigstellung in den Beta Antares Schiffswerften. Chefingeneur und Captain sind bereits an Bord, die restliche Crew - mit Ausnahme von Lieutenant Junior Grade Solak, welcher einen Sportunfall hatte und erst in den nächsten Tagen erwartet wird, sowie Lieutenant T'Sol, dessen genauer Ankunftstermin nicht bekannt ist - wird innerhalb der kommenden beiden Tage erwartet.

Zu den noch nicht installierten Vorrichtungen zählen momentan alle die Holo-Emitter, die automatischen Ablaufprotokolle zur Steuerung des Multivektor-Angriffsmodus sowie diverse Einrichtungsgegenstände.

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Persönliches Logbuch

Captain Jeffrey Enders:

Mein Innerstens wird von Stolz erfüllt, wenn ich an die schlanken Linien meines Schiffes denke. Meines Schiffes. Wie ungewohnt sich dieses Wort doch anfühlt. So lange habe ich auf dieses Ziel hingearbeitet, auf so vieles verzichtet und nun habe ich es geschafft: ich bin der Kommandant meines eigenen Raumschiffes. Über die Mission meines Schiffes bin ich mir noch nicht vollständig im klaren, diese wird erst noch später angegeben, wenn Mannschaft und Ausrüstung komplett sind. Ich werde die nächsten Tage nutzen, meine Führungscrew näher kennenzulernen. Was für Individuen werden sie sein, was für Sorgen und Ängste haben sie?

Dies alles ist so aufregend wie der Vorabend an Weihnachten während meiner Kindheit.

Ich hoffe, ich bin dieser Aufgabe gewachsen.

Computer, Logbuch beenden...

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"Dies ist also mein zukünftiger Arbeitsplatz!", dachte Orlando Talbot, als er zum ersten Mal die Brücke der U.S.S. Community betrat. Diese hochmoderne Brücke ... dagegen wirkte die Brücke seines vorherigen Schiffes, der U.S.S. Louisiana, ein Schiff der Ambassador-Klasse, geradezu vorsintflutlich. Voller Stolz setzte er sich auf seinen Posten, und begann, die Kommandodisplays genau zu begutachten. Er hatte sie in Simulationen zwar schon oft betätigt, um sich mit dem Design vertraut zu machen, aber nun wirklich und wahrhaftig davor zu sitzen ... "Ich kann es kaum erwarten, herauszufinden, wie wendig dieses Schiff sich anfühlt", murmelte er leise vor sich hin. Aber bis zum Start war noch ein paar Tage Zeit. Er freute sich darauf, seine zukünftigen Kollegen kennenzulernen. Soweit er das überschauen konnte, war ihm bisher niemand von ihnen näher bekannt.

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"Computer! - persöhnliches Logbuch Max Sarel Bancroft!"

Ich habe heute einen ausgiebigen Rundgang duchs' Schiff gemacht und muss sagen das es sehr gelungen ist. Zwar habe ich die Brücke noch nicht gesehn, jedoch muss ich schon sagen das ich gespannt bin wie meine Station aussehn wird.

Ich hoffe nur das der Captain das Schiff gut behandelt ... und mich natürlich auch.

"Computer! - Logbuch Ende!"

Max ging zum nägsten Turbolift um auf die Brücke zu gelangen und sich seine Station anzusehn. Als er die Brücke betrat war es wie an seinem ersten Weinachtsfest. Er hatte glänzende Augen und sah nur noch seine Station.

Er war voller Freude und machte sich mit dem Interface vertraut.

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Stolzen Schrittes ging der Captain an den Computer, der in seinem Bereitschaftsraum war, den er zum ersten Mal betreten hatte. Dieser wirkte noch etwas karg, doch einige Bilder und nicht zuletzt Pflanzen würden das Bild noch aufbessern. Gut gelaunt lud Captain Enders einen von ihm vorbereiteten Text in den Hauptcomputer:

An: die Mannschaft der USS Community

Von: Captain Jeffrey Enders

Da wir uns noch im Dock befinden, haben wir alle noch Gelegenheit, uns näher kennenzulernen. Ich möchte allen Besatzungsmitgliedern empfehlen, von mal zu mal auf das virtuelle Brett zu schauen, ob es neue Ankündigungen gibt, so wie diese hier:

Am Montag wird es eine erste Konferenz der Führungsoffiziere geben, sofern sie schon an Bord sind. Dort wird es Raum für Fragen und Selbstvorstellungen geben. Wer schon vorab ein Problem hat, soll sich nicht scheuen, mal in mein Büro zu schauen.

Bis dahin erwarte ich, daß sie alle ihre Stationen auf Vordermann bringen. Am Tag der Abreise erwarte ich 100 % Leistungsfähigkeit von ihnen allen!

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Selina klebte mit ihrer Nase an der Scheibe. Mit großen Augen starrte sie auf die USS Community. – Ein wundervolles Schiff, ich bin so aufgeregt. Was werden unsere Missionen sein? Und vor allem wie sind so meine Kollegen und der Captain? – Ihre Gedanken rasten in ihrem Kopf umher. Nach einer Weile kam sie wieder zu sich. Sie trat einen Schritt zurück, nahm ihre Reisetasche und machte sich auf den Weg zur USS Community.

Selina betrat das Schiff und hielt einen Moment inne. Alles roch noch so neu. Ohne große Umschweife machte sie sich auf zu ihrem Quartier. Dort angekommen legte sie ihre Tasche ab und sah sich kurz um. – Sieht sehr gemütlich aus, ich denke hier werde ich mich wohlfühlen. Aber erst werde ich mich dem Captain vorstellen. –

Der Commander begab sich zur Brücke und blieb vor dem Bereitschaftsraum des Captains stehen. Sie atmete nochmal tief durch, straffte ihre Uniform und betätigte den Türsummer ......

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"Herein!"

Captain Enders sah von den Akten auf, die er gerade studierte und wandte seinen Blick der eintretenden Person zu. Er erkannte die Frau als Commander Kyle, sein neuer erster Offizier. In seinem Unterbewusstsein nahm er war, daß sie recht attraktiv war. Und jung. Mit 28 Jahren hatte sie es schon zum stellvertrenden Kommandanten geschafft. Sie musste in der Tat eine beeindruckende Dienstakte haben.

"Bitte, setzen sie sich doch. Schön, daß sie hereingekommen sind. Ich bin Captain Jeffrey Enders und bin ab jetzt wohl verantwortlich für all das hier ( seufzen ). Ich begrüße es, daß sie sich persönlich vorstellen. Der Kommandant und sein erster Offizier sollten immer eine Einheit bilden, wenn sie verstehen, was ich meine. Ich schätze mal, bei unserer Zusammenarbeit wird es wohl keine Probleme geben. Ich habe noch keinen Blick in ihre Akte geworfen und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich dies auch tun soll. Immerhin lasse ich mich gerne überraschen. Folgendes erwarte ich von ihnen:

sorgen sie bitte immer dafür, daß das Schiff notfalls sein volles Potential ausschöpfen kann. Vetrauen sie mir und gehorchen sie meinen Befehlen, doch entwickeln sie Eigeninitiative. Für Vorschläge bin ich immer offen, diese sollten aber unter vier Augen unterbreitet werden. Das wärs eigentlich auch schon.

Darf ich sonst noch etwas für sie tun? Haben sie etwas auf dem Herzen?"

Enders musterte seine Gegenüber ruhig und wartete auf eine Antwort...

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En Taro Adun

So Trat ich ein, ein in das erste Föderationsraumschiff das jemals einen meines edlen Volkes transportiert hatte. Ich konnte nichts, das war was sie Dachten. Sie, die Menschen. Ich konnte nichts und dennoch weis ich, dass ich alles vermag. Ich möchte es ausprobieren. Wie weit man gehen kann. Worin die Essenz des Menschlichen lebens besteht.

Mein Körper... viel zu groß im eigentlichen unterscheidet sich von allen anderen... ich habe kein Geschlecht... keine Geburt... nichtmal ein wirkliches Alter, nur jenes welches für die Akten bestimmt war. Akten... wie sinnlos. Ich exsistiere.

Ich werde als Barkeeper eingesetzt, ein Anlaufpunkt für etwas was man 'Nahrung' nennt... Ich benötige keine 'Nahrung'... Ich weis nichts von dieser Kultur ausser, dass man mir immer freundlich gegenüberstand. Doch sagten mir meine gefährten, dass es wohl auch gefährlich sei.

Aber ich werde dieser Besatzung meine Liebe schenken weil sie sich dazu verleiten liesen mich aufzunehmen... Doch jemandem all seine Liebe zu schenken ist keine Versicherung,

dass er dich auch liebt - dieser Gedanke, welcher mein Meistern einst verlauten lies verfolgt mich immer noch.

Ich warte gespannt auf die erste wirklichge begegnung mit jenen, die sich für die Nächste Zeit meine Kameraden nennen...

Mein leben für Aiur.

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Nach einer ausgedehnten Tour durch das beeindruckende Schiff, betrat Orlando Talbot sein Quartier. Er hatte sich schon bemüht, es so wohnlich wie möglich zu machen, denn dieses Quartier sollte ihm ja für die nächsten Jahre als Heimat dienen, aber irgendetwas fehlte noch.

Ach! Wie konnte ich das vergessen! Mein Bath'leth!, fuhr es ihm in den Sinn. Er hatte es noch nicht aufgehängt, da er gehofft hatte, recht schnell mit dieser Waffe seine Übungen auf dem Holodeck fortzusetzen. Leider waren aber die Holoemitter noch gar nicht installiert.

Wo hänge ich es am besten auf? Wo kommt es am besten zur Geltung ... ah ja. Diese Wand hier erscheint mir noch zu leer. Dieses Quartier ist aber im Vergleich zu meinem alten auch geräumig ... .

Orlando hängte das Bath'leth an die Wand links von der Eingangstür, und trat ein paar Schritte zurück, um es zu begutachten. Ja, so ist es gut. Willkommen in Deinem neuen zu Hause, Orlando, murmelte er zu sich.

Nun wollte er aber endlich ein paar Kameraden kennenlernen. Zu diesem Zweck, wandte er sich zum Kasino, und betrat es ...

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Nachdem sich Max mit dem Interface vertrautgemacht hat und nun damit zurecht kommt nahm er sich vor in sein Quatier zu gehn um es einzu richten und später noch ins Kasino zu gehn.

Eer bagann einiges zu replizieren, da aus seiner Vergangen heit nicht viel übrig geblieben ist und er nicht alles aus der gemeinsamen Wohnung mit seiner Frau mit nehmen wollte außer ein paar Bildern.

Unter diesen Dingen die er replizierte war ein HiFi Anlage aus dem antieken 21. Jahrtausend ein Fernseher aus der ebenfals aus diesem Jahrtausend stammt und noch einige Kunst- und Designgegenstände.

Als er fertig war ging er noch unter die Schalldusche, zog sich Zivilekleidung an und machte sich anschliesend auf den Weg in das Kasino in der Hoffnung die Crew Mitglieder kennenzulernen.

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Inmitten einer in Engineering herumwuselnden Menge arbeitender Ingeneure hetzte Kingsley von einer Konsole zur nächsten, von einem Crewman zum nächsten. Er bestätigte Berechnungen, segnete neue Einstellungen ab, nahm Modifikationen vor und perfektionierte bereits vorgenommene Einstellungen für den Warp-Reaktor.

"Lieutenant Commander, könnten sie sich das hier mal bitte ansehen?" Ein Ingeneur schritt heran und hielt Kingsley ein modernes PADD entgegen.

"Ja, natürlich.", antwortete Kingsley.

Er überprüfte schnell aber gründlich den Zeitplan für die Installation der Holoemitter. Als erstes war die Installation der Emitter in der Krankenstation eingeplant. Danach waren alle vitalen Punkte des Schiffes an der Reihe, schließlich Holodecks und restliche Örtlichkeiten. Kingsley bestätigte den Zeitplan mit ein paar Befehlen und wandte sich weiter der Perfektionierung des Warp-Reaktors zu.

"Lieutenant Commander, könnten sie sich das mal bitte ansehen?"

"Ja ja...", antwortete Kingsley genervt und drehte sich um. Vor ihm stand eine hübsche Ingeneurin. Etwas erstaunt nahm er das PADD welches sie ihm entgegenstreckte und überflog den Inhalt. Schließlich gab er es ihr mit einem Lächeln zurück. "Sieht gut aus, Crewman... äh-"

"McNeill, Sir.", half sie ihm, das Lächeln reflektierend.

"Ah, Crewman McNeill. Machen sie's so!"

McNeill wandte sich schnell um, ging einige Meter, kehrte um um ihr PADD zu holen und drehte abermals, um schließlich mit ihrer Arbeit fortzufahren.

Kingsley stellte seine Modifikationen fertig, führte einige Simulationen durch und war sichtlich zufrieden. Er kontrollierte den Status der noch zu erledigenden Arbeiten und verließ schließlich Engineering, um sich seiner Station auf der Brücke zuzuwenden.

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'KACKE!' entfuhr es dem leicht gereizten Dr. Ford, dem nun schon zum zweiten Mal der medizinische Tricorder in seiner neuen Krankenstation heruntergefallen war.

'Warum müssen diese verdammten Dinger heutzutage so klein sein?' Natürlich erwartete er keine Antwort, denn er war allein auf der Krankenstation, doch ab und zu mal wieder seine eigene Stimme zu hörn rüttelte den Doc immer wieder ein bisschen auf und erinnerte ihn daran, dass er noch lebte.

'Im 23ten Jahrhundert waren die Tricorder noch richtige Arbeitsgeräte. Sie waren handlich, nicht zu groß und nicht zu klein, und man konnte effizient mit ihnen arbeiten, aber heute? Warum verdammt nochmal muss heutzutage alles so winzig sein?'

Er hing teilweise immer noch ein bisschen am 23ten Jahrhundert, doch wenn er wollte konnte er sich auch zusammenreissen und keiner merkte etwas von seiner Vergangenheit.

Immerhin war er an Bord eines neuen Schiffes, zusammen mit einer neuen Crew, da wollte er schon einen guten Eindruck hinterlassen, bis die andern merken dass seine gelegentliche Flucherei in keinster Weise ernst gemeint war sondern ihm nur halfen etwas dampf abzulassen.

Und immerhin war er alt genug um sich soetwas mal erlauben zu können. Zumindest redete er sich dass immer ein.

'Also, dann lassen wir uns mal überraschen, wie die Arbeit auf diesem Schiff so vonstatten gehen wird.'

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Auf dem Weg zur Brücke passierte Kingsley einen an der Installation eines Holoemitters arbeitenden Ingeneur. Beide grüßten freundlich und Kingsley ging weiter seiner Wege, bis er hinter sich plötzlich eine Entladung und einen Schrei hörte. Blitzschnell drehte Demian sich um, erblickte den Ingeneur an der anderen Seite des Korridors liegen und lief zu ihm. Er schien Verbrennungen zu haben.

"Kingsley an Transporterraum 2, medizinischer Notfall, 2 Personen direkt in die Krankenstation beamen!", sagte Kingsley schnell, seinen Communicator betätigend.

"Aye Sir!", hallte es vom Transporterraum. Wenig später ertönte die Stimme nochmals: "Sir, es gibt eine Fehlfunktion in den Transportersystemen, die Molekularabbildscanner reagieren nicht."

"Mist! Lassen sie das überprüfen von..." Demian suchte verzweifelt nach dem Namen eines Ingeneurs. "...von Crewman McNeill. Kingsley Ende." Er ging schnell zum Holoemitter und überprüfte ihn, nur um feststellen zu müssen, das er ihn nicht so schnell funktionsfähig kriegen würde. Er musste den Ingeneur also zur Krankenstation bringen statt ihn vom MHN behandeln zu lassen.

Wenige Minuten später schoben sich die Türen der Krankenstation auf und Kingsley erschien mit einem Crewman vor dem Doctor.

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Selina musterte den Captain während er ihr seine kleine Ansprache hielt. - Er scheint für den ersten Eindruck sehr freundlich und äußerst sympathisch zu sein aber er weiß auch ganz genau was er will und was er von mir und der restlichen Crew erwartet. -

Der Captain sah sie erwartungsvoll an. Sie lächelte ihn an und funkelte mit ihren grünen Augen ihm ins Gesicht: „Danke Captain, ich hoffe ebenfalls wie sie auf eine gute Zusammenarbeit. Schön, das sie so viel Vertrauen in mich setzen. Ich werde mein bestes geben Sie nicht zu enttäuschen.“

Einen Moment lang sahen sich beide schweigend an.

„Wenn Sie nichts dagegen haben Sir, werde ich mich auf mein Quartier zurückziehen um mich einzurichten.“

Der Captain gab ihr die Erlaubnis zu gehen und Selina machte sich zurück auf den Weg in ihr Quartier.

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"Bei Aiur" dachte Tassadar... mit mächtigen schritten ging er nach seiner ankunft in den korridoren des Menschenschifes umher... 'alles so..so... verzweigt... wie in einem Ameisenbau'. sein volk kannte diese art von konstruktion nicht - ward es doch auch nur immer ein einziger edler krieger gewesen der ein ganzes schiff befehligte... keine kompromisse, keine entscheidungsfragen. es war effizient.

Tassadar war neugierig... er musste jenen treffen den alle 'captain' nannten... er wusste wo er wahr. er konnte ihn spüren...

gespannt beobachtete tassadar ein crewmitglied mit merkwürdigen beulen auf der brust das in den sogenannten 'turbolift' stieg... das musste ein mann sein. er wusste zu wenig über die menschen wurde ihm bewusst... er folgte dem beispiel des männlichen lebewesens und stieg in einen lift... "bringe man mich zum captain" sagte er gebieterisch und der lift setzte sich in bewegung. als er sich öffnete stand er in einem großen runden raum. nun ja, groß für die maßstäbe der menschen... er fühlte erstauen... doch unbeirrbar war sein weg. er war dem captain nahe fühlte er...

er drückte den knopf der tür des bereitschaftraums des captains....

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Auf dem Weg zum Casino begegneten Orlando Talbot nur wenige Crewmen, und auch das Casino war nur sehr spärlich besucht. Anscheinend waren wohl wirklich noch längst nicht alle Besatzungsmitglieder angekommen. Er schaute zur Bar, aber dort war nur eine junge Frau, die in einem Padd las, da sie nichts zu tun hatte. Orlando hatte gehofft, einen Blick auf den Barkeeper werfen zu können. Er hatte gelesen, daß dieser einer Spezies angehörte, die der Föderation bis vor kurzem völlig unbekannt war. Leider schien dieses Wesen nicht da zu sein. Er sah sich um, und entschied, sich an die Bar zu setzen.

Guten Tag, sagte er freundlich zu der jungen Dame. Kann ein durstiger Lieutenant hier etwas zu trinken bekommen?.

Er hatte sich überlegt, daß er sich, da ja die Reise erst in ein paar Tagen beginnen sollte, und er nichts zu tun hatte, ruhig ein Syntheol gönnen könnte. Er bestellte sich eines und nahm einen Schluck. Mit dem Getränk in der Hand drehte er sich zu den Tischen und schaute sich um.

Mal sehen, mit wem ich mich mal bekannt machen kann, dachte er sich.

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"Herein!" erschallte es abermals aus Captain Enders Mund, als er zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit einen Besucher empfangen musste. Ihm stockte sogleich der Atem, als dieses... Wesen den Raum betrat. Mechanisch, fast schon wie in Trance, erhob er sich und bedeutete dem 3 Meter großen Wesen einzutreten, wobei der Mann (?) seinen Kopf einziehen musste. Enders war sprachlos. Dieser Protoss, wie seine Rasse genannt wurde, übte eine unglaubliche Präsenz aus. Fast schon schien es, als würde er einen Feldherrn vom Schlage eines Julius Cäser in seinem Büro begrüßen dürfen.

"Hallo. Was darf ich für sie tun?" fragte Enders leicht stammelnd.

"Es ist der Wunsch dieses Individuums, sich dem Kommandanten vorzustellen," erklang die melodisch klingende Stimme des Wesens. "Auf meiner Welt werde ich Tassadar gerufen."

"Nun, äh, es freut mich, sie kennenzulernen, Tassadar. Ich denke ja, sie wissen, wer ich bin."

"Ja. Sie führen dieses Raumfahrzeug an."

"So darf man es wohl ausdrücken... denke ich," antwortete Enders und wunderte sich dabei über seine Unsicherheit. Eine solche Nervosität spürte er doch sonst nie.

"Darf ich fragen, was ihre Aufgabe auf meinem Schiff ist?" fragte der Captain.

"Man sagte mir, daß meine Aufgaben im sogenannten Bewirten von Gästen liegt," erschallte die Antwort.

Enders nickte. Mehr konnte er nicht sagen. Wie von selbst ging Tassadar wieder. Nein er ging nicht, er schien aus dem Raum zu gleiten. Captain Enders atmete tief aus. Aus irgendeinem seltsamen Grund hatte er das Gefühl gehabt, daß dieser Protoss, der anscheinend der Barkeeper des Schiffes war, viel eher zum Führen geboren worden war.

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Selina packte ihre riesengroße Tasche aus. Sie wunderte sich ein wenig über sich selber,daß sie doch soviel Zeugs mitgeschleppt hatte. Sie räumte ihre Klamotten in den Schrank und stellte ihre Kosmetikartikel ins Bad. Als sie endlich fertig war, setzte sie sich auf das Bett. – Hm, es ist sehr weich und bequem. Vor allem ist es doch recht groß, da hätten locker 2 Personen Platz –

Sie fühlte wie sich eine innere Leere in ihr ausbreitete. – Hör auf so zu denken! – Ermahnte sie sich selbst und schüttelte diese Gedanken von sich ab. Sie entschied sich einen persönlichen Logbucheintrag zu schreiben.

Persönliches Logbuch Selina Kyle:

Hier bin ich nun auf der USS Community. Ein schönes Schiff und noch so neu. Bis jetzt hab ich nur den Captain kennengelernt. Er ist sehr nett, ich denke die Zusammenarbeit mit ihm wird sich unproblematisch zeigen. Was ebenfalls für ihn spricht ist, daß er keine Fragen stellt. Das ist gut so aber er wird irgendwann doch einiges über mich herausfinden, was eigentlich hinter verschlossenen Türen bleiben soll. Aber dies wird die Zeit zeigen.

Ich bin gespannt, welche Aufgaben er mir zuteilen wird. Wahrscheinlich wird er mir die Mannschaftsbelange zuteilen. Wenn dem so ist werde ich bei der Besprechung der Führungsoffiziere vorschlagen, daß sich jedes Crewmitglied medizinisch untersuchen lassen soll sowie sollten sie ein kurzes Gespräch mit dem Councellor führen. Schließlich braucht dieses Schiff eine körperlich und mental gesunde Crew.

Logbucheintrag Ende.

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Der Doktor war gerade damit beschäftigt das Inventar der Krankenstation nach seinem Willem und Belangen umzuräumen als Demian Kingsley, ein anderes, offenbar Bewußtloses Crewmitglied tragend, zur Tür hereinstürzte.

'Mr. Kingsley, was ist passiert?' Während er das sagte half er Kingsley den Ingenieur auf die nächstgelegene Diagnoseliege zu legen und begann den Patient mit dem medizinischen Triorder zu scannen.

'Ich war gerade an ihm vorbeigelaufen, als ich eine elektrische Entladung hörte. Als ich mich umdrehte lag er schon auf dem Boden. Sein rechter Arm zuckte noch kurz und der Geruch von verbranntem Fleisch verbreitete sich im ganzen Raum.

Ich hätte uns ja mit dem transporter hergebeamt, doch der funktioniert leider noch nicht.'

Während er das sagte rieb er sich nervös mit der linken Hand seine rechte Armbeuge, die er beim herlaufen an einem Schott angeschlagen hatte. Er schien sehr aufgeregt und um das Wohl des Ingenieurs besorgt.

'Keine Angst Mr. Kingsley, sie haben genau richtig gehandelt. Er hat mittelstarke Verbrennungen an der rechten Hand sowie dem rechten Unterarm. Außerdem einen leichten Schock und eine Platzwunde am Hinterkopf, wahrscheinlich vom Aufschlagen auf dem Boden. Nichts, was sich nicht in kurzer Zeit mit einem Hautregenerator und etwas Bettruhe wieder normalisieren lassen sollte.'

Kingsley war immer noch sehr nervös, obwohl er stolz war so schnell geholfen zu haben.

'Das wars, Mr. Kingsley. Er ist bald wieder auf den Beinen. Sie können jetzt ihre Arbeit fortsetzen.

Oder wollen sie sich gleich der Routineuntersuchung unterziehen lassen, die vor begin jeder Mission durchgeführt werden müsste?'

'Äh, nein, ich muss jetzt wieder an die Arbeit, vielen Dank Doktor.' Kingsley ging zügig aber nicht inhöflich schnell nach draußen, froh, wieder einer lästigen Routineuntersuchung entronnen zu sein.

Nach der Behandlung gab er dem verletzten Ingenieur eine Injektion und weckte ihn.

'Mit ihnen alles in Ordnung?'

'Ich glaube schon, ich habe wohl ein bisschen zu tief in den Eingeweiden des Schiffes herumgebastelt.'

'Sie hatten leichte Verbrennungen, eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung, ich konnte allerdings alles wieder hinbiegen.'

'Vielen Dank, Doktor...?'

'Ford! Dr. Marvin Ford!'

Kurz darauf verließ der Ingenieur die Krankenstation, natürlich den Rat des Arztes, Bettruhe einzuhalten, missachtend.

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Der Transporter began zuleuchten nachdem er erst kurz zuvor durch einen Unfall beschädigt wurde. Dieser Transporter konnte nun wieder Gottseidank zumlaufen gebracht werden.

Eine sehr kleine schon so zusagen "rundliche" Person erschien auf der Plattform. Der Transporter Chief staunte nicht schlecht! Er dachte: „Was ist denn das für eine Spezies?“ Blitzschnell schoss in durch den Kopf das muss doch dann wohl der neue Wissenschaftsoffizier sein! Man erzählte sich über in das der ein Evoraner sei. Der einzige bislang in der Föderation. „Lt. Qari bittet um Erlaubnis an Board kommen zu dürfen!“ Sagte die kleine Person. „Erlaubnis gewährt!“ erwiderte der Transporter Schief schnell.

Lt. Qari ging hinaus auf den Korridor, verfolgt von den Blicken andrer Crewmitglieder die sich ebenfalls auf dem Gang befanden. Er dachte: „Ach nun fängt das schon wieder von vorne an!“ aber was anderes hatte er ja auch nicht erwartet im vergleich zu den anderen Völkern der Föderation war er ja schon ja richtiger Exot! „Ach das legt sich aber schon wieder dachte er, auf der Akademie und der Sternenbasis war es ja auch so.“ Er ging Richtung Turbolift. „Deck drei“ sagte er zum Turbolift.“ Und prompt setzte sich dieser in Bewegung nach wenigen Sekunden fahrt war er auch schon da. Nun setzte er sich dran sein Quartier zufinden. Für ihn war das keine so leichte Aufgabe den er konnte die Zahlen auf den Türen nicht so gut erkennen von seinen Standpunkt aus aber nach einigen Augenblicken war er doch schon da. Mit Mühe und Not kam er grade so an den Türöffner. Er dachte: “Das muss ich irgendwann mal melden, dass die mir den Türöffner etwas tiefer bauen auf die Dauer wird das sonst zu stressig!“ Er öffnete die Tür. Er sah sich um, „Ja“ dachte er „Hier bin ich zu Heim!“, nicht so groß wie die Quartiere auf der Sternenbasis, hier hatte alles seine Richtige Größe bis auf die Stühle vielleicht aber dafür hatte er ja seinen eigenen! Er bekam aus seine Tasche auszupacken.

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Das war sie also... die die sie Captain riefen. Sie war... beeindruckt von mir. Seltsam. Sie war auch schwach... schwach im Vergleich. Alle hier waren schwach. Doch gemeinsam können sie stark sein. Das verspührte ich.

Jedoch, es gab hunderte verschiedene Ansichten, tausende verschiedene Reaktionen auf milliarden von verschiedenen Situationen...Darin lag aber auch in gewisser weise eine Faszination. Aus schwachem etwas mächtiges enstehen zu sehen. Wie damals als die Seelen verschmolzen wurden. Aber davon wusste keine Seele an Bord dieses Schiffes etwas... keiner wusste von diesem Opfer. Und das war auch gut so. Keiner würde verstehen warum es gebracht wurde... um etwas viel größeres zu Retten. Um den Tod zu vermeiden...

Tod... Mein Meister erwähnte es... und die Furcht die darin in den Menschen lag. Die Furcht war berechtigt... zu schwach sind ihre Körper. Und ich spürte auch diese Furcht in jenem Captain...

Doch Furcht kann auch eine Stärke sein denke ich... es ist die erkenntnis den Feind zu kennen.

Ich musste die Anderen Treffen... den Commander der ein Mann sein musste da er anders aussehen sollte wie sein weiblicher Vorgesezter.

So schritt ich durch die Gänge... und wieder spürte ich diese Furcht bei all den Leuten die mir begegneten... Man riet mir sie mit worten zu 'begrüßen'... Ich wusste keinen Gruß. Ausser jenen mit dem unser Volk sich Hoffnung spendet..

"En Taro Adun" sprach ich leise... Doch einige der Männchen kreischten in einem hohen Ton und die Furcht stieg. Dabei sollten sie doch die stärkeren sein. Ich schwieg von nun an.

Vor der Quartierstür von Commander Selina Kyle hielt ich an und verlangte mit dem Türsensor einlass. Es ertönte eine Stimme welche "Herein" rief. So Trat ich ein.

Herr Selina war tot. So in etwa hätte man es am besten beschreiben können... aber er blickte nur stumm. Erneut sprach ich meinen Gruß aus in der Hoffnung diesmal eine Antwort zu erhalten.

"Ähhh En tauro ahhh-wie war das gleich noch?"  Kam nach einigen Sekunden die Antwort... Ich war verwirrt lies mich jedoch nicht von meinem Vorhaben abbringen.

"Man nennt mich Tassadar werter Herr. Sie müssen der sein, den sie Commander nennen." sprach ich sanft. In seinem Geiste wuchs die Unsicherheit.

"Ich bin Selina Kyle und ja, ich bin der Commander dieses Schiffes." Entgenete er.

"Seit ihr Humanoiden stets allein?" fragte ich. Mir war es unerklärlich warum sich eine solche Anzahl an Individuen zusammentat aber dennoch jeder abgetrennt lebte.

Selina wante sich von mir ab und blickte zurück auf eine erhöhtes podest auf dem sowas wie eine Decke lag.

"Wir sind doch nicht allein, es sind hunderte andere an Bord dieses Schiffes" antwortete er.

"Ich danke für ihre zeit" entgegnete ich... Er würde sich später meinem Geiste noch Offenbar erhoffte ich mir. Ich Schritt hinfort in Richtung des 'Erholungsraumes' um meinen Dienst anzutreten...

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Orlando nahm noch einen Schluck von seinem Syntheol, und beobachtete das spärliche Treiben in der Bar, als sich die Tür öffnete. Er warf einen beiläufigen Blick dorthin ... und erstarrte!

Was ist das?, entfuhr es ihm. Durch die Tür trat ein riesenhaftes Wesen, daß sich ein ganzes Stück ducken mußte, um überhaupt hindurchzupassen. Einmal im Casino, bewegte sich das Wesen hinter die Bar, und blieb dort stehen.

En Taro Adun, junges Menschenweibchen, donnerte die Stimme des Wesens.

Dies mußte der neue Barkeeper sein, den er sich eigentlich ja ansehen wollte. Aber diesen Anblick hatte er nicht erwartet. Trotz alledem, schließlich ist man ja Starfleetoffizier, und offen gegenüber neuen und .... naja, neuen Dingen.

En Tara Odun! ... nein, das klang nicht richtig ... wer weiß, was er jetzt gesagt hatte! Aber das Wesen blickte nur ruhig zu ihm hinab. Also: Neuer Versuch!

En Tar ... ach! Hallo. Ich bin Lt.Orlando Talbot, Steuermann dieses Schiffes. Sie müssen der neue Barkeeper sein.

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Demian verließ die Krankenstation. Er war froh, die Routineuntersuchung vorerst umgangen zu haben. Er hatte schließlich noch anderes zu tun. Er ging zum Holoemitter an welchem der Ingeneur Minuten vorher gearbeitet hatte und wollte es gerade korrekt installieren als eine Stimme ertönte.

"Transporterraum an Lieutenant Commander Kingsley."

Kingsley betätigte seinen Kommunikator, obwohl dies innerhalb des Schiffes nicht notwendig war. Dennoch war es eine praktische Übung für Außenmissionen und es stärkte die Fingermuskulatur. "Kingsley hier, sprechen sie."

"Sir, der Transporter funktioniert wieder innerhalb normaler Parameter. Der neue Transporterchief wünscht, an Bord kommen zu dürfen."

"Verstanden, ich bin sofort bei ihnen."

Kingsley setzte sich in Bewegung. "Transporterraum 2.", befahl er dem Turbolift. So hektisch hatte er sich den Job nicht vorgestellt, aber noch waren sie ja im Raumdock und es war jede Menge zu tun. Es würde sich schon beruhigen.

Die Türen des Turbolifts schoben sich auf und kurze Zeit später betrat Demian den Transporterraum.

"Gut das sie da sind. Bitte um Erlaubnis, von Bord gehen zu dürfen, Sir!" Der Chief kam ihm entgegen und grüßte formell.

"Das habe nicht ich zu entscheiden."

"Ich wurde nur vorübergehend an Bord des Schiffes versetzt bis der neue Chief ankommt."

"Nun gut, gehen sie auf die Plattform." Kingsley bewegte sich zielstrebig zu den Transporterkontrollen, führte den Routinecheck durch und betätigte die Auslöser. Er sah zu, wie sich der alte Chief in einem blauen Feld auflöste und der neue materialisierte.

Kingsley schritt auf ihn zu. "Guten Tag. Lieutenant Commander Kingsley, Chefingeneur. Und sie sind?"

"Hallo ich bin Lieutenant Junior Grade Jonathan Smithers. Ich bin der neue Transporterchief.", antwortete der Chief.

"Ah, freut mich, sie kennenzulernen. Wir haben sie bereits erwartet. Seit 5 Minuten zumindest..."

Smithers warf einen Blick gen Transpoterkontrollen. "Wo ist denn der alte Chief? Ich sollte ihn ablösen."

"Er war nur vorübergehend hier stationiert, er hat das Schiff gerade verlassen."

"Ich verstehe. Dann scheine ich etwas andere Informationen gehabt zu haben als sie. Könnten sie mir nun mein Quartier zeigen?"

"Natürlich. Hier lang bitte."

Kingsley ging in Richtung des nächsten Turbolifts, Smithers folgte ihm. Er hatte einen zylinderförmigen Koffer der Sternenflotte über eine Schulter gehängt.

"Waren sie schon einmal auf einem Schiff dieser Größenordnung?", fragte Kingsley.

"Nein leider nicht. Ich komme frisch von der Akademie. Eigentlich hätte ich sogar woanders stationiert werden sollen."

"Ach ja? Und wo wäre das gewesen?"

"Es wäre auf der U.S.S. Roosevelt gewesen."

"Hm... Noch nie etwas von ihr gehört." Nachdem sich die Türen des Turbolifts geschlossen hatten fügte Demian forsch hinzu: "Computer, ab zum Quartier von Mr. Smithers!" Der Lift bestätigte mit einem Piepen und setzte sich prompt in Bewegung.

"Ja das Schiff ist noch sehr neu, es ist - glaube ich - nur gerungfügig älter als die U.S.S. Community. Haben sie denn schonmal auf einem anderen schiff als der Community gedient?"

"Ja, als Ingeneur an Bord von 4 Schiffen bisher. Dies ist allerdings mein erster Posten als Chefingeneur."

"Trotzdem haben sie bsiher anscheinend eine sehr lange Kariere hinter sich."

"Nun, ich blieb auf den meisten Schiffen recht lange. Die Versetzungen wurden entweder durch die Zerstörung des Schiffes oder durch Mangel an Offizieren in anderen Schiffen notwendig. Das war während des Krieges gegen das Dominion."

"Sie waren im Krieg? Das muss ja eine aufregende Erfahrung gewesen sein."

Kingsley sah nach unten und wurde ruhig. Nach einer Weile blickte er Smithers mit ernstem Blick an. "Aufregend? Ja, so könnte man es ausdrücken, obgleich das Wort schrecklich es besser treffen würde. Haben sie schon einmal einen Freund verloren, Mr. Smithers?"

"Nein, zum Glück nicht."

"Seien sie froh, Lieutenant." Der Turbolift hielt an und gab den Weg frei. "Hier entlang, bitte."

"Gut.", antwortete Smithers und folgte dem Chefingeneur.

"So, hier sind wir. Gehen sie so bald wie möglich die Spezifikationen des Transportersystems der Community durch. Es unterscheidet sich in einigen Details von sonst üblichen Systemen." Kingsley betätigte die Kontrolle neben der Tür des Quartieres.

"Ich werde es durchgehen wenn mein Quartier eingerichtet ist, danke für die Begleitung.", antwortete Jonathan.

"Gern geschehen. Sollten sie Probleme haben wenden sie sich ruhig an mich."

Smithers nickte und verschwand in seinem Quartier.

Demian blieb einen Moment lang auf dem Gang stehen und betätigte schließlich seinen Kommunikator. "Kingsley an McNeill."

Nur wenig später meldete sich die Stimme der Ingeneurin. "Ja, Commander?"

Kingsley hielt inne. "Gute Arbeit mit dem Transporter.", sagte er schließlich.

"Danke, Sir." McNeill schien erfreut.

"Kingsley Ende." Er machte sich schließlich auf den Weg zur Brücke.

Anmerkung: Der Dialog zwischen Smithers und Kingsley wurde kooperativ erarbeitet.

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-Es ist alles noch sehr karg eingerichtet- Dachte sich Jonathan und schaute sich im Raum um. Er begab sich zu seinem Bett und legte sich drauf "Ah es ist bequemer als das in der Akademie" sagte er leise zu sich. Kurz darauf stand er auf und fing an seine Tasche auszupacken, er hängte 4 Bilder von Fahrzeugen des 20 Jahrhunderts an die Wände und stellte noch ein paar Modelle dieser Fahrzeuge auf die Ablage unter den Fenstern. -Irgendwas fehlt noch- dachte er sich, "Ich habs" sgate er und begab sich zum replikator. "Eine Steroanlage ende 20 Jahurhundert" teilte er dem replikator mit, der diese auch direkt repliziert hat. Jonathan stellte die Anlage auf einen kleinen Schreibtisch. -So sieht es doch schon viel wohnlicher aus, vielleicht noch eins zwei Pflanzen dann ist es perfekt- dachte Jonathan sich und verliess sein Quartier. "Ich denke ich werde mich erstmal ins Kasino begben" sagte er zu sich und machte sich auf richtung Kasino. Da Jonathan den Weg nicht kannte schaute er auf eine der Taffeln an der Wand auf denen das Schiff dargestellt ist, schnell wusste er wo es lang geht und begab sich direkt zum Kasino.

Er betrat das Kasino und schaute sich erstmal um, danch begab er sich an die Bar und sah ein riesiges wesen von einer Rasse die er nicht kannte. -Mein Gott was ist das???- dachte er sich und starrte das Wesen an.

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Zielstrebig betrat er die Brücke und hielt sofort einen Moment inne. Er hatte sie bisher nur auf Skizzen gesehen, welcher ihrer wahren Schönheit kaum würdig waren. Sie war im Gegensatz zu anderen Schiffsklassen in einem hellen Ton gehalten und löste sich von der traditionellen Anordnung der Stationen ein wenig. Es gab nur zwei Türen, beide führten zu winzigen Zwischenräumen mit weiteren zwei Türen. Ein Raum führte zu einem Turbolift und dem Bereitschaftsraum des Captains, der andere führte zum Besprechungsraum und einem weiteren Turbolift.

Kingsley ging zu seiner Station und machte sich mit ihr vertraut. Er konfigurierte die Bedienelemente, um eine höhere Effizienz im Ernstfall erreichen zu können und wandte sich schließlich zu den Statusanzeigen im hinteren Teil der Brücke. Auch jene konfigurierte er mit schnellen Bewegungen, um eine bessere Übersicht zu gewährleisten. Ein weiteres Mal drehte er sich um. Die taktische Station zu seiner Linken, eine variable Station zu seiner Rechten, welche momentan als Mission OPS fungierte. Schräg zur linken die Wissenschaftsstation, schräg zur rechten seine Maschinenkontrolle.

Er ging in den abgesenkten Bereich in der Mitte der Brücke. Dort befand sich im linken Bereich einer breiten Konsole die Flugkontrolle, im rechten Bereich der Posten des Kommunikationsoffiziers. Einen Moment blieb er stehen. Schließlich entschloss er sich, der Bitte des Captains Folge zu leisten und sich vorzustellen.

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