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...mehr krass als man denkt

1 x Prolog


Demian L. Kingsley

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Lt. Qari ging schon nun seit über einer Stunde in diesem Korridor hin und her.

„Zu fett! Wer ist hier zu fett? Dieses Rippengestell! Nennt mich zu fett! Ich frage mich bloß was der mir nur fürn biotischen Quark in den Replikator geladen hat!“ dies und noch vieles mehr ging in seinem Kopf vor.

„Ach nun bin ich genug gelaufen! Das ist genug.

Da werde ich mir mal die Brücke ansehen, wollte ja eigentlich noch zum Captian aber der hat ja genug zutun. Wie er ja gesagt hat.“

„Brücke“ entfuhr es dem Mund von Qari.

Eine schöne Brücke obwohl für seine Spezies viel zu grell, er konnte seine Augen kaum offen halten. „Hoffentlich gewöhne ich mich schnell dran oder ich muss schon wieder zu diesem Quacksalber und mir was dagegen gegen lassen, bloß nicht wieder dahin bloß nicht.“ Er ging einwenig umher dabei schaute er  sich alles genau an. „Sehr sehr modern,“ dachte Qari. Da stand er auch schon vor seiner Station. „Na toll kein Stuhl, hab ich mir schon fast so gedacht! Da muss ich mir mal einen mit bringen.“ Die wenigen Crewmitglieder die zu diesem Zeitpunkt auf der Brücke waren lauschten diesem lustigem kleinem Wesen, sie konnten nur mit Mühe und Not nicht loslachen, es war einfach zu komisch.

Qari stieg wieder in den Turbolift um sich „seinen“ Stuhl zuholen. Als er wieder zurück auf der Brücke was mit seinem “Stuhl“ konnten es sich die anderen einfach nicht verkneifen loszulachen. Dieses kleine Wesen mit diesem ausfahrbaren Stuhl. „Haha sehr komisch, ja lacht ruhig dafür bin ich ja da,“ schmollte er vor sich hin. Aber daran müssten sie sich nun mal gewöhnen. Als erstes führte Qari eine Systemdiagnose der Sensoren durch, der Captian hatte ja schließlich befohlen das alles Tipp Top sein sollte am Montag. Bis auf eine kleine Fasenvarians war nichts festzustellen. Er tippe noch ein wenig auf den Schaltflächen rum um diese zu beheben und kehrte dann unter den blicken der anderen Crewmitglieder in sein Quartier zurück.

Dort legte der völlig erschöpfte Qari eine Essenspause ein. Als er dieses „Zeug“ das im der Doktor da in den Replikator gespeichert hatte gegessen hatte leckte sich ein wenig auf sein Bett umauszuspannen.

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Endlich Zeit für mich selbst, fuhr es dem Kommandanten durch den Sinn, als er zum ersten Mal sein eigenes Quartier betreten durfte. Er war wahrscheinlich das letzte Besatzungsmitglied, welchem diese "Ehre" zuteil werden durfte.

In den Ecken standen die großen Frachtkisten, die seine Möbelstücke und persönlichen Gegenstände enthielten.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen war Enders Motto und so begann er mit dem Ausräumen. Gleich in der ersten Kiste fand er seinen Lieblingsgegenstand, eine zweihundert Jahre alte Gitarre von der Erde. Melancholisch nahm er sie in die Hand und betrachtete sie verträumt. Sie war ein Geschenk seiner Eltern anlässlich seines 16. Geburtstags gewesen und bis heute war sie immer sein Reisebegleiter gewesen, selbst während des Krieges. Er zupfte etwas an den Saiten und begann ein Lied zu singen:

All my bags are packed,

I´m ready to go

I´m standin´ here outside your door,

I hate to wake you up, to say goodbye.

But the dawn is breaking...

Mit diesem Lied auf den Lippen träumte der Captain noch einige Minuten vor sich hin.

Morgen würde es losgehen, der erste Testflug. Er freute sich darauf!

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-Na toll da wollte man sich persönlich vorstellen und dann rennt der an einem vorbei und zum schluss hört man über Com das man bis Montag warten soll- Dachte Jonathan sich und ging wieder zum Turbolift, die Türen öffneten sich und er sagte klar und bestimmend "Haupttransporterraum" Der Lift hatte sich in bewegung gesetzt und kam nach kurzer Zeit an, Jonathan verliess den Lift und lief den nur noch kurzen weg bis zum Eingang vom Haupttransporterraum. Er betrat den Raum und stellte sich an seine Konsole -Hm auch ein bisschen kahl hier- dachte er sich und dann war ihm eingefallen das er noch ein kleines Motorrad Modell dabei hat. Er holte es raus und stellte es auf die Konsole -So schon viel besser- dachte er sich und wartete dann auf die ersten die zur Erde wollen.

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Von einem perversen Alarmton des Computers wurde er aus dem Schlaf gerissen. Er hatte nicht damit gerechnet, nach seinem Traum wieder einschlafen zu können, konnte es letztendlich aber nicht verhindern. Langsam schlug er das rechte Augenlied auf, sah nach rechts, bestätigte den Alarmton des Computers mit einem Faustschlag auf die nächste Konsole und drehte sich um, um wieder einzuschlafen. Wenige Minuten später wurde er allerdings abermals von seiner Tätigkeit abgehalten, diesmal von einem noch lauteren Alarmton. Verärgert bestätigte Kingsley auch diesen und setzte sich auf.

"Computer, Licht..."

Er ließ seinen Blick quer durch sein Quartier streifen. Es machte noch immer einen recht kühlen Eindruck - genau so, wie er es haben wollte. Zufrieden mit den Örtlichkeiten begab er sich auf eine Odyssee der Körperreinigung.

Eine halbe Stunde später betrat Demian den Hauptmaschinenraum. Er war längst nicht mehr so angefüllt wie noch am Vortag. Schnell schnappte Kingsley sich einen Werkzeugkoffer und machte sich auf den Weg, um den verhängnisvollen Holo-Emitter zu installieren. Bei der Neujustierung des Energieverteilers ertönte eine Stimme.

"Maschinenraum an Lieutenant Commander Kingsley."

"Kingsley hier, sprechen sie."

"Sir, wir haben hier ein kleines Problem mit dem zweiten Warpkern."

"Welcher Art?"

"Das sehen sie sich am besten gleich selbst an, Sir."

Kingsleys Neugier war geweckt. "Ich mache mich auf den Weg!"

Zügig betrat er den nächstgelegenen Turbolift, gab sein Ziel an und erreichte innerhalb kurzer Zeit den sekundären Maschinenraum. Kaum kam er um die nächste Ecke sah er bereits das Problem und eine Gruppe von Ingeneuren, welche um eine tischartige Kontrolltafel standen und zwei Kristalle anstarrten.

"Kingsley an Captain Enders.", sagte Demian schließlich. "Wir haben hier ein kleines Problem."

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Seufzend unterbrach der Captain seine Auspackerei.

"Was für ein Problem, Mr. Kingsley? Ist es ernst?"

"Das kann ich ihnen nicht so über das Interkom sagen, es ist besser, wenn sie runterkommen."

"Na gut."

Und abermals seufzte der Captain. Welch ein Stress und sie waren noch nicht einmal ausserhalb des Docks!

So bekam er wenigstens mal die Gelegenheit, den Maschinenraum zu besichtigen. Dort angekommen, staunte er kurz über die schiere Größe der Anlage und ging dann herüber zu dem Chefingenieur...

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Die Türe öffnete sich und ein zierliche Bajoranerin mit roten Haaren trat herein. Sie erinnerte Selina ein wenig an ihre beste Freundin Betty. Selina ging auf sie zu und streckte ihr die Hand zum Grüß hin.

"Hallo, mein Name ist Selina Kyle und sie sind?"

"Mein Name ist Falla Romann, ich gehöre zum medizinischen Hilfspersonal."

"Freut mich sie kennenzulernen. Haben sie sich schon auf ihrer Station umsehen können?"

"Ja, ich hatte auch bereits einiges zu tun."

Verwundert musterte Selina sie eine Weile. Sie konnte sich kaum vorstellen, daß die Krankenstation schon so viel Zulauf hatte aber andererseits bestand natürlich die Möglichkeit das sich viele Crewmitglieder der Routineuntersuchung freiwillig unterzogen hatten. Dies verwunderte sie auch sehr. Bis jetzt hatte sie immer die Erfahrung gemacht, daß sich die meisten davor zu drücken versuchten, genauso wie sie selbst.

Selina lächelte die Bajoranerin an: "Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit. Falls es Probleme geben sollte, dann melden Sie sich bei mir, okay?"

Falla nickte lächelnd und verließ das Quartier wieder. Selina sah ihr noch eine Weile hinterher. Sie hatte ein sehr positives Gefühl, was diese junge Frau betraf .....

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Nachdem Max wieder etwas zur Ruhe gekommen ist stellte er die Musik aus und ging ins Kasino um nun endlich ein paar Leute zu treffen.

Als er im kasino ankahm bestellte er sich einen Drink bei Tessander.

Neben ihm saß Qari der endlich seinen Karottensaft bekam.

"hallo ... sie gehören doch zur der Rasse der Evoraner, oder ?

ich bin Max, Max Sarel Bancroft"

"ja sie wissen von uns? das freut mich aber zuhören! Ich bin übrigens Lt. Qari der neue Wissenschaftsoffizer."

"Ich bin der jenige der für die Sicherheit des Schiffes zu ständig ist. Und natürlich weis ich von ihrer Rasse. Ich habe viele Berichte gelesen."

"eine frage waren sie schon beim captian?" fragte Quari...

"bevor ich zu ihm konnte hat er sich ja in sein zimmer zurück gezogen"

Max antwortete mit einer ruhigen Stimme "Daher das ich mein quatier eingerichtet und die neusten protokolle durchgesehn habe bin ich zeitlich noch nicht dazu gekommen.

Aber ich werde ihn ja spätestens morgen auf der Brücke sehn."

Darauf Qari "Ich ja auch bin wirklich gespannt auf ihn. Ich habe noch nichts gehört von ihm wie er so sein soll. Wenn ich ihnen aber einen Rat geben darf. halten sie sich bloß von diesem Quacksalber fern! Dieser Mann hat mich einfach so auf Diät gesetzt!"

"Welcher Quacksalber ??" fragte Max verwundert.

"Natürlich Dr. Marvin Ford!"

"Er ist Arzt, er muss es doch wissen. Aber eine radikale Diät find ich doch etwas übertrieben. Naja ich muss dann mal weiter - man sieht sich." ......

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Es war nur meine Absicht, seinen Getränkewunsch zu ermitteln... wie einfach... Man konnte irgendetwas sagen und schon war aller Hass verflogen. Inkonsequent. Aber auch lehrreich. Mein Geist war nun gefüllt mit vielen Dingen der Menschen... meine Aufgabe war es, getränke und essen zu bereiten, sogenannte tränen von meiner Kameraden Gesicht mit Papiertüchern zu trocknen, ihnen bei der Partnerwahl zu helfen und sie mit Nachdruck auf den richtigen Weg führen.

So wollte ich das beste tun für meine Kameraden und fragte "Soll ich etwas zu Essen erschaffen, Eure Tränen trocknen oder benötigt ihr einen Geschlechtspartner oder Schläge um Euch auf den Richtigen Weg zu führen?"

Seltsamerweise antwortete keiner sondern alle verließen den Raum. Bis zum nächten morgen blieb ich allein.

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T'Sol traf im Casino ein......

Sofort fiel ihm der Mann hinter der Theke auf, er sah seltsam und irgendwie auch geheimnissvoll aus.....

Er beschloss sich neben einen kleinen etwas korpulenten Evoraner zu setzen, der an seinem Karrottensaft nippte.

"Hallo", begrüße der Evoraner ihn,"Sie müssen T'Sol sein, der neue Chief of Operations, ich habe ihre Akte gelesen." Er streckte T'Sol seine Hand entgegen.

T'Sol ergriff und schüttelte sie kräftig. "Richtig", sagte T'Sol,"und sie müssen der Evoraner Quari sein, unser Wissentschaftsoffizier...!?! Es ist schön sie kennenzulernen!"

Plötzlich fiel ihm eine Person auf, die gerade im begriff war zu gehen. Es war Max Sarel Bacroft, der Mann mit dem er die gloreiche Mission gegen die Romulaner bestanden hatte. Er beschloss ihn zu begrüßen. Er entschuldigte sich bei Quari und lief Max hinterher. Mitten im Korridor erreichte er ihn......

Er legte seine Hand auf Maxs Schulter, worauf der sich ruckartig umdrehte und ihn verwundert ansah. "T'Sol, mit ihnen hatte ich ja garnicht gerechnet, es ist schön sie mal wieder zu sehen!"

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Schneller als erwartet trat Captain Enders aus dem Turbolift. "Nun?"

"Sir, diese Dilitiumkristalle sind unrein.", sagte Kingsley in ernstem Tonfall.

"Und das heißt?"

"Das heißt, dass ein Warpreaktor mit diesen Kristallen nicht mit hoher Belastung arbeiten kann. Sobald die Belastung zu groß wird löst sich der Kristall auf, Materie- und Antimateriestrom treffen direkt aufeinander und unser Schiff ist Geschichte. Sir."

"Was ist mit dem anderen Reaktor?"

"Seine Kristalle sind in Ordnung. Ich habe bereits bei den Werften nachgefragt, die Kristalle scheinen aus verschiedenen Lieferungen zu kommen. Die nächste Lieferung wird allerdings erst in einer Woche eintreffen."

"Heißt das, unser morgiger Testflug muss ausfallen?"

"Nein. Der primäre Warpreaktor ist in der Lage, die zwei sekundären Warpgondeln mit zu versorgen. Allerdings werden wir Warp 5 nicht überschreiten können. Ich werde den sekundären Warpkern aus Sicherheitsgründen komplett abschalten. Des weitern empfehle ich, diverse nicht vitale Systeme zu deaktivieren. Der Warpkern ist noch neu und ich möchte ihn nicht überbeanspruchen."

"Tun sie das. Danke für die Informationen."

Kingsley nickte und ging an seine Konsole während der Captain den Maschinenraum verließ.

"Kingsley an Smithers."

"Smithers hier."

"Lieutenant, ist etwas dagegen einzuwenden, die Transportersysteme 2 bis 4 zu deaktivieren?"

"Nein, aber wieso?"

"Wir haben einige Probleme mit dem sekundären Warpkern und müssen Energie sparen. Bitte kümmern sie sich darum, Kingsley Ende."

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Nachdem sie das Quartier von Selina Kyle verlassen hatte, begab sich Falla auf eine kleine Sightseeing Tour durch das Schiff.

Transporterräume, Astrometrie und Maschinenraum. An allen Stationen, an denen sie gehalten hatte, wurde ihr alles freundlich erklärt, natürlich darauf bedacht, dass sie es auch verstand. Falla konnte von sich behaupten, alles verstanden zu haben, doch nun war der Maschinenraum dran.

Einige Crewmen rannten noch hin und her, es schien etwas passiert zu sein, was wiederum bereits behoben schien.

In der Menge entdeckte sie ein bekanntes Gesicht. Der Lieutenant Commander, den sie heute vor dem Bereitschaftsraum gesehen hatte, stand in der Mitte des Maschinenraums, bewaffnet mit einem Padd, welches er sorgfältig studierte.

Die zierliche Frau wagte sich einige Schritte auf ihn zu und schob sich dann rechts an ihm vorbei um in sein Blickfeld zu geraten.

Der junge Mann schien sie bemerkt zu haben und blickte sie über den Rand seines Padds halb gleichgültig und halb fragend an.

"Schön sie wiederzusehen. Vielleicht wissen sie nicht mehr, wer ich bin, aber wir sind uns bereits heute Mittag begegnet...", er ließ sie gar nicht recht ausreden, sondern entgegnete: "Ich weiß wer sie sind, sie waren es, die mit Tasche und Rucksack bewaffnet vor dem Bereitschaftsraum des Captains auftauchten und mir einige leicht verzwickte Gedankengänge bezüglich der Logik meiner Taten in diesem Moment bescherten, wie könnte ich das vergessen?"

"Nun,... ich dachte mir, dass ich eine kleine Besichtigungstour durch das Schiff machen könnte und nun bin ich anscheinend im Maschinenraum gelandet, ihrem Arbeitsplatz, wie ich annehme", Falla setzte ungewollte, ihr auf diesem Schiff noch unbekanntes, Lächeln auf. Lippen sacht zusammen pressen und einmal kurz mit den Augen blinzeln.

Dennoch, eine gewisse Kühle lag in Demians Augen, mit der er sie anscheinend zu testen versuchte, doch Falla ließ sich nicht abschrecken, sondern blieb mit festem Blick vor ihm stehen.

Lt. Kingsley war überrascht. Normaler Weise sorgte dieser Blick bei seinem Gegenüber für eine flüchtige Entschuldigung und den darauffolgenden, schnellen Weggang, doch diese Frau blickte ihn einfach weiterhin an, mit diesem Lächeln, bei dem er nicht wusste, ob es wirklich ein Lächeln war, da er diese Art der Artikulation von Gefühlen nicht kannte und das Ganze, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken... Respekt.

Die rothaarige Frau ließ sich nicht von seinen durchdringenden Blicken beirren, sondern wartete weiterhin auf eine Reaktion seinerseits...

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"Nun, Fähnrich..."

"Romann. Falla Romann.", half die Fähnrich Kingsley schnell.

"Kingsley, Demian L., Lieutenant Commander, Chefingeneur. Also, Fähnrich Romann, was kann ich für sie tun?"

"Na ja, wie gesagt, ich bin auf-", begann sie.

"Auf einer Sightseeing-Tour, ja, ich weiß. Sollten sie aber kein bestimmtes Anliegen haben, muss ich sie bitten, diesen Raum zu verlassen, wir haben alle Hände voll zu tun."

Falle ließ sich noch immer nicht abwimmeln. "Ich hatte gehofft sie-"

"Ich könnte ihnen den Maschinenraum zeigen? Tut mir leid, sie enttäuschen zu müssen, aber ich habe keine Zeit." Schnell sah er sich um. "Crewman McNeill, würden sie bitte Fähnrich Romann ein wenig im Maschinenraum herumführen? Ich bin beschäftigt."

Eine hübsche junge Frau nickte Kingsley zu und führte die verdutzte medizinische Gehilfin zum Warpkern.

Demian wandte sich wieder seinem PADD zu und überprüfte zum dritten Mal die Analyse der Dilitiumkristalle. Schließlich nahm er sie an sich und verließ den Maschinenraum in Richtung seines Quartieres. Die Kristalle würden sich auf seinem dort befindlichen Computerterminal - eine Spezialeinrichtung des Quartiers des Chefingeneurs - sicher gut machen.

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Der Wecker klingelte um Punkt 7 Uhr. Selina öffnete langsam ihre Augen. Sie fühlte sich nicht besonders ausgeschlafen. Sie krabbelte aus dem Bett und stellte sich erstmal eine halbe Ewigkeit unter die Schalldusche. Nachdem sie sich gerichtet und angezogen hatte, folgte sie dem Vorschlag des Captains und rief ihre Eltern an.

„Selina, mein kleines Mädchen .... wie geht’s dir?“ Die Frau auf dem Bildschirm sah fröhlich aus. Sie schien doch schon recht fit zu sein.

„Danke, mit geht’s gut. Ich wollte mich schon mal verabschieden. Ich weiß nicht, ob ich später noch die Zeit habe mich zu verabschieden.“

„Mein Liebes, hast du schon was gegessen?“

„Nein, hab ich noch nicht, werde ich aber gleich machen, Mom“.

„Wie ist das Schiff und die Crew? Und vor allem, wie ist der Captain? Ist er nett? Sieht er gut aus? Ist er verheiratet? Ist .....“

„Carramba! Mom! Hör auf mit dieser Fragerei! Es ist alles in Ordnung! Ich fühle mich sehr wohl hier!"

Selina’s Mutter verzog ihr Gesicht.

„Schon gut, reg dich doch nicht auf, ich mache mir halt nur Sorgen um dich.“

Selina seufzte: „Ja ich weiß. Ich muss los, ich werde mich wieder melden sobald wir auf Kurs sind.“

„In Ordnung, Liebes. Paß auf dich auf ..... ich liebe dich, Selina.“

„Ich liebe dich auch, Mom. Bis bald.“

Die Verbindung wurde getrennt und das Gesicht ihrer Mutter verschwand. Selina stand auf und verließ ihr Quartier in Richtung Casino. Sie würde erst ein bißchen was frühstücken bevor sie sich das Schiff genauer ansehen würde. Im Casino war nicht viel los. Sie entdeckte Tassadar der hinter den Tresen stand. Vor ihm hatte er eine riesige Auswahl an Nahrung und Getränken aufgebaut. Es wirkte wie ein Büffet.

Sie lächelte ihn freundlich an und begrüßte ihn. Er machte eine schwungvolle Verbeugung und deutete mit seinen „Händen“ auf die große Auswahl der Nahrungsmittel. Selina suchte sich etwas aus und setzte sich an einen freien Tisch. Sie blickte zum Fenster hinaus. Viel war nicht zu sehen, sie versank in Gedanken bis sie von einer Stimme wachgerüttelt wurde: „Guten Morgen Commander, ist hier noch frei?“

Selina blickte auf und sah in das freundliche Gesicht des Captains.

„Guten Morgen Sir, ja bitte, setzen sie sich.“

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Ich hatte die ganze Nacht ausgeharrt im Essensraum den sie 'Kasino' nannten und nachgedacht. Ich hatte meine Fehler begriffen und es bedurfte einer entschädigung.

So schickte ich mich an über nacht für jede Rasse ein umfangreiches Mahl zu bereiten. Denn die Aufnahme von Nahrung stellte für die humanoiden durchaus eine Angenehme Beschäftigung da...

Meine Mühen sollten Früchte tragen als die Crew am nächsten Morgen sichtlich erfreut nach dem Essen Griff. Ich beobachtete vielerlei Personen - alles hochgradig interessant. Besonders Menschen scheinen vor dem morgendlichen Mahl äußerst anders zu sein. Besonders betraf das das Gesicht welches häufig zu Runzeln verzerrt wurde. Nach dem Essen legte sich diese Erscheinung doch wieder.

Vielleicht trockneten diese Lebewesen über Nacht aus, wenn sie keine Nahrung aufnehmen konnten... Das war meine Theorie.

Hier betrat der Commander den Aufenthaltsraum welchen ich gestern so schändlich als Mann bezeichnet hatte... Auch der Captain war anwesend.... So, das sagte ich mir, war der perfekte Zeitpunkt gekommen ihre Diskussion welche sie an einem Tisch führten zu unterbrechen und mich zu ihnen zu gesellen.

Humanoide schätzen Gesellschaft. So zumindest ging es aus Orlando's Gedächtnis hervor der sich immer erhoffte, dass ein Femininum sich zu ihm setzte.

"En Taro Adun, Commander. En Taro Adun Executor. Ich möchte mich zu euch gesellen." waren meine Worte. Nun wartete ich auf eine Antwort.

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Falla war tot müde in ihr Bett gefallen, nachdem Crewman McNeill ihr 3 Stunden lang den Maschinenraum gezeigt hatte und jeden isolinearen Chip erklärt hatte.

Mitterweile war es wieder morgen und sie war wach gewesen, bevor das Wecksignal ertönte. Es war noch genügend Zeit zum Nachdenken, niemand hetzte sie. Fähnrich Romann reflektierte den letzten Tag und kam zu folgenden Fragen, die sie beschäftigten.

Wie konnte eine Frau nur so viel erzählen und das ohne Luft zu holen und wie konnte dieser Stoffel von Demian Kingsley sie einfach so an jemand anderen abschieben?

Sie war empört.

Nein, nicht mit ihr. Früher, oder später würde er schon auf die Krankenstation kommen, wahrscheinlich mit einem kleinen Wehwehchen, aber dann würde er schon ihre Rache einkassieren.

Spitzbübisch lächelnd schob sie sich aus dem Bett und ging, summend und in ihren Haaren spielend ins Bad.

Falla war kein großer Fan dieser Schallduschen. Es kam ihr so unhygienisch vor, obwohl es wohl die beste Methode war, wirklich sauber zu werden. Sie brauchte Wasser auf ihrer Haut, sonst fühlte sie sich schmutziger als zuvor.

Mit dem Vorsatz heute Abend ein Bad zu nehmen, begab sie sich frisch geschminkt und -gekleidet ins Casino.

Nun kam der Moment, in dem sie diesem Koloss das erste Mal gegenüber stehen sollte. Falla trat ein und bemerkte, dass es sich schwer gestalten würde, Tassadar zu übersehen, wenn sie es gewollt hätte.

Nun, er machte einen, "lieben Eindruck" wäre ein falsche Beschreibung, eher interessanten Eindruck.

Er stand am Tisch des Captains und des Commanders, wie sie feststellte und versuchte eine Unterhaltung zu führen.

Das Geschehen nicht weiter beachtend, schlenderte sie zum Tresen und besah sich das Essen, welches in einer scheinbar bestimmten Anordnung präsentiert wurde.

Der Fähnrich hatte nicht lange gebraucht, um sich etwas auszusuchen und setzte sich mit ihrem Essen an den letzten freien Tisch im Raum.

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Nach dem Gespräch mit Max begab sich T'Sol in den Maschinenraum, er wollte sich dort mit dem neuen Antriebssystem der Community vertraut machen. Er hatte zwar schon alle Artikel über das Antriebssystem gelesen, doch er war neugierig. Als er den Maschinenraum betrat sah er, das große Hektik im Maschinenraum herrschte. Geradewegs schritt er zum Chefingeneur er grüßte ihn mit einem knappen nicken. Kingsley nickte zurück und fragte schroff:"Was wollen sie hier? Sie sehen doch das ich viel zu tun habe....!" "Ich bin T'Sol der neue Chief of Operations, ich würde ihnen gerne meine Hilfe anbieten!"

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'Guten Morgen!' sagte Dr. Ford-eigentlich zu niemandem speziell, eher einfach so in den Raum hinein-als er das Kasino betrat.

Er ging zielstrebig zum Buffet und suchte nach seinem bevorzugten Frühstück: Kaffee.

Nicht irgendwelches entcoffeinierte Tee-Zeug oder Raktadjino, nein einfacher, schwarzer Kaffee.

Den fand er auch, und zu seinem Erstaunen war er furchtbar.

Der Kaffee war viel zu fade für seinen Geschmack. Der Doc brauchte morgens einen, der ihn aus den ungebügelten Starfleet-Socken haut.

Deswegen stellte er die Tasse wieder hin, nahm ein schleimiges Stück evoranischen Fisch (den der Frühstücksunerfahrene Tassadar zum Glück des Docs aufgetischt hatte, der hatte nämlich gegen einen guten Fisch oder kalte Pizza am morgen nichts einzuwenden, als Arzt sollte er zwar wissen wie ungesund all das war, doch bei sich selbst machte er Gesundheitstechnisch gesehen gern mal eine ausnahme) und verlies das Kasino wieder. Er nahm kaum Notiz von den anderen anwesenden, auch nicht von Tassadar, mit dem er sich demnächst nochmal ausführlicher unterhalten wollte, sondern ging direkt zur Krankenstation.

Diese war erstaunlicherweise in einem einwandfreien Zustand. Alles war aufgeräumt und ordentlich sauber, was den guten Eindruck den er von Fähnrich Romann bereits hatte nur bestätigte.

'Die Frau macht mir ja richtig Angst.' sagte er spasseshalber zu sich selbst. (Ordnungssinn war nämlich auch nicht gerade eine ihm angeborene Fähigkeit. Seinen Patienten predigte er aber immer, dass ein ordentlich durchorganisiertes und gesundes Leben das wichtigste sei. ) Dabei dachte er wieder an die Tatsache, dass in seinem Quartier noch immer die unangerührten Gepäckstücke zügellos im ganzen Raum verteilt herumstanden. Mental hatte er 'aufräumen' schon auf morgen verschoben, doch dann überwandte er sich doch und ging, da auf der Krankenstation eh nicht viel zu tun war, auf sein Quartier.

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Nun betrat auch Max das Kasino.

"Einen Guten Morgen" sagte er zu den wenigen Anwesenden.

Zielstrebigen Schrittes wandelte er in richtung Buffet um sich sein Frühstück zusammen zu suchen.

Er nahm sich ein Brötchen mit Käse und eins mit Ei, da war so sein classisches Frühstück das er morgens brauchte bei dem auch der Kaffee mir etwas Milch nicht fehlen darf. Aber er fand weder den Kaffee, außer eine leere Kanne noch fand er etwas andere das ihm Wach machen könnte. Endschlossen ging er auf Tessander zu und sagte zu ihm ... "Pssst - Ich brauch Kaffee!"

Woraum ihm Tessader eine Kanne in die Hand drückt.

Max drehte den Verschluss etwas auf und roch daran.

"Tatsächlich... Kaffee." in diesem Moment war es das besste was ihm passieren konnte. Er schenkte sich eine Tasse ein, etwas Milch dazu und setze sich an einen Fenstertisch weit weg vom von Qari erwähnten Quacksalber. Max dachte erleichtert "Zum Glück war ich erst bei einer Rutineuntersuchung und bis zur nägsten ist ja noch etwas hin."

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Orlando Talbot materialisierte im Transporterraum der U.S.S. Community. Er hatte den Abend, die Nacht und den Morgen zu Hause, bei seinen Eltern verbracht, um sich vor seiner nächsten Reise von ihnen zu verabschieden. Einerseits hatte er sich gefreut, sie wiederzusehen, andererseits war er jetzt auch froh, wieder dort weg zu sein. Seine Eltern, besonders seine Mutter, waren noch immer nicht begeistert davon, daß er in die Sternenflotte eingetreten war. Vermutlich hätten sie sich besser daran gewöhnt, wenn er, wie es geplant war, wenigstens seine Laufbahn als Wissenschaftsoffizier eingeschlafen hätte. Aber er musste ja unbedingt Steuermann werden. Sie hatten nie verstanden, daß er auf wissenschaftlichem Gebiet einfach nicht die selbe Leidenschaft aufbringen konnte, wie sie seine Eltern besassen.

Und als er dann noch im Krieg an den Schlachten beteiligt gewesen war ... seine Eltern hatten damit ziemliche Schwierigkeiten gehabt.

Aber es war sein Weg, den er selbst gewählt hatte. Der Krieg war furchtbar gewesen, aber die U.S.S. Louisiana hatte ziemliches Glück gehabt. Er hoffte nur, daß er nicht noch einen Krieg durchleben musste ...

Heute stand die Besprechung der Führungsoffiziere auf dem Plan. Er beschloss, sich nun die Shuttles einmal anzusehen, bis es so weit war.

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Qari erwachte aus seinem Schlaf.

„Netter Abend war das noch gestern, mal ein paar den anderen Offiziere kannengelernt. Den einen zwar kurz und den anderen noch kürzer aber immer hin!“

Qari ging erst einmal sofort unter die Dusche. Gott sei Dank hatte man diese hier schon nach seinen Bedürfnissen umgestellt. Er brauchte halt sehr viel Wasser zum überleben schließlich stand seine Spezies von Fischen ab. Nach der Körperpflege ging er ins Casino um einmal richtig zu Essen das was sein Replikator dank des Doc’s lieferte war nicht annehmerbar!

„Hoffentlich ist nicht dieser Quacksalber dar! Sonst verbittet der mir das essen ganz,“ dachte Qari.

„Fett mehr ist hier fett? Der soll lieber wieder in sein Jahrhundert zurück,“ er konnte es dem Dokter immer noch nicht verzeihen das er ihn fett nannte!

Im Casino angekommen sah Qari dieses wunderbare Buffet, zwar war seine Lieblingsnahrung komischer Weise um all das andere Zeug verteilt aber wenigstens war es dar.

„AAAAAAHHHHHHHHHHH, hilfeeee Notfall,“ schrie er als er den envoranischen Fisch dort liegen sah.

„Tut den hier niemand etwas? Man hat einen Artverwandten von mir getötet!“

Alle Blicke richteten sich auch ihn, alle Anwesenden waren verwundert. Als Tassadar zu ihm rüber kam um zu fragen was falsch war zeigte Qari nur auf den Fisch. Tassadar war verwundet konnte nicht begreifen was dort Vorsich ging.

„Was habe ich den falsch gemachte kleine Lebensform,“ wollte Tassadar wissen.

In diesem Augenblick kam Max Sarel Bancroft zu den beiden rüber und klärte alles auf. Die anderen Anwesenden waren immer noch sehr erstaunt!

„Was war los?“ wollten einige wissen.

„Komm setz dich zu uns an den Tisch,“ sagte Max.

„Ja ok, eine Horrorvorstellung auch wenn es nur repliziert war. Einfach grauenhaft.“

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Eine gute Tasse Kaffee am Morgen konnte nie schaden. "Versüßt" wurde dieses Erlebnis zudem durch die Gegenwart eines Gesprächspartners, nämlich dem ersten Offizier des Schiffes.

"Gut geschlafen, Commander?" fragte Enders ruhig.

"Ja, ich kann nicht klagen," entgegnete Commander Kyle grinsend und genehmigte sich ebenfalls einen Kaffee.

Aus den Augenwinkeln registrierte der Captain, daß Tassadar an ihrem Tisch stand und wie es die Höflichkeit gebot, bot Enders ihm einen Platz an. Doch dieser winkte ab.

"Ich möchte dem typischen Verhalten zweier Humanoiden beiwohnen," erklärte der Protoss, "es ist meine Absicht so zu erscheinen, als wäre ich nicht da."

Enders verzog keine Miene und entsprach der Bitte des Barkeepers. Dieses Wesen war in der Tat einzigartig und übte immer noch eine seltsame Aura aus.

Enders kam zurück zum Thema:

"Ich habe dies nur gefragt, weil mein Schlaf etwas unruhig war."

"Nervös, Sir?"

"Nein, das nicht, aber ich brauche immer einige Zeit, bis ich mich an mein eigenes Bett gewöhnt habe."

"Achso."

Ein wenig plauderten sie noch und tranken dabei ihren Kaffee aus. Dann wurde es Zeit zu gehen. Gemeinsam erhoben sie sich und verliessen das Casino, wobei Jeffrey hoffte, daß Tassadar etwas von ihnen hatte lernen können.

Beide bestiegen den Turbolift unud fuhren nach Deck 1 zum Konferenzraum. Die anderen Offiziere waren, angenehmerweise, schon  recht früh da. Enders nahm seinen Platz am Kopfende des Tisches ein, während Kyle ihrer Position entsprechend zu seiner rechten Platz nahm. Kurz musterte er die Erde, die ihm Sichtfenster zu sehen war und dann seine Führungsmannschaft. Es ging bald los.

"Schönen guten Morgen ihnen allen.

Ich bin Captain Jeffrey Enders, ihr Kommandant. Dies hier wird unsere allererste Besprechung sein, bevor wir zu einem ersten Testflug aufbrechen. Ich möchte sie alle bitten, sich kurz vorzustellen und vielleicht ein paar Takte zu sagen z.B. was für Erwartungen sie alle haben. Danach machen sie sich alle auf ihre Stationen.

Wie gesagt, ich bin Captain Enders und werde die USS Community kommandieren. Ich weiß, daß ich nur zweite Wahl gewesen bin, doch aufgrund Captain Dax bedauerlichem Tode bin ich nun an seiner Stelle. Wie auch immer, ich hoffe dies wird ihnen keine Probleme bereiten. Ich erwarte von ihnen Disziplin und Respekt gegenüber mir, dafür werden sie selbstverständlich das selbe meinerseits erwarten dürfen. Unsere Mission steht noch nicht fest, doch ich möchte sie ermahnen, daß ihre Stationen immer hundertprozentig einsatzfähig ist. Fragen uund Anregungen können mir immer übermittelt werden, dies dann jedoch bitte unter vier Augen. Das wärs auch schon von meiner Person, ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit."

Erwartungsvoll blickte Enders in die Runde und wartete auf die nächste Vorstellung...

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Kingsley erbarmte sich nach einer kurzen Periode andachtsvoller Stille das Wort zu ergreifen.

"Chefingeneur Lieutenant Commander Demian L. Kingsley, einige von ihnen hatten bereits das Vergnügen." Demian fing an, leicht zu grinsen. "Sollte jemand von ihnen ein technisches Problem haben möge er oder sie sich getrost an mich oder ein Mitglied meines Stabs wenden. Ich glaube nicht, das ich mehr zu sagen habe. Falls sie noch Fragen haben: Ich stehe zu ihrer Verfügung."

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Solak trat von der Transporter-Plattform. Er spürte einen stechenden Schmerz in seinem Knie und veratmete den Schmerz sofort. Es war unlogisch gewesen, sich einen Tag vor Dienstantritt auf einen Wettkampf einzulassen und er hatte dafür mit einer Verspätung bezahlt. Still schalt er seine romulanische Seite, während er sein Gepäck von der Plattform hob und sich auf den Weg zu seinem neuen Quartier machte.

Hoffentlich kam er wenigstens noch rechtzeitig zur ersten Sitzung des Führungsstabes.

Solak folgte den Anweisungen des Computers zu seinem Quartier. Er stellte sein Gepäck ab und hörte die Nachrichten auf dem Kommunikationspanells in seines Quartiers ab. Der Arzt wollte ihn umgehend zu einer Untersuchung sehen. Solak seufzte. Als hätten ihn in den letzten Tagen noch nicht genug Ärzte untersucht. Und eine Frauenstimme teilte ihm mit, daß der Führungsstab im Konferenzraum tage und er nach seiner Ankunft dort zu erscheinen habe.

Er kam also tatsächlich zu spät.

Ein fantastischer Start in seine neue Position! Fast sehnte er sich zurück zu "seinen" traumatisierten Kriehsveteranen.

Doch derlei Wünsche waren unlogisch. Er hatte diese Stelle angenommen und er würde sie erfüllen.

Er sah sich noch einmal um in seinem neuen Quartier und machte sich wie gewünscht auf den Weg.

Wenigstens war die Community nicht ohne ihn abgeflogen!

Dank des Computers fand er den Konferenzraum ohne Probleme. Er trat ein und sah, daß alle anderen Offiziere versammelt waren und ihn jetzt neugierig anblickten.

"Bitte verzeihen Sie meine Verspätung und die daraus resultierende Unterbrechung der Sitzung. Mein Name ist Lt. Solak, der neue Schiffs-Councellor."

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Solak nickte seinem neuen Captain zu und akzeptierte diese Rüge.

Dann setzte er sich auf den letzten freien Platz am Tisch und betrachtete die Gesichter um sich herum. Er rief sich die Namen und Informationen ins Gedächtnis, die er in den Personalakten gelesen hatte. Eine interessante Crew - seine neue Tätigkeit versprach wider Erwarten faszinierend zu werden.

Sein Blick blieb eine Sekunde bei Lt. T'Sol hängen. Ein anderer Romulaner - ob er von seinem Vater wusste? Ob es deswegen zu Spannungen kommen könnte?

Er ging im Geiste die Personalakte des Mannes durch und enstpannte sich wieder ein wenig. Nein, wahrscheinlich würde T'Sol ihm ohne Vorbehalte begegnen - schließlich war auch er nicht systemkonform.

Dann musterte er unauffällig Cpt. Enders. Er war unverhofft zu dieser Position gekommen - wie würde er sich bewähren? Solak beschloss, später noch einmal das psychologische Profil des Captains zu studieren und zu eingehender zu analysieren.

Com. Kyle - mit ihr würde er am engsten zusammen arbeiten,    wenn sie, wie bei Star Fleet üblich, vom Captain die Crew-Betreuung übertragen bekam. In ihrer Akte stand, daß sie Kampfsport betreibt - vielleicht war sie ja eine würdige Gegnerin?

Und die anderen? Solak machte sich in Gedanken zu jedem der Anwesenden und würde die später in seine Unterlagen eintragen und mit den bereits vorliegenden Profilen abgleichen.

Wirklich, eine faszinierende Crew!

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