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...die mit der besseren Beischlaftechnik.

American History X


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Für mich ist American History X sowohl einer der besten, als auch einer der erschreckendsten und realistischsten Filme, die ich je gesehen habe. Die Geschichte des Filmes halte ich für genauso packend, wie die Art und Weise, in der Edward Norton seine Rolle rübergebracht hat. Obwohl der Regisseur Tony Kaye mit dem Film ganz und garnicht zufrieden war und versuchte, seinen Namen zurückzuziehen ist American History X wohl einer der besten Filme, die jemals über das sehr heikle Thema, Rassismus gedreht wurden.

Zur Geschichte des Films:

Eigentlich fing es alles schon sehr früh dadurch an, dass Derek Vinyards Vater, Dennis Vinyard (William Russ) der Meinung war, dass die Schwarzen überall bevozugt werden. Diese Meinung übermittelte er Derek (Edward Norton) so oft, dass Dereks Lebenseinstellung dadurch sehr geprägt wurde. Als sein Vater dann während eines Feuerwehreinsatzes von einem schwarzen Drogendealer erschossen wurde staute sich in Derek soviel Hass und Wut an, dass er um diese Wut los zu werden sich einer Gruppe von rechtsradikalen Jugendlichen, unter der Leitung von Cameron Alexander (Stacey Keach) anschloss.

Anfangs hatte diese Gruppe um Derek noch nicht viele Anhänger, doch durch Dereks Reden kommen immer mehr meist noch Jugendliche dazu. Die Taten der Skinheads werden immer extremer, bis Derek eines nachts einen Schwarzen tötet, der versucht hat sein Auto zu klauen. Auf Grund dieser Tat wird Derek für 3 Jahre Gefängniss verurteilt, die für ihn einen bedeutenden Einfluss auf sein weiteres Leben haben sollten.

Denn der größte Teil der Insassen waren Schwarze, sodass Derek jeden Tag damit rechnete, das dieser sein letzter sei. Doch sein letzter Tag sollte nicht kommen, was Derek eher als Qual und nicht als Glück ansah. Doch nach und nach freundet er sich mit einem Schwarzen an, mit dem er zusammen im Gefängniss Sozialarbeiten machen muss. Eines Tages wird Derek dann von denn Weißen Gefängnissinsassen zusammengeprügelt und vergewaltigt.

Nach dem Derek aus dem Gefängniss entlassen wird, was er wahrscheinlich nur durch die Hilfe seines schwarzen Freundes lebend geschafft hat, hat er eine komplett andere Einstellung gegenüber schwarzen Menschen. Doch zu Hause hat Derek auch nicht weniger Probleme als im Gefängniss. Denn sein jüngerer Bruder Danny (Edward Furlong) für den Derek immer ein großes Vorbild ist, ist in der Zeit in der Derek im Gefängniss saß auch in die rechte Szene übergegangen.

Als Derek dann losgeht um Danny von einem Treffen der Neo-Nazis zu holen kriegen seine ehemaligen Kameraden von seiner Veränderung mit und einer von Ihnen versucht Derek zu erschießen. Doch dieser Schuss trifft niemanden und Derek kann flüchten. Jetzt musste Derek sich aber schon vor den Schwarzen und vor den Weißen in Acht nehmen. Nach einem langen Gespräch mit Danny, in dem Derek im erzählt, was er im Gefängniss erlebt hat, schafft er es Danny aus der rechten Szene zu lösen.

Am nächsten Tag bringt Derek auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch seinen Bruder noch zur Schule. Als Derek sich dann weiter auf den Weg zu seinem Vorstellungsgespräch begibt sieht er denn Wagen, den er am Vortag auch schon vor dem Haus der Vinyards gesehen hat und läuft auf Grund seines Gefühls, dass Danny in Gefahr ist zurück zur Schule. Doch als er ankommt findet er Danny schon erschossen auf der Schultoilette wieder. Der Mörder war ein Schwarzer, mit dem Danny ein paar Tage vorher schon eine Auseinandesetzung gehabt hat.

Fazit:

Obwohl ich euch jetzt schon den Ausgang des Films verraten habe, empfehle ich euch diesen Film zu gucken, denn er ist wirklich sehr realistisch.

Besonders gelungenfinde ich auch, dass wenn man etwas aus der Vergangenheit sieht, dies in Schwarz-Weiß dargestellt ist.

Edward Norton erhielt für seine herrausragende schauspielerische Leistung einen Oscar als bester Hauptdarsteller.

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  • 4 Monate später...
  • 2 Monate später...

auf die gefahr hin zu viel querdenkertum zuverbreiten:

warum wird in dieser art und weise immer nur über

irgendwelche filme geredet die in irgendeiner form ,,moralisch und pädagogisch wertvoll´´sind?

schindlers liste   amerikan history x   ghandi : wehe die findet einer scheisse  auf den wird dann gekloppt....

und wenn sich dann einer ( ohne wertung jetzt  is klar;)  ) bei nem bericht über so nen film die eier schaukelt , kommt der rest vom verein und profiliert sich noch schnell als mitfühlender und glücklicher mitläufer

das suckt echt....

grüße...

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StarTrek Fans haben etwas gemeinsam: Sie würden am liebsten eine solch gute Welt haben, wie sie in StarTrek existiert. StarTrek ist tiefgründig. Wirkliche Fans verstehen das.

Die angesprochenen Filme sprechen heikle Thematiken an und verurteilen den Krieg sowie schlechte Taten. Das ist genau das, was StarTrek Fans begrüßen. Daher wirst Du hier sehr oft gleich gute Meinungen über solche Filme finden.

Das hat auch nichts mit Mitläufern oder einer etwaigen Festigung des Ansehens zu tun. Es sind einfach nur ähnliche Meinung in dieser Gruppe von ST Fans. Du wirst von uns nun nämlich nicht gelüncht dafür, das Du hierzu Deine Meinung gesagt hast. :)

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danke,   ich hab aber nicht nur die leutz hier gemeint,

das diese filme IMMER in der schule gezeigt werden is auch so ne sache...

mit dem film schindlers liste zb wird doch den kindern nur sugeriert das man sich als deutscher schämen muss

das ist falsch, schämen müsten sich nur die die damals

dabei waren und  mitgeholfen haben. wir nicht, und unsere kinder haben das selbe recht stolz auf ihre nation zu sein wie jedes andere kind in europa..........

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  • 1 Monat später...

also ich hab den film nich inner schule gesehn... sondern im rahmen der "30-stunden-party gegen rechts", die von unserer tanzschule veranstaltet wurde (nein, wir haben nicht 30 stunden durchgefeiert ;)).

ich fand den film auch wirklich gut, bewegend und auch traurig. jemand aus meiner klasse (den man sonst eigentlich nicht so ernst nehemen kann/darf ;)) hat den auch gesehn und sogar er meinte, der wäre wirklich, ich zitiere "heftig". und das ist er auch... für mein "zartes"? gemüt vielleicht etwas _zu_ heftig. aber er ist realistisch und ich finde, dass man diesen film auf jeden fall gesehen haben muss.

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  • 4 Monate später...

warum wird in dieser art und weise immer nur über

irgendwelche filme geredet die in irgendeiner form ,,moralisch und pädagogisch wertvoll´´sind?

Übrigens, das fällt mir grad mal so auf: Ich selbst rede nicht nur über solche Filme so. Auch The Matrix beispielsweise ist etwas besonderes und ein Meisterwerk. In jenem Film findet man einige der am genialsten inszenierten Actionszenen welche die Welt je gesehen hat!

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