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The Meatpeople you can trust!

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Transwarpspule

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Saddam Hussein lebt aus demselben Grund noch wie Fidel Castro oder Ghadaffi - ein Gegner den man kennt kann man besser einschätzen als einen eventuellen Nachfolger!

Die USA lassen gern die Muskeln spielen, wahrscheinlich um zu demonstrieren das sie immer noch die einzige Grossmacht sind. Und ich glaube das die USA Angst vor Europa haben. Die Europäische Union stellt wirtschaftlich und militärisch eine potentielle Grossmacht dar. Potentiell deswegen weil Europa noch lange nicht so einig ist wie sie es irgendwann mal sein soll, jedoch definitiv irgendwann wird. China mausert sich ebenso mehr und mehr zu einer derartigen "Bedrohung" das die USA auch am liebsten gegen deren Regime wettern würde und tief im patriotisch und vom kalten Krieg geprägten Herzen sehen viele Amerikaner nur den dort herrschenden Kommunismus und somit eine Bedrohung der "freien Welt" und den ideelen Gedanken der vorherrschenden Grossmacht USA. Die Amis haben zu lange Welt-Polizist gespielt, die meisten Kriege haben sie begonnen und verloren! Es scheint mir das dies alles im Gesichtspunkt eines falschen Patriotismus geschieht!

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stimmt schon:

Die USA nutzt ihre Überlegenheit maslos aus, so wie ein Schuljunge, der auf die kleineren schwächeren losgeht. Was die sich alles erlauben....Wenn sich das Deutschland erlauben würde...ich denk lieber nicht dran.

Während wir uns z.B. wirklich bemühen, die CO2-Emmission zu senken, fördert die USA diese auch noch, dort drüben interessiert das keinen; der Strom kommt aus der Steckdose und das Wasser aus dem Wasserhahn, achja und das Öl bekommen sie von den Arabern geschenkt, als dankeschön weil die USA dort einige Basen hat und sie somit "beschutzt" (Das Land ist dadurch dermassen hoch verschuldet, man glaubt das kaum). Und dann wundern die sich noch, das solche Typen wie Osama bin Laden so grossen Zulauf bekommen, aber vielleicht ist es die von idic Vulkan angesprochene Taktik (die oberste klingonische Direktive) das die Usa Feinde haben muss, um sich mal so richtig aufbrüsten zu können.

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Natürlich ist das so.

idic hat völlig recht.

Und werewolf:

Interessant, dass Du Starship Troopers erwähnst: Nicht vergessen: Die Föderation griff Klendathu an, nachdem Buenos Aires von einem Asteroiden zerstört wurde;

vergleicht das jetzt mal mit dem US-Kriegsgetöse und der WTC-Geschichte. Faszinierende Parallele.

Faszinierend auch aus folgendem Grund:

Bei Starship Troopers sieht man ja ganz klar den Orbitalen Verteidigungsring, der um die Erde gespannt ist. Interessant, dass der Asteroid trotzdem durchkommen konnte, ohne vorher abgeschossen zu werden...

In der Realität haben die USA einen dichten Verteidigungsring aus CIA, FBI, NSA, etc. Interessant, dass die Terroristen mit ihrem Anschlag dennoch durchgekommen sind.

An dieser Stelle kann ich nur nochmal betonen, wie ungeheuer genial dieser Film Starship Troopers doch ist, und wie extrem viel dort drinnen steckt, bzw. wie gut auch Ereignisse auf diesen Film passen, die erst geschahen, nachdem er gedreht wurde - manche Muster scheinen immer wieder die gleichen zu sein.

Was die ABC-Waffen angeht: Interessant ist, dass mit diesem Argument bereits der erste Golfkrieg gerechtfertigt wurde...

Schon auffällig, wie schlecht Propaganda ist, wenn sie sich nichts neues einfallen lässt.

Desweiteren stimmt es, dass die Welt unsicherer ist als früher: Weil die USA zur Zeit so stark auf Krieg aus sind, dass sie dieses Ziel(Krieg) der Sicherheit voran stellen - es aber mit der Sicherheit begründen (klassisches Paradoxon).

Das war schon mit Afghanistan so, wodurch die Mitglieder der ´Anti-Terror´-Allianz gefahrlos ihre eigenen Süppchen kochen konnten; Russland in Tschetschenien, China in Tibet.

Interessant wird es jetzt, weil eine Unterstützung in Sachen Iraq die USA weitere Freifahrkarten für andere ´Süppchen´ kosten wird. Wisst ihr schon? Putin hat gerade eben erst eine Zusage zu dem Iraqeinsatz der USA davon abhängig gemacht, dass Russland unbehelligt in Georgien (ins Pankisital) einmarschieren darf. Wenn es dumm läuft, könnte Georgien, dass ohnehin nur 75% seines Territoriums beherrscht, zerbrechen, einzelne Teile an Russland gehen.

Und wenn die USA im Iraq so richtig hinlangen, während sie ja immer noch in Afghanistan operieren, dann frage ich mich ernsthaft, wie lange China noch die Finger von Taiwan lassen wird.

Nur um mal ein paar Möglichkeiten abzuklappern...

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Bei Starship Troopers sieht man ja ganz klar den Orbitalen Verteidigungsring, der um die Erde gespannt ist. Interessant, dass der Asteroid trotzdem durchkommen konnte, ohne vorher abgeschossen zu werden...

In der Realität haben die USA einen dichten Verteidigungsring aus CIA, FBI, NSA, etc. Interessant, dass die Terroristen mit ihrem Anschlag dennoch durchgekommen sind.

Wow, das war mir nie richtig bewusst gewesen, so als ob diese Information in meinem Gehirn gelagert worden wäre, ohne daß ich genauer darüber sinniert habe. Aber du hast recht, Kryxos, die Parallelen sind offensichtlich.

Starship Troppers ist ein Meisterwerk. Wenn ich daran denke, wie ein Freund von mir über den Film gesprochen hat, als ich ihn noch nicht kannte, und er ihn als "lustiges Actionfilmchen" sah... die meisten Menschen sind leider nicht in der Lage zu sehen, wie zutiefst politisch der Film doch ist.

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Hi!

Jetzt muss ich auch erstmal meinen Senf dazugeben, nachdem ich schon länger nicht mehr auf dem Board war:

1. Die USA können einen Krieg gegen Irak alleine gar nicht gewinnen. Man konnte eine Kursänderung spüren in der US-Aussenpolitik, da zuerst von Bush ein Alleingang in Erwägung gezogen wurde und über Deutschlands Haltung nur müde gelächelt wurde, dann aber merkte man, dass man ohne Verbündete nicht weiterkommt und war verärgert über die Ablehnung. Irak ist schließlich nicht Afghanistan.

2. Die größte Militärmacht ist soweit ich weiß China und nicht die USA. Die USA haben zwar die beste Technik, aber China 10 Mio. ausgesuchte Soldaten, während die USA jeden nehmen. Außerdem sind die US-Soldaten nichts ohne Luftunterstützung. Und die US-Bomber bombardieren meist aus großer Höhe um nichts zu riskieren. War in Afghanistan doch auch so, deshalb wurde doch die Hochzeit bombardiert, im Golfkrieg bombardierte man billige Attrappen. Europäische Jets fliegen hingegen im Tiefflug über das Ziel.

Die Lage würde sehr gefährlich, falls China einbezogen werden sollte. Dann könnte es zum Weltkrieg kommen.

3. Baghdad hat ja nun eingelenkt und somit einen noch größeren Spalt zwischen USA und Europa gerammt. Denn es wird offensichtlich, dass es den USA um den Sturz Husseins geht, die Inspektoren sind denen egal. Bush hat ja auch seit Beginn seiner Regierungszeit auf diesen Krieg hingearbeitet, wie ich im Fernsehen gehört habe. Er nutzt den Patriotismus nur als Motor im Volk. Scheint aber nur halb zu funktionieren.

4. Die Navy Seals sind doch nur Kampfschwimmer, oder? Die US-Truppe für einen Geheimeinsatz, ich weiß den Namen jetzt grad nicht, ist jedenfalls nicht die beste. Da sind britische und deutsche Elite-Einheiten gefragter. Das KSK ist ja sehr oft an div. Operationen, auch für die USA, beteiligt, zum Beispiel bei Geiselnahmen.

Wollts nur mal sagen.

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interessesante real-politische Diskussion ...für ein Star Trek Forum  :D

wie mir scheint bin ich eher in das anti-amerikanische Lager hier einzuordnen ... andererseits, um die oppositionelle Schiene mal zu verlassen, frage ich mich ...was hat Macht und ihre Erhaltung mit Moral zu tun? (und das auch noch aus cardassianischem Blickwinkel  ;)  )

Ich bin Nicht-Deutscher, und ich denke dass Deutschland (noch) kein Global Player ist, was Weltpolitik bedeutet ... amüsant fand ich, als es internationale Kritik hagelte als Schröder mal auf einer  Wahlkampfrede die 2 Worte "deutscher Weg" fallen ließ ... was denkt ihr drüber?

Der 1. Bush - Golf Krieg (wollen wir  mal fromm hoffen war dass es beim Ersten bleibt) war meines Wissens nach, nicht wirklich (moralisch) legitimiert. Offiziell, die Kuwaitis befreien ...ob die auch befreit werden wollten?

Ich denk mir mal, wenn die Bevölkerung des "Westens" sich 100 % auf die eigenen Informationsquellen verlassen würde, dann würden wir einheitlich ALLE Saddams Kopf fordern ... aber wir können ja auch kritisch sein, wie es genug Leute sind (auch hier im Forum) Andererseits, wenn wir im Irak "öffentlich" diskutieren würden ... würden wir es lange tun?

Warum muss ich an einen Hund denken, der versucht sich in seinen eigenen Schwanz zu beissen ...

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Der 1. Bush - Golf Krieg (wollen wir  mal fromm hoffen war dass es beim Ersten bleibt) war meines Wissens nach, nicht wirklich (moralisch) legitimiert. Offiziell, die Kuwaitis befreien ...ob die auch befreit werden wollten?

Kleine geschichtliche Korrektur:

der erste Golfkrieg war der in den 80ern geführte 8-Jährige Krieg zwischen Irak und Iran. 1991 war der zweite Golfkrieg.

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Deutschland war weltpolitisch bis 1871 quasi bedeutungslos (weil in tausend Kleinstaaten zersplittert). Und wer hat Deutschland damals an die Spitze gebracht? Kanzler Bismarck! Deutschland geeinigt und die ersten großen europäischen Bündnisse gegründet (auch wenn einige auf wackligen Beinen standen). Deutschland war der Angelpunkt fast aller Bündnisse. Die USA haben da übrigens noch keine Rolle gespielt. Naja, dann kam jedoch Kaiser Wilhelm II. an den monarchischen Hebel, nahm seine Rolle auch in der Politik ernst (während Wilhelm I. ja eher wie der Bundespräsident im politischen Hintergrund geblieben war), hat Bismarck gefeuert und fast alle heiklen internationalen Beziehungen zerstört, hat enorm aufgerüstet und Deutschland zu einer der größten Militärmächte gemacht. Tja, und die Folge des auseinandergerissenen Europas? Der erste Weltkrieg. Geschichtskurs in 2 Sätzen :)

So, gehörte zwar nicht unbedingt hierhin, ich will aber damit sagen, dass Deutschland ca. 30 Jahre lang ein bedeutender, friedlicher Global Player war.

Wo ich gerade dabei bin:

-  Österreich würde heute zu Deutschland gehören, wenn es damals kein Vielvölkerstaat, sondern nur ein deutscher Staat (wie Preussen) gewesen wäre

-  Die Amtssprache in den USA wäre um ein Haar deutsch gewesen (2 Stimmen fehlten)

-  Ihr werdet Bismarck am Sonntag nicht auf dem Wahlzettel finden, egal wie lang ihr sucht

Jenkins

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@ Werewolf:

ähm, in dem Satz hat das Wort BUSH eine besondere Bedeutung ... der Erste Golfkrieg UNTER Bush ... deswegen -> der 1. Bush Golfkrieg ...

(nur ein Missverständnis in meinen Augen, den ersten wirklichen Golfkrieg kenne ich natürlich auch, da mein Onkel zum damaligen Zeitpunkt in Frontnähe (Iraq) war)

@Jenkins: Danke für den Crash-Kurs  ...  :D war aber irgendwie nicht nötig ... denn mit "Global Player" bezog ich mich auf die Gegenwart und Nahe Zukunft.

in Bezug auf Deutschland: Ich glaube, dass wirtschaftliche Macht und Stärke nicht gleich militärische Stärke íst. Deutsche Ambitionen in Sachen Militär werden die USA nun mal zu verhindern wissen ...

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ähm, in dem Satz hat das Wort BUSH eine besondere Bedeutung ... der Erste Golfkrieg UNTER Bush ... deswegen -> der 1. Bush Golfkrieg ...

(nur ein Missverständnis in meinen Augen, den ersten wirklichen Golfkrieg kenne ich natürlich auch, da mein Onkel zum damaligen Zeitpunkt in Frontnähe (Iraq) war)

Dann, mein Sohn, sei dir verziehn!

Zu Deutschland: natürlich ist Deutschland ein Global Player! Und wieso? Weil heutzutage nicht mehr wie früher die Militärgröße maßgeblich ist für die Dominanz eines Landes ( sonst wären Russland und China vorne ), sondern das mit der besten Wirtschaft ( in Klammern Wissenschaft ). Und da ist Deutschland gut dabei.

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Werewolf, kannst du mir verraten wie "(d)ein Sohn) älter sein kann als sein "Vater" ?  :D    :D   :D

Eines der vielen Wunder in der Schöpfung Allahs?  ;)

Zurück zum Unwesentlichen:

Kann sein dass du Recht hast,

ich persönliche schenke der Wirtschaftsstärke etwas weniger Beachtung, (meine Meinung)

Deutschland, Japan sind starke Wirtschaftsmächte ... aber da diese Länder als Verlierer des 2.WK relativ in ihren Aufrüstungmöglichkeiten beschränkt sind, ist es für mich irgendwie klar, dass diese beide  fähigen Völker sich nun mal auf die Wirtschaft (Wissenschaft) konzentrieren müssen? Haben sie denn andere Möglichkeiten, relative Macht zu erlangen? (mein Standpunkt)

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Haben sie denn andere Möglichkeiten, relative Macht zu erlangen? (mein Standpunkt)

Ich würd sagen: nein. Deutschland ist höchstens als kleiner Partner erwünscht. Militärische Macht ist ja auch nicht im Sinne unserer Verfassung. Die sieht ja nur Verteidigung vor.

Der Crashkurs sollte keine Belehrung sein, brannte mir nur unter den Fingernägeln. Und eventuell könnt ihr doch Bismarck auf dem Stimmzettel finden - sein Urenkel kandidiert für einen Bundestagsplatz.

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Haben sie denn andere Möglichkeiten, relative Macht zu erlangen? (mein Standpunkt)

Jenkins, das "mein Standpunkt" am Ende zeigt, dass ich das ohnehin denke ... war eher rethorisch, vielleicht gibt es ja wen, der NICHT so denkt.

ad "Belehrung": Hab ich gar nicht so aufgefasst. Ich kann mir denken, dass man als ******* (Nationalität einfügen) gern über Zyklen der eigenen, glorreichen Geschichte schreibt/redet ... als über etwaige andere Zyklen.

geht mir genauso, als Serbe

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ad "Belehrung": Hab ich gar nicht so aufgefasst. Ich kann mir denken, dass man als ******* (Nationalität einfügen) gern über Zyklen der eigenen, glorreichen Geschichte schreibt/redet ... als über etwaige andere Zyklen.

geht mir genauso, als Serbe

Oh ja, über gute Zeiten spricht man lieber als über dunkle.

Obwohl ich mir dieser Vergangenheit natürlich immer bewusst bin; das sollte man immer sein, damit sie nicht wiederkehrt.

Glorreich und schrecklich liegen auch ganz nah beisammen, so dass man kaum einen Zyklus als wirklich glorreich bezeichnen kann, das hat menschliche Geschichte so an sich.

Ich wollte nur klarmachen, dass nicht alles schwarz ist in unserer Vergangenheit, und dass wir auch mal "Global Player" waren.

Wir schweifen übrigens vom Thema ab...

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