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...Arroganz durch Kompetenz

Mission 1 - First Contact


Ultimate_Enforcer

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Der Wecker holte den Kommandanten der Community aus seinem wohlverdienten Schlaf.

Schon immer war Enders ein Langschläfer gewesen, doch da er schon früh eingesehen hatte, daß es keinen Zweck hatte, schleuderte er sich geradezu aus dem Bett und wankte in Richtung Bad, um sich frisch zu machen. Kurz betrachtete er sein Bild im Spiegel. Seit der das Kommando übernommen hatte, fühlte er sich um einige Jahre älter und das im postiven Sinne. Er empfand sich nun als weiser, überlegter.

Er rasierte und wusch sich, legte dann seine Uniform an und nahm ein kurzes Frühstück aus dem Replikator ein. Wie es für ihn üblich war, aß er nur wenig nach dem Aufstehen. Kurz überprüfte er seinen Terminplan.

Botschafter Ozborne hatte eine Konferenz der Offiziere einberufen. Enders hoffe leicht ironisch für den Botschafter, daß er noch eine Lösung fand, denn heute würden sie bei der Starbase eintreffen und den Fall abgeben. So hatte Enders entschieden. Wenn man bei einer Sache nicht weiterkam, dann mussten halt andere Leute mit frischen Ideen ran.

Etwas missmutig erinnerte sich Jeffrey, daß er auf der Starbase von Bord gehen musste. Er hatte einen besorgniserregenden Anruf seiner Eltern bekommen und....

er musste zurück zur Erde.

Er würde die Mannschaft in der Sitzung informieren und Commander Kyle auf die provisorische Kommandoübernahme vorbereiten. Mit neuer Energie betrat der Captain den Konferenzraum...

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Lt. Solak befandt sich in einer Therapiesitzung mit einem Ehepaar, das seit seinem gemeinsamen Einsatz auf der Community unter Beziehungsproblemen litt.

Nachdem er diese Sitzung beendet hatte, machte er sich auf den Weg in den Konferentraum.

Er war gespannt, wie es weitergehen würde und ob sie nun endlich zu den Cardigans durchdringen würden.

Gerade, als er in den Turbolift steigen wollte, stieß Ens. - er verbesserte sich im Geiste - Lt. Romann zu ihm, die gerade aus dem Casino kam.

"Lt., ich grüsse Sie. Und möchte Ihnen zu Ihrer Beförderung gratulieren. Ich habe es gerade erst erfahren. Wie fühlt man sich als frischgebackene Chefärztin?"

Falla grinste verlegen: "Danke. Ich hatte noch keine Zeit, darüber nach zu denken. Sind Sie auch auf dem Weg zum Konferenzraum?"

Solak nickte.

Sie vertrieben sich den Weg dorthin mit ein wenig kollegialem Geplänkel und erreichten schließlich bestens gelaunt den Konferenzraum.

Der Captain und der Botschafter waren schon dort. Falla und Solak setzten sich zu ihnen.

Alle Blicke richteten sich erwartungsvoll auf den Botschafter...

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Der Botschafter begann mit den Instruktionen: Guten Morgen, verzeihen sie das wir schon zu so früher Stunde eine Sitzung abhalten müssen, aber ich habe neue Befehle vom Flottenkommando bekommen. Wir sollen nun nicht nur Kontakt aufnehmen sondern alles über diese Rasse der Cardigans herausfinden und sie in die Föderation der Planeten hohlen. Dazu müssen wir noch den genauen Standort des Cardigan Planeten herausfinden (Aufgabe für Navigator und Steuerman) so viel wir wissen liegt er im Gamma-Quadrant. Dann möchte ich das sie Lt. Solak mir ein psychologisches Gutachten von dem Männchen und dem Weibchen erstellen. Und sie Lt. Romann fertigen bitte ein medizinische Gutachten an.

"Achso ich gratuliere noch zur Beförderung" wirft Ozborne noch am Rande ein.

"Gut Cpt. Enders und sie sollen mir dann bei den Vorbereitungen der Aufnahmeprotokolle der Föderation helfen" meint Ozborne und fügt:"Achso und dann bräuchte ich noch ein technisches Gutachten über das Schiff der Cardigans" "An wen kann ich mich da wende?" hinzu.

"Gut wenn sie keine Fragen mehr haben ist die Sitzung geschlossen" fragt Ozborne. "Lt. Romann würden sie mich bitte in die Zelle des Männchens begleiten?" meint Ozborne noch.

Aufgabe: Kurs rauskriegen, die Gutachten verfassen und wenn der Kurs klar ist, hinfliegen. Cpt. Endes bekommt noch Anweisungen.

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Orlando überlegte eine Weile ... wie sollte er den Kurs zu einem Planeten finden, von dem keiner wusste, wo er sein soll? Gamma-Quadrant ... der Gamma-Quadrant ist groß ...

"Captain, was den Kurs angeht, möchte ich vorschlagen, daß wir erstmal Richtung DS9 und Wurmloch fliegen. Der einzige Anhaltspunkt ist ja momentan, daß sich der Planet der Cardigans VERMUTLICH im Gamma-Quadranten befindet. Vielleicht können wir dort den ein oder andern Reisenden befragen, ob er die Cardigans kennt, schon mal von ihnen gehört hat ... irgendwas was uns einen besseren Anhaltspunkt für die Suche liefert, als der Quadrant!"

Nach kurzem Nachdenken fügte er noch hinzu: "Wir haben ja auch immer noch dieses Schiff im Schlepptau. Das wird unsere Reise ein ganzes Stück langsamer machen. Vielleicht können wir auch das den Kollegen auf DS9 anvertrauen, während wir uns auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen machen. "

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Der Councellor hob die Augenbraue. Das Vorgehen und die neuesten Befehle der Sternenflotte erschienen ihm höchst unlogisch. Wieso sollten sie ein Volk zum Beitritt in die Föderation bewegen, über das bislang noch so überhaupt gar nichts bekannt war und dessen Heimatwelt weit ab vom Föderationsraum lag?

Vielleicht war die Föderation bereits im Besitz von ausreichend Daten über die Cardigans, die sie der Community aus unbekannten Gründen nicht mitgeteilt hatte?

Gegen diese Theorie sprach allerdings, daß die Mission nicht als geheim klassifiziert worden war und außerdem nicht einmal Koordinaten weitergegeben werden konnten.

Auch andere Fakten sprachen gegen eine solche Theorie.

Was zum aktuellen Zeitpunkt nur den Schluß zuließ, daß die Führung der Föderation sie auf eine Mission schickte, die vollkommen den eigenen Statuten widersprach und sich zudem jeglicher Logik widersetzte.

Auch die Aussage, daß die Cardigans aus dem Gamma-Quadranten gekommen waren, verwunderte Solak.

Selbst wenn ihre beiden Passagiere auf den schnellstmöglichen Weg aus dem Gamma-Quadranten bis an die Grenze der romulanischen Neutralen Zone geflogen waren, mussten sie Jahre untwerwegs gewesen sein.

Oder aber ihr bislang unbekanntes Antriebsystem barg Geheimnisse für Lt. Cmdr. Kingsley, die sich als höchst faszinierend entpuppen dürften.

So oder so: Es war kein Wunder, daß der Cardigan-Antrieb - wie sagten die Menschen so passend? - 'den Geist aufgegeben hatte'....

Eine weitere Möglichkeit war es, daß die Cardigans durch das Wurmloch in den Alpha-Quadranten gekommen waren.

Dann müsste es darüber Aufzeichnungen auf DS9 geben.

Er würde Lt. Talbot und Cpt. Enders / Cmdr. Kyle darauf aufmerksam machen. *macht-er-mal-eben-fix*

Vielleicht war es generell eine gute Idee, wenn der Steuermann bei seinen Gesprächen mit Jago zugegen war? Der Bericht von Lt. Romann ließ den Schluß zu, daß das Männchen geflogen war - vielleicht konnten sie ihm zu zweit das Geheimnis der Cardigan-Koordinaten entlocken?

Er sprach den Steuermann an und machte ihm einen entsprechenden Vorschlag.

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Captain Enders erhob sich:

"Danke für ihre Ausführungen, Botschafter.

Leider muß ich ihnen allen mitteilen, daß ich im weiteren Verlauf der Mission nicht bei ihnen sein kann.

Ich habe eine Nachricht erhalten, der mich aus persönlichen Gründen zwingt, den schnellsten Transport zur Erde zu nehmen."

Für einen kurzen Moment blickte er zu Lieutenant Solak. Wenn dies eine Angelegenheit persönlicher Natur war, so würde er Enders sicherlich nach seiner Rückkehr anbieten, darüber zu sprechen.

"Bis auf weiteres übertrage ich das Kommando und damit alle Kommandofunktionen an Commander Selina Kyle. Ich erwarte, daß sie unter ihr ebenso gute Dienste leisten wie auch unter meinem Kommando. Ich hoffe, daß ich bald zurücksein werde, wann dies allerdings sein wird, kann ich nicht sagen."

Die Anwesenden waren natürlich überrascht, doch was sollten sie auch tun? Ein persönlicher Grund war ein persönlicher Grund. Zu dumm nur, daß er keine feste Zeitangabe machen konnte.

Der Captain schritt in Richtung Ausgang, hielt dann jedoch an und wandte sich nocheinmal in Richtung seiner Crew, welche ihn erwartungsvoll musterte.

Was für eine Schande, daß er schon nach einer Mission für einige Zeit gehen musste.

Dann verließ er den Raum und damit auch das Schiff....

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Orlando grinste den Counsellor verschmitzt an und raunte ihm zu: "Lt.Solak, vielleicht haben Sie gerade nicht zugehört, aber den DS9-Vorschlag habe ich doch soeben dem Captain unterbreitet!" Er zwinkerte dem Vulkanisch-Romulanischen Counsellor zu, und sagte dann laut in die Runde, daß er den Vorschlag, bei den Verhandlungen mit den Cardigans dabei zu sein, für gut hielt.

"Vielleicht kann dieser .. wie heisst er noch gleich ... ah ja, Jago einige Sternenkonstellationen, die man von seiner Heimat aus sieht, aufzeichnen, oder ähnliches. Irgendetwas, womit ich den Navigationscomputer füttern könnte." Nach einer kurzen Pause fügte er mit noch hinzu, daß er sowieso gerne mal einen Blick auf die Gäste werfen würde, nachdem er bisher nur von ihnen gehört hatte.

Der Captain war schon gegangen, also wendete er sich dem Commander zu, und erwartete ihre Meinung.

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In Solaks Augen blitzte Schalk auf:

"Nun, Mr. Talbot, dann haben Sie sich leider undeutlich ausgedrückt: Sie machten den Vorschlag, Reisende auf DS9 zu befragen. Daß Ihr Vorschlag auch die offiziellen Logbücher über die Wurmloch-Aktivität miteinschloss, konnte ich diesen Worten leider nicht entnehmen."

Dann blickte auch er die Erste Offizierin an und erwartete ihre Befehle.

[*klugscheiß* :D]

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[Enders stolpert wieder in den Raum herein, gekleidet in die Uniform von Commander Kyle und mit einer Perücke auf dem Kopf. Er kann nur hoffen, daß man ihm die Scharade abnahm  :D ]

Kyle nickte. Nun hatte sie also endlich die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Noch so neu war dieser Posten für sie und schon jetzt konnte, ja musste sie sich beweisen.

"Lieutenant Talbot, sie haben vollste Erlaubnis, alle Ressourcen und Personen zu verwenden, um die Reise nach DS  9 zu ermöglichen. Danach können sie sich auch mal an den Cardigans versuchen. Wer weiß, ob sie nicht vielleicht den entscheidenden Durchbruch schaffen.

Commander Kingsley, setzen sie sich mit DS9 in Verbindung und sorgen sie dafür, daß die uns dieses Gefährt endlich abnehmen.

Noch Fragen? Wegtreten!"

Adrenalin strömte durch ihren Körper. Nun war es an der Zeit zu zeigen, was in ihr steckte...

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Orlando schaute den Commander etwas verwirrt an.

"Äh ... danke ... Commander. Ich werde mich dann sofort auf meine... äh... Position begeben, und Kurs auf DS ... äh ... 9 setzen. "

Merkwürdig! Kaum hatte Commander Kyle das Kommando übertragen bekommen, ähnelte sie dem Captain irgendwie. Auch die Stimme war merkwürdig anders. Wie der Captainsposten die Menschen ändern konnte - und so schnell! Naja, daß ging ihn ja jetzt nichts an. Er nickte der Runde der Führungsoffiziere und dem Botschafter noch einmal zu, ließ seinen Blick einen Moment auf Lt. Solak verweilen, und machte sich dann auf den Weg zu seiner Station auf der Brücke.

Wie hatte er nur annehmen können, daß der Counsellor etwas nicht mitbekommen hatte. Statt dessen war mal wieder er es gewesen, der nicht richtig zugehört zu haben schien.

"Aber irgendwann erwische ich ihn mal und überrasche ihn", dachte Orlando mit einem leichten Grinsen.

An seiner Station angekommen, löste er die Steuerfrau ab, die ihn vertreten hatte, und programmierte den Kurs nach DS9. Als Geschwindigkeit setzte er Warp 5 fest, und bestätigte.

Das Schiff setzte sich in Bewegung, der Raumstation am bajoranischen Wurmloch entgegen.

Vielleicht konnte er dort, wenn die Nachforschungen etwas Zeit für Freizeit liessen, Lt. Solak auf ein Getränk im berüchtigten "Quark's" einladen. In diese Bar wollte er schon lange einmal gehen. Aber zunächst sollte er sich die Cardigan-Akten noch einmal genau durchsehen, um sich auf das Treffen mit Jago vorzubereiten.

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[stimmt ja, Selina ist auch weg! Aaaaah!]

Der Councellor starrte den Comma... Capt... die scheinbar befehlshabende Person vor sich entgeistert an. Er würde mit dem Captain ein seeeeeeeehr langes Gespräch nach dessen Rückkehr führen müssen....

Er sah Orlando nach, als dieser den Raum verließ. Wie lange er ihn angesehen hatte... Hatte er etwas Falsches gesagt? Solak rief sich zur Ruhe. Derartige Gedankengänge waren unlogisch. Orlando würde es ihm sagen, wenn es so wäre.

Dann wandte er sich an Lt. Romann.

Sie beschlossen, sich Ceva zu widmen, da das Weibchen zugänglicher zu sein schien als Jago.

- Ceva war sehr erfreut darüber, Falla wiederzusehen. Die beiden Frauen beugten sich direkt über die Cardigan-Babys und sprachen über deren neuesten Entwicklungen.

Dem Councellor fiel dabei auf, wie fehlerhaft der Übersetzer noch immer arbeitete. Er hoffte, daß sich auch diese letzten Unsicherheiten in den nächsten Tagen beheben lassen würden - wie sollten sie sonst Gespäche mit der Cardigan-Regierung führen?

Er beobachtete die frischgebackene Ärztin und ihre Patientin. Bislang hatte Ceva noch nicht auf ihn reagiert, darum nutzte er die Gelegenheit, sich ein erstes Bild von ihr in einer 'normalen' Situation zu machen, in der sie weder bewustlos noch schmerzgepeinigt war.

Die Cardigan-Frau erwies sich als sehr fürsorglich gegenüber ihren Kindern.

Desweiteren zeigte sie wenig technischen Sachverstand, als Falla ihr - scheinbar zum wiederholten Male - die funktionsweise des Replikators vorführte. Er dachte an das Cardigan-Schiff und die Berichte Enders' hierzu. Der Chefingeneur berichtete von einer sehr hochstehenden Technologie. Wenn er dies mit dem technischen Unwissen Ceva's verglich - konnten daraus Rückschlüsse auf eine Geschlechtertrennung bezüglicher gewisser Aufgabenfelder gezogen werden? Oder hatte er es hier nur mit einem technisch nicht interessierten Individuum zu tuen? Er würde darauf achten.

Er näherte sich dem Weibchen und konnte beobachten, wie sich ihr Gesichtausdruck veränderte. Sie legte die Ohren leicht zurück und erweiterte ihre Nasenlöcher - anscheinend nahm sie seinen Geruch auf. Auch änderte sich ihre Körperhaltung und sie verdeckte ihm ein wenig die Sicht auf ihre Kinder. Sie zeigte deutliches Misstrauen ihm gegenüber. Dann änderte sie ihren Schwerpunkt und ihre Körperspannung so, daß sie ihn ihm Ernstfall leichter hätte anspringen können.

Falla beruhigte sie ein wenig und stellte Ceva den Councellor vor. Doch ganz verschwand das Misstrauen nicht aus deren Augen.

Solak notierte sich dies alles im Geiste. Ceva zeigte eine hohe Emotionalität - sowohlim Bezug auf positive wie auch auf negative Affekte. Desweiteren zeigte sie deutlich die Bereitschaft, sich im Zweifel auf eine körperliche Auseinandersetzung einzulassen, hätte sie damit ihre Kinder beschützen können.

Der Councellor begann, sie zu befragen, um sein Bild zu vervollständigen.

Anfangs sah Ceva vor ihren Antworten immer wieder unsicher zu Falla, so als wolle sie sich vergewissern, daß auch alles mit rechten Dingen zuging.

Erst nach einigen Minuten taute sie genügend auf, um dieses Verhalten zu unterlassen. Doch sie zeigte ihm gegenüber nicht diesselbe Offenheit wie der Ärztin gegenüber. Er würde andere Personen bitten, mit ihr zu sprechen, um ihre Reaktionen dabei zu beobachten. Vielleicht war dieses Misstrauen ihm gegenüber auch auf andere Männer generalisiert.

Seine Fragen bezüglich des Replikators beantwortete sie nur mit einem Schulterzucken und abfälligem Knurren - was immer das auch heißen mochte.

Sie bestätigte, daß Jago der Vater ihrer Kinder war. Allerdings fragte sie nicht weiter nach, wo sich ihr Partner aufhielt oder wie es ihm gehe. Sie schien sich dabei auf Lt. Romanns Aussage zu verlassen, die ihr beschrieb, wo und wie Jago untergebracht war.

Desweiteren bestätigte sie, daß sie und Jago sich auf der Flucht befunden hatten - weitere Fragen zu diesem Thema blockte sie aber ab und Solak konnte bobachten, wie sich die Cardigan innerlich immer weiter zurück zog.

Nach ca. einer Stunde beendete er das Gespräch und zog sich zurück in sein Büro.

Für ein wirklich umfassendes psychologisches Profil reichten seine Daten bei weitem nicht aus. Dafür fehlten ihm Informationen über eine entsprechende Bezugsgruppe, sprich andere weibliche Cardigans, und die bisherige Geschichte der Person.

So musste er sich auf seinen persönlichen Eindruck und die wenigen, gesammelten Informationen beschränkten, um eine einfache Beschreibung der aktuellen psychischen Verfassung der Cardigan-Frau abzugeben.

Solak nahm ein PADD und fasste zusammen:

- hohe Emotionalität

- große mütterliche Fürsorge

- Misstrauen gegenüber Fremden (Männern?)

- Bereitschaft zu körperlicher Auseinandersetzung -> hohe Kampfbereitschaft

- scheinbar geringere Sorge um ihren Partner ->Hinweis auf Bindungsverhältnis der beiden?

- Gelassenheit gegenüber ihrer momentanen Situation -> fühlt sich anscheinend nicht als Gefangene

- geringes technisches Verständnis / Interesse

- akzeptiert Lt. Romann als Gleichgestellte und zeigt ihr gegenüber Zeichen von Vertrauen

- verschlossen im bezug auf ihre Heimatwelt und die Hintergründe ihrer Flucht -> ein Zeichen großer Angst

Ceva's affektive und (momentane) psychische Haltung ließ sich in den Grundzügen mit der bekannter Raubkatzen-Arten vergleichen. Auch Mimik und Körpersprache waren vergleichbar. Ein faszinierender Umstand, bedachte man die bisher bekannte Cardigan-Technologie.

Würden auch die anderen Cardigans eine derart animalische Verhaltensweise an den Tag legen?

Schließlich beendete Solak sein vorläufiges Gutachten über Ceva.

Er verabscheute derartige Inperfektion, doch in der momentanen Situationen musste er sich dem wohl beugen.

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Selina saß im Bereitschaftsraum des Captains. Vor ihr stand eine dampfende Tasse mit Milchkaffee. Sie machte einen Eintrag in ihrem persönlichen Logbuch.

Persönliches Logbuch Cmdr. Kyle

Der Captain muss aus persönlichen Gründen das Schiff verlassen und hat mir das Kommando über die Community übertragen bis er zurück kommt.

Wir befinden uns auf Kurs zu Deep Space 9. Unserer weiterer Weg führt uns wahrscheinlich in den Gammaquadranten. Ich fühle mich nicht besonders wohl dabei dorthin zu fliegen, wo einst das Dominion operierte.

Ich hoffe trotzdem dass der Captain bald zurückkommt. Noch nie hab ich ein eigenes Schiff kommandiert. Wie soll ich mich nur verhalten?

Logbucheintrag Ende

Sie seufzte und nahm einen großen Schluck aus ihrer Tasse ....

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Während Selina die brücke verließ sagte sie

"Max - sie haben die Brücke!"

Max nickte ihr zu.

Die Turbolifttüren schlossen sich und Orlando Talbot [out of RPG: wers noch nicht weis, das ist der Steuermann :) ]

DS9 befindet sich im Sensorreichweite

"Auf den Schirm!" befahl Max.

Max drückte auf seinen Communicator

"Commander Kyle - wir treffen gleich auf DS9 ein."

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Selina wurde durch die Stimme von Lt. Bancroft aus ihren Gedanken gerissen. Sie stellte die Tasse zurück in den Replikator und verließ den Bereitschaftsraum. Auf dem Schirm konnte man schon die Raumstation erkennen.

Sie wandte sich an Lt. Talbot:"Lt. Talbot, bitten Sie um Andockerlaubnis und fragen Sie ebenfalls nach, ob wir das Schiff der Cardigans bei ihnen "parken" dürfen. Sobald wir angedockt haben, werden wir mit einer kleinen Gruppe rübergehen und herausfinden, ob irgendjemand schon mal von dem Heimatplaneten der Cardigans gehört hat."

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Orlando holte die Andockerlaubnis von der DS9-OPS ein und dockte das Schiff vorsichtig an der Station cardassianischer Bauart an.

Er war neugierig, diese Station, die im Dominion-Krieg so eine Schlüsselrolle gespielt hatte, einmal selbst betreten zu können. Leider konnte er weder Captain Sisko treffen, der ja verschwunden war (man munkelte, er wäre zu den Propheten aufgefahren), noch den Klingonen Worf, seinen großen "Helden", der mittlerweise Botschafter auf Qu'onos war.

"Wir haben angedockt. Colonel Kira erwartet uns bereits, Commander. Wenn sie erlauben, würde ich gerne mit ihr und ihrem Team sprechen und die Stationsaufzeichnungen durchgehen. Einige weitere Teams sollten sich einmal auf dem Promenaden-Deck umhören, ob vielleicht jemand der Händler und Reisenden schon mal von den Cardigans gehört hat. Vielleicht kann ihnen auch der hiesige Barkeeper Quark da weiterhelfen. Aber nehmen sie vorsichtshalber ein paar Streifen Latinum mit ... ganz umsonst wird er vermutlich keine Informationen preisgeben."

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"Gut Lt. Talbot, machen Sie es so.

Lt. Bancroft, Sie und ich werden ebenfalls auf DS9 gehen und versuchen die Informationen zu bekommen."

Selina wandte sich nochmals Lt. Talbot zu:"Geben Sie mir sofort Bescheid, wenn Sie die benötigten Informationen haben. Das Gleiche gilt auch für Sie, Lt. Bancroft."

Die beiden Männer nickten ihr zu und machten sich auf den Weg.

Der Commander drehte sich zum Com Offizier:"Lt. T'Sol, Sie haben solange die Brücke."

Selina verließ die Brücke.

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Orlando verließ mit dem Commander, dem Sicherheitschef und einigen Crewman das Schiff und betrat die Station. An der Schleuse wurden sie von Colonel Kira und Dr. Bashir in Empfang genommen.

"Herzlich willkommen auf DS9", begrüsste sie die bajoranische Frau. "Wollen wir doch mal sehen, ob wir Ihnen hier nicht weiterhelfen können, diese Cardigans aufzuspüren."

Nach den Formalitäten trennten sich die Teams, um mit den Nachforschungen zu beginnen. Orlando folgte dem Colonel auf die OPS. Mit großen Augen schaute sich der Steuermann um. Dieses cardassianische Design hatte schon etwas für sich. Auf der Ops angekommen, wies ihm Colonel Kira eine Station und zwei Mitarbeiter zu. Der eine war ein Kartograph namens McKenzie, der andere eine bajoranischer Wissenschaftsoffizierin mit dem Namen Maran.

Der Colonel entschuldigte sich mit dem Versprechen, sich später zu ihnen zu gesellen.

Orlando stand etwas hilflos vor der ihm zugewiesenen Konsole und starrte auf die cardassianischen Bedienelemente. Maran sah seine Verwirrung und erklärte ihm die Konsole.

"Ah, ist ja gar nicht so schwer, wie es aussieht", grinste Lt. Talbot verlegen.

"Dann wollen wir doch mal schauen, ob wir irgendetwas über die Herkunft der Cardigans herausfinden können. "

Die drei Offiziere begannen mit der Arbeit.

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Solak wartete, bis sich die Tür seines Büros hinter ihm geschlossen hatte.

Dann pfefferte er wütend das PADD in die Ecke und versetzte dem nächststehenden Stuhl einen Tritt.

Die Arbeit mit Jago erwies sich als höchst aufreibend. Es fiel ihm zusehenst schwieriger, seine mentale Kontrolle aufrecht zu erhalten, wenn er versuchte, mit dem Cardigan zu sprechen.

Doch er musste es tun - es war nun einmal seine Aufgabe.

Solak seufzte.

Er setzte sich an seinen Schreibtisch und begann, sein vorläufiges Gutachten zu ergänzen.

Zum männlichen Cardigan konnte er noch weniger schreiben als zu Ceva. Ceva hatte wenigstens mit ihm gesporchen - Jago knurrte ihm meist nur an.

Die einzige positive emotionale Reaktion hatte er gezeigt, als der Councellor ihm berichtet hatte, daß es Ceva und den Kindern gute gehe. Doch hatte dieser Moment der Freude nur wenige Sekunden angehaltem, dann hatte Jago sich wieder hinter seine Maske aus Aggression und Schweigen verkrochen.

Er schien sich selber als Gefangenen zu sehen und Solak als eine Art Wärter - als seinen Feind.

Wo Ceva ängstlich und misstrauisch gewesen war, zeigte Jago unverhohlen Feindschaft und Abscheu. Auch lief er in seinem Quartier auf und ab wie in einer Zelle oder in einem Käfig.

Solak überlegte. Ob der Cardigan das Gefühl des Eingesperrtseins von früher kannte? Zeigte er dieses typische Gefangenen-Verhalten, weil er damit einfach nur in eine ihm bekannte Rolle zurückkehrte?

Vielleicht konnte Ceva darüber Auskunft geben. Er beschloss, Lt. Romann darauf "anzusetzen".

Auch die Angaben zum Flug der Zwei und zu ihrer Heimatwelt waren bestenfalls dürftig. Jago hatte sich dazu durchgerungen zu bestätigen, daß die Cardigan-Welt im Gamma-Quadranten lag. Allein für diese Aussage hatte Solak zwei Stunden mit ihm arbeiten müssen.

Weitere Informationen waren ihm bislang nicht zu entlocken. Doch vielleicht würde er stärker reagieren, wenn die anderen weiterführende Informationen auf DS9 fanden, mit denen man ihn konfrontieren konnte. Oder Kingley fand weiterführende Informationen im Cardigan-Schiff. Er hoffte es sehr...

Der Councellor schickte seinen Bericht an den Captain (vorsorglich), Cmdr. Kyle und den Botschafter. Dann informierte er kurz Falla über den Stand der Dinge und bat sie, vermehrt darauf zu achten, was Ceva zu erzählen hatte.

Schließlich öffnete er sein Uniform-Hemd. Der Dienst war für heute beendet.

Solak beschloss, in die Turnhalle zu gehen und für den morgigen Kampf gegen Selina zu trainieren.Sie würde sich bestimmt als zähe Gegnerin erweisen und er wollte ihr einen guten Kampf liefern...

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Auf DS9 angekommen betrat der Commander „Quark’s Bar“. Kaum hatte sie sich neugierig umgesehen wurde sie stürmisch mit lauter Stimme von einem Ferengi begrüßt: „Willkommen“ Was macht eine Schönheit wie Sie bei der Sternenflotte?“ Bevor Selina antworten konnte führte er sie zu seinem Tresen. „Was möchten Sie trinken? Wie wärs mit feinstem vulkanischen Weißwein? Nur ein solch edles Geschöpf wie sie weiß den Wert eines solch guten Weines auch zu schätzen!“

„Nein danke. Ich bin im Dienst.“

Quark verzog das Gesicht. „Was kann ich Ihnen dann anbieten?“

„Ich brauche einige Informationen.“

„Informationen? Ich weiß von nichts!“

„Sie wissen doch gar nicht was ich von Ihnen wissen möchte.“

Quark sah den Commander forschend an.

„Um was geht es?“

„Kennen sie ein Volk namens Cardigans?“

„Nein, noch nie gehört! Wie sehen denn diese Cardigans aus??“

„Nun ..... katzenähnlich.“

„Katzenähnlich?“

„Ja, ungefähr wie Raubkatzen. Nur gehen sie auf zwei Beinen.“

„Nein tut mir Leid, von solch einer Rasse hab ich noch nichts gehört aber in bestimmten Fällen kann ich zu einer Raubkatze werden, Sie verstehen schon?“ Quark zwinkerte chauvinistisch der Offizierin zu.

Angewidert von seinem Verhalten wich sie einen Schritt zurück und setzte eine harte Mine auf.

„Bedauerlich das Sie mir nicht weiterhelfen können. Auf Wiedersehen!“

Ohne eine Antwort von dem Ferengi abzuwarten drehte sie sich um und verließ die Bar.

Sie drückte auf ihren Communikator: „Cmdr. Kyle an Lt. Talbot und Bancroft: Ich konnte nichts herausfinden. Ich hoffe Sie beiden haben mehr Glück. Ich begebe mich zurück auf die Community.

Selina begab sich auf das Schiff zurück. Sie musste sich ein wenig beeilen, da sie noch einen „Termin“ mit Lt. Solak im Trainingsraum hatte ......

Solak wärmte sich in der Halle auf. Er lief eine Kata und dehnte sich. Die Türen zum Trainingsraum öffneten sich und Selina kam herein.

Solak sag von seinen Übungen auf: "Cmdr., ich freue mich, daß sie unseren Kampf trotz des Einsatzes auf DS9 möglich machen konnten."

"Ja, darüber freue ich mich auch. Ist schon eine Weile her, daß ich mit jemanden trainieren konnte."

Selina fing an sich aufzuwärmen. Sie drehte einige Runden im Trainingsraum.

Solak setzte sein Aufwärmtraining fort. Er zog wie immer sein Oberteil aus und begann mit Schlag-Übungen.

Als Selina sich genug aufgewärmt hatte machte sie noch einige Dehnübungen. Danach wandte sich an Lt. Solak:"Ich bin bereit."

Solak nickte der Offizierin zu. "Wollen wir gleich mit dem Kampf beginnen?"

"Ja!" Selina nahm ihre Kampfstellung ein.

Solak sprang ein paar Mal in die Höhe und stellte sich ihr gegenüber auf. Er begann, seine Gegnerin zu umkreisen und beobachtete ihre Bewegungen.

Mit ihren Augen verfolgte sie jede seiner Bewegungen. Besonders achtete sie auf seine Atmung und die Körperhaltung.

Der Councellor machte einen leichten Angriff, um Selina aus der Reserve zu locken.

Selina reagierte blitzschnell und startete aus einer Verteidungshaltung heraus einen Angriff mit dem rechten Bein auf den Councellor.

Er fing ihr Bein auf und nutze ihren Schwung gegen sie, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Mit einem Salto nach hinten fing sie den Gegenschwung ab und landete wieder sicher auf beiden Füßen.

Solak hob anerkennend eine Braue. Wie erwartet war Cmdr. Kyle eine würdige Gegnerin!

Selina war über das schnelle Reaktionsvermögen sehr überrascht. Dieses Training könnte anstrengender werden als gedacht.

Solak verlagerte seinen Schwerpunkt, machte einen schnellen Schritt auf sie zu und versuchte einen Feger an ihrem rechten Bein.

Selina verlagerte ihr Gewicht auf das linke Bein und versuchte mit der Handkante gegen seinen Hals zu schlagen.

Solak blockte den Schlag ab, doch nicht genug - Selina traf sein Gesicht. Er schmeckte Blut und als er seine Lippe berührte, stellte er fest, daß er sich nicht getäuscht hatte: Auf seinen Fingern war grünes Blut. Seine Augen blitzten: "Der erste Punkt geht an Sie!" Mit diesen Worten drehte er sich blitzschnell um die eigene Achse, drückte sich am Boden ab und zielte mit einem Sprungtritt nach Selinas Kopf.

Selina drehte sich ab aber sein Fuß traf sie am Arm. Sie verlor kurz das Gleichgewicht und nahm eine hockende Stellung ein. Dabei rieb sie ihren Arm. "Ein exzellenter Sprung Solak!"

Er nickte ihr zu. Sein Blut begann zu kochen.

Selina sah wie seine Augen blitzten. - Oh, jetzt hab ich ihn wohl wütend gemacht-.

Solak umkreiste die Frau, während sie sich langsam wieder erhob. Er sprang auf sie zu und schlug mit mehrenen Zukis auf ihren Oberkörper ein.

Die Wucht der Schläge waren unerwartet. Sie musste einige Schritte zurückweichen. Schmerzen durchzuckten ihren Körper. Sie entschied sich ein paar Gänge hochzuschalten und griff blitzschnell mit einem Roundhousekick ihr Gegenüber an.

-Ah, endlich ging sie zum Angriff über!- Mit einer Bewegung aus dem Lhaekh-ae'rl schaffte er es, der ungeheuren Wucht ihres Trittes auszuweichen. Doch es gelang ihm nicht, sie zu treffen.

Selina nahm wieder Stellung an und griff erneut mit beidseitigen kräftigen Handkantenschlägen an.

Er blockte ihre Handkanten ab, tauchte ab, machte erneut eine schnelle Drehung und trat ihr von hinten in die Kniekehle.

Selina ging zu Boden. - Ein ziemlich hinterhältiger Zug von ihm aber wenn er es so will .... -

Sie machte eine Rolle vorwärts, rappelte sich wieder auf. Kurz prüfte sie die Stabilität ihres Knies und machte dann einige Flick-Flacks nach hinten. Sie stand hinter ihrem Gegner griff nach seinem rechten Arm und schleuderte ihn über ihre Schulter zu Boden.

Die Luft wurde ihm aus den Lungen gepresst, als sein Körper auf die Matte aufknallte. Solak schnappte nach Luft. Sie war wirklich gut! Dann drehte er sich auf die Seite, stemmte sich halb auf und setzte zu einen erneuten Feger an.

Selina hakelte ihr Bein um das seine und vergrub ihre Faust tief in seiner Magengegend.

Er schluckte den Schmerz und hieb mit einer romulanischen Technik in ihren Solar Plexus. Für einen Sekundenbruchteil wurde ihre Zange um sein Bein schwächer. Solak nutze den Moment, befreite sich und sprang wieder auf die Füsse.

Selina taumelte einige Schritte zurück. -Er ist wirklich verdammt gut-. Sie entschied sich doch nicht mit voller Kraft zu zuschlagen. Das wäre zu auffällig. Sie wartete seinen nächsten Move ab.

Wieder setzte er hinter seiner Gegerin her. Solak setzte zu einem Mawashi-Geri an, doch kurz, bevor er ihre Seite traf, zog er sein Bein an und wandelte den Kreistritt in einen geraden Tritt direkt in ihre Magengrube um.

Dabei spürte er, wie sich ein Schmerz durch seinen Bauchbereich bohrte. Sie hatte es geschafft, ihm eine Rippe zu brechen!

Selina ächzste und ließ sich zu Boden fallen. Sie blieb einen kurzen Moment liegen bevor sie sich wieder vorsichtig aufrappelte. Sie atmete tief durch.

Solak betastete seine Seite. "Cmdr., ich denke, es steht nun zwei zu null für Sie." Er grinste ein wenig.

Selina sah ihn fragend an. "Wie kommen Sie darauf? Dieser Schlag eben war punktgenau."

"Mit dem Schlag in meine Magengrube haben Sie wohl etwas zu hoch gezielt und mir eine der unteren Rippen gebrochen."

Selina machte ein besorgtes und beunruhigtes Gesicht. "Das tut mir Leid, das wollte ich nicht. Vielleicht sollten wir aufhören."

"Jetzt schon? Nein, wir können durchaus noch weitermachen. Sie sind am Zug!" Er ging wieder in Kampfstellung.

-Ein zäher Bursche!- Selina wollte ihm aber nicht eine weitere Verletzung zufügen und startete mit einem Yoko-Geri einen halbherzigen Angriff.

Mühelos wich er ihrem Tritt aus. "Cmdr., wollen Sie mich beliedigen?"

"Nein, natürlich nicht. Aber ...."

"Ja?"

Selina sah verstohlen zum Boden und blickte dann wieder in seine Augen. "Entschuldigen Sie." Sie nahm wieder ihre Kampfhaltung ein. - Was soll ich nur machen? Aber wenn er es so haben will?- Selina sprang in gehockter Haltung hoch und versuchte mit einem Kick gegen seine angeschlagene Brust zu treten.

Solak nutzte wieder seine Kenntnisse in Lkaekh-ae'rl und wich ihrem Tritt aus. Das war knapp! Sie kämpfte also wieder mit vollen Einsatz. Aber warum hatte sie gerade so beschämt regiert? Es war gewiss nicht das erste Mal, daß sie full-contact kämpfte und dabei ihren Gegner verletzte. Das gehörte einfach dazu. Seltsam. - Dann machte er einen Salte rückwärts und sprang aus dem Angriffsradius ihrer Beine.

Selina landete wieder auf beiden Füßen und griff mit einer Serie von wechselnden Zukis den Counsellor an.

Solak wehrte ihre Zukis mit verschiedenen Uke-Techniken ab. Gleichzeitig verlagerte er seinen Schwerpunkt in einem Siko-Dachi und revanchierte sich mit einem Morote-Zuki in ihrem Bauch. Dann tauchte er erneut ab und machte einen Schritt nach hinten.

Selina hatte ihren Körper dermaßen unter Spannung gesetzt, daß der Schlag fast von ihrem Bauch abprallte. Sie wich nicht zurück und versuchte einen erneuten Angriff mit dem Roundhousekick.

Schnell wehrte er ihren Tritt ab. Und hob erstaunt seine Braue - Selina schaffte es mit jedem Tritt, mehr Kraft in ihre Angriffe zu legen. Nun denn, er hatte ja noch einige Rippen.... Wieder nutzte er ihren Schwung gegen sie - doch diesmal führte er ihr Beim weiter in ihre eingeschlagene Trittrichtung und brachte sie so aus dem Gleichgewicht. Als Selina nach vorner stolperte, zielte er mit einem Ellenbogen-Schlag in ihr Gesicht.

Selina spürte einen dumpfen Schmerz in ihrem Gesicht. Ein wenig Blut ronn ihr aus der Nase. -Ein äußerst guter Schlag von ihm!- Aber sie merkte das sich ein bestimmter Instinkt bei ihr meldete und sie langsam aber sicher in große Rage gelangte.

Dämonisch blitzte sie ihren "Feind" an und glitt mit ihrem Körper blitzschnell zur Seite und trat mit voller Wucht mit ihrem Bein gegen sein Knie.

Solak spürte, wie sein Knie unter ihm zur Seite sackte. Er biß die Zähne zusammen und schaffte es, auf den plötzlichen Schmerz nur mit einem kurzen Ächzen zu reagieren. Ohne es zu wissen, hatte Selina sein ohnehin schon lädiertes Knie erwischt. Der Vulkano-Romulaner ging zu Boden. Sein Unterschenkel lag in einem unnatürlichen Winkel da. Trotzdem griff er nach ihrem Fuß und zog Selina zu sich zu Boden.

Selina fiel völlig überraschend zu Boden und direkt auf Solak drauf. Sein Gesicht verschwand förmlich in ihrer Oberweite ....

Sie bemerkte wie blöd sie auf Solak gefallen war und peinlichst berührt rollte sie sich von ihm runter. Beschämt senkte sie ihren Blick zu Boden: "Es tut mir Leid ..."

Solak bemühte sich, die Situation mit stoischer Miene zu übergehen. Doch eine leichte Grünfärbung seiner Ohren konnte er nicht verhindern. Er räusperte sich: "Cmdr., ich denke, Sie haben den heutigen Kampf klar gewonnen. Und wenn Sie mir nun bitte zur Krankenstation helfen würden..."

"Aber sicher doch." Selina vermied jeden Blickkontakt mit ihm. Sie half ihm hoch und stützte ihn auf dem Weg zur Krankenstation. Eine ganze Weile sagte sie nichts zu ihm.

Solak biß die Zähne zusammen und ließ sich von seinem Schmerz nichts anmerken. Selinas Augen bei diesen letzten Angriff... Da war etwas gewesen, was er erst einmal in seinem Leben zuvor gesehen hatte: Es war pure Mordgier. Doch nun war sie wieder vollkommen ruhig. Vielleicht hatte er sich ja getäuscht...

Solak durchbrach das Schweigen als erster: "Cmdr., ich muß sagen, Sie sind wirklich eine hervorragende Kämpferin. Es ist eine Ehre, gegen Sie zu verlieren. Geben Sie mir irgendwann noch einmal die Gelegenheit auf eine Revanche?"

"Ähm ..... danke für das Kompliment. Auch Sie sind ein großartiger Kämpfer. Wenn Sie es wünschen, dann wäre es mir eine Ehre nochmals mit Ihnen zu kämpfen".

"Lassen Sie mir nur ein wenig Zeit, damit ich wieder mit zwei Beinen gegen sie antreten kann." Er zwinkerte ihr zu, als sie die Krankenstation betraten.

Selina wusste nicht so recht wie sie darauf reagieren sollte. Sie lächelte ihn kurz an und nickte zustimmend mit ihrem Kopf.

In der Krankenstation nahm Lt. Romann die Zwei in Empfang. Solak berichtete, wie es zu seinen Verletzungen gekommen war und begab sich in die fähigen Hände der Ärztin.

Selina lehnte eine Behandlung ihre blutenden Nase und ihrer Blessuren ab. Sie verabschiedete sich kurz und bündig von den beiden und verschwand durch die Türe ....

Auch Solak lehnte die Behandlung seiner Lippe ab. Es war ehrenvoll, die Blessuren dieses Kampfes offen zu tragen...

Selina lief mit eiligen Schritten zu ihrem Quartier. Dort angekommen versorgte sie erstmal ihre Nase sowie die Prellungen an ihrem Körper. Dann nahm sie eine sehr ausgiebige Dusche. Sie legte sich auf ihr Bett und starrte zur Decke. Ihre Gedanken kreisten wild in ihrem Kopf herum – Wieso hätte ich beinahe meine Beherrschung verloren? Das darf mir nicht noch mal passieren. Dies könnte verheerende Folgen haben. Ich muss mein inneres Gleichgewicht unbedingt zu halten lernen. Vielleicht hilft mir dabei ein wenig Meditation? Hoffentlich ist dem Councellor nichts aufgefallen. Es wird schwierig sein ihm jetzt normal und unauffällig zu begegnen besonders nachdem ich so unglücklich auf ihn gefallen bin! – Gänsehaut bildete sich auf ihrem ganzen Körper und sie hüllte sich schnell in eine warme Decke. Sie replizierte sich noch einen Früchtetee bevor sie sich mit einem Buch versuchte zu entspannen und abzulenken ....

Dieser Dialog entstand in Zusammenarbeit mit idic im ICQ.

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Orlando arbeitete nun schon 2 Stunden mit seinen beiden Helfern an der Konsole. Sie hatten den Computer mit den unterschiedlichsten Stichpunkten gefüttert, ständig neue Querverweise erdacht. Aber sie kamen zu keinem Ergebnis.

Erschöpft lehnte sich Orlando Talbot zurück, und dachte: "Verdammt! Ich bin Steuermann, kein Computerspezialist."

Colonel Kira kam aus ihrem Büro und gesellte sich zu ihnen. "Irgendwelche Fortschritte?", wollte sie wissen.

McKenzie verneinte. Er und Maran waren die Sucherei nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen mittlerweile auch müde, und wären wohl lieber wieder ihren eigentlichen Aufgaben nachgekommen.

Der Steuermann rieb sich die Stirn und dachte nach. Commander Kyle hatte schon durchgegeben, daß sie im Quark's nichts neues erfahren hatte, und Lt. Bancroft hatte sich noch nicht gemeldet.

"Könnte ich wohl einen Raktajino bekommen?", fragte er Colonel Kira.

"Natürlich, Lieutenant" antwortete sie und bat die bajoranische Wissenschaftlerin, ihm einen zu holen. Maran war davon wenig angetan, und es tat Orlando fast Leid, daß er gefragt hatte.

Nachdem er nun seinen klingonischen Kaffee bekommen hatte, lehnte er sich wieder zurück, nahm einen Schluck, und versuchte, sich zu konzentrieren.

"In der Datenbank der Station scheint es keinen Hinweis auf die Cardigans zu geben", begann er. "Ich meine, finden sie das nicht auch merkwürdig, daß wir diesen Planeten suchen müssen, wo doch die Cardigans angeblich schon bald in die Föderation aufgenommen werden sollen?"

Die Stationsoffiziere starrten ihn verblüfft an. "Wir wissen nicht wo sie herkommen, können kaum mit ihnen kommunizieren, und sie sollen ... " McKenzie war sichtlich verwirrt.

Das brachte sie nun auch nicht weiter. Da kam Orlando eine Idee. "Wenn in den Datenbanken der Föderation nichts zu finden ist ... gibt es ein Volk im Gammaquadranten, die vielleicht dort weit herumgekommen sind? Lassen wir das Dominion mal aussen vor, aber gibt es nicht vielleicht .. sowas wie die Ferengi hier im Alphaquadranten? Die waren auch überall, auf der Suche nach Handelsmöglichkeiten!"

Colonel Kira schien zu wissen, worauf der Steuermann hinauswollte. "Sie meinen, ein Händlervolk! Lassen sie mich einen Moment nachdenken."

Mittlerweile schienen McKenzie und Maran auch wieder bei der Sache zu sein. "Die Karemma!", entfuhr es Maran plötzlich.

"Die Karemma? Wer sind sie?", wollte Orlando wissen.

"Sie sind ein Händlervolk, und weit herumgekommen", beantwortete McKenzie die Frage.

"Ich könnte versuchen, sie zu kontakten. Wir haben zwar schon seit Jahren nichts mehr von ihnen gehört, aber sie waren damals eigentlich recht freundlich.", meinte der Colonel. "Wenn Sie mich einen Moment entschuldigen würden ... "

"Ah, endlich ein Lichtblick!", seufzte Orlando erleichtert.

Nach etwa einer Viertelstunde kehrte Colonel Kira aus ihrem Büro zurück. Schon an ihrem Blick war zu erkennen, daß es endlich Ergebnisse gab. Sie reichte Orlando ein Padd, mit den Worten: "Hiermit dürften sie fündig werden. Die Karemma waren sehr freundlich. Vermutlich deshalb, weil die Cardigans als Kunden nicht zu gebrauchen sind, sonst hätten wir vorher erst wüste Konzessionsstreitigkeiten über uns ergehen lassen müssen."

Orlando konnte es nicht fassen. Fast wäre er Colonel Kira um den Hals gefallen, aber er konnte sich gerade noch beherrschen, und reichte ihr nur die Hand. Er bedankte sich bei ihr und seinen Mitarbeiten und verliess die OPS.

Auf dem Weg zu Schleuse kontaktierte er Commander Kyle.

"Commander, ich denke wir können abfliegen. Ich habe, was wir brauchen. Talbot Ende."

Mit einem zufriedenen Lächeln verliess er die geschichtsträchtige Station und betrat das Schiff, daß hoffentlich einmal ähnlich geschichtsträchtig sein würde.

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"Sehr gute Arbeit, Lt. Talbot! Lt. Bancroft möge bitte auch zurück aufs Schiff kommen. Bringen Sie uns auf Kurs. Sie haben solange die Brücke. Wenn wir unser Ziel erreicht haben, geben Sie mir bitte Bescheid. Ich bin in meinem Quartier."

Selina stellte ihre Tasse Tee zurück in den Replikator und las zufrieden in ihrem Buch weiter ....

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Orlando betrat die Brücke und setzte sich an seine Station. So schön es gewesen war, einmal etwas anderes zu machen - hier an dieses Steuerpult gehörte er hin.

"Computer, hat die Besatzung die Station verlassen und ist wieder an Bord der Community?"

"Positiv, alle Besatzungsmitglieder sind wieder an Bord.", vermeldete der Computer.

Na, dann kann es ja losgehen. Orlando brachte das Schiff aus der Andockung und setzte Kurs auf die Position des Wurmlochs. nach wenigen Sekunden öffnete es sich.

"Was für ein Anblick! Das Tor zu einer anderen Welt!", murmelte der Steuermann ehrfürchtig. Nach einem Moment des Staunens setzte er Kurs auf das Wurmloch, daß sich hinter ihnen wieder schloß. Ein Farbenspektakel sondergleichen war auf dem Hauptschirm zu sehen, und Orlando konnte sich kaum auf seine Konsole konzentrieren.

"Sind sie irgendwo hier drin, Captain Sisko?" fragte er leise.

Aber so schnell das Spektakel begonnen hatte, war es auch schon wieder vorbei, und der normale Raum nahm wieder den Schirm ein.

Er warf noch einen kurzen Blick auf das Padd, das er von Colonel Kira bekommen hatte, setzte Kurs und Geschwindigkeit und bestätigte.

"Cardigans, wir kommen", dachte er. Die Reise würde ein wenig dauern. Da dies eigentlich gar nicht seine Schicht war, beschloss er, noch ein wenig auf's Holodeck zu gehen und dann zu schlafen.

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Während er auf der Krankenstation lag und Lt. Romann unter leisem Fluchen sein Knie behandelte, dachte Solak über den Kampf gegen Cmdr. Kyle nach.

Es war ihm von vorn herein klar gewesen, daß sie eine gute und starke Gegnerin sein würde. Auch war es nicht das erste Mal, daß er sich bei einem Kampf verletzte.

Doch was ihn irritierte, war die scheinbare Mühelosigkeit, mit der sie ihm die Knochen gebrochen hatte. Dies zeugte von einer beeindruckenden Körperkraft - und er hatte den Verdacht, daß sie nicht einmal mit vollem Einsatz gekämpft hatte...

Hinzu kam dieser Ausdruck in ihrem Gesicht bei diesem letzten Angriff, bei dem sie ihm in einer solchen Geschwindigkeit das Knie zertrümmert hatte, daß selbst er mit seinen vulkanisch-romulanischen Reflexen zu keiner Gegenwehr mehr fähig war.

All das ergab eine Situation, die ihm nicht besonders gefiel - er wusste gerne Bescheid über die Personen, gegen die er in den Ring stieg. Und denen er auf diesem Schiff sein Leben anvertraute.

Ob all das mit der Assimilation durch die Borg zu tun hatte, die Kyle bei der Party im Kasino erwähnt hatte?

Oder vielleicht mit ihrem Aufenthalt auf Qo'nos?

Der Councellor machte sich eine mentale Notiz. Vielleicht war es lohnend, tiefergehende Nachforschungen über die Vergangenheit der ersten Offizierin anzustellen...

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Nachdem er auf Krücken endlich in sein Quartier zurückkehren durfte, hatte Solak als erstes Lt. Comdr. Bancroft und Lt. T'Sol kontaktiert:

"Mr. Bancroft, Mr. T'Sol, könnten Sie in den nächsten Tagen meine Arbeit mit den Cardigans übernehmen? Ich selber bin für einige Tage dienstuntauglich geschrieben worden. Doch sollten wir weiterhin versuchen, möglichst viel über unsere Gäste herauszufinden, schließlich erreichen wir schon in wenigen Tagen ihren Heimatplaneten. Bitte versuchen Sie, möglichst viel über die Kultur und die aktuell bestimmende Regierungsform herauszufinden. Bei Fragen stehen ich Ihnen gerne zur Verfügung."

Er sendete diese Nachricht zusammen mit seinen bisherigen Unterlagen an die beiden Offiziere und erwartete ihre Antwort.

Bald würden sie die Heimatwelt der Cardigans erreichen. Was würde sie dort nur erwarten?

Solak vertrieb die Gedanken über seine Arbeit aus seinem Geist. Er hatte es selbst zu verantworten, daß er in den nächsten Tagen ... 'auf Eis lag'. Auch, wenn ihm diese Redewendung nicht so ganz einleuchtete, sie erschien ihm passend.

Nun denn, so hatte er Zeit für andere Projekte...

Er setzte sich an seinen Terminal und nahm Zugriff auf die allgemeine Personaldatenbank Starfleets. "Computer, suche in allen Verzeichnissen nach Informationen zu Kyle, Selina!"

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Als MAx die NAchricht erreichte wahren seine Gefühle zweigeteilt. Zum einen wollte er Solak nicht im stich lassen und gerne aushelfen, zumanderen dachte er darüber nach was alles passieren könnte wenn ER nicht auf der Brücke an seiner Station steht.

Er antwortete wie folgend auf die Nachricht:

"Mr. Solak - ich werde für den Zeitraum in dem sie Berufunfähig geschrieben sind gerne aushelfen. Allerdings muss ich sagen das dies für mich zweitrangig ist und die Sicherheit des Schiffes endsprechend erstrangig. Bancroft ENDE."

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