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mit dem Gütesiegel des Würgers von Wolfenbüttel.

Gedichte


Cat007woman

Empfohlene Beiträge

Schreibt die ihre Lieder überhaupt selbst? - sowas mutiert ja heute zur Seltenheit, genauso wie Interpreten, die Songtexte schreiben UND die Musik dazu komponieren  :smash:

Ansonsten ist das Lied schon ganz ordentlich arrangiert und klingt "schön warm" *g* - die Halbwertszeit ist nur recht kurz..

@Kryxos:

- toll *sprachlos* -

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Top-Benutzer in diesem Thema

Das ist eines meiner Lieblingsgedichte:

Do not stand at my grave and weep.

I am not there - I do not sleep.

I am a thousand winds that blow.

I am the diamond glints on snow.

I am the sunlight on the ripened grain.

I am the gentle autumn rain.

When you awaken in the morning's hush

I am the swift uplifting rush

of quiet bird in circeled flight.

I am the soft stars that shine at night.

Do not stand at my grave and cry,

I am not there - I did not die.

Dieses Gedicht wurde von seine Soldaten im ersten WK an seine Eltern geschickt, für den Fall, dass er sterben sollte. Der Autor ist bis heute unbekannt.

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  • 4 Monate später...

Hab´ ein knappes Gedicht für ein Mädel geschrieben,

das innerlich ziemlich zerrissen ist:

Was das Herz will...

So hell erstrahlt sie uns in Ferne,

durchläuft das Leben, spendet Wärme.

Sie lächelt, spendet Glück wie Rausch

und dennoch lebt sie stets im Tausch.

Ein and´res Leuchten nimmt den Ort

den sie einnimmt im Tausch hinfort.

Sein Lächeln: fahl, doch schenkt es gern

Betrachtern Glück, auch wenn sie fern.

So sehr sie beide Licht versenden

muss beider Glück sich stetig wenden,

Das Firmament ist beider Reich

doch hell erstrahl´n sie nie zugleich.

Tritt Sonne auf, muss Mond abgehn,

kehrt er zurück, muss sie fortgehn.

So ist die Pflicht, so ist ihr Lauf

nur träumend treten beide auf...

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So und nun ein Gedicht von mir, wie ich mit der längeren Krankheit die ich habe umgehe...

Das Leben

Das Leben

Seine Milliarden

Leben wie die Maden

Maden im Speck, sind hoffentlich bald weg

Sie sind faul und wollen nix schaffen

Sind sie schlau oder einfach nur Affen

Mein Leben

Meine Milliarden

Meine Pläne, Wünsche, Zukunft

Abgesehen von meiner Herkunft

Befinden sich in einer Sackgasse

Aus der ich sie nicht rauslasse

Mein Körper ist fast am Ende

Bin kaputt und zerstört

Medikamente und Tabletten

Damit kann man sich nicht mehr retten

Meine Sinne sind verwirrt und betäubt

Meine Hoffnungen sind zerstreut

Mein Leben

Meine Milliarden Ideen

Fliegen weg, wie alte Feen

Muss die Wahrheit verdrehen

Werde es trotzdem nicht verstehen

Wieso geht es um mein Sein

Mein Gewissen ist rein

Lasst es sein, lasst es sein

Mein Leben ein Wrack

Mal geht’s bergauf und mal bergab

Ich kann das nicht mehr ertragen

Doch darf ich nicht verzagen

Muss das Böse bekämpfen

Muss es vernichten, verbannen

Darf es nicht entkommen lassen

Sonst werde ich mich dafür noch hassen

Der Tag wird kommen

Dann habe ich den Berg erklommen

Ich werde wieder gesund

Und dann geht es richtig rund

Habe noch viel vor in meinem Leben

Und möge die Krankheit vor mir erbeben

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  • 1 Monat später...

Erstmal!

U_E & Kryxos, ihr seit ja begnadete Gedichtschreiber! WOW! Hut ab!!!!

Ich möchte hier heute ein Gedicht reinstellen, dass ich eigentlich am 24.8.2002 geschrieben habe, aber im Moment geht es mir leider genau wieder so... wie die meisten meiner "Werke", ist auch dieses hier englisch. (lange Geschichte)

All the Good Ones are Taken

The moment I set my eyes on him

I knew he was the one

the one I wanted to cuddle,

to caress, to embrace and kiss.

He seemed to be my souldmate,

we seemed to be made for each other

just like two pieces of a puzzle.

Just like the moon and the stars at night.

I knew he was the one for me,

I knew because he was good...

... good for me.

But All the Good Ones are Taken.

That's the true bitterness of Life;

you can't control your feelings,

they just flow like a river.

Some are like a gentle morning breeze

- a sweet upliftig rush.

Others push you down to your knees.

Love can do either,

but my depressing fate is

that I only get the latter,

at least at last.

Fate makes me love only the good ones...

... but All the Good Ones are Taken.

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Half a league, half a league,

Half a league onward,

All in the valley of Death.

Rode the six hundred.

"Forward, the Light Brigade!

Charge for the guns!" he said.

Into the valley of Death.

Rode the six hundred.

 

"Forward, the Light Brigade!"

Was there a man dismay'd?

Not tho' the soldier knew.

Someone had blunder'd:

Their's not to make reply,

Their's not to reason why,

Their's but to do and die.

Into the valley of Death.

Rode the six hundred.

 

Cannon to right of them,

Cannon to left of them,

Cannon in front of them.

Volley'd and thunder'd;

Storm'd at with shot and shell,

Boldly they rode and well,

Into the jaws of Death,

Into the mouth of Hell.

Rode the six hundred.

Flash'd all their sabres bare,

Flash'd as they turn'd in air,

Sabring the gunners there,

Charging an army, while

All the world wonder'd:

Plunged in the battery-smoke

Right thro' the line they broke;

Cossack and Russian

Reel'd from the sabre stroke

Shatter'd and sunder'd.

Then they rode back, but not

Not the six hundred.

 

Cannon to right of them,

Cannon to left of them,

Cannon behind them.

Volley'd and thunder'd;

Storm'd at with shot and shell,

While horse and hero fell,

They that had fought so well,

Came thro' the jaws of Death,

Back from the mouth of Hell,

All that was left of them,

Left of six hundred.

 

When can their glory fade?

O the wild charge they made!

All the world wondered.

Honor the charge they made,

Honor the Light Brigade,

Noble six hundred.

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  • 5 Jahre später...

Ich hab kürzlich ein sehr schönes Gedicht gefunden, dass ich euch nicht vorenthalten möchte. Es spricht mich total an. Gerade jetzt wo schon wieder ein Jahr, ja sogar ein ganzes Jahrzehnt zu Ende gegangen ist :

Ich wünsche euch nicht alle möglichen Gaben.

Ich wünsche euch nur, was die meisten nicht haben:

Ich wünsche euch Zeit, euch zu freun und zu lachen,

und wenn ihr sie nützt, könnt ihr etwas draus machen.

Ich wünsche euch Zeit für euer Tun und euer Denken,

nicht nur für euch selbst, sondern auch zum Verschenken.

Ich wünsche euch Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,

sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche euch Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.

Ich wünsche, sie möge euch übrig bleiben

als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,

anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche euch Zeit, nach den Sternen zu greifen,

und die Zeit um zu wachsen, das heißt um zu reifen.

Ich wünsche euch Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.

Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche euch Zeit, zu euch selbst zu finden,

jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.

Ich wünsche euch Zeit, auch um Schuld zu vergeben.

Ich wünsche euch: Zeit zu haben zum Leben!

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