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Enterprise: Der Außenseiter


Steffen18

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Nun, schon einige Zeit lang läuft Enterprise in den USA, vielleicht auch bald in Deutschland, ich weiß es nicht. Und auch alles vor der Serie hat sich lange hingezogen. Aber das nur am Rande

Enterprise mag zwar den Übertitel Star Trek tragen, Rassen, Technologien, Geschichten etc. aus Star Trek beinhalten, doch eines fehlt ihr: Das Star Trek-Feeling. Ich kenne alle 5 Serien und habe sehr viel gehört und gesehen. Enterprise mag vielleicht eine gute Serie sein, doch sie passt nicht zum Rest.

Sie ist keine wahre Enterprise-Serie, sie kommt ganz anders rüber als die anderen 4. Was ich persönlich sehr schade finde, aber diese Serie ist NICHT WIRKLICH Star Trek.

Was meint ihr dazu? Haltet ihr "Enterprise" auch für einen Außenseiter?

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Mich würde ja interessieren wie du dieses Star Trek Feeling für dich definierst. Ich bin der Meinung das Enterprise sehr wohl Star Trek ist. Das sie nicht so hell und quietschbunt wie die anderen Serien ist macht sie noch interessanter. Wenn ich an Episoden wie "Dear Doctor" denke, finde ich, das das genau Star Trek ausmacht. Außerdem ist die Serie noch am Anfang. Mir gefällt sie von allen Serien am besten!

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Also was und wie man Star Trek definiert, muss jeder selbst für sich entscheiden.

Aber Tatsache ist, das "Enterprise" die Anbindung an das Star Trek Universum fehlt.

Mit einem habt ihr jedoch Recht: Inhaltlich ist "Enterprise" eine geniale Serie, ganz wie es sich Gene Roddenberry wohl gewünscht hätte.

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Also, ich muß Steffen18 zustimmen.

Kann leider nicht erklären, was für mich "das Star-Trek-Feeling" ist - es ist etwas schwer greifbares, was mir bei ENT fehlt. Gut, es gibt einige Dinge, die mich bei der Serie wirklich stören, aber darum geht es gar nicht.

Am ehesten kann ich es noch mit SW I vergleichen: es war spannend, es hat Spaß gemacht - aber es war kein Star Wars!

Vielleicht sind es wirklich nur so Dinge wie die Uniformen, die Schiffe, die Spezies, etc., die mir fehlen (Ich will meine Föderation! Ich will meine Sternenflotte! Ich will unpraktische Uniformen ohne Taschen! Ich will keine Szenen mit Sexappeal! ).

Denn, wie Werewolf schon geschrieben hat, die Philosophie in ENT ist durchaus ST pur. Die Serie hat gute Ideen, sie ist technisch gut gemacht, usw.

Aber irgendwie...

Mir "fehlt" einfach etwas.

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ich möchte niemanden zu nahe treten, aber auch mir gefällt die ENTRPRIESE Serie nicht, denn auch für mich fehlt das gewissen Trekki feeling bei den ganzen folgen. Vielleicht liegt es (wie schon erwähnt) an den Uniformen, der allgemeine Umgang. Mir fehlen meine Klingonen (Romulaner usw...)..... weiß ja auch nicht so recht, aber dennoch kann ich mich mit der Serie (im moment!!!!!!!) nicht anfreunden.

Vielleicht später einmal, aber so wie es im moment ist, kann ich damit nicht umgehen. Dennoch hat die Serie viel Potenzial und ich hoffe, das diese noch weiter ausgebaut wird.

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Es ist schon Vieles ungewohnt...

- Es gibt keine Föderation

- Die Enterprise hat kein "USS" vor dem Namen und eine extrem niedrige Registrierungsnummer

- Es gibt aus obigem Grund keine Ankündigungen wie "Hier spricht Captain Jonathan Archer vom Föderations-Raumschiff Enterprise

Wer STAR TREK = Föderation (der Vereinten Planeten) setzt hat Recht:

ENTERPRISE ist nicht STAR TREK. Es ist eine verdammt geile Vorgeschichte :Dok:

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Enterprise ist der Anfang - und im Gegensatz zu Episode I - furchtbar geil gelungen!!!

Echter Pioniergeist, wirklich fremder Weltraum, neue Abenteur - dort wo wirklich noch kein Mensch zuvor gewesen ist..

Das größte Problem mit Enterprise haben die Voyager Fans, vor allem wenn VOY ihre erste Trekserie war, aber leider habt ihr euch die Serie mit dem wenigsten ST ausgesucht.

Enterprise fügt sich nahtlos "vor" Next Generation, wenn auch nicht zeitlich. Einen Kirk würde es heute nicht mehr geben - es ist die Zeit des Pike, Picard - und Archer.

Für mich ist Enterprise, Star Trek und zwar in einer Art wie ich sie nie zuvor gesehen habe.

TNG war genial - aber technisch oft unausgereift, die Explosionen oder Phaser wirkten manchmal.... merkwürdig.

DS9 war der Action und Beziehungstrip - hier wurde viel für die Verbesserung der Effekte getan.

Voyager - hier hatte man alles vergessen - es reicht nicht ein Raumschiff zu haben und hin und wieder "Engage" von sich zu geben. Es gibt gute Folgen, die sind aber leider so selten, wie schlechte Folgen in den anderen Serien vorkamen.

Enterprise - Roddenberry ist zurück!!! Perfekte visual Effects unterstützen eine perfekt zusammengestellte Crew, deren Aufgabe es ist den Weltraum. mit der ersten Enterprise zu erkunden.

Broken Bow, Dear Doctor, Fight or Flight, Fortunate Son, Andorian Incident, Shadows of P´Jem, um nur einige zu nennen, sind geniale Folgen mit genau dem, was einigen hier angeblich fehlt - die Star Trek Philosophie.

Ich vermisse sie auch, die Romulaner, die Klingonen, die Cardassianer - aber sie sind auch ausgereizt. Wir kennen sie so gut, dass die Produzenten kaum für Spannung und Überraschung sorgen könnten. Es würde langweilig mit der Zeit.

Nach jedem Pilotfilm dachte ich: Naja, so dolle war er nicht - aber es hat Potential. TNG und DS9 brauchten eine Weile um unsterblich gut zu werden. Voyager hat es nie wirklich geschafft - ich weiss nicht warum und ich hätte es mir wirklich gewünscht!!

Bei Enterprise stimmt es von Anfang an. Die Stories, die Charaktere, die Effekte!

Diese Diskussion erinnert mich ein wenig an den Start von TNG damals:

Die meisten Fans schrien empört auf, dass es kein ST wäre, Dreck, schlecht, Verrat.... weiss der Henker was noch.

Viele andere wurden aber erst mit TNG zu Fans (ich bin einer davon) und die alteingesessenen Fans konnten auch überzeugt werden.

Im Laufe der Jahre wurde es die erfolgreichste Sci Fi Serie aller Zeiten.

Mit Recht.

Wenn aber Enterprise dieses Niveau hält - könnte diese Sockel von TNG kippen - denn diese Serie hat das Potential und die Möglichkeiten diesen Platz einzunehmen.

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Mir ist aufgefallen, das hier viele Voyager kritisieren. Gut, zugegeben, ein einzelnes Raumschiff, unterwegs ins weit entfernte Zuhause, das ist schon eine etwas eine schlechte Ausgangsposition. Doch mal ehrlich, die Crew, die Charaktere, die Geschichten, etc. haben sich entwickelt. Wie es sich bei so einer Handlung auch gehört. Man merkt deutlíche Unterschiede zwischen den unerfahrenen, eingeschüchterten, zurückhaltenden Charakteren aus dem Pilotfilm und den reifen, mutigen Charakteren am Ende der Serie. Voyager fehlte der Zusammenhalt zwischen den Episoden, das ist das Problem.

Aber darum gehts hier ja gar nicht.

Enterprise ist mehr zu einer Daily-Soap geraten. Die Folgen waren bisher alle sehr gut, doch Enterprise ist anders als die anderen Serien. Sicher, uns fehlen Vertrautheiten, doch wir brauchen auch Abwechslung. Bisher hat jede Serie ja ihre eigenen "Bösewichte" vorgebracht. Auch die gewohnte Atmosphäre in den Folgen fehlt irgendwie. Und ich glaube wir alle werden etwas missen. Viele werden nun sagen, es muss Platz für neues geschaffen werden....Nun, neu ist es, doch dafür alles Alte über Bord werfen?

Enterprise mag zwar TNG sehr ähnlich sein, doch die Atmosphäre, die Harmonie etc. fehlt.

Enterprise mag auch etwas von Voyager haben, ein einzelnes Schiff, alleine, weit weg von Zuhause. Doch die Entwicklung scheint ja bereits abgeschlossen.

Ob Enterprise etwas von DS9 hat, ich weiß es nicht.

Fazit ist jedoch, das seit 1966 sehr viel Zeit vergangen ist. Die Menschen haben sich geändert und auch das Showbizz.

Man lernt, entwickelt sich. Und dies hat wohl nun etwas ganz neues hervorgebracht, das zwar zu etwas Altem gehören soll, doch irgendwie zu neu ist, um dazu zu passen.

Großvater und Enkel - Sie gehören zusammen, doch sie haben nichts gemeinsam

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voyager wird von sovielen kritisiert weil die da kaum die prinzipen von roddenberry verfolgen. in den ersten zwei staffeln gings noch als sich janeway geweigert hat einfah technologie weiter zu geben. und dann plötzlich gibt janeway alles ohne weiteres weiter und ballert auch erst mal bevor die fragen stellt. ist scheiße so

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so ziemlich alles was ich gesagt hätte hat locutus schon geschrieben, mit dem post stimme ich zu annährend 99% überein

zu steffen18: das ist mir alles viel zu subjektiv. ausserdem tust du gerade so als ob du mit dem was du geschrieben hast 100% recht hättest. was soll man da also noch diskutieren?

das einzige was für MICH kein star trek ist sind die ganzen fan geschichten (zb fan-filme) und romane die tng etc weitererzählen.

und die serie die am wenigsten star trek "feeling" besitz ist imho voyager

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ENTERPRISE-----EIN AUSSENSEITER??--Gott bewahre! Also entweder man mag Star Trek oder nicht. Aber Enterprise ohne Star Trek und seinen Wert zu sehen, ist so, also ob vergessen wuerde, Treibstoff in meinen Wagen zu geben, damit es laeuft. So sehe ich Enterprise. Es ist, wenn überhaupt, ein Prequel zu Star Trek, da es ja auf die Ereignisse hinfuehrt, welche wir kennen und wir lieben kennengelernt haben.

das einzige was für MICH kein star trek ist sind die ganzen fan geschichten (zb fan-filme) und romane die tng etc weitererzählen.

im Gegensatz zu @koolershaker finde ich schon, das die Romane Bestandteil von Star Trek sind. Sie spielen ja im selben Universum und somit gehören sie auch dazu. Das einzige unterschiedliche ist, dass sie nicht dem offiziellen Canon angehoeren. Dennoch beinhalten sie das Gedankengut und die Philosophie, die ST zu eigen ist....wieso sollten sie dann kein Star Trek sein?

Auch ist es meine ungeteilte Meinung, dass trotz aller Kritik, VOY Bestandteil von Star Trek ist. Zugegeben, ein etwas konfuses Star TRek. Ich meine, man hat hier vergessen, dass die Handlung alleine nicht ausreichend ist (nur in einen anderen Teil der Galaxis verschlagen zu werden ist zu duerftig) und das hat man glaube ich unterschaetzt. Der Handlungsstrang hat sich sehr schnell als dürftig erwiesen. Anders als bei DS9, wo man mit Wendungen und Überraschungen aufwartete, ist dies bei VOY erst sehr spaet gelungen. Die Borg alleine sind auch noch nicht eine Garantie fuer gute Storielines. Fuer mich war VOY erst nach knapp 3 Jahren gut, als man die Borg mit "Scorpion" naeher beleuchtete und neue Charaktere einfuehrte (Seven, die Borg-Kids), oefters mal Veraenderungen bereichern nur die Handlungsbreite.

ENT mit andere ST Serien zu vergleichen ist gefaehrlich. WEnn überhaupt dann hat es mit der TOS REihe Gemeinsamkeiten, evtl. noch mit TNG. Aber ich möchte nicht ENT mit diesen Serien verglichen sehen. Jeder Serie ist eine Unikat und hat ihre Höhen und Tiefen. Ich werde Star Trek immer so in Erinnerung behalten wie es ist...provokant (koennte es oefters sein), humorvoll (ENT ist ja um vieles humorvoller als VOY oder DS9 es war) und hat den touch of adventure, den man als Science-Fiction Fan lange vermisst hat.

Ich bin gespannt wie ENT sich entwickelt und was in einigen Jahren so alles geschehen ist und wie eine evtl. neue Serie aussehen koennte...

euer Wissenschaftler Oliver-DAniel

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ich wollt nochmal sagen das voyager für mich auch absolut star trek ist. aber halt am ehesten nicht das 100% feeling hat.

und wie gesagt: ich hab sie alle lieb :D

Das einzige unterschiedliche ist, dass sie nicht dem offiziellen Canon angehoeren

und das reicht mir schon, das es für mich nicht richtig star trek ist und auch nicht lesenswert.

das ist halt so´n tick von mir

imho imho imho imho imho  :D  :D

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Ich bin von Enterprise ziemlich begeistert. Meiner Meinung erinnert die Serie noch am ehesten an TNG, was vorallem an der Crew liegt. Irgendwie wird doch alles in allem unter den Charakteren eine ziemlich harmonische, freundschaftliche Atmosphäre geschaffen - und das gefällt mir! Überhaupt wirkt die Serie sehr positiv.

Das war bei Voyager meiner Meinung nach nicht der Fall. Die Charaktere blieben bis zum Ende blaß und die Serie entwickelte dadurch keine richtige Atmosphäre. Bei ENT ist das jetzt schon anders. Selbst wenn die Story mal nicht so toll sein sollte, interessiere ich mich trotzdem noch für die Charaktere - so ein Gefühl hat sich bei VOY nie bei mir eingstellt.

Wie man merkt ist es am Ende sowieso nur eine Gefühlssache

:)

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  • 2 Wochen später...

Mir fehlen meine Klingonen (Romulaner usw...)

Nur mal so, hast du schon den Pilotfilm gesehen? Oder "In guter Hoffnung", oder "Schlafende Hunde"? Wenn ich mich recht erinnere waren das alles Folgen, wo die Klingonen doch eine ziemlich wichtige Rolle spielten.

Und was die Romulaner angeht: "Minefield".

Mir ist aufgefallen,das hier viele Voyager kritisieren. Gut, zugegeben, ein einzelnes Raumschiff, unterwegs ins weit entfernte Zuhause, das ist schon eine etwas eine schlechte Ausgangsposition. Doch mal ehrlich, die Crew, die Charaktere, die Geschichten, etc. haben sich entwickelt. Wie es sich bei so einer Handlung auch gehört. Man merkt deutlíche Unterschiede zwischen den unerfahrenen, eingeschüchterten, zurückhaltenden Charakteren aus dem Pilotfilm und den reifen, mutigen Charakteren am Ende der Serie.

Nenn mir spontan bitte zwei Charaktere außer dem Doc und Seven, die sich wirklich verändert haben (vom Charakter und nicht von der Frisur, bitte).

Und ich glaube wir alle werden etwas missen.

Also, um ganz ehrlich zu sein: Ich vermisse rein gar nichts bei Enterprise. - Das ist pures Star Trek, wie ich es seit langem sehen wollte. Und so realitätsnah (und ich meine das nicht nur vom zeitlichen her) war noch keine Serie zuvor.

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Es wird sicherlich in einigen JAhren genauso sein, wie es heute ist. DS9 findet immer mehr Anhaenger und selbst VOY geraet allmaehlich aus der allzu negativen Kritik. Was auch an den vielen Virtual Season Projekten (vor allem in den USA und Japan) zu sehen ist. Und TOS und TNG gelten als das Star Trek in vielen Augen von Fans. ENT wird sicherlich zur Zeit kritisiert, wie alle anderen Serien vorher auch, aber in einigen Jahren werden die Fans erst den wahren Wert der Serie verstehen und erkennen. Das ist doch natuerlich.

Wenn es etwas zu bemaengeln gibt, dann eine noch nicht genau abzuzeichnende Storyline. Der TCW ist ja gut gelungen, aber die vielen bisher gezeigten und noch kommenden Einzelepisoden sind sicherlich fuer die Entwicklung der Charaktere gut, aber fuer die Handlung hinderlich. Man liest ueber Folgen  wie "Marauders" "The Seventh" "Precious Cargo" "Dawn" "Vanishing Point" "The Communicator" die sicherlich gut sind (kommt auf die Umsetzung an) aber es fehlt noch eine sich abzeichnende Charakterisierung der Serie an und fuer sich. Ich wuensche mir schon, in einer Season zumindesten 4-5 Folgen über den TCW zu sehen oder evtl. Hinweise in Einzelepisoden zu erhalten. Ich hoffe nicht, das die SErie sich nur aus Einzelepisoden zusammensetzt. VOY und DS9 war ja immer dann gut, wenn sich Zwei- oder Dreiteiler (evtl. TV Movies) mit dem Haupthandlungsstrang auseinandersetzen (bei DS9 der Dominon Conflict; bei VOY die Borg Handlung oder Folgen wie Equinox,Unimatrix Zero etc.).

Das fehlt noch bei ENT und ich hoffe sehr, man geht auch hier darauf ein....

hätten die star trek macher enterprise nicht aus dem kontext gehoben hätten die fans star trek mit dieser serie beerdigt!

Sicherlich hebt sich ENT aus dem Kontext (ich glaube er meint die KOnzeptierung der anderen ST Serien) ab und ist auch beabsichtigt. Gerade Episoden wie "Carbon Creek" oder "Minefield" und "Dead Stop" geschweige denn von Folgen wie "Silent Enemy" "Vox Sola" "Fallen Hero" "Fusion" und viele mehr zeigen, dass es auch anders geht. Ich befuerchte, dass man sich auf einfache Stories festlegt und die Serie nur so vor sich hin duempelt. Ich bin jedoch auch immer wieder positiv überrascht, dass man doch kleine aber effektive Schritte wagt, Neues auszuprobieren (hierzu zaehle ich "A Night in Sickbay" auch wenn es in meinen Augen nicht so gut gelungen ist, aber dennoch Spaß macht es sich anzusehen.) Besser man probiert es, und es gelingt noch nicht so,  als das man wirklich sich nur auf Einfachheit konzentriert.  Ich denke Star TRek Fans haetten nichts dagegen, wenn man die Handlungsstraenge komplexer gestaltet. Die Serie Andromeda hat ja auf Komplexititaet verzichtet, und man sieht es an den Einschaltquote. Ich glaube aber nicht das die FAns die Serie ST beerdigt haetten, dazu ist das Fandome zu aktiv, es lebt ja auch von dem Literatursektor, die vielen Buecher die monatlich erscheinen sind ja ein Zeichen, dass selbst nicht mehr laufende Serie immer mehr Anhaenger finden.

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VOY geraet allmaehlich aus der allzu negativen Kritik. Was auch an den vielen Virtual Season Projekten (vor allem in den USA und Japan) zu sehen ist.

Ich glaube, dass es hauptsächlich Voyager Virtual Seasons gibt, liegt daran, weil Voyager die einzige Serie ist, die man wirklich fortführen kann.

TOS war im Kino, TNG ist im Kino, bei DS9 ist fast die Hälfte der Figuren am Ende der Serie weg gegangen und ENT ist noch im vollen Gange. - Das einzige, was da bliebt IST nun mal Voyager. Das hat bestimmt nix damit zutun, dass die Serie soo gut war. - Das VVS-Projekt hier bei TREKNews habe ich aus einem einfachen Grund gestartet: Nicht, weil ich mich von der Serie nicht trennen wollte, sondern weil ich das Ende einfach scheiße fand und mir dachte, dass eine Star Trek-Serie etwas besseres verdient hat, als "Endgame". Ein Traumende für eine ST-Serie war für mich DS9's "What You Leave Behind" und ich hoffe, dass wir sowas auch für Voyager hinbekommen werden. Und ich denke die meisten anderen Macher von virtuellen Voyagerstaffeln sehe das genauso, oder zumindest ähnlich.

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Für mich ist ENTERPRISE sicher kein Außenseiter. Wenn man sich die erste Staffel anguckt, dann sieht man die beste erste Season einer Trek Serie überhaupt. Seien wir mal ehrlich, die ersten Staffel waren doch alle die das Gelbe vom Ei! ENTERPRISE hatte bisher die beste erste Season und wenn sie sich so steigert wie DS9 dann wirds spitzenmäßig!

Zu Voyager:

Voyager fing schwach an, hatte in der 4.-6. Staffel ihre Hochzeit und die 7.Staffel war etwas lasch, besonders einige Entwicklungen in der Storyline. Wenn ich eine Außen seiter benennen müsste, wäre es Voyager nicht ENTERPRISE. Aber eigentlich mag ich alle Serien gern, doch jeder hat seinen Liebling!

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Ich glaube, dass es hauptsächlich Voyager Virtual Seasons gibt, liegt daran, weil Voyager die einzige Serie ist, die man wirklich fortführen kann
Ich glaube nicht, das dem so sei. Generell lassen sich alle Serien fortfuehren, wenn man mal die Romane mit einschließt. Warum sollte sich DS9 oder TNG oder TOS nicht fortfuehren lassen. Der Weggang von Charakteren macht doch gerade den Weitergang einer Serie spannend. Wenn man nur moechte koennte man noch einige Staffeln von Serien produzieren, die Frage ist doch nur wie gestaltet man den Fortgang?

Es gibt in GErmany eine SF Serie die "Ren Dhark" heißt, es ist die einzige deutsche Serie die ich regelmaeßig lese. Offiziell wird sie in Buchform weitergefuehrt, doch es existiert eine Parallelserie (die 1.Auflage der Serie ist in den 60er Jahren erschienen und wurde eingestellt, bis sie heutzutage wieder belebt wurde und  großen Zuspruch findet) die eine alternative Handlung darstellt.

Also es ist moeglich und die Tatsache das es Virtual Season Projekte gibt ist einfach deshalb, weil VOY mehr Anhaenger hat als man bereit ist zuzugeben.

TOS war im Kino, TNG ist im Kino, bei DS9 ist fast die Hälfte der Figuren am Ende der Serie weg gegangen und ENT ist noch im vollen Gange. - Das einzige, was da bliebt IST nun mal Voyager. Das hat bestimmt nix damit zutun, dass die Serie soo gut war. - Das VVS-Projekt hier bei TREKNews habe ich aus einem einfachen Grund gestartet: Nicht, weil ich mich von der Serie nicht trennen wollte, sondern weil ich das Ende einfach scheiße fand und mir dachte, dass eine Star Trek-Serie etwas besseres verdient hat, als "Endgame".

Nein, ich verstehe euch schon richtig. Warum sollte man ein VVS-Project starten, wenn man nicht Fan der Serie ist. Keiner sagt, das die Serie perfekt war. Sie hatte zwischen der 4 und 6 Season ihren Hoehepunkt und mit Ausnahme einiger Episoden war die 7 Season auch ok. Und gerade hier ist das Problem, das Ende der Serie sei es bei VOY "Endgame" oder bei DS9 "What you leave behind" laeßt zu viele Fragen offen. Aus diesem Grund werden ja die SErien in Romanform in den USA fortgefuehrt, weil man Dinge offen lies. Ich kann nur ein Projekt starten, wenn ich ein Fan der Serie bin, ansonsten sind alle Versuche unglaubwuerdig und scheitern.

Ein Traumende für eine ST-Serie war für mich DS9's "What You Leave Behind" und ich hoffe, dass wir sowas auch für Voyager hinbekommen werden. Und ich denke die meisten anderen Macher von virtuellen Voyagerstaffeln sehe das genauso, oder zumindest ähnlich

Als Traumende wuerde ich WYLB nicht bezeichnen. Gerade die letzen Sequenzen, in den Firecaves, die Sache mit den Pah Wraiths und Siskos Fortgang ist etwas zu schnell zusammengestrickt worden. Dies ist die einzige Kritik, die ich über DS9 Final Episode abgeben moechte. Es ist fuer mich ein wuerdiger Abschluß einer ausgezeichneten Serie, die mir sehr viel Freude bereichert hat. Und es immer noch tut.

Von anderen MAchern weiß ich, das viele VOY als gelungen ansehen und ihre eigenen Ideen zum Ausdruck bringen moechten. TOS hatte ja keinen richtigen Abschluß (abgesehen von STar Trek VI) und TNG Folge "All Good THings" gehoert da schon zu den besseren. Schließlich nimmt diese Episode auf den Anfang der Serie Bezug und so etwas kann und wuensche ich mir auch bei ENT.

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Ich wollte nicht sagen, dass ich kein Fan von Voyager bin. Weiß Gott, ein Blick in mein Videoregal beweist, dass ich einer bin. - Aber vom Ende von "Endgame" war ich wirklich arg enttäuscht. Nach sieben Jahren allein im Deltaquadranten hätte ich mir wirklich gewünscht zu sehen, wie die Crew zu ihren Familien zurückkehrt, anstatt nur den Satz "Setzen Sie einen Kurs nach Hause" zu hören.

DS9 war da schon um Längen besser.

Das Finale von TNG kann man nicht wirklich als Finale bezeichnen, da ja von Anfang an klar war, dass TNG direkt im Anschluss ins Kino überwechseln würde. Ich denke, dass das eigentliche TNG-Finale erst in "Nemesis" ansteht und erst dann können wir hier das TNG-Ende mit den anderen vergleichen.

So, aber wir kommen hier gewaltig vom eigentlichen Thema ab. Daher jetzt nochmal: Enterprise ist für mich alles andere, als es Außenseiter. Wenn ich eine Serie, als Außenseiter bezeichnen würde, dann wäre es TOS (wohl gemerkt die Serie und nicht die Kinoreihe), denn die Serie passt irgendwie nicht in mein Star Trek-Bild.

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. Wenn ich eine Serie, als Außenseiter bezeichnen würde, dann wäre es TOS (wohl gemerkt die Serie und nicht die Kinoreihe), denn die Serie passt irgendwie nicht in mein Star Trek-Bild.

Das liegt an Zeit und Stories. Geht mir genauso, aber TOS kann deshalb, rein logisch gesehen, kein Außenseiter sein, da es schließlich den Grundstein gelegt hat. Trotz der manchmal etwas lahmen Stories, die sich immer wieder ähnelten: TOS rulez!

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