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...die mit der Mühle

shinzon - der neue locutus?


Apogee

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shinzon - der neue locutus?

oder ist nicht eher picard selbst die nemesis der föderation?

und warum ist die erde so wichtig? alle die die föderation zerstören wollen fliegen zur erde, was soll das? das muss doch klar sein das alle sensiblen einrichtungen schon nach dem angriff der borg an einem sicheren ort verschoben worden sind.

und wenn nicht? sind wir die götter der föderation? sind die menschen die wichtigsten? wiederholt die föderation nicht eher das selbe wie auf der erde. einige wenige halten die macht und die vorteile und die anderen müssen nach deren pfeife tanzen?

ich denke es wird zeit das die föderation zur hölle fährt und ein tatsächlich tolerantes system entwickelt wird.

und eine frage am rande: wieviele planeten oder sektoren oder quadranten muss man erobern um überleben zu können? oder anders: wie viele personen müsste man zur verwaltung, kontrolle und verteidigung, und nicht zu vergessen, für die ausbeutung einer solchen welt abstellen? ich denke so viele das heimatplaneten razzeputz leergefegt wären!! *gg*

also worum geht es wirklich?

ich freue mich auf eine anregende, aufregende, emotionale, ausufernde diskussion und möchte nicht weniger als ALLE forumsmitglieder um eine stellungnahme bitten, da es hier um star trek geht und um die zukunft!

und ich wünsche allen spass!

[edit: man verzeihe den tipfehler im subtitel! *gg* ;)  ]

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Nun zu einem punkt. Die Föderation besteht vor allem aus menschen. Sie sind zahlen mäßig einfach die meisten. Was die Erde an geht sie ist das HQ von Starrfleet. Und id ewichtigsten schiffwerften sind im sonnensystem. Wie viel macht die Erde sonst hat weiß ich nich genau aber militärisch ist es auf jeden fall das wichtigste system der föderation, und damit auch das erste angriffsziel. Und ich denke die föderation ist schon sehr tollerant ich wüßte nich was man noch groß anders erwarten könnte,

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Du musst amerikanisch denken.

Der Sitz der UNO ist ja auch in New York und USA ist halt nunmal die Weltmacht.

Und da ST nunmal daher komt ist das ja eigentlich logisch, das die Erde auch der wichtigste Planet der Förderation ist, selbst das Hauptquartier ist ja in San Francisco.

Wenn in Science Fiction die Erde angegriffen wird, trifft das ja auch ständig Amerika.

Wir Europäer denken da ein bißchen anders.

Der Sitz der EU ist ja in Brüssel und nicht in Paris oder London.

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auser dem hat, die Erde als Ursprung der Föderation auch einen Geistigen stellen wert, wenn man davon absied das  hier die Hauptquatiere der Starfleet ec sitzen ...  kann es auch demoralisierend wirken wenn Sie fallen wird.  

Im Übrigen ist die Föderation für leute wie den Romulanern ein enormer Gegner, Ihre bedrohliche größe und die vielfalt an Technik die den Romulanern ebenbürdig ( nach meiner aufsicht sogar ein , zwei schritte vorraus ) ist kann schon bedrohlich wirken wenn man von grund auf eh schon abneigend eingestellt ist.

zu Picard, nun ja .. das es auch immer ihn treffen muss  ;)  sicher hat First Contakt gezeigt das man in ihm größtes vertrauen setzt, nicht zu schweigen von seinem Schiff und der Crew doch ist man auch mistrauisch wie seine Beziehung zu den Borg jetzt zu den Romulanern sich bemerkbar machen könnte.

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"'Menschenrechte', allein das Wort ist schon rassistisch! Die Föderation ist doch nicht mehr als ein Homo Sapiens-Klub!"

(Kanzler Gorkon's Tochter in ST6: Das unentdeckte Land)

Irgendwie seltsam das sich die Menschheit als einzige Kultur in der riesigen Föderation derart weit durch Kolonien verbreitet hat. Sind andere Völker emotionaler an ihre Ursprünge gebunden? Oder ist es einfach agressive Vorstosspolitik um das Überleben der Menschheit der größtmöglichsten Sicherheit auszusetzen? Selbst auf den Raumschiffen der Sternenflotte sind zum größten Teil Menschen anzutreffen. Zugegeben: Die Föderation hat eine demokratische Regierungsform und ich habe bis jetzt nur in ST4 einen menschlichen (?) Präsidenten gesehen! Aber wieviel Macht hat ein Präsident wirklich? Liegt die wahre Macht nicht bei einigen wenigen die im Hintergrund agieren (wie es auch heute sicherlich ist und immer schon war)? Ist Sektion 31 vielleicht mehr als nur eine verbotene Organisation von Beschützern der Föderation?

Immerhin ist die Diplomatie ein schlauer Schachzug und gleichzeitig die wohl stärkste Waffe der Föderation; hierzu möchte ich Michael Eddington, ehemaliger Sicherheitschef der Sternenflotte auf DS9 und letztlich ein Maquis, zitieren:

"Captain Sisko, Sie sind doch nur wütend auf mich weil ich die Sternenflotte und die Föderation verraten habe! Niemand verlässt das Paradies! Jeder sollte sich freuen zur Föderation dazugehören zu dürfen! Selbst die Cardassianer sollen irgendwann beitreten! In mancher Hinsicht sind sie sogar schlimmer als die Borg; die sagen einem wenigstens noch das man assimliert wird!"

Warum Diplomatie eine Waffe ist? Der Selbsterhaltungstrieb der Menschheit bringt sie dazu zu wachsen, sich technologisch schnell zu entwickeln. Und sie offeriert potentiellen Gegnern eine Alternative: Sich zusammenzuschliessen und somit noch größer und mächtiger zu werden. Und dabei immer schön darauf Acht geben das die Menschheit die Oberhand behält! Es gab da mal in der virtuellen Version von Voyager, also Voyager 8 eine sehr interessante Story die davon handelte was passieren würde wenn sich einige sehr wichtige Mitgliedsvölker der Föderation abtrünnig werden und sich gegen diese wenden...

Aber ob demokratische Föderation, imperialistisches Romulanerreich, halb anarchisches/demokratisches Klingonenimperium und andere; keine Regierung, egal wann, egal wo, hat wirklich die wahre Macht inne! Es sind immer nur einige wenige im Hintergrund die wirklich über unzählige Schicksale bestimmen...

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Gut gesprochen Jarok ... nehmen wir die Romulaner , das Volk wird mehr oder weniger vom Senat , den Konsulen und dem Praetor zu ihrem "Glück gezwungen" , aber sie wissen wenigstens , woran sie sind ... ich denke , dass man unsere Situation sehr gut mit dehnen der Föderation  vergleichen kann ... viel Mist , der von der Spitze produziertz wird , bekommen wir nicht mit und wenn wir ihn dann `mal mitbekommen , sind wir schockiert und denken uns "Das hätte ich von dieser Person nicht gedacht!" ... wir ( und die Bürger der Fed , ob Mensch oder Alien ) leben oft in einer Traumwelt , voller Illusionen , von der Spitze zur Kontrolle aufrecht erhalten ... die Romulaner z.B. sind in dieser Hinsicht desillusioniert , haben sich damit abgefunden und sich sogar daran gewöhnt , sie sind Teil dieses Systems geworden und leben zufrieden damit ... in mancher Hinsicht haben sie es besser als wir , denn jedes System ist in gewissem Masse korupt , die Romulaner haben gelernt , damit umzugehen ... .

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Hi,

Also irgendwie ist mir schon klar warum die Menschen die dominanteste Rasse in der Föderation sind, man muss nur an die Aussage von Riker in ST8 denken, dass auf dem Mond allein 9 Millionen Menschen leben, und das auf einem Trabanten, der im Universalen Vergleich gerade zu winzig ist, wie muss es da erst auf der Erde aussehen? Dass die Menschen da Weltraumkolonien gründen müssen ist doch klar, wir sind halt eifriger als die Vulkanier ;)

"Menschenrechte", darüber lasse ich mich nicht aus. Das stimmt, was Gorkon's Tochter gesagt hat.

Warum die Erde Mittelpunkt der Föderation ist, könnte mehrere Gründe haben, wir liegen recht zentral, sind der bevölkerungsreichste Planet, den es dem entsprechend zu schützen gilt und 3. Alle anderen waren klüger und haben die Erde ihrem Schicksal als Hauptangriffspunkt, aufgrund ihrem HQ-Status, überlassen.  :D

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Apo, ich weiß schon, worauf Du raus willst. ;) Aber daher das Ganze eine US-Serie ist, finde ich es höchst logisch, warum die Bösen alle zur Erde wollen!  :ugly:

- Die perfekte Staatsform wird es nie geben, darum gefällt mir die Föderationsvariante schon mal nicht ganz schlecht. Denn bis zur aufgeklärten Anarchie dauert's wohl noch ein bisserl länger...

- die Erde war eins der Gründungsvölker der Föderation. Von Beginn an stärker vertreten als Orion und generell aufgeschlossener als Vulkan (wenn es um Fremde auf eigenem Boden geht). Weshalb man dann wohl auch alle wichtigen Föderations-Bauten auf die Erde gepackt hat.

- im Föderationsrat sitzen gewählte Vertreter ALLER Mitgliedswelten, also keine terranische Dominanz (auch, wenn die Erde als Gründungsmitglied natürlich einflussreich ist)

- Und warum hüpfen auf den Starfleet-Schiffen so viele Menschen herum?

a) zu viele Masken sind zu teuer  :0  

b) Beispiel Vulkanier: Die sind gerne unter sich, nur wenige sind bereit, sich der geballten Unlogik und Emotionalität anderer Völker auszusetzen. Darum haben sie in der Sternenflotte eigenen Schiffe, bzw. eine Flotte nicht-militärischer Schiffe. Vielleicht ist das bei anderen Völkern ja auch so?

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Ich würde sagen es ist auch dramitischer wenn die Erde angegriffen würd, man fühlt sich dann auch "angegriffen"..

"Die Borg greifen Alpha Centauri an !!! -....Hmm...Wayne..."

Achja : Es ist ja auch sehr "rassistisch" das alle Aliens uns so ähnlich sehen (meistens nur häßlige Nase & Stirn ;)  )...

Warum gibt es keine Insektenwesen mit 4 Beinen und 2 Armen ?

Oder Reptilien die noch wie welche aussehen  ?

Naja, ich unterbreche an dieser Stelle und zitiere Space Commander Taggert : ES IST NUR EINE FERNSEHSERIE

Bab5 : In Babylon5 saß der "Präsident der Erde" auch in Amerika... Vize Präsidentin war (natürlich) eine Russin, ich schätze ein Zentralafrikaner darf dann die Kabel tragen......

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Hi,

Wäre ja auch mehr als merkwürdig wenn ein Europäer an der Macht wäre. Ein Franzose als Präsident würde mir nicht gefallen, bei einem Deutschen würden sich viele aufregen, und ein Holländer wäre wohl zum schießen. Eine endlose Geschichte, bleiben nur die Amerikaner.

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interessante wortmeldungen! habe alle mit vergnügen gelesen!

aber worauf läuft all das hinaus? doch darauf das star trek nur eine kopie der realen situation auf der erde ist. ein spiegel aller probleme. es stellt keine lösungen bereit oder macht auch nur im ansatz vorschläge dafür! die GUTE NEUE WELT die Star Trek angeblich zeigt ist nichts anderes als unsere eigene zeit!

die geschichten sind genauso belanglos wie ereignisse in unserer realen welt. das einzige was diesen einen wert verleiht sind tote. (auch wie in real) leichen die den krieg gegen diese oder gegen jene rasse begründen. dramen die man nach lust und laune zur diesem oder jenem zweck ausbeuten kann.

nichts geschieht freiwillig oder aus rücksicht. alles nur aus takischen gründen. niemand verzichtet auf etwas um sicherzustellen das auch ein schwächerer mal dran kommt.

alle handlungen hier und in star trek dienen nur dazu sich selbst nach vorne, in eine bevorteilte lage, zu bringen, und wenn man dafür über leichen geht. (sie ränge und hierarchische strukturen) das hat alles einen wenig fortschrittlichen oder visionären ansatz. und kommt mir nicht mit: "es herrscht demokratie" ich halte demokratie für einen fluch (es wär zeit mal was neues zu entwickeln) nach dem ich auch von allen anderen möglichen regierungskonzepten nichts halte wär ich an einer grundsätzlich neuen organisation interessiert.

und erzählt mir nicht man kann ein raumschiff nur nur hierarchische strukturen steuern. tja dann muss man das raumschiff anders konstruieren.

was ich damit ausdrücken will: star trek lässt dermaßen viele fragen offen das es wohl in bisheriger form nie den rahmen einer massenunterhaltung sprengen wird, viel projezieren werte und vorstellungen in dieses absolut hohle gebilde und haben es daher sehr leicht sich in die struktur zu integrieren, aber wie ist es wenn es komplexer wird?

wenn echte gefühle und probleme anstehen? wenn es um kommunikation geht die über "beam me up" oder "engage" hinausgeht! wenn es darum geht wirklich tolerant zu agieren. zum beispiel wenn fremde in eine community eintreten und fehler machen, wird ihnen selbstlos beigestanden und werden sie bei der integration in das system unterstützt oder werden sie attackiert und abgelehnt?

oder die ewige diskussion über die zeitlinie! der stärkste beweis für belanglosigkeit, phantasielosigketi und unflexiblität überhaupt!

das selbe theater wenn star trek-"CLANS" miteinander "kommunizieren". oder etablierte communities nicht in der lage sind ein großes wachstum zu überstehen. und sich lieber im kern zerfleischen als die herausforderung zu meistern.

so überwiegen auch hier die belanglosigkeiten, wortketten und streitereien.

das ist worauf ich hinaus will!

ich hoffe es gibt wieder viele wortmeldungen, denn ich denke das ist ein wichtiges problem! hier und überall!

danke! apogee (ist mir echt ein anliegen)

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Ich denke Star Trek zeigt uns nicht nur unsere gegenwärtige Realität, sondern zeigt auch wie sich alles in eine (meist) positive Zukunft entwickeln kann.

So waren die Klingonen und die Föderation in Friedensverhandlungen, als sich das Ende des Kalten Krieges abzeichnete.

Die Romulaner, lange mysteriöser Feind, scheinen sich zu einem dauerhaften Frieden durchzuringen.

Oder ganz aktuell die Suliban. Sie sind nichts weiter als Waffen einer besser organisierten Macht, die die Fäden in den Händen hält.

Vieles in Star Trek stößt den Zuschauer mit der Nase auf die aktuelle Situation oder zeigt wie es sein sollte.

EDIT:

Übrigens sagt Shinzon für alle die nichts von der Star-Trek-Gegenwart-Verbindung halte auch: "Look in the mirror...see yourself" :D  Das hat man sicher noch mal für alle eingebaut, die es nicht von selbst merken!

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Hach, Apo, ich erwähnte, daß ich Deine Posts liebe? ;)

aber worauf läuft all das hinaus? doch darauf das star trek nur eine kopie der realen situation auf der erde ist. ein spiegel aller probleme. es stellt keine lösungen bereit oder macht auch nur im ansatz vorschläge dafür! die GUTE NEUE WELT die Star Trek angeblich zeigt ist nichts anderes als unsere eigene zeit!
Natürlich ist es nur ein Spiegel unserer eigenen Gesellschaft.

Und doch ist es eine positive Utopie, denn es gibt einen großen Völkerbund, den die Mitglieder aus freien Stücken gegründet haben und zu dem Zutritt auch auf freiwilliger Basis erfolgt. Dieser Bund wird von einem gewählten Gremium geleitet, das sich aus allen Mitgliedern zusammensetzt. Dieser Bund erlaubt seinen Mitglieder Eigenständigkeit und Freiheit - nur eben in Zusammenarbeit mit allen anderen.

Es gibt Statusunterschiede zwischen den einzelnen Welten, ja. Es gibt Konflikte. Es gibt Machtkämpfe.

Das gehört meiner Meinung nach dazu. Perfektion ist langweilig *vorsichtig-nach-den-borg-umschau*, darum muß es derartige "Fehler" auch in einer Utopie geben.

nichts geschieht freiwillig oder aus rücksicht. alles nur aus takischen gründen. niemand verzichtet auf etwas um sicherzustellen das auch ein schwächerer mal dran kommt.

Sehe ich im Bezug auf die Föderation auch wieder anders. Es ist richtig, es muß einen gewissen Entwicklungsstand geben, bevor eine Welt der Föderatione beitreten kann. Gäbe es diese Regel nicht, dann würden Welten in ihrer eigenen Entwicklung beeinflusst, schlimmstenfalls verlören sie für kurzfristige Annehmlichkeiten ihre kulturelle Identität.

Doch auch diesen Welten bietet die Föderation Unterschlupf, z.B. als Protektorat. Keine perfekte Lösung, aber immerhin eine bessere als Besatzung...

Und - es gibt kein Geld! Ein wichtiger Schwachpunkt der heutigen Zeit schon mal ausgemerzt. Bleiben noch ca. 52765 andere Schwachpunkte, aber schon mal einer weniger...

das hat alles einen wenig fortschrittlichen oder visionären ansatz. und kommt mir nicht mit: "es herrscht demokratie"
Fortschrittlich? Nein. Visionär? Ja, denn es herrscht weitestgehend Frieden.

Und: Es herrscht aber Demokratie! :D

ich halte demokratie für einen fluch (es wär zeit mal was neues zu entwickeln) nach dem ich auch von allen anderen möglichen regierungskonzepten nichts halte wär ich an einer grundsätzlich neuen organisation interessiert.

Da stimme ich Dir durchaus zu.

träum-von-der-anarchie*

Nur, wie bereits gestreift: Bis die Wesenheit für eine unorganisierte Regierungsform bereit ist, wird es noch sehr sehr lange dauern. Und bis dahin ist die Demokratie das Machbarste, das wir haben.

und erzählt mir nicht man kann ein raumschiff nur nur hierarchische strukturen steuern. tja dann muss man das raumschiff anders konstruieren.
Ich bin gespannt auf Deine Vorschläge!

Ein militärisches Raumschiff (denn trotz des Forschungsauftrags ist die Sternenflotte nach wie vor ein militärischer Verbund) ohne Hierarchie und Kommandostrukturen? Ich kann mir das nur schwerlich vorstellen. Wie sollten Entscheidungen getroffen werden? Durch Diskussionen? Mehrheitsbeschlüsse?

Damit wäre das Schiff praktisch lahmgelegt und absolut handlungsunfähig (Hast Du schon mal in einem politisch-korrekten und höchst aufgeklärten Kollektivbetrieb gearbeitet? Dann weißt Du ja, was ich meine! *lol*).

Es muß nun mal Menschen mit größerer Erfahrungen und entsprechender Ausbildung geben, die eine gewisse Entscheidungsmacht innehaben, um in Krisensituationen eine schnelle Reaktion zu gewährleisten.

Das ist nicht schön und auch nicht visionär, aber realistisch, zumindest, wenn es sich um Schiffe mit mehreren Hundert Personen Besatzung handelt.

(Es gibt Untersuchungen, die zeigen, ab was für einer Personenzahl hierarchielose Gruppen anfangen zu kippen. Bis fünf ist es kein Problem, bis ca. zwnazig noch halbwegs machbar, danach kann man's vergessen. Wenn es dann auch noch um knappe Ressourcen geht, bricht Chaos aus...)

was ich damit ausdrücken will: star trek lässt dermaßen viele fragen offen das es wohl in bisheriger form nie den rahmen einer massenunterhaltung sprengen wird, viel projezieren werte und vorstellungen in dieses absolut hohle gebilde und haben es daher sehr leicht sich in die struktur zu integrieren, aber wie ist es wenn es komplexer wird?

ST bietet einen Ansatz, der sich weiterentwickeln kann. Es ist absolut keine perfekte Utopie. Es ruft zu Toleranz, Neugierde und Lernen auf. Es bietet aber keine Antwort auf alle Fragen.

Täte es das, wäre das Stillstand.

So können wir es weiterentwickeln, wie in dieser Diskussion hier.

wenn echte gefühle und probleme anstehen? wenn es um kommunikation geht die über "beam me up" oder "engage" hinausgeht! wenn es darum geht wirklich tolerant zu agieren. zum beispiel wenn fremde in eine community eintreten und fehler machen, wird ihnen selbstlos beigestanden und werden sie bei der integration in das system unterstützt oder werden sie attackiert und abgelehnt?

Tja, hier würde ich wieder sagen: ST ist da schon ein gutes Stück in die richtige Richtung gegangen, aber es ist noch lange nicht am Ziel.

Genausowenig sind wir es hier (irgendwie habe ich geahnt, daß Du darauf anspielen würdest *lol*). Es gibt z.B. hier im Board viele, viele gute Ansätze, aber es ist noch lange nicht perfekt. Eine derartige Perfektionen werden wir auch nicht erreichen können, solange sich in den Köpfen der Tipssen nichts verändert. Und wenn dem gemeinen Volke der Sinn nach Wortketten steht - so können wir sie nicht daran hindern. Denn auch das gehört zur Toleranz: Hinnehmen der Dinge, die uns nicht gefallen. Nicht wort-, geschweige denn kritiklos, aber eben doch irgendwie.

so überwiegen auch hier die belanglosigkeiten, wortketten und streitereien.

Wir sind das Board. Wie das Board und die Community sich entwickeln, liegt einzig und allein an uns (und einem gewissen Cheffe, auch Gott genannt, der uns die Plattform dafür bietet). Wenn Belanglosigkeiten und Streitereien gewünscht sind - dann ist dem nun mal so. Diejenigen, die dieses nicht wünschen, können sich dagegen stellen und sich ihre eigenen Alternativen schaffen und andere, die ihre Vorstellungen teilen, um sich versammeln. Oder weggehen und neu anfangen - und bald wieder an ähnliche Grenzen stossen wie hier.

ich hoffe es gibt wieder viele wortmeldungen, denn ich denke das ist ein wichtiges problem! hier und überall!

Womit Du absolut recht hast!

Nur dauern Veränderungen sehr, sehr lange. Diskussionen wie diese hier sind ein Anfang. Nur bis sich Erfolge zeigen, wird es wohl noch lange dauern...

Leider...

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Am Anfang war das Wort...

Gut, die Föderation ist nicht das Nonplusultra aber trotzdem eine schöne Vision im Gegensatz zur heutigen Menschheitssituation!

Und in einem Punkt hat IDIC auf jeden Fall recht: Hirarchie ist notwendig! Es liegt einfach in der Natur der Menschen! Und natürlich auch bei anderen Völkern aus ST, denn sie sind nichts anderes als ein Spiegel unserer menschlichen Extreme: Vulkanier die sich entschlossen haben ihre gewalttätigen (und ansonsten auch alle anderen) Emotionen zu unterdrücken (eigentlich sehr lobenswert, ohne Gefühle wäre vieles einfacher), die Klingonen die impulsiv und aggressiv reagieren und andere.

Hier noch ein kleines Geschenk für Apogee:

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÄÖÜ   ;)

Als Fazit kann man nur sagen das die Menschheit noch viel viel Zeit braucht um sich dermaßen sozial zu entwickeln das Egoismus letztlich ausgemerzt wird...scheinbar unmöglich; jedoch: Veränderung ist das Einzige von Bestand!

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Hach, Apo, ich erwähnte, daß ich Deine Posts liebe? ;)
des öfteren und hab ich erwähnt das ich es liebe wenn du das sagst?

Und bis dahin ist die Demokratie das Machbarste, das wir haben.

wenn man den baum mit den blättern in den boden und den wurzeln in die höhe pflanzt ja! *g*

ohne Hierarchie und Kommandostrukturen? Ich kann mir das nur schwerlich vorstellen. Wie sollten Entscheidungen getroffen werden? Durch Diskussionen? Mehrheitsbeschlüsse?

Damit wäre das Schiff praktisch lahmgelegt und absolut handlungsunfähig

hierarchie ist nötig um eine große masse von idioten zu bewegen. (genauso wie die demokratie die nur eine instanz der hierarchie ist)

aber sorgt man für bildung und motivation bei der ganzen masse fällt jeder bedarf an kontolle und anweisung, das schiff würde wortlos gesteuert werdn. jeder kennt ja seinen job und eine aufforderung zu einer handlung lenkt erstens ab und verzögert zweitens die eigentliche aktion.

man müßte natürlich alle stationen vernetzen  und  eine art nervensystem aufbaun. alles würde einfach laufen, und niemand würde durch laute rufe oder durch die schlechte stimmung eines mitarbeiters aus dem kontept gebracht. jeder reagiert auf die situation mit der er konfrontiert ist und wird, entledigt von dem druck der überwachung und dem gefühl der enge und unterdrückung mit ungezügelter motivation und ungebremster effizienz seine arbeit machen und spass daran haben. (das hat jetzt nichts mit einem borgkollektiv zu tun wo keiner was sagen darf (und genaugenommen reden dort ja alle gleichzeitig nur hörts keiner!))

ich bin der meinung das die sprache einfach noch zu unterentwickelt ist um ein harmonisches zusammenarbeiten zu ermöglichen. als beweis sehe ich das  es noch soviele unterschiedliche sprachen gibt und das sie längst nicht alle auf dem selben ausdrucksniveau sind und das VOR ALLEM viele nicht damit umgehen können. sie drücken sich lieber körperlich aus weil diese ausdrucksform (körpersprache) viel älter ist und schon erprobt und ausgereift ist (im gegensatz zur sprache)

hierarchie hat sich zu einer zeit entwickelt wo es gerade im ansatz sprache gab und diese noch wenigere ausdrucksmöglichkeiten kannte als heute. so wurde ein system entwickelt das individuen an einer position platziert die information enthält und für sich festlegt was zu tun ist. auf diese weise konnten die Unzulänglichkeiten der Sprache kompensiert werden, wenn auch mit vielen nachteilen, mehr für die einen und weniger für die anderen.

je mehr konstanten desto unflexibler.

aus diesem grund bin ich dafür erst die sprache weiterzuentwickeln, diese evolution dann zu nützen und neue organisationssysteme aufzubauen. und zwar angefangen bei den kindern! denn man kann nicht an der wirkung herumbasteln und hoffen das die ursache sich verändert!

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In einer absoluten Demokratie würde ich immerhin weniger Hierarchie vermuten als in einer Diktatur.

Der Kommunismus war schon auf den richtigen Weg, hat zumindest ein paar brauchbare Ansätze gezeigt, ist aber am Egoismus und der Machtgier der Partei gescheitert

==> Diktatur einer Gruppe von privilegierten Leuten anstatt einer einzelnen Person, aber Diktatur bleibt Diktatur!

Das von dir vorgeschlagene Konzept würde ich als "Absoluten Kommunismus" oder wie idic als eine Art als "Strukturierte Anarchie" bezeichnen.

Die Borg würde ich hier trotz allem als einen guten Ansatz bezeichnen, wenn sie seine Durchführung auch auf das Radikalste auf die Spitze getrieben haben.

Die Idee, dass jeder jederzeit mit jedem kommunizieren kann, wenn möglich auch durch eine Art implantierten Chip ist Grundvoraussetzung für eine derartige Gesellschaftsform.

Ich halte jede aus Lauten bestehende Sprache momentan für nicht effizient genug, um die hier beschriebenen Strukturen erschaffen zu können.

Man bräuchte eine Art Telepathie, die sich jederzeit an- und abschalten ließe.

Allerdings erscheint mir die Forderung, dass allle miteinander vernetzt sind und trotzdem ihre vollen Freiheiten als Individuum behalten irgendwie als ein Widerspruch.

Und selbst wenn, es dürften Jahrtausende vergehen, bis das Alles in die Tat umgesetzt wird...

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des öfteren und hab ich erwähnt das ich es liebe wenn du das sagst?
Bislang noch nicht :D

aber sorgt man für bildung und motivation bei der ganzen masse fällt jeder bedarf an kontolle und anweisung

Das Problem bei der Sache: Das muß der Wunsch der Masse sein. Und wir erinnern uns an den Physikunterricht: Masse ist immer erstmal träge. ;)

man müßte natürlich alle stationen vernetzen  und  eine art nervensystem aufbaun.
Aber auch ein Nervensystem ist hierarchisch aufgebaut.

Es gibt zwar autonome Reflxe, die sind aber nur für einfache Reaktionen geeignet. Für komplexe Operationen braucht es wieder Befehle von der obersten Schaltzentrale - dem Gehirn.

ich bin der meinung das die sprache einfach noch zu unterentwickelt ist um ein harmonisches zusammenarbeiten zu ermöglichen.

Ich halte jede aus Lauten bestehende Sprache momentan für nicht effizient genug, um die hier beschriebenen Strukturen erschaffen zu können.

Man bräuchte eine Art Telepathie, ...

Gute Idee!

Nur befreit uns das in erster Instanz nicht vom Hierarchie-Problem. Denn um dem entgehen zu können, braucht es ein Kollektiv-Bewustsein, so wie das HIVE es am Anfang des Borg-Erscheinens gewesen ist.

Und bis sich ein solches auf natürliche Weise bildet, dürfte es viele Generationen brauchen.

Man bräuchte eine Art Telepathie, die sich jederzeit an- und abschalten ließe.

Kann man Telepathie doch immer, also, abschalten.

Denn wenn Deine mentalen Kanäle nonstop geöffnet wären, würdest Du durchdrehen ob der Lautstärke fremder Gedanken in Deinem Kopf.

Ebenso ist es notwendig, einen Bereich zu haben, der für andere nicht zugänglich ist, denn sonst verlöre man seine Individualität und Persönlichkeit.

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Hier meine möglichen Regierungen der Zukunft

|  Gedanken Kontrolle |

Der Regierungs Apparat kontrolliert seine untergebenen mit Propaganda Nervengas , unterschwelligen Botschaften, Precoq Telepaten oder ähnliches.

Die Vorteile wären ja eine hohe effiziens, gute (gefälschte) Moral und (gefälschte) opferbereitschaft für "höhere Ziele" Wenn die Kontrolle funktioniert leben alle Menschen brav vor sich hin.

Obwohl es immer die Gefahr gibt das das System nicht perfekt ist...

| UCS(Fraktion aus einem SciFi-RTS)Like |

Wir (bekanntlich faulen und korrupten) Menschen überlassen sämtliche Arbeiten Maschinen. Wir sitzten ,fett und glücklich vorm Fernseher während sich die Maschinen um alles kümmern. Soetwas wäre der Gipfel der Effiziens,Fehler und Korrpuption verschwinden.Lleider werden wir Menschen noch abhäniger von Robotern und wer weiß zu was die alles fähig (Terminator Reihe...) sind.

| Matrix-Like |

Man steigt in seinen Nährtank und kriegt einen dauer Auffentalt im "Holodeck"

| Genmanulipation |

Verändern wir einfach der Erbgut des Menschen , züchten wir zähe Arbeiter ,züchten wir gewissenlose Soldaten oder hochinteligente Wissenschaftler. Verändern wir den Menschen dahin das er mit nur noch 10% an Nahrung braucht.Oder kiemen...

| LC (aus dem selben Spiel wie die UCS) Like |

Jeder Mensch wird bei erreichen eines bestimmten Alters einen Test unterzogen, zu was er sich am besten eignet, diesen Beruf muß er dann Ausführen.

| Fundamentalistisch |

Man lebt streng nach der Bibel/ dem Koran

| Naturverbunden |

Back to roots: Wir leugnen unsere Zivilation und leben wie die Naturvölker in einklang mit der Natur.

| Knopf drücken |

Tja das wärs, wir Menschen nuken uns selbst ...

| Star Trek |

Hmm... wir leben in einer autoritär, militärischen Forschungsgesellschaft ;)

| Anarchie |

Keine Gesetze, jeder kann machen was er will.....

| Demotratie |

Hatt sich nix geändert....

| ED (siehe LC,UCS) Like |

einfach eine Art kommunistisches Großeurasien mit einem allmächtigen "Zaren" .

Mehr fällt mir nicht ein, ka wo ich da gerne drinne wäre ;)

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Meine Meinung zu den Systemen:

Gedanken Kontrolle

Da könnt ich mich nicht mit anfreunden..., ich glaub wenn mach Leute wissen würden was ich denke würde ich permanent ein neues Gebiß brauchen! ;)  :D

UCS(Fraktion aus einem SciFi-RTS)Like

Auch nicht so das Wahre...

Matrix-Like

Wer kann mir mit Gewissheit sagen, dass es nicht schon so ist? ;)

Genmanulipation

Gefällt mir auch nicht. Man sollte mit der Technik das beste rausholen, um Krankheite und Hunger zu besiegen, aber am Manschen selbst rummanipulieren...

LC (aus dem selben Spiel wie die UCS) Like

Effizient, aber find ich doch recht autoritär...

Fundamentalistisch

Naja... Ich glaube, dass wär erst recht nix für mich!

Naturverbunden

Auch nicht!

Knopf drücken

Passiert bestimmt bald, wenn gewisse Leute sich nicht mal überlegen, was sie eigentlich tun.

Anarchie;  ED (siehe LC,UCS) Like

Gefällt mir beides nicht.

Demokratie

Das kleinste Übel.

Star Trek

Warum nicht? Es gibt in der Föderation auf jedem Planeten eine andere ideologische Richtung. Man kann also das machen, was man will. Okay, Anarchie nicht, dann muss man schon versuchen zu leben wie Harry Mudd. Im Grunde ist Star Trek das Ideal bei dem sich jeder rauspicken kann, was er mag!

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