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...unter der Kleidung nackt!

Fiese Filme


Tolayon

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Das klassische, hollywood-typische Happy End, in dem das Gute stets über das Böse siegt ist des Öfteren so langweilig und klischeebehaftet, dass man für Schurken-Filme, in denen es kein richtiges Happy End gibt oder gar die Bösen als Sieger hervorgehen schon mal dankbar ist.

Ich habe da gleich zwei ältere Machwerke aus den End-70ern in petto:

- Der Schrecken der Medusa (zum Inhalt siehe dieser Thread)

- Baracuda (oder so ähnlich; die "Helden" werden am Schluss von der bösen Kozern-Mafia niedergeknallt).

Ach ja, "Starship Troopers" kann man auch in diese Ecke einordnen, wobei das wahre Böse (das Militärregime) sich hierbei nicht ganz so offen zu erkennen gibt wie in den beiden vorher genannten Filmen.

Kennt ihr auch noch Filme, die in diese Richtung gehen? Was haltet ihr generell von solchen "Anti-Hollywood"-Machwerken?

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So lange der Zuschauer genug Intelligenz hat, diese Sachen kritisch einzustufen, habe ich nichts dagegen. Nur leider fehlt heutzutage diese Fähigkeit bei vielen.

Beispiele für solche Filme sind solche, die im Gangstermilieu spielen, wie Pulp Fiction, Snatch oder Payback.

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  • 2 Wochen später...

also mir viel grad noch ein film ein. DEN kennt jeder - mit sicherheit. er ist ziemlich brutal obwohl er keine altersbeschränkung hat. er ist ist auch der einzige film, bei dem jeder das ende berreits kennt. er endet nämlich tödlich.

er heißt LEBEN! - viele fragen sich nach dem sinn von dem film

manche schauen ihn aber auch einfach so, zum spass. man kannden film auch nicht zurückspulen - für jeden ein einmaliges erlebniss! machen gefällt er nicht.. die schalten den recorder aus bevor der film zuende ist. machen geht der recorder kaputt, anderen wiederrum wird er ausgemacht!

es wird behaupted das kurz nach dem ende des films der selbige im schnelldurchlauf nochmal zurückläuft aber das haben kritiker nochnicht bestätigt....

ist auch der erfolgreichste film aller zeiten.

- genau in dem moment schauen in rund 7milliarden!!!

von außen betrachted ist es aber ein endlosband.

das nur stopt wenn die videorecorderverkäufer konkurs anmelden oder der ganze laden in die luft fliegt.

ok ich schaue in jetzt weiter - ich glaub es wird gleich spannend ;)

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Mir fällt zu dem Thema ein:

Tanz der Vampire (Achtung, wer die Filme noch nicht kennt: SPOILER).

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Klasse Film, und das Ende passt so richtig dazu. Das Böse siegt noch, obwohl man es gar nicht mehr erwartet hätte.

Ist es nicht auch ähnlich bei "Im Auftrag des Teufels" (mit Keanu Reeves und Al Pacino)? Gerade als man denkt, jetzt hat er seine Seele gerettet, fällt er gerade wieder auf den Teufel rein. Ist schon eine Weile her, dass ich den gesehen habe, fand das Ende aber total super.

Und ein bißchen in der Art ist es ja auch bei Interview mit einem Vampir, obwohl der Film kein eindeutiges Ende hat. Aber als Lestat wieder auftaucht... das war klasse  :D.

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Clockwork Orange - ein Meisterwerk, wer den noch nicht gesehen hat sollte das unbedingt nachholen! :Dok:

Stanley Kubrick rulzzz! Hab die gesamte Collection :) Und am Donnerstag kam dr Seltsam auf 3Sat, wer den verpasst hat hat was verpasst  :D

Aber nun back zum Topic...ich hab noch einen fiesen Film "True Romance", wobei die Hauptakteure in der FSK 16 Fassung, beide nicht davonkommen, leben sie in der FSK18 Fassung lange und glücklich mit massig Geld, dass sie durch Mord und Drogenverkauf jemanden abgenommen haben. Einfach cool der Film!

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lost in space is och gaz passend... hat zwar kein richtiges dead end sondern mehr ein open end aber die tatsache das die warscheinlich nie nach hause finden ist schon mehr ein ded end als ein open end... gibts davon och irgentwann ne fortsetzung??? ich möcht wissen (nicht mir selbst vorstellen und vermuten) ob die nu zurück kommen oder nich...

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also am besten ist der schluss (durch den anfang des films)von password swordfish

Ich hatte mir Password Sworfish als den üblichen Actionfilm mit übertriebenen Actionszenen erwartet. Aber mit gefällt der film weil die Story so unerwartet endet

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COLOSSUS: Wenns um fehlende Happy Ends geht, ist das mein Favorit. Ist mal etwas anderes als diese ewige Leier von den guten Menschen und den bösen Maschinen a là Cameron und vielen, zu vielen anderen. Colossus, der Super-Computer, kommt zu der - irgendwie verständlichen - Meinung, dass er das Bessere im Menschen ist und übernimmt die Kontrolle des gesamten Atomwaffenarsenals, das die Menschheit so angesammelt hat. Er droht damit, die Raketen einzusetzen, wenn man versucht, ihn abzuschalten. Aber weil die Menschen, wie wir alle wissen, alles nur nicht vernünftig sind und nicht einsehen wollen, dass sie besser bedient wären, wenn die Maschine künftig das Regieren übernimmt, tut die Maschine, was der Maschine ist: Sie zündet die Atomraketen - und aus ist es mit der ach so pseudogeliebten Menschheit. Ich würde schon fast einen Mord begehen, um so einen Schluss in einem dieser neuen überbudgetierten hurra-(also dümmlich-)optimistischen Hollywood-Mainstream-SF-Schinken zu sehen.

Gruß

A.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Funny Games fand ich persönlich ja etwas daneben. Er versucht, den Zuschauer mit einzubeziehen, scheitert aber irgendwie daran, daß das ganze zu aufgesetzt ist.

Ein deutlich wirkungsvollerer Film in diese Richtung ist er belgische "Mann beißt Hund" . Bei dem Film ist mir allerdings wirklich schlecht geworden, denn da fehlt irgendwann wirklich jede Distanz.

Ein weiteres Meisterwerk, nicht ganz so krass, aber sehr cool ("Wir sind doch nur die Köche!") ist "In China essen sie Hunde". Ist glaube ich ein dänischer Film.

Noch kurz zwei Anmerkungen zu vorgegangenen (teils schon ewig alten) Kommentaren. Im Rosenkrieg spielt Kim Basinger nun wirklich nicht mit. Das war das damalige "Traumduo" Michal Douglas und Kathleen Turner, die ja mehrere Filme zusammen gemacht haben.

Und das andere: Interview mit einem Vampir ... wer das höchst geniale Buch gelesen hat, wird genau dieses Ende hassen. Mir als großer Anne Rice Verehrer ging es jedenfalls so, wobei ich den Film ansonsten aber überraschend gut finde.

EDIT: Oh, da fällt mir ja noch was ein. Soeben ist mir mein Lieblingsfilm mit fiesem Ende in den Sinn gekommen. Dancer in the dark von Lars von Trier mit der grandiosen Björk in der Hauptrolle. Das Ende ist wirklich bitter ... und der Film hervorragend!

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Ich werfe "Der talentierte Mr. Ripley" und "eXistenZ" ins Rennen. Es gewinnt nicht zwingend das Böse, ein Happy End haben sie aber auch nicht zu bieten (dafür aber Jude Law).

"Der talentierte Mr. Ripley":

Der Loser Tom Ripley wird engagiert, den verwöhnten, reichen Dickie Greenleaf zu überreden, das Dolce Vita in Italien aufzugeben und zu seinem Vater in die USA zurückzukehren. Er schleicht sich in Dickies Leben ein und dann geht's ab...

"eXistenZ":

Es wird zum Probespiel des neuen Computerspiels eXistenZ geladen. Die Spieler stellen sich der virtuellen Realität - und verlieren schon bald den Bezug zur realen Realität. Oder was war gleich nochmal virtuell und was war real?

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