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mit Hubschraubern im Arsch

Mission 3 - Intrigen und Spione hoch 31


Tolayon

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Persönliches Logbuch Commander Kyle

Ich hatte mir heute freigenommen um einige Dinge zu erledigen. Es war doch ein wenig was liegengeblieben seit meinem Aufenthalt in der Arrestzelle. Ich konnte aber alles aufarbeiten. Zusätzlich habe ich die letzten Erinnerungen an meine gemeinsame Vergangenheit mit Matthew Price weggeräumt. Es war jetzt einfach an der Zeit. Ich bin mir sicher, daß er schon längst wieder eine neue Beziehung führt.

Lt. Solak hat mir auch einen Besuch abgestattet. Seine Neugier erscheint mir unersättlich. Jetzt muss ich sogar mit ihm Gespräche führen, ob ich will oder nicht. Mal sehen, wie sich diese Gespräche entwickeln. Vielleicht erzähle ich ihm das was er hören will. Dann läßt er mich ja vielleicht in Ruhe.

Mit dem Captain muss ich auch noch unbedingt reden. Ich denke es liegt einfach zu viel zwischen uns. Man kann nicht einfach so tun als wäre nix geschehen. Außerdem muss ich in Erfahrung bringen, wie weit er glaubt das ich an ihm interessiert sei. Ich hoffe ich werde bald die Möglichkeit und den Mut dazu haben dieses Gespräch zu führen.

Eintrag Ende

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Derweil auf einer Sternenbasis nicht allzu weit von der gegenwärtigen Position der Community entfernt:

Ein Mann, der eine klare Familienähnlichkeit mit Lieutenant Reginald Barclay besaß unterhielt sich mit einem Counsellor der eine klare Familienähnlichkeit mit Deanna Troi... nein, es war Deanna Troi.

"Es freut mich Sie kennenzulernen, Mr. Murdoch - ich bin überrascht dass mir Reg noch nichts von Ihnen erzählt hat!"

"Nun, wir sind Cousins, keine Brüder, auch wenn wir eher wie letztere aussehen! Ich denke Reg hat mich irgendwie noch nie leiden können, ich war ihm immer zu dominant und durchgeknallt und ich hielt ihn immer für ein feiges, stotterndes Weichei!"

"Und an dieser Haltung hat sich nichts geändert?"

"Doch, wir können uns jetzt viel besser tolerieren aber richtig mögen tun wir uns eigentlich immer noch nicht. Und ich habe keine Lust weiter über Barclay zu reden!"

"Dann reden wir über Ihren neuen Posten. Ich habe gehört Sie werden auf die Community versetzt?"

"Von Seiten der Admiralität ist dies schon beschlossene Sache, jetzt muss nur noch Captein Enders zustimmen! Der Verschleiß an Wissenschaftsoffizieren auf seinem Schiff ist wirklich enorm. Der erste fühlte sich der Belastung anscheinend nicht gewachsen und auch sein Nachfolger, ein Klingone, hat auch schon nach einer Mission den Dienst quittiert!"

"Dann fühlen Sie sich jetzt wohl einem enormen Druck ausgesetzt, den Erwartungen gerecht zu werden!?"

"Nicht unbedingt. Sehen Sie, es ist eine Verschwörung immensen Ausmaßes im Gange und ich, T.S. Murdoch, werde sie aufdecken und die Föderation vor den finsteren Machenschaften des Tal'Shiar bewahren!"

"Welche Machenschaften des Tal'Shiar?"

"Glauben Sie mir, ich bin nicht verrückt! Gleich drei Schlüsselpositionen an Bord der Community sind von Spitzohren besetzt:

Ein Romulaner namens T'Sol ist Einsatzoffizier, er soll zwar ein Anhänger von Spocks Untergrundbewegung sein aber das können Viele behaupten!

Dann haben wir noch Max Sarel Bancroft, halb Mensch, halb Vulkanier, Lieutenant-Commander und Chef der Sicherheit! Im Gegensatz zu anderen Halbvulkaniern scheint bei ihm die menschliche Seite dominant zu sein. Oder ist seine Mutter doch keine Vulkanierin? Sie könnte eine getarnte Agentin des Tal'Shiar sein und ihn in ihre intriganten Machenschaften eingeweiht haben! Oder wenn sie doch Vulkanierin ist könnte sie eine Verräterin sein!

Und dann ist da noch Lieutenant Solak. Halb Vulkanier, halb Romulaner wobei letztere Seite die Überhand hat. Als Schiffs-Counsellor hat er Zugang zu brisanten Akten und wäre somit wie T'Sol ein hervorragender Kandidat für einen feindlichen Spion!"

"Ich gebe zu das ist wirklich auffällig, aber könnte es nicht genauso gut nur Zufall sein? Nicht alle Romulaner sind nur hinterhältig und potentielle Agenten des Tal'Shiar!"

"Können Sie sich absolut sicher sein dass diese drei Offiziere eine weiße Weste haben?

Außerdem geht eine noch viel größere, da nicht erwartete Gefahr von unseren eigenen Reihen aus, von einem streng geheimen Meta-Geheimdienst namens Sektion 41!"

"Sektion 41?"

"Es könnte auch Sektion 31 heißen, auf jeden Fall sind diese Schattenmänner ebenso skrupellos wie der Tal'Shiar! Und praktisch jeder an Bord der Community könnte für sie arbeiten, einschließlich des Captains! Und wer weiß, vielleicht machen ein paar Doppelagenten von ihnen gemeinsame Sache mit dem Tal'Shiar!"

"Nun malen Sie mal nicht den Teufel an die Wand, Mr. Murdoch. Ich bin Solak einmal auf einer Konferenz begegnet, wenn auch nur kurz; ich konnte keinerlei Hinterhältigkeit spüren!"

"Weil er seine wahren Gedanken abzuschotten weiß! Ich für meinen Teil werde mich nicht so schnell auf diesen Kerl einlassen und daher wäre ich Ihnen dankbar wenn Sie mir ein Attest ausstellen würden das besagt dass ich geistig kerngesund bin!"

"Erstens sind Sie nicht wirklich zu 100 Prozent gesund, Sie können immer noch ein paar kleinere Rückfälle erleiden.

Und zweitens, selbst wenn ich Ihnen ein positives Attest ausstellen würde, über ein persönliches Gespräch mit Counsellor Solak werden Sie auf Dauer ohnehin nicht herumkommen, das ist so Vorschrift auf einem Schiff der Sternenflotte!"

"Dann begleiten Sie mich wenigstens zu diesem Gespräch, denn sonst macht dieser Halbvulkanier eine Gedankenverschmelzung mit mir und ich werde zu einem willenlosen Agenten des Tal'Shiar!

Oh mein Gott, er kann es ja schon mit ein paar Anderen gemacht haben!"

"Bei allem Respekt für Ihre Verdächtigungen, Mr. Murdoch, jetzt werden Sie eindeutig paranoid!

Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Nehmen Sie diese Pillen und ich werde mich mit Solak in Verbindung setzen und ihm bescheinigen, dass Sie halbwegs... normal sind!"

"Werden Sie ihm auch von meinem Verdacht erzählen?"

"Da man sich ehrlich gesagt nie 100%ig sicher sein kann werde ich kein Wort von Ihren Verschwörungstheorien erwähnen. Aber ich muss Sie warnen, Solaks Interesse könnte durch dieses Gespräch auch erst recht geweckt werden und dann dürfte er wirklich hinter Ihnen her sein!"

"Dann werde ich zeigen, wer hier den längeren Atem hat! Niemand legt sich ungestraft an mit T.S. Murdoch, dem Verfechter der Gerechtigkeit, dem Erlöser der..."

"Theo, bitte nehmen Sie jetzt diese Pillen!"

"Ja Ma'm... *grummel*"

Murdoch wusste zum Zeitpunkt dieses Gesprächs noch nicht dass T'Sol nicht länger auf der Community arbeitete...

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Solak erwachte mitten in der Nacht mit dem höchst unlogischen Gefühl, daß etwas sehr Anstrengendes auf ihn zukommen würde. Im Traum war immer wieder der Name "Murdoch" aufgetaucht...

Er rieb sich die Augen und entledigte sich derlei unsinniger Gedankengänge.

Doch an Schlaf war jetzt auch nicht mehr zu denken.

Orlando musste wie so oft in letzter Zeit Doppelschichten ableisten. Sie hatten seit dem Essen auf dem Holodeck noch keine Zeit füreinander gehabt. Wie würde das nächste Treffen werdedn? Würden sie dort weitermachen können, wo sie unterbrochen worden waren? Oder hatte Orlando es sich in der Zwischenzeit doch noch anders überlegt?!

Der Councellor beschloss, daß jetzt nicht die Zeit war, um sich Emotionen hinzugeben. Er begab sich in Freizeitkleidung und ging ins Casino, um zu sehen, ob noch weitere Crewmitglieder von einer ausgeprägten Schlaflosigkeit befallen waren.

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Deanna sah zu wie Murdoch die Pillen nahm und prüfte mit dem Tricorder noch einmal genau nach dass er sie auch wirklich runterschluckte...

Sie seufzte und machte sich wieder auf den Weg zu ihrem Shuttle, das sie zurück zur Enterprise, zurück zu Will bringen würde.

Auf dem Flug dorthin baute sie eine Com-Verbindung zur Community auf. Da sie selbst einmal mit dem Tal'Shiar zu tun gehabt hatte, wenn auch unfreiwillig, wollte sie Murdochs Thesen lieber nicht als reine Wahnvorstellungen abtun und ihren grünblütigen Kollegen auch nicht über diese in Kenntnis setzen.

Doch sie wollte ihm alle weiteren relevanten Unterlagen zukommen lassen, denn sie wusste: Dieser Mann würde kein leichter Patient werden und sie bedauerte Solak irgendwie...

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Das Casino war um diese Uhrzeit dann doch erschreckend leer.

Gerade, als sich Solak einen Stardrifter repliziert hatte, kam die Meldung einer eingehenden Com-Verbindung für ihn. Er entschloß sich, diese gleich vor Ort anzunehmen und setzte sich vor einen Sichtschirm der Bar.

Auf selbigem erschien das Gesicht von Deanne Troi.

"Ich wünsche Ihnen einen guten Abend!"

"Deanna, schön, wieder von Ihnen zu hören. Was kann ich für Sie tun?"

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"Hallo Solak, ich würde ja gerne länger mit Ihnen plaudern aber ich muss mich leider kurz fassen. Es werden ja demnächst einige neue Crew-Mitglieder auf der Community eintreffen, unter ihnen auch der neue Wissenschaftsoffizier, Lieutenant Theodor Steven Murdoch. Er... hat eine interessante und schwierige psychologische Vergangenheit; er wird zweifellos einen guten Wissenschaftsoffizier abgeben, aber unter Stress kann es sein dass er zu diversen Verhaltensauffälligkeiten neigt.

Ich werde ihnen als Anhang meine Unterlagen Murdoch betreffend schicken, die Ihnen etwas mehr Einblick verschaffen dürften als die Standard-Akte. Sie werden dort auch ein Medikament finden, das er in besonders heiklen Situationen in Pillenform verabreicht bekommt. Allerdings sollte es wirklich nur dann verabreicht werden wenn es absolut nötig ist, denn seine Nebenwirkungen bestehen in Schläfrigkeit und Aufmerksamkeits-Defiziten.

Und noch was, er hat eine generelle Abneigung gegen Vulkanier, auch wenn Sie nur ein halber sind würde ich Ihnen raten ihn nicht sofort zu einem Einzelgespräch zu drängen sondern viel mehr versuchen, ihn während seiner Arbeit einzuschätzen und zu beurteilen. Versuchen Sie langsam ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, setzen Sie ihn auf keinen Fall unter Druck, Sie wissen ja selbst wie manche Patienten in solchen Situationen reagieren können...

Ich hoffe ich konnte Ihnen die kommende Arbeit hiermit etwas erleichtern und ich wünsche Ihnen noch weiterhin viel Glück bei Ihrer Arbeit auf der Community!

Troi Ende."

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Murdoch - da war er wieder dieser Name... Solak überkam eine Stardrifter-induzierte Vorahnung der übelsten Sorte...

Schnell wechselte er das Getränk und gab sich dem hemmungslosen Genuss von Earl Grey hin, immer noch auf Gesellschaft hoffend.

(Nicht, ohne vorher, die betreffenden Dateien zu bösen-vorahnungen-provozierenden Offizieren in sein Büro zu überspielen, aber das ist eine andere Geschichte, liebe Kinder.)

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Murdoch derweil, sich mindestens ebenso auf das Zusammentreffen mit Solak freuend hatte sich von den Nebenwirkungen der besagten Pillen erholt und machte eine Schießübung in einem der Holoräume der Sternenbasis.

Er war zwar nur Wissenschaftsoffizier, aber mit der Waffe sollte seiner Meinung nach eigentlich jeder umgehen können der der Sternenflotte beitrat. Zudem hegte er gewisse Zweifel an der Integrität von Bancroft, dem Sicherheitschef der Community (ob nun Vulkanier oder Romulaner, er mochte beide nicht; die einen wegen ihrer sturen, logischen Steifheit, die anderen wegen ihrer Grausamkeit und Hinterhältigkeit).

Zum Schießen verwendete er eine ganz besondere Waffe:

Einen originalgetreuen Nachbau eines Sternenflotten-Phasers aus dem 23. Jahrhundert, genauer gesagt aus der Zeit der ersten Fünf-Jahres-Mission von Captain James T. Kirk.

Damals waren Männer noch wahre Männer...

Natürlich entsprach das Innenleben dieses Unikats, das er liebevoll "Agnes" nannte dem neusten Stand der Sternenflotten-Phasertechnologie des 24. Jahrhunderts.

Was Murdoch an Agnes wirklich liebte waren ihre Griffigkeit, ihre kultigen Kurven - sie war noch eine echte Waffe und wirkte nicht wie einer dieser modernen Schießprügel, die seiner Ansicht nach mehr an Kinderspielzeug erinnerten.

Er stellte sich breitbeinig hin und ließ eine Simulation mit lauter fiesen Romulanern, ein paar geldgierigen Ferengi und zur Abrundung noch ein paar Nausicaanern laufen.

Dann zog er seinen Phaser, hielt ihn mit abgwinkeltem rechten Arm nach oben, sah ihn an und meinte: "Agnes, wir werden es gleich mit ein paar sehr miesen Typen zu tun kriegen - bist du bereit ihnen kräftig was auf die Mütze zu geben?"

Dann tauchten auch schon die ersten Gegner auf, doch wie Westernheld streckte er einen nach dem anderen nieder. Kaum war er damit fertig sah er wieder seinen Phaser an, diesmal wie verliebt: "Du warst wieder mal großartig, Agnes - nur schade dass ich dich wahrscheinlich nicht im öffentlichen Dienst auf der Community bei mir haben darf. Obwohl... Wenn ich Captain Enders ganz lieb um Erlaubnis frage? Aber eigentlich ist ja Commander Bancroft für die Sicherheit und somit die Waffen zuständig..."

Der Phaser in seiner Hand begann zu zittern.

"Nein nein nein, Agnes, ich werde nicht zulassen dass dieser Halbvulkanier oder irgend jemand sonst dir etwas antut. Dich missbrauchen kann ohnehin keiner, dank deines auf meine DNA abgestimmten Sensorgriffs! - Ich denke ich sollte wirklich mal netter zu meinem Cousin Barclay sein, denn schließlich hat er entscheidend dazu beigetragen dass du zu dem wurdest was du heute bist!"

Murdoch machte noch eine kleine abstrakte Schießübung mit ein paar leuchtenden, hin- und herfliegenden Punkten und verließ dann den Holoraum.

Schließlich konnte er, im Gegensatz zu manch anderen Leuten, Phantasie und Realität noch eindeutig unterscheiden!

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Selina spähte um die Ecke. Beinahe wäre sie Lt. Solak begegnet. Das wollte sie auf jeden Fall vermeiden. Sie hatte schon die Nachricht bekommen, daß es 3 neue Crewmitglieder für die Community geben würde. Einer davon war T. S. Murdoch. Sie hoffte inständig, daß der Councellor so sehr mit dem Wissenschaftsoffizier beschäftigt sein würde, daß er sie total vergessen würde.

Die Luft war rein und Selina begab sich in das leere Kasino. Sie replizierte sich einen tropischen Fruchtsaft-Mix. Sie trank ihn hastig und replizierte sich das gleiche nochmal. Ihr Körper glühte innerlich. Sie wusste nicht warum aber sie hatte schlecht geschlafen, wirres Zeug geträumt und sich im Bett gewälzt. Nein, eigentlich hatte sie nicht wirres Zeug geträumt. Sie hatte vom Sex mit einem Mann geträumt, dessen Gesicht sie nicht sehen konnte. Sie trank auch das zweite Glas leer und wischte diesen Traum beiseite.

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Eric Baker hatte Hunger. Heute würde er seinen Dienst wieder aufnehmen - und das regte ihn auf. Was ihm wiederum ein nicht zu überhörendes Grummeln in der Magengegend einbrachte.

Darum machte er sich auf ins Kasino und ... da war SIE!

Alles in ihm krampfte sich zusammen, doch er musste sich dieser Situation stellen, egal, wieviel Angst er davor hatte...

Baker holte sich einen Teller Rührei und ging auf SIE zu: "Gu-, Gu-, Guten Morgen Cmdr. Kyle!"

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Selina nippte an ihrem Glas. "Guten Morgen, Fähnrich Baker." Erst jetzt wurde ihr bewußt, daß sie nur ein dünnes Seidenhemdchen trug und passende Hotpants dazu. Fähnrich Baker starrte sie an und seine Augen wurden immer größer. Sie wusste, daß sie nun ganz schnell das Kasino verlassen sollte. Sie stellte das Glas zurück in den Replikator und wollte gehen ......

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...doch schon im Turbolift war klar, daß sie es nicht bis in Selinas Quartier schaffen würden. Baker, als der Techniker der er war, fummelte nur kurz an einer Konsole - und dann stand der Turbolift. Mit einem breiten Grinsen drehte er sich wieder zu Selina und ging auf die schwer atmende Frau zu...

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Ein leichtes Grinsen umspielte ihre Lippen. Der Kerl schien recht einfallsreich in solchen Situationen zu sein.

Er kam wieder auf sie zu und erst jetzt bemerkte Selina das er einen ganzen Kopf kleiner war als sie. Aber das störte sie im Moment überhaupt nicht. Unter leidenschaftlichen Küssen entledigte sich Baker seiner Uniform und machte sich dann an das Wenige welches Selina trug. Die Atmung der beiden war heftig und schnell. Sie hätte es nicht für möglich gehalten nochmal mit ihm zu schlafen aber er war gut. Also schloß sie ihre Augen und genoß jeden Moment des Aktes.

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Nach einigem Überlegen hatte Enders der Überlegung nachgegeben, mal ein Gespräch mit Commander Kyle zu führen. Mehr oder weniger gut gelaunt begab er sich zum Quartier des Ersten Offiziers, doch auf sein Eintrittsgesuch per Türklingel wurde nicht reagiert. Nach kurzem Warten ging Jeffrey wieder. Tja, das Gespräch schien wohl warten zu müssen.

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Baker war weg und sie zog sich das wenige das sie vorher getragen hatte wieder an. Ihre hochgesteckten Haare waren leicht zerzaust und so öffnete sie die Klammern und ließ ihren lange Haare runterfallen. Sie setzte den Turbolift wieder in Bewegung und dieser hielt auf dem Deck wo ihr Quartier war. Die Türen glitten auf und sie wollte so schnell wie möglich in ihr Quartier als sie auf den Captain stieß. Noch leicht außer Atem aber mit fröhlicher Stimme sagte sie zum Captain: "Guten Morgen Captain, wollten Sie zu mir?"

Sie hatte völlig vergessen, welchen Anblick sie für den Captain wohl bieten musste ......

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Der Chefingeneur saß im Maschinenraum und langweilte sich. Er hatte sich keine Aufgaben zugeteilt, da es eh bereits zu wenig für seine Untergebenen gab. Er setzte sich also an ein Terminal und begann, lustlos auf den Kontrollen rumzutippen. Er sah einmal mehr die Konfiguration des Computers durch als ihm ein Abschnitt ins Auge sprang: Die Computerstimme. Ihm hatte sie nie so recht gefallen, also tat er das was er schon lange mal machen wollte. Er legte mehr Sex-Appeal in die Stimme. Ein paar Tonlagen tiefer, die Betonung etwas ändern, perfekt. Man würde sehen wann die ersten Beschwerden eintreffen würden...

In dem Moment stolzierte ein fröhlicher Ensign Eric Baker an seinem Chef vorbei. Kingsley sah ihm hinterher, leicht irritiert, und rief die Informationen ab, welche Lt. Solak ihm gegeben hatte. Sie entsprachen nicht im geringsten der gerade beobachteten Verhaltensweise, daher beschloss er, Lt. Solak eine kurze Nachricht darüber zukommen zu lassen.

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Solak horchte verwundert auf, als eine erotische Frauenstimme ihm sanft ins Ohr hauchte: "Sie haben Post!" Mit erhobener Augenbraue sah er seinen Computer an. Ihn dünkte, daß der Chefingenieur ein sehr einsamer Mann sein musste...

Nichtsdestotrotz nahm er die Nachricht an und stellte fest, daß sie von besagtem einsamen Schrauber kam. Kingsley informierte ihn darüber, daß Baker zwar pünktlich zu seiner Arbeit erschienen war, dabei aber einen höchst gelösten und glücklichen Eindruck gemacht hatte.

Glücklich?! Gelöst?! Baker?!

Insofern man bei einem Vulkanier vom Zustand der Alarmierung sprechen konnte, so erreichte Solak nun einen ersten Grad davon. Geziemt eiligen Schrittes machte er sich auf zum Maschinenraum...

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Alle schienen nur an das Eine zu denken und Murdoch machte da keine Ausnahme. Er lag in seinem Quartier auf dem Bett, neben sich Agnes auf dem Kopfkissen und starrte die beiden Poster an der Wand an.

Eines zeigte Captain Kirk mit zerrissenem, gelbgrünen Oberteil (ob die Sache mit den zerrissenen Hemden nur eine Legende war oder auf tatsächlichen Begebenheiten basierte, darüber stritten sich die Historiker zum Teil aufs Heftigste).

Auf dem anderen Poster war ein nur mit Unterhose bekleideter Klingone zu sehen, bei dem eine mächtige Beule zwischen den Beinen zu erkennen war.

Irgendwie war es paradox:

Einerseits verehrte Murdoch Kirk, wollte so sein wie er, ein unwiderstehlicher Macho und Frauenschwarm, andererseits fühlte er sich unwiderstehlich zu männlichen Klingonen hingezogen.

Dabei hatte alles damit angefangen dass er im Alter von 16 Jahren von einem Andorianer verführt, man könnte fast sagen "vergewaltigt" worden und dadurch erst richtig auf den Geschmack gekommen war.

Seitdem hatte er es mit zahlreichen Männern getrieben, doch das Animalische der Klingonen zog ihn mehr als alles Andere an.

Dabei hatte er noch nie Gelegenheit gehabt dieser Neigung nachzugehen, denn Homosexualität schien unter Klingonen allem Anschein nach etwas Unehrenhaftes zu sein.

Und Frauen? Wogende Brüste, lange Haare, glatte Haut - er konnte nichts damit anfangen. Oder doch? Er wollte es wenigstens versuchen, bevor er seinen Dienst auf der Community antrat.

Also machte er soch zurecht, replizierte ein Uniformhemd, das er eigenhändig zerriss und dem er zusätzlich noch ein paar leichte Phaserverbrennungen verpasste, zog es an, sprühte sich einen extra starken Moschusduft unter die Arme und ging dann ins Kasino der Sternenbasis.

Dort sah er auch schon eine Andorianerin alleine an einem Tisch sitzen - im Gegensatz zu manch anderen Frauen, die er von dieser Spezies kannte sah sie wirklich äußerst attraktiv aus.

Er setzte sich neben sie, blickte ihr in die rubinroten Augen und sprach im bester Captain-Kirk-Manier:

"Na, junge Dame, so wunderschön und so allein?"

"Ich bin nicht allein. Ich bin mit meinen Verlobten hier!"

"Gleich mit mehreren? - Ach, ich verstehe, die traditionelle andorianische Ehe, zwei Frauen und zwei Männer! Aber noch sind Sie ja nicht verheiratet, was spräche also dagegen dass wir beide uns einen gemütlichen Abend..."

Er fuhr ihr mit der Hand durch das weiche, weiße, leicht lockige Haar, doch sie wich zurück.

In dem Moment tauchten auch schon zwei männliche Andorianer auf, beide richtige Muskelpakete und rannten prompt zum Ort des Geschehens hin.

"Du Unwürdiger, du wolltest unsere Jebudica entehren? Dafür werden wir dir die Geschlechtsorgane abreißen!"

Murdoch rannte wie von der Tarantel gestochen und stieß dabei beinahe mit einem betrunkenen Klingonen zusammen, der sich in einer dunklen Ecke des Kasinos aufgehalten hatte und soeben aufgestanden war.

Murdoch konnte deutlich die Erektion in seiner Hose spüren, er wusste dass Frauen, besonders andorianische nichts für ihn waren, er hatte endlich...

Doch er traute sich nichts zu sagen, der Kingone sah ihn wütend an, Murdoch machte schnell einen Satz zur Seite und die ihn verfolgenden Andorianer prallten direkt mit dem Klingonen zusammen. Im Nu war eine heftige Schlägerei im Gange und der Sternenflottenoffizier mit der kaputten Uniform nutzte die Gelegenheit um sich zurück in sein Quartier zu schleichen. Er brauchte jetzt dringend eine kalte Dusche und ein sauberes Hemd...

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NUr kurz streiften Enders Augen über Selinas merkwürdiges Aussehen. Obwohl, war es eigentlich merkwürdig? Immerhin war Dientsschluss und jeder hatte das Recht, zu tragen, was er wollte, solange es nicht gegen die soziale Etikette verstieß. Also tat er das, was er in solchen Situationen am besten konnte: er zeigte keine Reaktion.

"Das stimmt, Commander, ich hatte eigentlich auf ein Gespräch mit ihnen gehofft. Ich merke, daß es unpassend ist, wir befinden uns ja auch schon zu später Stunde. Verzeihen sie."

"Nein nein," winkte Kyle ab und ging in ihr Quartier, "es ist schon in Ordnung. Bitte, Captain, treten sie ein."

Enders nickte und betrat zum ersten Mal das Quartier seines ersten Offiziers. Die Umgebung war recht ansprechend gestaltet, man könnte schon fast sagen: gemütlich!

Sich auf ein Sofa setzend, begann Enders:

"Commander, ich habe viel über unsere derzeitige Situation nachgedacht."

"Haben sie?" fragte die junge Frau und bereitete sich einen Kaffee vor. Der Captain hatte bei der stummen Frage nach einem abgelehnt.

"In der Tat. Ich gebe so etwas nicht gerne zu, Selina... ich darf sie doch nun in diesem Vertrauensverhältnis Selina nennen?... aber ich weiß nicht so recht, wie ich mit ihnen umgehen soll."

"Sir?"

"Nun ja, immerhin sind sie die erste genetisch gezüchtete Kampfmaschine, die ich getroffen habe, die sich selbst ein respektables Leben aufgebaut hat und von einer omnipotenten Kreatur geschaffen wurde."

"Oh? Naja, das ist doch nichts..."

"Ich weiß ganz ehrlich nicht, wie ich sie beurteilen soll. Als Person der Stärke, oder eine aufgrund ihres Schicksals traurige Person, oder eine Frau mit Lebensfreude. Bitte dagen sie, was sie von unserer Zukunft erwarten?"

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Selina nahm einen großen Schluck aus ihrer Kaffeetasse und dachte kurz darüber nach was sie ihm sagen sollte.

"Nun Captain .... Jeffrey? ..... Ich weiß es selber nicht genau. Ich weiß nur eines und zwar das ich nicht ihr Mitgefühl haben will. Es verletzt mich mehr als mir jede bekannte Waffe, daß Sie mich nur bemitleiden."

Sie setzte sich neben ihn aufs Sofa und schlug ihre Beine übereinander.

"Vielleicht sollten Sie mich als Frau mit Vergangenheit sehen? Die Betonung liegt auf Vergangenheit. Ich weiß auch nicht so genau, wie unsere Zukunft aussehen soll aber ich weiß, daß Sie mir vertrauen sollten. Ich würde niemals etwas tun, was Ihnen oder diese Crew Schaden zufügen könnte. Sie können sich meiner Loyalität für Sie, dieses Schiff, seiner Crew und der Förderation sicher sein." Sie machte eine kurze Pause.

"Für mich ist es auch nicht so einfach, wie ich mich Ihnen gegenüber verhalten soll. Ich war noch nie 1. Offizier auf einem Raumschiff. Ich habe nur eine vage Vorstellung davon, wie eine Beziehung eines Captains und seines 1. Offizieres aussehen sollte. Ich denke so wie es zwischen uns gerade läuft, sollte es nicht sein. Wie soll ich mich Ihnen gegenüber verhalten? Was erwarten Sie von mir? Soll ich mich mehr um Sie bemühen?"

Selina nippte an ihrem Kaffee und sah den Kommandanten erwartungsvoll an.

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Mr. Baker zeigte keinerlei Anzeichen einer Manie oder einer neuerlichen Psychose - was nur bedeuten konnte, daß sein Stimmungshoch nicht-krankhafter Natur war. Ein höchst unerwartetes und geradezu unlogisches Verhalten angesichts seines Krankenstandes der letzten Wochen.

Nichtsdestotrotz bedurfte er aktuell keiner weiteren Aufsicht, darum überließ der Councellor seinen Patienten seinen Aufgaben. Mit einem leichten Schulterzucken beantwortete Solak die stumme Frage des Chefingenieurs, bevor er den Maschinenraum verließ und zurück in sein Büro ging.

Das Gespräch mit Kingsley über die neue Stimmlage des Computers hob er sich auf für einen anderen Tag...

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