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...der Brand in der Felsung!

Mission 4 - Völlig losgelöst!


idic vulcan

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Nach dem ihm von Kingsley die Aufsicht über die Brücke erteilt worden war, sah sich Max um...

Ok sie war eitwas kleiner als die der Alpha-Sektion, aber es war momentan seine Brücke.

Nach einer kurzen Weile zog auch bei Max die Langweile ein, aber er entschloss sich tapfer auf die Rückkehr von Kingsley zu warten, denn ... was sollte er denn sonst tun ?!

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Selina hatte die Nachricht von Admiral Combs mit gemischten Gefühlen vernommen. Erwartete er wirklich das sie sich ein Abendkleid anziehen würde?

Sie begab sich wieder auf die Brücke um weitere Vorbereitungen zu treffen. Das Shuttle von Lt. Lefler meldete sich kurz, leider mit schlechten Nachrichten. Mit einem leichten Grollen konnte man die Landung des Shuttles vernehmen. Selina gab der Sicherheit und der Krankenstation Bescheid sich um die Besatzung des Shuttles zu kümmern. Sie berichtete kurz Captain Enders von dem Ereignis bevor sie sich auf den Weg in die Krankenstation machte.

Lefler öffnete langsam die Augen und sah sich um. Die einzige die er entdeckte war eine Frau im Range eines Commanders. "Wo bin ich hier?" fragte er völlig verwirrt.

Selina trat an die Liege heran. "Lt. Lefler, Sie sind am Bord der USS Community. Sie hatten einen kleinen Crash ...."

"Achja das Shuttle, was ist mit dem Piloten und Ens. Gemini?"

"Ens. Gemini wurde nicht verletzt und der Pilot wird gerade behandelt. Laut Dr. Romann sollten Sie eigentlich diensttauglich sein. Fühlen Sie sich fit?"

"Ja mir brummt noch etwas der Kopf aber ansonsten gehts mir gut, wissen Sie was eigentlich passiert ist?"

"Nein. Die Techniker sind gerade dabei das Shuttle zu untersuchen."

"Nun ja, dann wollen wir mal." Lefler stand langsam vom Biobett auf.

Selina ging zwei Schritte zurück und musterte ihn aufmerksam. "Lt. Lefler, ich werde Ihnen  jetzt Ihr Quartier zeigen. Ihr Gepäck wurde bereits dort hingebracht. Wenn Sie mir bitte folgen wollen?"

"Okay" Mark folgte ihr aus der Krankenstation heraus auf den Gang.

Sie liefen durch die Gänge und sagten für eine Weile nichts. Selina machte vor einer Tür halt und öffnete die Türe. "Dies ist Ihr Quartier. Schauen Sie es sich kurz an. Danach stellen Sie sich beim Captain vor. Wenn Sie Fragen oder Probleme haben sollten, so wenden Sie sich bitte an mich."

"Danke Cmdr." Lefler verabschiedete sich noch von Cmdr. Kyle und betrat dann sein noch ziemlich leeres Quartier.

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Der will mich wohl auf den Arm nehmen! waren die ersten Gedanken Jeffreys, nachdem er die Kombotschaft von Admiral Combs erhalten hatte. Er warf kurz einen wissenden Blick in Richtung Commander Kyles, die wohl genau das gleiche zu denken schien wie er selbst.

"Alle Führungsoffiziere mal herhören", öffnete er einen Komkanal, "heute abend gibt es ein zünftiges Bankett mit einigen hochgestellten Persönlichkeiten. Ich erwarte von ihnen Anwesenheit in Galauniform. Enders Ende."

An dieser Sache führte kein Weg vorbei und es war überhaupt nicht gut, einen Admiral in einer so öffentlichwirksamen Position zu verärgern.

Schon gab es die nächsten Probleme. Lieutenant Lefler zog es anscheinend vor, auf recht speltakuläre Art und Weise das Schiff zu betreten, was der Captain nur bedingt gut heißen konnte. Bei der anschließenden Begrüßung versicherte ihm der junge Mann jedoch, daß alles nur ein Unfall gewesen sei.

"Lieutenant, sie haben sicher ja schon von dem risanischen Rennen gehört."

"Ja, Sir."

"Sie gehören in ein Team mit mir und Commander Kyle. Sie können ja schon ihr Wissen unter Beweis stellen, indem sie versuchen, unserer Sektion zum Sieg zu verhelfen. Lust darauf?"

"Na klar doch!"

"Wunderbar. Dann auf an die Arbeit!"

"Mit Vergnügen, Sir!"

Sein Büro schien sich zu stauen, denn im Anschluß traten Commander und Chief Smithers ein, der sich nach wohlverdientem Urlaub endlich wieder zurückmeldete. Kurz plauderte Enders mit ihm und wandte sich dann seinem Chefingenieur zu.

"Commander, was kann ich für sie tun?" fragte er.

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Orlando betrat den Transporterraum. Er hatte eine kleine Tasche bei sich, in die er ein paar Sachen

gepackt hatte, von denen er dachte, daß er sie vielleicht brauchen könnte. Solak erwartete ihn schon.

"Hallo!", lächelte Orlando seinen Freund an"Ich kann ja kaum glauben, daß wir uns trotz der laufenden

Vorbereitungen ein paar Stunden frei nehmen dürfen!"Solak nickte. "Ja, ich hätte nie erwartet, daß

Kingsley Dich jemals wieder aus der Tertiär-Sektion entlassen würde." Dann hielt er etwas hoch. "Ich habe mir, wie von Dir aufgetragen, ein Paar 'Badelatschen' repliziert. Was hast Du vor?""Ah, Du hast

an die Latschen gedacht. Das ist gut. Mir schwebt vor, daß wir es uns ein wenig am Strand gemütlich

machen. Das Meer entspannt mich immer. Ich freue mich wirklich darauf. Ich war schon ewig nicht mehr

am Meer, und die risianischen Strände sollen ja traumhaft sein!" "Ans Meer?!" Solak schluckte ein

wenig und wurde leicht grün. "Ich kann nicht schwimmen." "Wir müssen ja auch nicht schwimmen, wenn Du

nicht magst." Orlando gab die Koordinaten ein, die er sich ausgesucht hatte, und nickte dem

diensthabenden Transporterchief zu. "Komm schon, wenn Du nicht willst, finden wir dort sicher auch was

anderes, aber warte nur ab, bis Du das Meer siehst. Dann willst Du gar nicht mehr weg!"

Bereitwillig ließ der Councellor sich von Orlando auf die Transporterplattform ziehen. Solange er mit

ihm zusammen sein konnte.... Sie materialisierten direkt auf dem Strand einer abgelegenen Bucht. Solak

starrte auf die riesige Wasserfläche vor sich und sagte gänzlich unvulkanisch: "Wow!" Orlando konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. "Na, wenn das nicht hieß 'Hey, hier gefällt

es mir, hier will ich gar nicht mehr weg', dann weiß ich es auch nicht." Aber auch er war sichtlich

überwältigt. Er hatte sich die Gegend schön vorgestellt, aber das hier war geradezu paradiesisch! Er

nahm Solak an der Hand und zog ihn sanft Richtung Brandungslinie. Ein wenig zögernd folgte dieser.

"Ich habe uns eine Decke mitgebracht, falls Du nicht auf dem Sand sitzen willst. Oder wir spazieren

erst mal ein wenig den Strand entlang. Auf jeden Fall werde ich jetzt erstmal die "Uniform" wechseln."

Er griff in seine Tasche und angelte eine knappe Badehose heraus und begann sich aus- und umzuziehen.

"Du hast doch auch an eine Badehose gedacht, oder?" Bewundernd betrachtete Solak Orlandos Körper, während dieser sich umzog. Er war so gänzlich versunken,

daß der andere ihn noch einmal breit grinsend anstupsen musste. "Deine Badehose?!" "Ach ja, ja, an die

habe ich gedacht." Schnell zog sich auch Solak um.

"Und, worauf hast Du Lust? Spazieren? oder wir legen uns ein wenig hier hin und geniessen dieses

Paradies. Und ich habe in meiner kleinen Zaubertasche auch ein bisschen was für ein kleines Picknick

mitgebracht. Nicht viel, wir müssen ja noch auf dieses Bankett heute abend, aber ein bisschen

Strandpicknick muß sein!" Orlando fühlte sich so unglaublich wohl hier, mit Solak. "Hast Du was

dagegen, wenn ich mich kurz in die Fluten stürze?" Er war so losgelöst, daß er gar nicht wusste, was

er zuerst machen wollte. "Nein, geh ich ruhig. Ich warte hier auf Dich." Solak setzte sich auf die Decke und schaute Orlando

hinterher, wie dieser sich begeistert ins Wasser stürzte. Er konnte sich ein breites Lächeln nicht

verkneifen - er war tatsächlich hier, mit Orlando, die Sonne schien und das All schien unglaublich

weit weg. Dann sah er auf die vulkanischen und romulanischen zeichen auf seiner Brust und sagte leise:

"Na, das hättet Ihr nie gedacht, was? Ich an einem Meer... Aber er bringt mich einfach dazu, ihm zu

folgen..."

Orlando wusste, daß er sich irgendwie kindisch verhielt,aber er konnte einfach nicht anders. Er

schwamm in kräftigen Zügen durch das warme Wasser und war einfach glücklich. Nach einer kurzen Weile

drehte er sich um und bemerkte, daß er schon ziemlich weit vom Strand entfernt war. Und dort saß

Solak. Vergnügt winkte er ihm zu und tauchte unter. Solak winkte zurück. Dann legte er sich hin und schloß die Augen. Vielleicht würde er ja noch ein

wenig oliv werden, bevor sie auf das Schiff zurück mussten.

Nach einer Weile ging Orlando wieder an Land. Es war so warm, daß er sich gar nicht abtrocknen

brauchte, so schnell trocknete er wieder. Er legte sich neben Solak und seufzte. "Ist das nicht

herrlich? Wenn dieses Rennen nicht wäre, könnten wir hier ein paar Tage Urlaub machen, aber so ist es

leider in wenigen Stunden schon wieder vorbei." Mit geschlossenen Augen murmelte Solak zurück: "Dagegen hätte ich gar nichts. Aber vielleicht können

wir ja nach den Rennen ein paar Tage freinehmen. Und bis zum Start haben wir auch noch drei Tage..."

Er seufzte: "Was musst Du auch Hauptsteuermann sein?" "Ja, wäre ich doch nur Wissenschaftsoffizier geworden, dann hätte ich bei dem Rennen nicht so viel zu

tun. Andererseits ... bei dem Verschleiß, den die Community an Wissenschaftsoffizieren hat ... wer

weiß, ob ich dann überhaupt noch da wäre" Er lachte laut. "Aber ja, vielleicht lässt sich ein Urlaub

ja wirklich realisieren, wenn wir nicht zufällig mal wieder das Universum retten müssen." Solak nickte und öffnete die Augen wieder. Er sah Orlando lange an. Dann strich er ihm eine halbnasse

Strähne aus dem Gesicht. "Ich kann noch gar nicht glauben, daß Du wirklich hier bist." "Oh, bin ich aber. Und hier ist der Beweis!" Er schüttelte seinen Kopf hin und her, daß Solak von dem

Wasser aus seinem Haar benetzt wurde. "Schade, daß es so schnell trocknet, sonst hätte ich ihn jetzt

so richtig nassmachen können!", dachte Orlando. "Aber ja, ich bin hier. Nur für Dich!" Solak sprang auf und wollte vor den Wassertropfen 'fliehen'. Dabei stolperte er und fiel rücklings in

die Brandung, aus der er prustend wieder auftauchte.

Orlando konnte nicht anders, als herzhaft zu lachen. Solak sprang aus dem Wasser und schnaubte. Die

Szene war so lustig, daß Orlando sich vor lachen im warmen Sand wälzte, und sich den Bauch halten

musste. Er hatte das Gefühl, er müsse jeden Moment platzen. "Du wagst es, über mich zu lachen?!" Mit gespieltem Zorn stürzte sich Solak auf Orlando, setzte sich

auf ihn und drückte die Arme des anderen hinter dessen Kopf in den Sand. "Na warte!" Aber Orlando konnte einfach nicht aufhören zu lachen. Zu groß war das Gefühl des Glücks und der

Freiheit, zu ausgelassen war er, um sich zu beruhigen. "Du willst nicht aufhören zu lachen?! Nun gut, dann muß ich es eben auf andere Weise unterbinden!"

Solak beugte sich tiefer und 'erstickte' das Lachen des Freundes mit einem Kuss.

Ah, das war doch noch ein viel besseres Ventil, um seinen Glücksgefühlen freien Lauf zu lassen! Er

umschlang Solak und erwiderte den Kuss. So wältzen sich die beiden im Sand, bis sie irgendwann doch

einmal Luft holen mussten. Dabei kam es, daß dieses Mal Solak zuunterst lag. Er grinste: "Wie es scheint, hast Du doch noch

gewonnen.""Hast Du etwas anderes erwartet?"Sanft strich Orlandos Hand über die Tätowierungen auf Solaks Körper. Solak atmete scharf ein und erschauerte.

"Na, das gefällt Dir wohl, was?" Orlando nahm eine Hand voll Sand und ließ ihn auf Solaks Brust

rieseln, ganz langsam. "Und wie steht es damit?" Zärtlich lächelte er auf seinen Freund herab.

Wortlos erwiderte Solak den Blick, zog Orlando wieder zu sich und küsste ihn erneut. "Und Du bist

vorher noch nie mit einem anderen Mann zusammen gewesen?" "Nein, bisher nur mit Frauen. Und die, mit denen ich zusammen war, hätten sich spätestens jetzt über

den Sand aufgeregt, und die schöne Stimmung verdorben." "Das werde ich gewiss nicht tun..." Solaks Hand strich über Orlandos Brustkorb, hinauf auf den

Rücken, wo er sanft seine Fingernägel in die Haut des anderen presste und sie den gesamten Rücken

hinunter zog. Jetzt war es Orlando, der die Augen schloß. Ein wohliger Schauer durchfuhr ihn, und ein leises Stöhnen

entfuhr ihm. Solak musste grinsen. Dann drehte er Orlando auf den Rücken und streichelte ihm sanft über die

Wange. "Ich führe wieder!" Und dann begann er, den Freund zu verwöhnen....

***ZENSIERT***

"Ah, das war wunderbar!"l, hauchte Orlando atemlos. "Und da Du noch nie vorher Sex mit einem Mann hattest - da muß ich sagen: Du bist ein

Naturtalent!" "Nun ja, ich habe ja auch einen guten Lehrmeister! Wie wäre es denn jetzt mit einem kleinen

Snack und einem Gläschen Wein?" Solak rollte sich auf den Bauch und sah zu, wie Orlando das Essen aus seiner Tasche holte. "Gerne!" Er

nahm den Wein an und zwinkerte seinem Geliebten zu: "Und, habe ich nun Deine Frage vom Flaschendrehen

beantwortet, ob bei mir die vulkanische oder die romulanische Seite überwiegt? Zumindest in einer

Hinsicht?" Orlando lachte. "Das wird sich noch zeigen. Wenn ich jetzt sieben Jahre warten muß, dann weiß ich

Bescheid. Wo sind denn eigentlich unsere Badehosen hin?" Er hob sein Weinglas.

"Auf uns, Geliebter!" "Auf uns und die nächsten sieben Jahre!" Solak sah sich um. "Deine Badehose liegt dahinten. Aber wo

ist meine?" "Tja, dann müssen wir wohl ohne auskommen. Wieviel Zeit bleibt uns denn noch? Solange sie kein

Suchteam nach uns schicken, brauchen wir wohl auch keine Badehosen, oder?" "Kommt ganz drauf an, wer in diesem Suchteam ist...." Solak angelte einen Chronometer aus seiner

Uniform. Er seufzte: "Wir müssen bald zurück und uns für das Bankett fertig machen, bevor Enders

wirklich noch nach uns suchen lässt...." "Was meinst Du damit? Wer könnte denn kommen, und würde sich nicht wundern, und vielleicht sogar

mitmachen?"

Solak grinste breit: "Es gibt da so einen entzückenden Crewman in der Sicherheit..."Orlando gab Solak einen Stubs, daß der in den Sand fiel. "Wage es nicht! Ich kann sehr eifersüchtig

werden! Das willst Du nicht erleben!" Er wollte das eigentlich ganz ernst sagen, aber er konnte das

Lachen einfach nicht unterdrücken. Aber zurückschlagen konnte er doch. "Vielleicht kommt ja auch

Commander Kyle mit ..." Solak bewarf Orlando mit Sand: "Aha! So läuft der Hase also!""Hey! Wie Du mir, so ich Dir! Und mich mit Sand bewerfen! Na warte! Orlando hechtete zur Brandung und

begann, Solak nasszuspritzen.Solak nahm all seine vulkanische Selbstberrschung zusammen, drängte seine Angst vor Wasser beiseite

und sprintete hinterher. Er hob Orlando mühelos hoch, trug ihn ein paar Schritte ins Meer hinein und

ließ ihn fallen. Orlando tauchte auf. "Das soll mir Angst machen? Wasser ist mein natürliches Element! Ich bin

praktisch ein Fisch! Naja, nicht wirklich, aber ... Du bist sicher keiner!" Er griff nach Solaks Bein

und zog es ihm unter dem Körper weg, so daß er ins Wasser stürzte. Vor Schreck vergass Solak sogar, daß er nicht schwimmen konnte. Er hielt die Luft an, griff unter

Wasser nach dem Geliebten und zog ihn zu sich unter die Wasseroberfläche.

Orlando grinste ihn unter Wasser an, glitt dann auf ihn zu, und küsste ihn unter Wasser.Sie vergaßen den tickenden Chronometer und....

***ZENSIERT***

Nachdem sie wieder aus dem Wasser raus waren, hörte Orlando ein Geräusch. Was war das? Oh,

nein! Der Kommunikator! Er hechtete hin und betätigte ihn. "Talbot hier!" "Lieutenant, sind sie bereit

zum beamen? Ich habe sie beide erfasst. Ich aktiviere nun." Orlando schrie in den Kommunikator.

"NEEEIIIN! Äh, ich meine, äh ... wir sind noch nicht ganz fertig, wir müssen noch unsere, äh, Proben

einsammeln ..." Das war ja mal eine bescheuerte Ausrede. Aber ihm war auf die Schnelle nichts besseres

eingefallen. "Ich melde mich gleich wieder, dann sind wir bereit." "In Ordnung, Lieutenant. Ich

warte". Orlando lies sich auf den Sand fallen. "Das war knapp! Ich fürchte, wir müssen uns jetzt

wieder anziehen und zurückbeamen...." Solak schüttelte sich vor Lachen. Dann zwang er sich wieder zur Selbstbeherrschung. Er salutierte vor

seinen Lieblingsvorgesetzten: "Aye, Sir!"

Orlando griff nach seiner Uniform, aber zögerte dann doch noch einen Moment. Er grinste Solak

verschmitzt an. "Oder haben wir doch noch ein bisschen Zeit? Naja, wohl eher nicht, das wäre wohl dann

doch etwas wild, wenn man uns engumschlungen auf der Transporterplattform vorfinden würde ... aber

versprich mir, daß wir versuchen, hier einen Urlaub zu bekommen, wenn das Rennen vorbei ist. Und dann

machen wir weiter, wo wir jetzt aufhören müssen!" Solak ging auf Orlando zu, nahm ihn ein letztes Mal in die Arme und küsste ihn. "Versprochen!" Dann

ließen sie voneinander ab, zogen sich an und gaben den Befehl zum Beamen. In letzter Sekunde trennten

sich ihre Hände - nicht, daß da im Musterpuffer noch etwas durcheinander kam...

Der Transporterchief warf ihnen einen etwas seltsamen Blick zu, als sie materialisierten. Aber das war

Orlando egal. "Ich werde mich jetzt für das Bankett fertig machen." Der Blick von dem Crewman ging ihm

dann doch etwas auf die Nerven. "Na, dem zeig ich's", dachte Orlando bei sich. "Wir sehen uns dann

später .... Geliebter." Er küsste Solak und verließ dann den Transporterraum. Er drehte sich nur noch

kurz um, um zu sehen, wie der Crewman verzweifelt versuchte, seine Gesichtszüge wieder in den

Normalzustand zu versetzen. Orlando zwinkerte dem verwirrten Mann verschmitzt zu und war verschwunden.

Solak wollte schon laut lachen, als ihm wieder einfiel, wo er war. Darum schluckte er das Lachen

hinunter, nickte dem Crewman mit stoisch-vulkanischer Miene zu und beeilte sich, in sein Quartier zu

kommen, bevor das Gelächter doch noch aus ihm herausbrach...

[Raziel und Idic hatten mal wieder Spaß! Und was für welchen!  :D  :D ]

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Nach dem Begrüßungsgespräch des Captains begab sich Lefler zum Turbolift um zurück in sein Quartier zu gelangen um dieses einzurichten.

„Computer, Deck 3“ befahl er, und der Lift setzte sich in Bewegung.

Als er den Turbolift verließ dachte er, das es sicher nicht schaden könne mal bei seinem Vorgänger vorbei zu sehen.

„Computer wo befindet sich Lt. T´Sol?“

„Lt. T´Sol befindet sich in seinem Quartier“

Mark ging zur nächsten Konsole und ließ sich den Standort des Raumes aufzeigen.

Zielstrebig marschierte er dorthin und fand das Quartier auch auf anhieb. Nachdem er den Türsummer betätigt hat, wurde er auch schon von T´Sol hereingebeten.

„Guten Tag Lt. Ich hoffe ich störe nicht“

„Nein, nein Mr.Lefler. Ich bin nur dabei den Rest meiner Sachen zu packen.“

“Haben sie einen Moment Zeit für mich?“

„Natürlich, worum geht es?“

„Ich wollte Sie fragen ob sie noch irgendwelche letzten Instruktionen für ihren Nachfolger haben.“

„Ah ja setzen sie sich bitte.“

Lefler und T´Sol verbrachten gut eine Stunde mit ihrem Gespräch. Danach verließen beide den Raum. Lefler um in sein Quartier zurückzukehren und T´Sol ging auf die Brücke um sich von der Crew zu verabschieden.

In seinem Quartier angekommen stellte Mark fest, das er im Grunde genommen keine Lust hatte jetzt irgendwas auszupacken oder einzuräumen. Stattdessen replizierte er sich eine Tasse Kaffee und ging zu seinem Schreibtisch. Er aktivierte das Display und befahl dem Computer ihm alle Daten zu zeigen die er über den Multi-Vektor-Angriffsmodus und über die Triebwerke der einzelnen Sektionen hat, besonders über die der Sekundärsektion.

So, die Daten studierend, nickte Lefler an seinem Schreibtisch ein.

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"Captain.", begann Kingsley nachdem Lefler den Raum verlassen hatte. Der Captain sah ihn erwartungsvoll an. "Ich habe noch ein paar Fragen. Erstens, sind bereits neue Informationen eingetroffen?"

Der Captain nickte und bekundete sein Vorhaben, alle relevanten Daten sobald als möglich an die Tertiärsektion zu schicken.

"Vielen Dank. Meine zweite und letzte Frage wäre, wann wir die Trennsequenz einleiten werden."

Eine Antwort erhoffend sah der Ingeneur den Captain bis zum nächsten Post an...

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Was? Gala-Uniform?

Murdoch hasste solche Empfänge, er hasste diesen verdammten Schlumpf... pardon: Andorianer Combs, der wohl nur blaue Grütze im Kopf zu haben schien...

Noch etwas Beunruhigendes war ihm aufgefallen:

T'Sol, den er in aller Öffentlichkeit der Spionage beschuldigt hatte befand sich noch an Bord!

Dabei hatte er ihn damals im Bereitschaftsraum nicht gesehen, vielleicht weil er seine Sachen packen musste/wollte?

Oder war der Romulaner doch anwesend gewesen und musste Murdoch, der ihn schlichtweg ignoriert hatte jetzt um sein Leben fürchten?

Auf jeden Fall wollte er sich vor der Trennung der drei Sektionen noch mit Lieutenant Lefler, T'Sols Nachfolger treffen - er war Mensch und obendrein noch Kanadier, ein Landsmann also und das verband...

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*Hm ein Rennen, mal eine interessante Mission. Schade das ich erst jetzt an Bord komme ne aktive Rolle hätte ich gerne übernommen. Naja Gäste an Bord beamen is auch lustig.* Dachte er sich und scmunzelte dabei als er auf dem Weg Richtung Haupttransporteraum war.

Er betrat seine Hauptwirkungsstätte und löste den Ensign der im Dienst war mit den Worten "Sie können gehen, machen sie es sich mal bequem und versuchen sie vielleicht mal einen Kurzurlaub auf Risa zu machen. Ist echt schön da." ab. Der Ensign war anscheinend sichtlich erstaunt über den fröhlichen und netten Jonathan. "Ist etwas Ensign?" fragte Jonathan ihn. "Nein sir!" sagte er "Es ist nur komisch, ich frage mich warum sie bei diesem eigentlich öden Job so gut druaf seien können." Jonathan schaute den Ensign an und antwortete dann in einem fröhlichen Ton "Ach wissen sie, nach so einem ausgedehnten urlaub wie ich ihn hatte freut man sich richtig auf seinen Job, mag er auch noch so öde sein. Ausserdem gewöhnt man sich an alles und zum Glück habe ich seit meiner Ankunft auf der Community das Glück den Chefingenieur zu kennen und somit darf ich wenn Not am Mann ist dort auch aushelfen. Somit habe ich abwechselung." Mit den Worten " Sie habens gut" verliess der Ensign den Raum und Jonathan stellte sich hinter seine Konsole und überprüfte alle Systeme des Transporters.

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Der Captain besprach mit Kingsley, daß die Trennung am nächsten Tag, nach dem Empfang stattfinden sollte. Dann trennten sich ihre Wege wieder.

Pünktlich beamte sich Enders mit seiner Führungscrew (also der gesamten Truppe außer Tassadar, Gemini und Smithers *g*) hinunter zum Bankett. Sie alle wirkten ein wenig unglücklich in ihren Gala-Uniformen, immer wieder sah man Finger in den Kragen greifen und daran herumzerren. Nur Lt. Talbot und Lt. Solak wirkten seltsam entspannt...

Kaum hatten sich ihre Moleküle wiederzusammen gefügt, da stürzte auch schon Admiral Combs aus sie zu. "Ah, da sind Sie ja alle! Wie schön, wie schön!"

Er rieb sich die Hände und führte sie in einen Saal, der gut gefüllt war mit den unterschiedlichsten Wesenheiten. An der einen Länge des Raumes war ein üppiges Buffett aufgebaut, bei dessen Anblick man mehrstimmiges Magenknurren aus den Reihen der Führungsmannschaft hören konnte.

"Nun, dann wird wohl Zeit, alle einmal vorzustellen was?!"

Combs zählte die Namen der Sternenflotten-Offiziere auf, die mit vielköpfigem Nicken beantwortet wurden. Als er damit fertig war, schien ihn der Ehrgeiz zu packen: Er begann, die Namen aller anderen Anwesenden aufzuzählen!

"Commander Wrinal und seine erste Offizierin, Lieutenant Nrokan!" Die beiden Klingonen verzogen des Gesicht und die Frau knurrte leise: "Das heißt Erster Lieutenant!"

Doch Combs fegte schon weiter. Er zog eine Cardassianerin nach vorne, die ihn anstarrte, als wolle sie ihm am liebsten den Hals brechen. "Gul Tverec von der Alnak!"

"Und hier haben wir Martim und seine Pilotin Lianila von der 'Wahren Liebe'! Ein Tip an alle Frauen: Halten Sie sich diesen Mann warm! Ihm gehört praktisch halb Risa!" Combs lachte herzlich und stieß Lianila an, die nicht so recht wusste, wohin mit ihren vier Händen. Ihr Chef Martim, ein gutaussehender Mann mit braunem Haar, verzog sich schnell aus der Combschen Gefahrenzone.

"Und hier haben wir nun etwas für die männlichen Gäste: Die Crew von Mamok!" Comb drängte sich zwischen eine bunte Schar nackter Frauen verschiedener Spezies - nur bekleidet mit zur jeweiligen Hautfarbe passenden Halsbänder. Ein wütender Ferengie drängte sich nach vorne: "Wenn Sie eine meiner Frauen wollen, dann lassen Sie uns über den Preis verhandeln!" Combs grinste nur breit: "Später, Mamok, später"

Ein großer Mann mit der Ausstrahlung einer Bulldogge betrat das Rampenlicht: "Und bevor mir Ihr Admiral zuvorkommt: Ich bin der Captain der WX-7, der strahlenden Siegerin dieses Rennens! Myers mein Name! Und dies ist Pilot, mein Pilot!" Er schlug einem unscheinbaren und verbittert wirkenden Mann auf die Schulter.

Combs, leicht angegrätzt über die gestohlene Show, wandte sich einem fröhlich-rundlichem Risianer zu. "Hier haben wir meinen alten Freund, den Ersten Risianischen Prokonsul Jamahanar, unseren Gastgeber und den Organisator dieses Rennens!" Der Andorianer nahm die Hand einer neben Jamahanar stehenden Frau: "Und seine bezaubernde Gattin Sinaha."

"Zu guter Letzt: der klingonische Attache auf Risa, Pratok!" Ein noch recht junger und für klingonische Verhältnisse sehr gut aussehender Mann trat nach vorne. Er trug als einziger Klingone im Raum einen Anzug in Föderationsmode zu seinem offenen schwarzen Haar. Die anderen Klingonen verzogen bei seiner Erwähnung unübersehbar das Gesicht. "Er wird mit Jamahaner, Sinaha und mir das Schiedsgericht dieses Rennens bilden. Und nun übergebe ich das Wort an unseren Gastgeber!"

Höflicher Applaus erklang, als Jamahanar noch einmal vortrat: "Was soll ich dazu noch groß sagen? Ich hoffe, Sie alle hier werden viel Spaß bei dem Rennen und in meiner wunderschönen Heimat haben! Amüsieren Sie sich gut - der Ernst beginnt erst in drei Tagen!" Er deutete auf einen riesigen Pokal aus goldgepresstem und fein verarbeitetem Latinum: "Denn dann werden Sie alle versuchen, Ihren Schiffen und Völkern Ruhm, Ehre und dieses Baby hier zu bringen! Ja, mehr habe ich gerade auch gar nicht zu sagen. Das Buffett ist eröffnet!" Er klatschte in die Hände, leise Musik ertönte und das Bankett begann...

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Solak wartete, bis sich das Gedränge am Buffett ein wenig gelegt hatte. Erst dann stellte er sich einen Teller mit verschiedenen Salat-Sorten zusammen. Derart bewaffnet gesellte er sich zum Risianischen Prokonsul.

"Jamahanar, ich bin Lt. Solak. Sie werden das Rennen unter meinem Kommando auf der Primärsektion beobachten."

"Lt., ich freue mich, Sie kennenzulernen! Ach, ich bin ja schon sehr gespannt, wie das Rennen angenommen werden wird. Ich meine, bislang läuft alles wie geplant." Jamahanar zwinkerte ihm zu: "Das Geschäft blüht, unsere Hotels sind ausgebucht, die planetaren Übertragungsrechte haben uns ein Vermögen eingebracht! Aber sagen Sie doch mal, wer ist denn Ihr Favorit?"

Solak sah rüber zu Orlando, der sich gerade mit der Pilotin der risianischen Fregatte unterhielt: "Nun, eigentlich müsste ich ja unparteiisch sein, doch ich sehe die besten Chancen für den Sieg beim zweiten Team der Community. Sie haben hervoragende Ingenieure an Bord sowie den besten Piloten. Doch dies ist natürlich nur eine subjektive Meinung - für eine objektive Aussage fehlen mir Daten. Die Wahrscheinlichkeit eines Sieges kann so kaum berechnet werden."

Die nebenstehende Sinaha lachte: "Ach, Ihr Vulkanier könnt einem aber auch den ganzen Spaß verderben! Wer möchste denn vor einem solchen Ereignis schon objektive Daten? Wir wollen doch alle einfach nur Spaß haben!"

Solak hob die Augenbraue: "Spaß? Ich fürchte, damit kann ich Ihnen nicht dienen. Ich sehe dieses Rennen eher als Übung und Probe für Crew und Material. Der von Ihnen erwähnte Spaßfaktor entgeht mir dabei vollends."

Die beiden Risianer amüsierten sich köstlich über den Coucellor und versuchte wortreich, ihn von den Vorzügen einer Spaßgesellschaft zu überzeugen.

Solak nickte und pflegte gesellschaftliche Umgangsformen insofern ihm das möglich war. Aber mit einem Auge beobachtete er stets Orlando. Und mit dem anderen nahm er nicht unamüsiert wahr, wie Admiral Combs und der Risianer Martim sich Cmdr. Kyle von zwei verschiedenen Seiten näherten...

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Mark hasste diese Art von Partys. So steif und förmlich und dann auch noch diese Galauniform.

Naja jeder Situation hat ihr gutes! So auch diese. Er konnte sich mal ganz ungestört mit dem Captain unterhalten, so ungestört es eben auf einem Bankett ging!

Er ließ seinen Blick über die anwesenden Gäste schweifen und fand Captain Enders als er sich gerade vom Admiral entfernte. „Jetzt oder nie“ dachte er sich und ging zu ihm.

„Captain kann ich sie mal kurz wegen dem Rennen sprechen?“

„Aber sicher Lt. worum geht es?“

„Nichts besonderes Sir, ich würde nur gerne die Lt.´s McNeill und Smithers beim Rennen auf unsere Sektion haben wenn das geht. Bis jetzt wurden sie ja noch nicht eingeteilt oder?“

„Nein, nicht benötigtes Personal bleibt auf der Primärsektion, aber ich denke es dürfte kein Problem geben die beiden auf die Sekundärsektion zu versetzen! Ich kümmere mich darum. Sonst noch etwas?“

„Nein Sir, das war’s fürs erste. Danke“

„Das lief ja besser als erwartet“ dachte Mark sich, und setzte sich an die Bar um sich was zu trinken zu Bestellen.

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Selina stand hilflos im Gewühle des Banketts. Noch nie war sie auf einem offiziellen Empfang gewesen. Diese Galauniform unterstrich nur noch ihr Gefühl fehl am Platz zu sein. Gerade wollte sie sich auch etwas zu essen holen, da kam Admiral Combs von rechts und Martim von links auf sie zu. Admiral Combs war ein wenig schneller und so blieb Martim im Hintergrund.

"Ah, Cmdr. Kyle, ich hätte sie gerne in einer anderen Gaderobe gesehen aber diese Galauniform sieht auch sehr gut an Ihnen aus. Sie unterstreicht Ihre weiblichen Formen ....." Selina wollte gerade etwas sagen, da quasselte er weiter: "Wenn ich es mir recht überlege, würden Sie sogar in einem Kartoffelsack noch attraktiv aussehen!" Er zwinkerte ihr übertrieben zu und wurde dann von den nackten Frauen abgelenkt. Selina zog ihre rechte Augenbraue nach oben und schüttelte den Kopf.

Etwas berührte ihre Hand. Sie sah verwundert nach unten und sah den kleinen widerlichen Ferengi wie er mit seinen wurstigen Fingern über ihren Handrücken strich. "So wunderbar zarte Haut, Sie sind eine reine Verschwendung an die Sternenflotte. Mit Ihnen könnte ich haufenweise Latinum einnehmen."

Selina zog blitzschnell ihre Hand zurück und brachte nicht mehr als ein "Uaarrghh" hervor. Angewidert suchte sie den Raum ab und sah Captain Enders der gerade etwas aß.

Bevor Martim sich ihr ein zweites Mal nähern konnte war sie schon verschwunden und versuchte sich unauffällig hinter dem Captain zu verstecken ......

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Murdoch gesellte sich, ein Auge nach wie vor auf den attraktiven Klingonen gerichtet, neben Lefler an die Bar.

"Hallo Lieutenant, wir haben uns noch nicht einander vorgestellt:

Ich Theodor Steven Murdoch, der neue Wissenschaftsoffizier. Und ich bin Kanadier!"

Er stieß mit dem neuen Ops-Offizier an und ehe der etwas erwidern konnte fuhr Murdoch fort:

"Ich werde das Rennen wohl auf der Primärsektion verbringen, vorausgesetzt der klingonische Attache hält sich auch dort auf - ist er nicht ein Prachtexemplar?

Nun, man muss schon so geneigt sein wie ich um diese herbe, mächtige Art von Schönheit schätzen zu wissen... Aber verraten Sie das bitte niemandem weiter, vor allem nicht Pratok selbst oder einem der anderen Klingonen!

Eigentlich wollte ich ja Ihnen, dem Captain und Commander Kyle helfen, aber ich denke Sie werden auch ohne mich den Sieg erringen. Ich setze auf Sie!"

"Danke. Sagen Sie mal, wo genau in Kanada..."

Doch da war Murdoch auch schon wieder weg, mitten im Gewühl verschwunden...

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Der Kommandant der USS Community versuchte es sich nicht zu deutlich anmerken zu lassen, daß er keinerlei Interesse an diesem Bankett und an dem Rennen hatte. Er stand in der Ecke herum, aß etwas vom reichhaltigen Buffet und brhielt die anwesenden Personen im Auge. Er konnte sich nur zu leicht vorstellen, daß die Hälfte der Anwesenden irgendwo im Quadranten polizeilich gesucht wurden, so einen Eindruck machten sie auf ihn. Jeffrey schüttelte den Kopf. Wie kam man nur auf die Idee, ein Rennen mit ihnen zu veranstalten? Wieso? Hatte er irgendwen unabsichtlich in der Kommandoebene verägert?

Commander Kyle näherte sich ihm und man bekam irgendwie den Eindruck, daß sie auf der Flucht vor etwas war. Oder besser gesagt vor jemandem. Ein Ferengie verfolgte sie und anscheinend versuchte Selina, um es mal so auszudrücken, sicheren Boden zu erreichen. Enders seufzte und trat dann einen Schritt vorwärts.

"Gibt es ein Problem?" fragte er den Ferengi höflich, dabei jedoch darauf bedacht, einen stämmigen Eindruck zu hinterlassen.

Der kleine Kerl winkte Jeffrey zu sich nach unten und so ging er leicht in die Hocke, um in Augenhöhe mit diesem Profitmonster zu sein.

"Diese Weibliche da, wie viel würden sie für sie haben wollen?"

Übertrieben dramatisch schaute Enders kurz zu Kyle, als ob er tatsächlich das Angebot erwägen würde.

"Mmmhh," überlegte er, "das wird nicht billig."

"Nennen sie einen Preis. Egal welchen!"

"Egal welchen? Nun, dann nehme ich... ihr Herz!"

"Mein...Herz?"

Enders nickte und grinste süffisant.

"Kannibalismus ist zwar nicht mehr so stark auf meiner Heimatwelt verbreitet, aber das heißt nicht, daß es noch einige Gourmets gibt, die ein solches Mal zu würdigen wissen. Also, gehen sie darauf ein?"

Zufrieden nahm er zur Kenntnis, wie der Ferengi mit entsetztem Gesicht das Weite suchte.

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Selina atmete erleichtert auf, als der Ferengi endlich verschwand. Sie legte dem Captain ihre Hand auf seine Schulter:" Danke, ich wusste gar nicht, was für einen Humor sie besitzen. Sie haben was gut bei mir!" Mit einem Zwinkern ging sie zum Buffet.

Endlich konnte sie sich auch etwas zu essen und zu trinken holen. Sie stellte sich mit dem Rücken zur Wand und genoß das gute Essen. Martim nutzte die Chance und gesellte sich zu ihr.

"Cmdr. Kyle, richtig?" Selina nickte. "Sie wirken recht jung und sind schon stellvertretende Kommandantin?"

"Ja, sieht ganz so aus." gab Selina von sich. Martim bermerkte die leicht abweisende Haltung aber er wollte am Ball bleiben. "Freuen Sie sich auf das Rennen? Ich finde es sehr spannend. Vor allem sind jedesmal neue Schiffe und Crews dabei. Das macht die Sache interessant und reizvoll."

Selina stellte den leeren Teller auf einen Tisch und wandte sich wieder Martim zu. "Nun, ich habe keinerlei Interesse an diesem Rennen. Ich finde ein Förderationsschiff sollte andere Dinge tun und keine Rennen fliegen. Das einzig "reizvolle" ist Risa. Ich war noch nie dort und würde gerne mir das Ganze mal ansehen."

Martim lächelte und funkelte sie mit seinen braunen Augen an. "Wenn Sie Interesse haben Cmdr. Kyle, dann würde ich Ihnen gerne ein wenig Risa zeigen. Außer natürlich Sie sind zu sehr mit den Vorbereitungen für das Rennen beschäftigt?" Sie grinste ihn an. "Keineswegs. Ich denke ich kann mich für einige Stunden frei machen."

"Prima! Sie geben mir Bescheid?"

"Sicher."

Beide sahen sich noch eine Weile stumm an, bis Martims Pilotin Lianila auf ihn zukam und unbedingt mit sprechen musste. Er verabschiedete sich von Selina und verschwand in der Menge. Selina blieb an der Wand gelehnt stehen und beobachtete das weitere Geschehen .....

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Kingsley beobachtete eine Weile unauffällig das Geschehen bevor er sich in die Menschenmenge stürzte. Das tat er immer, er liebte es, Herr einer Situation zu sein anstatt von ihr hilflos überrascht zu werden. Offenbar war eine solche Überraschung besonders von Admiral Combs zu erwarten, welcher sich fröhlich durch die Menge smalltalkte, nicht merkend, dass ihn anscheinend niemand wirklich leiden konnte. Das war die Gelegenheit...

"Admiral, schön Sie zu sehen, was?!", rief Kingsley während er sich Combs von hinten annäherte. Jener drehte sich überrascht um und schreckte etwas zurück als er den Spiegel seiner selbst auf sich zuschreiten sah. Gerade wollte er antworten als der Chefingeneur fortfuhr: "Ja, da haben Sie uns ja was schönes beschert, nicht wahr? Ein Rennen, wer hätte damit rechnen können, eine tolle Idee, aufregend, was?!" Combs versuchte, seine plötzliche Antipatie unter einem gezwungenen Lächeln zu begraben, was ihm allerdings nur seicht gelang. "Ja, wer denken Sie denn wird das Rennen gewinnen? Die Community, da bin ich mir sicher, was?!" Combs trat ein paar Schritte zurück bis er gegen eine Wand stieß. Daran presste er sich, als würde er versuchen, sich durch die Wand zu schieben. Die Umstehenden lauschten rege dem Geschehen und kicherten herum. "Ja, dann haben Sie mal noch einen schönen Abend auf Ihrem prächtigen Empfang, was?!" Combs nickte verlegen während der Chefingeneur unter Gelächter die Szene verließ und sich an der Bar niederließ, auf Gesellschaft wartend. Er sah nicht mehr wie Combs rot wurde - soweit man bei seiner regulären Hautfarbe von rotwerden sprechen konnte...

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Ein leises Schnurren tönte in Kingsleys Ohr. Dann tastete sich eine grüne Hand über seinen Brustkorb.

"Es hat mir gefallen, wie Du es diesem blauhäutigen Dummkopf gezeigt hast. Weißt Du, ich mag Männer mit Humor." Die Besitzerin der grünen Hand schlängelte sich in Demians Gesichtfeld. Eine orionische Schönheit zeigte ihm all ihre blütenweißen Zähne: "Mamok würde Dir bestimmt einen guten Preis für mich machen. Und es wird sich für Dich lohnen..." Sie drehte seinen Kopf zu sich und...

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...steckte ihren Schlabberlatz in den Mund des Ingeneurs. Warm, feucht, schleimig und mit Saugnäpfen überzogen. Geekelt beendete Kingsley schnell das von ihr initiierte Verkaufsgespräch.

"Hören Sie, ich bin nicht interessiert, okay?"

Die grüne Schönheit verformte ihre geübten Lippen zu einem Schmollmund. "Bist du sicher, Schätzchen? Wir könnten so viel-"

"Ja, ich bin sicher." Mit diesen Worten stieß der Ingeneur die Frau von sich, was die Aufmerksamkeit ihres Halters erregte.

"Was machen Sie mit meinem Besitz?", rief er, aufgebracht auf Demian zustürmend.

"Besitz...", rümpfte der Lt. Comm. die Nase. "Ferengi sind doch alle gleich." Gerade wollte er sich auf seinem Hocker zur Theke drehen als der Ferengi auf den Hocker neben ihm kletterte und anfing, ihn zu bedrohen.

"Sie bewegen sich auf sehr dünnem Eis. Ich würde vorschlagen, Sie überlegen ein wenig genauer, mit wem Sie sich anlegen und mit wem nicht."

Demian beäugte den Ferengi schmahnend und beachtete ihn nicht weiter, was jenen nur noch wütender machte. Schließlich warf er sich dem Chefingeneur an den Hals, woruf jener vom Hocker fiehl, die Aufmerksamkeit aller erneut auf sich ziehend. Sauer warf er den Ferengi von sich, zog seinen Typ 2 Phaser und richtete ihn sogleich auf den hinter ihm her stürmenden Ferengi, ein Raunen in der Menge provozierend.

"So. Ich rate Ihnen, nun Erwerbsregel 7, 'Halt Deine Ohren offen.', ganz besonders zu beachten. Vielleicht sollten auch Sie aufpassen, mit wem Sie sich anlegen. Darf ich nun noch auf Erwerbsregel 48 hinweisen: 'Je größer das Lächeln desto länger das Messer.'" Den Ferengi breit anlächelnd setzte der Ingeneur sich wieder an die Bar.

Die eindrucksvolle Statur von Tassadar erschien schließlich vor ihm. Aus einem dem Ingeneur unbekannten Grund übernahm er den Job des Barkeepers auch auf dem Empfang auf Risa "Der Schlampe hättest du es besorgen müssen, mein Freund!!"

Kingsley war von Tassadars Ausdrucksweise etwas irritiert. "Wie meinen?"

"Wohlan, so ist es doch unter Menschen zu sprechen?"

Der Ingeneur grinste. "Nun, ich denke nicht. Das ist eine primitive Ausdrucksweise, welche zumindest unter Föderationsoffizieren nur äußerst selten angetroffen wird."

"Aber es spiegelt das wieder was Ihr Menschen zu denken pflegt. Dein Geist war offen wie des Khalais Auge - so war es was Du dachtest. Warum betrügt ihr euch selbst?"  

"Wir sagen nicht immer was wir denken, Tassadar. Wir folgen äußerlich einem gesellschaftlichen Kodex, einem Regelwerk des akzeptablen Benehmens. Des weiteren werden wir durch unsere ethischen Ansichten geprägt, und genau jene hätten mir nicht erlaubt, das Angebot der Frau, so verlockend es auf physischer Ebene auch sein mag, anzunehmen."

"Interressant... so siegt doch die Logik über die Gewalt der Gefühle?"

"Nicht immer. Wir versuchen nur, das aus unseren Gefühlen resultierende Verhalten so weit wie möglich zu kontrollieren. Manchmal gelingt uns das nicht."

"Doch der Weg ist das Ziel, tafperer Freund... Lasse mir Dir eine Geschichte erzählen..."

"Ich höre."

"Einst war er ein mächtiger Herrscher, Exekutor vieler Welten, Hüter des Schicksals - sein Name war Zeratul. Doch die zeiten waren im Umschwung... Die Kaste der Khalai sorgte für neue Ordnung doch nicht beugen wollte sich Zeratul der Bürde welche jene von Ihm verlangten. Die Gefühle für Tradition diktierte seine Entscheidung und die Liebe zu zu seinen Völkern trieben Ihn ins Exil - er war bereit zu Opfern was eins sein war um seinen Glauben zu bewahren. Er stellte sein Verlangen, seinen Glauben über die Logik dass aus Ihr sein Untergang folgen würde... seit über 6000 eurer Jahre nun schon ist er verschollen doch die Legende besagt, dass er Zurückkehren wird um zu vereinigen was zusammen Gehört. Und, so staune, besagt die Legende, er sei vor Urzeiten schon recht gelegen - über die Entscheidung der Judikatoren stellt man Ihn und seine Vision weil er seinem Herzen folgte und nicht der Logik folgte. Nicht alles was man tun müsste ist der Richtige Weg, mein Freund. Das Lehrt uns die Legende...  Er wird zurückkehren am Wendepunkt - dann wird er sich zu erkennen Geben in einem großen Wettstreit. Und bringen wird Zeratul die Templer und alle jene Seelen die frei von Sünde sind zur Volkommenheit...."

"Ich verstehe was du mir damit sagen willst, aber dennoch muss man einen gewissen Grad an Logik besitzen und befolgen. Man kann nicht immer nur auf sein Herz hören."

"Nicht zu urteilen vermag ich was es bedeutet 'es jemandem zu besorgen' doch mein Freund, folge deinen Träumen obgleich es kurzfristig Verdamnnis bringen mag - es ist der richtige weg zu deiner Selbst"

"Nicht in dieser Angelegenheit, Tassadar, nicht in dieser Angelegenheit."

"Wenn das Herz sich mit der Logik vereinigt so ist der Wendepunkt gekommen... und er wird zurückkehren. In einem Wettstreit der über alles Entscheiden wird..."

"Wettstreit der über alles entscheiden wird?"

"Ohhh ja! Mit einem lauten Schrei wird es verkündet werden! Viele Geheimnisse werden gelüftet... Viele Rätsel und Intrigen wird es geben - doch der schnellste wird er Sein und uns alle erretten."

"Und jeder wird von sich behaupten er würde als Sieger hervorgehen. Doch die Wahrheit lässt sich niemals verbergen..."

"Welche Wahrheit?"

"Nicht jede Seele ist rein holder Freund. Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher. Doch sei unbesorgt - du bist frei der Schuld."

"Es wird geschehen - es ist vorherbestimmt..."

"Ich werde mir deine Worte merken."

"Und zögere nicht zu Handeln nachdem was Du für Richtig hältst... Lange war ich fort - ist es erlaubt eine Frage zu stellen?"

"Selbstverständlich."

"Was ist geschenen?"

"Wir haben Cardassia Prime vor der Zerstörung bewart und den ersten Kontakt zu einer neuen Spezies hergestellt. Das Übliche."

"Mit den Feinden verbrüdert... es nimmt seinen Lauf."

"Ich hoffe du meinst den Frieden."

"Der Frieden kommt durch Verständigung, nicht durch Vereinbarung... Aber so erzähle mir, gibt es neue Seelen hier an Bord?"

"In der Tat gibt es welche. Lt. Lefler und Lt. Murdoch, wenn ich mich recht an die Mitteilungen erinnere."

"Ich spüre eine Erschütterung der Macht... es muss etwas geschehen sein in letzter Zeit"

"Wir nehmen, wie du weißt, an einem Rennen teil."

"Ein Rennen? Ein Wettbewerb?"

"Exakt."

Ein Zucken ging durch meinen Körper - etwas umschloss seine Seele und meine Augen färbten sich Glutrot... "WAS IST DAS ZIEL DES RENNENS, SPRICH!"

Der Ingeneur wich leicht zurück. "Als erster eine bestimmte Anzahl von Sachen aufzulesen."

"Mag es möglich sein...?" Unsicherheit überkam mich. Konnte es wirklich wahr sein? Gedanken rasten, und erneut umschloss mich die eiserne Faust einer Vision. Der Geist war benebelt und meine Stimme brüllte "Am Anfang ein Knall, am Ende ein Knall, die Menschheit nur ein Zwischenfall... hahahahaaaaa". Die augen funkelten - ich flüsterte zu meinem holden Freund voller warnender Stimmung... "Man betrügt immer den, der die Wahrheit spricht. Hüte dich!" und entschwand zu meinem Quartier um zu sammeln meine Gedanken. Meditation - Rettung in der Einsamkeit. Dunkelheit.

Verwirrt sah Demian mit allen anderen Rauminsassen dem Protoss hinterher. Eine kurze Weile dachte er noch über das Geschehene nach, wandte sich dann allerdings wieder an die Menge und mischte sich unter jene.

Entstanden in Koproduktion von DReffects und CaptainNuss.

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Max kam mal wieder zu spät zum Bankett. Er steuerte geradewegs auf die Bar zu, da er die Zeit so einfach wie möglich rumschlagen wollte.

Er setzte sich auf den einzigen freien Hocker neben Mark Lefler und bestellte sich einen Wisky.

"Lt.Cmdr. Sie sehen mir ja nicht sehr vergnügt aus…"

Max sah in fragend an...

"Was sie nicht sagen! Ich hasse Banketts, es ist als würde einen die Galauniform gerade zu erwürgen.

Sie sehen aber auch nicht gerade danach aus als währen Banketts ein Hobby von ihnen."

"Nein ein Hobby wohl nicht. Ich versuche hier nur diesen wichtigen Persönlichkeiten, insbesondere diesem Admiral, aus dem Weg zu gehen!" Er warf einen Blick in sein fast leeres Glas.

"Geht mir genau so. Da ist mir eine Runde auf dem Holodeck bedeutend lieber." Antwortete Max, in seiner Stimme konnte man ein ungeheures Verständnis vernehmen.

"Da geht es nicht nur ihnen so! Ich bin ja noch nicht lange hier, was gibt’s denn hier so um sich seine freie Zeit zu vertreiben?"

"Hm mal überlegen…" Max dachte nach, dabei fiel ihm auf wie lang er nicht mehr auf dem Holodeck oder der gleichen gewesen war. Nach einer kurzen Weile fügte er hinzu "Da währe das Holodeck, das Casino wenn es nicht von zahlreichen Diplomaten besetzt ist und natürlich auch eine Jogging-Tour durch das ganze Schiff."

"Tja das Casino fällt ja heut schon mal aus wenn ich mich hier so umsehe! Haben sie gerade was vor oder wollen sie hier auf dieser 'Party' bleiben? Denn ich hab für heute genug davon"

"Was vor? wer - ich?!" Max sah ihn lächelnd an ... "Finden sie nicht auch wir sollten eine Routinemäßige Überprüfung des Planeten vornehmen! Wir haben Bedeutende Gäste an Board, da darf nichts passieren."

Noch während Max diesen Satz zu Ende führte sah er Mark auffordernd an.

"Sie haben natürlich Recht! Diese Untersuchung ist schon längst überfällig! Aber ich denke wir sollten das ganze ohne Galauniform machen oder? Treffen wir uns.....sagen wir in 20 min. in Transporterraum 2?" Bei diesen Worten leerte Mark sein Glas und stand auf, um diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen.

Max nickte, leerte ebenfalls sein Glas und verlass ohne großes Aufsehen erregen das Casino.

Er betrat den Turbo lift und machte sich auf den Weg zu seinem Quartier. Dort angekommen riss er sich regelrecht die Galauniform vom Leib und warf sich in lockere Kleidung. Max machte sich nur noch kurz frisch und begab sich in Richtung Transporterraum 2.

Als Mark in seinem Quartier ankam, zog er sich seine Galauniform aus, deren Jacke er schon im Lift losgeworden ist, und gönnte sich noch eine schnelle Schalldusche.

Neu angezogen machte er sich auf dem Weg in den Transporterraum in dem ihn Mr. Bancroft schon erwartete. Da während des Banketts hier keiner Dienst hatte, begab sich Lefler hinter die Konsole und gab die Koordinaten des Hapttransporterraums auf Risa ein. "Mr. Bancroft, begeben sie sich bitte auf die Plattform, ich stell den Timer auf  15 sec.!" Das getan begab sich Mark zu seinem Kollegen. Dort angekommen begann auch schon der Transportvorgang.

An den Koordinaten angekommen sah sich Max erstmal um, er lachte und sagte anschließend "Soweit alles klar!!"

Von Max angesteckt musste Lefler auch erst einmal lachen. Nachdem er sich auch umgesehen hat deute er die Richtung aus der die meisten Geräusche kamen und meinte "Ich denke wir sollten unsere Untersuchung dort beginnen!"

Max grinste und er folgte dem voraus gegangenen Mark.

Kurz darauf sahen sie die ersten Gebäude.

Mark ging mit Max zielstrebig auf eine Stand zu an dem es einige seltsame Holzfiguren zu kaufen gab, Horga'hn´s.

"Was denken sie Max, können wir so etwas brauchen" Er grinste seine Begleiter herausfordernd an.

Max musste ebenfalls lächeln’...

"Nicht dass wir so etwas bräuchten, aber schaden kann es bestimmt nicht!"

Er nahm darauf hin eine solche Figur in die Hände.

"Stimmt schaden kann es nicht, waren sie schon mal hier am Strand?"

"Nein leider nicht, bei meinem letzten Besuch bin ich nur bis in das nächste Hotel gekommen." Max musste erneut grinsen. Ihm gefiel dieser Planet und er dachte an den Satz 'Kann denn Liebe Sünde sein?!'

Er fügte noch hinzu "Sind sie schon mal hier an einem der Strände gewesen?“

"Nein ich war bisher noch nie auf Risa, aber der Strand hört sich gut an, also auf geht’s."

So machten sich die beiden auf in Richtung Strand. Als er Max so grinsend sah musste er auch einfach lächeln, es gefiel ihm hier auch von Minute zum Minute besser.

"Gerne, aber das ganze mal ohne Admiral" antwortete er grinsend.

[b["Admiräle sind hier vorerst nicht in Sicht! Max machte eine kurze Pause und ließ seinen Blick nach oben schweifen. Kurz darauf sah er Mark wieder an und Fragte "Was darf es denn sein?“

"Hmm, da ich nicht weiß was Risa zu bieten hat, überlass ich das mal ihren fähigen Händen"

Daraufhin ging Max auf die Bar zu und bestellte einen Drink, er sagt "Geben sie mir bitte irgend einen Drink für meinen Begleiter und mich."

Er kehrte mit Drinks zurück die eine orangene Farbe hatten.

"Hier Mister Lafler, ihr Drink."

"Danke! Sehn sie mal, was ist denn da hinten los?" und deutete hinter Max.

Max drehte sich um und sah sich die tanzenden Massen an.

"Ich schätze das ist eine Strand Party. Wollen wir ...?!" er sah Mark fröhlich an.

"Aber gerne Mr. Bancroft." Mark leerte sein Glas und ging mit Max mitten in die tanzende Menge.

*/ Dieser Dialog war für beide Seiten ein sehr fruchtbares Ereignis (Cappy & BadNeo) */

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Während die Party auf Risa und im Kasino so richtig abging näherte sich ein ziviles Schiff der Föderation dem Orbit. Die Community wurde begrüßt und der diensthabende Brückenoffizier sah auf dem Bildschirm einen schnauzbärtigen, etwas stämmigen Mann Ende 60.

"Ich grüße Sie, Fähnrich, mein Name ist Dr. William Rochester, Vorsitzender des Föderationsverbandes der Psychologen und Neurologen. Ich störe Sie nur ungern bei den Vorbereitungen zu diesem... Rennen, aber ich muss dringend mit Ihrem Captain oder Ihrem Councellor sprechen. Es geht um Mr. Murdoch, Ihren neuen Offizier!"

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Das Bankett neigte sich dem Ende zu und die Gäste fanden alle mehr oder weniger direkt ihren Weg in ihre oder andere Betten. Auch die Offiziere der Community kehrten zurück in ihre Quartiere - zumindest die, die sich nicht sowieso schon abgesetzt hatten...

Die nächsten Tage würden ihnen gehören - sei es, um die Annehmlichkeiten Risas zu genießen, oder um sich auf das Rennen vorzubereiten.

[sprich: Ihr habt jetzt Freilauf. ;) ]

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Solak war gerade dabei, Orlando zu dessen Quartier zu begleiten, als ihn die Nachricht eines eingehendes Rufes ereilte. Schnell verabschiedete er sich von seinem Freund und begab sich auf die Brücke. Cpt. Enders war noch nicht da, darum nahm er den Ruf auf.

"Dr. Rochester, ich bin Lt. Solak, Councellor dieses Schiffes. Worum geht es?"

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Tja, da war das Bankett auch schon vorbei. Der Kommandant atmete tief durch. Was hatte es ihm eigentlich gebracht? Nun, er wusste, daß ihm seine Galauniform noch passte, aber sonst? Endlich hatte er mal wieder Tassadar zu Gesicht bekommen, der Protoss schien irgendwie manchmal wie vom Erdboden verschluckt zu sein und tauchte dann wieder auf. Ob er geheime Kräfte besaß?

Jeffrey begab sich zur Brücke, wohin man ihn berufen hatte und nahm dort zur Kenntnis, daß sich Lieutenant Solak im Gespräch mit jemandem befand.

"Ich bin Captain Enders," stellte er sich vor, "was kann ich für sie tun?"

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