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...the imperial Empire

8 Mile


Jörg Keck

Empfohlene Beiträge

Ich habe mir gestern diesen Film angeschaut und muss sagen er ist auf jeden Fall sehenswert und unterhaltsam.

Und nicht nur das, sondern hier wird auch wieder das Rassenproblem in Amerika aufgeworfen, diesmal aber in verkehrter Welt, in der sich ein Weißer im Schwarzen-Milieu behaupten muss. Eminem bringt die Rolle sehr gut rüber und schildert so auch seine persönliche Story. Zu sehen sind auch die Schattenseiten vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten:

Slums, Armut, Bandenkriege, Gewalt und allgemeine Perspektivlosigkeit. Jeder versucht diesem Trott zu entfliehen und eine große Karriere zu machen - mit allen möglichen Mitteln. Ingesamt sicher keine Werbung für Amerika, aber endlich mal ein reales Abbild! Beeindruckend witzig und schockierend zugleich waren auch die Rap-Songs, die recht gut untertitelt wurden. Ingesamt ein sehenswerter und kurzweiliger Film, aber auch etwas zum Nachdenken!

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Also zum Amerika-Problem kann ich nur sagen: lest "stupid white men" von Michael Moore, das öffnet einem die Augen. Dieses Land verdient nicht unsere Solidarität, sondern unser Mitleid.

Ansonsten finde ich Eminems Film, ohne daß ich ihn gesehen habe, etwas seltsam. Also, wenn es sein Leben darstellt, wieso tritt er nicht mit seinem wahren Namen auf? Wenn es nicht biografisch ist, dann ist die Story erfunden Da er jedoch den Anspruch hat, Eminems Leben nachzustellen, muss er authentisch sein. Aber welche Stellen sind wahr oder nicht? Und wo hat der Rapper, der eigentlich recht schamlos bei Schwarzen abkupfert, aber aufgrund seiner Hautfarbe nicht so viele Probleme wie seine Kollegen hat, seine Vergangenheit geschönt?

Fragen über Fragen.

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Im wesentlichen ist es die Story von Eminem, der sich selbst auch einige Pseudonyme gegeben hat z.B. Slim Shady.

Der Film ist aber nicht autobiographisch identisch, aber ich will ja hier das Ende nicht verraten  ;)

Auf jeden Fall ist auch ein Unterschied zu seinen wahren Songs zu erkennen, in denen er gegen Frauen und Homosexuelle und selbst gegen seine Familie hetzt.

Ich glaube aber nicht, dass Eminem aufgrund seiner Hautfarbe es in den Slums von Detroit besonders leicht hatte, eher das Gegenteil ist der Fall. Und wieso sollte er dann nicht auch durch HipHop seine Gefühle zum Ausdruck bringen?

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Der Film ist ja nun schon eine ganze Weile angekündigt, anfangs habe ich müde drüber gelächelt und mir gedacht, dass wird nur ne flache Klamauke.

Nun, mit derartigen Kritiken, die den Film so viel Potential und Tiefgang zusprechen habe ich nicht gerechnet und ich glaube, ich geb dem Film die Möglichkeit, mich zu überzeugen.

Ich denke mal, dass das Schlagwort "Eminem Biographie" einem noch von den ersten Filmankündigungen im Kopf hängt.

Es sind letztendlich wohl nur ausschlaggebende Elemente aus seinem Leben in dem Film implementiert worden... weiß dass aber auch nicht so genau, da ich erst einige wenige Berichte über den Film gelesen habe.

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Hmmm.

Habe den Film gesehen, so toll ist er aber nicht.

Mag mit daran liegen, dass ich kein Eminem Fan bin und auch diese Art von Musik nicht immer mein Geschmack ist -

aber:

Die Geschichte ist doch recht flach und zeigt die Rassenprobleme nur wenig auf - meist in plumpen kurzen Beschimpfungen - und gut.

Eigentlich passiert auch gar nichts, man wartet immer auf den Knackpunkt, das Highlight ... - aber es kommt nicht.

Das Familienproblem wird nicht geklärt (Wie lange reicht ein Bingogewinn von 3200$?)

und auch einen Plattenvertrag bekommen wir nicht zu sehen.

Gerade bei diesem letzten Match haben sich viele fRagen ergeben, die wichtigste:

Warum kriegt der gottverdammte Anführer der anderen Gruppe auf ein Mal kein Wort mehr raus??

Ich nehme dem Film vieles ab und sehe ihm einiges nach - aber das? Niemals!

Witzig war auch, dass die Rapper - bekannt für ihre Schiessereien - nur 3 mal ne Waffe ziehen.

Der erste steckt sie wieder weg, der zweite schiesst sich selbst seine "Nudel" weg und der dritte (eigentlich wieder der erste) steckt sie auch einfach ein... .

Alles in allem war der Film eher langatmig und nicht sehr unterhaltsam - auch das offene Ende stört mich sehr. Müssen wir nun auf die Fortsetzung warten?

Positiv vermerken muss ich, dass Kim Basinger ihre heruntergekommene Rolle richtig gut gespielt hat, Eminem durchaus auch Schauspieler-Talent hat und dass die Texte in den Battles nicht übersetzt sondern untertitelt wurden (wobei hier auf die Übersetzung der "Explicit Lyrics" verzichtet wurde - sie aber immerhin zu hören sind (und das bei ner FSK 12!).

Also meine Empfehlung:

Eminem und Hardcore Hip Hop Fans sollten sich den Film anschauen.

Mehr nicht.

Prinzipiell ähnelt die Story doch irgendwie dem Rocky Film - ein Niemand macht einen Job, will sein Hobby zum Beruf machen und reich und berühmt werden (wer nicht?).

Ich gebe 4 von 10 Punkten - wegen der deutlichen Schwächen des Films.

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Jeder kann ja seine eigene Meinung haben, aber ich finde du wertest den Film etwas zu sehr ab.

Deine Beurteilung ist mangelhaft und scheinbar hast du nicht alles vom Film verstanden.

Das Highlight des Films liegt hier nicht in wilden Schiessereien sondern in der möglichen Erfüllung des "American Dream".

Das Ende ist keineswegs offen, sondern Rabbit sagt genau was er nun vorhat! Ich glaube nicht, dass es eine Fortsetzung gibt. Warum bekommt PapaDoc kein Wort mehr raus? Nun da mußt du dich mal selbst fragen, was er denn noch sagen sollte und worum es bei den Rap-Songs normalerweise geht...

P.S. IMDb gibt eine Note von 7.1 von 10 !

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Also ich war vor 2 Tagen drin. Ich fand den Film eigentlich ziemlich krass. Bin zwar so nich gerade der HipHoper schlechthin, aab Em find ich cool und der Film war auch super. Was mich aba gestört hat, war das die in dem Clup alles nur mit Untertieteln gemacht haben. :(  Klar die Hip Hop Stellen konnte man nicht übersetzen und wenn mans doch gemacht hätte wärs scheise geworden, doch die normalen Dialoge kann man doch auch auf deutsch machen. Ich konntzwar alles mitlesen (kann wohl jeder) aba das war nix halbes und nix ganzes wie meine Mutter immer so schön sacht. Deutsch-Englisch Misch, dann doch leiber rein Englisch oder rein Deutsch.

Will mir den Film sowiso noch mal auf Englisch aungucken, weil er da garantiert besser kommt.

P.S.

Rassenproblem is wirklich stark aufgetreten, aber so ist das halt in Amerika.

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Jeder kann ja seine eigene Meinung haben, aber ich finde du wertest den Film etwas zu sehr ab.

Deine Beurteilung ist mangelhaft und scheinbar hast du nicht alles vom Film verstanden.

Das Highlight des Films liegt hier nicht in wilden Schiessereien sondern in der möglichen Erfüllung des "American Dream".

Das Ende ist keineswegs offen, sondern Rabbit sagt genau was er nun vorhat! Ich glaube nicht, dass es eine Fortsetzung gibt. Warum bekommt PapaDoc kein Wort mehr raus? Nun da mußt du dich mal selbst fragen, was er denn noch sagen sollte und worum es bei den Rap-Songs normalerweise geht...

P.S. IMDb gibt eine Note von 7.1 von 10 !

Aha... .

Meine Beurteilung ist nicht mangelhaft - sondern eben "meine Beurteilung". Niemand muss meine Meinung teilen.  ;)

Ich habe gar keine "wilde Schiesserei" erwartet - mich aber sehr gewundert, wie brav sie die Knarren wieder eingesteckt haben... .   ;)

PapaDoc - ja was soll ein Rapper wohl noch sagen?

Schiessen kann er nicht, kontern kann er nicht - dann hat er ja alles was ein Rapper so braucht... .  :ugly:

Vielleicht habe ich den Film nicht verstanden - vielleicht habe ich ihn aber auch nur zu genau angesehen... .

Aber vielleicht hat das ganze Kino den Film mit nicht verstanden - denn die meisten sind rausgelaufen und haben noch lautstark von sich gegeben was sie von dem Film halten (da ist er noch wesentlich schlechter als in meiner Beurteilung weggekommen).

Die Medien haben allesamt den Film und seinen Star sehr gelobt - aber alle haben doch leicht bis stark übertrieben.

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Ich find ihn ebenfalls nicht schlecht. Gut erzählt und gut dargestellt.

Allerdings möchte ich noch sagen, dass ich das Ende, ohen es hier verraten zu wollen ein bischen merkwürdig und zu plötzlich finde. Hier ist der einzige Mangel am Film zu erkennen.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe den Film besser gefunden als ich eigentlich erwartet hätte (normalerweise ist Eminem nicht mein Fall).

Zu der Frage warum der andere nichts mehr herausgebracht hat: Weil Rabbit alles selbst gesagt hat was der gegen ihn sagen hätte können. Darum war auch sein letzter Vers: Now tell em' something, they don't know about me - das konnte er halt nicht.

Die Battles teilweise zu syncronisieren wäre Schwachsinn gewesen, eigentlich sollte man sich den Film in der Originalfassung mit Untertiteln ansehen (ich verstehe zumindest kaum etwas von diesem Slang).

Und das Ende ist nicht nur nicht offen, sondern eigentlich auch absehbar: Rabbit steht vor der Entscheidung, ob er für seine mögliche Karriere alles hinschmeissen soll, oder ob er den schlecht bezahlten Job weitermachen soll, der ihm sicher ist und mit dem er wenigstens seine Familie über Wasser halten kann, und damit seine Träume begraben.

Und als er nach der Battle sagt er geht arbeiten, ist wohl klar, dass er sich für zweiteres entschieden hat.

Ich glaube allerdings nicht, dass viel an dieser Story autobiographisch ist.

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Ich finde das Ende gerade gut. Es ist sicher ungewöhnlich weil es kein Happy End ist, aber es ist keineswegs offen. Spontan ist es auch nicht, zeitlich gerade richtig gewesen und Teil 2 wird es wohl nicht geben.

Des weiteren ist die Story weitesgehends autobiographisch:

Eminem hat tatsächlich in den Slums von Detroit im Wohnwagen gewohnt. Allerdings gelang ihm die grosse Karriere im Gegensatz zum Film.

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  • 2 Wochen später...

Ich finde das Ende gerade gut. Es ist sicher ungewöhnlich weil es kein Happy End ist, aber es ist keineswegs offen. Spontan ist es auch nicht, zeitlich gerade richtig gewesen und Teil 2 wird es wohl nicht geben.

Ich habe den Film auch gesehen,aber ich fand das Ende nicht so gut. Er redet nur kurz mit seinen Kollegen läuft weg und schon ist der Film zuende. :angry:

Der Film selbst finde ich ist den Machern wirklich gut gelungen.

Er war an manchen Stellen sogar lustig, zum Beispiel die Szene wo ein Freund von Jimmy(Eminem) eine Waffe in seine

Hosentasche stecken wollte und sich ausversehen sein Liebstes Teil wegschoss. :ugly:  :ugly: :0  :0  :0

Ich fand den Film abgesehen vom Ende, sehr gut.

Meine Note für den Film 1-

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