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...die Krankheit ohne Heilung

"Nemesis" ist spitze!


Raven

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Ich kann USS Voyager im Topic "Neuliches!!!!!!!!!!!!!" nur in höchstem Maße zustimmen: Ich habe mir "Nemesis" gerade zum zweiten Mal in zwei Tagen angesehen und ich werde ihn mir noch ein drittes Mal reinziehen. Ich verstehe nicht, was dieses penetrante Suchen nach logischen Fehlern soll. Der Versuch, "Star Trek" niederzumachen, nur weil Action und Spannung vorhanden ist.

Dieser Film ist in meinen Augen genau das Gegenteil von dem, was hier viele behaupten. Es kommt mir vor, als strotzt ihr nur so vor Ironie, denn Eure Aussagen sind übertrieben und der krasseste Gegensatz überhaupt. "Nemesis" ist "Star Trek" - und noch mehr.

Sicherlich darf man nicht leugnen, dass der Film auf Kommerz ausgerichtet ist, aber das rechtfertigt nicht, "Star Trek" an diesem Zwang zu messen. "Nemesis" bietet unzählige Dialoge voller Anspruch, Humor und Selbstironie, gefühlsvolle Momente und die Aussicht auf Frieden. Darüber hinaus noch ein geniales Ende, Special Effects, bei denen die von Episode II wie Paintgemälde aussehen, und eine gute und in überaus logische Story. Alles fügt sich nahtlos aneinander, und die Action wirkt nicht überflüssig. Ich habe die Leute und befreundete Fans lachen, gebannt starren und traurig gucken sehen, als ich den Film mit ihnen ansah.

Dieser zehnte "Star Trek"-Film ist ein Symbol der Menschlichkeit. Ein Symbol der Veränderung. Ein Symbol der Individualität und der Chancen, des Potenziales, das wir alle haben. Er zeigt uns, was wir alle leisten <i>können</i>. Er zeigt uns eine hoffnungsvolle Zukunft des gegenseitigen Respekts und Aufopferung.

All diese Aussagen sind in eine für die breite Masse zugängliche und spannende sowie actiongeladene Story eingebettet, die immer wider fasziniert. Die Schauspieler sind hervorragend. So vieles ist gelungen, so vieles könnte uns an "Nemesis" erfreuen, schockieren und zum Nachdenken anregen. Doch irgendetwas verhindert, dass viele die Schönheit dieses Films erfassen können und bemängerln, dass Wesley Crusher nicht mehr in der Sternenflotte ist. Dass Viceroy nicht so tief fallen könnte, wenn sie auf Deck 29 von 24 sind. Dass sie lachen können, als Data "Blue Skies" singt.

Wenn man aufhört, "Star Trek" zu genießen und nur noch herumnörgelt, dass der Erstkontakt mit den Klingonen erst im 23. Jahrhundert war und dass Lore doch Datas einziger Bruder war, dann ist es um "Star Trek" geschehen. Denn Fehler sind doch menschlich, oder?

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