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mit dem Gütesiegel des Würgers von Wolfenbüttel.

Was meint Ihr dazu?


2:07

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Na, was soll man dazu sagen? Der Kerl ist ein Ignorant! Klar sitzt man in einem Spaceshuttle auf einem Pulverfass, aber die Technik in einem Shuttle ist genauso mit Risiken behaftet, wie die in einem Auto oder Flugzeug! Das Geld für die Raumfahrt soll verschwendet sein? Vrschwendet ist das Geld, dass man in militärisch Rüstungsprogramme wie "STAR WARS" investiert. Wer hat da nutzen von? Niemand! Wer wird jemals nutzen davon haben? Niemand! Wird man von der Raumfahrt etwas haben? Ja! Der Autor dieses Artikels könnte genauso zur Zeit des Kolumbus geschrieben haben. Das war auch eine Pionierzeit wie die heutige in der Ruamfahrt! Die Zukunft der Menschheit liegt im All!

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Schließen zwei Todfeinde einen Frieden, dann genügt ein Strich auf dem Papier. Doch die Bedeutung des offiziellen Händedrucks zwischen den beiden Parteien ist nicht zu unterschätzen. Wie spürbar, wie deutlich ist ein Friedensschluss ohne eine Symbolhandlung?

Die deutsch-französische Freundschaft kann man auch so betreiben, doch was wäre diese Freundschaft ohne Symbole?

Wenn ich an deutsch-französische Freundschaft denke, was für ein Gedanke durchzuckt meinen Geist spontan? Ein Vertrag mit zwei Unterschriften? Nein.

Mitterand und Kohl die sich bei den Händen fassen. DAS sehe ich da, und DAS spüre ich dann auch.

Der Mensch soll auf dem Boden bleiben? Es ist faszinierend zu wissen, dass wir schon eine Sonde zum Mars geschickt haben, die uns von dort auch Bilder gesandt hat. Oder dass wir eine andere bis an die Grenzen unseres Sonnensystems schicken.

Aber das ist alles abstrakt. Erst wenn ein Mensch den Mars betreten hat, werden wir das Gefühl haben, dass der Mars für uns erreichbar geworden ist. Nur mit einem Menschen kann man sich identifizieren, kann sich denken: Wenn ein Mensch das erst mal geschafft hat, dann können es alle Menschen schaffen. Eine Raumfahrt ohne Menschen ist eine Raumfahrt ohne Symbole und ohne Verbindung zu den Menschen.

Einige wichtige Experimente können nur unter Schwerelosigkeit gemacht werden. Und auch nicht vollautomatisch. Der Faktor Mensch ist also auch von daher nicht vollends überflüssig.

Verpulvertes Geld?

Dazu kann ich nur so viel sagen:

US-Verteidigungsausgaben:

Rund 400.000.000.000 Dollar

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IGNORANT ist der Kerl. :angry:  Man hätte die Katastrophe verhindern können wenn man die probleme die Auftaten im All hätte repariert. Deshalb sollte man das Raumfahrtprogramm nicht abbrechen. Auserdem geht mehr Geld für den Krieg als für die Raumfahrt drauf. Daher sollte man erstmal nachforschen und dann kritisieren.

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So sehr mein Herz an der Raumfahrt hängt und so sehr ich auch alles, wirklich alles geben würde, um einmal da rauf zu dürfen:

Der Typ hat dennoch durchaus recht!

Denn die Raumfahrt kostet Milliarden in einer Zeit, in der Menschen sterben, weil sie kein Geld für Medikamente und Nahrung haben. In der ganze Landstriche in ein paar Jahren nicht mehr exitent sein werden, weil das Geld für Dämme fehlt. In der Kinder Gliedmaßen abgetrennt werden, weil das Geld für Minensuchaktionen fehlt. In der wichtige und dringend notwendige Innovationen aus den Bereichen Umwelttechnik und Ressourcenschonung nicht in die Praxis umgesetzt werden können, weil das Geld fehlt. (und so weiter, und so weiter, und so weiter.....)

Der Nutzen der Wissenschaft im All ist für die wenigsten greifbar. Und die Zeiten, in denen ganze Familien vor den Fernsehern gehangen haben, um Raketenstarts mitzuerleben, sind auch lange vorbei.

Derweil gibt hier aber auch sehr irdische und drängende Probleme, für die das Geld fehlt. Ich kann deshalb sehr wohl verstehen, warum manche Menschen die Raumfahrt als unnütz verteufeln.

Was fehlt, ist einfach eine ausgewogene Investition in verschiedene Bereiche - doch weil wir in einer kapitalistischen Gesellschaft leben, bleibt das eine noch größere Utopie als Leben innerhalb dieses Sonnensystems.

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Der Typ mag teilweise recht haben, in vulkanischer Logik, aber die Menschen sind nunmal nicht so. Dazu passt die Voyager-Folge mit dem Ares-Modul, und wie da schon so treffend festgestellt wurde kann kein Mensch die Faszination des Weltalls erfassen von Bildern, man muss es selber sehen. Die Menschen sehen nicht nur mit den Augen, wir sehen mit all unseren Sinne, mit den Händen. Das kann jeder selber feststellen, etwas neues will man in die Hände nehmen und total ergründen. Wenn man Hühner in kleine Käfige sperrt ist das gegen deren Natur, wenn man Menschen das bemannte Forschen verwehrt, stellt man sich gegen die Natur des Menschen!

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Ich muss sagen, teilweise hat er schon recht. Nur hat er vergessen zu sagen, dass die Raumfahrt nicht der Einzige Bereich ist, in dem viel zu viel Geld verschwendet wurde.

Aber ich muss hinzufügen, seine Argumentation ist mir etwas unschlüssig, einerseits sagt er, dass die (bemannte) Raumfahrt und Forschung zu teuer sei, andereseits sagt er, man könne den Weltraum erforschen, mithilfe von Sonden, Teleskopen etc., ich weis nicht wirklich, vielleicht bin ich da ja falsch informiert, aber kostet das nicht auch was?

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Das Weltall kann warten. Es ist schon so alt dass es keinen Unterschied machen würde wenn die Menschheit sich ein paar Jahrzehnte oder gar ein paar Hundert Jahre später in den Weltraum begeben würde.

Die sozialen, politischen, ja generell menschlichen Nöte sollten Vorrang haben - bloß dürfte es mehr als ein paar Jahrhunderte dauern bis diese alle vollständig gelöst sind. Ergo kämen wir so nie ins All.

Und das ISS-Projekt ist auch schon zu weit fortgeschritten als dass man es jetzt einfach so aufgeben könnte. Täte man es würde das die bemannte Raumfahrt um Jahrzehnte zurückwerfen und das Geld - Hunderte von Milliarden Euros! - wäre unwiderruflich verloren.

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ich bin der Meinung, Patrick Illinger ist wohl ein Raumfahrt Gegner, der aufgrund des Columbia Unfalls jetzt einen Grund sieht, seine übertriebene Meinung kundzutun.

Sicher kann man einige seiner Argumente nachvollziehen.

Aber wenn man sagt, dass die Raumfahrt soviel Geld verschwendet, und mit dem Geld soviele Kinder auf dieser Welt gerettet und soviele Medikamente entwickelt werden könnten (was ja nicht falsch ist), dann muss man (und auch der Autor) sich fragen, wo hört das sinnlose (Raumfahrt?) auf und wo fängt das unverzichtbare an? Wer schreibt, die Raumfahrt verschwendet Geld, der kann bestimmt locker auf das Solarium, teuren Wein, usw. verzichten, weniger mit dem Auto fahren und so viele Kinder z.B. in Afrika am Leben halten.

Wer glaubt denn ernsthaft, dass wenn kein Cent mehr für die Raumfahrt ausgegeben würde, die Amis auf einmal von dem gesparten mit Flugzeugen Tonnen von Lebensmitteln und Medikamenten nach Afrika kommen?

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Bei Autounfällen sterben auch Menschen, trotzdem kommt keiner auf die Idee die Autos abzuschaffen. Hätten die Wissenschaftler immer nur gefragt, ob man mit der Forschung Hungernde sättigt bzw. Kranke heilen kann, gäbe es viele Erfindungen heute nicht (auch der Rechner mit dem dieser Artikel getippt wurde oder das Internet, mit dem er unter anderem verbreitet wird). Es ist als sehr naiv damit zu argumentieren. Dass die Erforschung des Alls allein durch unbemannte Sonden möglich wäre zeigt, wie wenig der Autor über dieses Gebiet zu wissen scheint.

Zu Glauben, dass wenn man die Raumfahrt einfach einstellen würde, dass ganze gesparte Geld den Armen und Kranken der Welt  zufließen würde halte ich für sehr naiv und weltfremd.

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Meinungen, die jetzt auftauchen und sagen, dass das Geld aus der Raumfahrt(forschung) besser woanders aufgehoben wäre, werden auch genau so schnell wieder verschwinden.

Ich denke, dass noch viel in dieser Richtung getan werden müsste, schließlich müssen wir uns ranhalten, wenn wir den geschichtlichen Zeitplan von Star Trek einhalten wollen  ;)

Aber mal im Ernst, Geld ist woanders mehr als genug vorhanden um armen Menschen zu helfen, ist wohl leider normal das wenn ein Unglück mit was "neuem" oder nicht alltäglichem passiert, manche gleichen schreien "Das muss abgeschafft werden" oder so.

Wenn z.B. die Brüder Wright nur wegen Unfällen und Kommentaren wie "Der Mensch gehört nunmal nicht in die Luft" aufgegeben hätten, wer weiß, ob wir dann immer noch 3 Wochen in die USA bräuchten, weils nur Schiffe gibt...

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