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...und dann passiert Unglaubliches!

Mission 6 - alter ego


Werewolf

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Solak lachte auf. Für wie dumm hielt ihn dieser Jeyron? Ein solcher Preis für so wenig Informationen?

Entweder war da jemand ganz fürchterlich verzweifelt - und verzweifelte Auftraggeber waren schlechte Auftraggeber - oder es war eine Falle.

Außerdem würde er sich niemals von seiner 'Dragonlady' trennen. Sie war genau auf seine Bedürfnisse zugeschnitten und hielt noch einiges an Überraschungen bereit.

Er reagierte nicht auf den Ruf und sperrte gar die Frequenz.

Den Autopiloten des Schiffes stellte er so ein, daß es ihn durch einige Nebel flog, um seine wenigen Spuren zu verwischen. Dann begab er sich in den Maschinenraum und verstärkte mit einigen Tricks seine Tarnung.

Wer es so nötig hatte, ihn zu kontaktieren, der sollte gefälligst besser suchen....

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Der Captain sah Jeyron entgeistert an.

"Sie haben alles vermasselt! Solch einen hohen Preis für so wenig Information?"

"Keine Sorge, die Scimitare sind Schrott! So hochgezüchtet und schlecht verkabelt dass sie schon bei der kleinsten Belastung auseinanderfallen! Und dass 2000 Remaner sich freiwillig einem Typen wie Solak unterordnen, also bitte..."

"Das tut jetzt ohnehin nichts mehr zur Sache, Sie haben es vermasselt!"

"Nein nein, es war seine Idee!"

Jeyron deutete auf den Ersten Offizier. Der beteuerte sogleich seine Unschuld, aber ein an Bord befindlicher Betazoid konnte Jeyrons Aussagen allesamt bestätigen.

Der Captain sah seinen Ersten Offizier finster an.

"Du weißt was Versagen nach sich zieht..."

Er zog eine spezielle Art von Handdisruptor und drückte ab. Qualvolle 10 Minuten dauerte es, bis der Cardassianer zu Asche verbrannt war...

"Sie sollte ich eigentlich auch töten, weil Sie durch die Ausführung dieses dämlichen Vorschlags alles vermasselt haben! Aber ich werde Ihnen noch einmal eine Chance geben: Ich werde Sie auf Landos Schiff versetzen!"

"Nein nein, alles, nur das nicht! Bitte töten Sie mich, aber schicken Sie mich nicht zu ihm... Der Kerl ist schlimmer als der Teufel!"

Ein diabolisches Grinsen huschte über das Gesicht des cardassianischen Captains.

"Oh ja, das ist er... -- Und ihr Faulpelze, macht euch gefälligst auf die Suche nach diesem Spitzohr, oder findet endlich heraus was die Rebellen vorhaben! Und wenn noch einer versagt, dann könnt ihr wählen zwischen Lando und meinem Baby!"

Er küsste seinen Disruptor, welcher angeblich die längste Verzögerungszeit in der Galaxis hatte. Zu spät fiel ihm auf dass er durch die ausgedehnte Hinrichtung seines Ersten Offiziers wertvolle Zeit verschwendet hatte, was die Chancen Solak zu finden nun gegen Null gehen ließ.

Naja, Cardassianer und Denken...

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Spielleiterpost

Auf dem klingonischen Schiff hatte derweile Trance Gemini ernsthafte Probleme. Die von Lando übel zusammengestauchten Klingonen versuchten ihrerseits wieder ihre Schuld auf jemandem abzuladen und wer passte da besser ins Bild als ein Nicht-Klingone. Trance Gemini war ein eTrill und mindestens ebenso bosartig wie ein Soldat der Allianz, doch das interessierte die Krieger nicht. Sie packten die wild zetternde Frau und....

naja, diesen unangenehmen Part lassen wir lieber einmal aus, um die minderjährigen Leser nicht zu beunruhigen. Der Symbiont wurde, damit er nicht abstarb einem Gefangenen implantiert, dem Trill namens Lance. Dies tat man, um die bösartige Seele der Ärztin zu erhalten. Doch sie hatten nicht damit gerechnet, daß der Symbiont selbst sehr freiheitsliebend war. Gleich nach der Vereinigung trat er in Verbindung mit seinem neuen Symbionten und befahl ihm eine Flucht...

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Lefler hat gerade seine Handschuhe ausgezogen und ging ins Cockpit, aber dort war niemand mehr, der Autopilot flog das Schiff."Computer, wo ist Solak?" "Im Maschinenraum!"

Dort angekommen stellte er seinen 'Meister' zur Rede.

"Hab ich richtig gehört, wir fliegen zur Erde?"

Besagter Meister hing gerade mit seinem halbem Oberkörper in den Untiefen der Dragonlady-Eingeweide und schraubte an diesen herum. Dumpf drang seine Stimme hoch: "Ja, hast Du richtig gehört." Seine Hand erschien. "Hydraulischer Schraubenschlüssel."

Mark sah sich um und reichte ihm den Schlüssel."Sag mal, spinnst du?"

"Sag mal, wie sprichst Du mit mir?!"

"Was zur Hölle willst du im Sol-System?"

Solak klemmte sich einen Finger ein und fluchte. "Mir sind Gerüchte zu Ohren gekommen über eine Irrsinns-Waffe, die da irgendwo liegen soll. Könnte profitabel sein."

"Der Profit in Ehren, aber so weit ins Feindgebiet einzudringen.......die muss schon verdammt profitabel sein!"

"Keine Ahnung, ich weiß auch nicht mehr drüber. Hat wohl irgendwas mit Kirk zu tun."

"Kirk......ach du meinst Tiberius."

"Ja, kann schon sein."

Lefler schmollte.

"Achja, Murdochs Zustand hat sich wieder stabilisiert! Der wird nicht so schnell abkratzen, zumindest nich ohne Hilfe! Ich leg mich mal ne Runde aufs Ohr, oder brauchst du mich noch?"

"Ja. Du kannst Dich mal hinter den Computer klemmen und versuchen, was über diese Waffe rauszufinden. Alles, was ich bisher weiß, ist, daß sie Kirk, Tiberius oder wie auch immer gehört hat. Sie liegt irgendwo auf der Erde und soll sehr mächtig sein. Eine Massenvernichtungswaffe halt."

Er tauchte aus seinen Maschineninnereien auf. "Und geh unauffällig vor! Irgendwer versucht, uns in eine Falle zu locken!"

"Klar mach ich, und.....ich bin immer vorsichtig!"

Solak murmelte ein stilles "Das will ich auch schwer hoffen!" vor sich hin und kalibrierte die letzten Feinheiten des Tarnsystems. Dann ging er, um nach seinen Gast zu sehen....

Mark hörte nur noch ein leises Murmeln von Solak als er sich an den Computer setzte um was über die besagte Waffe herauszufinden.

[Dangermouse und Lübke immer im Einsatz!]

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Lance war es sehr komisch zumute, denn er bekam einfach den Symbionten Gemini implantiert und dieser war vorher in einer bösartigen Frau verankert. Aber die guten Gedanken von Lance behagten auch langsam dem Symbionten und was noch besser war, Lance hatte nun einige Kommando-Codes inne.

Lance ist sehr muskulös gebaut, hat lange schwarze Harre (nach hinten zusammengebunden) und ein Tattoo am Hals. Er trägt ne schwarze Hose, schwarze Stiefel und ein graues Oberteil.

Lance schaffte es sich durch mehrer Decks zu kämpfen und er konnte einige Türen öffnen und gelangt schließlich zum Hangar.

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„Finde etwas über diese Waffe raus hat er gesagt“ murmelte Mark vor sich hin „als ob ich nichts besseres zu tun hätte.“

Nach dem Zugriff auf die Datenbank des Schiffes stellte er erstaunt fest, das die darin enthaltene Menge an Informationen gewaltig ist, viel mehr als er erwartet hat.

Jetzt musste er nur noch die berühmte Nadel im Heuhaufen finden.

Der Computer stellte ihm Daten zusammen in denen von Kirk, besser gesagt Tiberius Kirk, und Massenvernichtungswaffen die rede war. Komischerweise kam auch der Name James Kirk vor, da die Date allerdings für diesen Auftrag irrelevant war legte Mark sie in einem Unterordner an um sie später wieder zu finden.

Es schien als wäre eine halbe Ewigkeit vergangen als er endlich fündig wurde.

In einem Eintrag war die rede von einer Waffe mit der man jede x-beliebige Person beobachten und genau so gut eliminieren konnte. Die Person löste sich buchstäblich in Luft auf.

Langsam wurde es Zeit ein paar alte ‚Gefälligkeiten’ einzufordern um etwas mehr über diese Waffe herauszufinden.

Während entsprechende Anfragen über den Subraum übermittelt wurden, startete Mark ein Programm, das alle Spuren einer Transmission etc. vollständig vernichtete und ging zum Replikator um endlich mal zu was zu essen.

Gerade als er anfangen wollte die Suppe zu kosten fing das Terminal zu piepsen an und zeigte eine eingehende Transmission an, die an ihn gerichtet war.

Leider war das einzige was über die Waffe noch bekannt war sein Name, Tantalussatrahler, wobei man sich da auch nicht sicher sein konnte denn Kirk war anscheinend sehr darauf bedacht dieses Ding zu verstecken.

„Das muss für den Anfang genügen“ dachte sich Lefler und kopierte die Daten auf ein Padd.

Mit diesem Padd im Maschinenraum angekommen lag Solak noch immer mitten in der Maschine. Er legte die Infos für Solak auf eine Konsole, und mit den Worten „Du solltest dir das mal ansehen und wenn was ist, ich bin in meinem Bett!“ ging Mark in seine Kammer um dort eine runde zu schlafen.

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"Bis hierhin, und nicht weiter!"

Direkt hinter der Tür zum Hangar erwartete Lando den Trill schon. Er stand dort, mit einem Bat'leth in der Hand. Diese Klinge war ein Geschenk von Imperator Worf gewesen. Und sie hatte schon eine Weile nicht mehr den süssen Geschmack von Blut genießen dürfen. Lance erstarrte. Sein Blick hing an den finsteren, vor Bosheit glühenden Augen Landos, der sein geliebtes Schwert in langsamen, fast zeitlupenartigen Bewegungen schwang. Verzweifelt sah sich Lance um. Hinter ihm drangen nun einige Klingonen in den Gang, vor ihm Lando. Er sah seine einzige Chance in der Flucht nach vorne, zu einem der Shuttles.

Er hob den Disruptor, den er auf dem Weg hierher einem der Krieger entwendet hatte. "Aus dem Weg, Scheusal!", sagte er mit zitternder Stimme. Die Waffe bebte in seiner Hand.

Lando betrachtete ihn ruhig, dann trat er einen Schritt zur Seite und stützte sich auf sein Schwert.

"Dann flieh, Wurmträger. Mal sehen, wie weit Du kommst!"

Lance ließ sich das nicht zweimal sagen, denn die Klingonen drängten sich schon hinter ihm, nur durch einen Blick Landos zurückgehalten. Er stürmte los. Hätte er Lando besser gekannt, hätte er sich vermutlich lieber gleich in die Arme der klingonischen Krieger begeben. Aber er sah nur die Möglichkeit zur Flucht, und als er aus dem Augenwinkel neben ihm einen Schatten sah, der sich schnell bewegte, ein Funkeln wie von Metall, und anschließend einen roten Nebel dauerte es einen Moment, bis ihm gewahr wurde, was passiert war. Er wandte sich um. Lando stand mit dem Rücken zu ihm, das Schwert noch in Angriffsstellung. Dann hob Lando seinen Arm. SEINEN Arm! Entsetzt sah Lance an sich herunter, und erst als er sah, daß ihm genau dieser Arm fehlte, setzte der Schmerz ein.

Lando lauschte den Schreien der Schmerzen und des Entsetzen mit geschlossenen Augen. Er wiegte den Kopf hin und her und sog jedes Dezibel in sich auf. Dann wandte er sich um.

"Du hast etwas vergessen, Wurmträger", sagte er. Seine Stimme war so voller satanischer Freude, daß es Lance kalt wurde. Vielleicht lag das aber auch an dem rapiden Blutverlust.

Lando winkte Lance mit seinem Arm, und wies mit der abgetrennten Gliedmasse in Richtung Shuttle.

"Und nun geh' mir aus den Augen!", brüllte er den Trill an, der kurz vorm kollabieren war. Er brachte eben noch genug Kraft aus, zum Shuttle zu gelangen, einen Kurs einzugeben und es zu starten bevor er zusammenbrach.

Auf der Rampe stand Lando, besah sich den Arm und stellte sich vor, wie er sich wohl an seiner reich gefüllten Trophäenwand machen würde. Dann sah er dem Shuttle nach ... und lachte!

Der Wurmträger hatte keine Ahnung, daß Lando nun genau verfolgen konnte, wohin er flog .. das könnte ihm noch sehr nützlich werden!

Aber nun hatte er sich ersteinmal anderen Dingen zuzuwenden. In wenigen Stunden würde er Solak im Epsilon-Hydrae-System gegenüberstehen ... und dieses widerwärtige Spitzohr würde endlich lernen, was wirkliche Qualen waren ...

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Lefler saß kerzengerade in seinem Bett als der Computer plötzlich einen Alarm auslöste.

"Wie lange hab ich geschlafen?"

"4 Stunden und 32 Minuten" antwortete der Computer präzise

"Was ist los?"

"Es wurden anormale werte bei der Überwachung entdeckt"

Nach dieser Aussage war Mark entgültig wach und eilte zum Labor.

Dort angekommen scannte er Murdoch erst einmal gründlich als ihm beinah vor schreck der Tricorder aus der Hand viel.

"Solak, komm sofort ins Labor, wir haben ein Problem."

Solak schreckte hoch und stieß sich dabei den Kopf an einem herabhängenden Kabelträger. Er fluchte und quälte sich aus den Gedärmen der Maschinen hoch. Keine Ahnung, wie lange er die Systeme gecheckt und optimiert hatte. Nun war er müde, hungrig und gereizt. So gelaunt kam er bei seinem Praktikanten an: "Was ist los?!"

"Der Computer entdeckte anormale Werte bei Murdoch, bei einem genauen Scan entdeckte ich das hier!" Mark hielt den Tricorder so das Solak auch einen Blick aufs Display werfen konnte "Nanosonden, die ein permanentes Ortungssignal aussenden."

Der Unterkiefer des Romula-Vulkaniers fiel herunter. "Wie bitte?!" Seiner Gesichtsfarbe war deutlich anzusehen, dass er innerlich kochte. Lobend schlug er dem Praktikanten auf die Schulter. "Gute Arbeit! Eine Idee, wie wir die loswerden können? Oder noch besser: Herausfinden können, von wem sie sind?"

"Eine Idee schon, aber ich habe keine Ahnung ob das klappt!

Ich brauche eine Probe von den Sonden damit ich eine zerlegen kann, damit müsste es mir möglich sein einen eigenen kleinen Sender darin zu verstecken damit müssten wir herausfinden können wohin sie senden und abschirmen können wir das Signal dann auch! hoffe ich..."

"Probier es aus! Blut können wir ja genug von ihm bekommen.... Und während Du Dich um die Sonden kümmerst, kümmere ich mich um unseren Freund. Ich habe so das Gefühl, dass er noch einen Hintermann hat und ich habe auch schon eine Ahnung, wer das sein könnte..."

Mark holte aus einem Schrank ein leeres Hypospray und füllte es mit Murdochs Blut.

Als er schon halb aus dem Raum war hörte man noch "Ich bin im anderen Labor!"

Idic und Cappy bei der arbeit *g*

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Lefler eilte mit der Blutprobe ins andere Labor um dort mit der arbeit zu beginnen.

Das Labor war zwar etwas kleiner, dafür könnte er dort aber ungestört arbeiten.

Jetzt begann eine ziemlich bescheidene arbeit, denn dieses kleine Ding musste noch mal zerlegt werden. Mark kam sich vor wie bei einem Geschicklichkeitstest, ein fehlgriff und die ganze arbeit ist hinüber.

Nach ca. einer halben Stunde und 5 Tassen Kaffee war die Nanosonde soweit zerlegt um an den Signalgeber heranzukommen.

Mit ein paar Programmzeilen mehr im Signalgeber konnten sie nun zurückverfolgen wo das Signal herkommt.

Nun musste dieses kleine Meisterwerk der Technik nur noch zusammengesetzt und aktiviert werden!

Bei der Aktivierung sollte aber auch Solak zugegen sein...

„Solak komm ins Labor, ich denke ich hab’s!“

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Solak steckte sich das PADD mit den Informationen, die Lefler gefunden hatte, in die Tasche. Er hatte noch keine Zeit gehabt, sie sich in Ruhe anzusehen, trug das PADD aber die ganze Zeit sinnlos mit sich herum.

Jetzt ging er erstmal zum Replikator und bereitete sich einen Hot Dog. Schließlich sollte man nie auf leeren Magen foltern. Der Magen seines Opfers knurrte lauthals, als Murdoch die Essensdüfte in die Nase stiegen. Das störte den Folterknecht allerdings gar nicht. Genüsslich verspeiste er sein Mahl.

"Tja, so ein Pech für Dich, daß Du einen gebrochen Kiefer hast, sonst könnte ich Dich mal abbeißen lassen."

Sinnierend stand er vor den diversen Werkzeugen in diesem Raum und dachte laut nach.

"Weißt Du, in letzter Zeit ist zuviel schief gelaufen und zu viele komische Zufälle sind aufgetreten."

Er nahm einen bajoranischen Nasensprenger in die Hand und betrachtete ihn eingehend.

"Und irgendwie hat das alles mit Dir zu tun. Erst verrätst Du mich an Lando. Ein wirklich dummer Zug. Vor allem, weil ich nicht glaube, daß das auf Deinem Mist gewachsen ist. Du bist zu feige und vor allem zu blöd für einen Doppelagenten. Also hat Dich jemand beauftragt."

Der Nasensprenger wurde zurück an die Wand gehangen. Er hatte das richtige Instrument noch nicht gefunden und besah sich nun eine selbstglühende Zange.

"Dann jagen und finden wir Dich. Was ein klein wenig zu einfach war. Es war, als hättest Du auf uns gewartet. Doch Du und warten? Dafür bist Du zu feige. Also hat Dich jemand beauftragt."

Mh, diese rigellianische Analsonde wäre auch nicht schlecht...

"Dann findet Lefler in Deinem Blut diese Nanosonden. Gleichzeitig kontaktiert mich ein Jeyron Eyris und versucht mich in eine allzu offensichtliche Falle zu locken. Ein Zufall? Ich glaube nicht. Da gibt sich jemand große Mühe, uns zu finden. Warum auch immer."

Er drehte sich zu Murdoch und sah ihm in die Augen. "Und nun will ich wissen, was Du darüber weißt."

Der Mensch gurgelte vor sich hin und wollte dem Killer so mitteilen, daß das alles gar nichts brächte - denn wie sollte er wohl mit einem gebrochenen Kiefer auspacken können?

Solaks Eckzähne schimmerten im fahl-grünen Licht des Raums. "Keine Sorge, Du wirst mir alles mitteilen, das ich wissen will... Natürlich unter den passenden Schmerzen."

Seine Hände legten sich auf den Kopf des Menschen. Mit brutalster mentaler Gewalt drang er in den Geist Murdochs ein, zeriss dessen mentale Barrieren so einfach wie ein Spinnennetz und penetrierte sein Hirn bis es im eigenen Saft kochte.

Murdoch schrie wie von Sinnen. Seine Augäpfel rollten nach hinten, sein Körper zuckte. Schließlich verlor er das Bewustsein.

Solak wischte sich die Hände an seiner Hose ab. "Du hast mich für Yamok-Sauce verkauft?! Für Tribble-Ragout?!"

Er knirrschte wütend mit den Zähnen und legte dem Menschen unsaft eine Nasensonde an, durch die er Nahrung erhielt. So gerne er ihn auch getötet hätte, er wollte ihn Selina lebend übergeben. Außerdem musste Lefler noch üben.

Murdoch wusste nichts, rein gar nichts. Er war einfach ein jämmerlicher, feiger Wurm, der sich von Jeyron mit absonderlichen kulinarischen Spezialitäten hatte kaufen lassen. Selbst von den Sonden in seinem Blut hatte er nichts gewusst - doch allem Anschein nach kamen ebenfalls von Jeyron, verabreicht durch diese Mutmacher-Injektion.

Wer immer dieser Jeyron war, er war dafür verantwortlich, daß Lando noch lebte. Und er machte nun Jagd auf ihn. Das gefiel Solak gar nicht...

In diesem Moment erscholl die Stimme seines Praktikanten: "Solak komm ins Labor, ich denke ich hab’s!"

Er ging stehenden Fusses zu Lefler und fragte: "Was hast Du?"

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Ganz so schlecht wie angenommen standen die Chancen des cardassianischen Schiffes doch nicht. Ein findiger Techniker hatte während der 10-minütigen Hinrichtung des Ersten Offiziers mit übergestülpten Ohrenschützern die Empfangsanlage feinjustiert und nun waren sie in der Lage die Signale der Nanosonden zu orten.

"Gut gemacht, Lieutenant, dafür befördere ich Sie umgehend zum neuen Ersten Offizier!", lobte der Captain.

"Lebt dieser Mensch der sich die Sonden ohne es zu wissen selbst injiziert hat noch?"

"Das kann ich nicht sagen, Sir, aber es ist auch egal!"

Als die Position von Solaks Schiff am besten ausgemacht werden konnte enttarnte sich der cardassianische Kreuzer und feuerte eine Disruptorsalve in die errechnete Richtung. Sie verfehlte die Dragonlady, durfte aber ausgereicht haben um die Aufmerksamkeit ihres Kommandanten zu wecken.

Der Captain befahl eine Audio-Verbindung herzustellen; auf allen in Frage kommenden Frequenzen sendete er seine Ansprache:

"Mr. Solak, hier spricht Gul Leshec vom cardassianischen Schlachtschiff Ronor! Wir finden es gar nicht nett dass Sie einem Treffen mit unserem hoch verehrtem Lando ausweichen... Aber keine Sorge, ich werde Sie schon noch finden und dann... Leider darf ich Ihnen nichts antun, dieses Privileg gebührt allein Lando, aber ich könnte mir ja Ihren Assistenten vorknöpfen... Die Zeitlupen-Vaporisierung ist eine Spezialität von mir, mein Rekord liegt bei 15 Minuten und das Opfer bleibt bis kurz vor Schluss am Leben... und bei Bewusstsein!"

Er lachte diabolisch und beendete die Verbindung. Dann befahl er eine Salve Photonentorpedos in die Richtung der Dragonlady abzufeuern.

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"Die Sonde ist so präpariert das wir ihr Signal zurückverfolgen können wenn sie wieder aktiv ist" erklärte der Schüler seinem Meister.

"Und wann ist sie wieder aktiv?"

"Wann du willst!"

"Besteht die Gefahr, dass sie uns orten können, wenn wir sie orten?

"Das kommt darauf an wie leistungsstark unsere Tarnung ist! Aber ich denke wenn wir sie auf rotierende Frequenz stellen dürften sie uns nicht finden!"

"Okay. Diese Gefahr ist mir momentan noch zu hoch, darum..." In diesem Moment ertönte aus den Lautsprechern der Dragonlady ein Alarmsignal. Die beiden Männer rannten auf die Brücke und sahen, wie ein enttarntes Cardassianisches Schiff einen Torpedo in den leeren Raum schoss. Dann erreichte sie eine Nachricht  des Cardassianischen Captains. Solak hob eine Augenbraue. "Oh, ich glaube, wen immer wir finden wollten, er hat uns gefunden. Und meilenweit daneben geschossen."

"Ich denke wir sollten uns aus dem Staub machen, und vorsichtshalber ein Störfeld ums Labor legen bevor sie uns doch noch entdecken!!"

Die Cardassianer feuerten noch mal, wieder in den leeren Raum. "Eine gute Idee. Kümmer Du Dich um das Störfeld, ich kümmere mich um die hier."

"Alles klar."

Mark ging zur Maschinenraumkontrolle und etablierte dort ein Störfeld um das Labor.

"Gut ein Problem haben wir weniger!"

Derweil startete Solak einen getarnten Spezialtorpedo. Dieser legte sich vor das Cardassianische Schiff und wartete. Sobald die Cardassianer ihre Schilde senkten, z.B. um sich tarnen, würde der Torpedo aktiv werden und direkt die Brücke ansteuern, um dort zu explodieren. "Zeitlupenvaporisierung... Was für ein Quatsch!" Dann schickte er sein Schiffchen auf Warp und verschwand aus dem Sektor, bevor die Cardassianer ihn orten konnten.

[Dangermouse und Lübke dank Dialogus Interruptus zum schnellen Handeln gezwungen]

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Der Frachter raste durch die Weiten des Raumes und wurde zu ihrer allen Überraschung von keinem der Allianz-Patroullienschiffe kontrolliert. Anscheinend waren die Klingonen und Cardassianer zu sehr darauf konzentriert, eine neue Front an einem weiter entlegenen System zu eröffnen. Jeff starrte aus einem verdreckten Bullauge nach draußen und bewunderte die Sterne. Immer wieder, auch wenn er sich sehr stark konzentrierte, glitten seine Gedanken zu ihrem geheimnisvollen Begleiter ab, der sich selbst als Besucher aus dem Spiegeluniversum beschrieb. Es war nicht das erste Mal gewesen, daß Enders von der Existenz anderer Universen gehört hatte. Was für ein Leben mochte dort geführt werden? Wie ging es seinen alternativen Ich´s? Und wer hatte darüber entschieden, daß gerade er dieses fürchterliche Leben führen musste? Vielleicht hatte er ja bei irgendeinem intergalaktischen Streichholzziehen den kürzeren gezogen, woraufhin man ihm gesagt hat: Pech, das war´s dann! Viel Glück beim nächsten Mal!

Doch solche Gedankengänge brachten ihm überhaupt nichts. Dies war nun mal sein Leben und er musste das Beste daraus machen. Dabei konnte Jeff nicht begreifen, wieso Selina so rachsüchtig, so streitlustig sein musste. Egal aus welchen Motiven, sie kämpften doch eigentlich alle für die selbe Sache, oder? Wie würde es mit der Menschheit weitergehen, wenn dies alles überstanden wäre? Wenn diese internen Streitigkeiten weitergingen, so wäre die unweigerliche Konsequenz ein Bürgerkrieg. Es schien ein Gesetz dieses Universums zu sein, daß nach jedem großen Befreiungskampf ein Bürgerkrieg folgte.

Seine Überlegungen wurden von der Ansage Kinsgleys unterbrochen, daß sie sich der Erde näherten. Alle, inklusive Murdoch, drängten sich an die Bullaugen. Für sie alle war es das erste Mal, daß sie die ehemalige Wiege der Menschheit betraten. Jeff konnte sehen, wie Murdoch zusammenzuckte. Sicherlich sah seine Erde anders aus als diese öde, verstrahlte Wüste. Die Meere hatten sich braun verfärbt und der Himmel zeigte eine seltsame purpurne Färbung. So gut wie alles Leben war ausgestorben. Nur noch eine felsige Landschaft war von der ehemaligen Hauptstadt des Imperiums übrig geblieben. Die eindeutigen Zeugen einer Bombardierung, die schon lange zurücklag. Der Frachter setzte auf und der Trupp sammelte die Ausrüstung zusammen. Die Luft roch furchtbar.

"Okay," meinte Tom Paris schließlich zu Murdoch, "dann suchen wir mal den Bunker... falls es ihn überhaupt gibt."

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Paris, Murdoch und Kingsley gingen voraus. Der "Besucher aus dem anderen Universum" ging in der Mitte, rechts und links von ihm Paris und Kingsley. Enders lief hinter Murdoch her und hielt die ganze Zeit seinen Phaser auf ihn. Selina lief wortlos neben Enders. Seit dem Gespräch mit Solak hatte sie nichts mehr gesagt. Bevor sich der Frachter der Erde genähert hatte, hatte Enders einen äußerst nachdenklichen Eindruck gemacht. Etwas das Selina beim ihm noch nie gesehen hatte. Vielleicht hatte sie ihn falsch eingeschätzt? Wohlmöglich hasste sie ihn zu Unrecht?

Sie sah ihn eine Weile an und entschied sich weiterhin nichts zu sagen. Wenn es diese Waffe tatsächlich geben sollte, dann musste sie diese auch in ihre Finger bekommen.

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Lance saß mit blutenden Stumpf in dem Shuttle und entfernte sich von Landos Raumschiff. Ihm war sehr schwindelig und er konnte sich kaum noch bei Bewusstsein halten. Sein Shuttle flog Richtung Erde, es kam leicht durch alle Barrieren denn 1. kannte Lance ja noch die Kommando-Codes von Trance und 2. saß er in einem Shuttle der Allianz. Sein Shuttle steuerte genau auf den Rebellenfrachter zu. Lance öffnete einen Kanal und krächzte mit heißerer Stimme: "Hi ist Lance Gemini, Freiheit für die Rebellen, erbitte Hilfe bin schwer verletzt". Dann wurde er ohnmächtig, sein Leben lag nun in der Hand von Manitu.

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Gul Leshecs anfänglich gute Laune hatte sich schlagartig geändert.

"Warum zum [hier das cardassianische Wort für 'Teufel' einsetzen] funktioniert das auf einmal nicht mehr? Ich habe fast den Eindruck dieser spitzohrige Dämon würde mich auslachen! Es sieht so aus als hätten wir meilenweit daneben geschossen!"

"Ich fürchte sie haben die Nanosonden entdeckt und Gegenmaßnahmen getroffen", meinte der neue Erste Offizier ängstlich.

"Dann werden wir eben Verstärkung rufen!"

Der Kommunikationsoffizier setzte den Funkspruch ab und Leshec befahl daraufhin die Tarnung zu aktivieren. Es war sein letzter Befehl...

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Murdoch ging in die Knie und übergab sich erstmal ausgiebig. Das sollte die Erde sein? Noch nicht einmal nach drei Weltkriegen hatte sie so furchtbar ausgesehen!

Enders drängte ihn weiterzugehen.

"Wonach genau suchen wir eigentlich? Etwa diesem... Tantalus-Strahler? Ich muss Sie warnen, Sie könnten es zwar schaffen die Allianz zu besiegen, aber danach wird es unter den ehemaligen Rebellen zu einem Bürgerkrieg kommen! Jeder wird der neue Imperator werden wollen, aus Verbündeten werden Todfeinde, denn Macht korrumpiert und so wie es aussieht ist 'Demokratie' ein absolutes Fremdwort für jedes denkende Lebewesen hier, O'Brien vielleicht mal ausgenommen!"

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"Wir erreichen soeben das Epsilon Hydrae-System, Herr", meldete der Steuermann der K'Eylar.

Lando lehnte sich auf dem Captainssessel vor, eine Hand an der Lehne, mit der anderen fuhr er sich über seine Narbe am rechten Mundwinkel. "Scannen sie das System nach Anzeichen für Solak oder Rebellenaktivitäten", befahl er dem Klingonen an der Ops. Dem Steuermann nickte er zu, woraufhin dieser die Koordinaten eingab, die ihnen Jeyron freundlicherweise gegeben hatte.

"Keine Rebellenaktivitäten, aber auch keine Spur von Solak und seinem Schiff.", meldete der Ops-Offizier. Scharf sah ihn Lando an. Der Klingone beeilte sich , noch ein "Herr", anzuhängen. Er wußte, manche seiner Kameraden waren schon für weniger gestorben.

Lando ließ es dabei bewenden. Er war viel zu sehr auf die bevorstehende Begegnung mit Solak und vielleicht sogar diesem Wurm von Murdoch fixiert. In Gedanken hing schon Solaks Kopf an einer schon eigens dafür gefertigten Vorrichtung in seinem Trophäenraum. Sein Gesicht verzog sich zu einer dämonisch grinsenden Fratze. "Bald schon ist es soweit ...", murmelte er vor sich hin.

Die K'Eylar befand sich nun im Orbit des von Jeyron angegebenen Planeten. Lando erhob sich, hängte sich sein Mek'leth auf den Rücken und überprüfte, ob alle Dolche an Ort und Stelle waren. "Lebenszeichen?", befragte er den Ops-Offizier. "Nein, Herr!", kam rasch die Antwort des Klingonen, der sich sehr wohl bewußt war, daß Lando gerade mit seinen Waffen hantierte. Eine denkbar ungünstige Zeit für eine solche Meldung. Aber Lando lachte nur heiser.

"Dieses Spitzohr ist raffiniert! Wenn er dort ist, werden wir ihn von hier nicht aufspüren." Er hob die Hand, woraufhin sein Sicherheitsoffizier etwas in sein Interkom knurrte. Dann verließen sie gemeinsam die Brücke.

Im Transporterraum erwarteten sie schon fünf voll bewaffnete Krieger. Zusammen materialisierten sie etwa 500 Meter von der Höhle entfernt, die als Treffpunkt von Solak und Murdoch angegeben war. Die Klingonen schwärmten sofort aus, um die Umgebung zu sichern. Lando nahm sein Sichtgerät und besah sich die Umgebung der Höhle. Nichts zu sehen. Er nickte den Klingonen zu, und bewegte sich auf die Höhle zu.

Sein Gesicht war mittlerweile zu einer steinernen Maske erstarrt. Die Spuren eines Kampfes waren überdeutlich. Je näher er kam, desto mehr kochte die Wut in ihm. Je näher er kam, desto ferner schien die langersehnte Begegnung mit Solak.

Zwei der Krieger sicherten die Höhle, waren aber bald mit der Meldung zurückgekehrt, daß sie verlassen war.

Lando bebte vor Zorn und Enttäuschung. Er stieß einen markerschütternden Schrei aus, dessen Echo noch lange nachhalte.

"Herr, hier ist etwas", meldete sein Sicherheitsoffizier, und wies auf den Boden. Lando knurrte ihn an, besah sich dann aber den Fund.

Es war ein menschlicher Arm. Und er hielt etwas in der Hand. Ein metallisches Ding ...

Der Krieger neben ihm scannte den Arm. "Es ist der Arm von Murdoch, Herr!" Lando hockte sich hin und besah sich die abgetrennte Gliedmaße. Dann hob er ihn auf und betrachtete den metallischen Stab. Sein Sicherheitschef beugte sich vor, und besah ihn ebenfalls sehr interessiert. "Soll das eine Waffe sein?", knurrte er abfällig. Lando hörte seine Worte kaum. Er hatte einen Schalter entdeckt, den er betätigte. Ein Zischen erklang, und ein leuchtender, etwa ein Meter langer Strahl erschien. Neben ihm sank der Sicherheitschef zu Boden. Die Lichtklinge hatte ein Loch in seine Stirn gebrannt.

Lando sah abfällig auf den Klingonen hinunter. Dann schaltete er die Klinge aus, und warf sie weg. "Kinderspielzeug ... ", knurrte er. Stattdessen besah er Murdoch's Arm. Er riß den Stoff hinunter, der noch daran hing und roch an dem Fleisch. Die Klingonen hatten sich mittlerweile um ihn versammelt, und bemühten sich, nicht zu entsetzt auf den toten Kameraden zu starren.

Landos Aufmerksamkeit war noch immer auf den Arm gerichtet. Nachdem er ihn ausgiebig beschnuppert hatte, biß er hinein, und riß ein Stück Fleisch heraus. Er kaute einen Moment darauf herum, und spuckte es dann mit einem Fluch wieder aus.

Wütend starrte er die Klingonen an. "Dieser Arm liegt schon seit zwei Tagen hier! Solak wird schon Lichtjahre entfernt sein", schrie er sie an. "Ihr habt alle versagt!" Dann hieb er auf seinen Kommunikator und entmaterialisierte kurz darauf. Die Krieger blieben unruhig zurück.

Lando stürmte auf die Brücke. Mit einem Hieb holte er den Waffenoffizier von seinem Sessel, hantierte mit den Kontrollen und schlug auf die Feuertaste.

Die Klingonen auf der Oberfläche bemerkten ein Leuchten am Himmel - es war das letzte was sie sahen, denn der Torpedo hinterließ nur einen großen Krater.  

"Kontaktiert Jeyron!", brüllte er die Crew an. "Er kann etwas erleben, wenn er nicht weitere Hinweise für mich hat ..."

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Jeyron Eyris befand sich in seinem Shuttle mit Rendez-Vous-Kurs auf die K'Eylar. Er hatte noch aus der Ferne mitbekommen wie die Ronor explodiert war - er wünschte sich, er wäre an Bord gewesen, denn Lando wollte er unter keinen Umständen persönlich begegnen... Aber andererseits, nun da Gul Leshec tot war musste dies nicht mehr sein, der Gul hatte nämlich vergessen Lando zu informieren.

Jeyron dachte nun ernsthaft daran zu den Rebellen überzulaufen, sofern sie ihn nicht wegen Verrats hinrichteten (was immer noch besser wäre als unter Lando zu knechten und zu krepieren).

Und wenn man an den Teufel denkt - ein wütender Lando kontaktierte ihn und fragte ihn wo Solak steckte. Das klingonische Schiff war offenbar mit gewaltiger Verspätung im Epsilon-Hydrae-System angekommen und die Enttäuschung, welche bei Lando stets in grauenhafte Wut umschlug hatte sicherlich mindestens einem seiner Besatuzngsmitglieder das Leben gekostet...

Bereitwillig überspielte Jeyron Lando sämtliche Spezifikationen zu den Nanosonden in Murdochs Blut, deren Signale helfen sollten Solaks Schiff aufzuspüren. Doch Landos Wut wurde nur noch größer als er erfuhr dass es dem Romulo-Vulkanier gelungen war dieses Ortungssystem auszutricksen, ja irgendwie sogar gegen seine Verfolger anzuwenden. Als Lando hörte dass die Ronor zerstört worden und Leshec getötet worden war musste gleich noch einer seiner Brückenoffiziere dran glauben. Langsam aber sicher gingen ihm die Offiziere aus...

Jeyron beteuerte noch einmal dass er alle Informationen preisgegeben hatte in deren Besitz er war und wünschte Lando noch viel Erfolg bei der Jagd. Dann beeilte er sich die Verbindung zu beenden und flog mit Maximum Warp zu einem Versteck dass nur er kannte...

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Solak saß auf dem Klo und blätterte desinteressiert in der neuesten Ausgabe von "Slayer Quarterly". Quälende Langeweile trieb ihn um und er fragte sich, ob er gerade eine Riesendummheit beging.

Er war Auftragskiller. Und sein Auftrag lautete Lando.

Trotzdem flog er gerade in die vollkommen falsche Richtung, um einer Frau beizustehen. Die nebenbei auch noch seine Auftraggeberin war.

Sein ehemaliger Lehrer Qi'Gong - die Elemente seien seiner Seele gnädig - hatte ihn vor so etwas immer gewarnt. "Solak, " hatte er gesagt, "Solak, hüte Dich vor der hellen Seite der Macht. Dein Verderben sie sein wird. Liebe gehört zur hellen Seite. Halte Dich an die Lust, an die Huren und den Rausch. Vergiß niemals, daß Du geboren wurdest, um im Schatten zu leben, Furcht in der Nacht zu verbreiten."

Und als Solak in die Gilde der Assassinen eingetreten war und seinen Eid abgelegt hatte, da lautete dieser, daß er nicht eher ruhen würde, bevor nicht sein Auftrag erledigt und sein Opfer Asche sei.

Sollte er sich also nicht bald um Lando kümmern, dann würde er als feiger Eidbrecher dastehen, in Schimpf und Schande aus der Gilde verstossen werden und damit Freiwild sein für alle Killer der Galaxis.

Aber er konnte auch Selina nicht im Stich lassen. Sie brachte sein Blut zum Kochen wie es das selbst ein gut ausgeführter Schwertstreich durch die Kehle eines Opfers nicht konnte. Sie war die Gefährtin, die er gesucht hatte. Er sah sie beide vor seinem inneren Auge, wie sie Seite an Seite durch die Quadranten strichen und Furcht und Schrecken verbreiteten.  Ein Lächeln umspielte seinen Mund, als er sich vorstellte, wie er ihrem gemeinsamen Erstgeborenen die Hand führte bei dessen erstem Mord.

Eine Idee formte sich aus in seinem Kopf und er grinste diabolisch.

Schnell erledigte er alle anstehenden Geschäfte und eilte zu Murdoch. Dort machte er einige holografische Aufnahmen des Menschen und setzte sich dann an seinen Computer.

Einige Stunden später erreichte Lando eine Nachricht von Murdoch, dessen Urspung nicht festzustellen war. Die Aufnahme war schlecht und von vielen Störungen durchsetzt. Doch einige Wortfetzen waren zu erhören, bevor der Bildschirm durch die Verzerrungen hindurch etwas Silbrig-Glänzendes erkennen lies, das Murdochs Blut großflächig auf der Linse verteilte.

"...gefangen...Folter...fliehen...Solak....Versteck...Erde"

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Lance erwachte auf einer Art Krankenstation, das Licht war grell und das erste was Lance sah, war ein Vulkanier. "Wo bin ich, was ist mit meinem Arm?"

"Ich bin Lovok, du bist auf einem Schiff der Rebellen und du hast nun einen Roboterarm, mit eingebautem Phaser." meinte der Vulkanier ohne eine Mine zu verziehen.

"Dieses miese Schwein" brüllte Lance und sprang von der Bare. Sofort wurde ihm schwindelig und er wäre beinahe gestürzt wenn ihn Lovok nicht aufgefangen hätte.

"Langsam junger Freund, du bist noch sehr schwach, denn du hast viel Blut verloren. Es ist ein Wunder dass du noch lebst" antworte Lovok, währen er Lance wieder auf die Bare hiefte. "Morgen darfst du Zielübungen machen, aber heute wird ausgeruht" fügt Lovok hinzu, nickte und ging hinaus.

"Danke Manitu" flüsterte Lance leise und schlief ein.

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Die Trostlosigkeikt, die sich dem Kommandotrupp hier in der ehemaligen Heimat der menschlichen Spezies bot, war fast unvorstellbar. Niemand von ihnen sprach, sondern schwieg. Ein eisiger Wind wehte über die Gerölllandschaft und ab und zu knackte etwas unter ihren Füßen. Mit Schaudern fragten sich die anderen, über wie viele Leichenreste sie eigentlich gingen. Murdoch war natürlich noch angespannter als alle anderen, doch die knappen, unfreundlichen Kommandos, die Enders ab und zu ausstiess, erinnerten ihn daran, den Bunker zu suchen. Ihn zu finden, war nicht allzu schwer. Nach mehreren Stunden des Marsches waren sie angekommen.

"Da wären wir," meinte T.S, als sie vor einerm Zylinder, der wie ein Fahrstuhlschacht aussah, anhielten und eine ovale Tür in der Mitte aufwies.

"Öffnen sie bitte die Tür."

"Wie soll ich dies denn machen?"

"Ihr Problem," erwdierte Jeff und fuchtelte wieder mit dem Disruptor herum. Nervös machte sich der Besucher aus einem anderen Universum an die Arbeit.

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Es schien sich irgendwie um einen Code aus dem 23. Jahrhundert zu handeln, zumindest teilweise, aber sehr vertrackt...

Dennoch schaffte er es binnen weniger Minuten ihn zu knacken und die Tür zu öffnen. Am liebsten hätte er nun auf der Stelle kehrt gemacht, denn diese Superwaffe, was auch immer sie sein mochte, stellte eine zu große Gefahr dar. Gewiss, sie würde die Allianz in die Knie zwingen, wenn nicht gar vollkommen vernichten, aber seine Befürchtungen wegen eines darauf folgenden Machtkampfs um die Vorherrschaft in einem neuen, noch grausameren Imperium nahmen mehr und mehr paranoide Formen an, wobei sie in diesem Fall durchaus angebracht zu sein schienen.

Als sie sich in das einem Turbolift ähnelnden Gebilde hineinzwängten dachte Murdoch darüber nach wo die siegreichen Rebellen denn nach der Zerschlagung des feindlichen Bündisses leben wollten. Die Erde hier ließ sich höchstens durch tausendjähriges Terraforming wieder bewohnbar machen, aber die Menschen hier konnten nur eines: Zerstören, bis es gar nichts mehr gab das lebte...

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Es war weder einfach noch ungefährlich, die Linien der Allianz zu durchfliegen und tief in ihr Territorium vorzudringen. Doch der Umstand ihrer nahezu perfekten Tarnung und daß sie niemand erwartete, verhalfen unseren beiden Anti-Helden zu einer sicheren Ankunft.

Solak schwenkte in einen Orbit um die Erde ein und rief Lefler zu sich.

Mark wollte gerade seine Studien am 'lebenden Objekt' weiterführen als Solak ihn rief. Als er im Cockpit ankam sah er einen nicht gerade einladenden Planeten unter ihnen."Sind wir da?"

"Jap. Und zwei andere Schiffe haben es schon vor uns geschafft."

"Zwei andere? Lass mich raten, Selina und....?"

"Keine Ahnung, wer Nummero Zwei sein könnte - es ist ein ziemlich zerschossenes Shuttle der Allianz. Unbemannt, wie es scheint."

"Können wir davon was brauchen?"

"Mh... Eigentlich immer, aber der Rebellenfrachter fliegt direkt daneben. Ich weiß nicht, wer auf dem Frachter drauf ist, darum ist mir dieses Risiko zu hoch."

"Auch gut, und was wollen wir jetzt hier?"

Während Lefler ihn fragte, scannte Solak die Umgebung und murmelte: "Gut. Sollte Lando meinen Köder angenommen haben, dann haben doch immer noch einen Vorsprung vor ihm..."

"Hast du was gesagt?"

Solak sah auf. "Achja, das weißt Du ja noch nicht. Selinas Auftrag an mich lautet, Lando zu töten. Ich versuche ihn mit einem Trick herzulocken."

"Lando? Den Lando??? Nett, daß du mir das auch schon sagst!"

"Ja, natürlich DEN Lando. Was hast Du nur?"

"Ach eigentlich nix, bis auf die Tatsache das er ne Leichenspur hinterlässt wie kein anderer."

Sein Lehrmeister zuckte mit den Schultern. "Na und? Wir doch auch."

"Vergiss es. Also was willst du jetzt tun? Warten bis Lando auftaucht oder nachsehn was Selina so treibt?"

Solak strubbelte Lefler durch's Haar. "Wie süß! Du hast ja richtig Angst!" Er grinste. "Ich will runter auf den Planeten und schauen, ob die Rebellen die Waffe schon gefunden haben. Willst Du mit oder im Orbit bleiben?"

"Argh lass das! Natürlich komm ich mit!"

"Okay, Du willst mit... Mh, ich lass unseren 'Gast' aber auch nicht alleine im Schiff. Also werden wir in der Nähe der anderen landen. Mach Dich mal dran, ihre Koordinaten zu finden, ich bereite die Landung vor."

"Ok" Mark tippte einige Befehle in die Steuerkonsole ein "Koordinaten eigegeben, alles zur Landung bereit!"

Solak konzentrierte sich auf den Flug durch die Atmosphäre. Sie mussten es schaffen, dabei auf der dem Rebellen-Frachter entgegengesetzten Planeten-Seite zu bleiben. Denn auch ihre Tarnung könnte einen Atmosphären-Eintritt nicht überdecken. Schließlich war auch das geschafft und die 'Dragonlady' setzte ca. einen Kilometer von Enders und seinen Mannen auf. Der Romulo-Vulkanier feixte:"Landung erfolgreich, der Captain wünscht Ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt! - Bewaffne Dich und dann schnapp Dir Murdoch."

Mark ging in die Waffenkammer steckte sich einen Phaser und ein paar Granaten an den Gürtel. Danach nahm er sich noch ein Phasergewehr, schnappte sich Murdoch und wartete an der Luke auf Solak.

Solak holte sich sein geliebtes S'harien und zwei Dolche. Dann beugte er sich dem Gesetz des Fortschritts und steckte einen vulkanischen Hochleistungsdisruptor ein. Die Sammlung in seinem Waffengurt wurde ergänzt durch diverse technische Spielereien. So gerüstet trat er auf Lefler zu. Sie verließen das Schiff, welches sich mit einem fernbedienungsinduzierten *biep-biep* verriegelte.

Ohne sich umzusehen stiefelte Solak los. Lefler rückte Murdoch auf seinem Rücken in eine annehmbare Position und folgte seinem Lehrmeister ins Ungewisse...

[Dangermouse und Lübke auf dem Weg ins Zentrum des Geschehens]

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Das Vertrauen, daß er in T.S Murdoch gesetzt hatte, schien sich also auszuzahlen. Sie alle begaben sich in das Innere des Lifts, der nach einigem Zögern und mit einem schrecklichen Quitschen mittels eines Verbalbefehls nach unten fuhr. Die Luft roch modrig und die ungewaschenen Körper der Rebellen taten ihr übriges, um die Atemluft noch zu verschlimmern. Nach einer äußerst langen Fahrt hielten sie an, mitten in der Dunkelheit. Selina zückte ihre Taschenlampe und ging heldenmutig einige Schritte vorwärts, um zu sehen, ob die Luft rein ist. Als nächstes war Murdoch dran, voranzugehen.

Jeff griff Kyle kurz an die Schulter und meinte zu ihr:

"Ich glaube es ist besser, wenn unser 'Gast' vorneweg geht."

Die attraktive Frau wollte ihm als Antwort etwas beleidigendes Zuraunen, doch etwas in seinen Augen brachte sie zum Schweigen. Zum ersten Mal schien eine Art von Hoffnung in Enders zu keimen, eine Reaktion die sie bei ihm noch nie erlebt hatte. Sie nickte und befahl Murdoch vorneweg zu gehen. Vorsichtig tasteten sie sich durch den Bunker. In den Ecken lagen Leichen, noch in die bunten imperialen Uniformen gekleidet, die in der Zeit Kirks modern gewesen waren. Und an den Wänden hingen alte Fotografien: der imperalie Hauptsitz, Starfleet Command, die ISS Enterprise. Längst vergessene Erinnerungen kamen in den Menschen hoch.

"Muss ich hier eigentlich mit etwas rechnen?" fragte Murdoch leicht beunruhigt, während sie vorranschritten.

"Ich tippe mal auf einige Sicherheitssysteme, die der Imperator hier angebracht hat," meinte Paris und Jeff nickte.

"Wenn das hier ist, was ich vermute, so wird es der gute James T. nicht einfach hier zum aufsammeln bereitgestellt haben."

Plötzlich fauchte ein Phaserstrahl durch den Korridor und löste den armen Tom Paris, den schlechtesten Piloten in der Geschichte der Rebellion, in seine Einzelteile auf. Die anderen wichen schnell zurück und zogen T.S mit sich, während sich ihnen ein wackliger Sicherheitsroboter näherte...

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„Die Erde ...“, murmelte Lando vor sich hin. Diese Transmission war das einzige was sie hatten. Jeyron hatte nicht mit weiteren Hinweisen dienen können, womit er sein eigenes Todesurteil bereits unterschrieben hatte. Aber das hatte Zeit.

Er saß in seinem Raum und betrachtete die Übertragung immer und immer wieder und in verschiedenen Geschwindigkeiten, mit den unterschiedlichsten Filtern .. er roch förmlich, dass es sich hier um eine Falle handelte. Aber durch die schlechte Qualität der Sendung ließ sich nicht feststellen, ob es sich um eine Fälschung handelte, oder ob es echt war. Das spielte im Grunde aber auch keine Rolle. Er wusste, dass Solak ein Killer ohne Skrupel war. Vielleicht hatte er diesen Murdoch auch wirklich bei dessen Versuch, den Notruf abzusetzen, erwischt und getötet.

Lando rieb sich nachdenklich seine Narbe im Mundwinkel. Die ganze Sache hatte einen Haken, der es erst recht wie eine Falle wirken ließ. Warum, zum Teufel, sollte Murdoch ausgerechnet ihn rufen? Oder war die Nachricht nicht für ihn?

Lando stand auf, und goss sich einen Krug Blutwein ein. Ob nun Falle oder nicht, Solak war auf dem Weg zur Erde. Und dies bedeutete, dass auch er sich dorthin begeben würde.

„Aber wenn dieses widerliche Spitzohr glaubt, ich würde einfach so seinen Köder schlucken, dann hat er sich getäuscht“, poltere Lando und erhob seinen Krug. „Hiermit schwöre ich, dass Solak in wenigen Tagen tot ist!“ Ein tiefer Schluck Blutwein folgte, um den Schwur, den er sich so eben selbst geleistet hatte zu bekräftigen. Und er hatte auch schon einen Plan.

Mit dem Handrücken wischte er sich den Wein von dem vernarbten Gesicht und setzte sich wieder an seine Konsole. Er würde mit einigen Leuten reden müssen. Aber seinem Vorhaben würde sich niemand in den Weg stellen, der noch ganz bei Sinnen war. Er lehnte sich also zurück und rief den ersten Kontakt.

Wenige Stunden später stand er auf der Brücke. Er hatte dem Steuermann Koordinaten gegeben, die dieser angeflogen hatte und nun schwebte die K’Eylar im All und wartete auf etwas. Keiner der Klingonen wusste, worauf sie warteten, aber keiner von ihnen wagte es, Lando zu fragen. Dieser saß ruhig in seinem Sessel und ließ seine Gedanken schweifen.

„Herr, ein Schiff nähert sich. Es ist die Meyara!“, meldete der OPS-Offizier. „Endlich!“, knurrte Lando. „Gehen sie auf Parallelkurs.“ „Ja, Herr“, bestätigte der Steuermann gehorsam.

Lando stand auf. „Ich beame rüber.“ Sein neuer Sicherheitsoffizier wollte etwas einwenden, aber ein herrischer Blick ließ ihn zurückweichen. „Halten sie das Schiff bis zu meiner Rückkehr in dieser Position. Ich werde bald zurücksein. Und dann werden wir eine Schlacht schlagen, die uns allen einen Platz im Stovokor sichern wird!“

Die Klingonen raunten. Eine Schlacht? Welcher Klingone würde bei einem solchen Versprechen nicht in freudiger Erwartung zurückbleiben?

Lando wurde von einem Transportersignal erfasst und verschwand. Auf der Brücke der Meyara, einem relativ kleinen bajoranischen Schiff, nickte er dem Captain zu und begab sich zu einer Konsole, die dieser ihm mit einem Nicken zuwies. Lando gab einige Codes ein. Befriedigt sah er, dass seine Trophäen- und Waffensammlung in einem eigens freigeräumten Frachtraum materialisierten. „Niemand weiß, dass ich an Bord bin?“, fragte er den Captain. „Natürlich, Herr! Niemand hat von unserem Treffen erfahren. Und an Bord weiß nur die Brückencrew bescheid. Alles vertrauenswürdige Offiziere!“, erwiderte der Captain. Er war sichtlich unglücklich, dass ausgerechnet er nun Lando an Bord hatte.

Mit aufmerksamen Blick besah sich Lando die Crew, die in ihren Sesseln zusammensank, dann wandte er sich wieder der Konsole zu. Er begann zu tippen, ganz langsam, gemächlich und mit einem dämonischen Grinsen auf dem Gesicht. LANDO 3 – 4 – 9 – STOVOKOR.

Auf der Brücke der K’Eylar dämmte sich plötzlich das Licht. Unruhig schauten sich die Klingonen um. Dann materialisierte ein holographisches Abbild von Lando mitten unter ihnen. Auch dieses grinste dämonisch. „Ihr wollt ins Stovokor? Das hat keiner von Euch verdient. Ihr habt alle ... VERSAGT!“ Die Erscheinung lachte ein grässliches Lachen und verschwand. Stattdessen begannen nun überall kleine rote Lichter zu blinken. „Alles überhitzt sich!“, brüllte der OPS-Offizier. “Wir müssen hier ra...“

Mit sichtlicher Genugtuung beobachtete Lando, wie das klingonische Schiff explodierte. Die Meyara war mittlerweile auf Kurs gegangen, um nicht von der Explosionswelle getroffen zu werden. Lando wandte sich zum Captain um. „Enttäuschen Sie mich nicht auch! Das vertrage ich nämlich überhaupt nicht“, sagte er leise, aber mit einem boshaft gefährlichen Glitzern in den Augen. Dann verließ er die Brücke. Die Meyara hatte Kurs zur Erde genommen, und niemand wusste von ihrem Passagier ...

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