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...empfohlen von Dr. Prof. Prügelpeitsch

Was haltet ihr vom Karneval


M1Labbe

Was haltet ihr vom Karneval  

8 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Was soll die Frage? Ich bin Jecke mit Leib und Seele!
      4
    • Macht Spaß!
      3
    • Naja, manchmal ganz witzig.
      4
    • Hm, interessiert mich net.
      19
    • Ist ein Schwachsinn, ich brauch sowas nicht
      31


Empfohlene Beiträge

Ich hasse Fasching, ich hasse Faschingsfeiern und ich kanns nich mehr hören. Ich find das absolut zum KOTZEN!

:ugly:

Ich hasse Fasching auch! Aber Ferien sind Ferien und Ferien sind GUT.

Die Faschingsnarren fürhen sich auf wie Spinner (sind auch welche), verkleiden sich und saufen sich zu.

Nicht so meins...

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  • 2 Wochen später...
  • Antworten 69
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • 3 Monate später...

Peinlich und Unnötig.

Mehr kann man dazu nicht sagen.

Komisch, dass diese Aussage gerade von dir kommt. Du scheinst mir in Religion sehr bewandert zu sein. Von daher traue ich dir zu, zu wissen, dass die Fasnacht fest im katholischen Glauben verankert ist, darum weder peinlich noch unnötig ist.

Ich selber bin gerne Jeck. Ich brauche hin und wieder die Chance, aus mir herausgehen zu können. Ich gebe Kritikern insoweit recht, als dass die Fasnacht vielerort zu einer reinen Sauf- und Bumsparty verkommen ist. Das hat mit dem ursprünglichen Sinn von Fasnacht nichts zu tun. Die Freude am Narrentreiben hat darum auch bei mir in den letzten Jahren arg nachgelassen. Nichts desto trotz würde mir etwas fehlen, wenn ich meine kreativen Talente nicht mehr beim Schminken, beim Nähen von Fasnachtsgewändern oder Dekorieren von Umzugswägen unter Beweis stellen könnte.

cu

Pappnase

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@ Mezoti

Nun, für Menschen, die nichts mit ihrer Kreativität anzufangen wissen oder nicht auch mal aus sich heraus gehen können, ist der Karneval ganz bestimmt langweilig. Aber man darf das nicht pauschalisieren. In Deutschland gibt es Regionen, da ist die Narrenzeit ganz fest in den Herzen der Bevölkerung verankert, z.B. am Rhein. Da wirst du kaum einen finden, der die fünfte Jahreszeit als langweilig, peinlich oder gar überflüssig empfindet. Im Norden der Republik vermutlich schon.

Am Rhein ist die Fasnacht ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Da geht es aber auch um viel Ansehen und Ehre. Ist doch ulkig, wenn sich die Mainzer und die Wiesbadener zur Narrenzeit gegenseitig auf die Schippe nehmen, die Kölner den Düsseldorfern einen aufs Dach geben...

Karneval mag für Kinder besonders attraktiv sein. Aber auch den Erwachsenen tut es gut, einmal im Jahr in die Rolle eines anderen schlüpfen zu können. Man darf es bloss nicht übertreiben. Wenn der Spass an der Sache im Vordergrund steht und nicht bloss drauf los gebechert wird, finde ich die Fasnacht ganz in Ordnung, besonders dort, wo noch echtes Brauchtum gepflegt wird, wie etwa im Schwarzwald und in Bayern.

cu

Pappnase

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@Pappnase

Komisch, dass diese Aussage gerade von dir kommt. Du scheinst mir in Religion sehr bewandert zu sein. Von daher traue ich dir zu, zu wissen, dass die Fasnacht fest im katholischen Glauben verankert ist, darum weder peinlich noch unnötig ist.

1) Ich bin nicht katholisch(vielleicht weil ich „in Religion sehr bewandert“ bin...)

2) Hier geht es um Karneval, und was ich davon kenne ist peinlich und unnötig. Von religiösem Hintergrund kann ich da nicht mehr viel erkennen.

3) Mir ist bewusst, woher das Fastnachtsfest statt. War sicherlich auch mal eine nett Idee. Aber was es bringen soll, tierisch einen drauf zu machen, dann 40 Tage zu fasten und danach wieder die Sau raus zu lassen war mir nie ganz klar. Grundsätzlich halte ich von solchen selbsterfundenen Feiertagen ohne biblische Grundlage nicht viel.

Aber ich will hier keinem etwas absprechen. Ich kann damit eben nichts anfangen (und ich komme aus dem Rheinland).

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@Pappnase

1) Ich bin nicht katholisch(vielleicht weil ich „in Religion sehr bewandert“ bin...)

2) Hier geht es um Karneval, und was ich davon kenne ist peinlich und unnötig. Von religiösem Hintergrund kann ich da nicht mehr viel erkennen.

Wenn ich das Wort Karneval grob übersetze, verstehe ich darunter "Fleisch" und "Pause". (Hatten wir so im Reli-Unterricht).

Aber du hast recht: Ich verstehe den Sinn und Zweck vieler Feiertage auch nicht (mehr).

Die meisten wissen gar nicht, was denn nun "gefeiert" wird.

Mir erscheint das nur noch als Vorwand um einen Brückentag raushauen zu können. Wenn ich bedenke das die meisten entweder Sonntag/Montags oder Donnerstags sind...

Wahrscheinlich um sich von der Trinkerei am Tag zuvor zu erholen.

Entweder ist man nun religiös oder man ist es nicht.

PS. Wir haben an karneval etwas ausserhalb Kölns unternommen! Bloss weg von den Deppen...

Als Kind fand ich das natürlich toll, aber so ab 16 dann wieder langweilig. Ausserdem werde ich an etwas unangenehmes erinnert, wenn die Kinder rumballern (Ich habe so vor 20 Jahren mein rechtes Gehör verloren! )

Das dies gefährlich sein kann, bedenkt niemand. :(

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Schön und gut - und eure Bedenken haben ja auch alle Hand und Fuss - bedenkt aber bitte mal, was kann z.B. das Rheinland an Kultur noch bieten, wenn der Fasching wegfällt.

Köln ist nunmal seit vielen Jahren mit dem Karneval verbandelt, ob man will oder nicht. Und das nicht irgendwelche präpubertierende Deppen, die da als Dreigestirn durch die Gassen ziehen und einen auf Rabazz machen. Das sind ehrenwerte Unternehmer, Kaufleute, Akademiker oder anderes die viel Zeit, Mühe und Geld investieren, um "Kölle" die Fasnacht näher zu bringen.

Fällt das flach, verliert die Stadt eine lukrative Einnahmequelle, die sich durch nichts kompensieren lässt. Köln und andere Rheinmetropolen leben vom Fasching und den vielen Touristen aus aller Welt, die nur dem Karneval zu liebe an den Rhein pilgern. Um so wichtiger ist es, diese schöne Tradition nicht untergehen zu lassen...

Mit Tradition meine ich den Umzug, die Prunksitzungen und die Guggen-Konzerte, nicht das Wettsaufen oder die sexuellen Entgleisungen. Aber auch das gehört zur Fasnacht dazu. Leider!!

cu

Pappnase

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Schön und gut - und eure Bedenken haben ja auch alle Hand und Fuss - bedenkt aber bitte mal, was kann z.B. das Rheinland an Kultur noch bieten, wenn der Fasching wegfällt.

Köln ist nunmal seit vielen Jahren mit dem Karneval verbandelt, ob man will oder nicht. Und das nicht irgendwelche präpubertierende Deppen, die da als Dreigestirn durch die Gassen ziehen und einen auf Rabazz machen. Das sind ehrenwerte Unternehmer, Kaufleute, Akademiker oder anderes die viel Zeit, Mühe und Geld investieren, um "Kölle" die Fasnacht näher zu bringen.

Fällt das flach, verliert die Stadt eine lukrative Einnahmequelle, die sich durch nichts kompensieren lässt.

Dafür gibt es ja noch den Kölner CSD ;)  (Der sich ja inhaltlich mittlerweile leider von den schlechten Seiten des Karnevals nicht unterscheidet - ich fand den am Sonntag scheisse)

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Dafür gibt es ja noch den Kölner CSD ;)  (Der sich ja inhaltlich mittlerweile leider von den schlechten Seiten des Karnevals nicht unterscheidet - ich fand den am Sonntag scheisse)

Ich nehme an, CSD steht für Christopher Street Day.

Ich persönlich halte den CSD für eine gute Sache, weil er einem die Möglichkeit gibt, in eine Rolle zu schlüpfen, die einem im normalen Alltag verborgen bleibt. Doch sollte das mit einem gewissen Stil geschehen, zumal der CSD eine ganz besondere Botschaft rüber bringen will. Wenn dieser Tag nur noch mit Jubel, Trubel, Heiterkeit impliziert wird, Aussagen fehlen, dann ist das ein schlechter Dienst an der Schwulenbewegung.

Ist es das, was du gemeint hast?

Liebe Grüsse

Pappnase

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So ähnlich. Natürlich halte ich den CSD für eine gute Sache.

(Klar meine ich Christopher Street Day, aber unter "Insidern" ist man die Abkürzung gewohnt ;-) )

Aber so wie ich den erlebt habe, war es am Sonntag eine Katastrophe. Ich wollte eine politische Veranstaltung sehen.

Stattdessen war bei meinen Freunden nur Party, party, party und Trinken angesagt. (Dazu noch Techno-Gedöns und Schlager in den Kneipen :kotz: )

Wenn ich das haben will, dafür reicht mir Karneval. Und was ich davon halte, habe ich ja klar gemacht. Mit den Umzügen gucken und dem durchzechen war da für mich kein Unterschied.

Das kann man natürlich auch positiv sehen, indem man sagt das alle daran teilnehmen und der CSD sein Ziel erreicht hat. Somit ist der aber (nach meiner Meinung nach) in Köln überflüssig.

Da hat mir das in Düsseldorf (das war eine ECHTE politische Veranstaltung, allein wegen dem homophoben Bürgermeister) erheblich besser gefallen.

Fazit: Warum die Leute sich immer besaufen müssen, um Karneval (oder CSD) rumzufeiern können, ist mit schleierhaft,

Bzw. Sinn und Zeck solcher Veranstaltungen.

Das passt auch zu dem, was mir an einer Beziehung stört, wie ich es im anderen Thread beschrieben habe.

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Aber so wie ich den erlebt habe, war es am Sonntag eine Katastrophe. Ich wollte eine politische Veranstaltung sehen.

Stattdessen war bei meinen Freunden nur Party, party, party und Trinken angesagt. (Dazu noch Techno-Gedöns und Schlager in den Kneipen :kotz: )

Mhm....

Schade, dass es so gelaufen ist. Ich kann deine Verärgerung gut verstehen. Ich weiss zwar nicht viel von den Anliegen der schwulen und lesbischen Bevölkerung und will mir von daher kein schlüssiges Urteil erlauben. Aber ich meine auch, dass der CSD dafür genützt werden sollte, um auf dringende Anliegen dieser Klientele einzugehen, wenn ich das mal etwas plum ausdrücken darf.

Soll nur noch gesoffen und gefeiert werden, gibt es dafür die Street-Parade oder den Karneval. Und auch sonst fehlt es nirgends an Gelehgenheiten, um sich mal gediegen die Lampe zu füllen. Will man aber ein politischens Manifest für Schwule und Lesben einberufen, so ist der CSD wirklich das richtige Forum dafür. Reduziert man diesen Event auf reines Entertainment, tut man in meinen Augen den gleichgeschlechtlich Liebenden Unrecht. Man beraubt sie eines wichtigen Sprachrohrs, mit dem Aufmerksamkeit geschürt werden kann.

Ich persönlich glaube auch nicht, dass die Probleme von  Gleichstellung und Integration in der Gesellschaft so weit ausdiskutiert und geregelt sind, dass man den CSD nicht mehr als politische Bühne braucht. Aber davon verstehe ich zuwenig. Belehrungen diesbezüglich sind mir darum willkommen. ;)

cu

Pappnase

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Naja, jedenfalls ist es in Köln nicht mehr nötig (darum lebe ich ja auch hier ;)  )

Wenn alle mitfeiern, so zeigt dies doch die Akzeptanz.

Natülrich gab es auch politische Inhalte. Aktuell geht es ja um das Adoptionsrecht. (Eine Diskussion gab es hier schon, wenn, dann bitte im entsprechdem Thread weiterdiskutieren) Aber bei Aussenstehenden kommt wohl nur die Partystimmung rüber - die Inhalte gehen dabei verloren.

Nun wieder zum Thema zurück: du hast recht, das viele Leute Geld und Arbeit investieren um einen Karneval zu veranstalten (oder eben auch andere Feste). Nur wird das Geld dann entsprechend durch Fress/Trinkbuden reingeholt. (Wie auch bei Kirmes, muss halt irgendwie...)

Trotz Dosenpfand u.ä. hinterlässt das noch immer einen Müllberg und somit auch wieder Kosten. Ich finde das rücksichtslos!

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Hmm ... okay ! Um erlich zu sein hat Karneval für mich nix mit Verkleiden und Umzügen zu tun. Es ist einfach nur Hardcore-Saufen :engel: . Aber das muss ja auch mal sein. Was ich richtig ätzend an Karneval finde ist, dass das Fernsehprogramm mal wieder so einseitig langweilig belastet ist. Gut okay, dann nehm ich mir halt ein Buch, aber wer kann bitte nach 'ner durchgemachten Nacht und mit nem riesen Kater ein anständiges Buch lesen.

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Es ist einfach nur Hardcore-Saufen :engel: . Aber das muss ja auch mal sein.

Arrrgggghhhh! Dieser Satz....

Wie kann man nur sowas schreiben. Ich trinke auch sehr gerne Alkohol (Bier) aber niemals mit so einem Vorsatz, ich trinke mein Bier weil es mir sehr gut schmeckt. Es kommt bei mir auch schon manchmal vor das ich übers Ziel hinaus schiesse aber mit solch einem Vorsatz doch bitte nicht. Es bringt doch wohl absolut nichts wenn man sich abschießt außer das Gelächter anderer Leute auf sich zuziehen!

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Naja dann haste noch nicht das richtige Bier gefunden. Mein Tipp Schlösser Alt.

Naja... aber zurück zum Thema. Leute die sich wirklich vorsetzlich besaufen halte ich für genauso krank wie Leute die sich LSD oder sonstigen Scheiß reinschmeißen. Da es nämlich genauso wenig bringt, nämlich nix!

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Naja dann haste noch nicht das richtige Bier gefunden. Mein Tipp Schlösser Alt.

Doch!!!! VITA MALZ!!!!!!!!!!!! :P:P:P:P

"Alt" ist übrigens in der Gegend hier ein Fremdwort ;)

ich kann dir mal beschreiben, wie ich es das letzte und vorletzte Mal erlebt habe:

Die erste Handlung: Ab in den nächsten noch offenen Laden und eine Tasche und Rucksack voll Bier gekauft. Na, wenn das mal nicht vorsätzlich sein soll, was ist es denn dann?!? (An mich hat mal wieder keiner gedacht :angry: ) Hätte es da nicht auch Cola oder Limo getan?

Danach: in die Bar und gleich wieder mehrere Gläser Bier. (Ausnahmsweise wurde da auch an mich gedacht und eine Cola mitbestellt.)

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Wo kommste den her wenn ich fragen darf?

Naja Vita Malz ist echt nicht schlecht aber Kandi Malz das kanns!

Musste dir halt selbst Cola oder Limo kaufen oder vorher dehnen bescheid sagen sollen!

Den in unser Gesellschaft ist es ja schon fast unnormal wenn man kein Bier trinkt

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