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Vegetarier oder Fleischesser?


Isabel

Vegetarier oder Fleischesser?  

1 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Fleisch ist Lebenskraft - meine Bratwurscht ist mir heilig
      32
    • Bin kein großer Fleischfan, aber ganz ohne geht es nicht
      17
    • Für meinen Genuss soll kein Tier sterben
      3
    • Ich meide sämtliche Tierprodukte
      2


Empfohlene Beiträge

Jetzt bin ich gespannt, ob diese Umfrage funzt... ;)

Mich persönlich würde es interessieren, wie die Meinungen hier im Board sind. Seid ihr - im wahrsten Sinne des Wortes - eingefleischte Schnitzelfans? Ist es in euren Augen ethisch vertretbar, für den menschlichen Verzehr Tiere zu töten? Oder kommt euch nichts auf den Teller, das Augen hat(te)? Gibt es hier gar Veganer, die jegliche Tierprodukte meiden, sowohl was Lebensmittel betrifft, als auch Bekleidung, etc.?

Um den Anfang zu machen: Seit sage und schreibe einem Monat ;) zähle ich mich zu den Ovo-Lakto-Vegetariern. Ein großer Fleisch-Fan war ich noch nie, und so fiel es mir nicht allzu schwer, von heute auf morgen auf Fleisch zu verzichten. Da ich außerdem nicht mehr bei meinen Eltern wohne und für mich selbst koche, musste ich meine Entscheidung nicht rechtfertigen. Auch, wenn ich einige spöttische Bemerkungen ernten musste - aber das ist mir egal. Ich wohne mit meinem Freund zusammen, der zwar weiterhin Fleisch isst, allerdings kommt bei uns daheim kein totes Tier mehr auf den Tisch. Damit ist er einverstanden - wenn er Lust auf Fleisch hat, kann er das auswärts essen.

Eine Anmerkung: Mit diesem Topic möchte ich niemanden als "Tiermörder" oder Sonstiges diskriminieren, es geht mir nur um ein Meinungsbild. Meiner Ansicht nach kann ein Mensch nur durch eigenen Willen und eigene Einsicht zum Vegetarier werden, jedoch nicht durch Zwang oder Druck von außen.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Also ich weiß nicht genau für welchen der angegebenen Punkte ich stimmen soll, auf jeden Fall bin ich (was der Mensch von Natur aus ist) Alles-(Fr)Esser, was nicht heißt dass ich jeden Müll in mir reinstopfe, aber gemischt geht's immer noch am besten. Das einzige Fleisch das ich derzeit meide ist das vom Rind. Und ich halte es wie Herbert Feuerstein, der einmal sagte: "Ich esse nicht wen/was ich (persönlich) kenne."

Das Heißt wenn ich einem Schwein in die treuherzigen Augen sähe und wüsste dass es hinterher geschlachtet werden würde könnte ich kaum einen Bissen von eben jenem Schwein runterbringen.

Vegetarismus kann ich verstehen, meine Schwester und eine Freundin von mir haben eine zeitlang auch kein Fleisch mehr gegessen, sind aber nach einiger Zeit wieder davon abgekommen.

Was mir aber doch ein bisschen zu radikal, aber irgendwie auch bewundernswert erscheint ist der Lebensstil der Veganer, die ja noch nicht einmal Eier und Milchprodukte zu sich nehmen. Ich habe mal in einem Reformhaus einen Soja-Kakao gekauft, aber der schmeckte irgendwie nach flüssigem Mehl mit Schokolade, also kein Vergleich zur Kuhmilch!

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ich bin Fleischfresser mit Körper und Seele (das düfrte man wohl an meiner Statur schwer übersehen :D )

aber man kann nicht gesund ohne fleisch leben... man braucht das Protein und das Eiweiss, da kann man Tierliebhaber sein, was das zeug hält, aber keine andere nahrungsmittelart enthält soviel von den oben genannten stoffen

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Ich kann mich auch für keinen der Möglichkeiten entscheiden. Ich esse kein Rind, Schwein, Lamm oder ähnliches. Ich esse nur Fisch oder Geflügel und darauf möchte ich nicht verzichten. Besonders Fisch ist sehr gesund und schmeckt einfach lecker.

Nur vegetarisch wäre mir auf die Dauer zu langweilig und zu einseitig. Man muss halt dann gucken, wo man die im Fleisch enthaltenen Nährstoffe herkriegt.

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Ich kann mich dem Motto von seinfeld nur anschließen, hauptsache es schmeckt. Ich ess zwar gerne Fleisch(manchmal zu gerne), aber Obst und Gemüse kommt bei mir auch nicht gerade zu kurz(ok, manchmal schon). Aber von Fast Food, ala McD da lass ich eher die Finger weg.

Ganz ohne Fleisch is nich gerade so gesund, zu viel Fleisch is auch nicht gesund, die korrekte Dosis machts halt.

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Also ich muss nicht umbedingt Fleisch essen - aber so zwischen durch kann das mal ganz lecker und gesund sein! Jedoch ziehe ich Fisch und Geflügel dem Fleisch vor.

Aber ich weiger mich alle Fleischarten zu essen - z.B. weiger ich mich Wild zu essen. Da dies meiner Meinung nach nur das Produkt der Jagtlust mancher ist die ich nicht damit unterstützen möchte! Ich schließe mich daher auch an Tolayon und Herbert Feuerstein an.

Was ich aber hasse sind Leute die den Vegitarier bzw. Veganern gegenüber keinen Verständnis zeigen können.

Wenn sie sogar versuchen diese dazu zu bringen Fleisch zu essen.

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also ich futter alles was mir auf den tisch kommt also fast alles was kreucht und fleucht (naja... nicht alles: tofu, pilze, spargel, hunde, katzen, merschweinchen, hamster, tiegerpenis, affenhirn bzw augen, tintenfische, wahle, menschen, insekten, exkremente, giftiges zeugs, metalle, holze, kunststoffe, gesteine, elastomähre, und ähnliches...) :D

wenn er Lust auf Fleisch halt, kann er das auswärts essen.

sowas mag ich überhauptnicht! ich esse (wen), was, wie und wo ich will, da ken ich nix! mein BigMac ist mir heilig!!! :D

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Hm... wie ich es erwartet hatte  ;)

Hauptsache es schmeckt, der Mensch ist von Natur aus Allesfresser, Fleisch / Fisch / whatever ist doch sooo gesund. Die meisten geben genau das wieder, was schon die Urgroßoma am Mittagstisch herunterbetete, bzw. was die CMA auf großen Werbeplakaten propagiert ("Yo, ich steh auf Fleisch, man").

Um ein Vorurteil zu entkräften: Vegetarische Ernährung ist alles andere als einseitig, hat auch nichts mit Genussverzicht oder "Körnerfressen" zu tun. Wer jeden Tag anstatt des gewohnten Fleisches nur die typischen "Beilagen" wie Kartoffeln oder Nudeln in sich hineinstopft, ernährt sich natürlich einseitig. Aber es gibt so viele leckere Rezepte und so viel Neues zu entdecken, ohne großen Aufwand.

Man kann sicherlich geteilter Meinung darüber sein, ob der Mensch "von Natur aus" Allesfresser ist. Den berühmten Spruch "Fleisch - ein Stück Lebenskraft" halte ich persönlich jedoch für einen Mythos. Es gibt wissenschaftliche Studien, die aussagen, dass für eine gesunde, ausgewogene Ernährung ein Verzehr von Fleisch nicht notwendig, sondern eher schädlich ist, dass der Mensch von seiner körperlichen Beschaffenheit (langer Darm, Mahlzähne zum Zerkleinern von Getreide und Pflanzenphasern) gar zum reinen Pflanzenfressertum bestimmt sei. Wer sich weiter informieren möchte, kann das auf dieser Seite tun.

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Tja, aus den Punkten kann ich momentan leider auch keinen auswählen. Denn nach über einem Jahrzehnt Fleischlosigkeit (inklusive drei Jahren Veganismus) hat eine radikale Umstellung in meinem Hormonhaushalt meinen Bedarf an tierischen Proteinen ins Unendliche gesteigert.

Darum der status quo: In der Seele vegetarisch, auf dem Teller Fleischfresser. *feix*

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Zum Thema "Menschen als reine Planzenfresser":

Wir haben nicht die nötigen Enzyme um aus allen Bestandteilen pflanzlicher Nahrung die Nährstoffe herauszufiltern, besonders aus der Zellulose. Deshalb werden Nager von Salat fett (wenn sie zuviel futtern), Menschen hingegen nicht. Und die Eckzähne sind ein klarer Hinweis auf Fleischfressertum, obwohl die Backenzähne natürliich überwiegen. Das Zellulose-Aufspalten könnten wir natürlich mit künstlichen Enzymen hinkriegen, aber nicht aus eigener Kraft.

Daher bleibe ich bei meiner Behauptung: Wir sind von Natur aus Allesfresser.

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Also ich bin nicht so der Fleischfan aber ich denke ich könnte nicht so ohne weiteres völlig auf Fleisch und Wurst verzichten.

Andererseits denke ich, dass jeder aus Überzeugung zum Vegetarier werden kann. Wenn man wirklich keine Tiere mehr essen will, aus welchen Gründen auch immer, dann kann man sich auch an ein "fleischloses" Leben gewöhnen.

Es stimmt natürlich, dass der Mensch als sog. Allesfresser konzipiert wurde, nur muss das nicht automatisch bedeuten, dass er auch alles "fressen" muss.

Problematisch finde ich aber Menschen die sich als Vegetarier bezeichnen und trotzdem manchmal geringe Mengen Fleisch zu sich nehmen. Hier gilt, finde ich, ganz oder gar nicht.

Um ehrlich zu sein bewundere ich Vegetarier weil sie nicht einfach sagen, dass sie etwas stört sondern auch dagegen handeln ( vorausgesetzt sie Essen nicht aus religiösen Gründen o.ä. kein Fleisch). Ich glaube in der Beziehung bin ich zu egoistisch weil ich nicht auf z.B. Lasagne verzichten möchte.

Etwas extrem finde ich Veganer und ich verstehe auch die Logik dahinter nicht ganz (wäre aber dankbar wenn mir dir mal jemand näher bringt).  

Und was ich auch nicht gut finde sind Eltern die ihren Kindern vorschreiben Vegetarier oder sogar Veganer zu sein (auch aus religiösen Gründen) denn das ist irgendwie jedem selber überlassen.

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Tja , ich habe vor 1 1/2 jahren aufgehört Fleisch zu essen ... aus Respekt vor bzw. Mitleid mit den Tieren ... .

Ich besuchte mit der Klasse eine Fleischerei und was ich da sehen musste war echt nicht schön . Zwei Wochen später sah ich im Fernsehn eine Reportage in welcher gezeigt wurde , wie Tiere brutal beim Schlachter gequält wurden - das hat mir den Rest gegeben , ich beschloss von einem Tag auf den anderen , kein Fleisch mehr zu essen ... .

Am Anfang war das echt schwer , denn der Geruch eines Putenschnitzels war sehr verführerisch , aber das nahm mit der Zeit immer mehr ab ... .

Eines Tag habe ich dann aus Versehen ein Stück Schweinefleisch gegessen und als ich es gemerkt habe , habe ich mich sofort übergeben müssen  :ugly:  ... .

Tja und so ähnlich wie Isabel ging es mir auch , denn irgendwas scheinen diese "fleischfressenden Barbaren"  ;) gegen uns "Vegis" zu haben , überall hat man Scherze darüber gemacht , aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran   :P  ... .

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Kommt es mir nur so vor, oder sind wirklich die meisten Vegetarier Frauen?  :D

Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Vegetarier, solange sie nicht wie die Zeugen Jehovas durch die Gegend ziehen und versuchen andere zu Bekehren.

Ich persönlich bin überzeugter Fleischesser, denn was wäre nen schönes Grillfest ohne Fleisch und Würstchen?

Leider schlägt sich das viele Eiweiß auch nen bischen  :D  auf meine Figur aus!

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Das Essen, was schmeckt - dass das nicht überwiegend Fleisch ist, ist reiner Zufall.

Im übrigen ist der menschliche Darm zu kurz für einen (reinen) Vegetarier.

Und wenn mich nicht alles täuscht, sollen Sojabohnen und alles was man daraus machen kann, der Proteinersatz sein. Ich bin nun nicht allzusehr bewandert in diesem Thema, aber mir war so...

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Ich finde idic vulcan hat da einen interessanten Aspekt angeführt: Als biologisch reine Frau hat er/sie noch vegetarisch, teilweise sogar veganisch gelebt und nun seit der erwähnten, künstlich herbeigeführten Hormonumstellung zur Männlichkeit ist der Appetit auf Fleisch da.

Also scheint was dran zu sein dass Frauen eher zum Vegetarismus/Veganismus neigen. Ich sollte vielleicht mal meinerseits eine kleine Hormonbehandlung in die andere Richtung ausprobieren und dann mal schauen wie sehr mir Fleisch noch schmeckt... ;)

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