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...mit dem nervigen Beigeschmack der Wahrheit

About Schmidt


hugh

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  • 4 Wochen später...

Hm, bei "About Schmidt" hab ich zum ersten Mal in meinem ganzen Leben das Bedürfnis gehabt das Kino zu verlassen (abgesehen von der Anfangsszene von Saving Privat Ryan) ... und das nicht weil ich den Film zu bewegend fand.

Ich habe ja absolut nichts gegen traurige Filme, Tragödien, Melodramen, wie auch immer, aber dann muss auch die Umsetzung stimmen. "About Schmidt" war von vorn bis hinten langatmig. Mir ist klar, dass dargestellt werden sollte wie öde, leer und bedeutungslos sein Leben ist und dass er selbst wenn er Veränderung sucht nichts verbessern kann. Aber muss Jack Nicholson dafür 2 Stunden lang lustlos und deprimiert durchs Bild schlurfen? Seinen Zustand hat man bereits nach einer Viertelstunde begriffen, der Rest war überflüssig und das Ende -wenn auch rührend- leicht lächerlich. Alle 20 Minuten gelang dem Film ein Witz (und ich gebe zu das waren Knaller) und der gesamte Saal schüttelte sich vor Lachen und atmete auf ... in der Hoffnung der Film würde nun endlich eine positivere Richtung einschlagen. Aber nein. Ich war noch nie nach einem Film enttäuschter. Vor allem enttäuscht davon, dass nicht einmal Jack Nicholson aus der Rolle etwas herausholen konnte.

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