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...so fröhlich wie Ihr Kind.

Jetzt bummst es...


Raven

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Jetzt soll der Irak in 3 Besatzungszonen aufgeteilt werden...

Ich dachte Kurdistan und die Schiiten bekämen die Zonen...

stattdessen kreuz und quer verteilt. Natürlich besetzen die Amis das, wo Erdöl ist.

Jetzt kommt der Witz: Die 3. Besatzermacht ist Polen!

Die werden wahrscheinlich im Osten eingesetzt.

Ist ja klar, damit die einen Puffer zwischen den Amis im Irak und dem Iran bilden. Das ist doch der nächste Feind und dem sollte man zur Zeit nicht zu Nahe treten.

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LoL, ne Verwarnung das ich nicht lache. Würde ich ein anderes Volk wie z.b die Amis als Scheissvolk bezeichnen wie es hier des öfteren in ähnlicher Form ausgedrückt wird hätte ich wahrscheinlich noch einen preis gewonnen. Das ist es was mich hier stört sobald man was gegen Juden sagt ist man sofort an der Grenze zum rechtsradikalismus. Und zu dem Mahnmal, das es solange gedauert hat; Also ich kenne in Berlin noch mindestens eins zwar nicht in der grösse aber das halte ich in diesen zeiten auch nicht für wirtschaftlich sinnvoll. ach und kurn 6000000 tote menschen sind schrecklich keine frage aber ob sie nun in kz's sterben oder in flüchtlingslagern durch die ab un zu mal ein panzer durchfährt oder das von hubschraubern beschossen wird ist glaub ich egal. einen kleinen unterschied zwischen der wahl von hitler und sharon war auch noch bei sharon standen keine sa männer an der urne. zur verteidigung des jüdischen volkes könnte höchstens noch erwähnt werden, dass sogar manche soldaten die in palästina eingesetzt wurden ihren befehlshabern den gehorsam verweigert haben weil diese die unmenschlichen taten nicht ausführen konnten. *mistromanschreib*

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Würde ich ein anderes Volk wie z.b die Amis als Scheissvolk bezeichnen wie es hier des öfteren in ähnlicher Form ausgedrückt wird hätte ich wahrscheinlich noch einen preis gewonnen.

naja..

Ich glaub keiner hier findet, das "die Amis" ein "Scheissvolk" sind. Auch wenn sie mit der Wahl von Bush der Verdummungspropaganda aufgesessen sind. Hab gehört, das die Hälfte der US-Amerikaner nicht weiß, wo der Irak liegt, oder wieder andere glaubten, das Saddam die USA mit Chemiewaffen bedrohte..

Man sollte in den USA vielleicht eine Bildungsoffensive starten :P

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Und zu dem Mahnmal, das es solange gedauert hat; Also ich kenne in Berlin noch mindestens eins zwar nicht in der grösse aber das halte ich in diesen zeiten auch nicht für wirtschaftlich sinnvoll.

Seitwann muß ein mahnmal wirtschaftlich sinnvoll sein? Hää?

Du verstehst wohl den Zweck des Mahnmal's nicht.

Es dient zur Erinnerung und zur Ermahnung, das sowas nicht nochmal passiert. Was hat das mit Profit zu tun? Es heißt doch nicht Profitmal!

Ürbigens, so ein Mahnmal muss auch gebaut werden. das kostest Arbeit. Und das ist zur Zeit auch mangelware.

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Wisst ihr, was das beste ist?

Der norwegische Abgeordnete Jan Simonsen findet, dass Bush und Blair für ihre Irak-Politik den Friedensnobelpreis erhalten sollten.

Weiterhin nimmt der rechtsstehende Abgeordnete positiv auf, dass es die Verbündeten gewagt hätten, 'die notwendigen Entscheidungen für einen Irak-Krieg ohne Unterstützung der UNO zu treffen'.

Wahnsinnig gute wahl, oder?  :angry:

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Ich habe hier noch einen Text zur amerikanischen haltung gegenüber Deutschland. Einfach widerlich, diese Selbstherrlichkeit:

Der Zorn Amerikas: Ihr Deutschen widert uns an

     

15. Mai 2003 Der amerikanische Autor und Offizier a.D. Ralph Peters rechnet mit den Deutschen ab. In einer Polemik, die die Frankfurter Allgemeine Zeitung an diesem Donnerstag veröffentlicht, kündigt Peters als Sprachrohr eines erzürnten Amerika den Deutschen die Zusammenarbeit auf. Die Vereinigten Staaten würden künftig nach eigenen Regeln spielen, droht Peters, der die antiamerikanischen Proteste gegen den Irak-Krieg als die „größte Geschmacklosigkeit“ Deutschlands seit dem Holocaust bezeichnet. FAZ.NET dokumentiert Peters` Beitrag in Auszügen.

„Die Gesellschaften des "alten Europa" erinnern Amerikaner an die arabische Straße. Die Europäer halten sich lieber an tröstliche Illusionen als an harte Realitäten. Sie reden viel, tun wenig und machen die Vereinigten Staaten für ihre eigenen Mißstände verantwortlich. Die Sprechchöre, die man kürzlich auf den Straßen Berlins hören konnte, unterschieden sich kaum von denen, die bis vor kurzem in Bagdad zu hören waren. Das Jammern und Klagen in Europa, die Begeisterung, mit der man den Amerikanern jede erdenkliche Bosheit unterstellt, während man alle Tugenden für sich beansprucht, und der erstaunliche Mangel an Selbstkritik lösen bei den Amerikanern Bestürzung aus. Wir dachten, ihr wäret erwachsen, aber von der anderen Seite des Atlantiks aus wirkt ihr wie verzogene Kinder. Und eure jüngsten Wutausbrüche haben Big Daddy Amerika veranlaßt, euch auf den Stufen des strategischen Waisenhauses auszusetzen.

(...)

Nun habt ihr uns aufgeweckt, und wir sehen, daß Europas Einfluß nur ein Erbe von Albträumen war. Wir werden eure blutbeschmierten, verrotteten Regeln für das internationale System nicht länger hinnehmen, sondern unsere eigenen Regeln schaffen. Ihr werdet nicht viele unserer neuen Regeln mögen. Aber den Ausspruch Friedrichs des Großen über Maria Theresia abwandelnd, könnte man sagen, ihr werdet weinen, aber euren Anteil an der Beute einstreichen. Infolge einer Reihe bemerkenswerter Fehlkalkulationen haben Frankreich und Deutschland ihren Rückhalt verloren - nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern in der ganzen Welt.

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WER hat denn Ansehen  verloren?

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Ihr hattet euren Moment in der antiamerikanischen Sonne. Aber um zwölf Uhr mittags erwiest ihr euch als machtlos und unfähig.

(...)

Wir haben unseren Krieg leicht gewonnen,

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Ähmm, bei dem Größenverhältnis Weltmacht Nr.1- Entwicklungsland, das am Boden liegt - seid ihr noch stolz drauf? Was hattet ihr denn erwartet?

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trotz eurer Proteste und ohne eure Hilfe. Und schmeichelt euch nicht mit dem Gerede über eure Weigerung, Amerikas Vasallen zu sein. Niemand in den Vereinigten Staaten hat das Recht Deutschlands in Frage gestellt, selbst zu entscheiden, ob es unsere Bemühungen um die Absetzung Saddam Husseins unterstützt. Deutschland hatte jedes Recht, eine Beteiligung abzulehnen. Erzürnt hat uns die Art, wie ihr es getan habt.

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Deutschland hat sich doch auch das Recht genommen.

Wenn es das hat, WO ist dann das Problem?

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Bundeskanzler Schröder hat uns erstaunt. Wir wußten schon lange, daß er ein politischer Scharlatan ist, aber das Ausmaß seiner Demagogie und seine amateurhafte Unfähigkeit, die Folgen seines Geschreis vorauszusehen, haben uns denn doch verblüfft. Wir sehen in Schröder einen Mann, der keinerlei Überzeugungen besitzt, ein politisches Tier von solcher Verkommenheit, daß er allenfalls den europäischen Karikaturen amerikanischer Schmalspurpolitiker ähnelt. Sein opportunistischer Antiamerikanismus schien nur auf Effekt aus zu sein, ohne jede Substanz und von keinem echten Glauben getragen.

(...)

Deutschland hat von Adenauer und Schmidt bis hin zu Gerhard Schröder einen tiefen Abstieg genommen. Am schwersten zu verdauen waren Bemerkungen von Mitgliedern der deutschen Regierung, in denen Präsident Bush mit Hitler verglichen wurde. Hält irgend jemand, der diese Zeitung liest, solch einen Vergleich für redlich? Und war es passend, daß er von einer deutschen Ministerin kam? Wohl kaum. Amerikaner hörten das Echo des Joseph Goebbels. Da sahen wir all die Demonstranten, auf deren Transparenten die Vereinigten Staaten mit dem Naziregime gleichgestellt wurden - die größte Geschmacklosigkeit, die Deutschland sich geleistet hat, seit die Krematorien erkaltet sind. Als die Empörung sich legte, erkannten wir, daß es bei all diesen Nazivergleichen gar nicht um uns ging, sondern um euch, um eure Schuld und eure Flucht vor der Verantwortung.

(...)

Auch die Israelis sind tatsächlich von euren gewählten Politikern Nazis genannt worden. "Nazi" scheint euer Lieblingsschimpfwort zu sein. Manchmal klingt das für uns so, als wäre jeder, der kein Deutscher ist, heute ein Nazi. Abgesehen natürlich von Arabern, die Juden ermorden. In diesem Fall spricht ein guter Deutscher von Freiheitskämpfern. Hier in Amerika leben Überlebende des Holocaust ebenso unter uns wie ehemalige G.I.s, die einst die Tore von Dachau öffneten. Sie waren und sind unsere Väter, unsere Lehrer und unsere Nachbarn. Ist es ein Wunder, daß wir eure Rhetorik abstoßend finden? Hitler war wenigstens aufrichtig in seiner Bigotterie. Und heute müssen wir die lächerliche Schizophrenie in eurer gegenwärtigen Gesellschaft ertragen, in der ihr abwechselnd erklärt, die deutsche Schuld müsse ein Ende haben,

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HALT! Deutschland hat doch auch genau dem Grund (Vergangenheit) früher NICHT an Auslandseinsätzen teilgenommen. Genauso wollte man es diesesmal nicht.

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und ein revisionistisches Geschichtsbild pflegt, das die Bombardierung eurer Städte durch die Alliierten oder die Versenkung von Schiffen, auf denen U-Boot-Mannschaften transportiert wurden, mit den Greueltaten der Nazis gleichsetzt. Eure Versuche, das Unentschuldbare zu entschuldigen, erinnert uns eher daran, daß Deutschland jede Bombe verdiente, die auf seinen Boden niederging. Bush soll dasselbe wie Hitler sein? Dann zeigt uns doch bitte die amerikanisches Todeslager!

(...)

Präsident Bush ist ein Texaner, wie die Europäer nur zu gerne betonen. Aber die französischen und deutschen Geheimdienste haben den Charakter der Texaner offenbar nicht verstanden. Sie reden nicht kunstvoll daher, aber sie handeln entschlossen. Sie sind keine Relativisten. Texaner glauben, daß es einen Unterschied zwischen Gut und Böse gibt. Und wenn ein Texaner offen beleidigt und insgeheim hintergangen wird, nimmt er das nicht freundlich auf. Es ist nicht ratsam, einem Texaner öffentlich entgegenzutreten, sofern man nicht die Absicht - und die Mittel - hat, die Sache bis zum Ende durchzufechten. Den Texanern ist es sogar vollkommen egal, wo auf der Landkarte Europa liegt. Im Augenblick sind wir alle Texaner. Ihr habt uns keine Wahl gelassen.“

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Mein Kommentar: Die wissen noch nicht mal, was wo auf der europäischen landkarte liegt!

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Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff.

Ralph Peters ist Offizier a. D. des amerikanischen Heeres und veröffentlichte sechzehn Bücher, darunter Romane, Aufsatzsammlungen und Werke über Strategie. Das "Wall Street Journal" nannte ihn den "Tom Clancy des denkenden Menschen". Sein jüngstes Buch hat den Titel "Beyond Terror: Strategy in a Changing World".

Vollständiger Text:

Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 15. Mai 2003, Nr. 112 / Seite 31.

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Und schmeichelt euch nicht mit dem Gerede über eure Weigerung, Amerikas Vasallen zu sein. Niemand in den Vereinigten Staaten hat das Recht Deutschlands in Frage gestellt, selbst zu entscheiden, ob es unsere Bemühungen um die Absetzung Saddam Husseins unterstützt. Deutschland hatte jedes Recht, eine Beteiligung abzulehnen. Erzürnt hat uns die Art, wie ihr es getan habt.

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Deutschland hat sich doch auch das Recht genommen.

Wenn es das hat, WO ist dann das Problem?

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Erzürnt hat sie die Art, wie 'wir' es getan haben. Z.B. das auch mal Klartext gesprochen wurde, und der Präsident und seine Clique als das bezeichnet wurden, was sie sind und das hat ihnen natürlich nicht gefallen.

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„Die Gesellschaften des "alten Europa" erinnern Amerikaner an die arabische Straße. Die Europäer halten sich lieber an tröstliche Illusionen als an harte Realitäten.
Vielleicht glaubt das "alte Europa" einfach daran, dass es eine Welt ohne Gewalt und Krieg geben kann! Und daran, dass sich jedes Problem friedlich lösen lässt!  ;)

Da sahen wir all die Demonstranten, auf deren Transparenten die Vereinigten Staaten mit dem Naziregime gleichgestellt wurden

Dieser Vergleich ist durchaus angebracht (meiner Meinung nach). Amerika strebt nach Weltherrschaft - genau wie die Nazis vor einem halben Jahrhundert.

Auch die Israelis sind tatsächlich von euren gewählten Politikern Nazis genannt worden. "Nazi" scheint euer Lieblingsschimpfwort zu sein. Manchmal klingt das für uns so, als wäre jeder, der kein Deutscher ist, heute ein Nazi. Abgesehen natürlich von Arabern, die Juden ermorden.
Ist ja klar dass sich Amerika auf die Seiter von Israel stellt. Vielleicht realisiert Deutschland einfach, dass es sich beim Problem in Israel um einen komplizierteren Konflikt als Gut gegen Böse handelt!  :angry:

Eure Versuche, das Unentschuldbare zu entschuldigen, erinnert uns eher daran, daß Deutschland jede Bombe verdiente, die auf seinen Boden niederging. Bush soll dasselbe wie Hitler sein? Dann zeigt uns doch bitte die amerikanisches Todeslager!

Aha, also war es richtig hundertausende Zivilisten zu töten und Städte (wie zum Beispiel Dresden und Berlin) fast total platt zu machen. Ist das etwa der "American Way of Life?"

Ach ja, Todeslager gibt es genug in den USA--->Todesstrafe

Und wenn ein Texaner offen beleidigt und insgeheim hintergangen wird, nimmt er das nicht freundlich auf. Es ist nicht ratsam, einem Texaner öffentlich entgegenzutreten, sofern man nicht die Absicht - und die Mittel - hat, die Sache bis zum Ende durchzufechten.

TEXAS = :kotz:

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Hm der Gute sollte ersteinmal den besen vor der eignene Türe Schwingen. :ugly:

Was der gute Mann vom Stapel läst ist kein Fall von Meinungsfreiheit sondern eine Peinlichkeit. :dozey:

Und was Deutschlands Haltung angeht. Wir sind ein Souveränes Land wie Frankreich und all die anderen auch. Und wenn es BUsh nicht in den Kram passt das manche nun mal nicht der Meinung der USA sind. Dann ist das halt so. Ansonsten gäbe es keine Freihe Meinungsbildung. Und das ist gut so! :D  :D  :smash:

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Also ich bin mittlerweie wirklich froh, dass wir uns als Europäer sehen, die nicht mehr beschützt werden müssen vor den "harten Realitäten", die meist die Stümper jenseits des Atlantiks verursacht haben. Nun merken sie, dass nach der friedlichen Einkehr Russlands in die WEltgemeinschaft ihre Lage hoffnungslos unwichtig ist!

Also führt man ein paar Operettenkrieg gegen Leute, die man selber zu verantworten hat, ich hasse die verdammte Doppelmoral der verdammten oberen zehntausend in den USA!

Wo krieg ich so ein Kotzsmiley her?

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"Die [...] Lebensweise gründet sich auf den Willen einer Minderheit, der der Mehrheit aufgezwungen wird. Terror und Unterdrückung, kontrollierte Presse und Rundfunk, fingierte Wahlen und Unterdrückung der persönlichen Freiheiten sind ihre Kennzeichen."

So wessen Lebensweise beschreibt diese Rede? Eineg Punkte könnte man durchaus suf die USA von heute beziehen:

Willen einer Minderheit, der der Mehrheit aufgezwungen wird.
kontrollierte Presse und Rundfunk

und vorallem:

fingierte Wahlen und Unterdrückung der persönlichen Freiheiten sind ihre Kennzeichen.

Eigentlich stammt das Ganze aus einer Botschaft von Harry S. Truman an den Kongress am 12. März 1947 und beschreibt die Lebensart der Sowjetunion...

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Jetzt ist es raus!

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Der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz hat eingeräumt, dass die Frage irakischer Massenvernichtungswaffen in erster Linie aus politischen Gründen für einen Krieg im Irak genutzt wurde. Die Massenvernichtungswaffen Bagdads seien niemals der wichtigste Kriegsgrund für die USA gewesen, sagte Wolfowitz dem britischen Magazin "Vanity Fair"."Aus bürokratischen Gründen" habe sich die US-Regierung auf dieses Thema konzentriert, weil es der eine Grund gewesen sei, dem jeder habe zustimmen können, sagte Wolfowitz.

Quelle: tagesschau.de

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Rumsfeld hat das ganez bestritten, aber jetzt haben die Falken im Pentagon zugegeben, dass sie gelogen haben. Irgendwie wundert mich das. Ist ja nicht so, dass die immer zugeben, dass sie Kriegsgründe erfunden haben.

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Tja, wie kann Wolfowitz es nur wagen, so kaltschnäuzig zuzugeben, dass man gelogen hat, um diesen Krieg zu führen...

...lest doch mal meine Signatur:

"Ich werde propagandistischen Anlass zur Auslösung des Krieges geben, gleichgültig, ob glaubhaft. Der Sieger wird später nicht danach gefragt, ob er die Wahrheit gesagt hat oder nicht." Adolf Hitler am 22. August 1939

Wolfowitz weiß das auch; er weiß, dass es jetzt, wo der Krieg gelaufen ist, keine Rolle mehr spielt, weshalb man ihn geführt hat. Also kann er frecherweise ruhig sagen, dass alles nur gelogen war - der Sieger wird später nicht danach gefragt...

Erschreckend, wie wahnsinnig richtig (gerade heute) dieser Satz des Wahnsinnigen ist.

Na gut.

Update:

"Er (Bush) wolle die "Frustrationen und Enttäuschungen" über die Haltung Chiracs hinter sich lassen. "Hören Sie, lassen Sie mich realistisch sein. Es gibt eine gewisse Frustration und Enttäuschung im amerikanischen Volk über die französische Entscheidung. Das ist die Wirklichkeit", sagte Bush der französischen Zeitung "Le Figaro"."Spiegel

Und jetzt kommt´s:

"Die Menschen hätten nicht verstanden, warum die französische Regierung gegen die Politik Amerikas für mehr Sicherheit und Frieden gearbeitet habe."

GNNNAAAAAAAAAARGGHHH!

WAS?

W A S ?!? hat der Iraqkrieg mit Sicherheit und Frieden zu tun?

HALLO HIRN!?!? Der Iraq kann damit nicht gemeint sein, denn die anhaltende Anarchie, die Plünderungen, das Chaos entsprechen nicht dem, was ich unter Sicherheit und Frieden verstehe.

Und wenn damit Sicherheit und Frieden für die USA gemeint sein soll, dann kann ich auch nur sagen: ORANGE.

Auf diese Alarmstufe gingen die USA erst kürzlich wieder hoch. Der Krieg hat das GEGENTEIL von Sicherheit und Frieden provoziert - Öl hat man ins Feuer gegossen. So ein BLÖDSINN.

Und was heißt hier ´die französische Regierung´?

Es war doch die amerikanische Regierung die mit ihrem Krieg gegen die Politik Amerikas für mehr Sicherheit und Frieden gearbeitet hat.

Also gegen sich selbst, im Prinzip. Aber mehr Sicherheit und Frieden sind ja vielleicht gar nicht wirklich die Politik der USA - davon ausgehend ergeben die Handlungen der US-Regierung schon deutlich mehr Sinn.

Und dann noch dies, das i-Tüpferl auf meinen Anfall:

Wolfgang Schäuble:

"Ich teile Bushs Abneigung gegen Schröder - da bin ich mit ihm völlig einer Meinung."

Nicht miteinander reden, weil der war gegen mich, bäh. Wie im Kindergarten. Und Schäuble findet das auch noch richtig so.

Aber kindisch wäre es von mir, auch nur die leiseste Form von Kritik gegenüber Bush aus dem Munde eines CDUlers zu hören.

Noch was: "Das Problem des Völkerrechts ist ja, dass es keine oberste Entscheidungs-Instanz gibt wie etwa das Bundesverfassungsgericht. Es wird geprägt durch Fakten - deshalb bin ich auch der Ansicht, dass wir zu einer stärkeren Verrechtlichung der internationalen Beziehungen kommen müssen."

Bedeutet: Fakten sind schlecht. Wir wollen keine Fakten. Wir wollen Richter mit einer Nationalität, mit Einkommen und einer unvermeidlichen politischen Meinung - Menschen, die beeinflussbar sind (egal wie hoch der Grad ihrer Unabhängigkeit sein mag), die sollen uns sagen, was richtig ist und was falsch. Wir brauchen Richter, keine Fakten.

Am besten solche Richter wie in den USA, die die Auszählung der Stimmen in Florida mit republikanischer Mehrheit gestoppt haben und damit Bush zum Präsidenten machten -

Bush wurde nicht demokratisch gewählt, sondern durch republikanische Richter zum Präsidenten gemacht.

Fakten.

Schäuble -  :sauer:

Noch was zum Schluss:

"Die Regierung in Warschau dürfe das als Dank dafür werten, dass sie sich mit 200 Soldaten am Irak-Krieg beteiligt und die US-Politik rückhaltlos unterstützt hatte."

Rückgratlos wäre wohl zutreffender...

Und:"US-Präsident Bush sprach von einem bleibenden „Gefühl der Frustration und Enttäuschung“ gegenüber Frankreich. Und aus seiner Umgebung verlautete inoffziell, der Präsident werde dem deutschen Kanzler Schröder nie mehr trauen."

Bush verhält sich wie eine sehr zickige Frau, der der Mann fremdgegangen ist. Schröder bleibt wohl nichts anderes mehr übrig, als auf Unionslinie einzulenken, was in St. Petersburg etwa zu folgenden Worten führen könnte:

Gerd: "Ohhh, Schatzi es tut mir soooo leid, es war nur ein Versehen...

Komm´, jetz´ sei doch net so, des mit Frankreich - des hat mir doch gar nix bedeutet und ich hab´ überhaupt die ganze Zeit dabei nuuuur an Dich gedacht. Also, Georgi, lass es uns doch nochmal probieren, ich geh Dir auch nie nie wieder fremd; des mit Russland und China war ja bloß ein Flirt nix ernstes... etc." ;)

Falls Gerd nicht die richtigen Worte finden sollte, dann muss er halt vorher den Schäuble fragen -

;)

So.

Jetzt hab´ ich mich wieder etwas abreagiert, geht schon wieder ein bisschen besser.

Ruuuhig durchatmen, nicht durchdrehen, der Wahnsinn ist da draußen, nicht in Deinem Kopf...

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