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was für ein Leben...

Nemesis - Die Enttäuschung !


Conan

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@Renatus: Das stimmt auch wieder ;)

Aeber die Szene als der remanische Trupp auf die Enterprise egbeamt wurde und es das kleine Scharmüzel im Gang gab, der Viceroy und anschließend Riker in dieser Luke verschwanden, besser gesagt dort reinhechteten, errinerte mich sehr stark an Star Wars E IV und zwar als Luke und Co. in die Mülldingsbumspresse verschwinden. Und wieso kam Worf nicht zur Hilfe, der hat doch alle Remaner erledigt.

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Grundsätzlich ist nichts dagegen zu sagen Regisseure zu nehmen, die vorher nichts mit Star Trek zu tun hatten.

Bei ST II hat dies auch wunderbar funktioniert und kann durchaus "frischen Wind" hinein bringen. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass dieser sich auch den Willen hat sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Dieses war hier definitiv nicht der Fall.

Eben. Genau das ist der Fehler.

Bei ST II hat der Regisseur vorher alle TOS-Folgen gesehen und sich entschieden an einer Folge anzuknüpfen, sowie an die Freundschaft Spock-Kirk-Pille.

Mit Nemesis hat Baird zwar einen tollen Action-Film für die breite Masse geschaffen (viele Nicht-Trekkies finden den Film gut), ABER:

wenn es wirklich der letzte Film sein soll, hätte sich Baird mehr an der Serie orientieren sollen.

Man hätte sovieles aus der Serie nehmen können und dieses in Nemesis würdig abschliessen können.

(Beispiel ST VI: Kirk, der sich mit den Klingonen versöhnt, Spock der erkennt das Logik der Anfang und nicht das Ende aller Weisheit ist; Sulu, der ein eigenes Schiff hat und damit auch auftaucht; Kirk und Spock's Rückblende über ihre gemeinsame Vergangenheit)

Die Chance wurde hier vertan bzw. rausgeschnitten.

Und ehrlich gesagt: Ich hätte lieber einen neuen Nemesis anstatt eines neuen TNG Films, weil Nemesis das Potenzial für ein Finale hatte.

Und das ist für uns Fans eher enttäuschend als für die Nicht-Fans, die von den 15 TNG Jahren nichts wissen.

Wo war die Weiterentwicklung der Charaktere?

Das einzige würdige Ende war Data, so traurig das auch war.

Der einizige Charakter, der voll zur geltung kam.

Und der Rest?

Geordi? Wo war seine Trauer?

Beverly? Nur 2 Sätze. Man hätte ruhig einen Dialog mit Wesley einbauen können, sowie einen Abschied von Picard.

Worf? "Die Romulaner waren ehrenvoll". Das war ein würdiger

Satz, der aber seine Wirkung ganz gehabt hätte, hätte man Anfangs Worf's Mißtrauen den Romulanern gegenüber ein- und ausbauen können.

Riker? Müßte Riker nicht wütend auf den Viceroy sein? Er hat ihn zwar getötet, aber wo kam seine Wut zum Vorschein?

damit hätte man auch mehr Handlung machen können.

Sowie einen Abgang auf seiner Brücke.

Picard und Shinzon? Das waren 08/15 Rollen, wie sie in Action-Filmen vorkommen: Ich bin der Gute und du bist der böse, und alle anderen sind zu beschützen und haben nichts zu sagen.

So gesehen in Stirb langsam, Terminator, Rambo, etc...

Für meinen Freund der seit den 70ern ein Fan ist war das die größte Enttäuschung.

An den Schauspielern kann es nicht gelegen haben, ich finde die haben ihre Sache gut (sowie für die fehlenden Szenen

vergebens) gemacht.

Patrick Stewart versteht die Kritik daran nicht, aber er kam ja auch nicht zu kurz im Film. Wie das wohl die anderen Schauspieler sehen. Einige geben zu, daß man den Film nicht hätte kürzen sollen.

Es gibt gute und schlechte Filme, aber hier ist es einer der schlecht ist, weil man ihn soviel besser hätte machen könnte.

Ich kann nur hoffen, daß es einen Director's Cut geben wird.

Ich denke auch, das Nemesis beim 2. oder 3. Mal, sowie im Fernsehen besser rüberkommen wird, denn sehenswert ist er schon, wenn...

Einfach zu sagen der ist nur Scheiße finde ich hier eine überflüssige Diskussion. Man sollte die positiven und negativen Seiten in dem Film sehen.

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Patrick Stewart versteht die Kritik daran nicht, aber er kam ja auch nicht zu kurz im Film

Das ist sicher auch ein Grund, aber ein anderer ist sicher eher die Einstellung die Steward mit seiner Aussage zu Ausdruck bringt.

Für ihn soll Star Trek offensichtlich nur unterhalten und die Menschen eine Flucht vor dem Alltag bringen.

Unter diesem Gesichtspunkt ist "Nemesis" ein guter Film aber ebend kein Star Trek Film. Star Trek ist IMHO immer dann am besten, wenn es zum Nachdenken anregt und aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen aufgreift. Zugegeben ist sowas, ob der langen Produktionszeit eines Kinofilmes schwierig und man kann darüber streiten ob das Medium Kino für Star Trek das richtige ist.

"Nemesis" hatte durchaus Potenzial (Gentechnikdebatte, Feindbildüberwindung,sexueller Missbrauch) aber mein Eindruck ist das den Macher für eine ausführlichere Behandlung der Mut/Interesse fehlte und den Film lieber in ein Actionspektakel ausarten liessen.

Dies passt zwar in den Zeiten der konservativen Baby-Bush Aera aber nicht zu Star Trek wie ich es verstehe.

Star Trek im Fernsehen war und kann vielleicht auch mutiger sein und es ist vielleicht besser wenn es erstmal wieder dort bleibt.

So Long

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So, nun aber Action:

Komme grad aus Nemesis.

Der Film hat mich enttäuscht, teils langweilige Umsetzungen einer guten Story - schlechte, schauspielerische Leistungen und teilweise lächerliche Computeranimationen ( wobei es auch gute Szenen gab ).

Sowas reicht nicht aus!!

Regisseur und Drehbuchautor dümpeln blind im für siie unbekannten Terrain. Das Ergebnis hat mit Star Trek nur den namen gemeinsam.

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Tja ich kann die meisten von euch echt nicht verstehen!

Auf der einen Seite haben wir einen Sci-Fi Kinofilm der Millionen von Dollar gekostet hat und diese auch wieder einspielen muss (und das geht halt nur wenn sich jeder denn Film anschauen kann ohne irgendwelches grosses Hintergrundwissen zu haben). andererseits ist es auch traurig für jeden TNG-Fan zu sehen das so viele dinge die man hätte machen können versäumt,oder anschließend geschnitten wurden!

Ich lese hier auch öfters das manche Leute denken DATA würde tot sein aber das denke ich nicht.Meiner Meinung nach braucht B4 nur eine Weile bis er mit der Datenmenge von Datas Gedächtnis klarkommt(sagte auch Geordi im Film)man sah auch wie er Spot Streichelte und natürlich wie er gemeinsam mit Picard gesungen hat(mehr oder weniger)!

Ausserdem hätten die Produzenten sich,wenn sie DATA tot haben wollten auch den ganzen Quatsch mit B$ sparen können,den ein Klon im Film hätte auch gereicht!

das ist halt meine Meinung!    

                                       Und EURE?????????????

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Also ich bin nicht der Meinung, daß B4 Data vollständig "ersetzen" kann oder soll. Er ist nur ein Prototyp und lange nicht so weit entwickelt wie Data.

Außerdem wollte (soweit ich weiß) Brent Spinner als Data aufhören, da es immer schwieriger wird in seinem Alter einen nicht alternden Androiden darzustellen. Dieses Problem gäbe es ja dann auch mit B4.

Warum sich in Nemesis so viel um B4 dreht ist mir auch nicht ganz klar. Vieleicht wollte man Data einfach ein bißchen mehr Aufmerksamkeit widmen, sozusagen als Abschiedsgeschenk.

Nach meiner Auffassung ist Data definitiv tot!

Selbst wenn seine Daten in B4 sind, kann das nicht ausreichen. Auch ein Android (vor allem Data) ist mehr als die Summe seiner Teile.

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Hi Trekkis dies ist mein erster Beitrag überhaupt in diesem Forum.

Also ich war Samstag mit nem Kumpel in Nemesis der auch ein Star Trek Fan ist wie ich.

Ich hab mir hier wirklich fast alle Threads durchgelesen und muss mich der allgemeinen eher negativen Kritik anschließen. Wenn das wirklich das letzte Mal war, dass wir Picard und Co. auf der Leinwand oder sonstwo gesehen haben, war dies ein sehr unwürdiger Abschluss der besten Star Trek Crew.

Viele auch nicht Trekkis definieren Star Trek ja überhaupt erst mit "Enterprise" und dann sowas........

Um es klar zu sagen: Die Action war gut, der Spannungsbogen war gekonnt gemacht , man hatte nie das Gefühl der Langeweile im Film (das liegt auch meiner Meinung nach in der guten darstellung von Shinzon und Picard als Widersacher). Doch nachdem die Enterprise die Scimitar gerammt hatte, hätte ich genauso gut aus dem Kino gehen können, denn danach war der Film nur noch zum Heulen. Datas lächerliches und irgendwie unnötiges Ende, das praktisch fast teilnahmlos hinngenommen wird (ich hoffe auf die weggeschnittenen Szenen), ein abstruser Endkampf und langweiliger Endkampf auf der Scimitar und ein offenes Ende in Akte-X Manier. Darüberhinaus hatte das Filmscript Logikfehler, die ja auch hier schon mehrmals gesagt wurden.

Somit ist Nemesis ein Film mit viel Potenzial, der aber letzedlich viel zu abgehackt und unfertig wirkt. daraus hätte mein schönen TNG Serienspecial machen können, das 3 Std. gehen könnte.

So long

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öhöm... ich hab da ma was gefunden:

SV: Glauben Sie, dass es nach „Nemesis“ noch einen weiteren TNG-Kinofilm geben wird?

JF: Um ganz ehrlich zu sein, denke ich, dass das vom finanziellen Erfolg abhängig sein wird. Ich schätze, wenn „Nemesis“ diese Erwartung erfüllt, wird es auf jeden Fall einen weiteren Film mit der TNG-Crew geben. Und wenn ich es egoistisch betrachte, hoffe ich auch, dass es einen weiteren Film mit uns geben wird. Wir Schauspieler sind so gute Freunde geworden, und da jeder sehr beschäftigt ist, sind die „Star Trek“-Filme die einzige Garantie, dass wir alle wieder zusammenkommen.

also wenn man sich daran hält wird es keinen weiteren kinofilm mit der TNG Crew geben...

edit: kann es sein das das jemand schon mal geposted hat???

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Ich hab auch schon aus diversen Interviews und Berichten gehört, dass die Schauspieler schon Lust hätten einen erneuten Film zu drehen, weil es ihnen wieder verflucht viel Spass gemacht hat. Aber letzendlich hängt es auch von den Einspielergebnissen ab.

Was mich auch etwas stört ist, dass Datas Emotionschip völlig weggelassen wurde, wo is der hin?

Und noch was zum Ende Datas. In der Hinsicht versteh ich Data´s Handeln einfach, er opfert sich für seine Freunde, insbesondere für Picard. Das machen Helden aus.

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Klar Data opfert sich, aber das hat er VIELLEICHT auch nur getan weil er wusste das es einen anderen von seinem schlag gibt.

Ich denke auch das sich die Produzenten durch B4 auf jeden Fall ein Türchen für Datas "Wiedergeburt" offen gehalten haben. Alleine weil Data im Film ja sagte das wenn B4 Datas Daten annimmt würde sich sein Neuralnetz genauso entwickeln wie das von Data und beide wären gleichauf.

Das würde dann ja heissen das B4 Data ist nur mit Amnesie von dem Zeitpunkt der Datenübertragung ausgehend.

Aber es ist ja auch nicht 100% sicher ob das geklappt hat.

Aber ich denke und hoffe schon!!!

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Steward meinte ja auch in einem Interview, dass es eine Option für einen möglichen, weiteren Teil geben sollte.

Das Hintertürchen darf aber später nur unter einer Bedingung geöffnet werden - und zwar, wenn Nemesis ein großer, finanzieller Erfolg wird. Der Schuß ist nach hinten losgegangen und Paramount/Uip werden sicher nicht mehr die TNG Story fortsetzen. Zumindest nicht als Mittelpunkt in einem Film.

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Nun, vielleicht kam die Troi Szene so unsinnig, weil dies vielleicht eine der Stellen war, wo man Materieal herausgeschnitten hat. Die Hochzeit wirkte auf mich dadurch irgendwie kantig und schnell abgefertigt.

Ich bin aber davon überzeugt, das der Film selbst als Directors Cut mit dem fehlenden Material nicht überzeugen wird. Die Dialoge schwanken permanent zwischen pseudo - anspruchsvoller Lyrik und platten Witzen. Und optisch bringt der Film über Längen lediglich TV Qualität.

Lächerliche Masken und Drehorte.

Das einzig Gute waren die Raumszenen, Romulus von Aussen sah allerdings wieder total billig aus.

Viel besser als z.B. Voy: Ein Jahr Hölle waren die Effekte nun wirklich nicht.

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Moin,

also ich komm grad ausm Kino und hab mir vorher keine Threads zu Nemesis durchgelesen, um "unvorbelastet" zu sein.

Wo ich dieses Thema jetzt durchgelesen hab, muss ich sagen, dass ich größtenteils der allg. Meinung zustimme.

Ein Problem ist wirklich die Zeit, ich hätte mir gewünscht, dass maches etwas ausführlicher dargestellt wird, z.b. kommt das große "Romulanische Sternenimperium" irgendwie gar nicht rüber, warum kommen z.b. nur 2 Warbirds zur Hilfe, wenn die Romulaner Shinzons Plan durchschaut haben?

Was Data angeht, ich hoffe, das B4 nicht zu nem perfekten Data Klon gemacht wird, auch wenn noch ein TNG Film kommt.

Das Problem ist, dass die vielen Charaktere während der Serie einfach zu komplex geworden sind, um ihnen in einem Film gerecht zu werden, besonders wenns der Abschiedsfilm sein soll.

Aber insgesamt gesehen bin ich zufrieden (er war auf jeden Fall besser als IX) und bei nem möglichen VOY oder DS9 Film könnten die Enterprise und Rikers Schiff ja nen Gastauftritt haben, um zu zeigen, was aus ihnen geworden ist (z.b. der neue 1. Offz, die Beziehung zu den Romulanern)

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Ich fand den nicht besser als ST IX.

O.K., vielleicht wenn man Nemesis mehrmals sieht schon,

aber: selbst wenn einem ST IX nicht gefällt:

An dem Film konnte man nix anders machen (meine Meinung),

an Nemesis aber schon.

Und das ist der springende Punkt.

St IX ist eigentlich auch eigenständig ein guter Film, weil er halt ziemlich anders als die Vorgänger ist; aber von der Geschichte und der Botschaft her könnte diese sogar aus TOS-Zeiten sein und ist somit sehr viel Star Trek.

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@DocSommer:

Bei der Szene als alle in Galauniform an einem Tisch sitzen und Picard die Rede auf Troi und Riker hält handelt es sich nicht um die Hochzeit. Diese findet erst später auf Betazed statt und wird in dem Film gar nicht gezeigt. Das was man sieht ist nur so eine Art Polterabend.

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Bei der Szene als alle in Galauniform an einem Tisch sitzen und Picard die Rede auf Troi und Riker hält handelt es sich nicht um die Hochzeit. Diese findet erst später auf Betazed statt und wird in dem Film gar nicht gezeigt. Das was man sieht ist nur so eine Art Polterabend.

Bist Du sicher?

Ich habe es eher so verstanden, dass die beiden zweimal Hochzeit feiern. Jeweils auf der Erde und auf Betazed, den jeweiligen Traditionen gemäß.

So Long

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Jo, so wird es doch eigentlich auch gesagt während der besagten Szene, nicht ?

@Conan: Hab zugegebenermaßen etwas mit meiner Antwort auf mich warten lassen, aber hier hast du sie:

Picard ist halt ein wenig humorvoll und da dies eine Feier ist, ist das durchaus nicht negativ zu bewerten !

Jaja, Picard wird plötzlich eine Spaßrakete...na klar. Darum geht es jedoch überhaupt nicht ! Sei mal ehrlich, würde Picard seinen (künftigen) ersten Offizier vor allen runtermachen ? Nie im Leben ! Und schon gar nicht auf eine solch primitive Weise... . Und mal ganz nebenbeibemerkt: Es war ja überhaupt nich lustig, nur war Data einmal mehr die Witzfigur.

Das ist doch einfach nur lächerlich. Wer den Film einfach nur so auf sich einreden lässt und nicht mal den geringsten Ansatz einer Bemühung macht über das Tun aller Charaktere nachzudenken, der kommt auch nur auf so Worte wie Bullshit. Wir sind mittlerweile so weit, dass man über ST nachdenken soll und wer das nicht tut, dem kann man nicht helfen.

Vielleicht überlegst _Du_ erstmal, was du schreibst ! Weswegen nimmst du dir heraus, mir zu unterstellen, ich würde den Film ohne Nachdenken anschauen ? Du bist ja ganz schön arrogant, wenn du denkst, der einzige zu sein, der ST mag und auch noch ein wenig denken kann... .

Du bist es, der über jeden Einfall der Macher, und sei er noch so abwegig, hinwegschaust, offensichtlich ohne dabei an die bisherigen Entwicklungen der Charaktere zu beachten. Auch bei intensiven Nachdenken kann man diesem Teil nichts intelligentes abgewinnen, platter Holywood-Krimskrams, der ST einfach unwürdig ist. Der Konflikt ist konstruiert und ausrechenbar und mal nebenbeibemerkt auch absoluter Nonsens !

So, jetzt kannst Du mir gern antworten, ich bin immer an einer konstruktiven Diskussion interessiert, auch wenn du anderer Meinung bist. Aber vlt. kommst du auch mal hin, ohne persönlich zu werden !

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Eben. Genau das ist der Fehler.

Bei ST II hat der Regisseur vorher alle TOS-Folgen gesehen und sich entschieden an einer Folge anzuknüpfen, sowie an die Freundschaft Spock-Kirk-Pille.

[...]

ich jetzt mal kurz was richtig stellen :) :

In ST:II war Harve Bennet Produzent und hatte keine Ahnung von ST ! Er sah sich die Episoden an und endschloß sich quasi die Fortsetzung von Space Seed zu drehen um "nichts falsch" zu machen. Regie hatte Nicholas Meyer, der AUCH von ST nicht viel wusste, aber ST sich "anpasste" z.B. die nautischen Uniformen oder die "Piratenfilmmusik" welche von einem richtgen Orchester aufgenommen wurde. Diese Veränderungen von einer "neutralen" Person waren meiner Meinung ein riesen Schritt nach vorne !

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Viele halten doch ST8: der erste Kontakt für den besten Star Trek Film (zumindest war er wohl der erfolgreichste). Nemesis ist meiner Ansicht nach diesem sehr ähnlich. Die gleiche düstere Stimmung, ebenso viel Action, die gleiche Konzentration auf die Charaktere Picard und Data und auch genügend Logikfehler.

Wäre Nemesis ebenso erfolgreich gewesen in USA wie First Contact (und das wäre er auch, wenn er nicht zur gleichen Zeit wie Herr der Ringe angelaufen wäre), gäbe es nun nicht diese endlose Diskussion darüber, ob Nemesis gut oder schlecht war.

Habt ihr "Nemesis-in-den-Schmutz-Zieher" (und damit meine ich nicht diejenigen, die konstruktive Kritik üben) euch mal überlegt, warum ST8 so erfolgreich war? Weil er actionreich und kurzweilig war, und weil niemand auf die Idee kam, jedes kleinste Detail des Films nach Fehlern zu untersuchen (doch genau das tut viele nun mit Nemesis).

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@blackfire

Es geht mir als langjährigen ST-Fan doch nicht darum, ob ein Film erfolgreich ist oder nicht, um ihn zu bewerten. Aber einen Film zu machen, den auch möglichst viele Nicht-ST-Fans gut finden ohne Rücksicht auf die Fans (wie es in der 8 schon gemacht wurde, aber in der 9 und 10 besonders schlimm wurde), ist schon ärgerlich.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist ein solches Vorgehen ja auch sinnvoll, weil die ST-Fans ja sowieso ins Kino gehen und sich die DVD kaufen, egal, ob der Film aus Fansicht gut ist oder nicht. Dann halt noch ein Paar Leute mehr ins Kino locken... .

Das muss mir doch aber nicht gefallen, oder ?

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Ich schreib jetzt, warum ich den Film gut fand:

Solange ich denken kann, sehe ich TNG. Man könnte mich als den TNG Fan überhaupt bezeichnen, ich habe alle Episoden auf Video und finde diese Serie eben am besten.

Und daher wartete ich die letzten vier Jahre auf etwas neues. Ich mochte noch einmal Data sehen, wie er durch die Gänge der Enterprise wandelt und Picard, wie er mit sicheren Worten die Brücke kommandiert. Und diese Wünsche hat mir der Film erfüllt. Er war kurzweilig, spannend und mit dem richtigen Tempo. (Ich hab nicht ein einziges mal auf die Uhr gesehen mit der drängenden Frage: Wie lang geht das den noch? Was ich eiegntlich in jedem Film mache) Man sah die Enterprise fliegen in einer großen Schlacht und die Romulaner in einer der entscheidensten Phasen ihrer Geschichte. Und wenn man Fan ist wie ich, braucht der Film nicht zu erwähnen, wie groß denn das Imperium ist. Ich weiß es. Wieso kamen dann nur 2 Schiffe? Vielleicht wollte Shinzon keine große Flotte um sich haben oder das Raumgebiet durch das die Enterprise flog war einfach zu gefährlich. Aber das finde ich auch nicht wichtig.

Picard eine Spaßkanone? Mein Gott, die kennen sich seit 15 Jahren! Da darf er doch auch mal nen Witz machen und da dürfen die sich doch sarkastische Bemerkungen an den Kopf merken, wie sie wollen. Das mach ich bei meinen Kumpels den ganzen Tag und die kenn ich bei weitem noch nicht so lange.

Ich hatte bei diesem Film wirklich zum ersten Mal das Gefühl, wirklich auf der Enterprise zu stehen. Nicht nur Schauspieler zu sehen, die ihren Satz sagen.

Daher wollte ich nie "nachdenken" wenn ich einen ST Film sah. Ich wollte meine Helden sehen, mit denen ich aufgewachsen bin. Wenn ich über ST nachdenke, dann wenn ich zum Beispiel schreibe und versuche die Moral richtig einzubauen. Dann beziehe ich mich auf meine Helden und frage mich, wie sie entschieden hätten.

Das ist sogar bei Nemesis so. Picard sieht seinen Klon als Kopie von sich an. Data B4 eben nur als einen Bruder. Würde Picard so handeln wie Shinzon? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Man sieht es an seinen Augen, als er angsterfüllt Shinzon anstarrt und es nicht wagt, sich zu bewegen. Shinzon hat viel weniger Skrupel als Picard. Und obwohl er seinen Klon als seinen ärgsten Feind sieht, steht er vor ihm und trauert. Weil mit ihm ein Teil von sich selbst gestorben ist.

Und Data stirbt. So wie er gelebt hat. Für die Föderation und seine Freunde. Macht er sich lächerlich in diesem Film? Nein, auf keinem Fall. Und das sagt der Mann, der sich als Kind zu Fasching als Data verkleidet hat.

Der Android hat durch diesen Film das erreicht, was er immer wollte uns seine Entwicklung abgeschlossen. Er wurde menschlicher, als er es je für möglich gehalten hätte.

Der einzige Manko an diesem Film war, dass er zu kurz war und sich daraus einige Logikfehler ergaben. Doch die stören mich keinesfalls.

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