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Nemesis - Die Enttäuschung !


Conan

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Eigentlich wollte ich zu dem Thema nichts schreiben, aber jetzt wo hier Vorwürfe von Rassismus laut werden muss ich doch mal was schreiben.

Knut so sehr ich dich mittlerweile auch leiden kann, aber der Vorwurf des Rassismus ist sowas von unbegründet und spiegelt nur deine Abneigung dm neuen Star Trek Film gegenüber wider. Der Computer versteht Chekov im ersten Moment nicht und Chekov muss sich wiederholen bis es klappt, dass mag jetzt hart klingen, aber das ist eine komische Szene im Film. Als die Szene im Kino lief haben alle herzhaft gelacht, weil man sich darin auch wiedererkennt, es kommt ja oft genug vor das ein PC heutzutage nicht das macht was er soll oder das die Spracherkennung nicht das macht was sie soll. Solch eine Szene soll den Rassismus gegenüber Kulturen nich fördern oder aufbauen, sondern sie soll Sympathie für die Figur aufbauen. Ich weiß ein Computer in der Zukunft sollte normal nicht solche Probleme haben, aber er hat sie nunmal wo ist das Problem?

Das Abrams kein Rassist ist sieht man an der Handlung des Films, wenn er ein Rassist wäre wie hier manche meinen, dann würde nur Kirk die Story voranbringen und Probleme lösen. Aber im Film bekommt jedes Crewmitglied seine Screentime, wo er entweder ein Problem lösen kann und als eine Art kleiner Held auftreten kann, egal ob Uhura, Chekov oder Scotty jeder trägt etwas zum gelingen der Mission bei.

Wenn ihr euch bei Abrams über Rassismus aufregt frag ich mich warum ihr überhaupt je Star Trek geguckt habt, in TOS beispielsweise gab es zwar Frauenrollen aber das waren doch eher Statisten böse Zungen könnten hier auch von Sexismus reden, dass Frauen nur als Objekte betrachtet wurden, die hübsch auzusehen haben aber sonst nichts drauf haben. Aber Roddenberry war ja sicherlich nicht frauenfeindlich oder doch? ;)

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ach ja, und dieser Thread hier war mal so schön...

sagt mal, gehört das Thema Rassismus in STXI nicht eher in einen STXI-Thread?

Da hast du eigentlich recht, wäre nur blöd wenn ich meine Antwort in den anderen Thread schreibe, wo es derzeit keinen direkten Bezug gibt. ;)

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Warum macht ihr nicht noch ein neues Thema auf? "Star Trek X vs. Star Trek XI" wäre doch ein passender Kandidat im "Versus-Dschungel" :tongue:

Mich hat ST-XI weitaus weniger enttäuscht, als Nemesis seinerzeit - das mag damit zusammenhängen, dass ich es nach wenigen Filmminuten aufgegeben habe, den Streifen in irgend einer Form "ernst" zu nehmen. Mit dieser Haltung konnte ich mich im Sinne von "so schlecht, dass es schon wieder gut ist" ganz gut über den Film amüsieren - "no hard feelings" also. Dank der Informationsflut vorab stellte sich auch das Gefühl ein, "vorgewarnt" zu sein. Wer die Infos/Spoiler weitestgehend vollständig verfolgt hat, der kann mir nicht erzählen, er/sie wäre über die eigene Enttäuschung "überrascht". Bei Nemesis hätte man eigentlich genauso verfahren müssen - bereits die Eindrücke in der Buggy-Eingangssequenz sollte einem gesunden Verstand zwei Dinge nahe legen: 1. Hirn ausschalten, und zwar ganz zackig 2. sich einfach dem Klamauk hingeben und nicht die beleidigte Leberwurst spielen, denn eigentlich war Nemesis doch auch so schlecht, dass es schon wieder ins Witzige geht. Wobei es da noch bessere, schlechte Filme gibt (sucht mal nach M.A.R.K.13 - Hardware^^) - da passt die Optik wenigstens noch zum Inhalt :mrbanana:

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@mrspock

Der Inhalt von Nemesis war vollkommen an den Haaren herbeigezogen, die Handlung an manchen Stellen der eines Comics entsprechend.

Eine dümmere Szene, als den Sturz des Assistentenbösewichts in den Todessternabgrund der Enterprise gibt es in keinem ST-Film - außer vielleicht, wenn Diana Troy in Tränen ausbricht, und man sich als Zuschauer peinlich berührt fühlend im Kinosessel windet, ob der grausam schlechten schauspielerischen Darstellung von Marina Sirtis.

... Und da jammern immer alle, dass Daniel Radcliffe sich schauspielerisch nicht entwickelt - der Kerl ist gerade mal 20. Aber was machst du bei einer (damals) knapp 50-jährigen?

Bei ST11 haben sich die Autoren und der Regisseur immerhin ganz offensichtlich intensiv mit dem ST-Kosmos befasst, bevor sie den Film gemacht haben, nicht wie bei Nemesis, bei dem quasi sämtliche Hauptfiguren völlig ´out of character´ sind.

Nein, nein, das lass ich jetzt lieber - sonst rede ich mich nur wieder in Rage, bloß, weil wieder irgendwer meint,

ST11 dissen zu müssen, indem er Nemesis für besser erachtet.

Für mich ist eine der dümmsten Szenen als Vulkan implodiert und nachher nicht grossartig drauf eingegangen wird. Als dann Scotty auch noch sagt, dass das Schiff hier aufregend ist, genau dass wirkt wie ein Comic.

Out of Character waren in ST 11 alle abgesehen von Dr. McCoy

Und Deanna Troi hätte ich in ST 10 gerne noch zusätzlich in den geschnittenen Szenen gesehen.

Ich kann definitiv nicht nachvollziehen dass man ST 10 schlecht findet und gleichzeitig ST 11 gut.

Bearbeitet von mrspock
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Gibt halt User, die nutzen jede Gelegenheit, um ihr ST XI-Bashing abzusondern ...
das ist ja auch deren gutes Recht. Nur nicht hier, weil man sich dadurch doch sehr weit vom eigentlichen Thema entfernt.

Um das Thema "zurückzuholen": Nemesis hatte durchaus Potenzial, nur wurde es leider verschenkt.

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Ich hatte ja schon mal einen Thread aufgemacht warum ST XI besser sein soll. Da wäre auch ein Vergleich zwischen den beiden Filmen ganz O.K. wie ich finde.

Hier in diesem Thread sollten wir jetzt aber wirklich bei Nemesis bleiben(falls es noch was zu schreiben geben sollte).

Bearbeitet von mrspock
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Ich kann definitiv nicht nachvollziehen dass man ST 10 schlecht findet und gleichzeitig ST 11 gut.

Ach doch. Nemesis ist doch klar an dem Spaghat zwischen Action und Anspruch gescheitert. Die Action ist zwar vorhanden gewesen, doch im Vergleich zu anderen Filmen wirkten die Szenen jetzt nicht sonderlich spektakulär. Der Part um Picard und Shinzon sollte etwas Anspruch ins Konzept mischen - ich fand das langweilig, blass und gefühlt unendlich pseudo-intellektuell.

ST11 bot, genau wie ST10, keine großartige Story, dafür aber ein zeitgemäßes, rasantes Actionkino - quasi "Con Air" im Weltraum. Wer es darauf anlegt, dem wird es natürlich nicht schlecht fallen, den Film schlecht zu finden, insbesondere wenn es sich dabei um sentimentale ST Fans "der alten Schule" handelt, die das nicht mit ihrer Erwartungshaltung vereinbaren können. Das Verlangen, sich über den neuen Film zu echauffieren sollte so langsam der Erkenntnis weichen, dass das alte Star Trek nicht fortgeführt und nur noch in Form von Wiederholungen über den Schirm flimmern wird. Das Leben geht trotzdem weiter....

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Für mich gab´s da schon sehr spektakuläre Szenen. Beispiele:

-als Picard und Data im inneren des romulan. Schiffes rumfliegen und sich den Weg frei ballern.

-als Data von einem Schiff zum nächsten jumpt

-als die Enterprise frontal mit der Scimitar zusammenstösst

Was den Anspruch betrifft, so sage ich lieber pseudointellektuell als gar kein Tiefgang.

Und Zeitgemässes Actionkino war Nemesis allemal.

Ich kann die Kritiken zu Nemesis durchaus verstehen, nicht aber die Ablehnung des einen und Lobhudelei des anderen Films.

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Ich wollte gar nicht bestreiten, dass die Action seinerzeit "zeitgemäß" gewesen ist. Ich fand es eben nur nicht großartig herausragend im Sinne von "große und spektakuläre Action" als wichtigster Publikumsmagnet in diesem Film. Die vorhandenen Szenen waren OK, konnten sich aber nicht von richtigen Actionkrachern absetzen - ansonsten wäre der Film sicher erfolgreicher gewesen.

Ich kann die Kritiken zu Nemesis durchaus verstehen, nicht aber die Ablehnung des einen und Lobhudelei des anderen Films.

Gut, da kann ich dir wohl zustimmen, wobei sich eigentlich nur wenige Gemüter im Sinne der Lobhudelei geäußert haben. Aus den meisten positiven Kritiken kann ich zumindest herauslesen, dass die Leute den Film so aufgenommen haben, wie es der Intention der Macher entsprach - also eben "nettes, rasantes Actionkino" ohne eine großartige Story im Fokus. Wie gesagt - das Konzept kennen wir ja schon von Roland Emmerich & Konsorten - Filmen.

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OK, ich gebe doch meinen Senf zu Nemesis ab. Freut euch, ihr seid die ersten Menschen, welche diese Kritikpunkte nach nunmehr sieben Jahren hören:

Für mich gab´s da schon sehr spektakuläre Szenen. Beispiele:

-als Picard und Data im inneren des romulan. Schiffes rumfliegen und sich den Weg frei ballern.

-als Data von einem Schiff zum nächsten jumpt

-als die Enterprise frontal mit der Scimitar zusammenstösst

OK, diese Szenen waren gut und besonders der Zusammenstoß gehört zu den optischen Highlights. Nicht zu vergessen die Szene, in welcher die Brücke auseinanderreißt. Auf der anderen Seite aber hatten wir:

- die dämliche Szene, in der Picard mit zwei Knarren in der Hand durch die Scimitar rennt und natürlich alles umschießt während...

- ...die Remaner ständig danebenschießen. Und das sogar auffallend oft (auch später auf der Enterprise)

- der extrem billig aussehende Effekt, in der der Warpkern Funken sprüht (sieht wirklich sehr billig aus)

- die Tatsache, dass die Selbstzerstörungssequenz kaputt ist. Ein ziemlich billiger Spannungstrick. Ich weiß, es ist Science-Fiction, aber wie kann eine Selbstzerstörungssequenz kaputt sein? Das Schiff soll explodieren, mein Gott! Das fand ich schon bei damals Voyager sehr unglaubwürdig

- der gemalte Hintergrund auf der Scimitar, welchen man sofort erkennt. Ich weiß, dass Hintergrundbemalungen noch immer Standard in Filmen sind, aber doch nicht so extrem auffällig.

- die Szene, in welcher Picard, Data und Worf mit der Argo (warum auch immer) von Aliens angegriffen werden, welche die gleichen Fahrzeuge haben und irgendwie optisch an die Remaner erinnern

- Shinzon, welcher Picard ungefähr so ähnlich sieht, wie Riker McGyver. Hätte man im Film nicht mehrfach gesagt, dass er ein Klon von Picard ist, wäre das, glaube ich, niemandem aufgefallen

- Shinzons sehr vager Plan. Zu viele Variablen, zu viel, was hätte schief gehen können. Ein Meisterstratege lässt sich eigentlich besseres einfallen, könnte man meinen. Wo wir gerade von Variablen sprechen...

- ...Shinzons überflüssige Vergewaltigung von Troi. Wozu? Was, wenn Troi etwas schneller geschaltet und die ENT-E früher ihre Schilde hochgefahren hätte?

- Schinzons und Picards Frühstück. Also wirklich!

- der Kampf zwischen Riker und dem Remaner (wie hieß der nochmal?) in einem... ja, was war das eigentlich?

Das ist das, was mir spontan einfällt, es gäbe noch wesentlich mehr. STXI hat eine sehr flache Handlung, das stimmt schon, allerdings sind die Charaktere das eigentliche Highlight (bis auf Nero). Und diese überwiegen die Handlung bei weitem, von daher retten sie den Film. Das war bei Nemesis leider nicht der Fall.

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so ein quatsch!!! lass den snow aus der nase!

der film war scheiße - aber hatten wir uns nicht darauf geeinigt, anhand eines schlechten films, den anderen ebenso miesen, nicht in diesem thread zu pushen?

charaktere das eigentliche highlight????

dann war nemesis ja besser - da war picard noch picard - und kein kirk der durch nen lächerlichen bubi ersetzt wurde

ist das thema dann durch? oder diskutieren wir nun nemesis und st11 gegen fanboys?

Bearbeitet von Locutus
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der film war scheiße - aber hatten wir uns nicht darauf geeinigt, anhand eines schlechten films, den anderen ebenso miesen, nicht in diesem thread zu pushen?
Wir hatten uns darauf geeinigt, eine Diskussion über STXI in einem STXI-Thread zu belassen. Ich habe nur in einem Satz Nemesis mit STXI verglichen. Und ich denke mal, im Rahmen dieses Threads ist das wohl in Ordnung. Oder darf ich auf keinen Fall hier andere Star-Trek-Filme erwähnen? Star Trek - Der Film, der Zorn des Khan, auf der Suche nach Mr. Spock, zurück in die Gegenwart. Und nun?

charaktere das eigentliche highlight????

dann war nemesis ja besser - da war picard noch picard - und kein kirk der durch nen lächerlichen bubi ersetzt wurde

Wenn du das so siehst, bitte. Dumm nur, dass du mit deiner Meinung einer Minderheit angehörst. Und zwar in beiderlei Hinsicht.

Ach ja: einen anderen Ton bitte!

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Hmm....soll ich hier noch was schreiben.... oder nicht.

Ja ich soll.

Wir wollen doch nicht dass das Treknews-Forum verhungert ;)

In Nemesis waren die TNG-Charaktere trotz mancher Schwächen immer noch die bekannten Charaktere mit ihren charakteristischen Eigenschaften.

Bearbeitet von mrspock
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In Nemesis waren die TNG-Charaktere trotz mancher Schwächen immer noch die bekannten Charaktere mit ihren charakteristischen Eigenschaften.

Man merkte den Schauspielern schon an, dass sie ihre Rollen seit 15 Jahren spielen. Nur wurden sie leider fast alle zu Stichwortgebern verdammt. Abgesehen von Picard und Data hatte IMO sonst keiner eine besondere Funktion im Film. Lediglich Dr. Crusher hatte so viel zu tun, wie sonst auch.

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Das ist in den meisten anderen Filmen auch so, dass der Schwerpunkt immer auf ein paar wenige beschränkt ist.

ja, aber doch nicht so. Sagen wir es mal so: auch in den anderen Filmen hatten die anderen Darsteller wenig zu tun. Dafür waren sie aber als eben diese Figuren erkennbar. Ein Spagat, der Nemesis leider nur ansatzweise gelungen ist. Ich weiß, dass das schwer nachzuvollziehen ist, aber ich weiß nicht, wie ich das anders erklären soll. Kann es jemand besser?

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  • 9 Monate später...

ich finde Nemesis ganz gut ich fand nur komisch dass grad die Romulaner einen klon machen von Picard. Und dieser klon kam mir sehr komisch vor, dieser Mann hat sich sehr komisch aufgeführt in gegensatz zu den anderen. Und diese Szene mit der Gedankeneinflösung, sodass die Frau von Riker den klon im Bett sah und dann hat die Frau das gleiche gemacht mit dem freund von dem klon. Diese Gedankenszene hat irgendwie nicht zum Film gepasst und diese Idee fand ich auch schlecht. Aber noch ne Frage zum Schluss von Nemesis: Ist Data durch die Explosion des Schiffes von Picard´s klon gestorben oder hat er es überlebt weil er ist ja android ?

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Aber noch ne Frage zum Schluss von Nemesis: Ist Data durch die Explosion des Schiffes von Picard´s klon gestorben oder hat er es überlebt weil er ist ja android ?

Nein, Data ist definitiv tot! Das wollte Brent Spiner so, da er als Schauspieler immer älter wird, während Data quasi nicht altert.

Allerdings gibt es einige Geschichten, in denen er wieder da ist - zum Beispiel das Comic der Vorgeschichte zu Star Trek 11. Allerdings gehören diese Geschichten (leider) nicht zum Canon.

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Nein, Data ist definitiv tot! Das wollte Brent Spiner so, da er als Schauspieler immer älter wird, während Data quasi nicht altert.

Allerdings gibt es einige Geschichten, in denen er wieder da ist - zum Beispiel das Comic der Vorgeschichte zu Star Trek 11. Allerdings gehören diese Geschichten (leider) nicht zum Canon.

Jain! Man hat am Ende eine Hintertür offengelassen in dem B 4 ein komplettes Backup von Data erhalten hatte, nur die letzten 24 Stunden fehlen.

Was den Comic angeht, so ist der soweit ich es weis als Canon Abgesegnet worden und ist Quasi der Prolog zum Film.

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Jain! Man hat am Ende eine Hintertür offengelassen in dem B 4 ein komplettes Backup von Data erhalten hatte, nur die letzten 24 Stunden fehlen.
Ja, aber draus geworden ist da erstmal nichts. Es ist eine Hintertür, eine Möglichkeit, nicht Fakt. Ich würde sagen, dass es Ansichtssache ist. Ich halte ihn für tot, ohne Aussicht auf Rückkehr. Was soll denn im Fall der Fälle aus dem armen B4 werden?

Was den Comic angeht, so ist der soweit ich es weis als Canon Abgesegnet worden und ist Quasi der Prolog zum Film.

Soweit ich weiß nicht mehr. Ich meine, dass mal ein Interview mit Orci und Kurzman auf Treknews stand, wo es hieß, dass der Comic nun doch kein Canon ist. Soll mir auch ehrlichgesagt recht sein ^_^

Weiß aber jemand genaueres?

Bearbeitet von SNOWSTAR
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Früher waren Comics, Bücher, Spiele etc. niemals Canon...man kann aber darüber streiten, ob ST XI überhaupt Canon ist... Kleiner Scherz am Rande, und lassen wir das lieber! Ich habe ST XI zweimal im Kino gesehen, denn der Film machte Spaß als actionreiches Weltraumabenteuer, gutes altes Trek wie zu Zeiten von TOS oder TNG wars aber natürlich nicht.

ST X hingegen fand ich gar nicht mal sooooo schlecht! Ein paar Ungereimtheiten - man wußte z.B. nicht, warum die Aliens mit den Geländeautos die Enterprise Leute angriffen, warum Wesley wieder da war etc., aber alles in allem war ST X gar kein schlechter ST-Film, wenn auch nicht der Beste! Ich mochte die Auftritte von Troi im Film und die Szene in der sich Picard und Shinzon unterhalten war auch nicht schlecht.

Data ist wohl definitiv zerstört. So wars gedacht, obwohl er natürlich auch wie einst Lore irgendwo im Raum treiben könnte... Die Hintertür für Data ist aber B4, dessen Programm vielleicht irgendwann vom Data Download überschrieben wird. Ich weiß auch nicht, ob diesbezüglich irgendetwas in den neuen TNG oder TITAN Büchern vorkommt, hab´s leider noch nicht gelesen...

Sicher ist es der Traum von mir als Fan, dass Data ähnlich wieder zum Leben erwacht, wie einst Spock in ST III, vielleicht in Büchern oder in Comics, wo er das offensichtlich geschafft hat, und hoffen darf man ja als Trekkie. Das Universum von ST ist positiv und der Tod war schon bei vielen ST-Helden noch lange nicht das Ende! Brent Spiner wird aber Data nie wieder spielen, denn die Ära der TNG-Filme ist leider mit ST XI endgültig vorbei.

Auch wenn ST NEMESIS mich anfangs vielleich nicht so vom Hocker gehauen hat, habe ich gestern, nachdem ich mir zufällig ein "Making of", das ich mir selbst im Fernsehen aufgezeichnet habe, mal wieder angesehen habe, sehr wehmütig auf die TNG-Ära und auch auf NEM zurückgeblickt. Ich habe mir dann gleich mal "Mission Farpoint" und "Gedankengift" angesehen und mir meine NEM SE DVD hervorgeholt, die mir Marina Sirtis signiert hat. Sobald ich Zeit habe, werde ich mir NEM mal wieder ansehen und ein paar alte Brent Spiner Interviews und, und, und... TNG ist und bleibt doch meine Lieblingsserie!

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Soweit ich weiß nicht mehr. Ich meine, dass mal ein Interview mit Orci und Kurzman auf Treknews stand, wo es hieß, dass der Comic nun doch kein Canon ist. Soll mir auch ehrlichgesagt recht sein ^_^

Weiß aber jemand genaueres?

Ja, ich. *g* Zunächst hieß es in der Tat, daß Countdown canon sei - zumindest wurde dies von seiten Orcis vehement propagiert in Interviews und Kommentaren auf Trekmovie, als der Comic veröffentlicht wurde. Klar, man versuchte mit allen Mitteln, die sehr Trek XI skeptischen TNG-Fans ins Boot zu holen. (Da müssen sie sich aber bei mir etwas besseres einfallen lassen als einen völlig nutzlosen Comic, der komplett out of character ist, eine hanebüchene Handlung hat, Jean-Lucs Augenfarbe nicht hinkriegt und zudem noch absichtlich wahllos bei ALIEN klaut - WTF!) Es hieß, man wolle bei Paramount nachhaken und darum bitten, dem lausigen Comic Canon-Status zu verleihen - so weit Orci in seiner Euphorie und Verkaufswerbetrommelrede. Dann jedoch kamen Zweifel auf als a) viele Fans den Comic bescheuert fanden und er auch b) nicht ganz mit dem konform geht, was dann im Film beschrieben wird, die Details dazu hab ich mir jetzt aber nicht gemerkt, da mich der Film bekanntermaßen null interessiert.

Orci ruderte dann eine Weile später, als alle Teile erschienen waren in Interviews zurück und schob die Logik-Fehler die es anscheinend gibt darauf, daß der "Comic ja nicht Canon sei". Insofern - nein, Countdown is nicht canon. Das einzige, was er tut, ist, mit Star Trek Online konform zu gehen, aber das ist bekanntlich ja genausowenig Canon wie der ganze Rest des Post Nemesis Mülls Zeugs, den sie momentan herumwerfen. Das Ganze war nur eine Marketing-Strategie, um den Comic zu verkaufen.

Insofern bleibt Data canonmäßig tot, auch wenn das manche besonders rabiaten Data-Fangirls nicht wahrhaben wollen. *g*

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