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...mit dem bekloppten Merkmal der Sensation

Grand Prix d' Eurovision


Julie

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Das ist für mich immer das eigentliche Highlight.

Auch wenn einigen die vorderen Plätze nicht gefallen haben - deren Bonus war das die nicht so gleichmäßig klangen, und deshalb war ich eigentlich zufrieden mit den Ergebnissen.

Wenn die Songs an sich genommen nicht so die Brüller waren, so waren die doch wesentlich interessanter.

(OK Lou hätte lieber auch 0 Punkte kriegen sollen :P )

Und hehe, der Gastgeber fast auf dem letzten Platz. Ein neuer Rekord - 4x dabei, 1x Platz 3, 1x Platz 1 und danach fast 0 Punkte. Wenn Estland nicht dabei wäre hätten die auch 0 Punkte gekriegt.

Und das mit französisch fand ich auch albern. (Der Wettbewerb sollte eh unbenannt werden. Chanson? WO?)

Früher haben sich ja die Länder gekloppt darum, auf französisch zu singen - Belgien, Luxemburg, Schweiz - die hatten damit größere Chancen. Aber jetzt? 2 Länder haben auf französisch geantwortet. Toll. Und dafür dann die Punktansage auf französisch.

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Und dieser Ösi da, Alf Poier... da fängt man doch an sich zu fragen: Wenn wir jetzt statt Lou Rudolph Moshammer zum Grand Prix geschickt hätten, oder sonst einen Möchtegernkomiker, ob wir dann auch weiter vorn gewesen wären?

Also ich bin/war mit unserem Alf vollkommen zufrieden. Unsere beste Grand Prix-Positions seit 1989. :D

Du musst bedenken, es treten 26 Länder an. Wenn du da nur auf Mainstream setzt, haste fast keine Chance. Du brauchst was besonderes.

Die Türkei hatte eine tolle Bühnen-Performance, Belgien zeigte Einfallsreichtum beim Songschreiben, t.A.T.u. hatte den Bekanntheits-Bonus, Norwegen einen Jungen, der für Omas bestimmt total süß war, Schweden...fällt mir ehrlich gesagt nichts mehr ein (fand ich voll schwach) und unser Alf hatte halt ein Lied, dass sich klar von den anderen abhob.

Und Deutschland hat mit Stefan Raab auch schon 'mal 'nen Komiker geschickt. Der wurde dann 5.  ;)

Die Moderatoren fand ich irgendwie schon symphatisch. Sie haben ein paar Witze gemacht und waren trotzdem professionell. Aber nach 3 Stunden ist es sicher nicht mehr einfach, einen klaren Kopf zu behalten, deshalb muss man die kleinen Schnitzer verzeihen.  :ugly:

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hier mal eine liste von meinen favoriten (die seltsamer weise sogar schlechter abgeschnitten haben als "OLD GERMANY"):

israel

Niederlande

Frankreich

(Deutschland sowieso)

hab sogar mitangestimmt, aber jetzt mal im ernst: von t.a.t.u. war ich sehr enttäuscht, sollte das so etwas wie ein lied sein? - ich hab mich anstrengen müssen, eine melodie zu erkennen! andere songs von den beiden waren echt besser, und dann Österreich! - lustig zwar, aber besser als unser rotschopf lou? also irgendwasd stimmt da doch nich, und die ganzen "Politischen abstimmungen" find ich sowieso daneben   ???

aber die ganzen buh-rufe haben mich noch mehr aufgeregt, ich mein, wer auf eine bühne geht, sollte nicht ausgebuht werden. denn wer die lieder nicht mag, hätte ja immerhin die möglichkeit einfach nicht zu klatschen!

so, das wars erstmal, "12 points goes to germany" hab ich gestern übrigens auch vermisst!

...

ah, da fällt mir doch noch was ein: bei diesem deutschen moderator, der während der show dauernd gelabert hat, hätte ich kotzen können! peter urban hieß der glaube ich. ich wolllte marie n. und den anderen typen verstehen, aber NEINNN!  :angry:

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Fand den Grand Prix ganz in Ordnung, insbesondere da wirklich erst das letzte Land entschieden hat, wer gewinnt. Persönlich fand ich Belgien, Russland und dann die Türkei sehr gut vorgetragen.

In der Landessprache ein Lied vorzutragen ist immer sehr gewagt. Da nicht jeder das Lied versteht, muss man versuchen dies durch eine gute Perfomance und toll klingende Melodie ausgleichen. Englisch verstehten dafür mehr Menschen, aber es kann auch manchmal monoton nacheinander klingen.

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Ich bin dafür, daß man nur noch in Landessprache singen darf, immerhin sehe ich darin doch den Sinn des Grand Prix: auf die Musik seines Landes aufmerksam zu machen.

Hmm, die Sprache wär dann aber nur ein Teil. Jedes Land müsste dann auch seine musikalischen Wurzeln bzw. Stile präsentieren.

Der Wettberwerb würde unfairer ablaufen, da man manche Stile und Sprachen einfach nicht mehr den musikalischen Zeitgeist treffen. Die Leute, die für ihren Favouriten anrufen werden sicher zu 80% eine subjektive Entscheidung treffen, was für Länder mit einer "kantigen" Sprache und Musik ein Problem darstellen dürfte.

Mir wär es lieber, wenn man nicht extra für einen Grad Prix etwas von irgendwelchen "Superproduzenten" produzieren lässt, sondern lieber eigenständige und weniger Bekannte Band´s eine Chance gibt. Ich finde, was heute abläuft hat nicht mehr viel mit Musik im eigentlichen Sinne zu tun.

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Das war früher IMMER so. Deutschland wollte mal in den 70ern was auf englisch machen und wurde disqualifiziert.

Vielleicht hat man die Regel aufgehoben, um das "antiquierte" Image des Wettbewerbs aufzupolieren.

Das war aber diesmal das Manko. Weil fast jedes Land die Idee hatte wurde das ziemlich monoton und einfallslos.

OK. Türkei hat es auch gemacht, aber ohne ihren Stil vollkommen zu ignorieren. Und das war wohl das Geheimnis des Erfolgs.

Die neueren Teilnehmern aus Osteuropa hat deswegen noch nicht in ihrer landessprache hören können.

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Ich finde, das größte Problem des Songcontests ist, dass sich jedes Lied wie das nächste anhört. Auch sind viel zu wenig Musik-Stile vertreten und die Regeln zu streng.

Ich würde auch mal gerne etwas anderes als Pop beim Contest hören! :sauer:

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Einfach alle Musikstile erlauben und die Votings werden glaubhafter. Denn wenn sich nicht mehr jedes Lied wie das andere anhört, werden viel mehr Anrufer wirklich für das Leid voten, dass ihnen am Besten gefallen hat, wie es eigentlich auch der Sinn der Sache sein sollte.

Vielleicht wird dann auch die Anzahl der Komiker im Wettbewerb geringer, da einfach auch neben denen gute Musik zur Auswahl steht, bei den Vorentscheiden.

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Ich finde die Idee garnicht schlecht , nach welcher die Länder in ihren jeweiligen Sprachen singen sollen ... das bring aber auch ein paar Proleme mit sich ... :

- ... es können immernoch viele Nationen in englisch singen :

England , Schottland , Irland und Malta ( wer soll es ihnen verbieten , es können mehr Malteser englisch oder italienisch als maltesisch ?! ) ...

- ... es können nochmehr Länder auf französisch singen ... :

Franreich , Belgien , Luxemburg , Schweiz , Monaco ...

- ... englisch versteht jeder , d.h. manche Länder wären bevorteiligt ( wobei , England ja wohl nicht  ;)  ) ...

... was denkt Ihr ... ?!

:)  :)  :)

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Ich finde die Idee garnicht schlecht , nach welcher die Länder in ihren jeweiligen Sprachen singen sollen ... das bring aber auch ein paar Proleme mit sich ... :

- ... es können immernoch viele Nationen in englisch singen :

England , Schottland , Irland und Malta ( wer soll es ihnen verbieten , es können mehr Malteser englisch oder italienisch als maltesisch ?! ) ...

Erst einmal wollte ich sagen, dass Schottland nicht auftritt, weil sie unter dem United Kingdom auftreten und da ist Schottland ja bekanntlich mit drin.

Aber trotzdem finde ich die Idee mit dem Zwang an dei Heimatsprache nicht so gut, denn in den geografisch westlichen Ländern hören sich osteuropäische Sprachen nicht so schön an, wie die jeweiligen Länder es selbst empfinden und dann haben wir wieder ein Problem.

Jedes Land sollte weiterhin in der Sprache singen, in der sie es möchten. Solange es sich gut anhört, ist es ja schön. Dann wird das Beste Lied gewinnen.

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Aber das war doch das Dilema. Mit englisch (früher war es französisch) malen sich die Länder mehr Chancen aus.

Darum hatte doch fast Jedes Land die gleiche "geniale" Idee.

Damit wurde das langweilig.

Das die Länder in ihren Sprachen singen sollen war doch früher Sinn der Sache. Sowas würden Länder wie Frankreich, Spanien und Italien auch nicht anders machen.

Und wenn es die gleichen Sprachen sind, englisch geht "nur" bei 3 Ländern und französisch bei 4 (Monaco war noch nie dabei) und deutsch eigentlich auch bei 4. Dennoch haben sich die Länder früher eher für französisch als für deutsch entschieden.

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