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ist Dein Diener.

Die 3. Staffel


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Leute, ich halte es da lieber mit Captain Janeway. Mir bereiten solche Zeitreise-Geschichten und die oberste temporale Direktive nur Kopfschmerzen!!!
im Gegenteil, mich  bauen sie unheimlich auf...

Also in dem Trailer sehe ich nur 2 Enterprise- so wie es auch im Produktionsbericht von Treknews stand

ja, und ich hatte da nicht mein Pepsi Energize getrunken....*schlürf*

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ja, das könnten wir gut gebrauchen, da sich unser FG in letzter Zeit nicht gerade produktiv verhalten hat...*duck*

wenn es nicht produktives gibt, dann kann man sich nicht produktiv verhalten, ist halt tote Hose derzeit. Zumindestens bis zum 20-05-2004.......oder früher......aber wir gehen ja sowieso davon aus, dass es eine vierte Staffel gibt, warum regen wir uns dann auf? Oder nicht?

und immer schön aufpassen, nicht dass sich plötzlich eine Subraumspalte öffnet und es gibt ein Board-Mitglied weniger  :D

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Kann man das als meine Rang eintragen?  
Logan - da mußt du noch ein wenig im Wordthread oder im Kaffeekränzchen oder im top oder Flop Thread spamen und dich nach oben arbeiten. Wenn du den Admiral mal hinter dir gelassen hast, dann wirst du zum Board-Orakel ernannt ;)

Und Pollux wird dann zum Board-Gerüchte-Spürhund ernannt :D

und immer schön aufpassen, nicht dass sich plötzlich eine Subraumspalte öffnet und es gibt ein Board-Mitglied weniger  

Und wen würdest du da gerne reinjagen? - Nein, sag jetzt besser nichts dazu :D

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O-D

Sorry, if i offended you!!! Aber bitte nich inne Subraumspalte schmeissen!!!

Wie sagt Bryn immer so nett: "Is ja nur a kloans Späßle".... :D

Ich meinte damit eigentlich nur, dass wir sooo lange nüschts mehr von dir gehört hatten. Wir dachten ja schon, dass du dich in deinen eigenen Subraumspalten verirrt hättest.

Tja, auch das kommt öfters mal vor....danke aber der Nachfrage....so leicht gehe ich nicht verloren

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Hallo,

durch ein anderes Forum zum Nachdenken angregt über die Moral in Enterpris, bin ich zu folgenden Überlegungen gekommen:

Wenn ich Episoden wie Anomaly, Similitude, Azati Prime oder Damage sehe in denen ein Sternflottencaptain und der disignierte Föderationsgründer andere Wesen foltert, tötet oder überfällt, läuft es mir natürlich kalt den Rücken runter und ich frage mich, was aus Star Trek geworden ist. Aber wie eigentlich alles im Leben geht Star Trek dem Ende zu, steht kurz vor dem Aus. Ob nun dieses Jahr oder möglicherweise erst in fünf, auf jeden Fall ist Star Trek wohl für zu viele Menschen verbrauchtin Amerika. Und da ist der Punkt, wo man sich offenbar dachte, dass etwas Neues mit Star Trek geschehen muss um diesen Effekt entgegen zu wirken. B&B nahmen also den naiven und noch etwas farblosen Charakter Archer und haben sich ihn zu einem bislang noch nie dagewesen Hauptcharakter verändern lassen. Er handelt fern ab jeglicher Moralvorstellungen, die vorallem TOS und TNG in der goldenen Trek-Ära erkämpft haben. Er kämpft für ein Ziel: Die Bewahrung der Erde vor der Vernichtung, dafür geht er im wahrsten Sinne über Leichen. Um jeden Preis will er die Mission zum Erfolg bringen. Würde man beispielsweise Damage als Einzelepisode sehen, könnte ich verstehen, dass sich die Fans von Enterprise abwenden würden. Aber genau das darf man halt nicht tun. Damage ist nur ein Teil eines viel größeren Puzzles. Die gesamte dritte Staffel zeigt, wie sich Archer verändert, Damage macht da keine Ausnahme. Wir sehen hier einen langwierigen Prozess, der nicht von heute auf morgen kam.

Aber was beinhaltet ein solcher Prozess überhaupt? Zunächst ist der Grund wichtig. Archer versucht die gesamte Menschheit vor der Ausrottung zu beschützen. Als nächstes stellt sich die Frage, in welchen Situationen ein Mensch sich so dermaßen verändert. Dies zeigen eindrucksvoll Episoden à la Similitude oder Damage. Doch dann kommt der wohl wichtigste Punkt überhaupt. Welche Konsequenzen hat dieses Verhalten für den Charakter, dessen Umwelt und die Serie? Wie Marina Sirtis stets sagt: "Star Trek is about the people on the show!" Und sie hat völlig recht, denn man muss doch ergründen wie Archer mit sich jetzt noch klar kommen kann, wird er seinen Anblick im Spiegel ertragen oder diesen eher einschhlagen?

Meiner Meinung nach ist dies der spannende Aspekt an der dritten Staffel von Enterprise. Wenn das Schiff erstmal raus ist aus der Expanse und wieder normal forschen wird, falls dies noch möglich ist, denn ich glaube nicht, dass man einfach wieder zum Alltag übergehen kann, dann wird es ungeheuer interessant in Sachen Charakterentwicklung.

Archer muss sein restliches Leben diese Schuld als Bürde mit sich tragen. In einer hoffentlich kommenden vierten Staffel kann man einen sehr zwiegespaltenen Archer zeigen. Voller Hass, Zorn auf sich selbst, (Selbst)Mitleid, sich seine Fehler eingestehend, voller Scharm, aber auch das Bemühen weiterzumachen, zukunftsblickend mit der Sehsucht nach Frieden usw. An dieser Stelle ist natürlich auch die Chance gegeben Archers Taten während der dritten Staffel auf das Schärfste zu verurteilen, wofür ich mich auch sehr aussprechen würde. Ich denke, dass eine solche Persönlichkeit überhaupt erst der Schlüssel zur Föderation ist. Ein Mensch wie Archer hat in den Jahren nach nach der Xindimission (die hoffentlich im TV gezeigt werden können) die Moralvorstellungen, die zur Föderationsgründung führen werden, innerlich und äußerlich wie kein anderer erkämpft. Er weiß, was es heißt richtig UND falsch zu handeln. Und nur wer dies leibhaftig erfahren hat, kann aus voller Überzeugung heraus eine friedliche Föderation miterschaffen.

Aber um auf die Eingangsfrage zurückzukehren: Handelt Archer falsch, ist seine Moral verwerflich, ist das nicht trekmäßig? JA, aber gerade dies bringt aus den oben genannten Gründen ein riesen Potential mit sich, was wir kaum einschätzen können. Ich kann allerdings gut verstehen, dass sich der ein oder andere nicht auf dieses Experiment einlassen will. Ich musste auch eine ganze Weile mit mir ringen. Aber ich bin der Überzeugung, dass neue Richtungen, wie die Xindimission, Star Trek einen neuen Schwung geben können, auch wenn die Quoten dies noch nicht zeigen. Also gebt der ganzen Sache eine Chance sich selbst zu beweisen, das hat Star Trek einfach verdient ...

Ich hoffe ich habe nicht all zu unverständlich geschrieben und es kam rüber was ich sagen wollte. Übrigens habe ich mir gerade das "Flötensolo"-Stück von Picard aus TNG "The Inner Light" runtergeladen, einfach tolle herrliche Musik von Jerry Goldsmith, ich weiß etwas OffTopic, aber das wollte ich gerade loswerden :)

Gruß Kemper

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Pollux -  Du hast nun mal von uns allen hier im Forum die beste Nase für die Star-Trek-Gerüchteküche. Also unser Board-Gerüchte-Spürhund - das mußt du als positive Metapher betrachten. Aber du darfst dir eine Rasse aussuchen ;)

Kemper - dieses Flötensolo von Jerry Goldsmith ist auch wirklich toll. Habe es auch. So wunderbar einfach und gleichzeitig faszinierend - oder gerade deswegen?

Ich kann dir, Kemper, in den meisten Punkten nur zustimmen und möchte das Thema noch ein wenig erweitern:

Ich vermute, daß die Zeit der märchenhaften Schwarz-Weiß-Malerei in Star Trek vorbei ist. Sie ist vielleicht ein wenig abgenutzt, überstrapaziert und möglicherweise sogar nicht mehr ganz zeitgemäß. Die grundlegende Idee der "guten" Menschheit, die eine große, friedliche Förderation vieler Spezies ins Leben ruft, steht natürlich fest wie ein Fels in der Brandung - und das sollte sie auch. Aber diese "gute" Menschheit ist das Produkt einer Entwicklung, die sich über Generationen hin erstreckt. Diese Prinzipien und Ideale sind zu Zeiten Kirks fast schon fertig ausgebildet, erreichen in TNG durch Picard sicherlich eine Art ersten Höhepunkt und blöckeln in DS9 und Voyager schon wieder ein wenig.

Enterprise hingegen ist eher in unserer Zeit anzusiedeln als in der Kirks oder gar Picards. Wenn wir vom heutigen Stand der Entwicklung in Sachen Moral, Ideale und Prinzipien ausgehen, wäre es absolut unglaubwürdig, in 150 Jahren eine Gesellschaft mit allgemeingültigen Moralvorstellungen á la Picard vorzufinden. Die werden doch nicht einfach hocuspocus aus dem Ärmel gezaubert, sondern müssen sich langsam entwickeln können. Nur so können sie von einer ganzen Gesellschaft in dem Maße verinnerlicht werden, welches Roddenberry uns vorgeträumt hat.

Die Entwicklung Archers kann man als Beispiel für die Entwicklung einer ganzen Spezies betrachten. Was er und seine Crew durchmachen muß, werden nach ihm noch viele andere Menschen in ähnlicher Weise durchstehen müssen.

Wenn wir Star Trek anschauen wollen wir doch nicht unbedingt in einen Spiegel christlicher Moralvorstellungen blicken. Viel interessanter ist es zu sehen, wie der Weg zu einer nahezu perfekten Gesellschaft aussehen könnte. Das gerade eben die Verwirklichung dieses Traumes nicht einfach nur etwas von Gott Gegebenes ist, sondern von Menschen schwer erkämpft wurde.

Ich habe mich schon des öfteren gefragt, wie es mit der Religiosität der Menschheit im Star-Trek-Universum aussehen mag. Wir erfahren viel über die Religion der Klingonen, der Vulkanier, der Bajoraner.... aber was sind die Menschen? Christen, Muslime, Hindus... ? Ein konfliktfreies Zusammenleben vieler menschlicher Kulturen und unterschiedlichster Religionsgemeinschaften setzt voraus, daß während der Entstehung dieser perfekten Gesellschaft die moralischen Ideale aller Gruppierungen berücksichtigt werden - ein nahezu unmögliches Unterfangen.

Müssen wir im Hinblick darauf unsere "westlichen", christlich geprägten Moralvorstellungen möglicherweise ein wenig hinterfragen? In "Cold Front" wird Archer von einem der Pilger gefragt: "Do you follow a particular faith, Captain?" Archer antwortet: "I guess you could say I try to keep an open mind"

Ist das die "neue" irdische Weltreligion - "to keep an open mind"?

Möglicherweise beinhaltet der Weg in eine neue Gesellschaft auch einen schmerzhaften Reinigungsprozess, den die Enterprise-Crew symbolisch für die Menschheit durchlaufen muß. Die bisherigen Ideale und Wertvorstellungen jedes einzelnen Crewmitgliedes müssen über den Haufen geworfen, vielleicht sogar vernichtet werden, damit Platz für eine neue allgemeingültige Weltanschauung geschaffen werden kann.

Das könnte jedenfalls ein Weg sein, der Archer & Co weiterbringt...

Laber laber laber - sorry, habe heute meinen methaphysischen Tag - Oli ist schuld daran! (Einer muß es ja sein ;) )

So, und nun hoffe ich, daß unsere Freunde in Kanada alles auf die Reihe bekommen werden und ich mir morgen früh eine "Götter-Epi" reinziehen kann  ;)

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Bryn

So, und nun hoffe ich, daß unsere Freunde in Kanada alles auf die Reihe bekommen werden und ich mir morgen früh eine "Götter-Epi" reinziehen kann  

Da bist du, glaube ich, nicht allein mit deiner Hoffnung. Mir grault es zwar davor, aber ich werde mir wohl die halbe Nacht wartenderweise um die Ohren schlagen damit ich mir diese "Götter-Epi" morgen anschauen kann.

Ach ja, eines hatte ich ja noch vergessen!!!

:smash:  :smash:  :smash:  :smash:  :smash:  :smash:

Hier ist der obligatorische Gong für den Countdown!!! ;)

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Sicher sind die Verhaltensstrukturen von Archer sehr extrem, je mehr ich jedoch darüber nachsinne, komme ich zur Einsicht, dass man hier in der Tat ein neues Star Trek bringen möchte. Wie sagte Bryn, die Zeiten der märchenhaften Welten sind vorbei, ist es nicht gerade dieser Punkt, über den sich viele Fans beschwerten? Ich meine, es gehört auch Mut dazu, Charaktere in einer derart, sagen wir mal vorsichtig "Rambo"-Natur darzustellen. Es handelt sich ja nicht um die Zeit der Föderation oder sonstiger gültiger Direktiven, es ist die Zeit vorher, eine rauhe, harte Era, welche noch keine gültigen Strukturen aufweist. Es ist doch komisch, dass gerade jene Leute, welche Babylon 5 vergöttern, dies an Star Trek kritisieren? Mir gefällt die Charakterentwicklung bislang gut, wenn auch für einige Leute noch Mängel aufzuweisen sind.

Zum Punkt Starfleet Academy Film. Noch weiß man nichts genaues, doch scheint es sich hierbei um eine Möglichkeit zu handeln. Ich möchte jedoch auch hier erst abwarten und nicht schon wieder voreiligst Schlußfolgerungen abgeben. WEnn jetzt wieder Leute an mich herantreten und schimpfen, weil Berman oder sonst wer Produzent ist, finde ich das kindisch und verwerflich. Urteilt nicht über Filme, die man nicht kennt oder von denen man nicht mehr weiß, als relativ verläßliche Gerüchte.....

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