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...nicht immer - aber manchmal doch!

Widerlegung von allem, ....


Kaepten John Luec-Pica

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Ich weiß *g*.

Nur, das Kind  hat bislang noch nicht mal rausgefunden, welche Seele aus den drei monotheistischen Hauptreligionen es meint. Wenn wir ihm jetzt auch noch die tausend möglichen Untergruppierungen und Strömungen aufzählen....

Deswegen habe ich es ja sein lassen. In meiner Bibliothek befinden sich ja einige Dutzend Bücher die diese Thematik füllen und auch rein wissenschaftliche Werke gibt es zur Reinkarnation. Im Vergleich zu den Anti-Reinkarnations Schriften sind das eine Menge.

kopfkratz* Passt Goethe überhaupt in Deine Aufzählung, wenn wir uns über im Christentum beheimateten Reinkarnationsglauben unterhalten? Meines Wissens ging er mehr in Richtung Pantheismus. Sturm und Drang halt.

Ich weiß aber eben auch nicht, wie sein persönlicher Glaube und Christentum korrespondierten. Mir fiel nur sein Name in dieser Liste auf. Kläre mich auf!

Na Goethe war Christ, zumindestens meine ich dies mir angeeignete zu haben. Da ich Faust I und II studiere /bzw. stuidiert habe, meine ich schon mich etwas mit ihr auseinandersetzen zu können, geschweige denn von seinen übrigen WErken. Vielleicht paßt er ja nicht unbedingt hierher, ich wollte nur sagen, dass es auch im Mittelalter und im Barock, in der Renaissance genügend Richtungen gab, welche an der Reinkarnationslehre festhielten. Aber diese Thematik ist wie du sagst, ja sehr umfangreich.

Sicher war es die "Sturm und DRang" Zeit. Ein Germanistik Professor erzählte mir einst, dass es während dieser Phase der deutschen Geschichte ja Dutzenden von neuen religiösen Strömungen gab. Und er gab mir ein Buch "Goethe als Esoteriker" was sehr detailliert sich mit dem WEsen Goethes auseinandersetzt und seine Schriften nach Aussagen bezüglich der Reinkarnation durchstöbert. Bin nur noch nicht dazu gekommen, es genauer zu studieren.

Melde mich bald wieder und danke für deine STellungnahme, du scheinst ja sehr philosophisch interessiert zu sein, gefällt mir sehr....

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@Oliver-Daniel:

Melde mich bald wieder und danke für deine STellungnahme, du scheinst ja sehr philosophisch interessiert zu sein, gefällt mir sehr.....
Philosophisch interessiert? Mh, geht so. *g* Ich bin nur einfach neugierig und diskutiere gerne. Außerdem ist das einfach ein Gebiet, mit dem ich mich lange beschäftigt habe - auf der Suche nach meiner eigenen Spiritualität (ich mag den Begriff "Glauben" nicht, weil er einen Glauben an "Gott" impliziert und den habe ich nunmal nicht.).

Zu Goethe:

Das Buch, das Du genannt hast, klingt spannend. Kommt mit auf die "Wenn diese kack Diplomarbeit fertig ist, geh ich und leih mir alle diese Bücher aus!"-Liste. ;)

In meinem Kopf spukte halt rum, daß der alte Goethe arg am Hadern war mit dem Christentum. Ob er sich selber als Christ bezeichnete, weiß ich leider nicht. Das kommt davon, wenn man die Werke schätzt, aber sich nicht mit dem Menschen dahinter beschäftigt...

Bin gespannt, was Du zu dem Thema noch zu berichten hast.

Zu "Sturm und Drang" und anderen Epochen:

Es gibt faszinierend spirituell/religiöse/philosophische Bekenntnisse, gerade aus den verschiedenen Umbruchzeiten (Renaissance, Aufklärung, etc.). Und aus dem Mittelalter sowieso. Sowohl Bekenntnisse in die Richtung Reinkarnation, wie auch Richtung Schwarze Bekenntnisse, Magie, Alchemie, heidnische Kulte, etc. Wovon sich einige ja ganz extrem auf alt-christliche/jüdische Mysthizismen gründen. (Ich hab's ja mit den Geheimbündlern. Höchst faszinierend! )

Ist alles nicht meine Mysthik und meine Spiritualität, aber ich steh auf diesen Kram. *g*

@Ich, Q:

Stirbt dass Gehirn, gibt es keine Impulse mehr, keine Erinnerung, keine Erfahrung, kein Charakter mehr, und somit ist auch die Seele weg, was steigt dann in den Himmel?

Es gibt Untersuchungen, die zeigen, daß ein Lebewesen im Moment seines Todes um einige ganz wenige Gramm leichter wird (die genau Zahl hab ich vergessen, müsste ich suchen).

Bis heute konnte nicht geklärt werden, warum das so ist.

Natürlich beruhen Erinnerungen, etc. auf chemischen und physikalischen Prozessen. Die im Moment des Todes abbrechen.

Und dennoch.... Wer sagt, daß die Seele im Hirn sitzt? Da hätte ich ja jetzt mehr den Geist angesiedelt. Während ich persönlich davon ausgehe, daß die Seele keinen festen Ort im Körper hat. Sie ist Energie (glaube ich zumindest).

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@idic

Vielleicht kann kurn oder sonstwer mich da ja berichtigen...
Stehst zu Diensten....

Das –laut der Bibel- der Mensch das einzige Lebewesen ist, das eine Seele hat und diese bei der Schöpfung von Gott bekommen hat ist absolut korrekt.  Sie sorgt auch dafür, dass jeder Mensch eigentlich weiß, was gut oder schlecht ist, auch ohne Bibelkenntnisse (Gewissen).

Die Gebote gelten nur für das Volk Israel, sie stehen noch „unter dem Gesetz“.

Alles andere Menschen kommen –laut der Bibel- einzig und allein durch den Glauben an Jesus Christus (àChristen)„in den Himmel“, da er das „Gesetz“ mit seinem Tod erfüllt hat.

Soweit die Kurzform, da das jetzt vom eigentlichen Thema dieses Threads zu tun hat. (Wer mehr wissen will oder Bibelstellen will oder das ganz anders sieht kann das Thema ja im „Glauben“-Thread ansprechen)

Die Bibel kennt auch einen Teufel/Satan (bitte nicht an Hörner oder Pferdefuß denken, diese Bilder kommen aus dem Mittelalter). Er ist wichtig, da er sozusagen eine Alternative zu Gott darstellt (sonst gäbe es ja keine Entscheidung). Er wird auch der „Verführer“ genannt.

Das der Seelen „rauben“ kann ist mir aus der Bibel nicht bekannt. Da fängt die christliche Mythologie an, die sich gerade im Mittelalter prächtig entwickelt hat.

@Oliver-Daniel

Und die Behauptung es gebe im CHristen- oder Judentum keine Reinkarnation, ist auch unwahr. Im Judentum gibt es einige kleinere Richtungen (Kabbalisten Buch Sohar)....Auch im Christentum finden wir sie (zahllose Gruppen)...

Mit Christentum meine ich das, was sich auf die Bibel stützt. Mit Judentum das, was sich auf Thora/Talmud stützt.

Was sich irgendeine Splittergruppe irgendwann man ausgedacht hat würde ich nicht dazu zählen. Aber wenn du mir eine Bibelstelle sagen könntest, die von Reinkarnation spricht wäre ich echt beeindruckt. Denn Reinkarnation wiederspricht so völlig der Botschaft der Bibel...

@Ich, Q

Wer sagt, dass die Seele im Gehirn sitzt? Wann wurde dass denn bewiesen? Und mit dem egriff „logische Tatsache“ wäre ich vorsichtig....

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Zudem schließe ich mich der Frage an, wie man eine Seele definiert. Die Religion macht es da nicht so leicht, es muss etwas sein, was den Menschen in soweit representiert, dass es für ihn zum Himmel oder zur Hölle fahren kann.

Wenn wir das jetzt Wissenschaftlich betrachten, definieren wir UNS vorallem durch Aussehen und Charakter. Aussehen können wir mal ausschließen. Also was ist Charakter? Es ist meiner Meinung nach die Art und Moral, die seinen Handlungen und Gedanken zu Grunde liegt. Und wo entstehen Gedanken und Handlungen? Im Gehirn. Es sieht so aus, als würde das Gehirn als Schaltzentrale Hauptpunkt unserer Seele sein, die ja dort ihren Einfluss haben kann.

Jetzt wird es etwas hypothetisch, ich weiß nicht ob das so alles korrekt ist, aber unsere Gedanken entstehen ja durch die Schaltungen und Nervenbahnen im Gehirn. Wenn diese nun die Seele darstellen, dann hieße das, sie wäre von Geburt an, im Bauplan des Gehirns verankert. Sicher gibt es gravierende Änderungen in der Pubertät, aber diese müssen sich ja auch auf einer Grundlage stützen. Und diese Grundlage, der Ursprungsplan des Gehirns ist in der DNA verankert. Und da für das Gehirn nur ein begrenzter Teil einer endlichen Kette verantwortlich ist, und dieser auch nicht unendlich viele Werte annehmen kann, muss es eine endliche Zahl "ursprünglicher" Pläne und damit Seelen geben.

Wenn aber die Idee vom Gehirn nur verarbeitet wird, und ihre Form, Absicht, herrschende Moral nicht von ihm bestimmt wird, muss irgendein anderer Teil, diese Form geben. Die religiöse Seele vielleicht? Nur sollte sich diese dann auch finden lassen...

@Ich, Q

Wer sagt, dass die Seele im Gehirn sitzt? Wann wurde dass denn bewiesen? Und mit dem egriff „logische Tatsache“ wäre ich vorsichtig....

Bewiesen hat keiner gesagt. Wen dem so wäre, bräuchten wir ja nicht mehr diskutieren. Es scheint nur in sofern logisch, wie ich es auf der letzten Seite auch schon angeführt habe (ich darf mich doch einmischen und selbst zititieren!?):

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@idic

Stehst zu Diensten....

Das –laut der Bibel- der Mensch das einzige Lebewesen ist, das eine Seele hat und diese bei der Schöpfung von Gott bekommen hat ist absolut korrekt.  Sie sorgt auch dafür, dass jeder Mensch eigentlich weiß, was gut oder schlecht ist, auch ohne Bibelkenntnisse (Gewissen).

Aber so wie es aussieht, stimmt das ja nicht für jeden Menschen. Dann kommt die Frage wie definiert man Gut und Böse und da komme ich wieder auf den Fluchtweg zurück. Es gibt keine wirkliche Definition davon.

Heißt es dann, dass bei Mördern die Seele "kaputt" ist oder sie gar keine haben ?

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@Conan

Ich denke jeder hat eine Seele. Aber dass die auch „kaputt“ gehen kann halte ich für möglich (Traumatische Erlebnisse, z.B. Opfer von Mißhandlungen). Zudem gibt bekanntlich viele Wege, sein Gewissen zu betäuben/beruhigen/zeitweise auszuschalten....

@Labbe

Soweit ich weiß verführt der „böse Teufel“ den ganzen Menschen. Die Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen, liegt dann bei dem Menschen selbst. So was eignet sich als Ausrede also nur begrenzt....

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@Ich, Q:

Es gibt Untersuchungen, die zeigen, daß ein Lebewesen im Moment seines Todes um einige ganz wenige Gramm leichter wird (die genau Zahl hab ich vergessen, müsste ich suchen).

Bis heute konnte nicht geklärt werden, warum das so ist.

Natürlich beruhen Erinnerungen, etc. auf chemischen und physikalischen Prozessen. Die im Moment des Todes abbrechen.

Und dennoch.... Wer sagt, daß die Seele im Hirn sitzt? Da hätte ich ja jetzt mehr den Geist angesiedelt. Während ich persönlich davon ausgehe, daß die Seele keinen festen Ort im Körper hat. Sie ist Energie (glaube ich zumindest).

Wenn die Seele aus Energie besteht, kann man sie auch Wissenschaftlich nachweisen. (na ja, die Seele kann auch schlecht etwas Anderes sein).

Vom Gehirn werden die Energieimpulse duch den ganzen Körper verteilt, so gesehen kann man dann schon sagen, dass die Seele im ganzen Körper ist, aber das Hirn bleibt der Ausgangspunkt.

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Wenn man etwas nachweisen möchte, muss man schon wissen, worum es sich handelt.

"Energie" im menschlichen Körper nachzuweisen ist nicht schwer, da z.B. die Bewegungsimpulse zu den Muskeln über die Nerven als sehr geringe elektrische Energie übertragen werden. Ebenso werden auch Impulse des Körpers an das Gehirn übertragen (z.B. Schmerzreize).

Wenn ein Mensch stirbt und die Organe nach und nach versagen, dann werden auch diese Impulse nicht mehr messbar sein - ein Beweis, dass z.B. die Seele den Körper jetzt verlassen hat wär das nicht, sondern eher ein Versagen der Nervenstruktur.

Für mich bleibt die Seele ein Mythos, den man als philosophischen Begriff für die "individuelle Persöhnlichkeit bzw. Charakter jedes Individuums" verwendet.

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ich glaube alles beruht auf gesetzen. wir können in die zukunft sehen. wir wissen bevor wir einen stein fallen lassen, dass er zu boden fällt.

würden wir alle gesetze kennen hätten wir einblick in unendlich viele möglichkeiten. wir sind die variablen. durch unser handeln beeinflussen wir das resultat der formeln... wie wenn ich den stein fangen würde bevor er zu boden fällt - wir verändern die zukunft.

so funktioniert für mich die welt... keine seele, keine bestimmung. nur ich der entscheidet was das resultat sein wird.

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@Labbe

Soweit ich weiß verführt der „böse Teufel“ den ganzen Menschen. Die Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen, liegt dann bei dem Menschen selbst. So was eignet sich als Ausrede also nur begrenzt....

"Meine Seele ist schuld" !? :D  :D

Ich glaub da hast du mich völlig falsch verstanden, ich hab das auf Canons Beispiel mit dem Mörder bezogen, der nach christlichen Verständnis (soweit ich weiß) eine "böse, vom Teufel verführte Seele" hat.

Nur sehe ich das persönlich anders, es ging nur um Canons Frage. Für mich ist die Seele, wenn überhaupt, ein anderes Wort für den Charakter eines Menschen. Und dieser wird zum Teil angeboren, zum größeren Teil aber auch erzogen. Moral und Gewissen gehören da auch zu, und Mörder etc. können ja auch auf Geistesgestörtheit plädieren, gefällt mir zwar nicht, aber diesen Menschen scheint wirklich etwas zu fehlen. Und das auf die Seele zu schieben käme mir nie in den Sinn. Entweder ist etwas Moralisch verwerflich oder gar Gewissenlos, aber nicht seelisch "kaputt". Das impliziert eine teilweise unschuld, was ich nicht gut finde, wenn jemand nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden kann, dann muss er trotzdem in der Lage sein sich zu kontrolieren oder gehört weggesperrt.

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Ich habe nie behauptet, dass ich an die Seele glaube, nicht dass mich jemand missversteht.

Ich gehe immer nach dem "was wäre wenn Prinzip" vor. Das ist ja der Grundstein von Theorie, und auch Philosophie (bei der Philosophie eher der Anfang, bis man die Sache besser versteht, und sie dann für Wahrscheinlich oder nicht einstufen kann).

Wie schon gesagt, ist die Seele nur dafür da, um sich die Angst vor dem Tod zu nehmen.

Der Mensch will sich auch dadurch zu mehr machen als er ist, und um sich auch von den Tieren mehr abzuheben (die Seele wurde ja nur dem Menschen gegeben).

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Wenn die Seele aus Energie besteht, kann man sie auch Wissenschaftlich nachweisen.

Du kannst nur nachweisen und messen, wenn Du ein Instrument hast, um es zu messen.

Ich hab mir jetzt mal durchgelesen, was Ihr so geschrieben habt, warum es für Euch keine Seele gibt. Und ich bleib trotzdem bei meinem "Glauben", denn es widerspricht in keinster Weise dem, woran ich glaube. *g*

Zu aller erst einmal: Ich hab ja nicht umsonst so nachgehakt, was Pica unter Seele versteht. Es gibt von diesem Begriff nämlich tatsächlich massenhaft Definitionen.

Doch das führt zu weit.

Wie erkläre ich jetzt mal "laien"gerecht, woran ich glaube...?

Alles, was existiert (egal, ob hier und heute, ob in einer materiellen Form, ob in anderen Dimensionen, ob aus der Vergangenheit, etc.) ist Teil einer einzigen "Sache" und wird von derselben "Energie" durchströmt (scheiß Wort, aber das einzige, was mir spontan einfällt). Alles ist eins, wir sind alle Teil einer Sache.

Diese "Energie" im Kleinen nenne ich jetzt einfach mal "Seele" (was das Ganze jetzt sehr verkürzt und vereinfacht darstellt, aber wenn ich die lange Version wähle, dann steigt hier keiner mehr durch *feix*).

Die "Seele" ist schon immer da gewesen. Solange es die "Energie" gibt, gibt es auch die "Seele". Sie kann in allen möglichen Daseinsformen existieren, als Mensch, Tier, Stein, Wind,... Die "Seele" wählt aus, was sie gerade sein möchte und welche Erfahrungen sie machen möchte. Sie nimmt in jede Daseinsform die Erfahrung der vorherigen mit. (Aber eben nicht als Kopie des Wesens, das sie vorher war.) Die "Seele" entwickelt sich weiter. Die "Seele" ist weder gut noch böse. Sie ist einfach.

Darüberhinaus hat jede Daseinsform dann ja auch noch ein "Ich". Als Mensch ist dieses auch noch bewußt (keine Ahnung, wie das bei Tieren und Pflanzen ist). Da die wenigsten von uns eine bewußt wahrnehmbare Verbindung zu ihrer "Seele" haben, treffen wir unsere Entscheidungen erstmal unabhängig von ihr. Doch manchmal schaltet sie sich ganz hinterfotzig dann doch ein - z.B. wenn wir einen Menschen treffen, in den wir uns verlieben.

So, jetzt alles unklar? ;)

Mir ging es nur darum zu zeigen, daß Definition von "Seele" nicht gleich Definition von "Seele" ist.

Meine Spiritualität widerspricht in keinster Weise meinem naturwissenschaftlichen Denken. Und schon gar nicht der Tatsache, daß ich nicht an Zufälle, Schicksal oder sonstwas glaube, sondern daran, daß allein ich über meinen Weg entscheide.

Und wenn ich kurn richtig verstanden habe, dann glaubt auch er daran, daß der Mensch freie Entscheidungen trifft und nicht ein willenloser Sklave seiner Seele ist.

Glaube egal welcher Form und eigener Wille schließen sich also keinesfalls aus (ausser, man will es so). :P

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@M1Labbe

Sagen wir mal so. Grundsätzlich ist auch nach der Bibel jeder Erwachsene und geistig gesunde Mensch für seine Taten verantwortlich. Gott hat dafür gesorgt, dass jeder Mensch eigentlich weiss, was gut und schlecht ist. Die Seele ist weder „gut“ noch „böse“.

@idic

So, jetzt alles unklar?
...schon, aber dass kenn ich von dir. Immer alles so kompliziert :)

Und wenn ich kurn richtig verstanden habe, dann glaubt auch er daran, daß der Mensch freie Entscheidungen trifft und nicht ein willenloser Sklave seiner Seele ist. Glaube egal welcher Form und eigener Wille schließen sich also keinesfalls aus (ausser, man will es so).

Amen dazu

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Zitat (Ich, Q @ Juni. 12 2003,17:54)

Wenn die Seele aus Energie besteht, kann man sie auch Wissenschaftlich nachweisen.

Du kannst nur nachweisen und messen, wenn Du ein Instrument hast, um es zu messen.

Hab ich behauptet dass es das Instrument gibt? Man muss ja erst wiesen nach was man sucht.

Alles, was existiert (egal, ob hier und heute, ob in einer materiellen Form, ob in anderen Dimensionen, ob aus der Vergangenheit, etc.) ist Teil einer einzigen "Sache" und wird von derselben "Energie" durchströmt (scheiß Wort, aber das einzige, was mir spontan einfällt). Alles ist eins, wir sind alle Teil einer Sache.

Diese "Energie" im Kleinen nenne ich jetzt einfach mal "Seele" (was das Ganze jetzt sehr verkürzt und vereinfacht darstellt, aber wenn ich die lange Version wähle, dann steigt hier keiner mehr durch *feix*).

Die "Seele" ist schon immer da gewesen. Solange es die "Energie" gibt, gibt es auch die "Seele". Sie kann in allen möglichen Daseinsformen existieren, als Mensch, Tier, Stein, Wind,... Die "Seele" wählt aus, was sie gerade sein möchte und welche Erfahrungen sie machen möchte. Sie nimmt in jede Daseinsform die Erfahrung der vorherigen mit. (Aber eben nicht als Kopie des Wesens, das sie vorher war.) Die "Seele" entwickelt sich weiter. Die "Seele" ist weder gut noch böse. Sie ist einfach.

Darüberhinaus hat jede Daseinsform dann ja auch noch ein "Ich". Als Mensch ist dieses auch noch bewußt (keine Ahnung, wie das bei Tieren und Pflanzen ist). Da die wenigsten von uns eine bewußt wahrnehmbare Verbindung zu ihrer "Seele" haben, treffen wir unsere Entscheidungen erstmal unabhängig von ihr. Doch manchmal schaltet sie sich ganz hinterfotzig dann doch ein - z.B. wenn wir einen Menschen treffen, in den wir uns verlieben.

Erinnert mich etwas an Star Wars, und dass mit der Macht...

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, glaubst du so gesehen an die "Seele" aber nicht an den Himmel.

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@kurn:

Sagen wir mal so. Grundsätzlich ist auch nach der Bibel jeder Erwachsene und geistig gesunde Mensch für seine Taten verantwortlich.
Sollte auch so sein, es wäre ja schlimm wenn nicht. Dem stimme ich in soweit zu.

Gott hat dafür gesorgt, dass jeder Mensch eigentlich weiss, was gut und schlecht ist. Die Seele ist weder „gut“ noch „böse“.

Da bleibt in mir aber die Frage zurück, was einen Mörder zu seiner Tat leitet, wenn man es aus dem biblischen Standpunkt betrachtet. Wenn man Gott ausklammert, ist es natürlich möglich, dass es solche Menschen mit verkümmerten Gewissen gibt, da es ja wie "alles" einer natürlichen Schwankung unterliegt. Aber wie kann Gott in seiner allmächtigen Schöpfung solche gefährlichen Patzer durchgehen lassen? Ohne Gewissen kann ein Mensch sich kaum kontrollieren, warum erschafft Gott Menschen mit eigenem Willen, aber ohne Kontrolle?

Diese Frage werd ich net los.

@idic:

Da die wenigsten von uns eine bewußt wahrnehmbare Verbindung zu ihrer "Seele" haben, treffen wir unsere Entscheidungen erstmal unabhängig von ihr. Doch manchmal schaltet sie sich ganz hinterfotzig dann doch ein - z.B. wenn wir einen Menschen treffen, in den wir uns verlieben.

Wenn die Seele solche starke Gefühle wie die Liebe hervorrufen kann, könnte sie doch auch im Stande sein, uns Glauben zu machen, wir würden eigene Entscheidungen treffen. (Das muss jetzt aber nicht gleich negativ interpretiert werden, schließlich muss dahinter keine böse Absicht stecken.)

Das ähnelt auch etwas den Q (die Folge bei Voy auf der Straße). Die Q können alles sein, der Stein, die Vogelscheuche etc. aber das reine Erfahren ist einigen zu lagweilig, sie ärgern die Menschen zu ihrem Vergnügen. Das 1. trifft aud die Seele zu, was ist mit dem 2. ??

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Alles, was existiert (egal, ob hier und heute, ob in einer materiellen Form, ob in anderen Dimensionen, ob aus der Vergangenheit, etc.) ist Teil einer einzigen "Sache" und wird von derselben "Energie" durchströmt (scheiß Wort, aber das einzige, was mir spontan einfällt). Alles ist eins, wir sind alle Teil einer Sache.

Diese "Energie" im Kleinen nenne ich jetzt einfach mal "Seele" (was das Ganze jetzt sehr verkürzt und vereinfacht darstellt, aber wenn ich die lange Version wähle, dann steigt hier keiner mehr durch *feix*).

Die "Seele" ist schon immer da gewesen. Solange es die "Energie" gibt, gibt es auch die "Seele". Sie kann in allen möglichen Daseinsformen existieren, als Mensch, Tier, Stein, Wind,... Die "Seele" wählt aus, was sie gerade sein möchte und welche Erfahrungen sie machen möchte. Sie nimmt in jede Daseinsform die Erfahrung der vorherigen mit. (Aber eben nicht als Kopie des Wesens, das sie vorher war.) Die "Seele" entwickelt sich weiter. Die "Seele" ist weder gut noch böse. Sie ist einfach.

Darüberhinaus hat jede Daseinsform dann ja auch noch ein "Ich". Als Mensch ist dieses auch noch bewußt (keine Ahnung, wie das bei Tieren und Pflanzen ist). Da die wenigsten von uns eine bewußt wahrnehmbare Verbindung zu ihrer "Seele" haben, treffen wir unsere Entscheidungen erstmal unabhängig von ihr. Doch manchmal schaltet sie sich ganz hinterfotzig dann doch ein - z.B. wenn wir einen Menschen treffen, in den wir uns verlieben.

Eine interessante Art und Weise des Glaubens und auch mal was anderes, was sich gegen den Einheitsbrei auflehnt.

Hast du dir das selbst zurechtgestrickt, oder gibt es eine Religion, die diese Auffassung teilt. Wirklich faszinierend!!

Ich persöhnlich finde es löblich, einen individuellen Glauben zu finden - fast so gut wie - na ihr wisst ja schon.

Ohne Gewissen kann ein Mensch sich kaum kontrollieren, warum erschafft Gott Menschen mit eigenem Willen, aber ohne Kontrolle?

Diese Frage werd ich net los.

Die Antwort wird man nur in der Wahrheit finden können

und kann dann durchaus plausibel sein  ;)

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Die Antwort wird man nur in der Wahrheit finden können

und kann dann durchaus plausibel sein  ;)

Und genau darum bezweifle ich die ganze Geschichte doch sehr. Ich kann mir vieles nicht vorstellen, was in der Bibel steht. Aber auch das Unvorstellbare kann wahr sein, darum behalte ich den Glauben zumindest als Unwahrscheinliche Option. Es schadet ja niemanden, wenn man sich alles offenhält. Es bleibt einfach ein Unterschied zwischen Glauben und Wissen, und auch das nicht Glauben ist kein Wissen.

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Ich find Menschen welche sich ein eigenes Weltbild zusammenstellen interessanter (solange sie nicht selber im Mittelpunkt stehen, oder vorurteile nach sich zieht, (wie bei Hitler)), wie welche die sich nach etwas richten dass schon da ist, zum Beispiel das Christentum, oder alte Religionen wo es noch ein Götterbilder gigt. Bei einer Philosophie ist dies anders, da kann man sich nach jemand richten, solange sie gut ist, (z.B. Gene Roddenberry)

Auch ich stelle meinen Eigenen Glauben zusammen, und er ähnelt sich deinem idic vulcan, nur gibt es bei mir nicht diese Energie, ich wurde es eher Existenz im allgemeinen nennen.

Ein Baum oder eine Pflanze oder gar ein Stein existiert nicht weniger wie ein Mensch, und hat auch seinen Platz im Universum. Ich wurde das Universum als das Ganze bezeichnen.

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@kurn:

...schon, aber dass kenn ich von dir. Immer alles so kompliziert
Klar - einfache Antworten sind ja auch langweilig. ;)

@Ich, Q

Erinnert mich etwas an Star Wars, und dass mit der Macht...

Hihihihi...

Ja, in den Grundzügen ist es durchaus vergleichbar.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, glaubst du so gesehen an die "Seele" aber nicht an den Himmel.
Wenn Du mit "Himmel" einen Ort meinst, an dem man nach seinem Leben kommt, um dort z.B. den Lohn für sein Leben zu erhalten (auch hier mal wieder: soviele Religionen, soviele Definitionen von "Himmel") - nein, daran glaube ich nicht.

Wenn Du mit "Himmel" meinst, daß es mehr Dimensionen und Ebenen gibt ausser der, in der ich gerade herumspringe und die das hervorgebracht hat, an dem ich mir gerade nen blauen Fleck geholt habe - ja, daran glaube ich.

@M1Labbe:

Da bleibt in mir aber die Frage zurück, was einen Mörder zu seiner Tat leitet, wenn man es aus dem biblischen Standpunkt betrachtet. Wenn man Gott ausklammert, ist es natürlich möglich, dass es solche Menschen mit verkümmerten Gewissen gibt, da es ja wie "alles" einer natürlichen Schwankung unterliegt. Aber wie kann Gott in seiner allmächtigen Schöpfung solche gefährlichen Patzer durchgehen lassen? Ohne Gewissen kann ein Mensch sich kaum kontrollieren, warum erschafft Gott Menschen mit eigenem Willen, aber ohne Kontrolle?

Diese Frage werd ich net los.

Auch, wenn ich nicht an den alten Herren glaube, so habe ich ja doch mal die Bibel gelesen. Und wenn mich nicht alles täuscht, dann gibt's da so'ne Stelle, die dreht sich um den Baum der Erkenntnis. Wer dessen Früchte isst, erkennt Gut und Böse.

Gott hat Adam und Eva davor gewarnt, von diesem Baum zu kosten. Sie taten es trotzdem. Und schwupps.....

Wenn die Seele solche starke Gefühle wie die Liebe hervorrufen kann, könnte sie doch auch im Stande sein, uns Glauben zu machen, wir würden eigene Entscheidungen treffen.
Eine interessante Frage.

Sagen wir mal so: Wenn dem so ist, daß mein freier Wille eine Illusion ist - dann funktioniert sie absolut perfekt. Und damit kann ich leben. *g*

@DocSommer:

Eine interessante Art und Weise des Glaubens und auch mal was anderes, was sich gegen den Einheitsbrei auflehnt.

Hast du dir das selbst zurechtgestrickt, oder gibt es eine Religion, die diese Auffassung teilt. Wirklich faszinierend!!

Selbst zusammengestrickt... Süß! *g* ;)

Nein, ich habe es mir in dem Sinne nicht "zusammen gestrickt". Ich bin ein sehr spiritueller Mensch und habe sehr lange nach einem Ort gesucht, an dem ich nicht alleine bin mit der Art, wie ich die Welt sehe und wahrnehme.

Letzten Endes gelandet bin ich bei Wicca. Das ist eine spirituelle Richtung, die sich stark an heidnischen Kulturen aus dem germanisch/keltisch/skandinavischen Raum orientiert.

Bei Wicca gibt es kein Glaubensmanifest in diesem Sinne. Dem Ganzen liegt hauptsächlich der Glaube an das Eine Ganze zugrunde. Darüberhinaus gibt es viel Raum für individuelle Spiritualität und Magie. Ich kenne Wiccas, die die alten Götter verehren und an sie glauben. Und wieder andere wie mich, denen der Glaube an Gottheiten fehlt. Ebenso unterschiedlich sind die Interpretationen, was andere spirituelle Aspekte angeht. Wicca ist sozusagen eine lebendige "Religion". Es ist manchmal sogar sehr schwer, zwei Wiccas zu finden, die genau das Gleiche unter "Wicca" verstehen. *g*

Es gibt auch keine festen Lehren, Regeln oder Gesetze ausser "If it harms none, do what you will" - was sich super toll und hedonistisch anhört. Doch wenn man daran glaubt, daß alles eins ist und jede Handlung, die ich mache, ihre Konsequenzen auch für andere hat, dann birgt dieser Satz eine große Verantwortung, der man gerecht zu werden versucht.

Darüberhinaus bin ich auch dem Buddhismus verbunden und versuche generell offen für die Lehren anderer Religionen zu sein. Auch, wenn ich deren Lehren dann vielleicht nicht teilen kann - drüber nachdenken lohnt allemal.

Ich persöhnlich finde es löblich, einen individuellen Glauben zu finden - fast so gut wie - na ihr wisst ja schon.

Danke für Dein Lob!  :smash:

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Auch, wenn ich nicht an den alten Herren glaube, so habe ich ja doch mal die Bibel gelesen. Und wenn mich nicht alles täuscht, dann gibt's da so'ne Stelle, die dreht sich um den Baum der Erkenntnis. Wer dessen Früchte isst, erkennt Gut und Böse.

Gott hat Adam und Eva davor gewarnt, von diesem Baum zu kosten. Sie taten es trotzdem. Und schwupps.....

Hm, meinst du, das wir uns nicht mehr im Paradies befinden? Ich glaube das ist ne weit hergeholte Theorie, weil die Welt auch Mördern immernoch genug Probleme gibt. Und soweit ich weiß sind wir Mensch nach der Bibel immernoch eigenständige Wesen, wenn das eine Strafe Gottes ist, warum tut er es nur wenigen und nicht allen an? Und diese Person kommt wohl, sofern existent, in die Hölle, warum verdammt Gott jemanden von vornherein? Nach meiner Erkenntnis ist Gott dafür zu gerecht...

Vielleicht frag ich auch den falschen. Aber solange das ungeklärt ist, kann ich nicht wirklich daran glauben, und schleißlich diskutiere ich auch gerne ;)

Eine interessante Frage.

Sagen wir mal so: Wenn dem so ist, daß mein freier Wille eine Illusion ist - dann funktioniert sie absolut perfekt. Und damit kann ich leben. *g*

Genau darum hab ich auch geschrieben, dass es nicht negativ sein muss. Es ist wie in der Matrix, die Illusion kann schöner sein als die Realität.

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Wenn Du mit "Himmel" einen Ort meinst, an dem man nach seinem Leben kommt, um dort z.B. den Lohn für sein Leben zu erhalten (auch hier mal wieder: soviele Religionen, soviele Definitionen von "Himmel") - nein, daran glaube ich nicht.

Wenn Du mit "Himmel" meinst, daß es mehr Dimensionen und Ebenen gibt ausser der, in der ich gerade herumspringe und die das hervorgebracht hat, an dem ich mir gerade nen blauen Fleck geholt habe - ja, daran glaube ich.

Ja ich meinte damit das erste.

Beim zweiten: Ich glaube an Paralleluniversen (was auch ein Grundstein meines glauben ist. Zu jeder entscheidung, und wo etwas anders geschehen kann, entsteht eins oder mehrere Paralleluniversen, z.B beim Roulett. Man setzt auf eine Zahl, bei 37 Universen (0 und 00 dazugezählt) verliert man, bei einem gewinnt man. Darum ist es für mich kein unendlich großer Zufall dass es mich gibt, unendliche Paralleluniversen,  = unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten.)

Also wäre diese Dimension für mich ein Paralleluniversum, was sich vielleicht am Anfangsstadium anders entwickelt hat (z.B. dass Universum hat nur Energie, und keine Materie und dort haben sich halt nur Energiewesen entwickelt, oder so).

Jetzt weiß ich nur nicht, wie weit dass zusammenhängt mit den Dimensionen und Ebenen, und der Energie

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Sry, dass ich mich jetzt nich gemeldet habe für 2 Tage. Ich werde deshalb nichgt auf alles eingehen, was ihr gepostet habt.

1.) Ich erkenne Tippfehler erst, wenn ihr mich daruaf aufmerksam macht, da ich mir nicht alles noch mal durchlese.

2.) Ich habe schon ziemlich geschwitzt, aber ich habe das Gefühl, dass wenigstens Ich, Q mich versteht und mir auch in einigen Punkten recht gibt.

3.) Ich weiss, dass ich ein bisschen übertrieben habe mit: "ich stelle jetzt eine folgenschwere These auf" und "Widerlegung, von allem, woran ihr bis jetzt geglaubt habt". Aber wenn es keine Seele gibt, ist die Lehre des Christentums und so ziemlich aller anderen Religionen falsch, da die Seele ein sehr wichtiger Bestandteil dieser Religionen ist. Aber geht darauf jetzt bitte nicht weiter ein. Und die these, dass es keine Seele gibt, auch wenn sie nicht von mir ist, hat doch Aufsehen hier im Forum erregt.

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1.) Ich erkenne Tippfehler erst, wenn ihr mich daruaf aufmerksam macht, da ich mir nicht alles noch mal durchlese.

Dann solltest Du Dir vielleicht angewöhnen, es Dir nochmal durchzulesen.

Ich habe im "wahren Leben" eine furchtbare Orthographie. Der Duden und mein Rechtschreibprogramm sind meine besten Freunde...  :ugly:

Hier im Netz haben die Leute nur das, was Du geschrieben hast, um Dich zu beurteilen - und wie Du es geschrieben hast. Deine Entscheidung, wie Du Dich hier darstellen möchtest...

2.) Ich habe schon ziemlich geschwitzt, aber ich habe das Gefühl, dass wenigstens Ich, Q mich versteht und mir auch in einigen Punkten recht gibt.
Dein Ziel war es, daß man Dir recht gibt? Seit wann ist das das Ziel einer Diskussion? *g*

3.) Ich weiss, dass ich ein bisschen übertrieben habe mit: "ich stelle jetzt eine folgenschwere These auf" und "Widerlegung, von allem, woran ihr bis jetzt geglaubt habt". Aber wenn es keine Seele gibt, ist die Lehre des Christentums und so ziemlich aller anderen Religionen falsch, da die Seele ein sehr wichtiger Bestandteil dieser Religionen ist. Aber geht darauf jetzt bitte nicht weiter ein. Und die these, dass es keine Seele gibt, auch wenn sie nicht von mir ist, hat doch Aufsehen hier im Forum erregt.

Ja, die These hat Aufsehen erregt, aber nicht für lange. Denn Deine These war - verzeih - schlecht vorbereitet.

Ich weiß nicht, ob Du mal in den Religionsthread geschaut hast, bevor Du Deine These reingestellt hast. Dort hättest Du sehen können, daß dieses Thema hier im Board auf einem sehr hohen Niveau diskutiert wird.

Gerade, wenn man eine so provokante These in dem Raum stellt, sollte man vorbereitet sein. Man sollte nicht nur die eigenen Argumente und Belege für diese Artgumente kennen, sondern auch in Grundzügen die Antworten der "Gegenseite" antizipieren können und auf diese eingehen können.

Ich finde es ehrlich gut, daß Du Dir Gedanken über solche Dinge machst.

Nur, wenn Du darüber kontrovers diskutieren möchtest, dann fehlt Dir einfach noch mehr Hintergrundwissen. Lass Dich davon nicht entmutigen. Lerne und beim nächsten Mal zeigst Du's uns dann. Geh in die nächste Stadtbücherei und besorge Dir Bücher zu verschiedenen religiösen und philosophischen Themen. Ich empfehle Kindersachbrücher. Ernsthaft! Ich liebe Kinderbücher. Und gerade, wenn man sich in neue, schwierige Themen einarbeitet, bieten die meistens einen sehr guten Überblick über die Grundsätze. Wenn man sich damit einen gewissen Grundstock gebildet hat, macht es mehr Spaß, sich an die "erwachsenen" Texte heranzuwagen.

Eine gute Diskussion ist wie ein guter Kampf - es macht nur Spaß und bringt Dich weiter, wenn Dein Gegner mindestens ebenso so gut ist wie Du. Es kommt nicht darauf an, einander zuzustimmen oder die andere Person zu überzeugen. - sondern Argumente auszutauschen und die intellektuellen Muskeln spielen zu lassen. Dabei gibt es meist auch keinen Sieger. Den gibt es in einem guten Kampf ja auch nicht. Denn selbst der, der am Ende noch lebend darsteht, hat verloren, denn schließlich hat er einen würdigen Widersacher getötet.

In diesem Sinne: Auf in die nächste Runde! ;)

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@M1Labbe

Aber wie kann Gott in seiner allmächtigen Schöpfung solche gefährlichen Patzer durchgehen lassen? Ohne Gewissen kann ein Mensch sich kaum kontrollieren, warum erschafft Gott Menschen mit eigenem Willen, aber ohne Kontrolle?
Laut der Bibel hat Gott den Menschen tatsächlich mit einem absolut freien Wissen geschaffen. Wenn es eine Kontrolle gäbe wäre er nicht mehr frei (deshalb verstehe ich das Argument nicht). Das ist kein Patzer, keine Strafe das ist ein Geschenk. Übrigens gibt es zwar keine Kontrolle, aber einen Maßstab (Bibel), der sich – wie sich das für einen vernünftigen Maßstab- bisher nicht verändert hat.

Die Nebenwirkungen eine freien Willens ist aber auch, dass man für seine Entscheidung selbst verantwortlich ist.

Das Beispiel von idic (Adam&Eva) ist das erste Beispiel, was der Mensch mit seinem freien Willen getan hat und die Konsequenzen tragen musste (der Freie Wille kam doch nicht nach der Sache mit dem Baum sondern schon davor! ).

Hm, meinst du, das wir uns nicht mehr im Paradies befinden?
Laut der Bibel: NEIN

aber das gehört wohl alles eher in den Glauben-Thread....

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