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was für ein Leben...

Widerlegung von allem, ....


Kaepten John Luec-Pica

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Der Mensch mutiert halt zum Bequemlichkeitsmonster und nimmt alles auf, was ihm als korrekt eingetrichtert wird, ohne die Dinge groß zu hinterfragen - mitlaufen, statt selbst einen Weg zu finden - zumindest ist das tendentiell die Wahrheit.

Was man auch zum Teil gut verstehen kann, des es kostet weniger Zeit und nimmt einem das Problem des Denkens ab. Gerade das aber macht unheimlich Spaß, neue Erkenntnisse für sich zu sammeln und zu forschen. Zumindestens geht es mir so.

Dabei macht es doch viel mehr Spaß, letzteren Weg zu gehen.

Ja, jeder hat seinen eigenen Lebensweg und das ist gut so. Und jeder muß ihn für sich selbst finden. Mein Weg ist nicht Doc Sommers Weg, noch irgendein anderer seiner.

Wichtig ist sich selbst zu erkennen, sich selbst treu zu bleiben. Das heißt nicht, die Meinung anderer auszuschlagen, sondern zu prüfen und für sich zu entscheiden, was man damit tut. Gerade die Vielschichtigkeit, die Freunde mit sich bringen, die kann diese Freundschaft bereichern.

Oliver-Daniel hat sich mit seiner Reinkarnationslehre sehr eingehend beschäftigt - aus eigener Motivation heraus, was ich echt vorbildlich finde, auch wenn ich bei dieser Thematik völlig andere Auffassungen habe.

Was ich auch achte und schätze. Mir ist es lieber, man hinterfrägt meine Meinung, meine SChlußfolgerungen, als das man sagt: "Du hast Recht", "das mache ich wie du sagst" etc. Leider gibt es viele Personen, die sich so verhalten. Es ist bequemer sich an anderen zu orientieren, als sich selbst eine Meinung zu bilden. Doch selbst wenn viele Menschen die gleiche Meinung vertreten, muß es noch lange nicht heißen, dass sie richtig liegen.

Ist es eigentlich gestattet, deinen Namen etwas zu kürzen - z.B. Oliver oder Daniel oder O.D. - wie nennt dich dein Umfeld so? Ich finde, ausgeschrieben klingt es etwas "streng" und weniger tippen ist auch gut ;-)

( Da wären wir wieder beim Bequemlichkeitsmonster )

Seid froh, dass ich nicht meinen vollen Namen benutze, dann wären wir bei Oliver-DAniel Joshua..... :D

ich habe gegen DAnny oder O.D. nichts einzuwenden, wer will kann meinen Funker I.D. benutzen, das wäre dann Asterix

ich habe nichts dagegen...

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Danny ist ok, war mal schliesslich einer der Top 10 Vornamen aus den ehemaligen Bundesländern, neben Ronny, Sandra & Co.  :ugly:

O.D. klingt so ein bischen nach Rapper und Abkürzungen find ich etwas unpersöhnlich.

Asterix - hmmm, och nööö *g*

Also decide ich mich mal für Danny.

Was man auch zum Teil gut verstehen kann, des es kostet weniger Zeit und nimmt einem das Problem des Denkens ab.
Sicher - ich hinterfrage die Dinge des Alltags auch erst ab einer gewissen Relevanz. Man hat heute einfach nicht die Zeit, jede Information dreimal umzukrempeln und auf Richtigkeit zu prüfen und manchmal hat man nichtmal eine Möglichkeit dazu. Ferner kommt man mit zu viel Mißtrauen auch nicht sehr weit und ab und an mal auf die Schnautze fallen hat noch niemanden geschadet  ;)

Ja, jeder hat seinen eigenen Lebensweg und das ist gut so.

Subjektiv mag das zum Glück jeder so empfinden.

Doch manchmal merken die Leute im Rausch der Suggestion nicht, dass ihr Leben zu sehr von anderen Menschen und Prinzipien geleitet wird und der eigene Verstand auf Stand By läuft. Das ist natürlich und zum Glück nicht der Regelfall, sondern eher ein guter Grund, sich selbst treu zu bleiben.

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O.D. klingt so ein bischen nach Rapper und Abkürzungen find ich etwas unpersöhnlich
Rapper...cool, vielleicht werde ich der neue Superstar  :D

Sicher - ich hinterfrage die Dinge des Alltags auch erst ab einer gewissen Relevanz. Man hat heute einfach nicht die Zeit, jede Information dreimal umzukrempeln und auf Richtigkeit zu prüfen und manchmal hat man nichtmal eine Möglichkeit dazu. Ferner kommt man mit zu viel Mißtrauen auch nicht sehr weit und ab und an mal auf die Schnautze fallen hat noch niemanden geschadet  

Ganz meine Meinung und Erfahrung. Leichtfertiges Vertrauen ist genauso so "schlecht" wie MIßtrauen. Ich stellte fest, je mehr ich in mich ging, meditierte, oder sonstige Methoden Praktiziere (Tai Chi ist ganz gut), desto mehr spüre ich was für mich das wesentlich ist. Und nur aus Fehler lernt man, so hoffe ich nunmal. Gerade die bringen einem weiter.....

Doch manchmal merken die Leute im Rausch der Suggestion nicht, dass ihr Leben zu sehr von anderen Menschen und Prinzipien geleitet wird und der eigene Verstand auf Stand By läuft. Das ist natürlich und zum Glück nicht der Regelfall, sondern eher ein guter Grund, sich selbst treu zu bleiben.

Für mich ist einfach die Frage, lasse ich es zu, dass mich andere Menschen und Prinzipien beeinflußen. Wenn ja, wie stark, wenn nicht warum nicht. Der Ausdruck "Rausch der Suggestion" gefällt mir sehr gut. Ich merke oft, dass man Menschen oft blindlings vertraut, so als ob man von ihnen "berauscht" wäre, ohne sie nicht mehr leben könne. Meine Meinung wiederum: wenn ich mir treu bin, wenn ich mich erkenne, dann spüre ich instinktiv oder besser impulsiv was für mich das richtige ist. Zumindestens waren alle meine Entscheidungen, die aus "mir" kamen, die richtigen. Das ist aber ein Lernprozess, der manchmal auf daneben gehen kann.

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Das geht doch fast jedem so. Oft erkennt man ja die Fehler nicht immer auf den ersten Blick. Irgendwann dann aber, werden sie offenkundig. Deshalb betrachte ich sie nicht als Mist, sondern als Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und ja, sich besser zu erkennen. Selbst die größten Genies auf der Welt machten Fehler oft immer wieder die selben, bis sie erkannten worum es geht. Keiner sagt, dass dies ein einfaches Unterfangen ist. Geduld und Ausdauer gehören auch dazu.....

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Gut erkannt, oft sind vermeintliche Fehler einfach ein Ausdruck der Fehlinterpretation. Manchmal sind sie einfach der nächste Schritt voranzukommen. Manchmal die Basis um weiter dort voranzugehen, wo man hängen mag. Manchmal aber sind sie auch ein Hinweis, dass etwas schief läuft im Leben. Gerade Einsteins Biographie steckt voll von dieser Thematik, oder Issac Newton etc.

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Mein Klassenlehrer hat mal gesagt, es gibt drei arten von Meschen...

Dumme, Schlaue, und Weise...

Dumme lernen nichts aus ihren Fehlern,

Schlaue lernen aus ihren Fehlern,

und Weise lernen auch noch aus den Fehlern der Anderen.

Dies hat mich wirklich zum nachdenken gebracht.

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Rapper...cool, vielleicht werde ich der neue Superstar  :D

Yes, yohhh - *wutschewutsche*  :D

Für mich ist einfach die Frage, lasse ich es zu, dass mich andere Menschen und Prinzipien beeinflußen. Wenn ja, wie stark, wenn nicht warum nicht.
Das beschreibt wunderbar das "abwägen" der Entscheidung. Konfus ist es manchmal, darüber nachzudenken, warum man es nicht zulassen will, aber gerade das bringt einen dazu, sich mit diesen "fremden" Aspekten auch auseinanderzusetzen.

wenn ich mir treu bin, wenn ich mich erkenne, dann spüre ich instinktiv oder besser impulsiv was für mich das richtige ist. Zumindestens waren alle meine Entscheidungen, die aus "mir" kamen, die richtigen. Das ist aber ein Lernprozess, der manchmal auf daneben gehen kann

Das "aus dem Bauch raus" entscheiden gehört zum Leben dazu, aber in der Tat sind diese Entscheidungen oftmals die besten und man muss sich dazu ja doch irgendwelche Gedanken gemacht haben - unterbewusst - denn sonst müsste man ja doch mal öfters auf die Schnautze fallen.

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@Ich, Q

Es dauert nicht mehr lange, und man kann so weit zurück sehen, dass man den Urknall beobachten kann, wenn man es noch nicht kann.
Du scheinst es ja ganz genau zu wissen. Da passt dein Name ja...

Auf jeden fall kann man es schon in seiner frühsten zustand sehen, und man schätzt dass Alter des Weltraum auf 12.5 Milliarden Jahre.
Ich schätze das mit dem Schätzen kann man immer so schwer abschätzen...

@Oliver-Daniel

Zum einem: Die Bibel spricht sich nicht gegen Reinkarnation es gibt keinen Anhaltspunkt der gegen diese Lehre spricht. Der Glaube an die Wiederkehr ist doch so alt wie die Menschheit.
Laut der Bibel wird ein Mensch nach Gottes Willen geboren, lebt, der Körper stirbt und die Seele kommt zu Gott oder auch nicht. Da gibt es keine Wiederkehr und keine Wiedergeburt. Wie alt diese Idee ist, ist keine Argument.

Zu den Bibelstellen: Dass jemand von den Toten Aufersteht (wie z.B. Jesus) ist ja wohl etwas anderes als das, was man unter „Reinkarnation“ versteht, frag doch mal idic.

Was ist denn die Bibel? Für Katholiken existiert eine andere Bibel als für Protestanten oder sonstige christliche Gruppierungen.
Das ist falsch. Die katholische Bibel beinhaltet lediglich ein paar Bücher mehr. Die Gründe, worum sind etwas vielschichtiger als du sie beschreibst. Wegen der vielen aderen tollen Bücher verweise ich hier auf die letzten Sätze der Bibel in Offenbarung 22,18+19.

Was irgendwelche „großen großen Kirchenväter“ meinten war deren persönliche Meinung die meiner persönlichen Meinung nach aber der Bibel widerspricht und somit nett und interessant, aber für mich irrelevant sind.  Ich werde jetzt keine anderen „großen“ Männer zitieren, die sich gegen die gegen die Reinkarnation in der christlichen Lehre ausgesprochen haben, aber davon hätte doch eh keiner was.

Wie du schon richtig gesagt hast kann jeder seine eigene Position zur Reinkarnation finden.  Sie findet sich ja auch in anderen Weltreligionen wieder. Wenn du aber behauptest, es gäbe sie in der Bibel muss ich dir absolut wiedersprechen.

Die Reinkarnation ist da viel humaner, da sie mich in Eigenverantwortung zwingt. Nicht die Erbsünde oder desgleichen.
Das scheint ja dein Kernargument zu sein. Nur ist es keins.

Cool, daran muß ich auch immer denken, zeigt sie doch in etwas übertriebener Art, wie leicht man alles für wahr nimmt, ohne selbst Untersuchungen durchzuführen
Du meinst wie auch bei der Wissenschaft?

@Yngwie Malmsteen

Wer Dogma gemacht hat, der kannte sich gut mit der Bibel aus und hat vieles wirklich verstanden. Endlich mal niveauvolle Satire zu diesem Thema.  Ich hab mich halb tot gelacht...

(wieso sollte Jesus keine Geschwister gehabt haben, steht doch in der Bibel?)

@Doc/OD

Schön, wenn zwei Menschen zueinander gefunden haben :hearts:

:P  :P  :P

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@Ich, Q

Du scheinst es ja ganz genau zu wissen. Da passt dein Name ja...

Ich darf mich doch mal einmischen? ;)

Also nach der Lichtgeschwindigkeit (die ist ja bewiesener maßen existent) braucht das Licht auch seine Zeit. Dass heißt, es gibt Punkte, an denen gerade in diesem Augenblick der Urknall zu sehen ist (hell genug ist er ja wohl). Es gibt nur das Problem einen solchen Punkt zu finden...

Ich schätze das mit dem Schätzen kann man immer so schwer abschätzen...

So geschätz ist das nun auch wieder nicht. Man kann die Entfernung anhand des Dopplereffekts einigermaßengenau bestimmen (auf jeden Kilometer kommt es gar net an), und dann lässt sich dann mit der Lichtgeschwindigkeit die benötigte Zeit berechnen. Und die Forscher haben einfach den "ältesten Punkt" den sie gesehe haben genommen, noch wahrscheinliche Zeit die von dem beobachteten Zustand zum Urknall dazugerechnet und schon hat man das Mindestalter. Nicht sehr exakt, aber deutlich junger kann das Universum nicht sein, sehr viel älter auch nicht.

Wie alt diese Idee ist, ist keine Argument.
Wer hat im Glaubensthread nicht noch argumentiert, die Bibel sei im Gegensatz zur Evolutionstheorie 2000 Jahre net geändert worden. *G*

Das scheint ja dein Kernargument zu sein. Nur ist es keins.

Nein, kein Argument, aber eine persönliche Ansicht, hat er ja auch gesagt, dass sich da jeder selber seine Meinung bilden muss.

Du meinst wie auch bei der Wissenschaft?

Wissenschaft kann man zum Teil selber beweisen. Ja klar, Elektronen und Ionen kann man nicht sehen. Geb ich auch zu, aber zumindest kann man kleine Teilstücke, z.B. die Wellen-Teilchen-Dualität im Physikunterricht zeugen und deuten. Bei der Bibel geht das überhaupt nicht. Entweder man glaubt dran, oder auch nicht. Keiner kann sicher sagen, ja, der Teil stimmt, das hab ich selber gesehen...

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@M1Labbe

Wer hat im Glaubensthread nicht noch argumentiert, die Bibel sei im Gegensatz zur Evolutionstheorie 2000 Jahre net geändert worden. *G*

Also wenn das Argument lautet: „Ich glaube daran weil es diesen Glauben schon so lange gibt“ ist das ja auch in Ordnung. Aber wenn es heißt „Reinkarnation“ gibt es im christlichen Glauben weil es die Idee der Reinkarnation schon so lange gibt ist das meiner Meinung nach etwas anderes.

Zur Wissenschaft möchte ich mich nicht wiederholen.   Nur der Satz „Keiner kann sicher sagen, ja, der Teil stimmt, das hab ich selber gesehen...“ passt auch auf die Wissenschaft.

Du benutzt ja selbst den Begriff „deuten“  :D

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Das mit der Reinkarnation im Christentum ist mein Fehler gewesen, sry. Das war die Allgemeinbildungen eines 15-jährigen, der in der Ethik Klassenarbeit zum Thema Religionen ne 5 gefasst hat, sich ausserdem nicht für Religionen interresiert, da sie meiner Meinung nach kaum Bezug zur Realität haben und sich nie wirklich sehr ausführlich mit diesem Thema beschäftigen wird. @idic und alle anderen Geistlichen Leute hier: Nehmts nicht persönlich und rastet wgen dem, was ich eben geschrieben habe nicht aus (weiss ja nich, wie ihr auf sowas reagiert). Rastet ihr etwa aus, wenn einer kein ST mag?

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@Doc/OD

Schön, wenn zwei Menschen zueinander gefunden haben :hearts:

:P  :P  :P

Tja, Meinungen und Auffassungen können von Mensch zu Mensch schon weit auseinanderdriften, was nicht bedeutet, dass man gewisse Werte und Grundgedanken nicht teilen kann - auch solche Aspekte wissen wir halt zu schätzen und nähren uns von den Lorbeeren dieser Erkenntniss *schleim*

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@Pica:

Das war die Allgemeinbildungen eines 15-jährigen, der in der Ethik Klassenarbeit zum Thema Religionen ne 5 gefasst hat, sich ausserdem nicht für Religionen interresiert, da sie meiner Meinung nach kaum Bezug zur Realität haben und sich nie wirklich sehr ausführlich mit diesem Thema beschäftigen wird.
Absolut Dein gutes Recht, auf das Thema Religion keinen Bock zu haben und Dich dafür nicht zu interessieren.

Doch wenn Du nächstes Mal eine Diskussion zu diesem Thema starten möchstest, aber keinen Bock hast, Dich vorher zu informieren - dann spar Dir auch bitte solch provokativen Themenüberschriften.

Gute Provokation ist begründet und führt dem Provozierten seine eigenen Schwächen vor Augen.

Dumme Provokation nervt nur.

@idic und alle anderen Geistlichen Leute hier:

Geistlich? GEISTLICH?! Wen nennst Du hier geistlich?!?!?! *mit-kanone-auf-spatzen-schieß*

Nehmts nicht persönlich und rastet wgen dem, was ich eben geschrieben habe nicht aus (weiss ja nich, wie ihr auf sowas reagiert).
Ausrasten? AUSRASTEN?! Wer rastet hier aus?!?!?!?  :smash:

Ähm, wenn Du meinst, das die Reaktionen meinerseits von einem Ausrasten meinerseits zeugen, dann hast Du noch nie ein Ausrasten meinerseits erlebt....

Rastet ihr etwa aus, wenn einer kein ST mag?

Dazu hat kurn schon alles gesagt.....

@kurn:

@Doc/OD

Schön, wenn zwei Menschen zueinander gefunden haben

Das hättest Du ja auch haben können! Musst nur Deinem Glauben abschwören, und schon könnten wir uns auch finden. Und gemeinsam, Hand in Hand, über grüne Wesen schweben... ;)

@DocSommer & Oliver-Daniel:

Eigentlich wollte ich ja noch was zu Eurer Diskussion hinzufügen. Und jetzt lese ich sie mir gerade nochmal durch, und all meine Kommentare wären gewesen: "Ja, genau.", "Seh ich ebenso" und "Jup."

Also spar ich mir das ganze Quoten und gehe in mich, um dort irgendwo noch einen Hauch Kreativität zu finden, der mich befähigt, der Diskussion etwas Geistreiches meinerseits angedeihen zu lassen....

Ha, ich weiß doch noch was! Ist zwar offtopic, aber zum höchst faszinierenden Ausspruch "Rausch der Suggestionen" fällt mir ein Buchtitel im Bezug auf Medien und Urteilsbildung ein: Neil Postman "Wir amüsieren uns zu Tode"

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@ idic

*lol* find ich gut.

Falls es wen interessiert, wie ich auf den Spruch gekommen bin.

Vor einiger Zeit war bei Harald Schmidt mal der Moderator von Quarks & Co. ( Wissenschaftssendung ) zu Gast.

Er brachte als Experiment eine merkwürdig aussehende Flüssigkeit mit und erzählte, dass diese einen Duft freisetzen kann, welcher sich ungemein schnell und weit verbreiten kann.

Nun, das Publikum sollte bei Erkennung des Geruchs eine Karte hochhalten, welche zuvor verteilt worden sind.

Dann wurde das Glas mit der Flüssigkeit geöffnet und langsam meldeten sich auch die ersten Leute. Nach ca. 20 Minuten bemerkten 3/4 des Publikums einen unangenehmen Duft, der oft als penetrant bewertet worden ist. Eine Dame im Publikum klagte sogar über Kopfschmerzen.

Irgendwann lüftete der Typ dann das Geheimnis um die Substanz und bat eine Dame im Publikum einen Schluck zu nehmen und den Geschmack zu beschreiben.

Nach einigen Überredungsversuchen ( schliesslich roch es ja so eklig ) nahm sie einen Schluck.....

..... gefärbtes Wasser *lol* - fand ich echt beeindruckend.

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hach, wie die wonnigen Worte meinen lieblichen Lüsten entgegenschwingen, wie die Wolken in einer lauschigen Sommernacht......

Laut der Bibel wird ein Mensch nach Gottes Willen geboren, lebt, der Körper stirbt und die Seele kommt zu Gott oder auch nicht. Da gibt es keine Wiederkehr und keine Wiedergeburt. Wie alt diese Idee ist, ist keine Argument.

1) Das Problem ist, das du nur die Bibel siehst und die ist meiner Auffassung auch nicht das was sie ürsprünglich war, ich habe dir erläutert, dass man in früherer Zeit gewisse Textpassagen entfernte, da sie dem Machtprinzipien der Kirche widersprachen.

2)Worin ist das Problem? Gott schuf Seelen, welche er Körper verlieh, nach dem Tod kehren sie zurück um aufzuerstehen. Die Seele wohlgemerkt, denn sie ist laut ursprünglicher Auffassung der Sitz der Persönlichkeit eines Wesen.

3)Warum soll Gott Menschen in der Hölle quälen, wenn er doch die LIebe ist? Ich vermute, seine Liebe ist unfassbar und unvorstellbar, warum soll er Menschen derartig foltern?

4) Nirgends steht in der Bibel geschrieben, dass es keine Wiedergeburt gibt. Und ausserdem, was ist denn Auferstehung? Nichts anders als Wiedergeburt.

Es gibt noch Dutzende Gründe.....

Zu den Bibelstellen: Dass jemand von den Toten Aufersteht (wie z.B. Jesus) ist ja wohl etwas anderes als das, was man unter „Reinkarnation“ versteht, frag doch mal idic.

Ich sehe darin keine Probleme und Widersprüche

Also wenn das Argument lautet: „Ich glaube daran weil es diesen Glauben schon so lange gibt“ ist das ja auch in Ordnung. Aber wenn es heißt „Reinkarnation“ gibt es im christlichen Glauben weil es die Idee der Reinkarnation schon so lange gibt ist das meiner Meinung nach etwas anderes.

Wer sagt das es Reinkarnation im christlichen Glauben nicht gibt? Jeder legt doch die Bibel aus wie er will. Mit der Bibel ist das auch machbar, weil Teile von ihr einfach ignoriert wurden. Wieviele Menschen mußten denn sterben, weil sie die Veränderungen nicht mittragen wollten (Katharer etc)....die Frage ist doch auch, bin ich bereit zumindestens diese "Fakten" zu prüfen oder lehne ich sie ab, weil meine Religion sie ablehnt.

Mir konnte noch keiner einen vernünftigen Grund sagen, warum die Reinkarnation unbiblisch ist. Und selbst im Altkatholischen bzw. Evangelischen gibt es Gelehrte, die sich nicht gegen diesen Glauben aussprechen.

Wohlgemerkt, das ist kein Beweis oder Argument. Doch die Bibel allein sagt darüber nichts aus.....

So geschätz ist das nun auch wieder nicht. Man kann die Entfernung anhand des Dopplereffekts einigermaßengenau bestimmen (auf jeden Kilometer kommt es gar net an), und dann lässt sich dann mit der Lichtgeschwindigkeit die benötigte Zeit berechnen. Und die Forscher haben einfach den "ältesten Punkt" den sie gesehe haben genommen, noch wahrscheinliche Zeit die von dem beobachteten Zustand zum Urknall dazugerechnet und schon hat man das Mindestalter. Nicht sehr exakt, aber deutlich junger kann das Universum nicht sein, sehr viel älter auch nicht.

wie alt genau das Universum ist, läßt sich nicht genau abschätzen. Mich wundern immer wieder die schriften der indischen Kosmologie, die ja noch vor Christi Geburt verfasst wurden, wie genau sie sich verhalten und mit erst heutigen Erkenntnisse übereinstimmen. Die Menschen damals hatten eine sehr hohen Kenntnisstandard, auch wenn viele dies heute ablehnen.

Aber du hast sicher ein gutes Argument gefunden....

Zitat  

Wie alt diese Idee ist, ist keine Argument.

Wer hat im Glaubensthread nicht noch argumentiert, die Bibel sei im Gegensatz zur Evolutionstheorie 2000 Jahre net geändert worden. *G*

Gib mir doch dann ein Argument, dass die Bibel das einzige Buch ist, das Wahrheit, wie immer du diese definierst, enthält.

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Wieviele Menschen mußten denn sterben, weil sie die Veränderungen nicht mittragen wollten (Katharer etc).
1) Das gleiche hab ich auch schon gepostet

2) Die hiessen Kahrer (von Geschichten hab ich aber Ahnung)

3) Die waren keine Christen. Aber die hatten eine sehr ähnliche Religion, aber da gab es kleine Unterschiede.

Gute Provokation ist begründet und führt dem Provozierten seine eigenen Schwächen vor Augen.

Dumme Provokation nervt nur.

sry

Geistlich? GEISTLICH?! Wen nennst Du hier geistlich?!?!?! *mit-kanone-auf-spatzen-schieß*

Religiöse werden auch als Geistliche bezeichnet.

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3)Warum soll Gott Menschen in der Hölle quälen, wenn er doch die LIebe ist? Ich vermute, seine Liebe ist unfassbar und unvorstellbar, warum soll er Menschen derartig foltern?

Ein ewiges Leben kann auch Qual genug sein. Ich denke da gebt ihr mir recht. Warum nicht die Hölle auf Erden?

Mir konnte noch keiner einen vernünftigen Grund sagen, warum die Reinkarnation unbiblisch ist. Und selbst im Altkatholischen bzw. Evangelischen gibt es Gelehrte, die sich nicht gegen diesen Glauben aussprechen.
Es soll auch noch praktizierende (katholische) Exorzisten geben.

wie alt genau das Universum ist, läßt sich nicht genau abschätzen. Mich wundern immer wieder die schriften der indischen Kosmologie, die ja noch vor Christi Geburt verfasst wurden, wie genau sie sich verhalten und mit erst heutigen Erkenntnisse übereinstimmen. Die Menschen damals hatten eine sehr hohen Kenntnisstandard, auch wenn viele dies heute ablehnen.

Aber du hast sicher ein gutes Argument gefunden....

Ich habe auch schon von abgelegen Indianerstämmen gehört, die selber behaupten, ihre Götter kämen von einem anderen Planeten. Däniken lässt grüßen. Aber das verblüffende ist, sie konnten die genauen Koordinaten angeben, sodass die Forscher "ihren" Planeten identifizieren konnten. Und die hatten sicher noch nie ein Astronomisches Teleskop in der Hand. Reiner Zufall? Unwahrscheinlich. Das hat mich doch sehr verblüfft. Ansonsten geb ich ja zu, dass die Rechnung recht grob ist. Aber irgendwann wissen wir es vielleicht auf das jahr genau? Wer weiß.

so, at last, @kurn:

Zur Wissenschaft möchte ich mich nicht wiederholen.   Nur der Satz „Keiner kann sicher sagen, ja, der Teil stimmt, das hab ich selber gesehen...“ passt auch auf die Wissenschaft.

Du benutzt ja selbst den Begriff „deuten“

Nicht ganz. Bei der Wissenschaft lassen sich Teile gemeinschaftlich belegen. Bei der Bibel nicht. Und deuten, ich geb ja zu, es gibt meistens multiple Lösungen. Aber wenn deuten=nicht immer korrekt, dann trifft das aber auch auf die Bibel zu.

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1) Das gleiche hab ich auch schon gepostet

sorry muß ich übersehen haben...

) Die hiessen Kahrer (von Geschichten hab ich aber Ahnung)

Nein, sie hießen Katharer und sind eine Gruppe von Christen, welche ihre Abstammung auf das Urchristentum zurückführen.

Man rechnet sie zu den gnostischen Gruppierungen. Ihr Ursprung soll irgenwo im heutigen nahen Osten gewesen sein (nur eine Vermutung) und die Katharer (wörtlich "die Reinen") haben sich dann rasch über den Balkan, Oberitalien, Südfrankreich verbreitet und selbst bis nach Deutschladg, Spanien und Sizilien lassen sich ihre Spuren verfolgen.

Seit dem 12. Jahrhundert finden sich Spuren von ihnen. Sie bestehen aus Rund 72 Einzelgruppen gehören ihr an, weshalb man auch von gnostischen Christentum spricht. Sie übernahmen dieses und auch manichäisches Gedankengut, führten ein streng entsagtes Leben in Gotteshingabe. Die Reinkarnation nahm eine hohe Stellung in ihrer Philosophie ein, ebenso ein konsequenter Vegetarismus, REspekt vor allen Geschöpfen Gottes, Gewaltlosigkeit und Pazifismus sowie zölibateres Leben.

Eine dieser Gruppen, die Albigenser (benannt nach der südfranzösischen Stadt Albi) gewannen sehr großen Einfluß und entwickelten sich zu einer bedrohenden Gefahr für die institutionalisierte Kirche, da immer mehr Christen aufgrund der Macht- und Geldgier der katholischen Kirche zu ihr wechselten. Die Albigenser verwarfen die kirchlichen Sakramente, Altäre, Kreuze und Bilder und die REliquienverehrung.

In den Albigenserkriegen (1209-1229) ließ Papst Innozenz III (welche ein Name) viele von ihnen in grausamsten Gemetzel hinrichten, doch das konnte die Bewegung nicht aufhalten. Erst im Jahr 1330 wurde diese durch die heilige Inquistion ausgerottet. Eine ihrer Lehren war, ich zitierer wörtlich aus "History of the Albigensian Crusade" (Geschichte des Kreuzzuges gegen die Albigenser: "Ihre Überzeugung lag auf der individuellen Vergeltung nach dem Tode. Der Gerechte würde sich in einem Körper reinkarnieren, der seiner spirituellen Entwicklung föderlich wäre, während der Kriminell in einem Körper wiederauferstehen würde, der voller Makel und angeborener Laster war." Zitat Ende.

Ein ewiges Leben kann auch Qual genug sein. Ich denke da gebt ihr mir recht. Warum nicht die Hölle auf Erden?

Denke ich mir auch oft. Schließlich kann ich mir ja das Leben auch selbst zur Hölle machen.

Es soll auch noch praktizierende (katholische) Exorzisten geben.

und nicht nur das.....

Ich habe auch schon von abgelegen Indianerstämmen gehört, die selber behaupten, ihre Götter kämen von einem anderen Planeten. Däniken lässt grüßen. Aber das verblüffende ist, sie konnten die genauen Koordinaten angeben, sodass die Forscher "ihren" Planeten identifizieren konnten. Und die hatten sicher noch nie ein Astronomisches Teleskop in der Hand. Reiner Zufall? Unwahrscheinlich. Das hat mich doch sehr verblüfft. Ansonsten geb ich ja zu, dass die Rechnung recht grob ist. Aber irgendwann wissen wir es vielleicht auf das jahr genau? Wer weiß.

Dieser Glaube ist in der Tat sehr weit, vor allem bei Naturvölker verbreitet (Dogon, Navajo, Indianerstämme, Stämme Südamerikas usw.)

Nicht ganz. Bei der Wissenschaft lassen sich Teile gemeinschaftlich belegen. Bei der Bibel nicht. Und deuten, ich geb ja zu, es gibt meistens multiple Lösungen. Aber wenn deuten=nicht immer korrekt, dann trifft das aber auch auf die Bibel zu.

Für mich stört an der Bibel einfach die Aussage, sie ist das einzig seeligmachende Buch. Warum nicht der Koran, oder die Bhagavad-Gita, die Edda, die Schriften Buddhas, das Srimad-Bhagavatam? Interessant finde ich, dass viele SChriften der Inder oder Buddhas etc. diesen Anspruch nicht erheben, sondern ausführen, dass es mehrere Wege zu Gott gibt. Was auch plausibel ist, denn Gott ist sicherlich nicht beschränkt in seinem Handeln.....

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Nein, sie hießen Katharer und sind eine Gruppe von Christen, welche ihre Abstammung auf das Urchristentum zurückführen.

Man rechnet sie zu den gnostischen Gruppierungen. Ihr Ursprung soll irgenwo im heutigen nahen Osten gewesen sein (nur eine Vermutung) und die Katharer (wörtlich "die Reinen") haben sich dann rasch über den Balkan, Oberitalien, Südfrankreich verbreitet und selbst bis nach Deutschladg, Spanien und Sizilien lassen sich ihre Spuren verfolgen.

Seit dem 12. Jahrhundert finden sich Spuren von ihnen. Sie bestehen aus Rund 72 Einzelgruppen gehören ihr an, weshalb man auch von gnostischen Christentum spricht. Sie übernahmen dieses und auch manichäisches Gedankengut, führten ein streng entsagtes Leben in Gotteshingabe. Die Reinkarnation nahm eine hohe Stellung in ihrer Philosophie ein, ebenso ein konsequenter Vegetarismus, REspekt vor allen Geschöpfen Gottes, Gewaltlosigkeit und Pazifismus sowie zölibateres Leben.

Warte mal. Ich rede von den Kahrern in Südfrankreich. Ich glaube du redest von den Katharern in Nordafrika. Wir laufen aneinander vorbei....

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Ich darf mich doch mal einmischen?

Also nach der Lichtgeschwindigkeit (die ist ja bewiesener maßen existent) braucht das Licht auch seine Zeit. Dass heißt, es gibt Punkte, an denen gerade in diesem Augenblick der Urknall zu sehen ist (hell genug ist er ja wohl). Es gibt nur das Problem einen solchen Punkt zu finden...

So geschätz ist das nun auch wieder nicht. Man kann die Entfernung anhand des Dopplereffekts einigermaßengenau bestimmen (auf jeden Kilometer kommt es gar net an), und dann lässt sich dann mit der Lichtgeschwindigkeit die benötigte Zeit berechnen. Und die Forscher haben einfach den "ältesten Punkt" den sie gesehe haben genommen, noch wahrscheinliche Zeit die von dem beobachteten Zustand zum Urknall dazugerechnet und schon hat man das Mindestalter. Nicht sehr exakt, aber deutlich junger kann das Universum nicht sein, sehr viel älter auch nicht.

Viellendank M1Labbe.

 

Du scheinst es ja ganz genau zu wissen. Da passt dein Name ja...

Natürlich, ich bin allwissend, und allmächtig, wenn ich will kann ich sogar übers Wasser laufen. Ich bin nur hier, um die Menschen zu beobachten, um sie dann in ferner Zukunft zu verurteilen.

Und jetzt der wahre Grund, weshalb ich mich Ich, Q nenne:

Ich habe mich nach einem Star Trek Roman von John De Lancie (dem Darsteller von Q) und Peter David (der wohl beste Star Trek Roman Autor) benannt.

Ich kann den Roman nur jedem Empfehlen. Er ist sehr humorvoll geschrieben, und hat auch einige philosophische Aspekte (z.B. über den Un/Sinn von Krieg, oder auch von dem Glauben an Gott.) Und da er aus den Augen von Q geschrieben ist, hat er eine einmalige Perspektive.

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