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...der Grund den man braucht

Nationalstolz


Kea Richards

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*Heftig*

Hmm also mal zu generellen 'Fortentwicklung des Krieges': Von dem Krieg vor 60 Jahren der Damals ganz normal gewesen ist usw. von dem Admiral Labs spricht...

Im Prinzip hat er doch mit seiner aussage recht:

<Ein Krieg, wie er vor 60 Jahren normal gewesen wäre ist heute schon ein Verbrechen und es gibt Kriegsrechte, die jedes Volk dieser Erde unterzeichnet hat > Keine Massenvernichtung, möglichst keine Zivilisten treffen. >

Eigentlich ist die aussage nicht soo der hit aber wenn man den verlauf der geschichte betrachtet muss man doch zweifelsohne feststellen dass damals SEHR VIELE derartike Kriege geführt haben - und damals war das auch im übertragenen Sinne 'normal'

Was ich damit sagen will ? Die menschheit hat sich WEITERENTWICKELT - ich denke das ist auch, was Admiral Labs meinte!

WEIL es diese Kriegsabkommen gibt!

WEIL man Zivilisten Schonen Soll

Ist zwar immer noch nicht schön mit Krieg aber anscheinend legen es manche leute immer noch darauf an.

Auch Kryxos hat in seinem Mega-Post nicht unrecht: Man darf die vergangenheit nicht unter den Tisch kehrern - nur darf man sie nicht im Kochtopf wieder aufwährmen um sie den eigenen Kindern zum Mittagessen zu servieren.

Wie könnte man sich denn jemals international einigen wenn jeder von dem anderen sagt "Damals vor soundsoviel Jahren hat DAS VOLK (-> Siehe * ) den und den Krieg geführt. Deshalb alles Arschlöcher"

-> * DAS Volk - habe wirklich ALLE Deutsche eine Teilschuld an Hitlers Regime ?

Wenn wir Taten unserer Vorfahren vergessen kann es sein, dass wir die selben fehler erneut machen - wenn wir sie aufarbeiten und uns daran erinnern können wir sie bewältigen um es dann BESSER zu machen !

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Top-Benutzer in diesem Thema

-> * DAS Volk - habe wirklich ALLE Deutsche eine Teilschuld an Hitlers Regime ?

Hmm also ich würd das mit einem janein beantworten.

1)Ja einerseits, weil jeder der nichs dagegen tut, den Taten letztlich zustimmt. Die Menschen haben es zum größten Teil gewusst oder geahnt, besonders in den letzten Kriegsjahren, jedoch hat nahezu niemand etwas getan. Also tragen sie zumindest eine Mitschuld.

2) Nein, weil das Regime eine so große Macht hatte und sofort jeden umbrachte, der sich auflehnte.

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Ich finde nicht, dass die menschen nichts uternommen hätten. Man muss nur einen Blick auf die Anschläge werfen die auf Hitler verübt wurde.

Im Oben schon angesprochenen Spielge ist ein Artikel der sich damit auseinandersetzt, ob, wenn dass Attentat vor dem unmittelbaren richtigen Kriegsbeginn erfolgreich gewesen währe, heute hitler als großer Staatsmann gefeiert worden würde

(öhhhmm passt das von der Grammatik ?? :smile:)

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Ich versuch´s diesmal etwas kürzer.

1. Ich zitiere nicht die Kreuzzüge. Ich zitiere Ereignisse der neuesten Geschichte. Zu behaupten, diese hätten nichts mit der Gegenwart zu tun, ist absolut falsch.

Beispiel: Atombomben auf Japan. Ist 56 Jahre her. Ist es jedoch vorbei? Nein. Noch heute sterben tausende von Menschen in Japan an den Folgen dieser beiden Atombombenabwürfe. Und damit meine ich nicht irgendwelche hundertjährigen in Begleitung ihrer Eltern; das sind Menschen, die damals noch gar nicht lebten. Kinder und Kindeskinder. Und die werden noch heute missgebildet geboren oder sterben einfach. Noch 56 Jahre später. Das hat sehr wohl einen sehr direkten Bezug zur Gegenwart und auch zur Zukunft.

2. Bedeutung der Geschichte. Wenn man nur im hier und jetzt lebt, läuft man mit Scheuklappen durchs Leben. Man wird niemals komplexere Zusammenhänge erkennen können, und man kann auch für die Zukunft nichts erahnen. Beispiel A: Atombombe. Die USA haben zwei auf Japan abgeworfen. Noch heute sterben viele Menschen daran. Die Langzeitwirkung war den USA jedoch egal. Es ging auch nicht darum, den Krieg rasch zu beenden, denn der wäre mit bedeutenden weniger Todesopfern spätestens in drei Monaten ohnehin vorbei gewesen. Es ging um Demonstration absoluter Macht. Das Vorführen des neuesten Kriegsspielzeugs.

Und: Es kamen sehr viele Zivilisten zu Tode.

Beispiel B: Vietnam. 28 Jahre. Tonnenweise wurde Agent Orange über dem Dschungel verschüttet, eine Chemikalie, die so giftig ist, dass sie ganze Landstriche entlauben kann. Irgendwie logisch, dass das auch auf den Menschen einwirken musste. Viele US-Veteranen haben Schäden am Erbgut erlitten, die Quote missgebildeter Geburten ist extrem hoch. Wenn man darüber spricht, dann aber meist nur über die US-Veteranen. Was ist mit der vietnamesischen Zivilbevölkerung? 500.000 Menschen leiden HEUTE an den Folgen dieser chemischen Kriegsführung. Darunter 100.000 Kinder. Die USA streiten bis heute jeglichen Zusammenhang zwischen den Missbildungen und den Schäden am Erbgut wegen Agent Orange ab. Im Vietnamkrieg starben über 2 Millionen Zivilisten.

Beispiel C: Bosnien/ Kosovo. HEUTE! Die USA setzten als neuestes Spielzeug Urangeschosse ein, die sie Massenhaft über den genannten Gebieten verfeuert haben. Einige dort stationierte Soldaten haben ein auffällig hohes Leukämierisiko. Bereits jetzt. Aber ein Glück: Die müssen dort ja nicht leben. Was die Zivilbevölkerung angeht, da ist noch nicht so viel bekannt, dauert noch, bis man den Langzeitschaden absehen kann. Natürlich streiten die USA jeglichen Zusammenhang ab.

A + B + C = ?

So, zu einfach mach ich´s euch nicht. Denkt mal selber ein bisschen nach, und seid kritisch. Ich glaube, dass es durchaus möglich ist, zwischen gewissen Phänomenen dieser zeitlich und ursachengeschichtlich völlig unterschiedlichen Ereignisse einen ROTEN FADEN zu ziehen. Daraus kann man Lehren ziehen. Daraus kann man auch auf zukünftige Kriege schließen.

Was die ´Effektivität´ angeht:

1. A, B, C zeigen, dass die Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung immer noch am höchsten sind. Die Langzeitwirkung potenziert das ganze auch noch.

2. Was uns die NATO an Bildmaterial für die Effektivität ihrer Raketen gezeigt hat, war natürlich nur von solchen Raketen, bei denen das geklappt hat. Wie war das gleich nochmal mit dem vollbesetzten Zug, den die NATO platt gemacht hat? Effektiv... Effektiver als früher sind die Waffen schon, töten wird immer einfacher. Aber so gut, wie uns vorgemacht wird, sind die noch lange nicht. Wir kriegen ja nur zu sehen, was wir sehen sollen.

3. Effektivität & Fortentwicklung: Wie fortentwickelt wir Menschen sieht, erkennt man an Ruanda (vor 7 Jahren). Knapp 1 Million Menschen wurden innerhalb von 3 Monaten abgeschlachtet; die Nazis waren nicht so effektiv. Nochwas, damit kein falscher Eindruck entsteht: Das waren keine Wilden, die da übereinander hergefallen sind. Die hatten eine staatliche Ordnung. Hutus und Tutsis waren keine verfeindeten Stämme. Das waren Bevölkerungsschichten. Stände; Klassen, wenn man so will.

Bevor ich nochwas schreibe, interessiert mich, was ihr dazu denkt.

(Geändert von Kryxos um 3:59 pm am Mai 11, 2001)

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Tja wie ich sehe, haben wir alle doch recht viel Wissen. Und wir wissen was alles falsch gelaufen ist und noch immer falsch gemacht wird. Aber die das eigentliche Problem ist doch immer nur, das man drüber redet und sich aufregt, aber letztlich nichts tut. Und mit tun mein ich nicht einfach nur in der Öffentlichkeit rumstehen und die Leute darauf aufmerksam machen. Vielmehr sollten wir uns mal Gedanken und Pläne machen, wie man die Probleme lösen kann. Ich denke deine Aufzählungen sind ja wohl allen nahezu geläufig, und man könnte noch zig weitere Fälle aufzählen.

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>Tja, wenn das so leicht wäre etwas zu tun......

>Alle sind finde ich zu faul, um etwas zu tun. Wir wollen >alles von den Politikern getan haben, dafür sind die >doch auch da oder?

Mal ernsthaft -ginge es nicht auch ohne oder zumindest weitestgehend ohne politiker?

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Hmmm also die Geschichte zeigt es doch eigentlich! Meist waren es die "gebildeten" eines Volkes, die Veränderung brachten! Also warum fangen wir nicht an und erstellen eine neues politisches System? Ich mein wir könnte uns im IRC treffen und wenigstens anfangen eine Vorstellung zu erstellen.

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Anarchy???????? Wer redet denn davon?????????

Ich meine ein richtiges Regierungssystem! Das komplett revolutionär zu allen anderen Systemen ist, sozusagen das beste aus allen Systemen und natürlich viele neue Ansätze. Und ich meine was gäbe es besseres als die Möglichkeiten des Internet zu nutzen um solch eine Aktion global durchzuführen. International könnten Ideen und Ansätze gemacht werden.

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Ich will damit sagen das Internet verändert bereits die Welt und die Auswirkungen auf Politik werden zunehmend spürbar -es muß noch viel gekämpft werden aber wenn wir was ändern wollen, wenn wir wieder was sagen wollen in unseren ländern und die entscheidungen nicht den bürokraten überlassen wollen dann wird das internet das werkezeug dazu sein -wir sind auf den weg -wir müssen aber das ziel immer im auge behalten.

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