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...für den anspruchsvollen Herren

Friedmann


kuhli

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Wer Michel Friedman ist, möchtest du wissen, Ganxta:

Ich weiß ja nicht, inwieweit du das Tagesgeschehen verfolgst, daher fange ich mal von vorne an:

Danke. (So blöd es klingt, ich hab den wirklich nicht gekannt :shinner: ).

Das Tagesgeschehen verfolge ich schon, aber deutsche Politik (die für mich als Österreicher sowieso nicht gilt) interessiert mich nicht so extrem.  :ugly:

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Ich war schon in zwei seiner Sendungen und ich muss sagen, er hat sich echt nichts anmerken lassen, wobei ich mich doch manchmal gefragt hab, wie er nachts um 11.30 Uhr noch so drauf sein kann. Und anfangs seiner Sendung, also wenn noch nicht gesendet wird, versucht er schon das Publikum auf seine Seite zu bringen.

Er hat seinen Gästen schon oft auf den Zahn gefühlt und versucht ziemlich tief zu bohren, versucht das drumherumreden zu entschlüsseln bzw. seinen Gast dazu zubringen auf den Punkt zu kommen. Aber dennoch hat Freidman eine etwas arogante Art an sich die ihn wieder etwas unsympathisch macht. So hat er eben selbst Dreck am Stecken und man sollte ihm auch mal so kräftig auf den Zahn fühlen, aber dem entzieht er sich ja nun mehr oder weniger.

Wenn er wirklich Courage hätte, so würde er es zugeben oder es vehement dementieren, aber nicht versuchen so sang- und klanglos in der Versenkung zu verschwinden, was meiner Meinung nach ein Zeichen dafür ist, dass er Dreck an seiner "weißen Weste" hat.

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Überraschend kann es doch wohl nicht kommen, wenn einer aus dem Showbizz beim Koksen erwischt wird.

Ich finde, das ist seine Sache, wenn er sich diesem Risiko aussetzen will, dem er jetzt erlegen ist.

Ein bisschen ärmlich finde ich dieses: "Er war so aalglatt, das gechieht ihm Recht", dass ich hier immer wieder lese. Er hat in seinem Metier gute Arbeit geliefert. Wem er nicht passte, der musste ihn sich ja nicht angucken.

Dass er zusammenbrach und jetzt verschwunden ist - ja, was soll er denn machen? Hier in Deutschland würde er sowieso nur von den versammelten Heuchlern geschlachtet. Soll er doch in Venedig bleiben, die Schäfer'sche kann sich ja einen Neuen suchen. Schade wäre es um seinen Job.

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Was mich eben auch besonders in dieser Antisemitismus Debatte gestört hat, war, dass immer sobald ihm die Sachargumente ausgingen, er sich wieder auf die emotianele Ebene: So nach dem Motto "das geht ja jetzt nur wieder gegen uns Juden" , damit wusste er ganz genau kann er jeden (deutschen) Gegner sofort kaltstellen.

dem kann ich nur nochmal zustimmen, ich bin bestimmt kein Antisemit oder Fascho, aber sich in die Opferrolle zu stellen und dann "die Deutschen" anzuklagen ist immer einfach. Aber leider kommts immer noch vor.

Das ist eine Sache, die mir bei Friedman negativ aufgefallen ist.Da ich mich nie über Friedman informiert hab, kann ich auch nicht weiter über ihn urteilen, aber er hat sich immerhin auf seine Shows bezogen aus dem Polittalkshow-Einheitsbrei hervorgehoben, indem er "etwas" penetrant und manchmal auch unhöflich war.

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Dass er zusammenbrach und jetzt verschwunden ist - ja, was soll er denn machen?

Vielleicht hier bleiben und dazu Stellung beziehen? Immerhin mussten sich seine Gäste auch seinen unangenehmen Fragen stellen (unabhängig davon, ob schuldig oder nicht)

Jetzt ist der Spieß rumgedreht und er haut einfach ab.

Die Möglichkeit hatten seine "Gäste" nicht.

Damit legt er jene Doppelmoral an den Tag, die er als Talkmaster selber anprangern würde.

Deshalb finde ich es nicht schade um seinen Job - egal ob schuldig oder nicht.

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Seine Show gibts ja nun schon etwas länger und am anfang war sie auch richtig gut. Friedman hat den Leuten ordentlich auf den Zahn gefühlt, wie es sonst bei Politikern in Talkshows nicht üblich war. Leider hat seine Rethorik (die er früher einmal sehr gut angewand hat) in letzter Zeit immer mehr gelitten und zum schluss hat er sich nur noch auf ins Wort fallen, nicht-ausreden-lassen und dieses unangenehme antatschen beschränkt. Wirkliche Diskussionen haben da nicht mehr stattgefunden. Da hatte seine Sendung schon bei weitem nicht mehr die Qualität die sie zu anfang hatte. Ich hab mich immer mal wieder gefragt warum das denn so ist, denn er kann schon reden, keine Frage.

Schon schlimm wie Koks einen Menschen negativ verändern kann..

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Also zu allererst verweise ich der Form halber mal auf den Grundsatz "Solange unschuldig, bis Schuld nachgewiesen ist". Das sollte man nicht vergessen.

Ich finde seine Art, zu interviewen, die beste, die man im Moment im Fernsehen hat. Was macht ihn denn so "unsympatisch"? Doch nur die Art, schwammige Ausreden nicht durchgehen zu lassen. Die, die ihn so runtermachen, regen sich bestimmt auch darüber auf, dass Politiker nie sagen, was los ist, sondern immer rumdrucksen. Er versucht immer, sie zu einer klaren Aussage zu zwingen.

Wenn er das, was ihm vorgeworfen wird, wirklich gemacht hat, dann passt das wirklich nicht zu seinem sonstigen moralischen Auftreten. Aber nur mal als eine Alternativ-Möglichkeit, die einfach möglich wäre: Vielleicht war das gar nicht sein Zeugs, was gefunden wurde, vielleicht hat er es einem Mandanten abgenommen, damit der keinen Mist baut. Glaube ich auch eher nicht, wäre aber denkbar. Und dass er sich zurückgezogen hat, was soll er denn sonst machen, wenn das größte Wurschtblatt sich auf ihn gestürzt hat. Am besten erstmal abwarten, was die Ermittlungen ergeben. Das ist sein gutes Recht.

Und zu der Möllemann-Sache:

Möllemann hat nicht nur irgendwie Israel kritisiert (da gibt´s durchaus genug Gründe), er hat gesagt, der Jude Friedmann sei am Antisemitismus schuld. Nicht, er sei ein Arsch, oder er könne ihn nicht leiden, nein er ist gleich an der Dummheit anderer Schuld. Das ist, als wenn man einer Frau sagt, sie sei an Vergewaltigungen schuld, nur weil sie unhöflich ist.

Ich warte ab, was dabei nun rauskommt. Und wenn er doch unschuldig sein sollte, dann hoffe ich inständig, dass er danach die, die jetzt Rufmord betreiben, dass er die dann vor Gericht zerrt. Er ist jemand, dem ich zutraue, das dann auch durchzuziehen.

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Möllemann hat nicht nur irgendwie Israel kritisiert (da gibt´s durchaus genug Gründe), er hat gesagt, der Jude Friedmann sei am Antisemitismus schuld. Nicht, er sei ein Arsch, oder er könne ihn nicht leiden, nein er ist gleich an der Dummheit anderer Schuld. Das ist, als wenn man einer Frau sagt, sie sei an Vergewaltigungen schuld, nur weil sie unhöflich ist.

.... korrekterweise muss man sagen, dass Möllemann gesagt hat "Leute wie Michel Friedmann fördern den Antisemitismus" wenn schon zitieren, dann bitte richtig.   ;) Ich will nicht abstreiten, dass die Absichten die Möllemann verfolgt hat, eventuell in die Richtung gingen rechtes Wählerpotential für die FDP zu gewinnen.

Ich habe jedoch eine Debatte zwischen Guido Westerwelle und Michel Friedmann bei Christiansen verfolgt. Guido Westerwelle hat sich in aller Form bei Herrn Friedmann MEHRMALS für die Entgleisungen von Herrn Möllemann entschuldigt. Darum ging es Hernn Friedman gar nicht, er hat die Entschuldigungen gar nicht registriert, es ging ihm darum Westerwelle am Boden zu sehen und zu  zertreten wie ein ekliges Insekt. Es ging hier nicht um Antisemitismus. Meiner Meinung nach ging es ihm einzig und alleine darum seine persönliche Eitelkeit zu befriedigen und dazu war ihm jedes Mittel recht.

Wer so respektlos mit anderen Menschen umgeht, muss sich nicht wundern wenn ihm auch kein Respekt mehr entgegengebracht wird.

Was das Kokain betrifft, hast Du sicherlich recht, es ist noch nicht 100 % nachgewiesen, dass es seins ist, es würde mich ehrlich gesagt aber auch nicht wundern.

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Bei der ganzen Razzia lief sowieso was schief... Die Berliner Staatsanwaltschaft macht in Frankfurt am Main mit den eigenen Leuten eine Razzia. Und dann sagt man, es sei ein Versehen gewesen, dass man die Kollegen nicht informiert hat... Klar, die fahren aus Zufall nach Frankfurt und sagen sich dann: Machen wir doch mal ne Razzia bei Friedman!

Wenn man es damit begründet das die Frankfurter Staatsanwaltschaft angeblich etwas großzügiger ist was Drogenmißbrauch bei Promis, dann war Friedman wohl irgendwem ein Dorn im Auge, denn dann hätte man auch bei die Staatsanwaltschaft in der Zusammensettzung ändern können...

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jut das er wech is fehlt blos noch das er ausn fliejer springt. und tschüss hakennase  

Was ist denn das für eine blöder Spruch! Genau diesen Antisemitismus (ob nun gewollt oder nicht) glaubt er ja überall in Deutschland präsent zu haben! Und du bsetätigst das! :angry:

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Hallo!

@belanna.torres

Das mit dem Zitat nehme ich gern zur Kenntniss, hatte ich wohl falsch in Erinnerung :) Ist aber natürlich auch nicht besser.

@all

Mir ging es vor allem darum, ihn (Friedmann) nicht vorzuverurteilen. Schon allein, weil man damit ziemlich auf die Gusche fallen kann.

Das Interview mit Westerwelle und Friedmann hab ich gar nicht gesehen, ich hab seit diesen Tagen aber auch mit Westerwelle so mein Problemchen. Immerhin gibt es meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten:

a) Westerwelle hat ganz bewusst zugelassen, dass Möllemann mit Antisemitismus ein paar Glatzköppe (oder solche, die ja "gar nichts gegen Juden haben, aber...) in die FDP-Wählerschaft holen wollte,

b) Westerwelle hat nicht mal genug Politikverständnis, um zu kapieren, dass Möllemann im rechten Sumpf fischen wollte. Da Möglichkeit a) politisch schon ziemlich derb für Westerwelle wäre und er ja immer gesagt hat, die FDP und er sind keine Antisemiten, gehe ich mal von b) aus. Dummheit ist immerhin noch etwas entschuldbarer als Antisemitismus. Ob man dann allerdings eine 5-bis-18%-Partei führen sollte, ist eine andere Frage.

Egal, welche Variante stimmt, Westerwelle hat es jedenfalls mindestens geduldet, wenn nicht sogar hoffnungsvoll gewartet, ob diese neue Strategie was bringt. Ob man dann in einer Fernsehsendung so mit ihm umgehen darf, ist natürlich eine andere Frage.

Ich weiß nicht, wie es mir ginge, wenn ich Jude wäre, und plötzlich wieder solche Stammtischparolen nicht nur salonfähig, sondern gleich politikfähig wären/sind. Da wäre ich auch sauer, und würde vermutlich jeden Anstand vergessen.

Ich hab absolut Respekt vor den Toten, dementsprechen natürlich auch vor Möllemann, wenn ich aber im Videotext vor ein paar Tagen lese, dass ihm zu Ehren ein Staatsakt stattfinden soll (inzwischen wohl wieder verworfen), dann denke ich, ja, lasst uns das für alle antisemitschen Waffenhändler mit Schwarzkonten in Luxemburg machen, da finden sich sicher noch ein paar. Man sollte es, denke ich, nicht übertreiben.

@kuhli

Dem schließe ich mich voll und ganz an.

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Ich halte Friedmann für arrogant und überheblich - und das auch schon vor dem Skandal.

dass Möllemann gesagt hat "Leute wie Michel Friedmann fördern den Antisemitismus"

Für mich nur eine ironische Bemerkung - das wär einer der guten Gag´s von Harald Schmidt und bewegt sich auf dem selbigen Level - wer mir Ironie nichts anzufangen weiß, neigt natürlich zu voreiligen Überbewertungen.

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Wenn er es Harald-Schmidt-like ironisch gemeint hätte, dann hätte er doch nicht am nächsten Tag gesagt, dass er es genau so gemeint hat, und nicht anders. Wo die Aufregung um diesen Satz bereits begonnen hatte. Aber er hat nochmal bekräftigt, damit es auch ja keine Missverständnisse gibt.

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Dass Friedmann so viel Hysterie auslösen kann, liegt doch nur daran, dass der Umgang mit Juden in diesem Land immer noch kompliziert ist. Möllemann hat versucht, damit zu spielen und Wählerstimmen am rechten Rand zu fischen, verbrämt durch die Volte, Friedmann zur Ursache von Antisemitismus zu machen. Friedmann selbst hat durch seine Person - als polarisierender Talkmaster und Publizist und hoher Funktionär im Zentralrat der Juden - immer wieder diejenigen gepiekst, die mit der deutschen Vergangenheit immer noch nicht umgehen können. Das Erschütternde ist, wie schnell das zu unsäglichen Reaktionen führt. Widerliches Beispiel gleich hier im Board:

Boss

tschüss hakennase
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Das mit dem Zitat nehme ich gern zur Kenntniss, hatte ich wohl falsch in Erinnerung  Ist aber natürlich auch nicht besser.

huhu @indy

...doch das macht einen gewaltigen Unterschied.

Für mich nur eine ironische Bemerkung - das wär einer der guten Gag´s von Harald Schmidt und bewegt sich auf dem selbigen Level - wer mir Ironie nichts anzufangen weiß, neigt natürlich zu voreiligen Überbewertungen.

... ich sehe das ähnlich wie @doc

das Zitat wurde völlig überbewertet und hat eine Lawine losgetreten, die so sicherlich nicht beabsichtigt war. Jedoch muss man Möllemann ankreiden, dass er hätte wissen müssen, dass eine derartige Äusserung in Deutschland nur nach hinten losgehen kann, also stellt sich mir wieder die Frage: hat er sowas dann im Endeffekt nicht doch provozieren wollen  :( *hm wir werden es nun nie erfahren.

Das Erschütternde ist, wie schnell das zu unsäglichen Reaktionen führt.

@prinz da hast Du in der Tat recht.

Nur leider ist es so, dass wenn man immer und immer wieder ein ganzes Volk für Verbrechen der Vergangenheit zur Rechenschaft zieht und immer wieder Forderungen stellt, dies bei einfacher gestrickten Gemütern sich ins Gegenteil verkehrt und diese Reaktionen provoziert.

Ich finde es ist wichtig die Verbrechen der Vergangenheit niemals vergessen zu machen und das Andenken an die Opfer in Ehren zu halten, aber es muss aufhören dass diese Verbrechen auch von Gruppen wie z.B. dem Zentralrat der Juden missbraucht werden um Forderungen zu stellen. Und es muss aufhören, dass man die Politik eines Mannes nämlich Sharon, der in meinen Augen ein Verbrecher an der Menschlichkeit ist, nicht mehr kritisieren darf ohne hinterher als Antisemit dazustehen.

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Hallo belanna.torres

Stimmt. Irgendwie ist es doch nicht ganz soo arg, wie ich es in Erinnerung hatte.

Aber ich denke wirklich, wenn er es gar nicht so gemeint hätte, dann hätte er das am nächsten Tag klargestellt. Wenn ich eine überspitzte Bemerkung machen würde, und am nächsten Tag würde man mich beschuldigen, ich sei Antisemit, dann würde ich schnellstmöglich klarstellen, wie ich das gemeint habe, und nicht sagen, ich hätte es genau so gemeint, wie ich es gesagt habe. Wer nach einer Nacht Bedenkzeit so klar bei der Aussage bleibt, der meint es auch so. Denke ich. :)

Achso: Wie gesagt, an Sharon gibt es definitiv ´ne Menge zu kritisieren! Nicht, dass jemand denkt, ich würde diese Politik unterstützen.

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huhu @indy

...ich denke schon, dass er mit der Äusserung gespielt hat und das war mehr als ungeschickt wenn nicht sogar gewollt. Die Frage ist auch bei Möllemann wer sind da die Hintermänner gewesen die ihre eigenen Interessen verfolgt haben. :(

Ich finds schlimm, dass grausame Verbrechen an Menschen begannen von Menschen, heute immer noch von verschiedenen Gruppen benutzt werden um ihre eigenen Interessen zu vertreten. Da hört es für mich wirklich auf .....und das hat Friedman auf seine Art und Weise auch getan :(

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Ich finde es ist wichtig die Verbrechen der Vergangenheit niemals vergessen zu machen und das Andenken an die Opfer in Ehren zu halten, aber es muss aufhören dass diese Verbrechen auch von Gruppen wie z.B. dem Zentralrat der Juden missbraucht werden um Forderungen zu stellen. Und es muss aufhören, dass man die Politik eines Mannes nämlich Sharon, der in meinen Augen ein Verbrecher an der Menschlichkeit ist, nicht mehr kritisieren darf ohne hinterher als Antisemit dazustehen.
So Sehe ich das auch. Die Opfer jener Verbrechen in Ehren zu halten. Denn wenn das so weiter geht kann man auch noch in jahrhunderten uns deswegen zur rechenschaft ziehen. Anders Ausgedrückt. genauso könnte die amerikanische regierung von den Indianern oder den Afrikanern für ihre Greultaten zur Rechenschaft gezogen werden. passiert aber nicht. Eher wird gemeinsam da nach Vorne gesehen. um sowas in Zukunft zu vermeiden.

Ich finds schlimm, dass grausame Verbrechen an Menschen begannen von Menschen, heute immer noch von verschiedenen Gruppen benutzt werden um ihre eigenen Interessen zu vertreten. Da hört es für mich wirklich auf .....und das hat Friedman auf seine Art und Weise auch getan

Leider wird dies auch in Zukunft so sein. Die Technick der Menschen haz sich wieterentwickelt. Aber nicht die Menschen.

Das man Friedman jetzt so vorverurteilt liegt sicherlich an seiner Art, wie ER mit anderen umgegangen ist. Das darf man nicht vergessen.

Es heißt ja "wie es in den Wald hallt, so hallt es wieder zurück"

ich würde sagen, Friedman bekommt jetzt sein eigenes Echo ab.

und wie man sieht schlägt es vernichtend zu. :ugly:

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Was ist denn das für eine blöder Spruch! Genau diesen Antisemitismus (ob nun gewollt oder nicht) glaubt er ja überall in Deutschland präsent zu haben! Und du bsetätigst das! :angry:

Wenn ich das sage ist das in ganz Deutschland so? Schön wärs wenn ich soviel einfluss hätte. Fakt ist das Friedman wie man hier lesen kann vielen Leuten auf den Wecker geht. Und weil es ein Jude ist ist es gleich wieder Antisemitisch. Und das bestätigst du wiederum. :ugly:

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Wenn er es Harald-Schmidt-like ironisch gemeint hätte, dann hätte er doch nicht am nächsten Tag gesagt, dass er es genau so gemeint hat, und nicht anders. Wo die Aufregung um diesen Satz bereits begonnen hatte. Aber er hat nochmal bekräftigt, damit es auch ja keine Missverständnisse gibt.

Auch in dem Fall erkenne ich darin keine antisemitische Haltung, sondern immer noch eine analytische Erkenntnis.

Wenn ein Vertreter einer Partei sich so verhält, dass er überwiegend negatives Feedback erntet und sich vielfach unbeliebt macht, dann schädigt er natürlich auch automatisch das Ansehen der Partei, da er ein Repräsentant ist - in diesem Fall die jüdische Gemeinschaft, wo Friedmann eine hohe Position im Zentralrat hat(te).

Von daher ist diese Behauptung wirklich nicht verkehrt oder an sich antisemitisch.

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Wenn ein Vertreter einer Partei sich so verhält, dass er überwiegend negatives Feedback erntet und sich vielfach unbeliebt macht, dann schädigt er natürlich auch automatisch das Ansehen der Partei, da er ein Repräsentant ist - in diesem Fall die jüdische Gemeinschaft, wo Friedmann eine hohe Position im Zentralrat hat(te).

Man kann eine Volksgruppenmitgliedschaft nicht mit einer Parteimitgliedschaft vergleichen..

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Fakt ist das Friedman wie man hier lesen kann vielen Leuten auf den Wecker geht. Und weil es ein Jude ist ist es gleich wieder Antisemitisch. Und das bestätigst du wiederum.  

Ich glaube ich muss das mal klarstellen: Ich finde die Kritik an Friedmann nicht antisemitisch und mag ihn auch nicht, wie ich bereits geschrieben habe! Stören tue ich mich an dem Wort "Hakennase". Ich hab ja geschrieben, dass du das vielleicht nicht als antijüdisches Schimpfwort empfindest, ich aber schon!

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