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...die erfolgreichste Inkarnation von hoch

Trekkies


idic vulcan

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Die Toleranz wird hier wirklich auf eine harte Probe gestellt - wir sind noch Lichtjahre entfernt von einer auch nur einigermaßen vernünftigen Verwirklichung der Utopie (und ich rede jetzt nicht von technischen Dingen wie Warpantrieb oder Materietransporter).

Glaubt mir, ich selbst wäre vermutlich der allerletzte der meinen eigenen Rat befolgen würde... :ugly:

Glaubt ihr aber es wäre besser die Baseballschäger auszupacken und die große Hetzjagd auf alle "spinnerten Trekkies", George W. Bushs, Dieter Bohlens und Daniel K.s dieser Welt zu veranstalten?

An die Wahrheit käme dies nämlich viel eher ran, niedermachen was man nicht mag kann auch wirklich sehr befreiend wirken. Trotzdem, wie man es nicht machen sollte hat uns ein gewisser User in einem gewissen, jetzt geschlossenen Offtopic-Thread zum Thema "Amerikanische Rechtssprechung" gezeigt :shinner:

(Ich frage mich was dieser besagte Typ überhaupt mit STAR TREK am Hut hatte, das sind jetzt keine Vorurteile, ich frage mich das wirklich! )

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(Ich frage mich was dieser besagte Typ überhaupt mit STAR TREK am Hut hatte, das sind jetzt keine Vorurteile, ich frage mich das wirklich! )
Dies wird wahrscheinlich immer ein Rätsel bleiben...

Die Toleranz wird hier wirklich auf eine harte Probe gestellt - wir sind noch Lichtjahre entfernt von einer auch nur einigermaßen vernünftigen Verwirklichung der Utopie

Jemand muss ja den Anfang machen, sonst wird es ja so oder so nichts... oder besser gesagt, es versuchen, da das Scheitern die Regel ist, und der Erfolg die Ausnahme...

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;) , thx

Glaubt ihr aber es wäre besser die Baseballschäger auszupacken und die große Hetzjagd auf alle "spinnerten Trekkies", George W. Bushs, Dieter Bohlens und Daniel K.s dieser Welt zu veranstalten?
Nun, nur weil man sich gegenüber etwas intolerant verhält, muss man nicht gleich eine Hetzjagt veranstalten.

Der Einfachheit halber sollte man Intoleranz als ein Gefühl beschreiben, was ausgelöst wird, wenn man mit etwas konfrontiert wird, was man mit seinen Idealen nicht vereinbaren kann und was einen so weit aufregt, das man eine psychische Agression dagegen entwickelt.

Sinnig wäre es, dieses Gefühl in konstruktive Diskussionen absorbieren zu lassen. Teilweise gelingt dies nicht immer (Fall Küblböck), weil die eigene, subjektive Meinung zu stark gefestigt ist. Dennoch bin ich froh, dass es in solchen Spezialfällen genug Intoleranz gibt, dass sich die Geister auch mal scheiden, denn auf Einheitsgebrüll kann ich gut verzichten.

Glaubt mir, ich selbst wäre vermutlich der allerletzte der meinen eigenen Rat befolgen würde...

Eben weil Intoleranz meist "aus dem Bauch" raus entsteht, es ist ein Teil des Menschlichen Bewusstseins. Je nachdem wie man damit umgeht, kann man das Beste draus machen.

Trotzdem, wie man es nicht machen sollte hat uns ein gewisser User in einem gewissen, jetzt geschlossenen Offtopic-Thread zum Thema "Amerikanische Rechtssprechung" gezeigt

Ein Härtefall, ganz klar. Aber es gibt immer Extremisten, egal womit man sich beschäftigt - vielleicht sollte man sowas nur als Mahnung auffassen, wohin einen dieses Gefühl bringen kann, wenn man nicht die richtige Möglichkeit der Kompensation findet.

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Ich bin Trekkie. Aber ich habe keine Uniform. Muss ich eine uniform haben, um mich als trekkie identifizieren zu können? Wohl kaum. Ich muss gestehen, dass ich immernoch nich vollständig in der Philosophie von ST durchgestiegen bin, aber ST ist für mich ein Ziel, eine Lebensaufgabe. Eine Welt in der es keine Kriege, keine Seuchen, keine Armut gibt. Also eine bessere Welt, als jetzt, auch wenn wir Menschen uns selbst einige Steine in den Weg legen. Das ist etwas wonach ein Trekkie streben sollte, und nicht jeden Fehler in ST zu kennen. und ich muss auch gestehen, dass ich nicht ganz tolerant bin, aber geht das überhaupt? kann man durch und durch tolerant sein, wenn über einen tagtäglich abgelästert wird, wenn amn von den Anderen nicht so akzeptiert wird, wie man nun mal ist. Wieso sollte ich dann anderen gegenüber tleranz zeigen. und ausserdem wird es diesen Menschen, der über allem drübersteht und alles durchgehen lässt, der für alles Verständniss zeigt und an nichts rummäkelt niemals geben. Auch in 100 oder gar in 1000 Jahren oder wann auch immer.

Zurück zu ST. Picard war einfach zu perfekt, zu weise, der beste Mensch, den es geben kann. Doch dann kamen die Borg. Picard wurde nur noch von Hassgefühlen geleitet. Sein Weishait war plötzlich blindheit. Das finde ich ist der beste Wandel gewesen, den ST während TNG gemacht hat.

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Das ist etwas wonach ein Trekkie streben sollte, und nicht jeden Fehler in ST zu kennen.

Wonach alle Menschen streben sollten, würde ich sagen.

So wie einem das Trekkie-sein nicht toleranter macht, macht es einen nicht gleich zum Weltverbesserer und Idealisten.

Ich mag mich wiederholen, aber sollte einfach ein Zuschauer der Serie sein, einen stinknormalen Fan wie bei anderen Serien. Ich mag dieses Bild das an dem Begriff haftet nicht. Und das hieße aber auch, dass man nicht zwingend die Philosophie verinnerlichen muss. Damit verliert das Wort wieder an Neutralität, womit wir wieder am Anfang wären.

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J.L.Picard:

aber ST ist für mich ein Ziel, eine Lebensaufgabe. Eine Welt in der es keine Kriege, keine Seuchen, keine Armut gibt. Also eine bessere Welt, als jetzt, auch wenn wir Menschen uns selbst einige Steine in den Weg legen. Das ist etwas wonach ein Trekkie streben sollte

Genau diese völlig illusionäre Wunschvorstellung, welche keinen Bezug zur Realität hat, da sie auf einer SF Serie beruht, nabelt den Trekkie - wie du ihn dir vorstellst - von der Gesellschaft ab.

Warum sollte ein Trekkie danach streben??

- wünscht sich das nicht jeder zivilisierte Mensch?

Warum sollte ST zu einer Lebensaufgabe werden?

- Vielleicht, damit keiner mehr etwas mit einem zu tun haben möchte, weil man (wie schon erwähnt) den Bezug zur Realität verloren hat und Denkungsweisen annimmt, die auf einer TV Unterhaltung basieren??

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Genau diese völlig illusionäre Wunschvorstellung, welche keinen Bezug zur Realität hat, da sie auf einer SF Serie beruht, nabelt den Trekkie - wie du ihn dir vorstellst - von der Gesellschaft ab.

Warum sollte ein Trekkie danach streben??

- wünscht sich das nicht jeder zivilisierte Mensch?

Warum sollte ST zu einer Lebensaufgabe werden?

Sehr gute Frage, im Grunde wird von den Trekkies nur groß geschwätzt ( dass kann man so wirklich nicht erreichen ) und einen auf Weltverbesser gemacht, kann verstehen dass das einige ankotzt, so war auch mein Post gemeint, dass es alle etwas angeht, und dass sich Trekkies hier nicht selber ausgrenzen sollen.

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Ich bin Trekkie. Aber ich habe keine Uniform. Muss ich eine uniform haben, um mich als trekkie identifizieren zu können? Wohl kaum. Ich muss gestehen, dass ich immernoch nich vollständig in der Philosophie von ST durchgestiegen bin, aber ST ist für mich ein Ziel, eine Lebensaufgabe. Eine Welt in der es keine Kriege, keine Seuchen, keine Armut gibt. Also eine bessere Welt, als jetzt, auch wenn wir Menschen uns selbst einige Steine in den Weg legen. Das ist etwas wonach ein Trekkie streben sollte, und nicht jeden Fehler in ST zu kennen. und ich muss auch gestehen, dass ich nicht ganz tolerant bin, aber geht das überhaupt? kann man durch und durch tolerant sein, wenn über einen tagtäglich abgelästert wird, wenn amn von den Anderen nicht so akzeptiert wird, wie man nun mal ist. Wieso sollte ich dann anderen gegenüber tleranz zeigen. und ausserdem wird es diesen Menschen, der über allem drübersteht und alles durchgehen lässt, der für alles Verständniss zeigt und an nichts rummäkelt niemals geben. Auch in 100 oder gar in 1000 Jahren oder wann auch immer.
Amen Bruder...

Zurück zu ST. Picard war einfach zu perfekt, zu weise, der beste Mensch, den es geben kann.

Er sollte halt das sein, was die Menschne anstreben sollen, der Perfekte Mensch...

Genau diese völlig illusionäre Wunschvorstellung, welche keinen Bezug zur Realität hat, da sie auf einer SF Serie beruht, nabelt den Trekkie - wie du ihn dir vorstellst - von der Gesellschaft ab.

Warum sollte ein Trekkie danach streben??

- wünscht sich das nicht jeder zivilisierte Mensch?

Warum sollte ST zu einer Lebensaufgabe werden?

- Vielleicht, damit keiner mehr etwas mit einem zu tun haben möchte, weil man (wie schon erwähnt) den Bezug zur Realität verloren hat und Denkungsweisen annimmt, die auf einer TV Unterhaltung basieren??

Einerseits muss ich dir recht geben, aber was ist mit den Religionen? z.B. die Bibel, sie schreibt so etwas auch vor, es gibt viele Menschen wo der Christliche Glaube im Mittelpunkt von ihrem Leben steht. Ob alles so war, wie es in der Bibel steht, weiß ich nicht. Aber für mich sind es auch nur Geschichten, welche man etwas ausgeschmückt hat.

Star Trek ist auch nur eine Geschichte, aber einiges könnte war werden (Reisen zu anderen Sterne, oder andere Technik, vielleicht sogar, dass es keine Kriege mehr gibt...)

(Das mit der Bibel war jetzt nur ein Beispiel, die Diskussion wird ja schon wo anders geführt, also bitte nicht all zu sehr darauf eingehen.)

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Da hier sehr viel geredet wird, beziehe ich mich nur auf ein Zitat, dass weiter oben steht:

"Ich bin kein Trekkie, vielleicht noch nicht einmal ein richtiger StarTrek-Fan(atiker). Ich bin einfach nur ein Bewunderer des Konzepts und versuche seine philosophischen Grundsätze hin und wieder zumindest ansatzweise in die Praxis umzusetzen, was mir wie schon erwähnt nur mühsam gelingt."

Für mich eine der besten und kritischsten Selbsteinschätzungen in diesem gesamten Forum überhaupt.

Ich selbst sehe mich als Trekkie - aber eben nur in Verbindung mit den oben genannten Grundgedanken, denn sie sind der Kern des Ganzen. Und nichts anderes.

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Einerseits muss ich dir recht geben, aber was ist mit den Religionen? z.B. die Bibel, sie schreibt so etwas auch vor, es gibt viele Menschen wo der Christliche Glaube im Mittelpunkt von ihrem Leben steht. Ob alles so war, wie es in der Bibel steht, weiß ich nicht. Aber für mich sind es auch nur Geschichten, welche man etwas ausgeschmückt hat.

Star Trek ist auch nur eine Geschichte, aber einiges könnte war werden (Reisen zu anderen Sterne, oder andere Technik, vielleicht sogar, dass es keine Kriege mehr gibt...)

(Das mit der Bibel war jetzt nur ein Beispiel, die Diskussion wird ja schon wo anders geführt, also bitte nicht all zu sehr darauf eingehen.)

Nun, was Religionsfragen betrifft, teile ich deine Meinung voll und ganz - daher kann ich dir in deiner Argumentation diesbezüglich kein Kontra geben

Dennoch kann man das nicht mit Star Trek vergleichen.

Der Glauben ist ein Teil der Persöhnlichkeit, der den Menschen in der Regel von Kind auf in den Kopf gesetzt wird.

Wenn du willst, kannst du es Gehirnwäsche nennen, da man die Prägungsphase des Menschen nutzt, um religiöse Inhalte ins Bewusstsein zu implementieren.

Bei Star Trek ist es anders. In der Regel fängt man erst ab einem gewissen Alter an, ST zu schauen, wo man schon in der Lage ist zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden. Daher ist es schon als Armutszeugnis zu betrachten, wenn man sich übermässig von Star Trek  beeinflussen lässt und deshalb den Bezug zur Realität verliert.

Ich freue mich, mal wieder jemanden getroffen zu haben, der Religionen durch ein kritisches Auge betrachtet.

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Nun, was Religionsfragen betrifft, teile ich deine Meinung voll und ganz - daher kann ich dir in deiner Argumentation diesbezüglich kein Kontra geben

Dennoch kann man das nicht mit Star Trek vergleichen.

Der Glauben ist ein Teil der Persöhnlichkeit, der den Menschen in der Regel von Kind auf in den Kopf gesetzt wird.

Wenn du willst, kannst du es Gehirnwäsche nennen, da man die Prägungsphase des Menschen nutzt, um religiöse Inhalte ins Bewusstsein zu implementieren.

Bei Star Trek ist es anders. In der Regel fängt man erst ab einem gewissen Alter an, ST zu schauen, wo man schon in der Lage ist zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden. Daher ist es schon als Armutszeugnis zu betrachten, wenn man sich übermässig von Star Trek  beeinflussen lässt und deshalb den Bezug zur Realität verliert.

Ich freue mich, mal wieder jemanden getroffen zu haben, der Religionen durch ein kritisches Auge betrachtet.

Ich verstehe... ... ... ...

Da kann ich kaum wiedersprechen...

Es schadet aber vielleicht nicht, wenn man ab und zu den Bezug zur Realität verliert, da die Menschen auf der Welt, zurzeit,  nicht gerade mit guten Tönen, und Taten um sich werfen. Aber sobald der Fernseher aus ist, sollte man zurück kehren, in die Realität... ;)

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Es schadet aber vielleicht nicht, wenn man ab und zu den Bezug zur Realität verliert, da die Menschen auf der Welt, zurzeit,  nicht gerade mit guten Tönen, und Taten um sich werfen. Aber sobald der Fernseher aus ist, sollte man zurück kehren, in die Realität...  

Genau das mit dem Fernseher schreibt Doc Sommer ja im Laufe dieses Threads!

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Ja, und wie Q es schon sagte, ist es völlig OK, dass man sich vor dem TV die Episode nicht bloss "reinzieht", sondern sich darin auch vertieft um in die Athmosphäre einzutauchen.

Wer ein Buch liest, steigert sich ja auch in einem gewissen Maße in den Inhalt herein, sonst wäre die Materie ja viel zu trocken.

Aber ob man nun das Buch zuklappt oder die Glotze ausmacht, sollte man - wie schon erwähnt - wieder zurück in die Realität kehren.

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Wer ein Buch liest, steigert sich ja auch in einem gewissen Maße in den Inhalt herein, sonst wäre die Materie ja viel zu trocken.

Eine wunderbare Phrase, echt, die is so süß die lern ich sofort auswendig und lass meine Mutter ein Deckchen davon sticken!

:smash:  :smash:

IDIC!!!! IIIIIIDIIIIICC WARUM HAST DU MICH VERLASSEN!!!!!

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IDIC!!!! IIIIIIDIIIIICC WARUM HAST DU MICH VERLASSEN!!!!!

Aber, aber, Apolein, natürlich habe ich Dich nicht verlassen.

Ich bin nur gerade so damit beschäftigt, meinen Altar wieder herzurichten. Die überlebensgroße Spock-Gold-Statue hat beim letzten Opfergemetzel einige doch sehr unschöne Flecken abbekommen.... post-25-83267-greenchainsaw.gif

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Jaja, der Altar und die Schweinereien..... Hach, Apo, waren das nicht noch wunderbare Zeiten?

So, aber jetzt zu etwas anderem:

Wieso immer und überall das Gemotze gegen Uniform-Trekkies? Warum dieses Bedürfnis der absoluten Abgrenzung?

Sei es hier und im Begräbnis-Thread, irgendwie muß jeder betonen, daß er/sie ja nicht "so einer" ist.

Wieso?

Wo liegt das Problem damit, daß manche von uns gerne mal für ein paar Stunden vergessen wollen, daß es einen Alltag gibt, in dem man Rechnungen zahlen, Klopapier kaufen und gebrauchte Kondome aus den Bettritzen puhlen muß?

Was nehmen wir Euch weg?

Habt Ihr Angst um Euren Ruf? Angst, als Deppen dazustehen, wenn man Euch in einen Topf mit "denen" wirft?

Wenn dem so ist, dann habt Ihr die große bunte Philosophie, von der hier ständig die Rede ist, nicht verstanden.

Mit wievielen Freaks in Uniform oder die alle Folgen auswendig können, habt Ihr Euch schon unterhalten? Länger als 5 Minuten?

Es wird immer wieder der Bezug zur Realität erwähnt, den man nicht verlieren sollte - wieviele von den Freaks haben Familie, Job, Leben? Wieviel Realität muß man haben, um diese von Zeit zu Zeit vergessen zu dürfen?

Wie darf man sein, um mit Euch in einen Topf geworfen zu werden?

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Ich habe schon einmal erwähnt dass ich Probleme mit der allumfassenden Toleranz auf allen Gebieten habe. Mag sein dass ich etwas toleranter bin als so manch Anderer, ich versuche eigentlich immer alles auf Picard-Weise zu sehen und zu interpretieren, aber es klappt nur in den seltensten Fällen.

Bei den Uniform-Trekkies empfinde ich aus völlig irrationalen Gründen eine Abneigung, auf mich wirkt eine solche Uniform wie eine visuelle Phrase die soviel bedeutet wie "Seht her, ich bin Trekkie, ich lebe das Franchise, ich bin tolerant und wem das nicht passt der..."

Auf Conventions kann ich sowas noch verstehen, da ist es ja fast schon Pflicht in einer Uniform oder einem Alien-Kostüm aufzutauchen. Aber im normalen (Berufs-)Alltag? Im Extremfall keine anderen Klamotten mehr außer nachts im Bett?

Das würde mich gelinde gesagt irritieren, wohl ebenso wie den Rest der breiten Öffentlichkeit... Und ich bin kein BILD-Zeitungsleser! ;)

Ich halte es aber auch für wahrscheinlich wenn ich persönlich auf längere Sicht mit einem uniformierten "Extrem-Trekkie" auskommen müsste dass ich mich an diese Person gewöhnen und sie vermutlich letzendendes sogar vor den Anderen verteidigen würde.

Aber es braucht seine Zeit bis ich mich daran gewöhnt habe und man sollte nie vergessen dass auch und gerade für die Uniformen gilt: Nur weil man eine trägt ist man nicht automatisch ein besserer, weltoffenerer und toleranterer Mensch.

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Wieso immer und überall das Gemotze gegen Uniform-Trekkies? Warum dieses Bedürfnis der absoluten Abgrenzung?

Gemotze immer und überall - hmm, ein paar Quotings hätten nicht geschadet - aber pauschalisierte Formulierungen klingen schon druckvoller, fast schon wie eine Tatsache.

Wo liegt das Problem damit, daß manche von uns gerne mal für ein paar Stunden vergessen wollen, daß es einen Alltag gibt, in dem man Rechnungen zahlen, Klopapier kaufen und gebrauchte Kondome aus den Bettritzen puhlen muß?

Was nehmen wir Euch weg?

So, wie du es formulierst finde ich es OK, denn da ist was "von ein paar Stunden" die Rede.

Das hat für mich ein wenig Rollenspielcharakter, was für die Psyche ja eher eine Bereicherung ist. Was hier aber kritisiert wird, sind Fans, die zwischen Fiktion und Realität nicht mehr so recht unterscheiden können und versuchen, in der Realität einen Star Trek konformen Charakter zu verkörpern.

Es wird immer wieder der Bezug zur Realität erwähnt, den man nicht verlieren sollte - wieviele von den Freaks haben Familie, Job, Leben? Wieviel Realität muß man haben, um diese von Zeit zu Zeit vergessen zu dürfen?

Zum Glück der Großteil des Publikums.

Wie darf man sein, um mit Euch in einen Topf geworfen zu werden?

... ein gewisser Illnessfaktor ist kein Problem, so lange man auch auf Normalbetrieb umschalten kann - ich WETTE jeder hat irgendwelche Ticks und Fable´s, es geht nur darum, sich von denen nicht übermässig beeinflussen zu lassen, so dass man nicht mehr Alltsgstauglich ist.  :ugly:

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Gemotze immer und überall - hmm, ein paar Quotings hätten nicht geschadet - aber pauschalisierte Formulierungen klingen schon druckvoller, fast schon wie eine Tatsache.

Allein aus diesem Thread:

Mich stören etwas die "Über"-Trekkies, die alles in und auswendig kennen, keine Wand ohne ein StarTrek-Element zu haben, nur ganz ungern ohne ihre Uniform rumlaufen, geschweige denn über etwas anderes Reden. Zum Glück sind das nur ganz wenige, aber werden wir nicht vom Mainstream am liebsten so gesehen?
Ich habe die 9 Star Trek Filme auf DVD, und auch TNG. Ein Poster, und eine kleine Ansammlung von Star Trek Romane. Aber die haben für mich nicht mehr wert, wie meine Originale Computerspiele (Wo Star Trek Voyager Elite Force das einzigste Star Trek spiel ist), oder meine Euro Münzen. Aber ich habe keine Uniform oder einen Kommunikator, oder ein Modelphaser, oder spreche Klingonisch, oder sonst was in die Richtung.

Ich bin Trekkie. Aber ich habe keine Uniform. Muss ich eine uniform haben, um mich als trekkie identifizieren zu können? Wohl kaum.
Reicht das?

@Doc Sommer und Tolayon:

So, wie du es formulierst finde ich es OK, denn da ist was "von ein paar Stunden" die Rede.

Das hat für mich ein wenig Rollenspielcharakter, was für die Psyche ja eher eine Bereicherung ist. Was hier aber kritisiert wird, sind Fans, die zwischen Fiktion und Realität nicht mehr so recht unterscheiden können und versuchen, in der Realität einen Star Trek konformen Charakter zu verkörpern.

Auf Conventions kann ich sowas noch verstehen, da ist es ja fast schon Pflicht in einer Uniform oder einem Alien-Kostüm aufzutauchen. Aber im normalen (Berufs-)Alltag? Im Extremfall keine anderen Klamotten mehr außer nachts im Bett?

Ich bin seit 20 Jahren Trekkie. Und ich habe in diesem 20 Jahren exakt einen Menschen getroffen, der seine Uniform im Arbeitsalltag getragen hat - der Typ hatte nen SciFi-Laden...

Wahrscheinlich wird es solche Leute geben, auch wenn sie mir bisher einfach noch nicht begegnet

Doch sind sie eine minimale Minderheit.

Womit begründet sich also dieser absolute Hang zur Abgrenzung?

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