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Die entgültige Ausprägung von mächtig.

Der ultimative Polit Thread


Reinhold Heeg

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Schöne Analyse, kann da in vielen Punkten nur zustimmen.

Selbstkritisch muss ich anmerken, dass die SPD natürlich Fehler gemacht hat. Niemand landet soweit unten, wenn alles richtig gemacht wurde. Es ist eben so, dass wenn gearbeitet wird, auch Fehler gemacht werden. Und die SPD ist seiz 1998 an der Regierung, hat viel gearbeitet und damit auch viele Fehler gemacht (ich nenne mal Hartz4, Rente mit 67, MwSt Erhöhung mitgetragen). Und in den letzten 4 Jahren hat es die CDU doch sehr geschafft den schwarzen Peter immer eins weiter zu schieben.

Das man natürlich immer besser regieren kann, ist auch selbstverständlich ;)

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Ich finde es ja ganz putzig das inzwischen kategorisch und lauthals von allen Seiten eine Koalition mit der Linken ausgeschlossen wird, während gerade die FDP geradezu fanatisch der SPD solche Bündnissgedanken anredet. Allerdings sollte man sich die Frage stellen: Wird man da kurz über lang nicht doch drauf zurück greifen müssen? Ich meine, wir reden hier immerhin nicht von einer DVU oder NPD, welche es erschreckenderweise geschafft hat WIEDER in ein Parlament einzuziehen! Wo ist da der Aufschrei? Wo ist das selbstkritische Hinterfragen der eigenen Politik, die dazu geführt hat das wieder einmal eine rechte Partei Fuß in einem Parlament gefasst hat?

Geradezu abgedreht scheinen meine Sozialdemokraten zu sein, glauben sie doch allen ernstes eine Trendwende zu sehen! Eine Trendwende? Sind die nicht mehr ganz dicht? Okay, die CDU wurde abgewatscht, ja und? Die SPD hat nicht wirklich Boden gutmachen können, im Gegenteil. Sie wurden zwei mal von den Linken sogar überflügelt. Und dann maßen diese Deppen sich auch noch an, einen Ministerpräsident stellen zu wollen. Was haben die bitte da geraucht?

Grund zum Feiern haben die Grünen deswegen aber auch nicht, auch wenn eine Frau Roth das scheinbar schon wieder tut. Gut, es wurden Sitze dazugewonnen, aber dennoch kommt der ehemalige Regierungspartner von Schröder nichtmal im Ansatz an die Linken ran.

Alles in allem bin ich von den derzeitigen Parteien mehr als enttäuscht, keiner wagt es auch nur im Ansatz sich selbstkritisch zu zeigen. Dabei würde etwas mehr Ehrlichkeit in der Politiklandschaft vieleicht endlich mal wieder etwas bewegen. Ich mag garnicht an die Bundestagswahlen denken. Das wird eh wieder in einer großen Koalition enden, wenn's so weitergeht. Die Frage ist eigentlich nur, ob sie die CDU/CSU und SPD-Koaltion vieleicht noch von den Grünen oder der FDP dulden lassen muss....

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Schöne Analyse, kann da in vielen Punkten nur zustimmen.

Selbstkritisch muss ich anmerken, dass die SPD natürlich Fehler gemacht hat. Niemand landet soweit unten, wenn alles richtig gemacht wurde. Es ist eben so, dass wenn gearbeitet wird, auch Fehler gemacht werden. Und die SPD ist seiz 1998 an der Regierung, hat viel gearbeitet und damit auch viele Fehler gemacht (ich nenne mal Hartz4, Rente mit 67, MwSt Erhöhung mitgetragen). Und in den letzten 4 Jahren hat es die CDU doch sehr geschafft den schwarzen Peter immer eins weiter zu schieben.

Das man natürlich immer besser regieren kann, ist auch selbstverständlich ;)

was du aufzählst ist große Koalition ab 2002 ;) nur 98-02 ist wirklich sozialdemokratisch gewesen. danach konnte die CDU und mit ihr die FDP in alles reinpfuschen und so alle reformen versauen. leider sehen das zu wenig leute, dass alles schlechte immer nur von schwarz-gelb kam und kommt.

edit: im Saarland setzt die SPD nun auf Rot-Rot-Grün - drücken wir ihnen die Daumen :)

Bearbeitet von TValok
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im Saarland setzt die SPD nun auf Rot-Rot-Grün - drücken wir ihnen die Daumen ).gif

Ich bin gespannt auf das Experiment. Bei dem guten Abschneiden der Linkspartei kann Diese wohl kaum weiter ignoriert werden, das ist klar. Problematisch sind diese Gedankenspiele allerdings in Hinsicht auf die anstehende Wahl des Bundestages. Die Stimmung der Wähler in den "weniger links ausgerichteten" Bundesländern kann durch solche Meldungen - selbst wenn es sich dabei nur um ein Bündnis auf Landesebene handelt - empfindlich verletzt werden, was sich dann durchaus an der Wahlurne bemerkbar machen könnte. Insofern wundert es mich, dass derartige Koalitionsgedanken VOR der Bundestagswahl in den Mund genommen werden - Andererseits: Was bleibt den potentiellen Bündnispartnern schon übrig - die Ausgangslage spricht halt eine deutliche Sprache?

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Müller und Althaus sind halt abgewählt worden, sorry @Kaepten John Luec-Pica aber das sind nunmal stehende Fakten - die Mehrheit der Bevölkerung wollte deren Politik nicht weiter fortgesetzt sehen.

Ich bin recht zuversichtlich, dass es im Saarland klappt. Dort wird denke ich vor allem die WASG den Ausschlag gegeben haben, d.h. die ganzen ehemaligen SPD'ler und damit wird es da eine verlässliche Basis geben auf der die Koalition dort aufbauen kann.

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Es ist schon haarsträubend, wenn man bedenkt, dass sich die SPD in westlichen Ländern mit Händen und Füßen weigert Koalitionen mit der Linken einzugehen. Denn, wenn man mal genau hinschaut, besteht die Linke im Westen aus ehemaligen SPD Mitgliedern (dem ehemligen linken SPD Flügel) und Gewerkschaftern... und mit denen soll man nicht koalieren können? Ich setze darauf, dass Heiko Maaß das Gegenteil beweist!

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Es ist schon haarsträubend, wenn man bedenkt, dass sich die SPD in westlichen Ländern mit Händen und Füßen weigert Koalitionen mit der Linken einzugehen. Denn, wenn man mal genau hinschaut, besteht die Linke im Westen aus ehemaligen SPD Mitgliedern (dem ehemligen linken SPD Flügel) und Gewerkschaftern... und mit denen soll man nicht koalieren können? Ich setze darauf, dass Heiko Maaß das Gegenteil beweist!

Vorsichtig! Das trifft nicht überall zu! Hessen z.B. auf jedenfall nicht, dort wäre es wirklich ein Abenteuer geworden mit der dortigen Linkspartei zu koalieren.

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Müller und Althaus sind halt abgewählt worden, sorry @Kaepten John Luec-Pica aber das sind nunmal stehende Fakten - die Mehrheit der Bevölkerung wollte deren Politik nicht weiter fortgesetzt sehen.

Im Grunde genommen verliert die CDU doch vor allem die Frustwähler, die in der letzten Landtagswahl ihren Unmut über die einstige SPD/Grüne Regierung kundgetan haben. Damals profitierte die CDU doch (in vielen Ländern) von dieser "allgemeinen Unzufriedenheit" und spielte sich so ohne viel Eigeninitiative übertrieben gute Wahlergebnisse in die Tasche. Inzwischen sitzt die Union selbst in der Regierung und hat gezeigt, dass die auch nur mit Wasser kochen - kein Wunder, dass da kein Potential vorhanden ist, um die Frustwähler anzusprechen. Der SPD geht es diesbezüglich nicht besser, denn es ist der Partei (im Mittel) nicht gelungen, ihre frustrierten Wähler zurückzugewinnen - ach ja, die sitzen ja auch in der Regierung. Die Protestwähler müssen sich also zwischen den kleinen Parteien entscheiden und das stellt für die Linke sicher ein Riesenpotential dar. Nur wie gesagt denke ich nicht, dass das Konzept im Bund so aufgehen wird, wie z.B. in Saarland. In konservativeren Regionen strafen die Bürge die CDU eher so ab, in dem z.B. die FDP gewählt wird oder die Grünen statt SPD.

Mich würde es nicht wundern, wenn die große Koalition nach der BTW eine Ehrenrunde drehen darf, denn unser Land ist eben einfach zu doof zum Wählen.

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Vorsichtig! Das trifft nicht überall zu! Hessen z.B. auf jedenfall nicht, dort wäre es wirklich ein Abenteuer geworden mit der dortigen Linkspartei zu koalieren.

Mag sein, ich kenn mich da nicht gut genug in der hessischen Parteienlandschaft aus um dagegen halten zu können.

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Ehrlich gesagt habe Ich bei der Links Partei oder Linken ( wie auch immer die sich im Moment nennen) meine Zweifel. Vorallem wenn man bedenkt dass immer noch ein beachtlicher Teil aus der SED stammt und noch so manche Leiche im Keller hat.

Desweiteren traue ich Lafontaine und Gysi so weit über den Weg wie ich eigenhändig einen 40 Tonner schmeißen kann.Sicher die beiden haben durchaus was auf dem Kasten, aber sie sind doch eher auf ihren eigenen Vorteil bedacht und die Sozialistische Show ist dabei nur reine Fassade. Kann sein dass es Vertreter der Linken gibt die wirklich aus tiefster Überzeugung Sozialisten sind nur die Beiden........da lassen sich eher Pferde was vor Aporheken durch den Kopf gehen als dass Ich es abkaufen werde.

Dann die Grünen. Sie haben hier und da durchaus Gute Ansätze. Aber wie bei Dieter Bohlen reißen die Grünen genau dass wieder mit dem Arsch ein was mit den Händen aufgebaut wurde.

Kombiniert mit blinden Aktionismus manchmal eine Angstmachende Mischung.

Dennoch muss man den Grünen zu Gute halten dass sie es versuchen aus ihren Fehlern zu lernen, auch wenn dass meistens nicht gelingt. Aber sie versuchen es.

Die SPD und Mathematik. Irgendwie scheint diese Wissenschaft eigene Gesetze für diese Partei parat zu haben, wie man Damals 2005 bei den letzten Wahlen an Gerhard Schröders Reaktionen erleben durfte. Oder bei "Paddex" Heide Simonis und auch bei Andrea "Heute Hü Morgen Hott" Ypsilanti.

Besonders bei den Damen scheint dieser Sinn zu - aus gar nichts mach eine Mehrheit Egal was dir die Anderen sagen - eine Kunst erhoben zu haben.

Nicht umsonst hat die SPD derart an Glaubwürdigkeit eingebüsst was schon bei der Agenda 2010 Schleichend begann und heute sich in den Gewinnen für die Links Partei fortsetzt.

Die FDP. Sie bietet auch auf der einen Seite durchaus Gute Ansätze, aber auf der anderen hat man das Gefühl sie Wählen zu müssen um nicht wieder sowas wie Rot Grün, Große Koalition oder Rot Rot Grün zu ertragen müssen.

Die CDU. Aus dieser ist wirklich die Luft raus. Hat durchaus auch mit den gleichen Problemen wie die SPD zu Kämpfen, nur dass es noch nicht derart Akut ist. Was sich aber Angesichts der erstarkenden Linken schnell Ändern kann. Auch hier ist ein Umdenken unumgänglich, wenn man Politisch Überleben will und nicht Überlebt werden möchte.

Zu Rot Rot Grün. Alleine 7 Jahre Rot Grün waren schon die Härte und Comedy in vollendung zugleich. Mann konnte die Rot Rot Gerüne Konstelation in einige Landesparlamenten mal in Aktion sehen, aber ehrlich gesagt den großen Wurf haben die auch nicht geschafft.

Fazit:

Man steht nicht davor das kleinere Übel zu Wählen, sondern erst herauszufinden wer es auch ist. Und heute sind die Unterschiede noch schwieriger auszumachen wie das Talent eines DSDS Kandidaten!^^

Bearbeitet von CptJones
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@TValok

nur 98-02 ist wirklich sozialdemokratisch gewesen. danach konnte die CDU und mit ihr die FDP in alles reinpfuschen und so alle reformen versauen. leider sehen das zu wenig leute, dass alles schlechte immer nur von schwarz-gelb kam und kommt.
??? Das erste mal, dass ich so viele gute Worte über die Schröderregierung von einem SPDler höre (ich denke mal, du bist einer).^^

Fazit:

Man steht nicht davor das kleinere Übel zu Wählen, sondern erst herauszufinden wer es auch ist. Und heute sind die Unterschiede noch schwieriger auszumachen wie das Talent eines DSDS Kandidaten!^^

Ja, es scheint wirklich so. Aber woher kommt dieses Gefühl nur? Was ist mit der Parteienlandschaft los? Wieso stellen sich alle Politiker so an?
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Ja, es scheint wirklich so. Aber woher kommt dieses Gefühl nur? Was ist mit der Parteienlandschaft los? Wieso stellen sich alle Politiker so an?

Aus einem ganz einfachen Grund. Angesichts des demografischen Wandels, bevorstehender Ressourcenknappheit (Peak Oil), Erstarken von ehemals von uns ausgebeuteter Staaten und zahlreicher anderer Probleme ist unser Wohlstand in der jetzigen Form nicht mehr haltbar. Aber das möchte Wohlstandsmichel nicht wahr haben. Viele Politiker kennen die Probleme, sind aber aus teilweise nachvollziehbaren Gründen zu feige, umfangreiche Reformen überhaupt zu benennen. Versuch doch mal, den Michel davon zu überzeugen, dass ein einfacher Arbeiter Reihenhaus, Drittfernseher und Zweitwagen nicht verlangen kann. Er wird dir mit Anlauf in den Arsch treten. Als Politiker würde man dich nicht wählen. Stattdessen fährt man mit Vollgas in das Systemversagen.

@Archer: Haben die Piraten neben der Enteignung von Programmierern und Autoren zur Wohlstandssteigerung der Konsummassen eigentlich auch ernstzunehmende Konzepte?^^

Bearbeitet von Knut85
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was du aufzählst ist große Koalition ab 2002 ;) nur 98-02 ist wirklich sozialdemokratisch gewesen. danach konnte die CDU und mit ihr die FDP in alles reinpfuschen und so alle reformen versauen. leider sehen das zu wenig leute, dass alles schlechte immer nur von schwarz-gelb kam und kommt.

Die große Koalition hatten wir doch schon 94-98, als die SPD der Union überall reinpfuschte, das gekonnt als Kohls Versagen umdeutete und dadurch Gas-Gerd zusammen mit dem ungelernten Steineschmeißer an die Macht kam. Die angebliche Entsozialdemokratisierung unter Schröder hat ganz andere Gründe. Als die SPD 98 an die Macht kam, tat sie nämlich das, was man normalerweise nicht erwarten kann: Sie setzte ihre Versprechungen um. Beispielsweise wurde der Beitrag zur Rentenversicherung gesenkt, ohne die Einnahmen der Ökosteuer ausreichend in die Rentenkasse rückzuführen. Das von Kohl geschaffene Finanzpolster war so binnen kürzester Zeit aufgebraucht. Nach einer Weile merkte die SPD dann, dass ihr Verschwendertum nicht mehr finanzierbar war und strich plötzlich alles zusammen. Dabei hat die SPD allerdings auch ein paar Sachen richtig gemacht. Hartz 4 war damals längst überfällig.

Wie auch immer, heute ist es ja nicht mehr ganz so leicht für die Länder, sich in die Bundespolitik einzumischen.

Bearbeitet von Knut85
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@Archer: Haben die Piraten neben der Enteignung von Programmierern und Autoren zur Wohlstandssteigerung der Konsummassen eigentlich auch ernstzunehmende Konzepte?^^

Immerhin haben sie einen guten Slogan ;)

Und laut eines Internettest stimme ich zu 73% mit ihren Zielen überein... was zum Beispiel ihre Statements zum Datenschutz, Bürgerrechten, biometische Personalausweiße, etc angeht.

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Das von Kohl geschaffene Finanzpolster
Hast du geraucht???? Was für ein Finanzpolster? Kohl hat es gerade noch so geschafft den durch Helmut Schmidt verursachten total Bankrott hinauszuzögern! Da war gewiss kein Finanzpolster mehr übrig. Und bis 2000 konnte auch die SPD noch relativ Solide wirtschaften (soweit das nach Helmut Schmidt überhaupt noch möglich war) erst dann brach es größtenteils weg. Und Hartz IV so wie es nach der SPD kommen sollte wäre richtig gewesen ja - aber was CDU und FDP draus gemacht haben ist mit Katastrophe noch sehr sehr wohlwollend umschrieben.

Und 94-98 war nicht große Koalition sondern Fundermentalopposition.

??? Das erste mal, dass ich so viele gute Worte über die Schröderregierung von einem SPDler höre (ich denke mal, du bist einer).^^

Nö ich bin nicht in der SPD, heute habe ich in der Schule mal mit dem SPD Kreisvorsitzenden reden können und der will jetzt gucken, dass ich in einem anderen Ortsverband rein kann, damit ich nicht in dem mit den ganzen korupten Schweinen bin. Wenn das klappen sollte, dann würde ich wohl erst SPD Mitglied werden :P

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Kohl hat sicherlich kein Finanzpolster angelegt alleine die Wiedervereinigung war da schon zu teuer und zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht tragbar.

Ich bin ja mal auf die Bundestagswahl gespannt. Die CDU betreibt ja derzeit keinen wirklich Wahlkampf und die SPD sagt nur das sie alles besser kann als die CDU und verspricht absurde Dinge (Vollbeschäftigung), die die CDU dann auch wieder aufgreift.

Ich hoffe nicht das es zu einer Regierungsbeteiligung der Linken kommen wird, deren Programm und Ziele hören sich in der Theorie super an, aber bei der Umsetzung würde es dann harpern. Mir graut es vor eine Regierung mit den Linken, deren Ziele in der Außen- und Innenpolitik sind einfach illusorisch.

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Hast du geraucht???? Was für ein Finanzpolster?

Norbert Blühm veranlasste zum April 98 eine Erhörung der Mehrwertsteuer von 15 auf 16 Prozent, welche direkt in die Rentenkasse umgeleitet wurde. Außerdem wurden zuvor mehrmals Finanzspritzen bereit gestellt, um die Lohnzusatzkosten gering zu halten. Dadurch entstand ein Finanzpolster, das durch verfehlte SPD-Politik wenige Jahre später nicht mehr existierte.

Kohl hat es gerade noch so geschafft den durch Helmut Schmidt verursachten total Bankrott hinauszuzögern! Da war gewiss kein Finanzpolster mehr übrig. Und bis 2000 konnte auch die SPD noch relativ Solide wirtschaften (soweit das nach Helmut Schmidt überhaupt noch möglich war) erst dann brach es größtenteils weg. Und Hartz IV so wie es nach der SPD kommen sollte wäre richtig gewesen ja - aber was CDU und FDP draus gemacht haben ist mit Katastrophe noch sehr sehr wohlwollend umschrieben.
Hey, hier gehen wir ja sogar ein bisschen konform. Ich halte ebenfalls wenig auf den oft gefeierten Helmut Schmidt. Imo hat er damit begonnen, den Sozialstaat auf Pump den Weg zu ebnen und so die Menschen dauerhaft verdorben. Obwohl damals schon in Gange, hat der Mann die Globalisierung total verpennt. Heute meint er dazu, er habe nicht erwartet, dass sich viele Staaten so gut entwickleln werden. Dachte wohl, die darbenden Buschmänner wären auch in Jahrzenten nur dazu da, unseren Kaffee nichts kosten zu lassen, während wir in unsere unberührten Wohlstandsenklave hocken und uns die Bäuche vollschlagen. Allerdings finde ich es skurril, dass du einerseits der SPD und Helmut Schmidt die Schuld am Staatbankrott gibts, die CDU als Verzögerer des Unvermeintlichen lobts und dann doch wieder die SPD als Retter aufbauschst, um gegen die Union zu wettern. Scheint fast so, als habe sich die Union zum Schlechten entwickelt und die SPD wurde geläutert... Leider sehe ich die von dir propagierte Verbesserung nicht. Mittlerweile erliegen die SPD doch abermals dem Schmidtschen Sozialrausch und der Globalisierungsblindheit wie unter Drogen.

Und 94-98 war nicht große Koalition sondern Fundermentalopposition.

Jetzt spalte mal keine Haare, wo du doch selbst den Begriff fälschlicherweise in einem ähnlichen Zusammenhang verwendet hast. Ich spielte mit meiner Aussage auf die damalige Bunderatsmehrheit der SPD an, die damit alles, was sie konnte, blockierte.

Nö ich bin nicht in der SPD, heute habe ich in der Schule mal mit dem SPD Kreisvorsitzenden reden können und der will jetzt gucken, dass ich in einem anderen Ortsverband rein kann, damit ich nicht in dem mit den ganzen korupten Schweinen bin. Wenn das klappen sollte, dann würde ich wohl erst SPD Mitglied werden :P
Das ist ja ein toller Einstieg in die Partei. Erstmal umständlich der Korruption aus dem Weg gehen. :P Ist aber bei uns auch nich besser - egal in welcher Partei. Irgendwie ist auf kommunaler Ebene alles schrecklich verfilzt.

Ich hoffe nicht das es zu einer Regierungsbeteiligung der Linken kommen wird, deren Programm und Ziele hören sich in der Theorie super an, aber bei der Umsetzung würde es dann harpern. Mir graut es vor eine Regierung mit den Linken, deren Ziele in der Außen- und Innenpolitik sind einfach illusorisch.

Das ist noch ziemlich höflich ausgedrückt. Ich finde die außenpolitischen Ziele der SED-Nachfolger hochgradig menschenverachtend. Nur damit sich der deutsche Hartz-IV-Empfänger Plasmafernsher leisten kann, will man unter dem vorgeschobenen Vorwand des Pazifismus den islamistischen Mördern und Schweinen der Taliban das Land als Beute überlassen. Dass Frauen unter den Taliban wie Ziegen behandelt werden und gegen jedes erdenkliche Menschenrecht verstoßen wird, interessiert Wendehals Lafontaine und IM Notar dabei herzlich wenig.

Bearbeitet von Knut85
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Ähm Knut - SED Nachfolger finden sich vor allem in der CDU in den Ostländern. In Sachsen-Anhalt ist die Linke größtenteils so jung, dass die kaum was damit zu tun hatten. Die ganzen Parteibonzen und Sekretäre etc. sind heute alle in der CDU somit ist die Ost CDU die SED Nachfolgerpartei wenn man es genau nimmt. Jedenfalls eher als die Linke.

Norbert Blühm veranlasste zum April 98 eine Erhörung der Mehrwertsteuer von 15 auf 16 Prozent, welche direkt in die Rentenkasse umgeleitet wurde. Außerdem wurden zuvor mehrmals Finanzspritzen bereit gestellt, um die Lohnzusatzkosten gering zu halten. Dadurch entstand ein Finanzpolster, das durch verfehlte SPD-Politik wenige Jahre später nicht mehr existierte.
Du gehst von der falschen Annahme aus, dass sich das Geld nicht SOFORT verbrauchte. Was aber so war. Da war kein Finanzpolster das Geld war sofort weg bedingt durch die Politik Kohls.

Schmidt hat schlimmeres als das von dir angeprangerte getan. Schmidt hat die Pensionskassen verbrannt. Die Länder gezwungen ihre Pensionskassen zu verbrennen, welche dann genötigt waren die Komunen zu zwingen ihre Pensionskassen zu verbrennen. Dadurch brach letztendlich die größte und stabilste Geldrücklage Deutschland ... was heißt brach zusammen, sie war nicht mehr da. Die Sozialkassen wurden durch die Pensionen mitgespeist und gestützt. Da es keine angesparten Pensionen mehr gab, gab es auch keine Zuflüsse in die Sozialkassen mehr. Der Beginn des Angestellten in Deutschland. Denn statt zuzugeben, dass man mist gebaut hat, stellte man einfach mehr und mehr Angestellte ein, mit denen man indirekt dann wieder in die Sozialkassen einzahlte.

Ich habe sozialdemokratische Politik vor allem zwischen 1998 und 2002 wahrgenommen. Darauf beziehe ich mich ausschließlich wenn es um positive Politik seitens der Sozialdemokraten geht. Danach hat die CDU es einfach zu sehr verwässert, leider.

Jetzt spalte mal keine Haare, wo du doch selbst den Begriff fälschlicherweise in einem ähnlichen Zusammenhang verwendet hast. Ich spielte mit meiner Aussage auf die damalige Bunderatsmehrheit der SPD an, die damit alles, was sie konnte, blockierte.

Es ist schon ein Unterschied ob man etwas blockiert oder ob man an etwas mitwirkt und es wissentlich zu Murks umwandelt!

Das ist ja ein toller Einstieg in die Partei. Erstmal umständlich der Korruption aus dem Weg gehen.

najaaa ^^ in den Ortsverband in den ich dann komme sind auch wesentlich weniger Mitglieder, was mehr Chancen für mich bedeutet^^

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Ähm Knut - SED Nachfolger finden sich vor allem in der CDU in den Ostländern. In Sachsen-Anhalt ist die Linke größtenteils so jung, dass die kaum was damit zu tun hatten. Die ganzen Parteibonzen und Sekretäre etc. sind heute alle in der CDU somit ist die Ost CDU die SED Nachfolgerpartei wenn man es genau nimmt. Jedenfalls eher als die Linke.
Das stimmt DEFINITIV nicht.

YHXB8W_586x269.jpg

Die Linkspartei ist statistisch gesehen die älteste aller Parteien. Die jüngste Partei sind die Grünen. SPD und CDU nehmen sich nichts.

Erst informieren! ;)

najaaa ^^ in den Ortsverband in den ich dann komme sind auch wesentlich weniger Mitglieder, was mehr Chancen für mich bedeutet^^
harhar!! ^^ So naiv war ich auch mal... :D
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Das stimmt DEFINITIV nicht.

YHXB8W_586x269.jpg

Die Linkspartei ist statistisch gesehen die älteste aller Parteien. Die jüngste Partei sind die Grünen. SPD und CDU nehmen sich nichts.

Erst informieren! ;)

harhar!! ^^ So naiv war ich auch mal... :D

in der CDU ist ja auch jeder drinn :P aber die SPD ist mit dreißig Austritten am Tag siehts da gewiss anders aus :P

zu der Altersstruktur der Linken: sind das Bundesangaben oder nur die von Sachsen-Anhalt? :P

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