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...für guten Ekel in intelligenten Nächten

Boldly drowned!


Apogee

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Gibt es überhaupt in diesem Fall eine Kontinuität? Ich meine, wann wurden je alle 180 Mitgliedswelten der Föderation genannt?

Das ist so, als dürfte ich gestern keinem Türken begegnet sein, weil ich heute keinen gesehen habe!?

Wenn man sich mal die Hintergründe von TOS ganz genau anschaut, dann merkt man, dass selbst dieser Grundpfeiler verdammt viele Kontinuitätslücken hat. Die Vulkanier wurden im Laufe der 3 Staffeln auch deutlich verfeinert.

StarTrek ist eine sich ständig weiterentwickelnde Serie. Klar kann man nicht einfach die Geschehnisse eines Filmes revidieren, oder einen Krieg mal einfach vorziehen. Aber das ist für mich StarTrek-Historie, ob jetzt eine Rasse nicht wieder aufgetaucht ist dagegen ist Blödsinn. Im Hintergrund der Folgen kann auch viel passieren, ich hasse es einfach, dass ständig das was einem gezeigt wurde die einzige Wahrheit ist. Wie sollen überhaupt 5 Serien möglich sein, wenn es nicht viele Orte mit unterschiedlichen Geschehnissen gäbe? Wenn man sich darüber beklagt, sollte man lieber gar kein StarTrek schauen. Eine so komplexe, sich verändernde Serie ist dann nichts für einen.

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@ M1Labbe

Deine Ausführungen sind gut nachvollziehbar und es ist in der tat was wahres dran. Man kann auch leicht(im übetragenem sinne) vergessen das Enterprise vor allen anderen Trek-Serien spielt, weil man noch Voyager und DS9 deutlich im Hinterkopf hat. Todzdem sollte es ein gewisses maß an Kontinuität geben, damit es wenigstens ein paar dinge gibt die man widererkennt.

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Also ich finde das ENT so viele Dinge aufgegriffen hat und sehr wohl mit viel denken gemacht ist...

Die ganze Technik wurde an TOS angelehnt (Kommunikatoren, wissenschaftliche Station)... ich muss immer über die Angst vor dem Beamen nur so grinsen - eh schon wissen warum es für TOS erfunden wurde... und generell...!

ENT hat schon eine Menge neue Aliens eingeführt (Suliban, Tenderaner, "Vox Sola", Menk & wie hießen die anderen aus der Folge nochmal?, Nausikaner, Xyrelianer, die eine ermordete Crew da aus "Fight or Flight", zwei Spezies in "Die Saat ... und das waren noch nicht alle.)

Also ich glaube ganz ehrlich, dass Tuvok ein - meiner Meinung nach - sehr einschichtiger Charakter war weil wir nie zu ihm durchgedrungen sind - er war immer irgentwie starr und langweilig!

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Findest du? Da kann ich mich nicht anschließen - er war so langweilig und das sollen Vulkanier eigentlich nicht sein, oder? Tuvok hat sich irgentwie nie weiterentwickelt - er blieb immer an der selben Stelle - selten wurde einmal sein Hintergrund beleuchtet! Er tat sehr selten etwas überraschendes, und Spock steckte oft voller Überraschungen...

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@T'Jara:

Also ich glaube ganz ehrlich, dass Tuvok ein - meiner Meinung nach - sehr einschichtiger Charakter war weil wir nie zu ihm durchgedrungen sind - er war immer irgentwie starr und langweilig!

Du - wenn dann bist Du nicht zu ihm durchgedrungen.

Wir sind es schon. :D

Und überhaupt: Wo war Tuvok denn langweilig?!

Diesem Charakter wurde nicht der nötige Raum gegeben, wie auch anderen, z.B. Chakotay oder Kim. Ja, darin stimme ich Dir zu.

Und das finde ich auch sehr ärgerlich, denn Tuvok hätte großartige Anlagen zur Entwicklung gehabt. Allein im Hinblick auf die Tatsache, daß er schon mal aus der Sternenflotte ausgestiegen ist, weil er mit der Emotionalität der anderen nicht klar gekommen ist. Oder die Frage, warum es einen Vulkanier gerade in die Sicherheit zieht. Oder Frau und Familie zuhause. Oder seine Freundschaft zu Janeway.

Da war absolut nichts langweiliges. Meine Lieblings-VOY-Folgen sind zu einem großen Teil Tuvok-Folgen. Er war halt kein lustiger bunter Hund und trug auch keine enganliegenden Uniformen. Nichtsdestotrotz war es ein faszinierender und absolut vulkanischer Charakter.

Daß es bei ihm und bei anderen keine Entwicklung gab - das wurde bei VOY ganz schlicht und ergreifend versaut, wie so einiges anderes auch (und ich mag VOY *g*).

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Gut, kann sein das VOY in Sachen Entwicklung versagt hat, vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen an Tuvok. (Ich erwartete doch irgentwie einen neuen Spock - auch wenn das naiv ist). Für T'Pol waren meine Erwartungen gleich niedriger und sie hatte es in diesem Punkt wohl leichter, von mir gemocht zu werden. Und es liegt sicher nicht an der Uniform! Ich finde einfach, dass Spock und auch T'Pol die interessanteren Charaktere sind und auch die besseren Vulkanier. Das sehe ich eben so.

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Es ist schwer zu erklären.

Ich fand Tuvok zu übertrieben vulkanisch. Ich konnte keinen Zugang zu ihm finden - er war so logisch, so ruhig - und zeigte selten eine Reaktion. (Man denke nur an Spocks Brauenwölben). Ich finde, dass Nimoy & Blalock vielleicht nicht etwas sagen müssen, aber sie haben einen Gesichtsausdruck, der mehr sagt als tausend Worte. Man weiß genau, dass sie etwas denken/fühlen hinter der Fassade, es aber nicht gesagt wurde. Das bemerkte ich bei Tuvok/Tim Russ nie - in dem Sinne die die beiden anderen "bessere Vulkanier".

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Weichen wir hier nicht gerade etwas vom Thema ab?

Es wäre doch auch etwas langweilig, wenn jeder Vulkanier etwas Menschlicher werden würde...

T'Pol hat sogar selber gesagt, dass ihre Logik gelitten hätte, weil sie so lange mit Menschen zusammen war, und dies schon in der ersten Staffel. Tuvok hätte dies nie behauptet, selbst nicht nach sieben Jahren, und er hätte es auch nie eingestehen müssen...

Aber er hat immer hin getanzt (als Neelix die Voyager verlies), und dies sah man nicht bei vielen Vulkanier. ;)

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Es sind wahrscheinlich auch die anderen Charaktere, weswegen ich Spock & T'Pol lieber mag. Sie agieren auf eine ganz andere Art und weise mit ihren Gegenübern als es bei Tuvok der Fall war. Niemand erhob Einspruch gegen die Logik auf die Weise wie Archer, Trip, Kirk oder McCoy es taten. Es ist einfach schwer zu erklären, wie ich darüber fühle.

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Es kann ja sein das Archer und Kirk gegen die Logik ihrer Vulkanier protestiert haben weil. a) Archer im Bezug auf Weltraumreisen keine Erfahrung hat und b) Krik ein Space-Cowboy ist. Janeway hingegen gehörte schon zu einer vernünftigeren Generation die erst sämtliche Variablen in betracht ziehen bevor sie handeln.

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Tuvok war mir zu wenig Vulkanier.

Zu wenig Vulkanier???????????? Wenn man im Wörterbuch unter Vulkanier nach schaut, findet man da bestimmt Tuvok (natürlich würde man Mr. Spock finden, aber eigentlich musste da Tuvok stehen).

Also Vulkanischer als Tuvok geht es gar nicht mehr.

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Okay - vulkanischer war er vielleicht - aber - es kam eben nie so raus - weil er von allen so akzeptiert wurde - jedenfalls meistens. Spock und T'Pol sind doch nur so lustig weil sie immer "Gegenredner" hatten/haben. In "Dictionary of English Language and Culture" ist übrigends Spock sogar drin - allerdings unter seinem Namen.

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Zu Tuvok:

In einer Folge wurde sogar gezeigt dass er als Kind oder Jugendlicher sich sogar geweigert hatte seine Emotionen zu unterdrücken; erst in einem relativ späten Alter hat er angefangen "Unterricht" bei einem Mönch oder was auch immer sein Lehrmeister war zu nehmen.

Mag sein dass er Einigen deshalb zu "unvulkanisch" erscheinen mag, aber seit dieser Lehre ist er zum meiner Ansicht nach bislang vulkanischsten aller Vulkanier geworden.

Spock kommt ihm zwar nahe, aber er schien manchmal in gewisser Weise doch "menschlicher" zu sein.

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Siehst du, das wusste ich gar nicht. Ich kenne Tuvok nur begrenzt, habe aber vor ein paar Tagen ein bisserl in Leonard Nimoy's "Ich bin Spock" Buch herumgeblättert. Und er glaubt sehr fest daran, dass Spock sich nur so gut entwickeln konnte, weil Kirk und McCoy so anders waren. Auch T'Pol unterscheidet sich stark von den anderen. Tuvok konnte sich vielleicht mit Paris oder Belanna in die haare kriegen, die seiner Philosophie nichts abgewinnen konnten, aber er wurde nie so herausgefordert wie Spock oder T'Pol.

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