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Somalia, Philippinen, Iraq?


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"Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac soll den USA bereits seine „prinzipielle“ Unterstützung versprochen haben, wie es aus Regierungskreisen in Berlin hieß."

Und weiter:

"Der Bundeskanzler pocht ungewöhnlich deutlich darauf, dass weiter Druck auf den irakischen Diktator Saddam Hussein ausgeübt wird. "

Europa fängt also an, auf US-Linie einzuschwenken, und wird demnach bald die USA völlig unterstützen.

Kritische Stimmen werden mal wieder ignoriert, aber der Schuss wird diesmal nach hinten losgehen, noch mehr, als der Afghanistan-Krieg.

"Militär- und Wirtschaftsexperten halten einen Schlag gegen Irak indes für extrem riskant und in der Wirkung verheerend."

Die arabischen Staaten werden sich das diesesmal nämlich nicht mehr bieten lassen.

Und die Al-Quaida wird einen Zulauf erhalten wie Britney Spears. Aber vielleicht wollen die USA ja genau das; noch mehr Terroristen, um noch mehr Kriege rechtfertigen zu können. Doch möglicherweise ist dieser Gedanke zu abwegig - möglicherweise.

"Ökonomen befürchten eine verschärfte Rezession in den USA, schlimmer noch als die, die vor einem Jahrzehnt dem ersten Golfkrieg folgte."

Wenn jedoch die Wirtschaft kein Argument für George Bush ist, dann sieht´s aber finster aus für die Zukunft im arabischen Raum.

Zwei Wochen sind rum, mein erster Tip war also falsch.

Bleibt nur mein zweiter Tip, der von einem Angriff so um den 11. September (+/- eine Woche) ausging.

Mal sehen...

Ach, wäre unser Bundeskanzler doch nur nicht so ein Ja-Sager. Anbei: Mal angenommen, der Angriff käme vor der Bundestagswahl - wie würden die Menschen dann wählen?

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Ich möchte mich mal auf den dritten Beitrag von Tolyaon hier beziehen: Ist das - vielleicht wirklich unmoralische - Handeln der USA eine Rechtfertigung, riesige Gebiete der Erde radioaktiv zu verseuchen, indem man Atomkraftwerke zerstört? Wenn diese Terroristen und Fanatiker wirklich so viel besser als die "westliche" Welt sind, warum SPRECHEN sie dann nicht? Wäre es nicht für den Weltfrieden und vor allem für sie und ihre Leben besser, mit diesen Terroranschlägen aufzuhören?

Ich finde es ganz ehrlich ungerecht, dass ihr die USA hier so dermaßen niedermacht. Sicherlich, George Bush ist in vielen Punkten ein *****, aber er ist nicht gleich die USA. Und überhaupt:  Wollten nicht er und seine Vorgänger versuchen, den Frieden zu sichern? War es nicht Bill Clinton, der sich für einen Frieden zwischen Israel und den Palästinensern eingesetzt hat?

Ich denke, das alles sollte man bedenken, bevor man mit Kriegsszenarien herumspekuliert.

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Wollten nicht er und seine Vorgänger versuchen, den Frieden zu sichern? War es nicht Bill Clinton, der sich für einen Frieden zwischen Israel und den Palästinensern eingesetzt hat?

Eingesetzt haben sich viele, das macht sie aber nicht gleich zu Heiligen. Wenn man wirklich in der Region Frieden wollte, wie es uns die USA beteuern, dann würden sie auf der einen Seite Waffenlieferungen an Israel einstellen und auf der anderen Seite die palästinensiche Wirtschaft aufpäppeln, damit die Hoffnuung wiederbelebt wird und man keine Selbstmordattentäter braucht.

Sicherlich, George Bush ist in vielen Punkten ein *****, aber er ist nicht gleich die USA.

Wenn wir das denken würden, wären wir ja keine Trekkies. Und BTW, meine Verwandten sind selber echte Amerikaner!   :)

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Ich wollte nicht die einzelnen Bürger der USA beleidigen, sondern die oft imperialistische wirkende Gesamtmentalität kritisieren, die von vielen, wenn auch gewiss nicht allen Leuten dort gepflegt wird. Clintons Bemühungen um den Frieden honoriere und schätze ich durchaus, aber sein Nachfolger scheint wohl eher den Cowboy und Weltsheriff spielen zu wollen anstatt den Weg der Diplomatie fortzuführen.

Ich wollte auch nicht behaupten, dass die Terroristen alle Engel sind, angesichts der leider immer imperialistischer wirkenden Einstellung vieler Amis (vor allem der Republikaner und dem Militär) kann ich ihre Motive allerdings durchaus nachvollziehen, auch wenn ich die Art der Durchführung keineswegs billige. Zum Sprechen dürfte von denen wohl keiner mehr kommen, egal mit welch friedfertigen Absichten er auch kommen mag, jemand mit einer Bush-artigen Mentalität würde ihn erst gar nicht zu Wort kommen lassen, sondern ihn gleich auf der Stelle erschießen, ganz nach dem Motto: "Er war ja eh nur ein Terorrist, der hätte uns ohnehin nur Drohungen und Beleidigungen an den Kopf geworfen!"

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dann würden sie auf der einen Seite Waffenlieferungen an Israel einstellen und auf der anderen Seite die palästinensiche Wirtschaft aufpäppeln, damit die Hoffnuung wiederbelebt wird und man keine Selbstmordattentäter braucht.

Das müsste noch  nicht mal sein, die sollen den palästinänsern doch einfach ihren eigenen Staat gründen lassen, dann würden die Selbstmordattentate von alleine aufhören!

Ich muss ehrlich sagen das ich die amerikanische Gesellschaft oft um ihre Erungenschaften und ihre Fähigkeiten bewundert habe, doch seit Bush an der Macht ist hat sich das schlagartig geändert, er maßt sich an Richter, Geschworener und gegebenenfall auch Henker zu sein. Schlimm ist auch, dass er von einer großen Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung die zu sehr durch ihren Nationalstolz geblendet sind unterstützt wird. Ich hoffe das er nach seiner Amtsperiode abgelöst wird!

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Das müsste noch  nicht mal sein, die sollen den palästinänsern doch einfach ihren eigenen Staat gründen lassen, dann würden die Selbstmordattentate von alleine aufhören!

Das ist nicht gesagt, dann beide Seiten streiten sich ja um Jerusalem. Beide wollen diese Stadt als Hauptstadt, da sie eine der höchsten Rollen in allen drei Weltreligionen spielt. Und so lange der Status Jerusalem nicht geklärt ist werden sie sich weiter streiten. Mal davon abgesehen dass sie sich auch weiter töten werden, weil sie nichts anderes gewohnt sind.

(Bsp: diese dummen Oraniermärsche. Was soll das?)

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Ich bin vom guten Locutus hierher verwiesen worden (es gibt einen neueren Thread) in dem es nur um den Irak geht. (Deshalb kommt kein Post wohl etwas zu spät)

Aber das hier Sharon mit Hitler vergleichen wird, dass finde ich für einen Deutschen nicht sehr passend. (wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen).

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Solange wie ich mir als Christ wegen der Kreuzzüge Vorwürfe anhören muss. Die sind schon etwas länger her als 50 Jahre und damit habe ich auch nix zu tun  :angry:  :angry:

Ich fand den Vergleich einfach unpassend. Über Sharon kann man denken was man will, aber Arafat halte ich noch für viel schlimmer.

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@Werewolf

Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst mit "Erbsünde" (den Begriff kenn ich in Verschiedenen Zusammenhängen).

Ich denke wie Surak aber auch nicht, das wir uns immer noch für alles entschuldigen müssen. Trotzdem sollte man sich solche Sachen im Gedächtnis halten und dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passiert.

Wie schon gesagt, ich persönlich fand es einfach unpassend.

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  • 1 Monat später...

Nun ja, Sharon mit Hitler zu vergleichen ist so eine Sache.

Nur, wenn unter dem Oberbefehl eines Sharon im Libanon der Massenmord an hunderten Palestinensern erfolgt, dann sind gewisse Parallelen erschreckend auffällig.

Nicht mit Steinen im Glashaus werfen.

Ich hoffe aber, dass Du damit nicht meinst, dass man Israel nicht kritisieren sollte. Wenn Du damit meinst, ein direkter Vergleich mit Nazis wäre unpassend, dann sag ich: O.K., kann man stehen lassen. Nur wenn sich gewisse Parallelen auftun, sollte man durchaus die Möglichkeit haben dürfen, diese auch aufzuzeigen.

Jenseits dessen ist jedoch kein Glashaus - nur die moralische Verpflichtung, andere darauf hinzuweisen, wenn sie beginnen, altbekannte Fehler zu machen.

Arafat schlimmer als Sharon? Das bezweifle ich, beide Männer sind Massenmörder von der übelsten Sorte.

Nur wird der eine von den USA unterstützt.

Nach Frieden rufen und Krieg trieben...

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