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...rult irgendwie!

Wie "perfekt" war TOS??


monzdacee

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In dem letzten Newsletter oder so stand drin, dass Shatner mit Enterprise und "The Xindi" und so nichts anfangen kann. Er sagte sowas würde dem StarTrek-Spirit nicht entsprechen.

Nimmt der Typ sich da nicht einfach ein bischen viel raus. Hat die Zeit (und der Umstand, dass sie die ersten waren) nicht aus TOS eine bessere Serie gemacht als sich objektiv wäre?

Wwie perfekt war/ist TOS??

"War" es >die< Serie und viel wichtiger "IST" es noch >die< Serie überhaupt - und warum?

Welche Fassetten dieser Serie sind zeitlos gut und wieviel Augen werden zugekniffen, weil man sagt: "Es ist Kult" oder

"TOS ist der heilige StarTrek Gral"

Alles was kam und kommt muss sich damit vergleichen.

Aber wie ist das objektiv gesehen.

Würde die Serie heute laufen, würde man nicht sagen: "Scheisse schon wieder ne Ex von Kirk und ein durchgeknallter Wissenschaftler" oder

"Och nö ... nicht schon wieder so eine Computer-Kontrolliert-Alles-Folge" (so wie: Was Archer schon wieder gefangen!! )

Sind die Macher längst über TOS hinausgewachsen und nehmen sich deshalb mal die Freiheit ein bissel woran zu schrauben? - Nur die Dogma-Besessenen-Fans hängen noch den 74 (oder 75???) Folgen von damals hinterher.

Eigentlich predigt StarTrek doch immer seit offen gegenüber neuem Zeugs "KEEP AN OPEN MIND" und das man ma neue Wege beschreiten soll "TO BOLDLY GO WHERE NO MAN HAS GONE BEFORE"

Kaum tut das ein Produzent und biegt ein wenig gibt gleich "BOAH" - Aufregung groß.

Im ENT Forum beschwert sich ernsthaft einer über das Aussehen der Klingonen in ENT ... oh bitte nein ...

Ich meine wollen wir ehrlich "TO BOLDLY GO WHERE GENE ONCE WAS" ???

Aber am meisten interessiert mich einfach echt:

Was >objektiv< ohne "Kult-Geschwafel" und ohne "Sie-waren-die-Pioniere" das geile an TOS ist.

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Dann werde ich es mal versuchen. :P

Also die Sechziger Jahre in denen TOS Produziert worden ist waren von vielen Unruhen und Kriegen geprägt. TOS hat viele Tabus gebrochen. Nur um einige zu nennen, der erste TV Kuss zwischen Schwarz und Weis ( Kirk und Uhura) Der Krieg mit all seinen Schrecken, Rassendiskrimenierung usw. Roddenberry wollte einfach mit der Serie zeigen das die Menschen auch Friedlich miteinander alles schaffen können wenn sie es auch nur wollen.

So nun Denke ich mal habe ich dieses Kultgeschawafel und so mal herausgehalten und das Unterstrichen was die TOS im wesentlichen ausmacht.

Einen habe ich noch:

Pille und Spock. Wenn die sich mal verbal in den haaren haben. Faszinierend!^^

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Also die Sechziger Jahre in denen TOS Produziert worden ist waren von vielen Unruhen und Kriegen geprägt. TOS hat viele Tabus gebrochen. Nur um einige zu nennen, der erste TV Kuss zwischen Schwarz und Weis ( Kirk und Uhura) Der Krieg mit all seinen Schrecken, Rassendiskrimenierung usw.
Klingt wie die perfekte Zusammenfassung der Zeitung die ich heute Morgen gelesen habe!

Hey, hat sich die Zeit seit damals wirklich geändert?

Ich finde nein!

Deshalb ist TOS noch genauso aktuell und brisant wie vor 40 Jahren!

z.B. Wurde jene beschriebene Kuss Folge in einigen Südstaaten der USA bis heute nicht ausgestrahlt!

Aber am meisten interessiert mich einfach echt:

Was >objektiv< ohne "Kult-Geschwafel" und ohne "Sie-waren-die-Pioniere" das geile an TOS ist.

  • Das der Mensch und die Philosophie im Vordergrund stehen, und nicht Technik und Aktion.
  • Dass sie vieles auf den Punkt bringt und manches erst wenn man ein paar Minuten drüber nachdenkt.
  • Man mit einfachen Mitteln eine starke Atmosphäre schaffen konnte!
  • Das die Schauspieler sich aktiv in die Episoden einbringen konnten!
to be continued ...
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Deshalb ist TOS noch genauso aktuell und brisant wie vor 40 Jahren!

z.B. Wurde jene beschriebene Kuss Folge in einigen Südstaaten der USA bis heute nicht ausgestrahlt!

Traurig das dem noch so ist.Da Fragt man sich wofür manchmal Leute wie Dr. Martin Luther King ihr Leben gelassen haben.

Auch bei uns in Deutschland ist bis heute die Folge Schablonen der Gewalt nicht gesendet worden. Lediglich als VHS kam sie heraus.

Diese Folge setzte sich mit dem Naziregime auseinander.

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So, hier dann mal ein TOS-und-Dogma-Besessener:

Sie waren die ersten und Kult! :smash:

Wie Jones schon geschrieben hat: Das Besondere an TOS war die Zeit, in der das Ganze gedreht wurde. Sie haben verschiedene (damals heftigst verfeindete) Nationalitäten zusammen als eine Crew gezeigt, sie habe eine Frau als Kommandooffizierin eingesetzt, sie haben einen schwarzen Menschen eine wichtige Position gegeben, usw.

Und es war etwas Neues in der SciFi-Landschaft. Aliens waren nicht einfach nur supergut oder superböse, sondern sie waren "menschlich". Und es wurde ihnen mit Respekt, Neugierde und Offenheit begegnet. Es ging nicht primär um wildes Rumballern, sondern um Intelligenz und Diplomatie.

Und, last but not least: TOS hatte Spock! :D

Alles in allem: TOS war der Grundstein. TOS hat uns eine Philosophie der Hoffnung und des Optimismus nahegebracht. TOS hat eine positive Zukunft gezeigt.

Ich meine wollen wir ehrlich "TO BOLDLY GO WHERE GENE ONCE WAS"

Ja.

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Jaja das alte gute TOS.

Objektiv gesehen. Sehr gute Folgen mit Originelle Ideen. Und immer mit Parallelen zur damaligen Situation.

Ich muss mich immer Wundern, wie Gene es schaffte, solche tiefsinnige Folgen zu machen, wobei der Sender nicht zu anspruchvolles wollte (dies war ja ein Grund (wenn nicht, der Grund), weshalb "The Cage" nicht als Pilot verwendet wurde, und auch nicht gezeigt wurde. Außerdem wäre TOS bestimmt noch ein Stück besser gewesen, wenn man weiter in diese Richtung gegangen wäre).

Nimmt der Typ sich da nicht einfach ein bischen viel raus.
Ich finde, er nimmt sich nicht zuviel raus. Sie hatte es damals noch schwerer als ENT heute.

Ja.

Da muss ich (wie so oft, wenn es darum geht), idic vulcan zustimmen...

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Außerdem war Science Fiction bis dato ganz anders ausgelegt:

Es ging immer nur um fliegende Untertassen, kleine grüne männchen ;) , Entführungen von Außerirdischen,

Monstern aus dem All die die Erde erobern wollen...

Nie darum das sich Menschen und Außerirdische miteinander auskommen, Kontakt haben, gemeinsam das All erforschen...

Das hat sich mit/nach Star Trek grundlegend geändert.

Also nicht den Einfluß vergessen.

Ohne ST würde es fast alle ST Serien/Filme (in denen es nicht um Monster geht) sicher nicht geben!

OK, visuell ist natürlich 2001 DER Einfluss (sieht man auch in ST-TMP), aber Storytechnisch ist es nunmal TOS.

Dazu hat man echte Science Fiction eingebracht, was in den vorhin gemeinten Filmen auch kaum berücksichtigt wurde.

Endgültig (so wie es Gene am liebsten wollte) hat sich ST dann in TNG "profiliert".

Verglichen mit anderen SF-Serien (die es damals kaum gab) war das auch weit voraus.

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Zu den Klingonen:

Warum sollen sie bei Enterprise noch so aussehen wie in TOS? Es wurde immernoch nicht geklärt, warum sie in den Filmen anders aussahen (Natürlich nur Storytechnisch nicht), warum soll man sie also auch in Enterprise nicht so bringen? IMO hat man es sich einfach seit TMP selbstzuzuschreiben das dem so ist, und nach all den jahren kommen immer mehr Ideen usw. Wer würde denn schon bitte eine Krankenstation im Stile von TOS heutzutage noch machen? Ich meine einfach das dies in den 60ern noch so war, allerdings entwickeln sich unsere Ideen weiter bis zum finalen punkt, z.b. beim Aussehen der Klingonen oder der NX-01, die ja weit besser ausgestattet ist (Vom optischen her) als die Enterprise aus TOS.

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  • 1 Monat später...

Also ich glaube ganz ehrlich gesagt, dass Shatner beleidigt ist, das Star Trek auch ohne ihn läuft. Deswegen die Aussage. Ich denke, dass die meisten Star Trek Schauspieler die Serie lange nicht so gut kennen wie die Fans. Scott Bakula hat ja schon offen zugegeben, dass er v.a. TOS kennt und sonst nichts. Und das wird auch bei einigen anderen der Fall sein.

TOS ist eine anspruchsvolle Serie und ein Kind seiner Zeit. Es wurde auf vieles nicht so sehr geachtet - aber im großen und ganzen legte TOS soviele wichtige Grundsteine, die wir heute noch andauernd brauchen, ohne es zu merken.

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Z.B. die Idee für die heutige ENT-Folge, von der manche meinen, die Idee stamme aus einer TNG Folge.

Worauf nicht so geachtet wurde war wohl der rote Faden zwischen den Episoden (was ich schade finde), man rechnete wohl nicht mit 3 Staffeln.

Ich denke mal, das manche Ideen, die man in TOS entwickelte, in TNG "perfektioniert" wurden, da man manches damals nicht so umsetzen konnte.

Bzw. manches hätte man in "Phase II" gemacht, hätte es diese Serie gegeben.

Liest mal einige geplante Geschichten, man meint es könnte aus TNG sein!

Und einzelne Teile findet man auch woanders wieder.

Mir fällt das spontan die Folge "The ultimate Computer", erinnert mich an HAL aus 2001 (weiß jetzt nicht, was vorher war...

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Also, ich hab mit dem Star Trek-Gucken auch mal bei TOS angefangen, das ist allerdings 12 Jahre her, und ich muss sagen, dass mich inzwischen ziemlich wenig daran begeistert. Sicherlich war die Serie ein Vorreiter, das wird wohl niemand abstreiten wollen. Und sicherlich wäre in dieser Form heute vieles nicht möglich gewesen ohne TOS. Aber mal ehrlich, das letzte Mal, dass ich eine TOS-Folge gesehen und gedacht hab, "was für eine tolle Fernsehserie", ist ungefähr 10 Jahre her. Rein qualitativ kann TOS meiner Meinung nach mit den späteren ST-Serien doch nicht annähernd mithalten. Und dabei geht es mir nicht um Ausstattung, Spezialeffekte und klingonische Stirnwülste, sondern vor allem um die Geschichten, denn auf eine gute bis sehr gute Folge (und ich will sicher nicht leugnen, dass es diese gibt) kommen fünf, bei denen es einem heute die Schamesröte ins Gesicht treibt. Nur ein paar Stichworte: Hirnamputationen, Ex-Geliebte, Salzmonster, Doppelkirks, Ex-Geliebte, Kirk im zerrissenen Hemd, der sich mit irgendwas herumprügelt, bescheuerte Bürokraten, durchgeknallte Computer, die zu Tode argumentiert werden, sagte ich schon Ex-Geliebte? (Für weitere Anregungen verweise ich mal auf Michael Mittermeier und die Sev Trek-Comics, wer die kennt.) Man kann über all diese Schwächen aber vielleicht hinwegsehen, wenn man bedenkt, was TOS "geleistet" hat (obwohl ich ja der Meinung bin, eine Fernsehserie soll vor allem auch unterhalten und nicht irgendetwas "leisten"), aber das einzige, worüber ich bei TOS nicht hinwegsehen kann, ist der gute Captain Kirk bzw. William Shatner und Bemerkungen wie die, die diesen Thread eröffnet hat. Get a life...

PS: Um keinen völlig negativen Eindruck zu hinterlassen: Spock und Pille gehören natürlich immer noch zum Besten, was Star Trek je hervorgebracht hat.

PPS: Kleiner Nachtrag, fiel mir grad noch ein:

(Mini-Spoiler für die New Frontier-Leser)

- "Do you have a plan as to how to proceed, Captain?"

- "I was considering going in there and hitting people until they give me what I want."

- "Ah. The Kirk Maneuver."

(Spock/Calhoun in: Peter David - "Gods Above")

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kann mich moira eigentlich nur anschließen

hab allerdings tos erst sehr spät gesehen (ungefähr nachdem ich schon alles andere kannte) und wahrscheinlich schon zu erwachsen war

und ich habs ehrlich gesagt auch nicht geschafft, die zweite staffel je zu ende zu gucken, weil mir kirk einfach nur noch auf den keks ging und mir die storys teilweise zu doof erschienen

ist zwar schön und gut, dass tos der vorreiter für weitere tolle star trek serien war, aber das ist für mich noch lange kein grund, dass ich die serie nun supertoll finden und als nonplusultra ansehen muss

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Mit Kirk, Spock, McCoy und imo auch Scotty hat TOS einige der sympathischsten Charaktere, die auch im Wechselspiel gut zu einander passen hervorgebracht. Die Stories waren größtenteils unterhaltsam (sieht man von den Liebesstories um Kirk und das ewige Finden von Leuten aus der Vergangenheit der Erde (insbesondere zum Ende hin) ab). Auch das zu Tode Diskutieren des Computers war imo gut gelungen und ziemlich lustig. Ich habe ST mit Voyager begonnen und erst später TOS gesehen und ich muss sagen, dass TOS mich weitaus besser unterhalten hat als VOY. Im Übrigen schließe ich mich dem Gesagten an, was zum Beispiel den ersten Kuss zwischen Schwarz und Weiß oder Das Verhältnis zu Außerirdischen angeht.

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  • 5 Monate später...

Diese Frage kann man in jeder Hinsicht denke ich nur subjektiv betrachten, technisch gesehen ist die Serie für heutige Verhältnisse sicherlich nichtmal mehr "nett", aber sind es nicht auch die inneren Werte, welche zählen - dieser Inhalt wurde auch schon in "Mudd´s Angels" zum Ausdruck gebracht -, sprich Charaktere und Geschichten die begeistern. Spocks Augenbraue, Kirks zerrissene Hemden, Tribbles ...Entertainment at its best. Aus den Augen eines Fans, der bereit ist sich mit der (TV-)-Vergangenheit auseinanderzusetzen und ein wenig in die damaligen Verhältnisse zu denken bietet die Serie mindestens soviel Potential wie TNG. Die TOS-Crew mit ihrem unschlagbaren Humor in einer Welt aus "Nemesis"-enthobenen Spezial-Effekten würde (meiner Meinung nach) im heutigen Vergleich zu ihren Co-Crews immer noch am besten abschneiden...

...vielleicht ist dies aber nur die Meinung eines bedingungslosen rosa-roten-Brillens-tragenden Fans :)

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Wenn man sich die Frage so überlegt, ist es natürlich schwierig um so was wie „es ist Kult“ herumzukommen, aber natürlich gibt es auch noch andere Dinge, die TOS auf eine eigene Weise wertvoll machen. Ich glaube, dass es gerade (wurde hier auch bestimmt schon gesagt) in der damaligen Zeit, die ja für viele Menschen nicht so angenehm war, gut und vielleicht in irgendeiner Hinsicht auch beruhigend war zu sehen, wie die Zukunft aussehen könnte. Das in der Zukunft die Menschen friedlich zusammen Leben könnten.

Was die Charaktere angeht, ist die Wahl irgendwo schon ziemlich gut. Gerade am Beispiel Kirk wird einem doch gezeigt, dass so sehr sich die Welt und die Menschen auch ändern ein paar bestimmte Grundwerte immer erhalten bleiben werden. Was sich natürlich sowohl auf Stärken als auch auf Schwächen bezieht.

Stellt sich natürlich die Frage: was bedeutet das heute noch, im Hinblick auf VOY, ENT etc.?

Die Antwort muss natürlich jeder für sich selber finden, aber ich glaube, dass die Grundidee bei TOS am stärksten ausgeprägt ist. Der Gesichtspunkt unter dem man die verschiedenen Serien sieht (so geht es zu mindest mir) verschieb sich mit der Zeit in Richtung Spezialeffekt etc. Aber wie gesagt, diese Einschätzung ist wahrscheinlich sehr individuell und in diesem Fall speziell meine Meinung.

s.jtk

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Die Antwort muss natürlich jeder für sich selber finden, aber ich glaube, dass die Grundidee bei TOS am stärksten ausgeprägt ist.

Ich glaube aber, das diese bei TNG noch perfektioniert  wurde, sprich mehr nach Roddenberry's Vorstellungen.

Bei TOS musste er ja doch einige Kompromisse eingehen

(keine weibliche Nr.1, Frauen in Röcken und nich in Hosen)

Und Picard ist doch weit mehr diplomatischer als Kirk.

Aber mit den Effekten hast du recht. Diese waren aber selber bei TNG am Anfang auch nicht soo herausragend, verglichen zu später.

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Zitat (Yngwie Malmsteen)   

Bei TOS musste er ja doch einige Kompromisse eingehen (keine weibliche Nr.1, Frauen in Röcken und nich in Hosen)

Ok, es mussten Kompromisse gemacht werden, da muss ich dir recht geben! ´tschuldigung mein Fehler!

ABER:

Was die Diplomatie angeht, ich finde da lässt sich streiten. Natürlich steht es außer Frage, dass Picard sehr viel diplomatischer ist als Kirk, aber wenn ich ehrlich sein soll, stört mich das nicht soo unbedingt. Das ist natürlich eine Sache der persönlichen Einstellung, doch ich finde manchmal Kirks Variante von Diplomatie sehr ansprechend (ganz neben bei gegen zerrissene Hemden habe ich gar nichts… ;) )

s.jtk

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Das war sicher eines der Kompromisse. Mit Kirk's Cowboydiplomatie (ich zitiere Spock)

hatte TOS einige "Wildwest-Elemente" integriert.

Und damals wohl im Trend des 60er-Jahre-Fernsehens...

Aber diese Love-Storys finde ich einfach nervig, zumal diese sich (bis auf ein paar Ausnahmen) ständig NUR um Kirk drehen.

(Bei Picard war das schon ganz anders)

War doch eine logische Fortsetzung das in ST II ein Sohn auftaucht. Wer weiss, wieviele Kinder es noch gibt, die man Kirk anhängen kann ;)

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HILFE, WAS SOLL ICH TUN???

Du bist gerade dabei mich total an die Wand zu argumentieren!!! (das finde ich gar nicht nett…:angry:)

Natürlich die Frauen… ja, ja immer ein heißes Thema. Natürlich ist es ein bisschen fragwürdig, von wegen „auf jedem Planeten eine“ und es steht durchaus auch im meinem Sinne diese Geschichten nicht auszureizen, aber ein bisschen Schmalz hin und wieder tut auch ganz gut.

Und „Cowboydiplomatie“, na meinetwegen. Ich steh halt mehr auf die etwas raueren Typen. Meiner Meinung nach gab es richtige Männer sowieso nur im Wilden Westen. (Ein Irrtum, dem ich schon seit der zweiten Klasse erlegen bin, damals fing ich nämlich an Karl-May-Bücher zu lesen, da war’s dann um mich geschehen…;))

Na und wenn schon!!!

Ich stehe trotzdem hinter Kirk!

s.jtk

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Dann bin ich aber froh!!! ;)

Was die Elemente angeht, natürlich hast du recht, aber gehen die nicht heute auch nach der heutigen Zeit???

Und jetztendlich kommt es doch auf die Aussage an, oder? Ich denke die Aussage, die Idee war bei TOS genauso da wie bei TNG und entsprechend der damaligen Möglichkeiten wurde alles getan, was getan werden konnte.

s.jtk

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Klar gehen die heutigen Elemente nach der heutigen zeit.

Mittlerweile sind die ersten TNG Folgen fast so alt wie damals die letzten TOS Folgen.

Man merkt mittlerweile auch bei den ersten TNG Folgen einen Unterschied zu heute (Musik, Schnitte)

Aber zu TOS ist der Unterschied halt auffallender was die Elemente angeht.

Dafür soll aber die Bildqualität auf den kommenden DVD's um einiges besser sein als bei TNG ;)  :D

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  • 3 Monate später...

TOS war ein Kind seiner Zeit, sowohl optisch als auch inhaltlich. Außerdem war nie geplant, so ein komplexes Universum zu kreieren, d.h. die ganze Star-Trek Welt ist sowohl innerhalb von TOS als auch später ständig gewachsen. Koninuitätsfehler sind deshalb verständlich. Mir macht es nichts aus, wenn einmal Warp 11 erreicht wird und ein anderes Mal bei Warp 9 schon Schluß ist. Damals war die Serie im Wachstum, keiner wusste, wie viele Staffeln es geben würde. Sicher, viele Fehler wären vermeidbar, aber mich ärgert es viel mehr, wenn ich heute in einer neueren Episode Fehler finde, denn die könnte man großteils duchaus vermeiden. Aber der Grund, warum ich TOS bewundere, ist daß es so viele Episoden gibt, die sich kritisch mit der damaligen Zeit auseinandersetzen. Ich nenne meistens "Kampf um Organia" und " Ein Planet genannt Erde "

Viele finden TOS wegen der einfachen, spartanischen Effekte

albern, aber macht das eine gute Serie wirklich aus?

Shatners Aussage über ENT deckt sich mit dem, was George Takei schon gesagt hat, als er den Pilotfilm gesehen hat

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TOS war niemals perfekt, aber es ist die Messlatte und stellt den Rahmen für alles was danach kommt.

Am besten fand ich die dreier Beziehung Kirk-Spock-McCoy - die linke und rechte Hand des Teufels mit ihrem Gewissen.

Auch hier gab es Spannungen zwischen des Figuren, nicht so glatt wie in TNG.

Die eingesetzte Technik - an dem damaligen Standard? - Zufriedenstellend bis Gut

Das Ziel: dem Zuschauer einmal eine etwas andere SF-Serie zu präsentieren. Sie war niemals dafür ausgelegt, das man sie sich hundertfach in einer Wiederholung in den Kopf zieht.

Gruß

:D

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Klingt wie die perfekte Zusammenfassung der Zeitung die ich heute Morgen gelesen habe!

Hey, hat sich die Zeit seit damals wirklich geändert?

Ich finde nein!

Deshalb ist TOS noch genauso aktuell und brisant wie vor 40 Jahren!

z.B. Wurde jene beschriebene Kuss Folge in einigen Südstaaten der USA bis heute nicht ausgestrahlt!

Ich denke mal, dass TOS immer aktuell sein wird. Ganz sicher wird die Menschheit irgendwann einam ihre intolerante Einstellung verlieren, doch dann kann TOS immer noch als Mahnmal fungieren, denn ihre Gültigkeit verliert diese Folge nie. Auch ein Zeichen für Hoffnung ist TOS auch. EGal ob es sich nun um eine vereinte Menschheit oder kleiner Sachen handelt.

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