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...und so spok der Herr

Anomaly


UMUK

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Also ich kann dazu mal meine Meinung abgeben. Ich teile die Kritikpunkte in der Kritik auf die er sich bezieht auch nicht so ganz...

Erstmal möchte ich doch feststellen, dass niemand es nötig hat mit Captain Janeway aus Voyager verglichen zu werden!  :0

In der Kritik wurde genau das angesprochen was viele als Punkt angeben und zwar, dass sich die Autoren immer wieder älterer Ideen bedienen. Da möchte ich doch sagen, dass es eine große Leistung ist, dass es überhaupt mehr als 35 Jahre Star Trek gibt, denn schon bei Deep Space Nind und Voyager bediente man sich Ideen aus anderen Serien. Ob ungewollt oder gewollt muss man in Frage stellen denn es ist ja nicht so, dass sich die Autoren sagen... "Schreiben wir doch mal die Episode in eine Enterprise-Episode um".

Weiterhin muss man bedenken, dass in den Folgen vorher der Grundstein für den Delphic/Xindi-Handlungsbogen gelegt wurde und da schon auf Anomalien hingewiesen wurde. Ich dachte an das Schlimmste und ich muss sagen, dass die Darstellung der Anomalie recht gut war, wie aber auch in der Kritik gesagt wurde. Man muss ja nicht gleich mit den schlimmsten Beschuldigungen kommen von wegen abschreiben und so, denn ich meine in einer solchen Raumregion ist es doch klar, dass heimische Crews sich den Gegebenheiten anpassen und ihren Vorteil daraus ziehen, ums Überleben kämpfen wollen und Piraterie betreiben und Schiffe ausrauben. Also ich habe die Episode gesehen und nie an "Leere" gedacht, vielleicht auch weil ich mich in dem Moment immer auf diese eine Episode schaue und sie lieber als Einzelkunstwerk und dem Unterhaltungsgrad bewerte und ich muss sagen, dass sie Spaß gemacht hat.

Nochmal zum Janeway-Vergleich (Mach das nie wieder!   :D)

Es ist doch klar, dass man in einer solchen Extremsituation zu extremsten Mitteln greift. Es war keine andere Lösung in der Nähe und wir schreiben das 22. Jahrhundert...

Janeway hat nicht eine Episode oder eine Staffel lang Rambo gespielt, sondern 7 Jahre lang. Sie hat Konflikte geschürt und sich überall mehr oder weniger positiv eingemischt und ist meiner Meinung nach blind geworden aufgrund der Extremsituation und man muss bedenken sie ist eine des 24. Jahrhunderts...

Vielleicht haben die beiden doch eins gemeinsam: Ich denke einfach, dass Menschen, die für viele andere Menschen verantwortlich sind in großen Kriesen alles ausschöpfen und auch einiges riskieren, um die Untergebenen zu schützen. Das ist überall so, nicht nur in militärischen Strukturen. Auch eine Mutter tut alles um ihr Kind zu schützen. Und in Janeways Fall waren halt 7 Jahre ein wenig viel und am Ende hat ihr psychotisches Rambo-Verhalten mich zumindest ziemlich genervt.

Ich denke, dass Archer wieder einen Gang runterschalten wird, wenn sich die Erde nicht mehr in Gefahr befindet... und man sollte nicht vergessen, dass da noch ein Tucker ist, der direkt aus der Hölle zu kommen scheint... für mich verständlich.

Es ist einfach immer eine Sache des Hineinversetzens in die Charaktere...

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Zu den geklauten Storys:

In jeder Serie eines Genres wird "geklaut" oder "abgeguckt". Das ENT jetzt vorzuwerfen finde ich nicht fair!  :angry:

Das sehe ich ganz genauso.

Sein wir doch mal ehrlich: es ist so gut wie unmöglich, heutzutage noch völlig neue Ideen zu haben. Nach soviel Jahren Fernsehen und dreieinhalb Jahrzehnten Star Trek scheint jede Idee irgendwoanders "geklaut" worden zu sein. Es ist doch wirklich bereits alles gesagt und gezeigt worden, was einem überhaupt nur einfallen kann...

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Wie schon mal gesagt: Hier und da was klauen ist okay, aber ganze Folgen zu kopieren, ist arm.

Janeway hat nicht eine Episode oder eine Staffel lang Rambo gespielt, sondern 7 Jahre lang. Sie hat Konflikte geschürt und sich überall mehr oder weniger positiv eingemischt und ist meiner Meinung nach blind geworden aufgrund der Extremsituation und man muss bedenken sie ist eine des 24. Jahrhunderts...

Ich sagte Archer wird zu Janeway (gemacht und ist ihr mittlerweile schon ziemlich nahe), nicht Archer IST (schon ganz) Janeway.

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Kritiken müssen nicht "zwangsläufig" subjektiv sein - eine objektive Kritik ist allerdings "zwangsläufig" sehr analytisch geschrieben und kann unter Umständen weniger aussagekräftiger sein, als eine subjektive Kritik.

Ich halte einen Mix aus beiden Varianten am sinnvollsten - man merkt ja schon anhand des Schreibstils, ob man die Ansichten des Autor´s teilt, oder ob sich da ein komplett anders denkender Mensch an die Kritik gemacht hat.

In der Tat sind es hier immer die selben "2-3 Schreiberlinge, (i.d.R. Ossi und D.R.)", deren Kritiken mit meiner Meinung weitestgehend übereinstimmen, während ich sonst eher zum Kopfschütteln neige.

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In der Tat sind es hier immer die selben "2-3 Schreiberlinge, (i.d.R. Ossi und D.R.)", deren Kritiken mit meiner Meinung weitestgehend übereinstimmen, während ich sonst eher zum Kopfschütteln neige.

Und wie sah's da bei "Anomaly" aus? Offenbar sind Daniel und ich die einzigen im ganzen Web, die die Folge einfach nur schlecht fanden... und vielleicht Zeke, von 5 Minute Enterprise, die in ihrer neuesten Parodie übrigens zum selben Ergebnis gekommen ist, wie ich.

Für alle, die die Fiver nicht kennen, hier mal ein Auszug aus der "Anomaly"-Parodie:

Engineer: Sir! Weird gravitational anomalies are happening all over the ship and --

Tucker: Not now. Malcolm an' I are playing riddles. Whose turn was it again?

Reed: Mine. What do you get if you combine "The Void," "Equinox II," and "Relics"?

Tucker: I dunno... hmmmmmmmmmm...

Engineer: Oh, now he's going to take the next 45 minutes figuring it out. Great going.

Immer wieder gut, finde ich. - Für alle, die es ganz lesen wollen, hier ist der Link zur kompletten Parodie.
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*lol*... netter Einblick  :ugly:

Und wie sah's da bei "Anomaly" aus?

Da ich ENT nicht auf dem Eselkanal schaue, kenne ich nur die Folgen, die bereits ausgestrahlt worden sind - von daher kann ich eure Kritik noch nicht "verurteilen" und werde es aufgrund der bisherigen Erfahrungswerte vermutlich auch nicht tun, nachdem ich die Folge gesehen habe  ;)

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Und wie sah's da bei "Anomaly" aus? Offenbar sind Daniel und ich die einzigen im ganzen Web, die die Folge einfach nur schlecht fanden... und vielleicht Zeke, von 5 Minute Enterprise, die in ihrer neuesten Parodie übrigens zum selben Ergebnis gekommen ist, wie ich.

wie unterschiedlich die Kritiken sind, kann man ja allein an dieser Folge feststellen, denn in den USA kam diese Folge sehr weit in den vorderen Rängen vor. Selbst Jamahl, den ich als Kritiker schätze, gab ihr 3 1/2 von 4 Punkten und wenn OSSI ihr 7 von 10 Punkten gibt, kann sie also auch nicht so schlecht sein.

Bei "Extinction" ist es gerade umgekehrt, in den USA erzielte sie schlechtere Kritiken (Jamahl 1 1/2 von 4 Punkten) während DR ihr 9 von 10 PUnkten gab. Womit man sieht, dass es nur subjektive Kritik sein kann.

Ich schätze die Kritiken von DR und auch von Ossi (wobei die von Anomaly etwas kurz geraten ist).

Ich merke jedoch auch, wenn jemand ENT mag, dann wirkt sich das sicherlich auf eine positivere Kritik aus, während jemand ENT nicht mag, sich mehr in den unteren Bereichen der Kritikfähigkeit bewegt. Wie also soll eine subjektive Kritik anderen Menschen helfen?

ENT, wie andere SF Serien, "klauen" nun mal von bekannten Stoffen, da wird sich kaum was ändern. Wirklich neue Ideen

(wie wärs mit einer Galaxy die mit unserer kollidiert) wird es kaum geben, doch selbst dieses gab es schon.....

und auch Stargate benutze dieselbe Struktur, es kommt doch immer darauf an, was man daraus macht.

"Extinction" hatte ja eine Botschaft, das ging leider in der Folge unter.

Deshalb kann ENT nur zu neuen Horizonten kommen, wenn man den TCW benutzt, nur hier lassen sich neue Ansätze kombinieren. Auch die Gründung der Föderation oder die KOnflikte mit den Romulaner sind ein MIttel, Neuland zu betreten

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