Schwarzenegger ist Gouverneur!

[Tolayon]

Die Kalifornier haben gewählt - und Arnie ist trotz Anschuldigungen wegen sexueller Belästigung seitens einiger Frauen der zukünftige Gouverneur des Bundesstaates.

Was haltet ihr davon? Terminator 4 dürfte nun wohl ohne ihn gedreht werden.

Könnt ihr euch überhaupt vorstellen dass dieser Mann auch gute Politik machen kann?

[Ich, Q]

Ich finde es toll. Nicht weil ich Schwarzenegger gut finde, sondern weil er europäischer Abstammung ist...

Jetzt muss er nur noch Präsident werden, und dann muss man ihn an seine Wurzeln erinnern, woher er kam, und schon ist Amerika unter europäischer Herrschaft

Aber sollte er wirklich Präsident werden, sollte die Beziehung zwischen der USA und der EU besser werden, und da für die Amerikaner Österreich und Deutschland das gleiche ist, kann dies ja nur gut gehen...

SCHWARZENEGGER SCHWARZENEGGER SCHWARZENEGGER

Natürlich ist es schade, dass dann Terminator 4 ohne ihn gedreht wird...

Edit:

Könnt ihr euch überhaupt vorstellen dass dieser Mann auch gute Politik machen kann?

Da sage ich Abwarten. Während dem Wahlkampf, musste er viel einstecken, und deshalb haben einige jetzt ein Falschen Bild von ihm.

Er ist immerhin ein gutes Beispiel, für Sportaktivitäten, und in einer Reportage kam mal, dass er auch Krebskranke Kinder besucht usw. Ich finde, er hat eine Chance verdient...

[derDude]

Nun ... ich habe nicht gejubelt, aber er soll den Job ruhig machen! Warum auch nicht? Besser als seine Gegenkandidaten ist er allemal!

[lennier1]

Ich könnte jetzt schreiben, dass es schon immer ein zweischneidiges Schwert war, wenn sich Österreicher im Ausland an einer politischen Karriere versuchen, aber eigentlich bin ich der Meinung, dass Schwarzenegger in der Politik einfach nichts zu suchen hat. Nur weil seine Frau Maria Shriver eine Kennedy-Nichte ist, ist er doch noch lange kein guter Politiker. Er sollte lieber Schauspieler bleiben und dafür sorgen, dass T4 nicht so schlecht wie T3 wird.

[DocSommer]

Ich habe die Angelegenheit nicht sonderlich interessiert verfolgt, aber irgendwo hatte ich die Info aufgegriffen, dass er überhaupt kein politisches Programm im Wahlkampf beworben hat - statt dessen hat er sich vermeintlich nur selbst als "Person" umworben.

Ich würde keinen Politiker wählen, der mir nichts über seine Politik sagen will...

[MaxPayne]

Ich bin wirklich darauf gespannt, was Arnie jetzt für Veränderungen in Kalifornien bringen wird. Er hat zwar eine Chance verdient, dennoch glaube ich nicht, daß er wirklich was zum Besseren wenden kann, wenn er nichtmal ein politisches Programm vorstellen konnte.

Das muß alles natürlich nichts heißen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß die Republikaner Arnie ein kompetentes Team zur Seite stellen, die wirklich Ahnung von Politik haben. Ob sie aber Wunder vollbringen können ?! Genau das hat Kalifornien nämlich nötig. Warten wir einfach mal ab.

Beeindruckt bin ich allerdings von der kalifornischen Wählerschaft. Sie wissen nicht, was der Terminator vorhat, damit es ihnen wieder besser geht. Sie wissen nichtmal, ob er überhaupt den Ansatz einer Idee hat, dennoch haben sie sich für den Terminator entschieden. Tja, Image scheint doch alles zu sein.  

PS: T4 ohne Arnie ? Nee, danke!

[Yngwie Malmsteen]

Dem kann ich mich nur anschliessen.

Unabhängig ob man Arnie mag oder nicht:

Jemand, der nicht in den USA geboren ist kann so einfach Gouverneur werden (der noch nicht mal wirklich zur Partei gehört)

aber eine Frau oder ein Farbiger, dessen Vorfahren schon seit Generationen Amerikaner sind, konnte bislang noch nicht mal für das Amt des Präsidenten kandidieren!

Verkehrte Welt!

Das sollte eigentlich zu denken geben!

[Kryxos]

Hach, da ich genetisch gesehen zu 50% Österreicher bin (wenngleich meine Nationalität deutsch ist) miassat mi des jo unbandig gfrein.

Ich bin allerdings einfach nur beeindruckt, wie es dieser Typ, aus Thal bei Graz in Österreich, also aus dem hintersten Dorf stammend, geschafft hat, Gouverneur von Californien zu werden. Wow. V.a. beeindruckend ist sein Timing, mit dem er das hingekriegt hat - hervorragendes Fingerspitzengefühl.

Ob er allerdings was taugt, steht auf einem anderen Papier.

Immerhin gilt er als gemäßigter Republikaner, was zumindest schon mal das Schlimmste ausschließen sollte.

Ich sag´ nur: Abwarten; die Chance hat er sich durch sich selbst verdient und erarbeitet, jetzt will ich sehen, ob er sie auch nutzen kann.

[TValok]

ich finds doof das er für die Republikaner(Bush) angetreten ist!

Deswegen wünsch ich ihm einen dicken faden Misserfolg!

Was ich mich frage ist, warum er nicht wie seine Frau Demokrat ist? Ich denke komisch ist das doch eher schon ...

Naja für die Menschen in Kalifornien wünsch ich das es Arnie gutmacht, für di politische Landschaft wünsch ich mir Arnies Misserfolg!

Ich denke ma aber schon das ers packt, er ist anders als "normale" Politiker und naja dadurch hat er einen anderen(hoffentlich)besseren Blick da rein.

Aber naja wie soll ich sagen

VIEL GLÜCK ARNIE!!!!!

[kuhli]

Also ich glaube, dass die Leute dort einfach keinen stromlinienförmigen Politiker mehr haben wollten. Sie wollten einen Systemfremden, der aufräumen kann. Sie wissen auch, dass er gute Berater hat, die sich um die Details kümmern. Also ein Chance verdient er allemal, obwohl ich ihn eigentlich net so mag!

[Mr.T]

Er ist immerhin ein gutes Beispiel, für Sportaktivitäten, und in einer Reportage kam mal, dass er auch Krebskranke Kinder besucht usw. Ich finde, er hat eine Chance verdient...

also das ist ja nun kein Argument, welcher Berühmte klappert nicht ständig solche "Werbe" Termine für Wohltätige Zwecke ab, ob nun aus Überzeugung oder auf Anraten seiner Berater hin.

Da Arnie keine Ahnung von der Materie hat, werden sowieso seine Berater das Sagen haben, viel mehr als ein Aushängeschild ist er doch sowieso nicht.

[Yngwie Malmsteen]

Auch eine hinterhältige Art der Republikaner (sowie Bush) um an die Macht zu kommen!

Für wen er kandidiert hat, war den Wählern egal - hauptsache Arnie.

Für die Demokraten ging's ja nicht - der sollte ja abgewählt werden.

Eine seltsame Art von Demokratie. Hier wäre sowas nicht möglich.

[Ich, Q]

also das ist ja nun kein Argument, welcher Berühmte klappert nicht ständig solche "Werbe" Termine für Wohltätige Zwecke ab, ob nun aus Überzeugung oder auf Anraten seiner Berater hin.

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Ich wusste dass jemand das sagen wurde, (wie vorhersehbar :dozey:  :smash: )

[T'Jara]

Mir ist das eigentlich egal. Ich glaube aber, dass Schwarzenegger massiv unterschätzt wird. Immerhin hat er WiWi (Wirtschaftswissenschaften) studiert und abgeschlossen.

Präsident werden kann er nicht, ist ja nicht in Amerika geboren.

Seine Frau ist aus Tradition Demokratin, die ganze Familie ist demokratisch und über sie bekam Schwarzenegger auch einige wichtige Berater und viele demokratische Wähler, denn die Amerikaner suchen immer noch ihr verlorenes "Camelot" (Kennedy Administration).  In Amerika haben konservative Demokraten und liberale Republikaner mehr gemeinsam als mit ihren Parteigenossen! Und in einem "First-past-the-post" System zählt so und so immer die Person an sich, selten einmal die Partei. Und da spielt es eine Rolle, wie bekannt man ist - und Arnie ist schließlich seeeeeeeeeehr bekannt.

[kuhli]

Präsident werden kann er nicht, ist ja nicht in Amerika geboren.

Glaubt ihr eigentlich auch, dass das nur Gelaber ist, dass die die Verfassung für ihn ändern wollen, nach dem Motto: Wer so und so lange Staatsbürger war, darf Präsident werden.

[Yngwie Malmsteen]

Ein Gouverneur hat es vorgeschlagen:

Es sollte auch der kandidieren dürfen, der seit mindestens 20 Jahren amerikanischer Staatsbürger ist.

Angesichts der Tatsache das bislang noch nicht mal eine Frau oder ein Farbiger kandidiert hat/konnte eine Schweinerie.

Was für eine (verlogene Doppelmoral! )

(wo steht denn, das die es nicht dürfen? Nirgendwo! )

[kuhli]

Es sollte auch der kandidieren dürfen, der seit mindestens 20 Jahren amerikanischer Staatsbürger ist.

Angesichts der Tatsache das bislang noch nicht mal eine Frau oder ein Farbiger kandidiert hat/konnte eine Schweinerie.

Was für eine (verlogene Doppelmoral! )

(wo steht denn, das die es nicht dürfen? Nirgendwo!

Naja das ist natürlich richtig, aber dafür kann der Arnie auch nix. Vielleicht steht er ja mal irgendwann im Wahlkampf mit Frau Clinton!

[T'Jara]

Es haben sehrwohl bereits Frauen/Schwarze kandidiert. Sie wurden nur niemals von ihrer Partei nominiert.

[Yngwie Malmsteen]

Ich meinte für das Amt des US-Präsidenten!

[T'Jara]

Genau davon spreche ich auch. 1988 kandidierte meines Wissens ein schwarzer für das Amt.

Und in der letzten Wahl kandidierte eine Frau. Beide haben es, jedoch meines Wissen, nicht geschafft die Nominierung ihrer Partei zu bekommen.

[Yngwie Malmsteen]

Hä?!?Kandidiert aber nicht nominiert? Wie darf ich das verstehen?

Letzte Wahl? Da hat doch Al Gore kandidiert!

Ich meine gab es denn die Möglichkeit eine Frau oder einen Farbigen zum Präsidenten zu wählen oder gab es die nicht?

Soweit ich weiss nicht.

[Mr.T]

in den USA wird zunächst der Kandidat einer Partei gewählt, d.h. es treten erst Leute aus einer Partei gegeneinander an, wer denn dann als Kandidat für die Präsidentschaftswahlen aufgestellt wird (Presidental Primaries).

[MaxPayne]

Hä?!?Kandidiert aber nicht nominiert? Wie darf ich das verstehen?

Letzte Wahl? Da hat doch Al Gore kandidiert!

Ich meine gab es denn die Möglichkeit eine Frau oder einen Farbigen zum Präsidenten zu wählen oder gab es die nicht?

Soweit ich weiss nicht.

Es gibt mehrere Kandidaten von einer Partei und davon wird aber nur einer nominiert, der sich dann für die Wahl zum Präsidenten aufstellt.

Unter diesen Kandidaten waren sicherlich Farbige und Frauen dabei, die aber nie von der Partei nominiert wurden und sich somit auch nicht für die Wahl zum Präsidenten aufstellen konnten.

[Yngwie Malmsteen]

Genauso habe ich das aber gemeint! Jemand, den das Volk wählen kann.

[T'Jara]

Diese Kandidaten wurden normalerweise nicht nominiert weil sie die Presidential Primaries (und das sind Vorwahlen, wenn man so will) verloren haben, gegen ihre eigenen Parteigenossen. Also hat da schon das Volk entschieden. Was man auch nicht vergessen darf: Amerika hat immer noch das "Winner takes it all" oder "First past the post" System - also ein Mehrheitswahlrecht, das die politische Landschaft sehr beeinflusst. Das ist für uns Detsche und Österreicher nicht oder nur schwer Verständlich, sind wir doch an ein Verhältniswahlrecht gewohnt!