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...die schrecklichste Potenz von Gut

Enterprise = Tod von Star Trek!


Varek

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Wozu man natürlich sagen muss, dass es schwer ist seine Werte aufrechtzuerhalten, wenn man Jahre lang nur auf sich allein gestellt ist.

Hätte Janeway ständig nach den Vorschiften - seien es nun die der Sternenflotte, oder die Roddenberrys - gehandelt hätte, wäre es doch ziemlich unglaubwürdig gewesen.

(Edited by TheOssi at 5:53 pm on Jan. 17, 2002)

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Top-Benutzer in diesem Thema

So meinte ich das nicht TheOssi.

Dass es bei einer solch langen Mission moralisch bergab geht, ist realistisch und verständlich. Wo es keine Aufsicht gibt, lösen sich die Gesetze in Luft auf.

Mir ging es mehr um die Qualität der Serie im Allgemeinen. Sie hat für mich keine Botschaft, nichts vorüber man nachdenken könnte, wenn der Fernseher aus ist.

Bei Voyager ist es immer dasselbe: Wir haben eine neue Spezies kennengelernt, die hat ein Problem, wir lösen ihr Problem und weiter geht's.

Der einzige Charakter, der dabei NICHT baden ging war Seven, denn ihre Integrationsschwierigkeiten wurden über mehrere Episoden beobachtet und in genialen Dialogen aufgefangen. Da ging es um Individualität, Selbstbestimmung und Menschlichkeit. Aber der Rest der Crew blieb flach, da man sich ja mit den Problemen der anderen Völker beschäftigen musste.

Allerdings blieb man nicht lang genug bei diesen Völkern um sie zu erforschen, so wie es in den anderen Serien mit den Klingonen, den Bajoranern, den Vulkaniern und den Gründern geschehen ist. Wieviel Mühe hat man sich früher gemacht. Man hat ganze Kulturen erschaffen, Sprachen erfunden (Klingonisch kann man sogar lernen): das machte die Völker und die Serien dreidimensional.

Voyager blieb flach.

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Stimmt - ist irgendwie traurig, aber auch verständlich wenn man bedenkt, dass Janewy und ihre Crew nur nach Hause wollten.

Schön wäre es, ein Wurmloch oder eine andere Passage in den Delta-Quadranten zu (er)finden, damit regelmäßiger Kontakt hergestellt wird - die Talaxianer wären dann das wahrscheinlich erste Volk in der Föderation, das nicht im Alpha-Quadranten beheimatet wäre...

Aber genug jetzt der Themenabschweifung! :)

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  • 4 Wochen später...

Gutes Beispiel, daß Enterprise immer noch purstes ST ist:

habt ihr die Folge "Dear Doctor" gesehen?

Ein brilliantes Meisterwerk, sogar noch besser als "Cold Front", da "DD" vollkommen auch Action verzichtet und uns lieber eine moralische und ethische Frage stellt, die nicht so einfach zu beantworten ist, im Gegenteil, ich grüble immer noch darüber.

Schaut sie euch an, es lohnt sich! Der Höhepunkt der ersten Staffel!

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Auf jeden Fall! Echt geniale Folge.

In sich geschlossen, beginnt mit "Licht an" auf der Krankenstation und endet dort mit "Licht aus".

außerdem muß Archer entscheiden ob er Technologie an ein primitiveres Volk weitergibt um sie zu retten, oder ob nicht was sehr wahrscheinlich zum Tot der Spezies führt.

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  • 4 Wochen später...

Ich muß nun auch mal meinen Senf dazu abgeben...

Enterprise ist wirklich der Untergang von Star Trek. Bisher zumindest. Es gab bis jetzt lediglich 2 Folgen die mich wirklich gerissen haben: Strange New World und Dear Doctor.

Alles andere war nun wirklich unterste Schublade.

Vollbusige Vulkanierin... ich habe ja nichts gegen prall gefüllte Overalls, aber bisher suchte ich vergeblich nach interessanten Zügen an diesem Character. Über Mayweather möchte ich erst garnichts sagen. Nur Tucker und Reed sind wirklich cool. Ich hoffe aber weiterhin auf Besserung. Vielleicht entwickelt sich ja alles noch zum Guten. Wir werden sehen.

Und zu meinem Vorschreiber: Was war an Shuttlepod One nun bitte klasse?? Ich hasse diese Pseudo "Ich bin betrunken" Szene mehr als alles andere was vorher passierte. Aber das ist natürlich Geschmacksache.

Aber auf jeden Fall bin ich mal wieder froh mir nicht diese deutsche Syncronisationsarbeit anhören zu müssen. Sonst wäre ich vermutlich nicht bis über "Broken Bow" hinausgekommen.

Live Long and Prosper

Antrek

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Die neue Serie ist zwar gut gemacht (Entertainment halt) aber mich als "echten" Trekkie regt sie nur noch auf!

Es wird überhaupt keine Rücksicht genommen auf das über Jahrzehnte hinweg gewachsene Trek-Universum. Roddenberrys Erbe wird mit Füßen getreten!!!.

Ein paar Beispiele:

Schon im Pilotfilm der erste Schock: Klingonen die aussehen wie ab TNG ! Begründung: keine

In einer Folge droht eine Klingonin mit dem Angriff von Bird of Prey ( ! ) Erstkontakt fand mit diesem Schiffstyp in einem der Star Trek Movies statt (Das untentdeckte Land)

In einer zukünftigen Folge trifft die Enterprise Crew auf Ferengi ( ! ) Erstkontakt: TNG

In einem Interview spricht Rick Berman davon, dass es Kontakt zu den Romulanern geben wird, was auch wieder der Timeline wiederspricht!!

Das ist für mich VERARSCHUNG der Fans! Fällt denen nichts Neues mehr ein? Aus den Aandorianern könnte mann z.B. viel mehr machen, die Gorn währen ein Interessantes Thema! Aber doch nicht so etwas! Die Kontinuität ist dahin, das Star Trek Universum, seit den 60ern langsam gewachsen, wird über den Haufen geschmissen und jeder, der in irgend einer Weise Bücher, Heftchen etc. sammelt hat sein Geld zum Fenster rausgeworfen !

Wenn das so weitergeht wird Star Trek wirklich sterben, weil sich das "echte Fandom" immer an TOS,TNG,DS9 und Voyager hängen wird!

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1. Zum hundersten Mal: Die Klingonen solltens laut Roddenberry schon immer so aussehen, nur das Geld fehlte!!!!!

Da ist nichts geheimnissvolles dran, es ging immer nur um das Budget.

2. Kontakt mit den Ferengi: na und? Bei TNG wurde nie gesagt, wann der Erstkontakt war.

3. Bird of Prey: jaein. Vielleicht wird die Menschheit erst in hundert jahren auf ihn treffen. vermutlich haben die vulkanier schon vorgängermodelle getroffen. na und?

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Zu den Klingonen:

Werewolf hat Recht. Man könnte mit einer Seuche oder Mutation argumentieren, die einen Großteil der Klingonen Anfang des 23. Jahrhunderts flachstirnig werden ließ; doch Dank der Gentechnik haben sie sich bald schon wieder erholt.

Zum Bird of Prey:

Das Exemplar in "Das Unentdeckte Land" war das erste und einzige, das auch getarnt feuern konnte; "normale" Bird of Preys sah man auch schon in früheren Filmen und es wurde nie gesagt, wann man denn nun den ersten überhaupt zu sehen bekam.

Zu den Ferengi:

Der Name dieser Rasse fällt während dieser Episode kein einziges Mal und über 200 Jahre später, beim offiziellen Erstkontakt erinnert sich niemand mehr an diesen Vorfall auf der Enterprise NX-01

Zu den Romulanern:

Das geht auch mir auf de Nerven, die einzige, an den Haaren herbeigezogene Erklärung die mir dazu einfällt ist: Seit dem Ende des Krieges mit den Romulanern kurz vor Gründung der Föderation hat kein Mensch mehr einen dieser aggressiven Spitzohren gesehen. Da sich wohl offenbar auch niemand auf Kirks Enterprise die alten Aufzeichnungen angeschaut hat, ist der Schock zunächst entsprechend groß, als sie die Ähnlichkeit zu den Vulkaniern erkennen und aufgrund allgemeiner Paranoia (man befand sich schließlich im Krieg) halten einige Spock prompt für einen romulanischen Spion. dabei hätten sie nur mal in Archers Aufzeichnungen nachsehen müssen...

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Aber eine Ausrede zieht immer:

alles, worüber die Crewmitglieder der 24.Jahrhundert serien sprechen, bezieht sich auf föderationsgeschichte und föderationsdaten.

die nx-01 ist jedoch ein rein terranisches schiff. und wer erinnert sich schon nach 200 jahren an deren daten?

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Ich finde es echt süß, wie hier manche eingesessenen Fans versuchen, diese "Ungereimtheiten" zu erklären... denn es sind nur auf den ersten Blick Ungereimtheiten. Bei genauerer Betrachtung kommt man zu dem Schluss, dass die Produzenten von der Zeitlinie überhaupt keine Ahnung hatten und man zu JEDEM Ereignis bei ENT eine solche Ausrede finden kann wie "Später erinnert sich niemand mehr daran". Toll! Super! Hauptsache die Autoren haben keinen Fehler mehr gemacht und man kann mit sich im "Reinen" leben. Man kann sich auch selber betrügen.

ENT ist, was die Zeitlinie angeht, eine einzige Unverschämtheit und gebt doch mal zu: Dauernd diese fadenscheinigen Erklärungen zu suchen ist pure Selbstbescheißung.

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OK, dann sag halt eben, ENTEPRISE ist der größte Mist seit Voyager (oder sowas ind er Art), aber verdirb uns anderen nicht die Freude daran, was du hier als Selbstbescheißung bezeichnest ist harte geistige Arbeit, hanebüchene Gehirnakrobatik, um das Universum wenigstens einigermaßen wieder gerade zu rücken und ich stimme dir zu, dass die Produzenten sich in einigen bis vielen Fällen einen Dreck um die Zeitlinie zu kümmern scheinen.

Aber wenn man die neue Serie jetzt deshalb gleich gnadenlos niedermacht, gibt es bald gar kein STAR TREK mehr, es wurde schon soviel Murks getrieben mit Roddenberrys Erbe, wenn alles ohnehin schon hinüber ist warum spülen wir Star Trek nicht gleich die Kloschüssel runter und erklären es offiziell für tot?

Star Trek ist tot, es lebe Futurama! :ugly:

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@Verschiedene

T'Pol die "Quotenfrau", Kopie von SoN. Gar nicht Star Trek Like. Also hallo, schon in TOS waren die weiblichen Crewmitglieder vor allem fürs Auge da. Denken wir doch nur an die drei öfters eingesetzten Frauen Uhura, Schwester Chapel und Jenice Rand. Wirklich Augenweiden. :P  :P  :P

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Ich finde die neue Serie eigentlich ganz gut und kann mich nicht der Meinung anschließen das die Botschaften von Gene Roddenberry nicht mehr da sind. Allein in der Pilotfolge , es ist ja nicht gerade normal das sich ein Sterneflottencaptain frewillig dazu bereiterklärt einen verletzten unbekannten außerirdischen zu seiner Heimatwelt zurückzubringen.Die Story ist interessant und die Specialeffects sind gut. Die Schauspieler sind bis auf den captain gut ausgewählt und passen wie die faust aufs Auge. Scott Bakula sieht in Enterprise wie ein Schauspielanfänger aus. Wer ihn schon aus früheren Rollen kennt weiß das er die Rolle mit mehr Herz spieln kann als er es tut. Das einzige was ich zu bemängeln habe ist das das Schiff. die anzeigen und die Handlungen einfach nicht in die Geschichte der Föderation passen. das Schiff sieht aus wie eine umgedrehte Akira Klasse und die Displays fortschrittlicher Aussehen als in einem hundert jahre später gebautem Schiff der Constitution klasse. Außerdem dürfen nicht einfach helden geschaffen werden die im 24 jahrhundert keine rkennt.

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@ Rom:

Trailer kriegste auf (TADA): Treknews.de!

--------

Ich würde sowieso nicht von einem Tot von ST sprechen - zumindest was Serien angeht.

Da alle (mich eingeschlossen) von Roddenberry´s Erbe sprechen, müßte man eigentlich seinen Tot als auch ebendiesen von ST betrachten. Und alles was danach war, ist und sein wird, nur als einen Versuch seinen Vorstellungen gerecht zu werden, die Idee weiterleben zu lassen.

(Und viel Geld damit zu machen.)

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