Zum Inhalt springen
...wipe them out - all of them!

Die schlechteste Star Trek Episode


Empfohlene Beiträge

Heutzutage sinds halt auch andere Anforderungen für eine Serie, was vor fast 40 Jahren noch ganz anders aussah.

TOS: "Die Frauen des Mr. Mudd", "Spocks Gehirn", "Miri, ein Kleinling"

TNG: "Das Gesetz der Edo", "Kraft der Träume" und sonstige Folgen in denen ein Mitglied der Familie Troi im vordergrund stand. ;)

DS9 und VOY habe ich noch nicht ganz gesehen

ENT: "Kostbare Fracht"

Bei "Kraft der Träume" lag es eher am Geld als an den Streik. Da man einfach durch die vielen Effekten während der Zweiten Staffel viel Geld ausgab, (z.b. Borg) hatte man schließlich kaum noch was übrig. Lustig ist, das man in der Zweiten Staffel auch das größte Budget überhaupt in einer TNG Staffel hatte.  :dozey: Natürlich trug der Streik auch dazu bei, aber hauptsächlich wars das liebe Geld.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
  • Antworten 58
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

TOS: Sind alle irgendwie kultig. Spocks Gehirn ist absoluter Trash und daher witzig.

TNG: Hochzeit mit Hindernissen. Der Wächter

DS9: fällt mir spontan nix ein

VOY: viele Folgen, besonders Die Schwelle, Unimatrix Zero und das grauenhafte Finale Endgame.

Ent: Marauders und Canamar

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mag die alten TOS Episoden, die ich schon als Kind gesehen habe immer noch! Für die damalige Zeit war es einfach eine einzigartige und geniale Fernsehserie voll Spannung, SciFi und Humor! Das Triumvirat Kirk, Spock und McCoy begeistert mich heute noch, ebenso wie die "Fabelhaften Vier" Scotty, Uhura, Sulu und Chekov!

TNG "Der Wächter" fand ich übrigens originell und gut!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Bele jagt Lokai" ist die vielleicht beste TOS-Folge überhaupt! Wer die schlecht findet hat sie wohl nicht richtig verstanden:

Eine ätzende Parabel auf Rasissmus und Fremdenfeindlichkeit. Die beiden Kontrahenten unterscheiden sich für die Besatzung der Enterprise nur minimal voneinander, aber genau diese Invertierung ihrer schwarz-weißen Gesichtshälften wird als Grund für den abgrundtiefen Hass auf beiden Seiten angegeben. Gerade dadurch ist diese Episode STAR TREK pur, es wird einem die Absurdität menschlichen Verhaltens vor Augen geführt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mittlerweile habe ich da drei TOS Folgen, die ziemlich schlecht sind:

Miri, ein Kleinling (Ätzend diese Kinder - wirkt so unreal, und wieso ist der Planet identisch Erde?, zumindest in der dt. Fassung wurde es nicht erklärt)

Spocks Gehirn (blababl hoch 3 wegen der Sache mit den Gehirn, aber die Moral das der Geist degeneriert, wenn man nichts selber machen muss ist sehr gut)

Das Jahr des roten Vogels (gute Moral, aber zu sehr auf die USA bezogen, die hatten sogar eine US-Flagge. Vor allem da ich die USA (zumindest seit dem letzten Jahrhundert) mitnichten als Bollwerk der Demokratie halte, sondern eher als größte Pseudodemokratie)

Das Jahr des roten Vogels ist daher die schlechteste Star Trek Folge, die ich kenne.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  Tolayon schrieb:
"Bele jagt Lokai" ist die vielleicht beste TOS-Folge überhaupt!

Dem muss ich zustimmen. Ich habe die Moral der Folge eindeutig verstanden und denke mal, das es kaum deutlicher geht. Anstelle das beide es am Ende einsehen, machen sie weiter und stürzen sich lieber in ihr Unglück, als sie sehen, was ihre Heimat damit erreicht hat. Die Folge spiegelt sehr gut die Sinnlosigkeit und das Resultat macher Konflikte wieder. Nicht nur Rassismus. Und die Selbstzerstörungs-Sequenz kommt zum Einsatz!!!

Wo ich aber bei den schlechten Folgen zustimmen muss, sind die Frauen des Mudd. War sogar als Pilot geplant, oder wie?

Einfach grausam. Spock am dichten und am tanzen. EInfach albern. Oder das Spuckschloss im Weltall. Oder generell die Folgen, in denen gleich sämtliche Frauen Kirk erliegen. (Wenn es denn mal bei einer bliebe, diese sind ja noch o.k.)

Bei manchen Folgen ist es eher die Umsetzung als die Geschichte an sich.

Spock's Brain dagegen war so albern, das ich die Folge eigentlich wieder gut finde.

Übrigens fand ich neulich auch Carpenter Street (ENT) nicht so doll. Kam mir sehr nach TOS vor, gerade weil der Captain und eine Vulkanierin in (unserer) Gegenwart auf der Erde (obwohl die Enterprise weit weg ist) ankommen, um die Zeitlinie zu retten.

Das gleiche hatten wir in einer TOS-Folge, mit dem Unterschied das diese zu den besten der Serie gehört.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar, habe ich auch den Sinn von "Bele jagt Lokai" verstanden. Der Sinn des Ganzen war doch offensichtlich. Mir gefiel die filmische Umsetzung der Kernaussage nicht. Die Darstellung von Rassismus hätte man interssanter gestalten können, d.h. nicht in Form einer "Hirogen-Jagd". Ich erinnere mich noch gut, wie die beiden Kontrahenten durch die Gänge der Enterprise gerannt sind. Das war so dröge und langweilig. :(

Eine der besten TOS-Folgen dagegen ist "Griff in die Geschichte". Da hat wirklich alles gestimmt, die Aussage und die filmische Umsetzung. Ich glaube, Diese Folge hat sogar einen Preis gewonnen! Wenn man Diese Folge mit "Bele jagt Lokai" vergleicht, dann schneidet "Bele jagt Lokai" nicht sehr gut ab!!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, wenn Du Leute befragen würdest, welche Folge mehr Eindruck gemacht hat, dann würden sich die meisten für "Griff in die Geschichte" oder "The City of the Edge of Forever" entscheiden ("Capenter Street" als Titel der Folge ist mir unbekannt). Die Folge ist etwas ganz Besonderes. McCoys Wahn, Spocks und Kirks Hilfe für einen Freund, einige Dialoge zwischen Kirk und Spock (urkomisch, z.B. als es um eine Erklärung für Spocks spitze Ohren ging), die Liebesgeschichte dezent inszeniert, gute darstellerische Leistung von Joan Collins, die kein Naivchen spielt wie die sonstigen Liebschaften Kirks, Schmerz um den Verlust eines geliebten Menschen, der sterben mußte, damit die Zeitlinie sich nicht in die falsche Richtung entwickelt, etc...

Das alles macht "Griff in die Geschichte" einzigartig, während man "Bele jagd "Lokai" schnell wieder vergessen würde!!

Die Folge "Griff in die Geschichte" ist für mich, wie dargestellt, keine typische *KirkhateineRomanzeFolge*.

Ansonsten stimme ich Dir zu, daß Kirks Flachlegorgien bei TOS einen ganz schön nerven können, z.B. in "Meister der Sklaven", die Lovestory war sooooo langweilig, zum Einschlafen. Die Folge "Die Frauen des Mr. Mudd" ist witzig, aber gehört bestimmt nicht zu den Highlights der Serie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

TOS Meister der Sklaven fand ich eigentlich nur wegen Kirk´s Love Story ätzend, sonst wär´s nicht sooo übel gewesen. Tödliche Spiele auf Gothos mag ich ganz gerne; ich finde da eine gewisse Parallele zu den späteren Q-Folgen in TNG, wenn auch bei weitem nicht so ausgereift. Und das Spukschloß im Weltall ist eine meiner Lieblings-TOS-Episoden! Die Folge ist vielleicht nicht gerade tiefgründig, aber sie ist orginell, unterhaltsam und bringt so richtig das TOS-Feeling rüber.

Bele jagt Lokai, muss ich zustimmen, ist natürlich eine ganz hervorragende TOS Episode genauso wie Griff in die Geschichte!

Das Jahr des roten Vogels kapiere ich bis heute nicht - wie kommt es eigentlich zur Bezeichnung "Jahr des roten Vogels" und wo kommen die Yanks mit ihrer US-Fahne und ihrer Unabhängigkeitserklärung wirklich her? - Wohl von der Erde, sie sind sicher Amerikaner, aber wann sind ihre Vorfahren von dort gekommen - interstellare Raumfahrt lange vor Kirk´s Zeiten, hmm???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal nachgefragt, warum findet ihr "Bele jagd Lokai" eigentlich so gut? Wenn es um das Thema Rassismus geht, ist die DS9-Folge "Jenseits der Sterne" um vieles besser. Zur Erinnerung: Sisko spielt einen schwarzen Journalisten, der mit alltäglichen Diskriminierungen zurecht kommen muß. Das war eine tolle Story aber "Bele jagd Lokai" hingegen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Yngwie entschuldige, aber so einen Film hätte man auch schon vor 30 Jahren drehen können, siehe "Griff in die Geschichte" oder "Epigonen", es gibt ferner genug Kinofilme aus der Zeit oder auch älter, die sich mit diesem Thema befassen, daran kann es also nicht liegen. Ich habe in früheren Posts schon genau beschrieben, was mir an "Bele jagd Lokai" nicht gefällt. Mich würde mal interessieren, wie man diese Folge verteidigen kann. Das ist meines Erachtens noch nicht geschehen. Ich habe diese Folge schon wenigstens mit einer guten Folge verglichen! Alle Fürsprecher von "Bele jagd Lokai" konnten noch nicht erklären, was an der Folge so toll sein sollte. Und das würde ich gerne einmal hören.

Ich kennen übrigens nämlich keinen, der diese Folge gut gefunden hat oder sich überhaupt an sie erinnern würde, bei "Griff in die Geschichte" ist das ganz anders.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  Duy´a´*eine schrieb:
Alle Fürsprecher von "Bele jagd Lokai" konnten noch nicht erklären, was an der Folge so toll sein sollte. Und das würde ich gerne einmal hören.

Ich würde jetzt einfach mal sagen, dass bei "Jenseits der Sterne" direkt gezeigt wird worum es geht. Zu der Zeit konnte man das machen. Aber in den 60ern konnte man solche Sachen im TV nur durch Allegorien darstellen. Man konnte nicht sagen: "Hey, was wir hier machen ist falsch!" Du musst die Zeit sehen. Die Folge kam 1969. 1968 wurde Martin Luther King jr. erschossen. Meinst du wirklich, dass sich die Umstände damals von einem Tag auf den anderen Tag geändert hätten? Das beste Bespiel ist doch der Kuss zwischen Uhura und Kirk, der für großen Wirbel sorgte. Der ertse Kuss zwischen einer Farbigen und einem Weißen im TV! Und das war Ende 1968, auch nach dem Tod von Martin Luther King... die Leute hatten in dem halben Jahr nichts gelernt und haben es auch im nächsten nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist mir auch klar, bezog sich aber auf die indirekte Darstellung von Rassismus bei "Bele jagd Lokai", und da kann man jene Folge anführen. Ergo Rassismus konnte man damals auch anders darstellen. Eben, in dem man z.B. andere Rassen stellvertretend agieren läßt. In bezug auf Rassismus bei Menschen in den 60ern ist mir ein Kinofilm sehr gut in Erinnerung geblieben, und zwar war dieser Film mit Sidney Poitier, der eine Weiße heiraten wollte. Ganz bekannt ist auch "In der Hitze der Nacht". Viele rassistische Äußerungen gegenüber dem schwarzen Polizisten und beinahe wäre er totgeprügelt worden. Das war übrigens 1967!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Doktor fand ich sehr gut! Das war doch die Episode, in der es darum ging, ob die Enterprise Crew in die Entwicklung der beiden humanoiden Rassen auf dem Planeten eingreifen soll oder nicht. Die einen galten als minder entwickelt und verrichteten nur niedere Dienste für die anderen, die aber an einer Seuche litten. Das war endlich mal eine Enterprise Folge mit Moral und hat von mir in der Bewertung, wenn ich mich recht erinnere, eine 1 gekriegt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei einem Franchise wie Star Trek auf 35 Jahren erfahrung und 4 Serien erfahrung zurückblicken kann auch kein Wunder.

Da ich nun TOS auf K1 endlich mal ganz sehen kann, sieht man sehr stark das zur Dritten Staffel die Qualität der Episoden drastisch abnahm, und in nahezu JEDER Episode Kirk eine Frau abbekommt, was allmählich wirklich nervt und einfallslos erscheint.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte melde Dich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Du kannst nach der Anmeldung einen Kommentar hinterlassen



Jetzt anmelden

  • Bilder

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Seite verwendet Cookies um Funktionalität zu bieten und um generell zu funktionieren. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung Beim Abensden von Formularen für Kontakt, Kommentare, Beiträge usw. werden die Daten dem Zweck des Formulars nach erhoben und verarbeitet.