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...die Krankheit ohne Heilung

VOY 4x12 "Leben nach dem Tod"


Yoshi

Folge 80: Leben nach dem Tod  

5 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr Gut (1)
      7
    • Gut (2)
      4
    • Befriedigend (3)
      2
    • Ausreichend (4)
      3
    • Mangelhaft (5)
      0
    • Ungenügend (6)
      0


Empfohlene Beiträge

Eine sehr gute Folge. Da ich selbst vor vielen Jahren bei einem schweren Unfall fast ums Leben gekommen wäre (die haben mich auf der Intensivstation schon zum Inventar gezählt, so lange war ich da), weiß ich, daß man sich nach so einer Konfrontation vermehrt Gedanken um die eigene Sterblichkeit macht. Aber mir fehlt der Glaube und daher habe ich keine Erwartungen an mögliche Ereignisse nach dem Tod. Die Vorstellung, daß mich auch meine Lieben auf der anderen Seite erwarten, wäre natürlich schön, doch ich hoffe nicht darauf.

Und ein weiterer Unterschied zu Neelix ist dann auch noch der, daß es auf dieser Seite noch genug Menschen gibt, die mich hier festhalten.

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Bei der Folge ist es wirklich schwer zu urteilen. Ein gut hat sie auf jeden Fall verdient, ob es für ein sehr gut reicht weiß ich gerade nicht (ich habe sie gestern verpasst, aber ich erinnere mich noch einigermaßen gut daran)...

Nach VOY Maßstäben auf jeden Fall ein sehr gut...

So gesehen bin ich auch kein gläubiger Mensch (letztessende kommt es darauf an, wie man das Wort "Glaube" versteht). Auf jeden Fall was es mit dem Leben nach dem Tod auf sich hat, aber wenn man das Thema verallgemeinert (der Glaube kann auch in anderen Regionen erschüttert werden), ist sie sehr interessant. Ich gebe ein sehr gut...

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Imo für VOY Verhältnisse eindeutig eine 1 (sonst wäre es 2+), denn die Folge ist sehr einfühlsam und regt auch zum Nachdenken über den Glauben anderer an, auch wenn man selbst nicht gläubig ist (so wie ich z.B.). Es zeigt auf eine meiner Meinung nach sehr gelungene Weise, wie ein mensch reagieren könnte, der seines Glaubens beraubt wird und solche Folgen sind bei Voy nicht häufig, daher um so wertvoller.

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Von mir eine Vier. Habe die Folge zwar nicht diesen Sonntag gesehen, aber vor längerer Zeit auf Video. Dass sie zum Nachdenken über die eigene Sterblichkeit und über die "letzten Dinge" anregt ist schon war, aber das Ende, die letztendliche Aussage, dass da wohl nach dem Tode Nichts ist, war für mich nicht sehr befriedigend. - Ich bin sicher im kirchlichen Sinne kein wirklich gläubiger Mensch, aber wenn man die Komplexität unserer Welt, der Natur, des Kosmos betrachtet, kann ich nicht wirklich zu der Überzeugung gelangen, dass da nichts mehr ist...man hätte in der Episode auf diese Erkenntnis verzichten, und diese Frage offen lassen sollen.

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Von mir eine Vier. Habe die Folge zwar nicht diesen Sonntag gesehen, aber vor längerer Zeit auf Video. Dass sie zum Nachdenken über die eigene Sterblichkeit und über die "letzten Dinge" anregt ist schon war, aber das Ende, die letztendliche Aussage, dass da wohl nach dem Tode Nichts ist, war für mich nicht sehr befriedigend. - Ich bin sicher im kirchlichen Sinne kein wirklich gläubiger Mensch, aber wenn man die Komplexität unserer Welt, der Natur, des Kosmos betrachtet, kann ich nicht wirklich zu der Überzeugung gelangen, dass da nichts mehr ist...man hätte in der Episode auf diese Erkenntnis verzichten, und diese Frage offen lassen sollen.

Es gab schon einige Folge, in denen es so etwas wie ein Leben nach dem Tod gab. Die wurden zwar alle von Übernatürliche Wesen geschaffen, aber dies ist ja beim Himmel nicht anders...

Eine Folge, bei der nichts ist, ist da um einiges Interessanter...

Und wenn man das Universum und seine Komplexität betrachtet, ist ein menschliches Leben eigentlich nichts...

Wieso soll es für Nichts mehr geben...?

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Von mir eine Vier. Habe die Folge zwar nicht diesen Sonntag gesehen, aber vor längerer Zeit auf Video. Dass sie zum Nachdenken über die eigene Sterblichkeit und über die "letzten Dinge" anregt ist schon war, aber das Ende, die letztendliche Aussage, dass da wohl nach dem Tode Nichts ist, war für mich nicht sehr befriedigend. - Ich bin sicher im kirchlichen Sinne kein wirklich gläubiger Mensch, aber wenn man die Komplexität unserer Welt, der Natur, des Kosmos betrachtet, kann ich nicht wirklich zu der Überzeugung gelangen, dass da nichts mehr ist...man hätte in der Episode auf diese Erkenntnis verzichten, und diese Frage offen lassen sollen.

Ich finde nicht, dass diese Episode eine endgültige Aussage gemacht hat. Dass Neelix nichts erlebt hat, hat doch noch gar nichts  zu sagen. Er könnte sich einfach nur nicht mehr daran erinnern und seine Visionen spiegeln nur seine Angst wider, dass da tatsächlich nichts gewesen sein könnte. Oder wer weiß, vielleicht dauert es noch länger als 18 h bis man sich sozusagen von seinem Körper löst und ins 'Jenseits' übergeht. (abhängig von den Umständen?) Wie Chakotay sagte: Der Tod gehört noch immer zu den größten Geheimnissen. Das fand ich, kam hier zum Ausdruck, nicht die Erkenntnis, dass es Nichts gibt. Zumindest ist es mir nicht so vorgekommen, nach der Folge. Da sind noch so viele offene Fragen...

Tschau,

Anja!

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Und wenn man das Universum und seine Komplexität betrachtet, ist ein menschliches Leben eigentlich nichts...

Da hast du völlig recht.

Ok, nun zur Folge. Ich fand sie sehr gut besonders die Wandlung die Neelix nach dem Unfall durchlebt hat. Es war eine gute schauspielerische Leistung von Ethan Phillips. Außerdem erhielt der Zuschauer einen interessanten einblick in Neelix Charakter.

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Ja, ja, unser Sonnensystem ist im Universum ein Sandkorn, die Erde ein Sandkorn auf diesem Sandkorn, der Mensch ein Sandkorn auf diesem Sandkorn unter all den Sandkörnern...

- aber zu sagen ein menschliches Leben sei im Vergleich zu alledem nichts ist da eine heikle Aussage. Wieviel Achtung und Respekt vor dem Leben liegt da dann noch dahinter und wieviel Selbstachtung???

Unter all diesen unzähligen Galaxien, Sonnensystemen, auf all diesen unzähligen Planeten unter all diesen unzähligen Lebewesen gibt es jeden von uns nämlich nur einmal...

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  • 1 Jahr später...

Eine wirklich ausgezeichnete Voyager-Episode, die für eine TV-Serie doch recht eindringlich sich mit diesem Thema Endlichkeit und Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode beschäftigt. Zudem überzeugen die schauspielerischen Darbietungen und die Weiterentwicklung von Neelix Charakter, der nicht nur der lustige Tollpatsch ist, sondern viel verletzlicher, ängstlicher und nachdenklicher als er sonst gezeigt wird.

In der Tat hätte man das Ende offen lassen sollen, damit sich jeder sein Teil dazu denkt und ein eben nicht so typisches "happyend"-mäßiges Ende viel intensiver auf den Zuschauer wirken kann.

Trotzdem habe ich eine klare 1 gegeben.

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Ich fand die Episode eigentlich ganz gut, nur das Ende war unrealistisch. Kein Mensch fällt in eine Depression und ist in zwei Tagen wieder davon befreit, vor allem nicht dann wenn einem Chakotey wieder Mut am Leben machen will. Das Ende hat sich wieder in Wohlgefallen aufgelöst. Es ist blöd das innerhalb einer Episode die ca. 4 Tage umfasst Neelix' Depression anfangen und aufhören muss, man hätte es sich die nächsten Folgen entwickeln lassen sollen, wie z. B. Sevens Werdegang zum Menschen...

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  • 5 Jahre später...

Von mir eine Vier. Habe die Folge zwar nicht diesen Sonntag gesehen, aber vor längerer Zeit auf Video. Dass sie zum Nachdenken über die eigene Sterblichkeit und über die "letzten Dinge" anregt ist schon war, aber das Ende, die letztendliche Aussage, dass da wohl nach dem Tode Nichts ist, war für mich nicht sehr befriedigend. - Ich bin sicher im kirchlichen Sinne kein wirklich gläubiger Mensch, aber wenn man die Komplexität unserer Welt, der Natur, des Kosmos betrachtet, kann ich nicht wirklich zu der Überzeugung gelangen, dass da nichts mehr ist...man hätte in der Episode auf diese Erkenntnis verzichten, und diese Frage offen lassen sollen.

Diese Kritik geht aber doch ganz an der eigentlichen Thematik dieser Folge vorbei.

Der Punkt ist, meiner Meinung nach, dass man keine hanebüchenen Fantasiegeschichten über ein Leben nach dem Tode braucht, um einen Sinn im Leben zu finden. Solche Mythen mögen für manche Menschen ganz tröstlich sein, aber es ist eben auch gefährlich sein Leben auf haltlosen Spekulationen aufzubauen.

Ich fand die Episode eigentlich ganz gut, nur das Ende war unrealistisch. Kein Mensch fällt in eine Depression und ist in zwei Tagen wieder davon befreit, vor allem nicht dann wenn einem Chakotey wieder Mut am Leben machen will. Das Ende hat sich wieder in Wohlgefallen aufgelöst. Es ist blöd das innerhalb einer Episode die ca. 4 Tage umfasst Neelix' Depression anfangen und aufhören muss, man hätte es sich die nächsten Folgen entwickeln lassen sollen, wie z. B. Sevens Werdegang zum Menschen...

Das ist leider oft ein Problem von Star Trek gewesen, dass wichtige Thematiken in den nachfolgenden Episoden nicht mehr aufgegriffen werden.

Bearbeitet von Maenander
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