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...die eleganteste Akzeptanz der Welt

ENT 2x13 "Morgengrauen"


logan3333

Wie fandet ihr "Dawn"  

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Am Tag sind es 170° C, aber es gibt Pflanzen. Was das wohl für Pflanzen sind...

Trip oben ohne, dies regt mich schon fast so auf, wie wenn Hoshi oder T’Pol oben knapp sind...

Oh Mann o Mann du meinst das wirklich Ernst, oder? Je mehr wöchentliches TOS ich abkriege, desto mehr bin ich der Meinung, dass ENT keinen Deut mehr WErt auf den Faktor Sex legt als ihr "Vorgänger". Von Voyager ganz zu schweigen.

Muss das also jedesmal wieder erwähnt werden??

Achja ich fand die Folge eher langweilig. Einige Passagen waren von mir vorhersagbar und das ist bei meiner Phantasie schon ein echter Minuspunkt :0 !

4+

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Oh Mann o Mann du meinst das wirklich Ernst, oder?

Muss das also jedesmal wieder erwähnt werden??

Natürlich :D

(Beides, dass ich es Ernst meine (es regt mich wirklich auf), und dass es immer wieder erwähnt werden muss).

Je mehr wöchentliches TOS ich abkriege, desto mehr bin ich der Meinung, dass ENT keinen Deut mehr WErt auf den Faktor Sex legt als ihr "Vorgänger". Von Voyager ganz zu schweigen.

Oh Mann o Mann immer der vergleich zu TOS...

Bei VOY? Seit ENT bin ich der Meinung, dass SoN gar nicht so schlimm war... :smash:

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Eigentlich frage ich mich auch, wieso Ihr das alle so schlimm findet. Seid ihr irgendwie verklemmt oder so?  :D

Mir wäre das Ganze gar nicht aufgefallen, wenn ich es nicht hier im Forum gelesen hätte. Außerdem finde ich es nicht so schlimm, eher sogar positiv, daß man mehr Sexappeal in Star Trek bringt. TOS hatte wirklich ne Menge davon, wieso auch nicht ENT. Wir haben heute andere Zeiten und ENT passt sich dem nur an. Es ist ja nicht so, daß wir in jeder Folge einen Porno zu sehen bekommen.   :ugly:

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naja, außer dass wir mit 170° Celsius verbinden und nicht Fahrenheit

Lacht oder weint, dass ist auch bei den Amis so. "Degrees" sind eigentlich immer Celsius. Die Angabe der Fahreheit  geschieht eigentlich nie mit "Degrees" (obwohl es schon möglich ist) sondern immer mit der Temperatur und dann F, also in dem Fall 170 F, und ich möchte annehmen, dass wenn T'Pol 170 F gemeint hätte, sie das auch gesagt hätte. Am liebsten lassen die Amis jedoch die Einheit weg und sprechen überhaupt nur noch von 170 above/below zero.

Außerdem werden in ST, auch im O-Ton, die Dinge immer in den europäischen Maßen angegeben, sie sind auch die offiziellen Maße der Amis, nur verwenden sie sie nicht, außer vielleicht in der Seefahrt, und das sollte ST abstrakterweise ja sein. Dass ist auch bei allen Langenmäßen so, und auch der Alien vor 2 Wochen wog 70 kg (!).

An diesem "Fehler" würde ich mich aber nicht erhängen.

Ob es da Pflanzen geben kann, hängt auch von anderen gegebenheiten ab, Wasser (zugegeben, danach hat es nicht ausgesehen), Wind, etc. Ganz logisch war's nicht, aber gestört hat es mich auch nicht.

@idic

Deine Freundin hat ihr paar spitzes Ohren aber daheim gelassen oder? T'Pol sagt sogar mal, dass die Monde eine Atmosphäre haben! ergo, atmen ist möglich.

Das mit dem Beamen erkläre ich mir so, dass für den Akonianer der Temperaturschock der entsteht zu groß gewesen wäre. Das gibt es bei Menschen ja auch, in die andere Richtung, schließlich soll man unterkühlte Menschen auch langsam erwärmen. Und als repitilianartiges Wesen war Sarkon vielleicht "Wechselwarm", wass wenn ich mich richtig erinnere, ja bedeutet, dass seine Körperfunktionen sich an die Umgebung anpassen, d.h. warm - viel aktivität, kalt - bis zum stillstand, nur wenn das plötzlich geht ist es vielleicht tödlich?

Die ENT hat auch in dem Sinn nicht so einen richtigen Transporterraum (siehe v.a. Vanishing Point), jedenfalls sah es bis jetzt nicht so aus. Sicherlich könnte man die Temperatur raudrehen, aber man müsste bei der auf dem Planeten anfangen, und da sind sogar Trip ein paar Technik-Dings-Bums durchgeschmort und das wäre schon eine Katastrophe wenn das mit dem Transporter passiert, und ansonsten sehe ich es wie klara, stellt euch vor der stirbt Phlox weg, dass wäre der Beginn einer tollen diplomatischen beziehung.

Connor Trinneer hat in dieser Folge eine Wahnsinns-Leistung vollbracht, echt gut gespielt, und die Handzeichen und Gestik war supa! dafür gibt es eine dicke fette 1, zweimal unterstrichen und eingeringelt!

Hmmm, ich fand auch, dass Connor Trinner nicht mehr so ansehnlich war wie in Broken Bow, aber das könnte einerseits daran liegen, dass er nicht rasiert war, andererseits ist er auch so zusammengekrümmt gesessen, und vielleicht hat er seit ENT auch weniger Zeit für Workout also vorher, würde mich jedenfalls nicht überraschen. Außerdem habe ich irgentwo gelesen, dass er ziemlich geforen hat in dieser Folge, weil im Studio war es net so heiß wie es sein sollte und er war mit Wasser eingesprüht! Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!

Ansonsten stimme ich MaxPayne zu, wäre ich nicht durch das Bord darauf aufmerksam geworden hätte ich niemals den "Sex-Appeal" gesehen, jedenfalls nicht so bewusst. Und ein Porno ist es ja dann auch nicht.

Aber eines hatte ich doch auszusetzen: WIESO BRINGEN DIE ARKONIANER TRIP UND SORKAN AUF DIE ENT, UND NICHT AUF IHR SCHIFF?

Bin schon gespannt, ob die ENT Autoren es schaffen bis Staffelende auf POD 1 zu verzichten, der dürfte ja unwiderruflich auf diesem Mond bleiben.

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Hehe, danke T'Jara. Damit dürften sogar die letzten Zweifel ausgeräumt sein.

PS: Das Trip kalt war ist mir...ähm...auch aufgefallen. Seine Brustwarzen waren...hüst...ganz klein und steif.  :ugly: ( Bitte keine falschen Interpretationen. Bin nur ein aufmerksamer Beobachter.  :D )

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Von mir bekommt diese Folge eine 3.

Streckenweise gelang es der Folge, richtiges "Star Trek Feeling" zu verbreiten. Die Sprachbarriere wurde interessant und unterhaltsam abgehandelt - ähnlich wie die TNG Folge "Darmok (und Dschallad auf Tanagra)".

Leider baute die Folge am Schluss etwas ab, ansonsten hätte es sogar auf eine 2 hinauslaufen können.

Insgesamt aber noch sehenswert.

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Die Folge fand ich Star Trek Durchschnitt, dehalb eine drei. Irgendwie kam einem alles bekannt vor und wurde von anderen ST - Folgen zusammenkopiert. Am besten fand ich dargestellt, die Verständnisprobleme mit dem Alien, den Aufbau von Vertrauen und die Schiffskonstruktion der Arkonianer sah recht interessant aus.

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Eindeutig eine 5!

Die Folge war nur unterer Seriendurchschnitt =>3 und noch dazu nicht mal eine originelle Eigenkreation der Autoren sondern nur "Castaway trifft Enemy Mine" => 5.

Außerdem konnte eine Folge, in der ein Crewmitglied irgendwo strandet, so kurz nach "Precious Cargo" (hat die Messlatte für solche Plots ziemlich hoch gesetzt) einfach nur in deren Schatten stehen.

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die folge war bei aller liebe wirklich nur mittelmäßig: eine glatte drei.

vieles war vorhersehbar, manches unlogisches (ich wärme das hier jetzt nicht noch einmal auf), aber - und deshalb noch eine drei und keine fünf - die folge hatte ihre netten Szenen und auch einen gewissen ENT-charme, der sich seit ein paar folgen herauskristallisiert (etwas anderes als "charme" fällt mir leider nicht ein)

und bei aller diskusssion um die "nackten tatsachen". ich habe ja wirklich nichts dagegen wenn die herren und die damen auf der enterprise AB UND ZU ein wenig haut zeigen, das ist schon ganz reizvoll - aber in dawn sehen wir trip zum x-ten, wenn diesmal auch nur oben herum, Mal entblättert. wie wäre es denn mal zur abwechslung mal mit reed in kobaltblau? sato habe ich, glaube ich, auch noch nie in unterwäsche gesehen.

... und trip hat wirklich zugelegt - also finger weg von der pekanusstorte.

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@idic

Deine Freundin hat ihr paar spitzes Ohren aber daheim gelassen oder? T'Pol sagt sogar mal, dass die Monde eine Atmosphäre haben! ergo, atmen ist möglich.

Als ich das letzte Mal nachgesehen habe, waren ihre Ohren noch rund.  :ugly:

Atmosphäre ist ja nicht gleich Atmosphäre. Sie muß ja schon eine gewisse Zusammensetzung haben, damit menschliches Atmen über längere Zeit möglich ist. Aber das mal nur klugscheißend am Rande. *g*

Aber denk mal drüber nach: Wir sprechen hier über MONDE!

Die Chance, daß ein Mond eine Klasse-M-Atmosphäre ausbildet, ist schon relativ gering (je nach Größe, Schwerkraft, Sonnennähe, Temperatur, Vorhandensein von Wasser, etc.). Die Chance, daß das in einem einzigen System gleich mehrere machen, ist illusorisch. Und wir sprechen hier immerhin über 62 Monde, die es abzusuchen galt.

Ich konnte ihr auch nur darauf antworten, daß das einer dieser Logikfehler ist, mit denen man als Trekkie zu leben lernt. Wie sonst ließe sich erklären, daß immer gerade eine Klasse-M-Atmosphäre zur Hand ist, wenn man sich entschließt, abzustürzen?  :smash: ;)

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Wie sonst ließe sich erklären, daß immer gerade eine Klasse-M-Atmosphäre zur Hand ist, wenn man sich entschließt, abzustürzen?  :smash: ;)

Vielleicht muss man dies aus storytechnischen Gründen hinnehmen? Eine Folge wo Trip abstürzt und die restliche Crew dann 45 Minuten nach seinen sterblichen Überresten sucht, könnte man zwar auch spannend gestalten, aber der Verschleiß an Besatzungsmitgliedern wär auf Dauer doch sehr hoch. ;)

Wenn es allerdings eine erdähnliche Atmosshäre gab, ist die Anwesenheit von Pflanzen doch etwas komisch. Wobei ich mir nicht sicher bin ob Wüstenpflanzen nicht 60 °C aushalten, vielleicht wären ja 170 °C dann auch irgendwie mit ausgeklügelten Systemen zur Wasserspeicherung möglich.

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Die Folge war eigentlich ganz netter Durchschnitt. Es war zwar alles "wild zusammengeklaut", aber verhältnismäßig gut umgesetzt. Dennoch gefällt mir ENT nicht so gut, wie die Vorgänger.

Zum Thema Trip in Unterwäsche: Sex sells, das ist nun einmal so. Ich persönlich finde das auch völlig in Ordnung. Solange gutaussehende Frauen und Männer sozusagen der Zuckerguss sind und nicht zur Ablenkung eines ansonsten schlechten Produktes (in diesem Fall TV) dienen, ist es mir recht. Allerdings muß ich zugeben, daß ich manchmal mißtrauisch werde, wenn zuviel Sex vorkommt. Ich frage mich dann: haben die etwas zu vertuschen?

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Noch etwas zu den Pflanzen...

Auf der Erde gibt es auch Wüsten, in denen es sehr heiß ist, und es gibt dort auch Pflanzen, aber nicht so viele, wie auf dem Planeten (Also pro Quadratmeter). Und die hatten Blätter. Solche Pflanzen könnte es schon zweimal nicht dort geben.

Pflanzen könnte es geben, aber nicht solche...

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  • 4 Jahre später...

An sich eine gute ENT-Folge die ENTsprechend der Philosophie von ST zeigt, dass wir aufhören müssen, einander zu bekämpfen und beginnen sollten zusammenzuarbeiten, wenn wir überleben wollen. Die Idee selbst war nicht neu, denn sie ist nur eine weitere (allerdings viel schwächere) Variation von Picard und dem Tamarianer oder von Kirk und dem Gorn auf Cestus III.

Leider wird die Folge beim Wiedersehen deutlich schlechter und es reicht nur mehr für eine 4, denn da gibt´s ja dieses große Logikloch... Trip und der Arkonianer haben 2 Fähren auf dem Mond stehen und keiner von Beiden kommt auf die Idee in der Raumfähre Schutz zu suchen, wenn die Temperatur steigt. Hey, Trip, was bist Du für ein Raumfahrer? Eine Fähre muß im All noch Schutz vor weitaus höheren Temperaturen bieten können!

Das man den Arkonianer nicht beamen kann, wirkte nicht so sehr an den Haaren herbeigezogen, und es erschien glaubhaft, dass ihn der plötzliche Temperaturunterschied vom Mond zum Transporterraum getötet hätte, da seine Spezies ja über keinen Temperaturausgleich durch Schwitzen verfügt und er vielleicht im Transporterraum einen Kälteschock erlitten hätte.

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Die Folge habe ich noch sehr grut in Erinnerung. Das war nämlich die erste Star Trek FOlge überhaupt, bei der ich eingepennt bin.
Naja, zum einschlafen fand ich´s nicht. Es gab doch einige Dynamik und Trip hatte schon ein paar lockere Sprüche drauf wie: "Du kannst ja mal drauf kotzen, vielleicht repariert sich´s dann von selbst..."
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Nun war es also wieder soweit: John Shiban, ehemaliger Autor bei der Serie „Akte X“ und schon dort auf dem schmalen Grat zwischen Genialität und Langeweile, hat sein zweites Drehbuch für ‚Enterprise’ verfasst. Und was soll man dazu sagen? Man merkt leider, dass Mr. Shiban vor seinem Engagement bei ‚Enterprise’ weder viel mit Star Trek, möglicherweise sogar mit Science Fiction allgemein am Hut gehabt hat.

Wie sonst ist es zu erklären, dass er einen solch unoriginellen Plot zustande gebracht hat? Während Star Trek-Fans diese Art von Handlung schon bei der TNG-Episode „Darmok“ erlebt haben, wo die Handlung beinahe ähnlich ablief, hat der Sci-Fi-Kenner recht schnell das große Vorbild für diese Episode gefunden. Geradezu schamlos bedient sich Shiban an einem der ersten Hollywood-Filme von Wolfgang Petersen: „Enemy Mine“ mit Dennis Quaid und Lous Gosset, Jr. in den Hauptrollen. Genau wie bei ‚Enterprise’ ging es dort um zwei Todfeinde, die auf einem Planeten abgestürzt sind und gemeinsam überleben müssen. Der einzige Unterschied zwischen beiden Geschichten ist, dass sich die Handlung des Kinovorbildes über Jahre hinweg zieht, während bei „Dawn“ die Handlung Stunden, vielleicht sogar ein paar Tage in Anspruch nimmt.

Die Verwandtschaft beider Geschichten erkennt man an dem schamlosen Make-up-Klau des Arkonianers, denn hier wie da waren die Kontrahenten Echsenartige Wesen. Dadurch, dass man den Plot schon zigfach gesehen hat, vermag auch nicht so recht Spannung in dieser Folge aufzukommen. Zu offensichtlich weiß der Zuschauer, was nun als nächstes geschieht und wie die beiden Gestrandeten gerettet werden.

Das zweite Problem der Folge sind enorme Logiklöcher. Die Logik war ja noch nie die Stärke von John Shiban gewesen und auch diesmal gibt er sich alle Mühe, bestimmte Faktoren zu ignorieren, um seine Geschichte zum Laufen zu bringen. So sei z.B. erwähnt, dass scheinbar auf einmal keine Phasenpistole in Tuckers Shuttle ist und er so gezwungen ist, sich mit dem Arkonianern in Faustkämpfen zu messen. Abgesehen davon, dass wir schon einmal gesehen haben, dass die Shuttles mit Handfeuerwaffen ausgestattet sind, diktiert es einfach der gesunde Menschenverstand, dass in der großen Unbekannten des Weltraums Waffen dabei sind.

Ein weiterer Schnitzer ist, dass man zwar nicht den Arkonianer gegen Ende hochbeamen kann, aber ihm auch nichts runterbeamt, um sein Leiden zu lindern. Ein Zelt, Essen, Getränke, Medikamente, alles mögliche fällt mir im Moment ein, was man ihm hätte senden können, doch unsere schon weltraumerfahrene Crew kommt einfach nicht darauf. Den Mumpitz, dass die Menschen innerhalb eines Tages bessere Kontakte zu den Arkonianern herstellen, als die Vulkanier in hundert Jahren vergessen wir besser wieder schnell.

Wieder wurde meine Meinung nach die Möglichkeit verschenkt, eine uns bekannte Rasse zu zeigen und ihr so etwas mehr Hintergrund zu geben. „Wieso hat man nicht einfach die Klingonen genommen?“ war es mir während der Betrachtung der Folge durch den Kopf geschossen. Nachdem doch recht einfältigen Auftritt in „Marauders“ wäre hier die Chance für die Rehabilitation der Kriegerrasse gewesen, doch man verzichtete leider auf diese Variante. So wäre die Geschichte zumindest für den weiteren diplomatischen Verlauf innerhalb der Serie wertvoll gewesen. Doch da wir wohl alle annehmen können, dass wir die Arkonianer niemals wieder sehen werden, ist diese Erfahrung wohl nur für Commander Tucker gut gewesen.

An Connor Trineers Leistung hat es jedoch nicht gelegen, dass diese Episode eher dürftig ist. Im Gegenteil, abermals liefert Trip eine hervorragende Vorstellung ab und darf zur Freude der weiblichen Zuschauer zum Schluss auch noch halbnackt durch die Folge rennen.

Ist sonst noch etwas gut an dieser Episode? Ja, definitiv. Auch wenn es sich nämlich seltsam anhört, ich fand die Folge nicht so übel, denn mir gefällt dieses Thema. Mir ist eine Aussage von einem Fan im Kopf geblieben, dass sich hier sehr viel nach dem guten alten James T. Kirk anfühlt. Wenn man dies mal genau betrachtet, ist der Gedanke gar nicht mal so abwegig. Abgesehen von Tuckers stählernem Oberkörper sind die guten alten Pappkulissen wieder zurück, von denen ich dachte, dass sie im Jahre 2003 nicht mehr nötig werden. Dies gibt der Folge geradezu einen nostalgischen, ich möchte schon fast sagen „trashigen“ Charme.

Auch Roxann Dawson, die mal wieder Regie bei einer ‚Enteprise’-Folge führen durfte, hat das beste aus ihrer Situation gemacht und lieferte gute Arbeit ab. Retten kann sie jedoch nichts.

Kommen wir zu dem Fazit, welches mir wirklich schwer fällt. Denn wie gesagt, subjektiv fand ich die Folge nicht schlecht, da sie auch mal wieder eine gute alte Trek-Botschaft enthält. Mein Bauch mag sie, aber mein Verstand findet viele kleine Mängel. Angesichts meiner doch recht harschen Kritik gegenüber „Vanishing Point“ muss ich einfach meiner Linie treu bleiben:

Zu ausgelutscht, zu belanglos, zu langweilig ist „Dawn“ einfach, um als gute Folge angesehen zu werden. Im Gegenteil, sie drückt die sowieso eher dürftige zweite Staffel weiter nach unten. Daher gebe ich leider nur 5/10 Punkten.

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