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...macht nichts - wir haben einen Gartenzaun.

Mission 9 - Ewige Feindschaft


Tolayon

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Lewinski dachte kurz nach. "Das klingt gar nicht mal so übel... Wenn ich nur wüsste ob wir es uns tatsächlich leisten können die letzten beiden Überlebenden einer Spezies einfach so zu töten oder ihren Tod sonstwie zuzulassen... Wir versuchen es mal mit Ihrem Vorschlag, aber wir sollten auf jeden Fall versuchen ob es uns nicht gelingt Bele außer Gefecht zu setzen und Lokai doch noch zu retten. Die letztendliche Entscheidung sollte am besten der Föderationsrat treffen, wir sollten Lokais Tod allenfalls dann in Kauf nehmen wenn unser eigenes Leben oder das anderer in konkrete Gefahr gerät. Jemanden überwiegend aufgrund von Vermutungen oder Vorurteilen zum Tode zu verdammen missfällt mir irgendwie... Ich weiß, ich klinge schon wie ein Diploamt und nicht wie ein Agent des Geheimdienstes, aber ich hoffe Sie verstehen was ich sagen will! Auf jeden Fall sollten wir Ihren Plan in die Tat umsetzen, aber wenn es geht möglichst so dass Lokai keinen dauerhaften Schaden nimmt und sich immer noch vor einem unserer Gerichte verantworten kann."

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Bele war gar nicht erfreut darüber dass zwei der Shuttles sich mit seinem großen Schiff in Rauch aufgelöst hatten. Warum hatten deren Piloten sich auch so viel Zeit gelassen? Egal, er musste jetzt dieser lästigen Suchaktion aus dem Weg gehen. Er verfluchte seine eigene Selbstsicherheit, die ihn ein weiteres Mal dazu veranlasst hatte die Sternenflotte zu unterschätzen... Er spürte beinahe dass Lokai sich noch irgendwo auf einem der Teilschiffe aufhalten musste, und selbst wenn nicht mussten sie zerstört werden, denn sie würden das tödliche Werk dieses Terroristen bestimmt auch dann fortsetzen wenn dieser seinen letzten Atemzug getan hatte.

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Solak seufzte innerlich. Diese Menschen waren doch alle irgendwie Memmen. Selbst die vom Geheimdienst. Und ein weiteres Mal sehnte sich ein Teil von ihm nach dem Tal'Shiar.

Aber jetzt war er erst einmal in der Sternenflotte und als solcher an gewissen Richtlinien gebunden.

Er gab Befehle aus, die alle sogleich befolgt wurden.

Eine halbe Stunde später wurde die Sekundärsektion hart durchgeschüttelt. Verschiedene Konsolen explodierten, Rauch füllte die Gänge.

Mit lautem Knall und einer unbeschreiblichen Entladung verabschiedete sich eine Schalttafel im Arrestbereich. Die gerade erst eingewechselte Sicherheitsfrau sank in einem Funkenregen zu Boden.

Nach einigen statischen Entladungen löste sich der Energieschild vor Krolls Zelle in Wohlgefallen auf. Es dauerte einige Sekunden, bevor der noch immer nicht ganz nüchterne Klingone realisierte, was passiert war. Er war frei!

Ungläubig schwankte er aus der Zelle hinaus, holte sich den Phaser der Sicherheitsfrau und schoß die Kontrollen von Lokais Zelle weg.

Lokai informierte sich sogleich, wo die Shuttles standen. Er folgte Kroll, der ihnen den Weg zum Hangar freischoß. Und tatsächlich - dort stand ein abflugbereites Shuttle. Anscheinend waren Wartungsarbeiten an ihm vorgenommen worden, einige Diagnoseeinheiten hingen noch den Leitungen. Doch sie hatten keine Zeit, sich darum zu kümmern. Sicherheitsleute begannen, den Hangar zu stürmen.

Sekunden später hob das Shuttle ab und durchbrach das semipermeable Energiegitter der Abflugrampe.

Connor vermeldete mit breitem Grinsen. "Lokai und Kroll entkommen in dem Shuttle. Die eingebaute Wanze und auch die Fernsteuerung arbeiten einwandfrei. Wartungsmannschaften und medizinisches Personal kümmern sich um die Schadensbehebung auf den Decks."

Solak nickte. "In Ordnung, dann wollen wir doch mal die Verfolgung aufnehmen."

Dicke Rauchwolken drangen nun auch in die Brücke ein. Solaks Makeup und das der Brückencrew wirkte sehr überzeugend. Plakni ließ sich noch schnell theatralisch zu Boden sinken. Unverschlüsselt drang eine Meldung in den Äther. "Sekundärsektion an Monitor und die anderen Sektionen. Wir haben mit schweren Ausfällen zu kämpfen. Anscheinend hat Artema vor ihrem Tod noch einige Systeme manipulieren können. Lokai und Kroll sind uns entkommen! Ich wiederhole: Die Gefangenen sind entkommen!"

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"Sekundärsektion an Monitor und die anderen Sektionen. Wir haben mit schweren Ausfällen zu kämpfen. Anscheinend hat Artema vor ihrem Tod noch einige Systeme manipulieren können. Lokai und Kroll sind uns entkommen! Ich wiederhole: Die Gefangenen sind entkommen!"

„Ensign Miller, nehmen sie die Verfolgung des Shuttles auf aber behalten sie die Formation des Netzes so lange wie möglich bei! Einhalb Impuls.“

„Verstand!“ erwiderte die Steuerfrau.

„Tabor, leiten sie mehr Energie in das Tachyonnetz. Lt. Robinson, erfassen sie jede Unregelmäßigkeit im Netz! Wollen wir doch mal sehn wie lange er wiederstehen kann.“

Aubin nickte ihm mit einem lächeln zu und Mark setzte sich mit einem leicht fiesen grinsen wieder auf seinen Stuhl.

„Wir sind in reichweite des Shuttles!“ rief Robinson.

„Was jetzt schon? Der macht es uns ja fast schon zu einfach.“ murmelte Mark „Aktivieren sie den Traktorstrahl!“

Der blau leuchtende Strahl entfernte sich von der Tertiärsektion und hielt das Shuttle fest in seinem Griff bis eine kleine Schockwelle an diesem zurück geschickt wurde.

Auf der Brücke sprühten ein paar funken und der Tranktoremitter gab schliesslich seinen Geist auf.

„Eine Feedbackschleife hat unseren Emitter ruiniert!“ meldete Tabor von der Ops.

„Verdammt, nehmen sie die Verfolgung wieder auf und teilen sie den anderen Sektionen mit was passiert ist! Unverschlüsselt!“

Dieses Katz und Maus spiel ging noch ein paar Minuten so weiter bis sich Tabor schockiert von seiner Station umdreht.

„Sir, das Shuttle ist von unseren Sensoren verschwunden!“

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Die gesamte Brückencrew der Sekundärsektion grinste breit, als Tabors Meldung sie erreichte.

Das Shuttle war von den normalen Sensoren verschwunden, gleichzeitig war es aber auch nicht zerstört worden. Das konnte nur eins bedeuten: Ein getarntes Schiff hatte seinen Tarnschild über das Shuttle ausgebreitet.

Es bedurfte nur weniger Sekunden und die Position des Shuttles - und damit auch des getarnten Schiffes - war dank des Peilsenders in der kleinen Raumfähre bekannt.

Solak sah zu Connor: "Ist es Bele oder sein Shuttle?"

Connor griff über die Fernsteuerung in Lokais Shuttle auf dessen Sensorenphalanx zu. "Es ist Bele. Eindeutig."

Leider konnten sie über diese Fernsteuerung nicht die Waffen des Shuttles zünden oder dessen Antrieb überlasten. Ein solcher Impuls wäre Bele sicherlich aufgefallen. Also mussten konventionelle Maßnahmen an den Start.

Der OPSie öffnete auf Solaks Nicken hin einen verschlüsselten Kanal zu den anderen Schiffen der Formation und übermittelte die Position von Lokais und Beles Schiffen. "Sekundärsektion an alle: Die Fische sind im Netz! Laden Sie die Waffen! Und: FEUER!"

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"Bist du es wirklich, Lokai?", flüsterte Bele finster, nachdem er seinen Tarnschild um das Sternenflottenshuttle ausgedehnt hatte.

"Mylord, jede Menge Torpedos im Anflug, das ist eine..."

"...Falle!" Gerade noch im allerletzen Moment betätigte Bele einen Schalter, der sein Schiff und das Shuttle, das bereits von einem Traktorstrahl festgehalten wurde mit einem winzigen Warpsprung außer Reichweite brachte.

"Mylord, sie können unsere Position immer noch anpeilen!"

Bele kehrte den Traktorstrahl um, so dass das Shuttle weggestoßen wurde und feuerte gleichzeitig den Disruptor ab der es vaporisierte. Doch sein kleines Schiff wurde durch die überraschend starke Explosion schwer beschädigt, die Tarnvorrichtung fiel aus und ein Großteil der Waffen versagte.

"Schilde hoch!", rief Bele hastig.

"Ihre Kapazität liegt nur bei 70 Prozent!"

Das Shuttle das Bele bislang im getarnten Zustand begleitet hatte wurde sichtbar und legte sich mit der Monitor an.

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„Mit vergnügen!“ erwiderte Mark und schloss den Kanal.

„Ensign Miller, Abfangkurs! Voller Impuls. Robinson, Zielerfassung ausrichten, Phaser laden und bereiten sie die Quantentorpedos zum Abschuss vor.“

‚Bald sind von den beiden nur noch ein paar Kuchenkrümel übrig’ dachte sich Mark bevor er einen internen Kanal öffnete.

„An alle, Kampfstationen besetzen, roter Alarm!“

Lefler stand auf und ging ein paar Schritte auf den Bildschirm zu.

„Robinson, erfassen sie die restlichen Waffen, stimmen sie sich beim Angriff mit der Primärsektion und der Monitor ab!“

„Bereit!“ meldete der taktische Offizier „Ziel erfasst!“

„Feuer!“ befahl Lefler.

Die abgeschossenen Torpedos streiften das Schiff leider nur, denn dieses flog ein Ausweichmanöver und landete so hinter der Sektion und nahm diese unter Feuer.

„Ausweichmanöver!“ schrie Lefler um den Alarmton zu übertönen, nebenbei flog auch noch eine Konsole im Achterbereich der Brücke in die Luft „Achtertorpedos Feuer!“

Diese Torpedos trafen das Shuttle frontal, zudem erreichte eine abgefeuerte Breitseite der Monitor das Schiff.

Ein Phasertreffer der sich nähernden Primärsektion gab den Schilden des feindlichen Schiffes den Rest.

„Schilde und Waffen sind erledigt aber ich registriere eine Überlastung in der Warpmatrix!“

„Transporterraum, erfassen sie die beiden und beamen sie in verschiedene Arrestzellen. Monitor und Primärsektion, ziehen sie sich zurück, das Schiff fliegt gleich in die Luft.“

„Das gilt auch für uns! Ensign volle Kraft zurück!“ befahl er der Steuerfrau.

„Transporterraum an Brücke, ich kann niemanden erfassen. Es gibt dort drüben eine aktive Transportblockierung.“

„Verdammt, öffnen sie einen Kanal Tabor.“

„Ihr Schiff fliegt gleich in die Luft! Deaktivieren sie ihre Transportblockierung und lassen sie sich rüber beamen!“

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Doch Bele gab sich betont uneinsichtig. "Ehe ich mich von euch Terroristen retten lasse gehe ich lieber drauf!" Er wusste das Lokai nun tot war, denn er hatte ihn selbst getötet. Und nun, da dies erledigt war hatte er seine Pflicht erfüllt. Es gab also nichts mehr zu tun für ihn, und da seine Heimat auf Dauer unbewohnbar geworden war ließ sich diese nicht mehr wieder aufbauen... So entspannt wie seit Jahrtausenden nicht mehr lehnte er sich zurück, ignorierte bewusst sämtliche Anrufe und die in Panik verfallenen Jem'Hadar... Er spürte nicht mehr wie der explodierende Warpkern alles, einschließlich seiner selbst in Stücke riss...

Endlich Ruhe. Ewige Ruhe. Er hatte sie sich verdient.

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Solak sah auf dem Monitor zu, wie sich Beles Schiff in intergalaktischen Staub auflöste und die Monitor das letzte Shuttle gleich noch hinterherschickte.

Befriedigt lehnte er sich zurück, während die Crew um ihn herum in Jubelschreie ausbrach.

"Mr. Solo, Rendevouzkurs zur Monitor und unseren beiden Sektionen. Sobald wir sie erreicht haben - blauen Alarm und Wiedervereinigung einleiten." Solak zwinkerte den Nightcrawlern zu. "Und wenn Mr. Lefler mit seiner Sektion abhauen möchte, dann braten Sie ihn!"

Wenig später war die Community wieder ein einziges stolzes Schiff und nahm zusammen mit der Monitor Kurs zur Raumbasis Zehn auf.

Mr. Price hatte sich sogleich auf die Krankenstation zu seiner Freundin beamen lassen.

Solak hingegen stand die Abschlußbesprechung mit Lewinski bevor. Und die Fortsetzung der Untersuchung Leblancs und die Untersuchung von Vinara. Und die Überwachung der Reparaturen. Und der Bericht an die Sternenflotte. Bzw. die diversen Bericht und Stellungnahmen. Zu Bele und Lokai, zur Schlacht, zu den Verlusten und Schäden, zur Befehlsverweigerung, zur Meuterei, zu seiner Befehlsübernahme...

Wehleidig sah er auf den Stapel Standardformulare vor sich und seufzte. Er hatte seit 83 Stunden nicht mehr geschlafen oder gegessen. Vielleicht war die Sache mit dem Kommando doch keine so gute Idee?

Noch nie hatte er Selina so vermisst wie in diesem Moment...

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Alle Sektionen waren wieder da wo sie hingehören.

Die meisten die während dieser ‚Krise’ Dienst hatten gingen jetzt zu Bett. Die meisten, leider hatte Mark nicht soviel Glück um zu denen zu gehören.

Die Schadenkontrollteams brachten ihm einen ewig langen Schadensbericht. Besonders die Sekundärsektion hatte es schwer getroffen, vor allem den Frachtraum. Da war kein Stein mehr auf dem anderen.

Mark lief gerade völlig  in den Bericht vertieft durch die Gänge der Community als er wiedereinmal, wie sollte es anders sein, mit jemandem zusammenprallte.

Nein, diesmal war es nicht Solak, sondern Tabor der anscheinend gerade auf dem Weg in seine Gemächer war.

Dieser grinste ihn an.

„Wo willst du denn hin? Das ist nämlich die falsche Richtung! Dein Quartier liegt quasi am anderen Ende des Schiffes!“

„Quartier? Was ist das? Ich muss mir die Schäden erstmal ansehn, dann kann ich vielleicht mal ans Bett denken.“

„Nix da, du schläfst ja gleich ein! Hast du niemanden der das für dich machen kann?“

„Hmm na ja, vielleicht Lt. McNeill. Aber...“

„Nichts aber.“ Aubin nahm Mark das PADD aus der Hand. „Ich geb ihr das nachdem ich dich in deinem Quartier abgeliefert habe.“ Sprach er und schob Mark in den Turbolift und danach in sein Quartier.

„Gute Nacht!“ sagte er abschliessend und zog mit einem Riesen grinsen von dannen.

„Danke.“ erwiderte Mark noch schlaff und viel ins Bett.

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Dr. Maya Gemini hatte eigentlich auch noch einige Aufgaben zu erledigen, jedoch war sie zu müde um alles noch an diesem Tag zu schaffen. Also schrieb sie am Terminal eine Notiz in der sie ihre Aufgaben vermerke, aber eine Sache wollte sie dann doch noch tun, nachschauen, wie es ihrem Geliebten Lucas ging.

Auf der Krankenstation der Terziärsekion angekommen entdeckte Maya wie Ensign Nicholas „Holy“ Christ sich mit Lt. Bishop stritt. Die beiden diskutierten darüber, dass Lucas Bishop wieder in sein Quartier gehen wollte. Maya eilte herbei und mischte sich in das Streitgespräch ein. Sie appellierte an Bishops Vernunft doch noch eine Nacht auf der Krankenstation zu verweilen. Als sie versuchte ihn mit einem Kuss zur Vernunft zu bringen weigerte er sich weiterhin, nach langem Hin und Her musste Maya ihm schließlich befehlen dort zu bleiben.

Maya Gemini verließ die Krankenstation und machte sich auf den Weg in Richtung Quartier.

„Computer Weckzeit stellen auf 900 und mir bitte noch mal meine Aufgaben für morgen vorlesen!“

„Krankenbericht Selina Kyle schreiben, Captain untersuchen, Krankenbericht Lorna Dane schreiben und Hawaio anschreiben.“ antwortete ihr der Computer.

Maya legte sich in ihr Bett und schlief erschöpft ein...

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Tenzi hatte während des ganzen Kampfes in einen kleinen unbenutzten Raum verbracht. Er ahnte einen enormen Streit und mehrere Verhandlungen erwartet, schließlich hatte er ja indirekt an der Meuterei mitgewirkt. Also durchforstete er die Direktiven.

18. Direktive: Verbot der Meuterei

Es ist einen Offizier verboten, eine Meuterei gegen seinen Vorgesetzten anzuzetteln oder an ihr beteiligt zu sein.

Tenzi seufzte, schon alleine die Direktiven sind gegen ihn. Dann schaute er weiter...

19. Direktive: Pflichtenbindung

Es kann ein Offizier jederzeit von seiner Pflicht entbunden werden, wenn er vom Schiffsarzt oder von mind. 2 Offizieren vom Kommandorang, die eine zuständige Prüfung durchgeführt haben, für medizinisch oder Psychologisch untauglich befunden wird.

„Ha, das wird reichen!“ schrie er ohne den blauen Alarm zu bemerken. Dann gähnte er, langsam wurde selbst er müde. Er schickte die Kopien der ganzen Sache mit seiner persönlichen Meinung an Solak und begab sich dann in sein Quartier. Mit einen letzten Blick auf die am Boden verteilten Sturmgewehrteile schmiss er sich aufs Bett und schlief wenige Sekunden später ein...

[ich hab die beiden Direktiven auf einer Seite gefunden, die müssten so vorhanden sein...]

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Hätte er vorher gewusst, daß eine Meuterei so viele Formulare nach sich zog - er hätte es sich zweimal überlegt oder gleich das Schiff ins Reich entführt. Müde strich sich der Councelor über die Augen.

Denn Solak bearbeitete gerade das Formblatt 17-C / Alpha-2 (das in rosa) zur Ausserdienststellung des Captains durch den Councelor eines Sternenflottenschiffes nach $19 der Allgemeinen Dienstvorschrift, als ihn Tenlands Nachricht erreichte.

Ungläubig starrte er abwechselnd auf die Buchstaben auf seinem Monitor und auf die Stapel von Formularen, die er seit 6 Stunden ausfüllte.

Tenland hatte sich wirklich große Mühe gegeben und ein Teil von Solak schätzte diese Arbeit hoch ein. Zeigte sie doch, daß Tenland sich so langsam als Mitglied dieser Crew sah.

Doch der Teil, der nach diesem irrsinnigen Papierkrieg so langsam mit seinen Nerven am Ende war, war größer. Und so stieg in dem Councelor ein irres Kichern auf, das sich in einen leichthysterischen Lachfall steigerte...

Zu Solaks Glück hörte niemand dieses Lachen. Ansonsten hätte der Councelor sich wohl schleunigst auf seiner eigenen Couch wiedergefunden.

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Solak sah auf seinen Chronometer. 111 Stunden. Der Councelor tippte ihm auf die Schulter und machte ihn darauf aufmerksam, dass er ins Bett müsse oder vom Dienst suspendiert würde. Solak sah sich um. Sah aber niemanden, und schon gar keinen Councelor. Er schüttelte den Kopf. "Solak an Lefler: Bitte kommen Sie umgehend auf die Brücke."

Mark schlummerte noch tief und fest, nachdem er kurz mal aufgewacht war und sich einbildete hysterisches Gelächter zu hören, als das fiese piepsen des Communicators ihn weckte.

"Wer....was....ich komme!"

Er warf die Bettdecke von sich, machte nen kurzen Rundgang durchs Bad und erschien in frischer Uniform auf der Brücke.

Und wurde in den Bereitschaftsraum weiterverwiesen, den er gerade noch rechtzeitig betrat, bevor Solaks Kopf auf der Tischplatte aufschlug. Der Romulovulkanier fasste sich wieder und richtete sich auf. "Ah, Mr. Lefler. Ich übertrage Ihnen hiermit das Kommando und möchte in den nächsten 12 Stunden nicht gestört werden."

Mark zog in guter alter Vulkanischer Manier die Augenbraue bis ganz nach oben.

"Sie wollen mir doch nicht sagen sie haben bis jetzt durchgemacht oder?"

"Selbstverständlich. Cmdr. Kyle erschlägt mich, wenn sie von der Krankenstation zurückkehrt und sich auf ihrem Schreibtisch der Papierkram türmt."

"Ich denke Cmdr. Kyle ist zur Zeit nicht in der Verfassung irgendjemanden zu erschlagen!" Lefler sah an Solak vorbei zum Schreibtisch. "Und so groß ist der Stapel ja nun auch nicht." setzte er noch grinsend oben drauf.

Solak sah ebenfalls auf den Schreibtisch, auf dem nur noch ein PADD lag. "Stimmt. Und dieses PADD ist leer." Er deutete auf einen kleinen Beistelltisch, der unter PADDS fast vollkommen verschwunden war. "Das sind die Ergebnisse von 28 Stunden Papierkrieg."

"Jaja es lebe die Schreibarbeit! Wozu brauchen wir da noch das Dominion...." sprachs und starrte aus dem Fenster.

Solak wollte sich gerade erheben und gehen, doch etwas in Leflers Blick hielt ihn zurück. Es folgte ein kleiner innerer Kampf zwischen einem Romulaner mit Nachtlicht und Schlafmütze und einem vulkanischen Councelor. Der Kampf endete, indem der Romulaner mit der Schlafmütze erdrosselt wurde. Solak starrte sehnsüchtig auf die Tür und setzte sich dann wieder. "Ist alles in Ordnung mit Ihnen, Mr. Lefler?"

"Ja, es ist nichts. Gehen sie ins Bett!" Mark ging rüber zum Replikator und lies sich von diesem eine Tasse Kaffee geben.

"Mr. Lefler, Sie sehen aus, als hätte Ihnen jemand Ihr Lieblinsspielzeug geklaut und nicht, als hätten Sie soeben eine

Schlacht gewonnen. Also?"

Lefler setzte sich auf die Couch und starrte in seine Tasse.

"Seit der Operation fühl ich mich manchmal etwas komisch, und naja, seit ein paar Tagen geht mir jemand nicht mehr aus dem Kopf!" seufzte er.

Jetzt wurde Solak sogar ein Stückchen weit wach. "Das ist erstmal nicht weiter verwunderlich. Romulanische Emotionen sind weitaus stärker als menschliche. Und da diese Emotionen bei Ihnen bisher unterdrückt worden sind... Haben Sie sich dieser Person denn schon genähert?" Eine müdigkeitsinduzierte Albernheit wollte Solak dazu veranlassen, zweideutig zu grinsen und 'Na, geht da was?' zu sagen. Doch er konnte diesen Impuls gerade noch rechtzeitig unterdrücken.

"Nah dran war ich schon öfter, aber so gesehen, nein!"

"Dann wissen Sie nicht, ob diese Person Ihre Gefühle erwidert?"

"Ehrlich gesagt, nein weiß ich auch nicht!" sprach er noch immer in die Tasse starrend.

Solak wurde langsam ungeduldig. Er war eindeutig zu müde für Schüchternheit. "Was wissen Sie nicht?"

"Na was sie mich gerade gefragt haben! Ich weiß nicht ob diese Person meine Gefühle erwidert. Ich glaube sie sollten langsam ins Bett!"

Jetzt konnte Solak sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Ich bin noch wach genug, um zu wissen, worüber wir sprechen. Warum sind Sie so schüchtern? Teilen Sie der Person Ihre Gefühle mit. Apropos: Wer ist es eigentlich?" Solak dachte an McNeil. Die würde gut zu Lefler passen.

"Vermutlich haben sie recht! Naja vielleicht fühle ich mich ja durch sie eingeschüchtert!" grinste er. "Wer es ist? Tabor!" Mark hob den Kopf und sah jetzt genau in Solaks verschlafene Augen.

Solaks verschlafenen Augen fiel der Unterkiefer runter. Lefler war immer so.... dröge gewesen! Und nun entpuppte er sich ebenfalls als Schwuchtel! Er räusperte sich. "Ach? Lt. Tabor?"

Mark setzte sich auf.

"Nun sammeln sie ihren Unterkiefer wieder auf bevor sie ihn unterm Sofa nicht mehr finden! Ja Lt. Tabor!"

Ein kleiner Vulkanier trat Solak in den Hintern und schraubte seinen Unterkiefer wieder fest, bevor er sich auf seine Schulter setzte und ihm ins Ohr biss, damit er nicht gerade jetzt einschlief. "Verzeihen Sie meine Überraschung. Ich wusste nur einfach nicht, dass Sie auf Männer stehen. Aber auf jeden Fall offenbaren Sie einen sehr guten Geschmack."

"Tja ich wusste es auch nicht! Woher dieser plötzliche 'Sinneswandel' kommt weiß ich auch nicht!"

"Sie wussten es auch nicht? Erzählen Sie." Um nichts in der Welt würde Solak jetzt ins Bett gehen. Er ging zum Replikator und holte sich einen extrastarken Kaffee, bevor er Lefler mit unverhohlener Neugier ansah.

"Morgen! Die Geschichte läuft nicht davon. Aber ihre Zeit ab! Also ins Bett mit ihnen, das war ein Befehl Lt.!" meinte Lefler grinsend.

Solak lehnte sich nur zurück. "Noch bin ich Ihr Vorgesetzter. Und obendrein Ihr Councelor. Also: Entweder erzählen Sie mir jetzt Ihre Geschichte oder Lt. Tabor wird morgen eine kleine Botschaft in seinem Postfach finden."

"Sie vergessen das sie mir vorhin das Kommando übertragen haben! Entweder gehen sie freiwillig oder ich lasse sie in ihr Quartier beamen!" Die Idee gefiel Solak. "In Ordnung. Dann muss ich nicht mehr laufen." Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und grinste.

Mark erhob sich Kopfschüttelnd von der Couch und ging zu der Konsole am Schreibtisch.

"Gute Nacht Lieutenant!" sagte er noch bevor er den Transport auslöste und der Councelor verschwand.

[ Lübke und Dangermouse in "Schwuchteln im Weltall oder Lübkes zuckersüßes Geheimnis"]

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Lt. Bishop erwachte nach einer sehr unbequemen Nacht auf der Krankenstation. Er fluchte, denn er konnte auf diesen Biobetten einfach nicht gut schlafen. Was dachte sich Maya eigentlich dabei ihm soeinen Müll zu befehlen, tat sie das weil sie Ärztin war oder seine Freundin. Aber so durfte sie nicht denken, klar er war ihr Freund aber war auch der dienstbewusste Chief of Security und wenn er im Kampf verletzt werden würde oder fallen sollte, so war es seine Pflicht. Aber kann die Pflicht über der Liebe stehen? Oder musste man die Fähigkeit erwerben beides zu trennen? Aber das waren zu viele Fragen für diesen Morgen nach dieser Nacht. Lt. Bishop verließ schnell die Krankenstation der Tertiärsektion und ging ins Casino. Es war ziemlich leer, nur ein paar Crewman und Tassadar waren anwesend. Lucas replizierte sich einen Raktajino und ein paar Donuts mit Pudding gefüllt, er ging noch ein paar Sicherheitsprotokolle durch und die Direktiven der Föderation, was MEUTEREI angeht. Nachdem er den Raktajino geleert und die Donuts gegessen hatte, verließ er das Casino und ging in sein Quartier um sich eine neue Uniform anzuziehen. Dann ging er zu Crewman Steve McDonnaugh der für Frachtraum 2 als Frachtmeister fungierte. Crewman McDonnaugh war gerade in Frachtraum 2 mit dem entfernen der Quarantäneschutzmaßnahmen beschäftigt, als Lt. Bishop den Frachtraum betrat.

„Mr. McDonnaugh, kann ich mal mit ihnen reden“ fragte Lt. Bishop sehr freundlich. „Ja, Sir, um was geht es denn“ antwortete McDonnaugh ebenso freundlich. „Es geht um ein Fass Plasma was einfach so ungesichert hier in diesem Frachtraum gelagert wurde...“ konfrontierte ihn Bishop. „Ein Fass Plasma in meinen Frachträumen? Ausgeschlossen, Sir.“ Entgegnete McDonnaugh gelassen. „So und wie kommt es dann hier rein?“ fragte Bishop mit Nachdruck. „Keine Ahnung, auf der Frachtliste stand es nicht. Wirklich, Sir“ antwortete McDonnaugh erschrocken. „Gut dann geben sie mir diese Frachtliste zum überprüfen und ich komme dann morgen noch mal vorbei um den Frachtraum zum inspizieren. Er bleibt bis dahin unter Quarantäne, Verstanden“ befahl ihm Lt. Bishop. „Ja, wie sie wollen, Sir“ knurrte McDonnaugh und ging die Frachtliste holen. Das wurde eine knifflige Angelegenheit werden... Nachdem Lt. Bishop die Frachtliste bekommen hatte, wünschte er Crewman McDonnaugh noch einen schönen Tag und verließ den Frachtraum 2. Nach einem kurzen Sprint durchs halbe Schiff, kam Lucas an seinem Büro an. Er ging hinein und erschrak als die vielen PADDS auf seinem Schreibtisch liegen sah. Er replizierte sich einen Orangensaft und machte sich an die Arbeit. Das erste PADD erhielt den Befehl die inneren Sicherheitsprotokolle hinsichtlich des Eindringlingsalarm zu überprüfen, was Lt. Bishop umgehend tat.

U_E in "Das Plasma Puzzle"

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Lt. Bishop hatte sich durch den halben Stapel PADDs gearbeitet als ihm ein Bericht von Tenland in die Hand fiel, darauf befand sich der Rettungsplan und der Bericht über seine Hilfe für  Lt. Bishop. Gut gemacht Junge dachte sich Lt. Bishop und meinte: "Computer, Wo befindet sich Tenzi Tenland". "Ensign Tenland befindet sich in seinem Quartier" antwortete der Computer. "Mr. Tenland hier spricht Lt. Bishop" sprach Bishop in seinen Communicator. „Hier Tenland, wie kann ich ihnen helfen Sir?“ knurrte Tenzi in seinen Communicator. Er hatte so gut wie die ganze Zeit geschlafen.

"Ich wollte mich bei ihnen bedanken, dass sie mir geholfen haben und ihnen eine Belobigung in ihrer Akte eintragen" meinte Lt. Bishop freundlich. „Das hätte jeder andere auch gemacht Sir...“ seufzte er. „Haben sie mich in meiner Freizeit geweckt um mir das mitzuteilen?“

"Oh Verzeihung, ich bin wohl auch noch nicht so wach" entschuldigte sich Lt. Bishop. "Hoffe ich habe sie nicht bei etwas wichtigem gestört" fügte er hinzu. "Ich hab nur geschlafen Sir..." brummte er und stand auf. Er trat direkt in einer der Abdeckungen auf dem Boden und zerbrach diese. Kleinere Splitter bohrten sich in seinen Fuß. "Verdammt!"

"Tenland was ist den jetzt los?" fragte Bishop grinsend.

"Nur ein paar kleine Metallsplitter in meinen Fuß Sir, nichts ernstes. War das alles?" "Ja und das nächste Mal sollten sie ihre Freizeit im Dienstplan eintragen, hier steht das sie seit einer halben Stunde Dienst haben" entgegnete Lt. Bishop, der den Dienstplan in Händen hielt."Also in dem, der mir von Lt. Glen geschickt wurde steht das ich die Woche frei hab... Aber macht es ihnen Spaß über Communicator zu reden? Ich komm kurz zu ihnen..." seufzte er während er die einzelnen Splitter herauszog.

"Gut dann kommen sie mal hier in mein Büro und wir reden ohne Communicator" meinte Lt. Bishop und schloss den Com-Kanal. Wieso machte er nicht mal frei?

Nach wenigen Minuten war Tenzi wieder frisch und hatte eine neue Uniform an. Mit einen kleinen kribbeln unter dem Fuß war er auch nach kurzer Zeit bei seinen Vorgesetzten angekommen. Dieser schaute so aus als ob er seit Monaten keinen Schlaf gehabt hätte. "Hier Sir, der Einsatzplan von Lt. Glen..." Er legte ihm ein weiteres PADD vor die Nase.

"Ersatzplan? Schön das ich dass auch mal erfahr, komischerweise fehlt auch der Verletztenplan..." antwortete Lt. Bishop genervt.

"Ich halte sowieso nichts von Glen, und das nicht nur weil sie eine menschliche Frau ist. Schließlich hat sie noch nicht mal ihr Team begleitet..." grummelte er und schaute sich um. Zum Glück war er nur 'einfacher' Sicherheitsoffizier, den Aktenkrieg würde er nicht durchhalten.

"Gut dann haben sie eine Woche frei und ich sollte mir auch mal frei nehmen" versicherte ihm Bishop und legte das PADD auf den abgearbeiteten Stapel. "Was er dann wohl macht" murmelte Tenland und dachte an die Diskussion mit Gemini. "Sir, haben sie noch etwas zu sagen?"

"Ja was wäre wenn sie noch einen kleinen netten Auftrag erhalten würden?" fragte Lt. Bishop mit funkelnden Augen. "Was mache ich dann?" fügte er grinsend hinzu. "Ein Auftrag? Also wenn sie mir hier ihren Papierkrieg ankreiden wollen, sie sagten eben ich hab frei! Ich hab schon gedacht, dass es war zu viel Theorie war den Plan zum Angriff auf Bele's Schiff zu schreiben!" Über die letzte Frage lächelte er nur ein Teil amüsiert, ein Teil angewidert. "Gut Tenland dann gehen sie und machen frei, doch von einem Elite Force Mitglied hätte ich mehr erwartet aber egal" antwortete Lt. Bishop und grinste leicht böse. "Ich sagte nur ich will nicht den Papierkrieg mitmachen" grinste er zurück. "Gut dann finden sie heraus wie ein Fass mit Plasma ungesichert und unbemerkt in den Frachtraum 2 kommt" meinte Lt. Bishop und warf das PADD mit der Frachtliste Tenland entgegen. Tenzi schwieg und nahm das PADD in die Hand. "Ein Fass mit Plasma... Das ist doch die Handschrift von..." murmelte er während er die Liste durchging.

"Die Handschrift von Wem?" fragte Bishop nach.

"Heiros..." murmelte Tenland weiter bevor er die Frage bemerkte. "Ähm, die Handschrift von... ähem, einer Gruppe innerhalb der Sternenflotte, ich werde dem schon nachgehen Sir."

"Gut Tenland dann gehen sie der Sache nach, aber wenn sie Leute der Sternenflotte beschuldigen kommen sie vorher zu mir" meinte Lt. Bishop und stand auf. "Ja, klar Sir..." sagte Tenzi abwesend und ging in Richtung Tür, seine Augen fixiert auf dem PADD.

"Was ist eigentlich mit mir passiert, nachdem sie mich gefunden haben?" fragte Lt. Bishop nüchtern. Die Frage überraschte Tenzi und er wäre fast über seinen verletzten Fuß gestolpert, welcher plötzlich wieder anfing zu schmerzen. "Ich hab die Anweisungen von dem Menschenweibchen befolgt, sprich ich habe sie irgendwie in eine Seitenlage geworfen und dann das Weibchen davon überzeugt, dass es dumm wäre die Schilde nur für eine Einzelperson runterzulassen..." sagte er ohne Regung.

"Wie bezeichnen sie Dr. Gemini?" knurrte ihm Lt. Bishop entgegen.

"So wie jedes andere Menschenweibchen..." "Wann verstehen sie endlich, dass sie auch ein Mensch sind?" fragte Bishop ermüdend. "Man ist das was man vom Geist her ist, Sir!" knurrte Tenzi "Gut dann wären sie ein ..." knurrte Lt. Bishop zurück. "Ich bin vieles Sir, aber sicher kein 'normaler' Mensch wie die anderen hier, ich bin stolz drauf nicht hormongesteuert zu sein!" "Sie, da lache ich ja, sie haben nur noch nicht die richtige Frau gefunden - Mein lieber Tenland" gab Lt. Bishop lachend von sich.

"Sie haben ja genug von den richtigen..." neckte Tenzi zurück und drehte sich um, damit sein Vorgesetzter nicht sein Lächeln sah. "Aber ein Menschenweibchen wird es sicher nicht werden, das schwöre ich bei Cardassia, ähm, meinen Leben!" "Was sollte das denn nun heißen?" fragte Bishop irritiert nach.

"Man muss keine guten Kontakte haben um Gerüchte aufzuschnappen, nur ein offenes Ohr auf Gängen. z.B. hat Lt. Glen ziemlich viel erzählt über die Beziehung mit ihnen... Aber ich werde mich jetzt zurückziehen in mein Quartier und arbeiten, gute Nacht Sir, und viel Spaß mit ihren Weibchen." kaum gesagt, schon war Tenzi aus dem Büro raus und um die nächste Ecke gebogen.

Wenn Lt. Bishop jetzt ein Messer gehabt hätte wäre es hinter Tenland hergeflogen. Lucas drängte die Wut zurück und ging wieder an seine Arbeit. Lt. Glen hatte was erzählt? Jetzt hatte es Lt. Bishop erst mitbekommen, was Tenland gesagt hatte. Das würde noch ein Nachspiel haben.

(U_E und Ollitown nähern sich gemeinsam dem Puzzle)

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Viele Stunden später ......

Die Dunkelheit wich einigen schemenhaften Lichteinflüssen. Selina öffnete langsam die Augen. Die Helligkeit traf ihre Augen wie ein heißes Schwert und sie verzog das Gesicht. Sie spürte etwas an ihrer Hand. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf zur Seite. Sie erkannte eine männliche Gestalt die in einem Stuhl saß und schlief. Selina lächelte zaghaft, sie wusste wer das war. Sie drückte seine Hand und flüsterte leise seinen Namen. "Matt."

Der Halbbetazoide wurde aus seinem Schlaf gerissen. Eine ganze Welle von Emotionen durchfluteten ihn. Er sah zu Selina und sah ihr in die Augen. Augenblicke vergingen bis er endlich realisierte das er nicht träumte. Er sprang von seinem Stuhl auf und berührte Selina's Gesicht. "Du bist aufgewacht ... ich kann es nicht glauben! Wie fühlst du dich?" Selina fuhr ihm mit ihrer anderen Hand durch sein dunkles Haar. "Ich denke mir geht es den Umständen entsprechend ganz gut." Matt wollte schon die Ärztin rufen aber es kam gerade eine Schwester zur Türe herein. Die junge Frau wirkte schon fast geschockt als sie Selina sah. Sofort holte sie einen Scanner und untersuchte sie.

Wenige Stunden und ein paar Untersuchungen später durfte Selina in ihr Quartier zurückkehren, allerdings nur unter strengster medizinischer Überwachung. Matt war die ganze Zeit über an Selina's Seite gewesen und hatte sie nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen. Sein Puls steigerte sich in schwindelerregende Höhen als die Nachricht kam, daß nun endlich die Sternenbasis erreicht worden war. Endlich hatte er die Möglichkeit seine Tochter zu sehen. Auch Selina war schon sehr nervös. Beinahe hätte sie ihre Tochter nie wieder gesehen. Sie verteufelte sich selbst für ihre Verantwortungslosigkeit.

Die Community dockte an der Station an und die Zivilisten konnten noch nicht zurückkehren. Zu allererst mussten Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Matt begab sich auf die Station um seine Tochter abzuholen. Er begab sich zu dem Quartier wo Sta'el mit Niklan untergebracht war. Auf dem Weg dorthin wurde er fast von einer kleinen zierlichen jungen Frau umgerannt die ständig "Orlando!" vor sich hin rief.

Er betätigte den Türmelder und wurde kurze Zeit später auch hereingelassen. Der großgewachsene Vulkanier begrüßte ihn und sah ihn mit ausdrucksloser Miene an. "Hi, ich bin Matt Price. Ich wollte meine Tochter abholen. Ihre Mutter hat ebenfalls großes Heimweh nach ihr." Sta'els Augenbraue wölbte sich. "Dann ist Cmdr. Kyle aus ihrem Koma erwacht?" Matt nickte. "Ja. Es ist wie ein Wunder." Der Vulkanier nickte, obgleich er wusste, daß es mit einem Wunder nichts zu tun hatte. Er geleitete den Halbbetazoiden in den Raum wo das kleine Bettchen stand. Niklan schlief mit dem Baby darin. Obwohl es eigentlich höchst unbequem für den kleinen Jungen sein musste, schaffte er es doch tief und fest zu schlafen. Matt war ganz gerührt vom Anblick seiner Tochter und wollte das Baby aus dem Bettchen herausholen als plötzlich ein ungewöhnlich intensiver Schmerz seine Hand durchfuhr. Niklan war aufgewacht und hatte dem fremden Mann in die Hand gebissen. Schützend hielt er seine kleinen Arme vor das Baby und schien ein wenig zu knurren. Ein wenig ratlos blickte Matt zu Sta'el der weiterhin keine Miene verzog. "Sie müssen Niklan verzeihen. Er scheint Ihre Tochter ins Herz geschlossen zu haben." Sta'el klärte Niklan telepathisch kurz auf wer der fremde Mann war und nahm das Baby aus dem Bettchen. Der Vulkanier übergab das Baby dem Vater und verließ mit Niklan den Raum. Matt hielt seine Tochter auf den Arm. Obwohl sie direkt in seinen Armen lag, konnte er es immer noch nicht ganz fassen. So schnell war die Zeit vergangen seit Selina ihm mitgeteilt hatte das sie schwanger war und jetzt hielt er seine Tochter in den Armen. Er genoß noch eine ganze Weile die Zeit alleine mit seiner Tochter bevor er sie fertig für den Transport machte und mit ihr zurück auf die Community ging.

Für kurze Zeit war die kleine Familie vereint ....

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"Merde!", rief Captain Picard als er von Beles und Lokais Schicksal erfuhr. Sein Erster Offizier, Commander Madden, und seine Beraterin, Lieutenant Ezri Dax, sahen ihn an.

"Captain, ich weiß wie sehr Sie sich eine friedliche Einigung der Beiden gewünscht haben, aber sie wollten oder vielmehr konnten einfach nicht von ihren Standpunkten abweichen!", meinte die Trill-Frau.

"Laut Kirks Aufzeichnungen hatte die Jagd zu seiner Zeit schon 5000 Jahre angehalten. Man sollte doch meinen dass intelligente Wesen in dieser Zeit zur Vernunft kommen könnten!"

"Ich denke eher dass sich ihr Hass und die gegenseitigen Vorurteile noch verstärkt haben", warf Madden ein.

"Und trotzdem glaube ich dass... Aber es ändert eh nichts mehr an der Sache. - Mr. Gonn, setzen Sie Kurs auf die vereinbarten Koordinaten!"

Die Enterprise hatte den Befehl erhalten sich mit einem klingonischen Schiff zu treffen, das ein Schiff der Sternenflotte angegriffen hatte und an dessen Bord sich nun Lokais Anhänger befanden. Kanzler Martok hatte zugestimmt dass die Abtrünnigen der Gerichtsbarkeit der Föderation übergeben wurden, unter der Bedingung dass sie im Falle einer Verurteilung ihre Strafe von einem klingonischen Gericht erhalten sollten. Und die würde entweder Tod oder - schlimmer noch - Entehrung bedeuten.

Doch als sie ankamen war weit und breit kein klingonisches Schiff in Sicht.

"Die werden doch nicht etwa zu feige sein um sich zu enttarnen?", fragte Madden und erntete ein wütendes Knurren von Worf.

"Captain Kroll war schon immer ein Einzelgänger, aber soweit ich gehört habe immer ein ehrenhafter Mann!"

"Er soll aber nicht länger das Kommando über die Magok haben! - Scannen Sie nach getarnten Schiffen die sich in der Nähe aufhalten könnten."

Eine geschlagene Stunde später enttarnte sich endlich ein klingonischer Kreuzer - aber es war nicht der Gesuchte.

"Captain Picard, ich bin General Morok vom Imperialen Schlachtkreuzer P'Krum. Ich bedaure Ihnen mitteilen zu müssen dass die Magok, mit der Sie sich treffen sollten spurlos verschwunden ist. Die Klingonen an Bord sind ehrlose Feiglinge, aber was kann man auch anderes erwarten wenn sich unter den Anhängern dieses Lokai auch Romulaner befinden!"

"Was heißt das genau, spurlos verschwunden? Wann?"

"Wie ich es sagte! In der Nähe ihres letzten bekannten Aufenthaltsorts wurde vor 90 Minuten Ihrer Erdstandardzeit eine Subraumverzerrung registriert, wie sie nicht von einem normalen Warpantrieb stammen kann. Womöglich haben sie mithilfe alter cheronischer Technologie eine Art Transwarp-Antrieb oder ein künstliches Wurmloch erschaffen, das gleich nachdem die Magok durchgeflogen war wieder kollabierte!"

"Könnten wir uns die Sensoraufzeichnungen dieser Subraumverzerrung mal ansehen?"

"Ich werde sie Ihnen überspielen. Offen gestanden wissen wir nicht ob es sich überhaupt lohnt eine groß angelegte Suche nach diesen Verrätern zu starten. Kroll und seine Gefolgsleute sind zu unbedeutend um diesen Aufwand zu rechtfertigen."

"Aber Lokais Anhänger schon! Falls Sie die Mühen scheuen erlauben Sie uns die Suche durchzuführen."

"Ich werde sehen was ich tun kann."

Die P'Krum ging wieder auf Warp und tarnte sich wieder.

Zwei Stunden später trafen die Auswertungen der klingonischen Sensordaten ein. Das Ergebnis war nicht sehr ermutigend, es sah ganz so aus als ob die Magok sich bereits in einem anderen Quadranten der Galaxis befand...

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Maya Gemini war gerade mit ihrem letzten Bericht den sie zu schreiben hatte fertig geworden. Der Bericht über den "lieben" Captain. Es war sehr anstrengend für sie gewesen ihn zu untersuchen, denn er griff ihr immer wieder an die Oberweite, wenn sie sich zum scannen zu ihm herunterbeugte. Maya lehnte sich in ihrem Sessel in ihrem Büro zurück und nippte an ihrem Kaffee. Jetzt wollte sie noch eine Nachricht an Hawaio schreiben, dass sie sie am nächsten Tag abholen wolle.

Lt. Bishop hatte endlich die ganzen PADDS abgearbeitet und machte nun Feierabend. Er ging sofort in sein Quartier und duschte, zog sich Freizeit-Kleidung an und schaute ob seine Reservierung für das Holodeck noch seine Gültigkeit hatte. Dann nahm er noch die replizierte Augenbinde mit und ging zu Mayas Quartier. Dort angekommen betätigte er den Türsummer.

Maya Gemini verließ nachdem sie die Nachricht verfasst hatte ihr Büro ung schlenderte ihrem Quartier zu. Dort angekommen traute sie ihren Augen kaum. Vor ihrem Quartier saß Lt. Bishop auf dem Boden mit dem Rücken an die Wand gelehnt und wartete auf sie. Maya stürmte auf ihn zu, um ihn freudestrahlend zu begrüßen. "Hi Lucas! Na, wie gehts dir?"

"Mir gehts gut, wo haste denn so lange gesteckt?" antwortete und fragte Lt. Bishop zugleich. Dann stand er auf und drückte Maya ganz dolle.

"Musste noch einige Berichte schreiben! Besonders nachdem ich den Captain nochmals untersucht habe! Man war das eine Tortour! Kann ich dir den Bericht für Lt. Solak mitgeben?" fragte Maya.

"Wieso? JEder Führungsoffizier muss seine Bericht selbst bei Lt. Solak abgeben. Das weißt du doch..." antwortete Lt. Bishop energisch. "Aber können wir über was anderes als Dienst reden, heut ist doch unser 4. Date" lenkte Lucas schlichtend ein.

"Ok, ok! Was hast du denn mit mir vor, Süßer?" fragte Maya neugierig nach.

"Erstmal willst du deine Uniform anbehalten oder etwas bequemeres anziehen?" fragte Lucas zurück und grinste.

"Wenn ich mich jetzt noch umziehe musst du nochmal eine Stunde warten. Ich weiß doch nie was ich anziehen soll." antwortete Maya keck.

"Egal gut dann werde ich dir nun die Augen verbinden und dich wohin führen wo es sehr gemütlich ist" meinte Lt. Bishop und verband Maya die Augen.

"Oh wie Aufregend!" antwortete Maya verdutzt. "Wieso bist du eigentlich zusammengeklappt?" hakte Dr. Gemini nach

"Zusammengeklappt? Ach wahrscheinlich der Schlafentzug und die fettige Pepperonipizza." antwortete Lt. Bishop leicht gereizt und führte Maya weg von ihrem Quartier Richtung Holodeck.

"Wo führst du mich hin?" fragte Maya und drückte seine Hand.

"Lass dich überraschen wir sind gleich da" meinte Lucas, dann nahm er Maya hoch und trug sie den Rest zum Holodeck. Dort angekommen ließ er sie wieder runter und machte die Augenbinde ab. "Computer Programm Bishop K2 laden" befahlt er noch schnell dem Computer.

"Das Holodeck!" meinte Maya geschockt und dachte an das letzte Treffen mit Bishop dort.

"Ja aber diesmal ist es kein Dschungel mit Wasserfall sondern..." entgegnete Lt. Bishop und zerrte Maya rein. Und Sekunden später er und Maya in einem Kino aus dem 20. Jahrhundert, es war menschenleer und anscheinend nur für die beiden Verliebten gemietet worden.

"Wow! Gibt es auch Popcorn?" murmelte Dr. Gemini

"Ja klar ich habe es schon repliziert und diesmal sind wir ungestört" versicherte Lt. Bishop und befahl dann dem Computer "Computer, Holodeck verriegeln - Autorisation Lt. Bishop". Das Holodeck war verriegelt, Lucas und Maya waren nun ungestört.

Maya Gemini freute sich, setzte sich in die Mitte des Kinos und zog Lucas hinter sich her.

Lucas nahm neben Maya Platz, schaute in ihre grünen Augen und meinte "Wollen wir nun mit dem Film beginnen?"

"Ja, aber darf ich dich erst noch küssen?" Maya zog ihn zu sich hin und küsste ihn lange und leidenschaftlich ohne auf seine Antwort zu warten.

"hmmmmm" gab Lt. Bishop von sich als Maya ihn küsste. Er erwiderte ihren Kuss und drückte sie. "Computer, Film 3 abspielen" befahl Lt. Bishop und der Film begann anzuflimmern. Der Titel "Der Soldat und das Mädchen" wurde auf der Leinwand sichtbar.

Maya starrte wie gebannt auf die Leinwand, denn sie kannte den Film noch nicht und griff nach seiner Hand.

Lucas gab Maya seine Hand und schaute fasziniert auf die Leinwand. Er kannte den Film auch noch nicht, aber die Beschreibung war interessant gewesen. In dem Film ging es um einen US Soldaten der in Vietnam stationiert war und sich in eine Vietnamesin verliebt und sie in ihn, doch die politische Situation und der Rassenunterschied trennt die beiden Verliebten.

Der Film war sehr spannend. Maya Gemini griff öfter mal in die Popcorntüte in der sie ab und zu auch Lucas Hand zu fassen bekam. Immer wenn dies passierte lächelte sie ihn liebevoll an.

Lucas legte seinen Arm um Maya und genoss den Film, es war sehr romantisch und Lucas staunte über sich selbst, dass er romantisch sein konnte.

Plötzlich erschien eine sehr spannende Stelle auf der Leinwand. Maya fürchtete sich ein wenig und drückte sich an seinen Körper.

Lucas spürte Maya Furcht und drückte sie an sich, ihre Blicke kreuzten sich und Lucas küsste Maya auf den Mund. "Ich liebe dich" flüsterte er ihr zu.

"Ich liebe dich auch!" hauchte Maya ihm ins Ohr und erwiderte seinen Kuss nur noch intensiver, dabei strich sie mit ihrer Hand über sein Knie.

Lucas küsste Maya auch intensiv weiter und machte den Reisverschluss ihrer Uniformjacke auf. Mayas Uniformjacke fiel an ihr herunter und sie hatte aber noch den blauen Pullover an, der sich immer unter der Jacke befindet.

"Willst du wirklich so weit gehen?" hakte Maya nach.

"Wie weit denn? Nein nicht so wie beim letzten Mal, aber wieso fragst du, denn du bist nach angezogen" scherzte Lt. Bishop...

"Ist ja OK!" meinte Maya und setzte sich frech rittlings auf Bishops Schoß. "Wirklich nicht?" fragte sie ihn noch einmal.

"Wieso möchtest du unbedingt mit mir schlafen?" fragte Lt. Bishop vorsichtig und dann musste er lachen, wie kindisch sich er und Maya anstellten.

"Wer hat denn etwas von schlafen gesagt? Schlafen heißt für mich Augen zu und umdrehen!" scherzte Sie.

Der Film lief weiter aber weder Maya noch Lucas schienen sich dafür zu interessieren. "Wenn du willst können wir auch in mein Quartier gehen und kuscheln oder so ähnlich" meinte Lucas und zwinkerte.

"Ja OK!" hauchte Maya in sein Ohr und begann daran zu knabbern.

Lucas genoss Maya Geknabber an seinem Ohr und dann meinte er plötzlich: "Computer Ort zu Ort Transport in Lt. Bishops Quartier, dann Holodeck entriegeln". Maya und Lucas wurden in Lucas Quartier gebeamt und das Holodeck beendete das Programm. "So jetzt sind wir in meinem Quartier" meinte Bishop und setzte Maya auf seinem Bett ab.

Teil 2 folgt demnächst....

(U_E und B_O_G gingen mal ins Kino)

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Teil 2

Sie setzte sich wieder auf seinen Schoß und knöpfte langsam sein grünes Hawaiihemd auf. Lucas saß nun gemütlich auf seinem Bett und Maya knöpfte sein Hemd auf. Doch das ließ ihn noch relativ cool bleiben, aber er wartete gespannt... Maya begann ihn zusätzlich noch zu küssen und zog ihm langsam sein Hemd aus.

Lucas erwiderte ihre zärtlichen Küsse und machte den Reißverschluss von Maya blauen Pullover auf und streifte ihn ihr langsam ab. Doch zu seinem Erstauen hatte sie noch graues Unterhemd drunter.

"Tja und jetzt?" fragte Maya und grinste ihn frech an, während sie ihn von seinem weißen Unterhemd befreite und sich an seinen muskulösen, warmen Oberkörper kuschelte und diesen mit Küssen bedeckte.

"Tja dann geht es halt so weiter..." meinte Lucas und zog Maya noch das graue Unterhemd aus. Er genoss dabei die Nähe von Maya und das Kuscheln.

Maya schmiegte ihren heißen Körper an seinen.

Jetzt entdeckt Lucas Mayas BH, es war ein blauer Spitzen BH mit Blümchen am Träger. Egal dachte sich Lucas und öffnete geschickt mit einer Hand den Verschluss des BHs, die andere Hand war blockiert, weil er Maya im Arm hatte. "Wo hast du das gelernt?" scherzte Maya mit ihm herum, während sie sich an seiner Hose zu schaffen machte. Sie wusste jedoch nicht wie er darauf reagieren würde. "Ich? Tja ich hatte doch schon mindestens 2 Freundinnen und eine Verlobte, da lernt man solche Sachen" antwortete Lucas und schaute Maya grinsend in die Augen. Lucas blieb ganz ruhig als Maya ihm seine Hose aufmachte.

"He Lucas was hältst du davon wenn du für mich strippen würdest?" hauchte sie ihm ins rechte Ohr. "Ich soll was machen?" fragte Lucas entrüstet.... "Dich für mich ausziehen! Du bekommst auch eine kleine aber feine Belohnung von mir!" antwortete sie mit einem verführerischen Lächeln auf ihren Lippen. "OK aber erzähl das bloß keinem" meinte Lucas und stand auf. Dann zog er sein Hawaiihemd wieder an und fing an zu tanzen. Nach einer Weile riss er sein Hemd runter, wedelte ein bisschen damit hin und her und warf es zu Maya aufs Bett. Maya griff danach riss es an sich und schnüffelte daran. Sie kuschelte sich hinein. Kurz danach stand sie auf lies ihre Hüften kreisen und entledigte sich langsam und galant ihrer Uniformhose. "Interessant, darf nun endlich mal deine Punkte zählen" scherzte Lucas und machte es Maya nach und entledigte sich sportlich seiner schwarzen Stoffhose. 'Mmmmh eine Boxershorts, der Mann hat wirklich Stil' dachte Maya während sie sich auf ihn stürzte, sodass er das Gleichgewicht verlor und sofort wieder auf dem Bett landete.

"Hey Frau Doktor nicht so stürmisch, das ist nicht gut für ihren Blutdruck" scherzte Lucas und strich mit seiner Hand über Mayas Beine.

Maya legte sich auf ihn und bedeckte seinen Oberkörper mit Küssen, sie begann am Hals und wanderte immer tiefer. An seinem Bauchnabel machte sie halt und erwartete seine Reaktion. Ein angenehmes Gefühl breitete sich in Lucas aus, er genoss es richtig. "Na Angst weiter zu gehen" fragte er gespannt. Sie wanderte mit ihren Lippen wieder nach oben, setzte sich auf seinen Schoß und begann langsam mit dem Becken zu kreisen. Lucas bewegte sich mit und streichelte ihre Brüste ganz zärtlich. "Maya wollen wir diesmal so weit gehen?" flüsterte er ihn zu.

Maya brachte jedoch kein Wort mehr heraus. Ihr wurde extrem heiß und sie bewegte sich immer stärker.

"Äh Maya ich habe meine Boxershorts noch an und ich glaube so funktioniert das nicht so ganz" meinte Lucas und musste unweigerlich grinsen. "Ich hab doch auch noch meinen String an Süßer!" erwiderte Maya während sie sich diesen sofort vom Leib riss. Lucas konnte es nicht fassen wie Maya abging, sie schaute immer so brav aus und nun war sie extrem geil. Doch Lucas bekam vor lauter Faszination über Mayas Körper keinen Ton heraus. "He du wolltest meine Punkte zählen Süßer!" Mayas Stimme klang tierisch sexy. Sie war wirklich total scharf auf ihn. Sie wollte ihn nun endlich verführen, ihn spüren... "Gut dann mal los" antwortete Lucas und fuhr mit seinen Händen an Mayas Trillpunkten entlang.

"Für jeden Punkt den du gezählt hast bekommst du einen Kuss!" meinte Maya und küsste Lucas leidenschaftlich. Lucas wollte gerade antworten, dass Maya einige Punkte hatte, aber er kam nicht mehr dazu. Maya legte sich neben ihn. Jetzt war Lucas dran mit verwöhnen. Lucas fing an Mayas Zehen zu küssen, dann ging er langsam nach oben und küsste Mayas Punkte entlang. Erst an den Beinen, dann am Becken, am Oberkörper, an ihren Brüsten entlang bis zu ihre Gesicht. Maya fühlte ein leichtes Kribbeln in ihrem Körper und machte ihm durch ein leises Stöhnen verständlich wie sehr es ihr gefiel. Lucas machte weiter und küsste ihre Brüste, bis seine Zunge schließlich Mayas Brustwarzen umspielten. Maya genoss sichtlich seine Zärtlichkeiten und fuhr mit ihrer Hand in seine Boxershorts.

>> Hier verlassen wird das Geschehen und wünschen eine gute Nacht da draußen, was immer ihr sein mögt! <<

Am nächsten Morgen erwachte Lucas mit Maya in seinen Armen. Noch völlig schlaftrunken wollte er aufstehen, doch Maya lag immer noch in seinen Armen. "Guten Morgen, mein Schatz" begrüßte Lucas sie und küsste Maya.

Maya wachte in seinen Armen auf. Schon lange war sie nicht mehr so glücklich wie an diesem Morgen. Sie küsste Lucas auf die Wange. "Morgen, mein Süßer!" gähnte Dr. Gemini ihn total verschlafen an.

Doch dann schaute Lucas auf den Chronometer und was er da sah gefiel ihm gar nicht. "Oh Gott Maya wir haben verschlafen in zehn Minuten fängt mein Dienst an" meinte Lucas und fuchtelte mit den Armen herum.

"Ich habe heute spät, aber ich muss Hawaio abholen. Darf ich bei dir noch duschen Süßer?" fragte sie ihn und hatte immer noch das Glänzen von gestern in ihren Augen.

"Wenn ich mitduschen darf?" fragte Lucas grinsend. Dann stand er auf und ging splitterfasernackt ins Badezimmer und unter die Dusche.

Maya folgte ihm und es fiel ihr sehr schwer die Finger bei sich zu lassen.

Es standen nun beide unter der Dusche und Lucas fiel nun ein, dass es keine gute Idee war. Darum duschte er sich schnell, trat aus der Dusche heraus und trocknete sich ab. Dann sprintete er wieder in sein Schlafzimmer und zog eine Uniform aus seinem Kleiderschrank, zog diese hastig an und wartete noch kurz auf Maya.

Maya duschte auch schnell fertig und replizierte sich an Bishops Replikator eine frische Uniform. Gut gelaunt und pfeifend verließ sie das Badezimmer. Sie umarmte Lucas noch mal kurz und drückte ihm einen Kuss auf. "Tschüß Lucas. Ich liebe dich!"

"Ich liebe dich auch Maya" erwiderte Lucas. Dann replizierte er sich noch einen Raktajino und ging gut gelaunt zur Arbeit in sein Büro.

(B_O_G und U_E – Teil 2 im Quartier)

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Solak hatte seinen Mann und seinen Sohn nur kurz gesehen, nachdem beide auf die Community zurückgekehrt waren. Seine aktuelle Kommandoposition nahm ihn zu sehr in Anspruch. Und es wurde Zeit, daß er als kommandierender Offizier den Gesundheitszustand seiner Vorgesetzten überprüfte. So nutzte er seine Mittagspause, um bei Selina vorbeizusehen.

Selina verweilte in ihrem Quartier. Sie kam sich vor wie eine Porzellanpuppe. Jeder hatte Angst das sie gleich zerbrechen würde, dabei fühlte sie sich wirklich gut. Matt war mit Yasmin irgendwo spazieren. Selina saß auf ihrem Sofa und sah sich einige Daten an, als es an der Tür "klopfte". "Herein."

Solak betrat das Quartier der Frau, in Händen ein Erdenspielzeug bestehend aus zwei Kämpfern, die sich auf Knopfdruck gegenseitig verprügelten. "Cmdr., wie geht es Ihnen? Ich habe Ihnen etwas mitgebracht - als kleine Erinnerung an Ihren Sieg." Er zwinkerte ihr zu.

Selina bot ihm einen Platz zum Sitzen an. Mit gewölbter Augenbraue nahm sie das Spielzeug entgegen. "Danke. Sind Sie schon im Bürokram erstickt?"

Ha! Als wenn er vor Selina eine Schwäche zugeben würde! "Nein, das war alles kein Problem. Sie werden einen reinen Schreibtisch vorfinden, wenn Sie das Kommando wieder übernehmen."

Selina musterete den Romulovulkanier eingehend. "Ich habe nichts anderes erwartet ..... alerdings bezweifle ich, daß ich bald wieder kommandieren werde." Selina ging zum Replikator und replizierte sich einen Kirsch-Vanille-Tee. "Möchten Sie auch einen Tee?"

"Ja, sehr gerne. Danke." Solak wartete, bis Selina ihm die Tasse reichte. "Warum glauben Sie, daß Sie so bald noch nicht wieder kommandieren werden? Sie machen auf mich einen sehr kräftigen Eindruck."

Selina übergab ihm die Tasse und nahm einen Schluck von ihrem Tee. "Das hat nichts mit meinem gesundheitlichen Zustand zu tun. Ich habe eine Nachricht von Admiral Janeway erhalten. Sie erwartet unser baldiges Erscheinen auf der Erde. Ich denke, sie war nicht gerade begeistert von unserer Aktion."

Solaks Augenbraue hob sich. "Das war nicht anders zu erwarten. Doch ich denke nicht, daß es negative Konsequenzen haben wird. Wir haben uns an alle Vorschriften gehalten." Er nahm einen Schluck Tee und war höchst überzeugt von sich selbst.

Selina musste lächeln. "Ihr Selbstvertrauen ist ja schon fast beängstigend. Ich fürchte so einfach wird es nicht für uns werden."

Solak lächelte. "Selina, Sie haben einen Kampfroboter besiegt in einem furiosen Kampf, den wohl niemand ausser Ihnen überlebt hätte. Und ich habe einen riesigen Akten-Berg ohne Sauerstoffmaske erklommen. Nachdem wir zwei jahrtausende alte Domino-Steine zerkrümmelt haben. Alles, was Janeway uns nun noch antuen kann, wird dagegen ein Zuckerschlecken." Wieder nahm er einen Schluck Tee. "Doch etwas anderes: Wie geht es Yasmin?"

Selina war immer noch der Meinung das es sich Solak zu einfach machte aber sie sagte dazu nichts mehr. "Yasmin? Ihr geht es prächtig! Richten Sie ihrem Gemahl noch meinen Dank dafür aus, daß er auf sie aufgepasst hat. Matt ist gerade mit ihr unterwegs. Ich glaube beide fühlen sich pudelwohl."

"Ich habe Sta'el nur kurz gesehen. Aber er hat davon berichtet, daß Yasmin kaum zu beruhigen war, nachdem Sie verletzt worden waren."

Schäfchen: Selina senkte ihren Blick. "Das hatte ich befürchtet. Ich habe mich so verantwortungslos verhalten. Ich schäme mich so dafür."

Solak sah sie verwundert an. "Wie kommen Sie darauf?!"

"Ich war so sehr davon besessen Artema zu töten, daß ich beinahe selbst dabei umgekommen wäre. Urplötzlich wäre meine Tochter dann Halbwaise geworden. Das war extrem dumm von mir. Mein Leben ist nunmal nicht mehr wie früher ... ich muss jetzt die Konsequenzen für meine Handlungen tragen."

"Cmdr., gleichzeitig sind Sie aber auch weiterhin Sternenflottenoffizierin. Gefahr ist unser Beruf. Jeder auf diesem Schiff hätte in der Schlacht getötet werden können. Nicht nur Sie in Ihrem Kampf mit Artema."

"Ich weiß .... trotzdem habe ich es übertrieben. Ich hoffe wir werden nicht vor das Kriegsgericht gestellt." Selina nahm einen großen Schluck Tee.

Solak würde die Menschen nie verstehen. Sie hatte gerade eine Schlacht gewonnen und waren mit mehr oder weniger heiler Haut davon gekommen. Warum machten sie sich Gedanken um eventuelle Konsequenzen anstatt zu feiern? "Selina, machen Sie sich keine Sorgen. Was immer auf uns zukommen wird, wir werden es überstehen. Feiern Sie lieber!"

Selina lächelte zaghaft. "Mit romulanischen Ale?"

"Zum Beispiel!" Solak fischte einen kleinen Flachmann aus der Tasche, den er vorsorglich eingesteckt hatte, und reichte ihn an Selina. "Thei'khaiell ssuin hw'aenevha!"

Selina nahm den Flachmann entgegen. "Prost!" Sie nahm einen ordentlichen Schluck daraus. Ein Tropfen glitt an ihren Lippen vorbei und suchte sich seinen Weg hinab zu ihrem Hals und verschwand in ihrem Ausschnitt.

"Na, wir wollen doch nichts von dem guten Stoff verkommen lassen!" Solak grinste und beugte sich vor, um den hinabgleitenden Tropfen geschickt mit seinem Finger aufzufangen. Doch just, als seine Hand Selinas Ausschnitt berührte, betrat Matt Price mit seiner Tochter auf dem Arm das Quartier.

Matt's schwarze Augen funkelten böse in Solaks Richtung. "Solak! Finger weg von meiner Frau! Was fällt Ihnen ein? Raus hier!" Selina saß stocksteif auf dem Sofa. War das eben wirklich passiert? Solak schien nicht besonders sexuell ausgelastet zu sein in letzter Zeit. Erst das Ereignis in der Bar und jetzt das. Musste sie sich Gedanken machen?

Solak sah Price höchst verwirrt an. Er hatte doch lediglich versucht, das gute Ale zu retten und mit einem Kameraden den Sieg zu feiern. Dann sah er auf Selina, die ihn ebenfalls mit großen Augen ansah. Er stand auf und zuckte mit den Schultern. "Ich denke, ich sollte Sie wieder alleine lassen. Erholen Sie sich noch gut." Er steckte seinen Flachmann ein und verließ das Quartier. Menschen....

Matt verfolgte Solak mit seinen Blicken um auch sicherzugehen, daß dieser auch wirklich das Quartier verließ. Dann wandte er sich zu Selina. "Kannst du mir das erklären?" Selina lief rot an. Der Tag hatte schon nicht gut begonnen und nun würde er noch schlechter enden ....

(idic und Hoshi und die verbotenen Früchte ... äh Ales!  ;) )

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Maya machte sich am nächsten Morgen, nachdem sie Bishops Quartier verlassen hatte, glücklich und zufrieden, sofort auf den Weg in Richtung Raumstation, um Hawaio abzuholen. Sie war schon etwas aufgeregt endlich ihre alte Freundin zu treffen mit der sie durch dick und dünn ging. Sie freute sich auf lange Abende mit ihrer Freundin, nächtelanges quatschen und Austauschen von Erlebnissen, besonders das gestrige mit Lucas. Maya hoffte nur Lucas würde nicht eifersüchtig sein. In der Raumstation angekommen machte Maya sich auf zu Hawaio. Lt. junior Grade Hawaio Takata und Dr. Maya Gemini fielen sich erst mal in die Arme, dabei versuchte Hawaio sich mal wieder an Maya ranzumachen.

Maya erzählte Hawaio von ihrem Geliebten Lt. Bishop: "[...] Hawaio also Lucas hat einfach Klasse. Er ist nicht so wie die anderen! Er ist so erwachsen. Ich denke er hat ziemlich viel erlebt.“

„Die Männer sind doch eh alle gleich! Sie wollen nur das eine und wenn sie das bekommen haben sind sie weg! He Süße, du weißt doch nur Frauen wissen was Frauen wollen...“ erwiderte Hawaio Takata mit einem glänzen in ihren Augen. Sie war immer noch genauso scharf auf Maya wie am ersten Tag als sie ihr zum ersten Mal begegnet war.

Dr. Gemini bemerkte dies und sagte: „Nein, Hawaio, alle nur er nicht! Er ist anders wirklich! Und ich liebe ihn! Komm lass uns gehen! Ich muss dir schließlich deinen neuen Arbeitsplatz zeigen. Außerdem habe ich Hunger!“

Hawaio brummte etwas Unverständliches vor sich hin und folgte Maya widerwillig. Dr. Gemini zeigte Lt. junior Grade Takata die Krankenstation und ihr Quartier das sich direkt neben ihrem befand.

Hawaio richtete sich in ihrem Quartier ein und Dr. Gemini ging auf die Krankenstation, um den Bericht über den Captain zu holen und ihn dann zu Solak zu bringen. Darin stand:

Bei der Untersuchung des Patienten Maurice Leblanc, 52 Jahre alt, wurde festgestellt, dass sein Gehirn um 10 % abgenommen hat. Während der Untersuchung zitterte der Patient die ganze Zeit und sein Urteilsvermögen war getrübt. [...] Alle Symptome weisen auf starken Alkoholismus hin. Daher kommt auch sein Fehlverhalten. Er begrabschte die behandelnde Ärztin während der Untersuchung an der Brust. Als Behandlungsmethode empfiehlt die Ärztin Dr. Gemini einen Entzug in der Entzugsklinik der Sternenflotte für Alkoholkranke.

Diesen wohl sehr eindeutigen Bericht legte sie Solak vor...

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Solak las den Bericht der Ärztin und sah dieser dann mit hochgezogener Augenbraue an.

"Sie sollten wissen, daß ich Cpt. Leblanc selbstverständlich eingehend auf diverse Substanzabhängigkeiten getestet habe. Die möglichen physiologischen Auswirkungen der diversen Suchterkrankungen hat Lt. Serik überprüft. Wir konnten beide keinerlei Anzeichen finden. Alkoholismus kann meiner Meinung nach ausgeschlossen werden. Die Masseabnahme des Gehirns konnten wir bei unseren Scans nicht entdecken, doch könnte diese Leblancs getrübtes Urteilsvermögen und seine mangelnde Affektkontrolle absolut erklären."

Maya protestierte. Sie war sich vollkommen sicher in ihrer Diagnose.

Solak deutete auf verschiedene Punkte von Mayas Scan.

"Es ist verständlich, daß Sie bei diesen Symptomen auf Alkoholismus geschlossen haben. Die Symptome deuten auf den ersten Blick darauf hin. Doch bei näherer Betrachtung kann Alkoholismus ausgeschlossen werden. Ist der Alkoholabusus derart ausgeprägt, daß es zu degenerativen Entwicklung des Großhirns kommt, dann kann man auch an verschiedenen anderen Organen wie Leber, Herz und Magen negative Veränderungen erkennen. Doch wie Sie selber sehen können, fehlen diese bei Cpt. Leblanc."

Maya sah erstaunt auf ihren eigenen Bericht.

"Machen Sie sich keine Vorwürfe, Dr. Ihnen fehlt die psychiatrische Erfahrung für eine derartige Differentialdiagnose. Doch was die Degenration von Cpt. Leblancs Cortex angeht - ich denke, da haben Sie etwas sehr Interessantes entdeckt. Bleiben Sie dran und versuchen Sie, die Ursachen dafür zu herauszufinden."

Er reichte ihr das PADD zurück und ließ sie wegtreten.

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Tenzi studierte die ganzen Unterlagen von Bishop und freute sich, dass dieser nicht gemerkt hat wer Heiros ist. Schließlich verrät man auch nicht jeden seine ältesten Freunde.

„Heiros, du alter Hund, bist du es wirklich?“ murmelte Tenland vor Frachtraum 2. Diesen ließ er sich gerade von einen Crewman öffnen, der Frachtmeister hatte wie so viele ein wenig frei...

Die Tür öffnete sich langsam und das Kraftfeld verschwand kurz, eine düstere Stimmung lag irgendwie in der Luft. Tenzi wusste zwar, es war nur ein Frachtraum, aber irgendetwas schien nicht so ganz zu stimmen. Er ging ein paar Meter und holte seinen Tricoder heraus. Ein wenig hier gescannt, ein wenig da gescannt, nichts gefunden.

Dann plötzlich hörte er eine Stimme.

„Du hast dich gut geschlagen Eteken. Aber wenn du mich verrätst, dann werd ich böse!“

„Heiros!?“

„Oh ja, du erinnerst dich doch... Aber das es so anstrengend ist mich von dir finden zu lassen ist unglaublich...“ Ein Cardassianer trat plötzlich hinter einer Kiste hervor.

Tenzi stand auf und zog seinen Phaser für ein paar Sekunden, steckte diesen aber wieder zurück und umarmte seinen alten Freund. Dann ging er wieder ein paar Schritte zurück und zog seinen Phaser wieder.

„Ok Heiros, was machst du hier bei mir?“ Tenland hielt den Phaser ein Stück höher.

„Also bei dir bin ich nur weil ich dich lange nicht mehr gesehen hab, aber eigentlich dient dieses Schiff nur als Transportmittel. Ich muss zu dem „Other North“ System, dort werde ich erwartet.“ Die Stimme war etwas trocken geworden

„Nie von dem gehört“

Heiros drehte sich um und verschränkte die Arme. „Eteken, Eteken... Eteken, du weißt doch, ich darf dir nichts sagen. Vor allem da du Offizier der Förderation bist. Die Truppe hat Vorrechte!“

„Du bist also jetzt in der Truppe...“ seufzte ein ziemlich bedrückter Tenzi.

„Oh ja, und in 4 Sekunden werde ich auf das „Truppenschiff“ gebeamt, also, bis dann!“

Dann löste sich schon der Cardassianer auf und Tenzi stand wieder alleine im Raum. „Und wie soll ich jetzt dieses verdammte Fass Plasma erklären!?“

Danach ging er direkt in sein Quartier und legte sich erstmal hin. Heiros war schon immer ein schlauer Hund, ob nun auf Cardassia als Mitglied von Tenzis Bande oder heute in der „Truppe“...

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Lt. Bishop saß in seinem Büro als der Computer einen nicht autorisierten Transport meldete, als jedoch Lt. Bishop und Lt. Müller im Frachtraum ankamen, war niemand zu sehen. Lt. Müller scannte nach Transporterrückständen konnte aber keine finden. "Lt. Müller lassen sie den Raum vorerst versiegeln" befahl Lt. Bishop und Müller kümmerte sich nun darum. Lt. Bishop ging wieder in sein Büro um weiter zu arbeiten. Als er das Büro betrat standen Lt. Glen und Ensign Dane schon wartend herum. "Was gibt es, meine Damen?" fragte Bishop freundlich.

Die Beiden schauten sich an. Danach schaute Glen wieder zu ihrem Vorgesetzten. „Sir, ich glaube wir sollten Tenlands Versetzung beantragen. Er ist ein Cowboy und unfähig in einer fähigen Truppe zu arbeiten.“

„Außerdem sind wir Beide der Meinung ihre Beziehung mit Dr. Gemini ist nicht nur unpassend, sondern auch gefährlich für das ganze Schiff!“ fiel Dane ins Wort.

"Soso Tenland ist ein Cowboy aber wenigsten kein Lügner. Nicht wahr Lt. Glen und Ensign Dane" antwortete Lt. Bishop sehr sarkastisch.

„Wenn er schon den Mund aufmacht lügt er. Er hat behauptet ich währe feige zurückgeblieben, und er währe als großer Held mit Lefler vorausgelaufen.“ in Glens Stimme war der Zorn zu hören.

"Gut und was hat das mit mir zu tun und seit wann muss ich ihnen Rechenschaft abgeben mit Wem ich zusammen bin?" antwortet Bishop cool.

„Sie müssen nur aufpassen, dass ihre Beziehungen nicht die anderen gefährden! Tenland, der ja wie sie selber sagten immer die Wahrheit spricht, hat kein Geheimnis daraus gemacht wie lange es gedauert hat ihre 'Freundin' davon zu überzeugen nicht die Schilde für einen Transport zu senken!“ Dane versuchte ebenso cool zu wirken.

"Das ist Dr. Geminis Problem aber da sie ja alle ihren Job gut machen ist das ja kein Problem" entgegnete Bishop lächelnd.

„Was soll das denn wieder heißen!?“ sagten die beiden Frauen gleichzeitig, während auch noch die Türklingel ertönte.

"Herein" brüllte Bishop. "OK es mag ein Gefahr sein, aber wieso behaupten sie beide ich hätte eine Beziehung oder Sex mit ihnen gehabt?" fragte er nun leicht sauer.

Ein leicht verwirrter Tenzi betrat den Raum, von den Blicken der Frauen fast erstochen. „Sir, ich...“ „Sehen sie nicht das wir hier zu tun haben Tenland!“ schrie Lt. Glen sofort.

"Hey Lt. Glen ändern sie ihren Ton und mäßigen sie sich" sagte Lt. Bishop leise. "Und jetzt hätte ich gerne ein Antwort" fügte er hinzu und schaute Glen und Dane an.

„Soll ich erst Gemini erschießen bevor sie es verstehen!?“ brüllte Dane und verließ das Quartier, wobei sie Tenland anrempelte. Glen versuchte unschuldig zu wirken. „Ich weiß von nichts“ sagte sie mit naiver Stimme.

"Mir reicht es langsam mit dem kindischen eifersüchtigem Verhalten und nun Lt. Glen was haben sie zum Teufel noch mal über mich erzählt" meinte Lt. Bishop energisch.

„Ich weiß von gar nichts!“ erwiderte Glen ebenso energisch. Tenzi lachte nur und wandte sich an den Computer. „Computer, Aufnahme der inneren Sensoren  in der Waffenkammer zum Zeitpunkt Tenzi-33a abspielen“.

“Hey Vendetta, ich muss dir da was erzählen“

„Was denn Lt.?“

„Ich hab gerade 3 wundervolle Tage mit Bishop hinter mir, wir haben kaum das Quartier verlassen, wenn du weißt was ich meine.“

„Und... warum erzählen sie mir das?“

„Na ja... er sagt er will es geheim halten, weil er da was mit Gemini hat. Aber ich will das du es verbreitest, wisch ihm richtig eins aus!“

„Ah ja, wie sie wünschen Lt.“

Tenzi wandte sich zu Bishop. „Ich hab mit Vendetta kurz danach gesprochen, er wird nichts erzählen. Ich hoffe damit erfreu ich sie ein wenig...“

"Gut gemacht Tenland und sie Lt. Glen bekommen einen Eintrag in ihrer Akte wegen Verleumdung, wegtreten" meinte Lt. Bishop cool und lehnte sich zurück.

Glen fluchte noch und verließ nur widerwillig das Büro. „Das wird ein Nachspiel haben Tenland!“ rief sie noch hinein, bevor sich die Tür schloss. Tenzi lächelte dem 'Weibchen' nur hinterher und wandte sich wieder an Bishop. „Nach langen studieren der Datenwege ist wohl ein Computerfehler am ganzen Schuld. Eine andere Erklärung halte ich für ausgeschlossen.“

"Gut Tenland und ich wollte ihnen noch danken, aber ich glaube das gibt noch böses Blut" meinte Bishop und nahm das PADD von Tenland entgegen.

„Aha, und weiter?“ Tenzi hatte nicht vor noch eine Diskussion zu führen, aber er war gespannt was noch kommen würde.

"Nichts weiter, um sie mache ich mir keine Sorgen sie können kämpfen. Nur Dr. Gemini kann überhaupt nicht kämpfen und ich habe keine Lust auf einen Rache-Akt." erzählte Bishop obwohl er wusste, dass es Tenland nicht interessieren würde.

„Wenn es sie beruhigt, ich kann ja gerne ein Auge auf ihr persönliches Wei... ähm, auf den Dr. werfen. Schließlich hab ich laut Plan ja eh nichts zu tun...“

"Gut Danke Tenland aber tun sie es unauffällig. Ach übrigens, wie war das denn nun auf dem Schiff von Bele?" bedankte und fragte Lt. Bishop.

„Was soll gewesen sein? Der Techniker blieb mit dem einfachen Sicherheitsoffizier und Glen zurück, das restliche Team außer mir und Lefler wurde verwundet, wir Beide sind bis zum Kern vorgedrungen. Diesen haben wir dann vernichtet und schon wieder zurück.“ Tenland war ein wenig überrascht über die Frage. „Haben sie meinen Bericht nicht erhalten?“

"Doch aber es gibt Leute die schreiben nicht alles in ihrem Bericht, so wie Lt. Glen" meinte Lt. Bishop.

„Glen ist schon ein Weibchen für sich“ murmelte Tenzi, der sich vornahm seine nächste Racheaktion gegen Glen zu planen.

"Ich denke man sollte Glen und Dane in die Obhut des Councelors geben und am besten versetzen..." murmelte Bishop vor sich hin.

„Also anders ausgedrückt sie umbringen lassen...“ kicherte Tenzi noch bevor er merkte wie viel Freizeit er schon verstreichen hat lassen. „Sir, war das alles?“

"Ja das war alles Tenland und vergessen sie den Gedanken mit dem umbringen..." entgegnete Lt. Bishop grinsend.

„Danke Sir...“ seufzte Tenzi und verließ wie schon so oft das Büro, aber diesmal ohne das Gefühl als ob er ein Messer im Rücken hätte.

Lt. Bishop brauchte erst mal einen Raktajino um den Stress zu vergessen.

(U_E und Olli in "Ein Bishop für alle")

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