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...die letzte Sache der Romantik

DS9 4x24 "Hoffnung"


Yoshi

Folge 96: Hoffnung  

7 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr Gut (1)
      17
    • Gut (2)
      3
    • Befriedigend (3)
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Empfohlene Beiträge

Für mich auch ein sehr gut.

Die Folge war sehr fesselnd ohne dabei auf Action zurückzugreifen (wobei ich grundsätzlich nichts gegen ein bisschen Action einzuwenden habe, solange es dazu passt). Die ganze Zeit hoffte ich darauf, dass Bashir mit seiner Arbeit Erfolg hat, das allein fesselte mich schon genug. Dass nach anfänglichem Erfolg ein herber Rückschlag eintrat war zwar erschütternd aber auch wieder gut, denn dadurch wurde der gute Dokor einmal zum Nachdenken angeregt. Die Lösung am Ende fand ich auch sehr gelungen. Obwohl noch viele Personen sterben müssen, so wird doch dafür gesorgt, dass die nächsten Generationen davon größtenteils verschont bleiben.

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Also ich fand die Folge gut, sie beleuchtet Bashirs Charakter und zeigt was für eine Art von Arzt er ist. Selbst als er das einen Impfstoff gefunden hat, arbeitet er weiter um auch den Rest deises Volkes zu Retten. Das würde nich jeder tun.(zumindest nich in der heutigen Zeit)

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manchmal finde ich, dass bashir zu sehr arzt ist

fand die folge aber wirklich sehr gut, wenn auch reichlich deprimierend

es war schon gut gemacht, dass bashir nicht gleich erfolg hatte (wäre sonst wahrscheinlich etwas unglaubhaft gewesen), sondern erst am ende, und auch nur insofern, dass erst die nächste generation davon profitiert

es war eine sehr schöne charakterzeichung von bashir, seine motivation anderen zu helfen

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Für mich die düsterste Star Trek Episode überhaupt, eine Episode, die keineswegs unterhaltsam ist, sondern schockiert und fast abstoßend wirkt. Und gerade deshalb, vielleicht eine der besten Star Trek Geschichten überhaupt!

Wir sehen eine sterbende Gesellschaft, ohne Zukunftsperspektive, ein Volk das sich dem Dominion entgegengestellt hat und zur Strafe von den Jem´Hadar mit einem genetischen Virus infiziert wurde. Auf diese Weise konfrontiert uns Hoffnung mit den wahren Schrecken des Krieges und der entsetzlichen Rücksichtslosigkeit der Gründer. Hier wird der Krieg nicht mehr verherrlicht und kein Heldentum glorifiziert, wie in manchen anderen DS9 Episoden. Hier gibt es keine heroischen Kämpfer und glorreiche Raumschlachten, sondern nur mehr Kranke ohne Hoffnung und den Arzt Dr. Bashir auf der einen und den Sterbehelfer Trevean auf der anderen Seite.

Wir sehen Menschen, die in ihrer Aussichtslosigkeit nur mehr den Tod herbeisehnen, die ihren Tod planen und feiern als die Erlösung von ihren Qualen und dabei verlernt haben zu leben. Verständlich, denn nichts ist schlimmer, für Menschen, als jede Hoffnung verloren zu haben... Hoffnung ist die Triebfeder all unseres Strebens.

Wir erleben, wie der allwissende Arzt Dr. Bashir an sich zu zweifeln beginnt, wie er erkennt, den Leidenden noch Schlimmeres angetan zu haben, indem er falsche Hoffnungen in ihnen geweckt hat. – Hervorragend gespielt von Alexander Siddig, und auch hervorragend gespielt von der Schauspielerin, welche die werdende Mutter Ekeria verkörperte, einen Menschen, der sich seine Hoffnung nicht nehmen lässt. Die Szenen mit den beiden waren einfach wunderbar und einfühlsam. Die Szenen mit Bashir und Trevean eindrucksvoll und erschreckend.

Überhaupt finden sich in dieser Folge so viele Denkanstöße; Schrecken der Kriegsfolgen, das ethische Problem der Sterbehilfe, Bewältigung des Lebens, des Leides und des Todes, und die Machtlosigkeit der medizinischen Wissenschaft.

Eindrucksvoll auch das Ende, als der Sterbehelfer Trevean sich von Dr. Bashir den Impfstoff geben lässt und so doch zu einem Arzt wird, der seinen Patienten auch auf andere Art helfen kann, als ihnen bloß den raschen und gnädigen Tod zu geben. Das ist Star Trek allererster Sahne, eine Story mit Tiefgang und Gefühl, die auf vielerlei Arten zum Nachdenken anregt. Daher für diese reife Episode natürlich eine 1+ von mir!

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Ich konnte mich an die Folge nicht mehr erinnern und war nach dem superlustigen Anfang mit Quarks Werbekampagne mehr als überrascht, wie düster und deprimierend diese Episode wurde. Jeder, der Star Trek für oberflächlich hält und zur leichten Unterhaltung zählt, sollte sich einmal Folgen wie diese ansehen.

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Eine hervorragende Folge, aber ist euch auch aufgefallen dass die Außerirdischen denen Bashir geholfen hat bis auf die krankheitsbedingten Gesichtsmerkmale haargenau wie Menschen aussahen?

Einerseits spart man sich dadurch die Kosten für aufwändigeres Makeup, andererseits aber dürfte das volle Absicht gewesen sein, denn nur so kann der Zuschauer sich vollkommen mit den Opfern identifizieren.

Oder glaubt ihr die Episode hätte genau dieselbe Wirkung gehabt wenn die Aliens etwa wie eine Mischung aus Ferengi und Jem'Hadar ausgesehen hätten?

Das ist jetzt nicht wirklich Kritik, sondern lediglich eine Feststellung. Hätten die Opfer aber in der Tat deutlich fremder, ja für menschliche Augen sogar absoßend ausgesehen wäre es noch mehr STAR TREK gewesen als es so schon der Fall ist. Nur die Zuschauer hätten nicht so gerne eingeschaltet...

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  • 2 Wochen später...

also ich fand die folge gut ... aber .. warum keine spoiler ??? wer kennt denn die folgen noch nciht ... die liefen doch hsocn xx mal im deutschen fernsehn ....seis drum :F

Yoshi kennt sie noch nicht ;)

Die Gesichte hat mich ein ganz klein wenig an Camus "Die Pest" erinnert. Trotz der Hoffnungslosigkeit wird weitergekämpft, weil man einfach kämpfen muss, sonst kann man gleich aufhören zu leben.

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  • 4 Jahre später...

Eine der besten Star Trek Folgen die es jemals gegeben hat! Vor vielen Jahren habe ich diese Episode als Kind gesehen, die Bilder haben mich nicht mehr losgelassen, diese Folge habe ich immer mit DS9 in Verbindung gebracht.

Zur Episode wurde eigentlich alles gesagt, Gatlin's aussagen kann ich mich voll und ganz anschließen, wie immer eine wunderschöne Zusammenfassung von ihm.

Ich möchte noch die grandiosen Sets erwähnen, die für eine Serie einfach beeindruckend sind, schon zu Beginn als sich Bashir und Dax auf den Planeten beamen und dann die Sicht auf diese zerstörte Stadt mit seiner wunderschönen Architektur freigebengen wird, löst bei mir jedes Mal einen “Wow“ Effekt aus. Die Folge hatte auch eine wunderschöne Melodie, eine Melodie voller Hoffnung, eine Melodie die dieser Folge entgültig die Krone aufgesetzt hat. So muss Star Trek sein!

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  • 3 Wochen später...

Erinnern kann ich mich auch sehr gut an diese Epidode-hat mich sehr beeindruckt. Da setzen sich so Szenen im Kopf fest, welche man nicht so schnell vergessen kann.

Zum Beispiel als die Kranken bei dem "Artzt" Trevean ihre aufgesparten Nahrungsmittel für ihre "Todesfeier" auspacken....

Allerdings ist diese Episode mir nichts für einen gemütlichen, ruhigen Abend oder so-dazu ist mir das ganze stellenweise zu aufregend. Eben wie schon erwähnt "keineswegs unterhaltsam ist, sondern schockiert und fast abstoßend".

Aber jedenfalls einer "1" Wert!

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  • 5 Monate später...

Eine Folge, die unter die Haut geht, da sie sich mit einer ganzen Rasse beschäftigt, die dem Tode geweiht ist. Sie zeigt auch, wie weit das Dominion bereit ist zu gehen, um sich von Aufständischen zu befreien.

Auch Bashir wird hier gut charakterisiert und seine häufig vorhandene Arroganz erhält einen schönen Dämpfer.

Nich gefallen hat mir, die doch teilweise Vorhersehbarkeit (wobei es gut war, dass er die Krankheit nur teilweise lösen konnte) und die tatsache, dass die rasse noch existiert. Würde eine Bevölkerung, die zum Sterben unter Qualen verurteilt ist sich selbst aufgegegebn hate bzw. die eigene Chance nur in einem schnellen Tod sieht, nicht von einer weiteren Fortpflanzung absehen?

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