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...denn im Dunkeln ist gut munkeln

Assimilation


Kaepten John Luec-Pica

Empfohlene Beiträge

Ich hab mhier mal ne kleine Kurzgeschichte verfasst. Ich find sie is gelungen, aber ihr seid die Leser, also entscheided für euch. Kritik ist immer gewünscht(positive und ngative). Doch jetzt viel Spaß bei:

Assimilation

Ein Planet der Klasse M irgendwo im Gammaquadranten.

George rannte, er rannte wie ein weltklasse Athlet – er rannte um sein Leben. Um eine Ecke und noch eine. Er rannte quer durch die verlassenen Häuser seiner sonst so belebten Heimatstadt. Er lief um noch eine Ecke und kam an einer Art Barrikade vorbei. Einige Menschen hatten sich auf der einen Seite verschanzt, auf der anderen Seite standen sie – dieses unaussprechliche etwas. George ließ die letzten 2 Tage Revue passieren. Es war um die Mittagszeit, als ihnen ihr Präsident Jonathan Smith berichtete, dass er einer Flotte von fünf ihrer stärksten Schiffe ausgesendet hat, um eine unbekannte Macht zu stoppen, die sich direkt auf ihren Heimatplaneten zu bewegte. Sie erfuhren noch am gleichen Abend, dass der Kontakt zu der Flotte abgebrochen war und meldeten, dass der Feind in 6 Stunden da sein würde. Die Familie von George machten keine Anstalten, sich irgendwie darauf vorzubereiten. Sie sagte, das wäre nur ein Spaß, denn wem würde dieses Volk wohl gefährlich werden können. Doch sie irrten sich. Um Mitternacht fingen alle Geräte plötzlich an, den gleichen Spruch immer wieder zu sagen: „Wir sind die Borg. Ihre technologischen und biologischen Merkmale werden den unsrigen hinzugefügt. Ihre Spezies wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist zwecklos!“ Und jetzt stand er hier hinter dieser Barrikade. Er stand hier nur ein paar Sekunden, doch es kam ihm vor, als ob er Stunden hier gestanden hätte. Die Männer schossen mit ihren Energiegewehren gegen die einzelnen Drohnen. 2 Fielen. Der Mann vor ihm, schoss auf einen Dritten. Die dritte Drohne jedoch viel nicht um – sie blieb einfach so wie sie ist. Nur ein kleiner grüner Schirm entstand vor ihm. Etwas wie ein Schutzschirm, dachte George. „Sie haben sich angepasst!“ schrie einer der Männer. „Schnell weg hier!“ schrie ein Anderer. Die Männer liefen los. Einer rannte zu George, der sich nicht mehr bewegte, sondern nur noch auf eine Drohne starrte, die in etwa 15 m auf ihn zu kam. Der Mann schüttelte ihn. „Kommen Sie, wir müssen weg hier!“ schrie der Mann und George kam zur Besinnung. Sie liefen den anderen hinterher. Die Drohnen folgten ihnen. Aber sie rannten nicht. George sah, wie der Mann der ganz vorne lief, plötzlich anhielt. Vor ihnen erschienen 5 weitere Drohnen. Sie hatten sich dort hin gebeamt. Die Männer begannen zu schreien – sie waren eingekesselt. George wusste, Jetzt ist es vorbei.

Eine Drohne lief auf George zu. Sie hörte viele Stimmen in ihrem Kopf, aber nur eine interessierte sie. Es war die Drohne links neben ihm. Sie war, sozusagen der Abschnittsleiter der anwesenden Drohnen – er hatte das Kommando. Was jetzt geschah ist für den Leser unglaublich schnell. Man kann mit der kürzesten Beschreibung nicht ausdrücken, wie schnell es geht. Die Drohnen begannen Daten zu sammeln. Alle wussten gleichzeitig – ohne Zeitverlust bei der Datenübertragung – was der Andere wusste. Die anwesenden Borgdrohnen verarbeiteten die Information der Leute die vor ihnen standen alle gleichzeitig. Als ob jede Drohne wusste, was sie zu tun hat gingen sie auf ihr Ziel los. Das Schreien der Leute wurde lauter. Die einzelnen Stimmen erstarben in einem Stöhnen und zwar dann, wenn sie assimiliert wurden. Die Männer wehrten sich, aber es nützte ihnen gar nichts. Die Drohne lief weiter auf George zu. „Männlich, ca. 27 Jahre, kräftig. Ziel von 2 of 12.“ Dachte(n) die Drohne(n), denn sie war nicht die einzigste, die das dachte. 2 of 12 ließ nicht von George ab. George stolperte rückwärts von ihr weg, aber die Drohne ging schneller. Die beiden hatten die ganze Zeit Augenkontakt. George spürte die Kälte in den Augen, diese eisige Gefühllosigkeit, diese Unmenschlichkeit. Die Drohne hob ihren rechten Arm, sie wusste, dass es nur noch 2 m zum Ziel waren. George bekam Angst, unglaubliche Angst. Die Drohne schritt weiter auf ihn zu.1 m nur noch. Jetzt konnte er die Kälte der Drohne spüren. Sie packte ihn am Arm, hob die Rechte Hand weiter und ging mit ihr zu Georges Hals. George sah der Drohne immer noch ins Auge, schüttelte den Kopf leicht und sagte dann leise und kaum hörbar: „Nein...“ Doch zu spät. Die Drohne stieß ihre 2 Röhrchen wie ein Vampir seine Zähne in Georges Fleisch. Er spürte diese eisige Kälte nun noch stärker als vorher. Die Kälte kroch in seinen Körper. Er spürte wie sie sich durch seine Venen und Adern bahnte, durch seine Beine, seine Füße und seine Arme floss. George erlitt unglaubliche Qualen. Die Kälte drang nun weiter nach oben. Er spürte sie nun seinen Hals empor kriechen. Sie kam zu seinem Unterkiefer, er versuchte ihn zu bewegen, aber es ging nicht. Er wehrte sich er sah sich seine eigene Nasenspitze an. Etwas kroch in ihm nach oben. Er sah, wie sie sich grau-grün färbte. Er kämpfte weiter. Nun erreichte es sein Hirn. Es tat unheimlich weh. Er begann Stimmen zu hören. George hielt sich für Wahnsinnig. Doch er war es nicht. Sein Kopf schmerzte – er musste schreien, doch es ging nicht. Die Kopfschmerzen wurden immer stärker, so dass er dachte, sein Kopf würde platzen. Diese Kopfschmerzen waren so stark, dass er überhaupt nicht mitbekam, das er erblindete. Er sah, wie sich diese grau-grüne Flüssigkeit über seine Augen bewegte. Er spürte, dass der George in ihm nur noch eine verblassende Erinnerung war. Er hörte langsam auf sich zu wehren. Er vergas sich selbst, ohne es zu merken. Er vergas alles über seine Eltern, seine Freundin, nur um neuen Informationen platz zu machen. Und er hörte die Drohne, die nun gar nichts feindliche mehr an sich hatte, in metallischen Ton sagen: „Assimilation abgeschlossen.“

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Eine wirklich gute Kurzgeschichte...

Haben das Menschen sein sollen? Wenn nicht, waren die Namen zu Menschlich...

Dann hätte ich es noch besser gefunden, wenn man erst ganz am Schluss erfahren hätte, dass es sich um die Borg handelt...

Aber ansonsten ist die Geschichte wirklich gut...

P.S. Ich schreibe meistens nur dass, was mir nicht gefällt... Der Rest gefällt mir dann...

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thx erstmal für dein Feedback, Ich, Q!

Ich habe beim Geschichteschreiben sone kleine Schwäche. Wenn ich se geschrieben habe, dann kann ich mir die nicht nochmal durchlesen. Dann könnt ich mich immer selbst verkloppen, weil ich soen Mist geschrieben habe. Auch wenn es gar kein Mist ist.

Das war bis jetzt die 1. Antwort.

Ich hätte gern noch mehr Meinungen.

@Ich, Q

Ich finde es war zu offensichtlich, das die Borg gemeint seien. Ausserdem finde ich, dass es dem Leser überlassen sein sollte, selbst zu beurteilen, ob das Menschen sind, oder nicht. Ich sage das jetzt nich, weil ich etwa nich selbst weis, was das für Leute sein sollten. Ich finde, es macht die Geschichte für jeden besonders, weil sich jeder dabei etwas anderes vorstellt. Ich hätte die Leute auch auf 100 Seiten beschreiben können. Aber wo bleibt dann die Phantasie? Und wo wir gerade dabei sind: ich finde die Beschreibung der Assimilation selbst zu lang.

Bitte noch mehr Feedback, Leute!

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Mir gefällt die Geschichte auch wirklich gut!

Vor allem die Passage wo du sehr genau den Prozess der Assimilation beschreibst ist, meiner Meinung nach, sehr gut gelungen! Jetzt kann ich mir schon vorstellen, wie es sich anfühlt assimiliert zu werden!

Einziger Makel sind vielleicht die Tempus- und Grammatikfehler.

Aber darüber kann man ja hinwegsehen  ;)

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Jetzt kann ich mir schon vorstellen, wie es sich anfühlt assimiliert zu werden!

Deshalb habe ich die Geschichte ja auch geschrieben, einfach weil ich mal probieren wollte, wie man es ausdrücken kann. Um diesen Punkt drehte sich die ganze Geschichte und baute darauf auf. Als erstes war wirklich nur die Idee, eine Assimilation zu beschreiben. Dann dachte ich nicht zuerst an George, lsondern an einen unbedeutenden Fähnrich auf der USS Data, weil ich meine Fanfiction auch mal wieder aufkommen lassen wollte. Ich verwarf diese Idee jedoch und ich glaube mit George auf dem Palneten der Klasse M mitten im Nirgendwo liege ich besser.

Einziger Makel sind vielleicht die Tempus- und Grammatikfehler.

Aber darüber kann man ja hinwegsehen  ;)

Kannste mal die anderen hier im Board fragen, das is meine alte Schwäche. Ich schreibe schon immer alles falsch, weil ich schneller denke, als ich mit meinen Händen auf der Tastatur schreiben kann. Bestes Beispiel: "erst ist ja such erst 13!"

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