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...die mit der Mühle

USS DATA


Kaepten John Luec-Pica

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Tut mir leid, dass ich die Geschichte nicht zum angekündigten Termin gepostet habe. Ich war einfach nicht da. Ich mache gerade ne Feuerwehrausbildung zum Truppmann. Kam gestern Abend erst um 10 nach hause, bin dann ins Bett gefalen und heute früh um 7 wieder raus. Dann habe ich um 8 2 Stunden Französisch nachgeschrieben (ja, am Samstag) und war dann bis 14 Uhr bei der oben genannten Ausbildung.

Aber jetzt passierts :smash: ...

Wir Menschen

Der Captain saß in seinem Raum. Ihm war schlecht. Seit 2 Tagen hatte er aus Frust über das Scheitern seiner 2. Mission die gesamte Replikatordatenbank ausprobiert. Er konnte langsam nichts mehr zu Essen sehen. Aber er hatte auch eine Entdeckung gemacht. Es war ein Getränk aus dem 20. Jahrhundert. Es nannte sich Coca-Cola. Damit war sogar klingonisches Qagh genießbar.

Der Captain stand auf und schleppte sich zum Replikator. „Ein Glas Coca-Cola:“ befahl er dem Computer. Ein Glas mit schwarzer, sprudelnder Flüssigkeit materialisierte sich. Als er die Cola zum ersten Mal sah, dachte er, dass dieses Getränk NIEMALS von der Erde kommen kann. Aber es war so. Der Captain nahm das Glas und drehte sich um, um wieder zum Tisch zu gehen.

Als er sich umdrehte fuhr er zusammen. Auf der Couch in seinem Zimmer saß kein geringerer als Q. Er hatte die Beine auf dem Glastisch vor sich ausgestreckt.

„Q!?“ versetzte der Captain.

„Genau der. Und Sie sind Captain Blackman, wenn ich mich nicht irre.“ Antwortete Q, eher freundlich als sonst üblich.

„Sie irren sich nicht. Was wollen Sie?“

Q schaute sich das Glas in der Hand des Captains an. „Ist ja scheußlich, was diese Nahrungsaufnahme für Sie bedeutet. Nicht nur, dass Sie die gesamten letzten 2 Tage sich durchgefressen haben, nein, Sie krönen das Ganze noch mit einem Getränk, dass ja nun wirklich der Oberabschaum ist.“ Q verzog angewidert das Gesicht. „So viel Zucker, sinnloser Farbstoff und auch noch Koffein. Also Captain, solch ekelerregende Speisen hätte ich nicht von ihnen erwartet. Um auf ihre Frage einzugehen: Ich bin hier um Sie zu warnen. Sie vorzubereiten auf das, was auf  Sie zukommt.“

„Ich verstehe nicht.“ Sagte der Captain.

„Auch wenn Sie jetzt aufgrund ihrer unheimlichen Primitivität nicht verstehen, so werden Sie es doch nach unserer Unterhaltung tun.“ Q stand ruckartig auf  und ging auf den Captain zu. „Oder sagen wir es so: In wenigen Stunden wird ihnen das Dominion den Krieg erklären.“

„Woher wollen SIE das denn wissen?“

„Sie minderes Wesen! Wollen Sie etwa meine grenzenlose Überlegenheit anzweifeln?“ Q begann zu schreien.

„Welche Überlegenheit?“ provozierte ihn der Captain.

„Welche Überlegenheit?!“ Q rastete aus. „Ich könnte ihr elendes Dasein mit einem Fingerschnipsen beenden. Ich könnte einen der Warpkerne ihres Schiffes mit meinen Gedanken zerstören, wobei auch ihr Schiff zerstört werden würde. Ich kann sogar die ganze Menschheit ausrotten.!

„Das ist bloße Macht, aber keine Überlegenheit. Überlegenheit ist nicht nur die pure Kraft. Überlegenheit ist auch nicht nur Intelligenz. Überlegenheit ist die Verbindung zwischen den Menschen. Sie ist die Ausgewogenheit, die Menschlichkeit, die Auffassung, dass alle Lebewesen gleich sind, der Teamgeist und vor allem das Mitgefühl. Sie allerdings, Q, Sie vernichten die Menschheit nur nicht, weil Sie sonst niemanden mehr hätten, mit dem Sie spielen könnten, den Sie verwirren, ärgern und sogar zur Weißglut bringen könnten. Sie und ihr elender Narzissmus widern mich an und sind allerhöchstens Dummheit.“

Q schien dermaßen überrascht über diese Antwort, dass er erst mal nichts sagte und den Mund öffnete. Dann aber fuhr er fort: „Wie schon gesagt, Captain. Es wird Krieg geben. Und Sie können dagegen nichts unternehmen. Außerdem sieht es für die Förderation ganz düster aus, wenn Sie den Krieg nicht schnellstmöglich beenden. Ich fasse kurz zusammen: Die Förderation hat einen starken Verbündeten – Die Klingonen. Aber das Dominion hat neue, stärkere Schiffe und vor allem die Romulaner, die Cardassianer, die Breen und noch jemanden, über den Sie vielleicht mal Admiral Janeway befragen sollten: die Hirogen.“

„Die Hirogen? Aber die sind weit im Delta Quadranten. Wie hat das Dominion denn mit denen Kontakt aufnehmen können?“ staunte der Captain.

„Das bajoranische Wurmloch ist nicht das Einzigste, das es in dieser Galaxie gibt. Und noch etwas. Sie können gleich einen weiteren Krieg verhindern. Wie ich hörte hat Captain Picard ein Schriftstück über die Zukunft verfasst, die ich ihm gezeigt habe. Haben Sie es gelesen?“

„Ja, aber wie soll das helfen, einen weiteren Krieg zu ver...“ Der Captain schnipste mit dem Finger. „Die Klingonen! Aber das romulanische Imperium wird von den Klingonen doch erst in knapp 10 Jahren erobert werden.“

„Vielleicht endet dieser Krieg ja damit, dass das Imperium in 10 Jahren von den Klingonen erobert wird? Verstehen Sie jetzt Captain? Sie müssen diesen Krieg beenden, bevor die Klingonen das Romulanische Imperium erobern, um diesen völlig sinnlosen Frieden mit den Klingonen, den ihre geliebte Förderation ja über alles ehrt, aufrecht zu erhalten.“

„Sagen Sie, wie wird dieser Krieg ausbrechen?“

„Oh, wie ich sehe, habe ich schon zu viel erzählt. Tja, Captain, Sie werden wohl alsbald eine wichtige Entscheidung fällen müssen. Die eine Entscheidung führt in einen nie wieder enden wollenden Krieg, in dem ihre Förderation in ca. 50 Jahren untergehen wird. Dieser Weg bringt Tod und Vernichtung. Der andere Weg jedoch bringt ihnen Leben. Wenn Sie diese Entscheidung treffen kommt der Frieden in diese Galaxie. Sogar der Delta-Quadrant ist dann so sicher, wie VOR dem Erscheinen der Borg.“ Q tippte dem Captain mit dem Zeigefinger auf die Brust. „Es liegt an ihnen, Captain! Ich werde wiederkommen!“ und er verschwand.

Der Captain ging zu seinem Stuhl und setzte sich sehr langsam hin. Man sah ihm an, wie er sehr angestrengt nachdachte. Etwas beunruhigte ihn. Q war bis jetzt immer nur erschienen, um –egal wie banal es klingen mag – zu helfen. Ja, Q half immer auf indirekte Weise. Und jetzt warnte er den Captain, dass die Förderation untergehen wird, wenn der Captain einen Fehler macht. Und jetzt kündigte Q an, wieder zu kommen. Wahrscheinlich dann, wenn der Captain sich entscheiden musste.

Doch jetzt hieß es erst einmal: „Warten...“

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Diese Unterhaltung zwischen Q & Blackman ist interessant, jedoch habe ich das Verlangen nach mehr. Auch egal aber dies machte mich jetzt sehr neugierig und ich warte auf deine nächste veröffentlichung. Es gibt nur einen Haken: Es kamen zu viele Rätsel jetzt auf.

mfg Spider

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Sieht bis jetzt recht gut aus, nur glaube ich, dass sich Q nicht so leicht provozieren lässt... :smash:

Den Krieg aus "Gestern, Heute, Morgen" als einen Teil der Story zu verwenden ist auch gut, ich bin gespannt, wie dies ausgeht...

Was mich etwas wundert, wieso die Hirogen auf der Seite des Dominion stehen sollen... Es sind ja Jäger, und keine Eroberer... Und so ein Formwandler wäre doch eine recht beeindruckende Beute... ;)

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