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...die spezielle Spezialeinheit

DS9 5x13 "Für die Uniform"


Obsidian Order

Folge 111: "Für die Uniform"  

4 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Sehr gut (1)
      10
    • Gut (2)
      9
    • Befriedigend (3)
      4
    • Ausreichend (4)
      3
    • Mangelhaft (5)
      1
    • Ungenügend (6)
      0


Empfohlene Beiträge

Ich weiß nicht was ich von der Folge halten soll. Die Charaktere besonders Sisko waren mir fremd...

Es ist verständlich, dass Sisko wüten ist, aber er ist ja völlig ausgerastet. So benimmt sich Sisko doch gar nicht...

Dann noch Dax "Dies hätte mir auffallen sollen, dass man daraus ein Gieft machen kann." Für diese Inkompetenz hätte ich sie mindestens zwei Monate die Station schruppen lassen.

Das man das Schiff Manuel steuern musste, war eine recht gute Idee.

Was ist mit dem Holodings da, kommt dies auch noch später. Ich könnte mich gerade nicht daran erinnern.

Von Sisko hätte ich auch eine bessere Lösung erwartet.

Die Folge war auch viel zu Hecktisch, fand ich...

Ich fand die Folge wirklich eher enttäuschend, deshalb eine vier...

Man hätte es weit aus besser machen können...

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Lustig, ich bin mal ganz einer Meinung mit Ich, Q! ;)

Sisko war zwar schon immer ein emotionaler Mensch, seine Wut z.b. am Boxbeutel konnte ich noch nachvollziehen. Auch die Defiant, die manuell gesteuet werden musste, war eine schöne idee. Aber das Holokommunikationssystem hat mich schon ziemlich stutzig gemacht. Nur das Ende war irgendwie absolut merkwürdig...Darf ein Sternenflottenoffizier bei der Festnahme eines "Terroristen" wirklich einen Planeten für 50 Jahre verseuchen? Es wurde zwar, so wie ich es verstanden habe niemand verletzt, aber sind das die selben Leute, die in TNG entschieden nur noch mit Warp 6 zu fliegen, weil es den Subraum schädigt? Ich hätte Sisko eingesperrt. Im grunde hat er sich wirklich auf das Niveau dieses Inspektors herabgelassen. Kann er darauf stolz sein? Und wenn Eddington das erreichen wollte, wie es bei Sisko anklang, warum hat es dann funktioniert? Ich verstehe das ganze nicht so recht.

Ich gebe gerade noch ne 3. Es war eigentlich hauptsächlich das Ende, was mich wirklich gestört hat und ein paar Kleinigkeiten, wie Ich, Q sie bereits geäußert hat.

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Diesmal aber grad noch ne 3 von mir. Fühlte mich irgendwie an Moby Dick erinnert... Sisko jagt Eddington, bringt seine Crew in Gefahr und verseucht am Ende einen ganzen Planeten??? Ich glaub nicht, daß das einfach so toleriert werden würde  :smash:

Nee, die Folge war nich ganz nach meinem Geschmack, muß ich echt sagen.

Siskos Wutausbruch... fand ich auch unpassend irgendwie... Aber gut, jeder reagiert anders auf Druck  :ugly:

Mrs. Captain Picard

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Spannend inszenierte Folge! Messerscharf analysiert Meisterstratege Sisko seinen Gegner an Hand von dessen Lieblingslektüre. Doch dann fällt er eine der moralisch fragwürdige Entscheidung: er schreckt nicht davor zurück, die Atmosphäre eines Planeten zu vergiften! – Das bedeutet, dass zahlreiche sogenannte niedere Lebensformen umkommen, das Ökosystem erheblich gestört wird und die Maquis, die flüchten müssen ihr Eigentum, ihre Häuser, ihre Felder und ihre Existenzgrundlage verlieren. Auch wenn die vergifteten Planeten der Cardassianer und Maquis am Ende getauscht werden, heißt das für diese Leute vor dem Nichts zu stehen und neu anfangen zu müssen. Zu guter letzt machen Dax und Sisko sogar noch einen Witz darüber (von wegen Genehmigung der Sternenflotte...). Ist das wirklich so einfach, wir fliegen mal unerwartet vorbei, vergiften die Atmosphäre eines Planeten und fliegen dann wieder fröhlich weiter? Wenigstens hat Worf gezögert, Siskos Befehl auszuführen... Aber die weiterentwickelten Menschen der TNG-Ära sollten so nicht handeln!

Diese Geschichte wirft wahrhaft einige Fragen auf. Verfolgte Sisko Eddington bloß um der Gerechtigkeit willen oder war es eher doch Rache für den Verrat an ihm? War der Mann anfänglich wirklich so gefährlich für die Föderation um diese Jagd zu rechtfertigen? – Zweifellos hatte Eddington in diesem Moment, in dem er begann, Planeten zu vergiften, die Grenzlinie überschritten die ihn wirklich zum sehr gefährlichen und skrupellosen Verbrecher macht! Doch heiligt der Zweck alle Mittel um so eines Terroristen habhaft zu werden? Ist es wirklich angebracht skrupelloser Gewalt mit ebensolcher skrupellosen Gewalt zu begegnen, ohne Rücksicht auf die Verluste, die unbeteiligte Zivilisten auf dem Planeten hinnehmen müssen? Ich denke, Captain Picard hätte keine moralische Rechtfertigung für diese Handlungsweise gefunden! Und wie Freund Spock zu sagen pflegte: „Es gibt immer eine Alternative.“

Vielleicht ist die Folge so betrachtet nach den jüngsten Ereignissen der letzten Monate noch viel aktueller, als zur Zeit ihrer Entstehung!

Star Trek ist für mich eine Serie, die moralische Werte vermittelt, Werte wie Freundschaft, Loyalität, Pflichtbewusstsein, Toleranz gegenüber fremdartigen Kulturen, Akzeptanz, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, und Achtung vor dem Leben in all seinen Erscheinungsformen um nur einige zu nennen. Für mein Empfinden ist aber die moralische Botschaft, die uns Siskos Entscheidung hier vermittelt, falsch.

Daher kann ich für diese Episode insgesamt nur eine 4 vergeben, obwohl die Story an sich gut umgesetzt wurde und zum Nachdenken anregt.

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Mir gefällt die Folge sehr gut. Siskos harte Reaktion erklärt sich für mich durch seine eigenen Worte: "Er ist nur ein Mensch!" Und noch dazu einer, der lange Zeit unter ihm gedient hat. Verrat - gibt es für einen Offizier der Sternenflotte etwas schlimmeres ?!

Sehr schön gefallen hat mir das Ablegemanöver der Defiant von DS9. Irgendwie hat mich an das an die alte Zeit erinnert, wenn Segelschiffe ihre Segel setzen und Kurs nehmen.

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Für diese Inkompetenz hätte ich sie mindestens zwei Monate die Station schruppen lassen.

deine orthografische inkompetenz lassen wir mal außer acht...

ich fand die folge sehr gut, sie war spannend, und die charaktere fand ich jetzt auch nicht so unnormal

sisko hat da doch sehr der ergeiz gepackt, und ihm ging es auch ums prinzip, um den verrat der uniform

dax kommentare fand ich immer äußerst passend und haben mich jedes mal schmunzeln lassen

das holoteil fand ich allerdings auch etwas irritierend

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Der holografische Kommunikator war zum Glück nur eine Modeerscheinung.

Irgendwie war es schon ziemlich gemein, was die Autoren der armen USS Malinche angetan haben (auch wenn der arrogante Captain dringend einen Dämpfer gebraucht hat). Bei der Defiant hat es uns wenigstens das schöne Ablegemanöver beschert ("Steuermann, sehen sie diese Pylonen?" rofl).

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Schöne Folge. Von mir eine 1. Der Holokommunikator war echt ätzend und wurde zum Glück net Standard. Bildschirm zu Bildschirmgespräche sind viel dramatischer und machen Star Trek aus. Ausserdem muss sich der Captain da nicht immer umdrehen :0 Allerdings müsste Sisko für sein Verhalten fürs Kriegsgericht und suspendiert werden. Er hat sämtliches Leben auf einem Planeten für 50 Jahre zerstört. Das Verhalten von Terroristen ist nicht nachahmungswert. Captain Maxwell wurde in TNG "Der Rachefeldzug" ja auch des Kommandos erhoben da er gegen Starfleetregeln verstossen hatte.

PS: Ich liebe diese ganzen Standardbrückenbefehlsgespräche.Mehr davon. Gibt es ja in späteren Folgen auch. Juhu!

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Ich find die Folge gut da sie zeigt das Sisko unter seiner Uniform kein vorbildlicher Starfleet Offizier a la Picard ist. Er verrät all seine Prinzipien und das nur aus Rache. Später wird er dann noch Leute bestechen und Beihilfe zum Mord leisten, nur um die Romulaner in den Dominionkrieg reinzuziehen. Von mir gibts eine 2+.

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Von mir gibt es eine 5.

Schön und gut, Sisko handelt emotional, menschlicher als bspw. Picard. Abgesehen davon aber begeht er einen terroristischen Akt, der durch nichts zu rechtfertigen ist.

Was ich dieser Episode vorwerfe ist, dass dieser Terrorakt nicht in Frage gestellt wird. dadurch dass die Autoren unrealistischerweise -bei einer Stunde Vorwarnzeit - die gesamte Bevölkerung des Planeten überleben und damit Siskos Tat keine Konsequenzen folgen zu lassen, wird bewusst vermieden, Stellung beziehen zu müssen.

Ein zweites störendes Moment ist Eddingtons Irrationalität. Indem man ihn kurzerhand für "verrückt" erklärt (Siskos peinlicher, trivialpsychologischer Erguss), Eddingtons Tat aalso auf eine ganz individuelle Ebene verlagert, folgt man einem uralten Argumentationsschema: wer gegen das System ist, muss verrückt sein ( .. da kommen einen Bilder von "Irrenanstalten" bevölkert mit Dissidenten in den Sinn).

Insgesamt eine st-unwürdige Folge!

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  • 4 Jahre später...

Ehrlich gesagt habe ich früher, die Geschichten um den Maquis nie gemocht. Jetzt weiß ich auch warum, ich habe es nie richtig verstanden. Inzwischen ist es anders.

Für die Uniform, ist eine sehr interessante Episode. Die Mquis werden als verbrecher hingestellt, doch Eddington hat absolut recht. In der Sahce Maquis, ist die Föderation der Verbrecher und Verräter, an den eigenen Mitgliedern. Eddiengton war bereit nur Cardassianer zu bekämpfen und keine Menschen. Doch Sisko, dieser verdammte Bastart, glaubt dass sich das ganze Universum um ihn dreht. Es Eddington nie um Sisko, es ging ihm um Gerechtigkeit für den Maquis.

Ich finde die Episode sehr gut inszeniert. Die sonst so heile Föderation hat auch ihre Schattenseiten. Eddington kämpft für seine Heimatlosen Verbündeten. Die von der Föderation als verbrecher ausgestoßen wurden, weil sie ihre heimat verteidigen wollten, da sie die Föderation im Stich gelassen hatte. Ein ewiger kreislauf. Sisko sieht das natürlich persönlichen feldzug na, dieser kleine dumme Junge und besgeht hochverrat an seiner Uniform und an allem an das er glaubt. Sein lächerlicher Satz am schluss: " cih wusste ich hatte was vergessen" zu Dax, ist barbarisch.

Hilflose, wehrlose, Heimatlose Zivilisten zu opfern für seine persönliche Rachsucht, nicht Sternenflottenwürdig. Zu Zeiten von TOS, in der es noch die Todesstrafe gab, ich hätte Sisko doppelt und dreifach aufgeknüpft. Vielleicht nicht gleich die Todesstrafe, so weit möchte ich auch nicht gehen. Doch das Kommando von DS9 wäre er definitiv los gewesen und hätte für die nächsten 100 jahre bei seinem vater Muscheln geschrubt.

Eddeington erweist sich als weit klüger, er ergibt sich und schützt seine Leute vor einem Volksverräter.

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  • 2 Wochen später...

Eine interessante Folge, die für mich mit zu den wirklich harten der Serie gehört. Vor allem Sisko zeigt sich hier von der "verletzlichen" Seite, kommt er doch mit der Niederlage die ihm Eddington zufügte nicht klar.

Außerdem geht er hier seinem persönlichen Rachefeldzug nach, wobei er in bester Captainstradition steht.

Allerdings ist für mich auch nach der Folge noch unklar, ob Sisko durch seine Entscheidung "Bösewicht" zu werden, wirklich nur noch den Verräter an der Flotte verfolgte und damit seine Arbeit machte, oder ob er immer noch nur aus verletztem Stolz handelte.

Einziger Makel ist die Vergiftung der Atmosphäre des Maquis-Planeten, denn ich denke dies hätte die SF nicht gedulded und würde auch nicht nachträglich tolleriert. Es gilt schließlich nicht, der Zweck oder hier das Ergebnis heiligt die Mittel.

Moralisch eine sehr fragwürdige Entscheidung, sich auf das Niveau des Gegners herunterzulassen.

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Die Story an sich ist zweifellos interessant und hätte ohne ST-Hintergrund ganz prima funktionieren können.

Aber, sorry, dieser Racheengel-Sch*** passt einfach nicht zu Sisko. Und wegen eines flüchtigen Maquis gleich einen ganzen Planeten vergiften --> NO GO für einen Captain der Sternenflotte!

Wenn man denkt, schlimmer gehts nimmer, setzt dieser fragwürdige Spruch von Dax am Ende ("Manchmal mag ich es, wenn der Böse gewinnt") dem Ganzen die Krone auf.

Ich bin bestimmt kein Fan von Friede-Freude-Eierkuchen und dass in der Sternenflotte alle lieb sind - aber man sollte sich schon überlegen, was man zum Schluss für eine Aussage rüberbringt. Und dass Canon-Charaktere keine Knetmasse des Autors sind, mit denen er machen kann, was er will.

Von mir deshalb nur eine 3 (mit dickem Minus dahinter).

Bearbeitet von Lairis77
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