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...the imperial Empire

Das Kaffeekränzchen


Brynhild

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Es geht um George Orwells Science Fiction Buch "1984" das Geschehnisse in einem totalitären Staat (der große Bruder sieht alles...) behandelt.

Orwells "1984" und "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley (ich hoffe ich habe den Autor richtig geschrieben, denn bei mir ist die Schulzeit schon länger her als bei MrsPicard und mein Hirn funzt nicht mehr so...) waren übrigens die einzigen beiden SciFi Romane, die bei uns im Gymnasium auf der Leseliste standen.

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Nein, bist Du natürlich nicht! Ich bin nur etwas erstaunt, dass man "1984" heute nicht mehr im Englischunterricht liest. Aber, O.K., bei mir war´s ja gerade auch aktuell, da das Jahr 1984 damals nahe vor der Türe stand und auch die Bedrohung durch den Kommunismus in Osteuropa und der UdssR zu meiner Schulzeit für uns noch sehr präsent war. "1984" handelt von einem totalen Überwachungsstaat, daher auch das Zitat daraus "Der große Bruder sieht alles".

Ich muß sogar gestehen, dass ich mich auch nicht mehr sehr genau an das Buch erinnern kann. Knapp vor der Matura (=Abitur) hat man einfach zuviele Dinge im Kopf, die man dann 25 Jahre später sicher vergessen hat! Ich kann mich aber ganz gut an diese Verhörszene mit der ekeligen Ratte erinnern, die das Vorbild zur angesprochenen Szene in TNG "Geheime Mission auf Celtris III" bildete.

Den Film "1984" habe auch ich nie gesehen, aber vielleicht sollte ich mir das Buch nach einem Vierteljahrhundert mal wieder vornehmen. Glaube mir, Mezoti, es ist sicher lesenswert!

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Also ich hab 1984 (damals auf Deutsch) noch freiwillig gelesen und es damals in der 9. Klasse meiner Klasse mit einem Referat vorgestellt, als man ein Buch seiner Wahl vorstellen durfte. Das war allerdings im Deutschunterricht... mir wäre das Buch im Unterricht sonst nie über den Weg gelaufen und ich kenne auch niemanden, der das jemals in der Schule irgendwie behandelt hat. (Meine Klassenkameraden haben damals so ziemlich gar nicht kapiert, worums im Buch ging, obwohl ich das Referat wirklich so gemacht habe daß es in klarer und verständlicher Sprache geschrieben war und ich das Referat selbst auch ausgeteilt habe, damit sie mitlesen können.)

Bei uns behandelte man im Englisch-Unterricht sowieso lieber stupide "Fill in the blanks" - Sätze, anstatt sich mal Hamlet vorzunehmen oder sowas... okay ich war auf der Realschule...

Aber in den drei Jahren Gymnasium die ich dann noch gemacht habe begegnete mir eher Goethes Faust im Deutsch-GK und im Englisch-LK... öhm... gar keine Bücher. Traurig, aber wahr.

Und ich bin jetzt seit 2002 nicht mehr in einer Schule gewesen *ggg*, kann sein daß sich inzwischen was getan hat, aber ich befürchte eher das Gegenteil. :wallbash: *ggg*

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Ist interessant! Ich habe nämlich eben im Wikipedia gelesen, "1984" sei besonders während der Zeit des Kalten Krieges in westlichen Schulen Teil des Lehrstoffes gewesen - und das war ja meine Schulzeit...

Also liest man´s heute in der Schule vielleicht wirklich nicht mehr.

Ich will das nicht verallgemeinern jetzt, Bildung ist ja Ländersache und es kann sein daß mans in nem anderen Bundesland als dem, aus dem ich komme, durchaus liest an Realschulen, aber ich habe mal ein paar Semester Lehramt auf Realschule studiert und da fand ich es nirgends in den Lehrplänen... kann natürlich sein, daß man es am Gymnasium irgendwann mal zwischen Klasse 5 und 10 durchkaut, aber auf der Realschule wohl eher nicht. *am Kopp kratz*

Englische Bücher durchkauen ist ohnehin nie so die Sache gewesen hier... bei uns an der Realschule langte es an Text höchstens mal zu irgendner Kurzgeschichte ausm jahrhundertealten Englisch-Buch, das beinahe auseinanderfiel, von der wir dann erstmal 30 Minuten lang die Vokabeln rausschrieben, die unbekannt waren... :wallbash:

(Ich möchte mich hier btw jetzt nicht als super-smart präsentieren, OMG, in Mathe und Physik hätts mir nicht langsam genug gehen können, ich habe nichts - und ich meine NICHTS *g* - kapiert, aber in Englisch hab ich mich dafür an der Realschule und sogar später am Gymnasium noch fast zu Tode gelangweilt... sowas nennt man einseitige Begabung... kann nervend sein, aber auch rettend, wenn man in Mathe, so wie ich, konstant ne Gnaden-5 hatte und das aber mit ner 1 in Englisch ausgleichen konnte *ggg*... nicht daß ich sonst viele Einsen gehabt hätte... oh je... -.- *denkt an Grusel-Fächer wie Sport... oder Chemie, das war auch nicht immer mein Freund... Naturwissenschaften mögen mich schonmal generell nicht und Sport widerspricht meiner natürlichen Faulheit. *ggg*)

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Du hast im "Das Mitglied über dir" geschrieben, dass du dein Anglistikstudium wegen einer 6 in Latein aufgeben musstet. Guck doch mal auf die Homepage der Fernuni Hagen, ob du dort Anglistik studieren kannst. Die Fernuni Hagen ist übrigens einer "normalen" Universität gleichgestellt, und verlangt deutlich weniger Studiengebühren als an einer normalen Uni. Statt knapp 600 Euro, wie jetzt in Erlangen, zahle ich für meinen Studiengang "Politik und Organisation" jetzt nur 240 Euro in diesem Semester. Außerdem brauche ich jetzt keine nervigen Vorlesungen besuchen, sondern bekomme hervorragende Skripte zum Lesen nach Hause geschickt und kann die früher in sinnlosen Vorlesungen vergeudete Zeit zum Arbeiten benutzen.

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aber in Englisch hab ich mich dafür an der Realschule und sogar später am Gymnasium noch fast zu Tode gelangweilt... sowas nennt man einseitige Begabung... kann nervend sein
Einseitige Begabung, sowas kenne ich! Das lief bei mir von Geschichte 1, Latein 1, Deutsch 2 bis Mathe 5, Physik 5 (in Österreich haben wir nur Noten von 1-5) und von Sport (Leibesübungen) wollen wir lieber gar nicht reden, denn da habe ich mich meist vom Arzt befreien lassen... Der Witz ist nur der, dass ich als Einziger aus meiner Klasse ein internationaler Leistungssportler geworden bin und nicht so wie die anderen einen Bierbauch gekriegt habe.
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@MrsPicard: Habe gerade gelesen, dass Dir Latein Dein Studium versaut hat - echt zu blöde....! Ich hatte Latein schon im Gymnasium und kann mir vorstellen, dass es nicht so einfach ist auf der Uni das Latinum zu machen. Ist aber trotzdem irgendwie merkwürdig, dass Du mit Latein und Französisch so auf Kriegsfuß stehst, denn wenn Du in Englisch super bist, sollten Dir doch eigentlich auch andere Sprachen liegen. Ich hatte nur Latein und Englisch in der Schule. Latein war ich immer top und Englisch so mittelprächtig bis untermittelprächtig, das lag aber auch an der Lehrerin, die mich nicht motivieren konnte.

Was machst Du jetzt eigentlich, wenn ich fragen darf, beruflich oder studienmäßig - mußt nicht antworten, wenn Du mich für zu neugierig hältst.

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Meine Leistungen in der Schule waren immer von meinem Interesse abhängig. In allen Fächern ,die mehr oder weniger was mit Geschichte zu tun hatten, war immer ziemlich gut.( Geschichte, Sozialkunde,Latein, Deutsch, Erdkunde. Englisch gefiel mir immer auch ganz gut. Schliesslich wollte ich ja Star Trek im Original lesen und sehen :smiling: Von Mathematik habe ich überhaupt keine Ahnung. ich weiss immer noch nicht wie in der Kollegstufe immer meinen Gnadenpunkt bekommen habe. Mit null Punkten wäre man durchgefallen :lol: Physik fiel mir aber komischerweise relativ leicht, so dass es immer zur Note 3-4 langte. Mit Wirtschaft konnte ich auch nie wirklich was anfangen, so dass ich immer nur eine lustvolle 4 bekam....

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@ shane

Ist ja n Ding... genau den Stdiengang, den du studierst will ich jetzt anfangen... auch an der FernUni Hagen... LOOOOOL ich packs nicht! *ggg* Mich zogen auch die deutlich billigeren Studiengebühren an (ok die haben ja keine, das ist ja nur das Geld für ein Fernstudium, ich hätte in Heidelberg für alles zusammen, Fahrkarten und Studiengebühren und Semesterbeitrag 800 Euro blechen müssen, wer kann das noch bezahlen???) und eben die Tatsache, daß ich nunmal im real life kein sonderlich kommunikativer Mensch bin und eigentlich gefüllte Hörsäle HASSE wie die Pest, da ich Menschenmassen nicht mag und da immer in Türnähe verweilte weil ich schnell einen Fluchtweg haben wollte... und an einer Fernuni entfällt dieser ganze Mist halt und das Studienzentrum ist auch sehr nahe und ich muß nicht mehr 4 Stunden am Tag in irgendwelchen Straßenbahnen und Zügen verbringen wie das der Fall war als ich noch in Heidelberg studiert habe. Ich hab schonmal Politikwissenschaft im Nebenfach studiert damals als ich noch Lehramt studiert habe, da hatte ich ein Seminar mit dem Prof alleine und er war eigentlich begeistert von meinem Interesse für Politik und fiel fast vom Stuhl als ich ihm dann beichtete, daß ich aufhören will weil ich keine Lehrerin werden möchte...

Anglistik kann man in Hagen leider nicht studieren, aber ich hab in meinem Studium an der Uni Heidelberg wenigstens noch meine Zwischenprüfung in Anglistik ablegen können, also wenigstens das und ich bin nicht einfach ohne irgendwas weg von der Uni...

Ich war auch immer gut in Fächern wie Geschichte oder Gemeinschaftskunde oder Wirtschaftsgeographie.... aber sobald es an was Naturwissenschaftliches ging versagte ich... und das mit dem einen Gnaden-Punkt in Mathe kenne ich auch von irgendwoher. :dumdiedum: Und ne 4 in BWL/VWL kommt mir auch bekannt vor. LOL.

@ Carl

Was ich jetzt mache, siehe oben bei @ shane *ggg* ... beruflich ist nichts zu machen im Moment. Mit MEINEN Abi-Noten (und die schauen durchaus drauf, so ist es nicht), ich hab ne 5 in Mathe, ne 5 in Physik und ne 4 in BWL/VWL siehts reichlich übel aus. (Und ich habe keine Ahnung was ich mal machen will, das kommt noch hinzu.) Die halten mich doch dann für so blöd, daß ich nichtmal 1 und 1 zusammenzählen kann (was ja auch fast der Wahrheit entspricht, ich kann NICHT kopfrechnen *g*)... und ne 3 in Deutsch, da denken die doch, ich krieg keinen klaren Satz raus... ist ja auch manchmal so, mir fällt der englische Satz zuerst ein und ich ringe hilflos nach dem deutschen Wort. @.@

Nee es ist extrem schwierig, das Latinum an der Uni nachzuholen, man hat (in Heidelberg zumindest) nur 2 Semester Zeit und kriegt im 2. Semester sofort Cicero um die Ohren gehauen, wenn man grad mal einfachste Sätze übersetzen kann. Jemand in meinem Kurs hat es mal so formuliert: "Das ist, wie wenn man einem Amerikaner, der im 2. Semester Deutsch studiert, Kant vorsetzt." Das trifft es genau, man KANN das ohne Hilfe von außen nicht schaffen, und ich habs auch mit Hilfe nicht gepackt, ich konnte zwar normale Sätze relativ gut übersetzen, aber nicht die von Cicero. Es reichte einfach nicht... ich hätte mehr Zeit gebraucht (so ca 10 Semester), ich bin jemand, der extrem langsam lernt und alles dreimal aus allen Perspektiven erklärt haben muß, wenn er mal was nicht versteht. Ich kam mir haargenau so vor wie damals in Mathe, es war alles ein einziges Fragezeichen für mich. Ist aber Absicht von der Uni, die wollen eigentlich keine Leute, die a) kein Latein auf dem Gymnasium hatten oder b) gar nicht vom Allgemeinbildenden Gymnasium kommen. Deswegen machen sie es einem extrem schwer.

Ich weiß auch nicht, wieso sich all meine Sprach-Begabung nur auf Englisch konzentriert, es ist mir selbst ein Rätsel. Ich bin in Franz nie über ne 3 rausgekommen... ich konnte das nie schreiben, unser Lehrer (selber Franzose, was ein Nachteil war, weil er uns nicht verstanden hat wenn wir Deutsch sprachen mit unserem Dialekt *g*) hat EINMAL versucht, ein Diktat zu schreiben, der Durchschnitt war 5,5 und er ließ es lieber und fragte lieber wieder Vokabeln ab... ich krieg keinen französischen Satz zusammen. Lesen/verstehen geht aber und vorlesen auch, aber selber zusammenbauen geht GAR nicht. Und schreiben dreimal nicht. So ähnlich lief das auch in Latein...

Boaaaah ey... ich bin mal wieder im Quassel-Tipp-Modus. :wallbash: *sich auf die Finger haut*

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Wer hat Lust mir den Nacken zu massieren smiling.gif ? Bin übelst verspannt dry.gif Und ich weiß nicht mal wovon...

Nacken massieren ist meine Spezialität. Mache ich ultrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaaaa gerne :woot::teufel::crazy::dumdiedum:

@Mrs.Picard:

Ist ja lustig, dass du "Politik& Organisation" jetzt auch studierst. Fange jetzt auch im Herbst dort an, konnte mir aberschon von einem Freund, der dort schon länger studiert einige Skripte ansehen. Sind wirklich sehr gut. Bei mir an der Uni mussten wir immer selbst mitschreiben, was der Prof vorne zusammensabbelt. Bei einigen war das Zuhören die reinste Qual. Skripte kannte ich bisher daher aus meinem Studium nicht :heul:

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@ shane

Ich fange auch zum WS an, bin im Moment ja noch in Heidelberg eingeschrieben, hab den Antrag auf Exmatrikulation aber bereits gestellt und gestempelt und geunterschriftet und desinfiziert bekommen und überhaupt (Deutschland, das Land der Bürokraten)... *ggg*

Ich kenne Skripte... aber ich weiß auch, daß viele Profs davon Abstand nehmen, weil sich nämlich sonst viele Studenten einfach das Skript holen und erst wieder zur Klausur kommen und keiner mehr in das Seminar geht. :dumdiedum: Mir gefiels eigentlich auch, selber mitzuschreiben, aber wenn man Langschläfer ist wie ich und morgens um 9 was mitschreiben soll und kaum den Stift halten kann weil man fast einschläft am Tisch, ist der Wunsch nach einem Skript schon übermächtig... :sleeping:

Aber ist schonmal gut zu erfahren, daß die Skripte von denen gut sind. Müssen sie ja auch sein, man soll sich ja so ziemlich alles selber erarbeiten... was ich gerne mache, da hab ich genug Zeit, über Dingen zu brüten, die ich nicht ganz verstehe. ^^

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Ich kenne Skripte... aber ich weiß auch, daß viele Profs davon Abstand nehmen, weil sich nämlich sonst viele Studenten einfach das Skript holen und erst wieder zur Klausur kommen und keiner mehr in das Seminar geht.

Ich kenn die Skripte noch aus dem Physik-Studium. Der Grund für deren Existenz, war, dass man die tafellangen Gleichungen gar nicht so schnell mitschreiben konnte, wie der Prof sie wieder heruntergewischt hat. Allerdings hat man - wenn man nicht gerade Analysis und Algebra mit der Muttermilch eingesogen hatte - auch mit dem Skript kaum ne Chance. Man musste in die Vorlesungen, weil man da erst erfahren hat, wieso der jetzt das mit dem und warum plötzlich das Lamda genau da auftauchte ... (Gott, hab ich das Lamda gehasst!)

Mal davon abgesehen gabs Anwesenheitslisten - naja weniger ein Problem, wenn man mal nicht konnte, dann hat ein anderer einen mit eingetragen - schlimmer wars nur das Zeugs erklärt zu bekommen ..

Ach, die gute alte Uni - wie wenig vermisse ich diese Zeit ..

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