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...na dann mal Prost!

Das Kaffeekränzchen


Brynhild

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Naja, denjenigen, der bereits studiert hat, tangiert das Problem überhaupt nicht.

Ausser man macht sich mal nen Kopp über deutsche Bildungspolitik. Und wo ich jetzt einmal damit anfange: heute hat mich seit mehreren Jahren das erste mal eine Nachricht erreicht, dass eine Entscheidung getroffen wurde, hinter der keine irren Studien/Umfragen stehen, mit der nicht versucht wurde an den falschen Stellen zu sparen, mit der nichts kaputt gemacht wird, sondern die eine positive Entwicklung in Gang setzen könnte. Generell ist ja wohl bekannt, dass in den Schulen der Putz von den Wänden mit dem in den Gehirnen der Lehrer um die Wette rieselt. Heute hat aber der Bürgermeister von Leipzig etwas bekannt gegeben: es soll geprüft werden, ob man Kosten spart und gleichzeitig längst überfällige Reperaturen/Renovierungsarbeiten durchführen kann: Die Schulen in der Stadt sollen an private Investoren verkauft werden, die diese dann renovieren und an die Stadt verpächten. Ernsthaft - das ist ein wirklich guter Schritt! Ihr habt je gar keine Ahnung, was in den Schulen los ist. Ich habe mich letztens mit einer Frau unterhalten, die damals 1956 in die Schule, die ich zur Zeit besuche, eingeschult wurde. Sie gehörte also zum ersten Jahrgang an dieser Schule, ein Neubau. Vor wenigen Wochen hat diese Frau mal wieder diese Schule von Innen gesehen. und sie sagte ernsthaft zu mir, dass sich seit 1956 - seit 51 Jahren (!!!!) - nichts an dieser Schule verändert hat. Gar nichts, nur die Wände wurden letztens mal gestrichen. Und zu diesen Wänden muss noch gesagt werden, dass diese von Schülern gestrichen werden, da sich die Schule das nicht leisten kann! Auf das Gymnasium gehen immerhin 600 Schüler. Deutsche Bildungspolitik rangiert in meiner perönlichen Hitliste der schlimmsten Erfindungen der Menschheit auf zweiter Stelle kurz hinter der Atombombe.

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Moin Leute

Auch wenn's nix mit Uni und FH zu tun hat ...

Erinnert ihr euch an den roten Schleimbollen nach dem ich gefragt habe? Jetzt habe ich ein Foto davon und ich weiß jetzt auch um was für ein Vieh es sich handelt. Denn wenn man den roten Schleimbollen vom ersten, leider etwas unscharfen Bild ins Wasser legt, dann wird aus dem komischen unidentifizierbaren Ding eine schöne kleine Seeanemone (siehe Bild zwei).

Und was lerne ich daraus? Ob nun Uni oder FH, ob Magister, Diplom, Bachelor oder Master ... wenn man eine Frage nicht klären kann, dann sollte man den Kram ins Wasser legen ;)

post-4205-1189584678_thumb.jpg

post-4205-1189584707_thumb.jpg

Bearbeitet von Brynhild
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en roten Schleimbollen

Uhhh, auf Bild 1 sieht das Ding ja ganz schön eklig aus.

Und was lerne ich daraus? Ob nun Uni oder FH, ob Magister, Diplom, Bachelor oder Master ... wenn man eine Frage nicht klären kann, dann sollte man den Kram ins Wasser legen ;)

Naja, also alles einfach immer ins Wasser legen? Da können bei manchen Substanzen ganz üble Dinge geschehen, da kann Dir Onkel Istvan bestimmt ein oder zwei Substanzen nennen, die man besser nicht ins Wasser legt. <_<

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Ja, warum eigentlich? Ich glaube wohl kaum, dass da jemand dumm gneug war, mit Natrium zu spielen. Ich brauche aufklärung.

Neues zum Thema Bildung: Ich habe eben bei MDR INFO gehört, dass ab heute ein Gymnasium in Heidelberg den Kurs "Glück" anbietet. Was genau sich dahinter verbirgt ist mir irgendwie ein Rätsel, weil der interviewte Direktor es scheinbar auch nicht so recht wusste. Es geht wohl weniger um Glück selbst, als darum, Werte zu vermitteln (oder sogar Tugenden??). Scheinbar wird dieser Kurs sogar ein mögliches Prüfungsfach für das Abitur an der Schule. Ich mach mich nochmal schlau.

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@Kaepten John Luec-Pica:

Niemand hat "gespielt", dazu ist ein Chemiebetrieb der falsche Ort! Ich war nicht dabei und die Sache ist auch schon ein paar Jährchen her, kann also keine nähere Auskunft geben. Soweit ich wei$, war es ein typischer Unfall mit einer Reihe unglücklicher Faktoren. Zum Glück waren alle rechtzeitg drau$en, als die Anlage hochgegangen ist. Es ist eben schnell passiert, da$ man bei so hochreaktiven Substanzen die Kontrolle über eine Reaktion verliert, (hab ich bei erheblich harmloseren Sachen selber schon bemerkt ) wenn irgendwo nur eine Kleinigkeit schiefläuft.

Neues zum Thema Bildung: Ich habe eben bei MDR INFO gehört, dass ab heute ein Gymnasium in Heidelberg den Kurs "Glück" anbietet. Was genau sich dahinter verbirgt ist mir irgendwie ein Rätsel, weil der interviewte Direktor es scheinbar auch nicht so recht wusste. Es geht wohl weniger um Glück selbst, als darum, Werte zu vermitteln (oder sogar Tugenden??). Scheinbar wird dieser Kurs sogar ein mögliches Prüfungsfach für das Abitur an der Schule. Ich mach mich nochmal schlau.

Was für ein GLÜCK, da$ manchen Leuten immer wieder ein neuer Käse einfällt... Was soll das denn werden, wenn's fertig ist?

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HAHA! Das ich nicht lache! Das ist kein Käse mann! DAS ist eine Sache, wie sie viel zu lange nicht gemacht wurde. Geh doch mal auf die Straße und schau dich um: wie viele Schüler wissen tatsächlich etwas darüber, wie unsere Gesellschaft funktioniert und wie gefährdet sie eigentlich ist. Der Staat ist ein sehr zerbrechliches Gebilde. Um das eigentlich zu verstehen müsste man den deutschen Herbst in der Schule behandeln. Das wird aber nicht gemacht. Warum auch immer.

Bildung in Deutschland ist mist, ganz ehrlich. Ich arbeite gerade an einem Essay, das (hoffentlich) in einer der größeren Zeitungen, die überregional veröffentlichen, gedruckt wird. es sieht aber schonmal gut aus. Und wenn es nicht veröffentlicht wird, dann werde ich es hier noch einfügen, damit ihr das lesen könnt.

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Bildung in Deutschland ist mist, ganz ehrlich.

Ich wei$.

Tut mir leid, aber "Glück" ist einfach kein Schulfach! Als ob man Glück "lernen" könnte. Wenn es soo leicht wäre...

Und was "Werte vermitteln" mit "Glück" zu tun haben soll...

Wenn schon, dann sollten Werte in der Schule fächerübergreifend vermittelt werden. Das scheitert aber meist an den merkwürdigen Moralvorstellungen einiger Lehrer bzw. der eklatanten Diskrepanz zwischen dem, was gelehrt und dem, was gelebt wird.

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Der Name ist irreführend. Aber in dem Artikel steht ja deutlich, dass es um etwas anderes geht, als zu lernen, glücklich zu sein. Und es wird von den Schülern sehr gut aufgenommen.

In meinen Augen kann dieses Projekt Schule machen, denn der Erfolg eines Faches könnte andere Fächer mitbeeinflussen.

Leider ist deine Einstellung eine schlimme, denn wenn gleich wieder alle über den Sinn des Projektes herziehen, wird es abgeschafft und verschwindet als "fehlgeschlagen" auf nimmer wiedersehen in einer Schublade. Wenn nicht so, wie soll man sonst anfangen? Man kann ja nicht von jetzt auf sofort das gesamte Schulsystem umkrempeln. Leider. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und Schritte macht man ja bekanntlich einzeln. Wenn es gut läuft wird als nächstes das gesamte Bundesland nachziehen und dann vielleicht auch andere. Und diese Entwicklung ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, denn seit jahren ist es bekannt, das nicht genug für diese Art der Bildung geleistet wird.

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Ich bin ja dafür das von der ersten Klasse an das Schulfach "Ethik" unterrichtet wird. Vielleicht statt Religion.

In Österreich bekommt man schon von der ersten Klasse weg Religionsunterricht, viel zu früh für Kinder, sie können die Komplexität der Religion noch nicht verstehen. Mir wurde das Christentum als einzige Wahrheit verkauft, erst als ich in der 4ten Klasse war erfuhr ich von anderen Religionen! Ich meine, wie soll man Kindern Akzeptanz lehren wenn man von sich selbst glaubt die Wahrheit gepachtet zu haben?

Gerade in der heutigen Zeit ist Akzeptanz sehr wichtig, deshalb finde ich Ethikunterricht kann Kindern das Menschsein viel besser lehren als Religion.

Aus Young Indiana Jones, gibt es ein herrliches Zitat:

Es gibt viele Lebensformen auf dieser Welt, keine ganz falsch, keine ganz richtig, doch wenn wir versuchen sie zu verstehen, können wir sie vielleicht akzeptieren und mit dieser Akzeptanz kommt Frieden in die Welt.

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Aus Young Indiana Jones, gibt es ein herrliches Zitat:

Es gibt viele Lebensformen auf dieser Welt, keine ganz falsch, keine ganz richtig, doch wenn wir versuchen sie zu verstehen, können wir sie vielleicht akzeptieren und mit dieser Akzeptanz kommt Frieden in die Welt.

Ein herrliches Zitat, gefällt mir wirklich einmalig gut!

Leider wird dieser Spruch wohl nie in die Wahrheit umgesetzt werden können.

Ich glaube nicht, das es an der Religion liegt, dass die Menschen sich nicht akzeptieren. Ich meine es liegt an der Entwicklung der Gesellschaft insgesamt. Heutzutage ist jeder dem nächsten gegenüber anonym. Wer weiß denn noch wirklich, wer alles in seiner Straße wohnt, wer kennt denn den anderen noch? Unsere Gesellschaft schert sich inzwischen einen Dreck um den anderen. Jeder ist sich selbst der Nächste, dass ist das heutige Motto. Ist ja auch schließlich notwendig, da unsere Arbeitswelt in D ein einziger täglicher Überlebenskampf geworden ist.

Dies führt aus meiner Sicht dazu, dass es keine Toleranz mehr gibt. Diese Toleranz kann man auch nicht im Unterricht in einem Fach lernen. Wenn zu Hause etwas völlig anderes vorgelebt wird, dann wird auch die Lehre es nicht schaffen jemandem umzudrehen und für mehr Toleranz zu sorgen!

Gäbe es mehr vorgelebte Toleranz und nicht nur Ignoranz, wäre auch die Religion kein Problem, da ja jeder dem anderen Seine Ansichten akzeptieren würde.

Und da wären wir ja wieder beim Traum von Gene Roddenberry: Eine tolerante Gesellschaft.

UTOPIA wobist Du?

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Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah was für ein verrückter Abend. Irgendwann nach dem xten Mai Tai fällt mir eine Frau um den Hals und meint das sie mich seit 7 Jahren net mehr gesehen hat und sixh total freut mich wieder zu sehen. Sie hat mich mitmeinem bestem Freund verwechselt, der wie alle frauen meinen mir total ähnlich sieht und zusammen damals mit mir in der Gastro gearbeitet hat. :woot: Nun ich hab sie in dem Glauben gelassen und nen sehr netten :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: Abend verbracht :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Auf dem Nachhauseweg wurde ich von einem grün- weissen Spassmobil angehalten... Man sollte vielleicht net unbedingt mit nem Kumpel mitten in der Öffentlichkeit Aikido Kampfsportübungen absolvieren :rambo: :rambo: :woot::hehe Nach unserer Erklärung waren der nette Herr und die Dame( Woo hoo war die geXX) in grün aber ziemlich entspannt und super drauf :thumbup: Ich komm mit denen immer super zurecht :crazy: :crazy:

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Ich liebe diese Gegensätze: Jetzt sitz ich noch mit nem schönen heißen grünen Tee mit frisch ausgepresster Zitrone auf dem Sofa und lese ne wissenschaftliche Essaysammlung über die rasante Entwicklung in China. Um halb 12 werde ich mich dann wieder ins Nachtleben stürzen und kräftig abfeiern gehen :mrbanana: :mrbanana: :mrbanana:

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Unendliche Weiten--- bin grad der einzige hier im Board. Und das, obwohl auch ich zur arbeitenden Bevölkerung gehöre. Liegt wohl an der Uhrzeit. Also heute war ein einfach genialer Tag. Nur bis 13 Uhr arbeiten, noch dazu in Jeans, dann ab in den Reisebus, der mehrere Leute aus verschiedenen Abteilungen und mich zu einem zunächst unbekannten Ziel geführt hat. Genau gesagt zu einem Waldgebiet, wo es dann die grosse Überraschung gab: Paintball spielen!!! Insgesamt 4 Runden. Und Junge, das kann anstrengend sein, denn man will ja nicht dauernd Sniper spielen. Ich hatte dann auch die selbstgewählte Aufgabe, das Feuer auf mich zu ziehen, gut gedeckt hinter Steinen. Nur hätte ich nicht auf demn Boden rumrobben sollen, denn dadurch hab ich einen treffer an der Halsschlagader abbekommen, der einzigen Stelle, die nicht durch den Tarnanzug oder die Maske geschützt war... Hat trotzdem nicht allzu weh getan.

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Paintball habe ich noch nie gespielt. Früher gab es bei uns jedoch ein LaserDrome. Da hat man einen Rucksack aufgesetzt bekommen, der auch vorne eine trefferplatte hatte. Mit einer Laserpistole musste man dann versuchen seine Gegner auf der Brust oder dem Rücken zu treffen. Ist dies einem gelungen war der gegner für 30 Sekunden ausgeschaltet. Der Laden war eigentlich immer voll. Gewonnen hatte, wer am ende die meisten Gegner ausgeschaltet hatte. Es waren immer so 10 - 15 Personen gleichzeitig drin. Gab auch Temaspiele etc.

Das ganze hat in einer abgedunkelten Halle, mit viel Nebel und lauter Musik stattgefunden. Das kam echt Adrenalin auf. War schon net. Da es aber zu sehr einem Kriegsspiel geähnelt hat, wurde dem Gewerbetreibenden die Lizenz entzogen.

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